DE1004624B - Drehkolbenmaschine - Google Patents

Drehkolbenmaschine

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Publication number
DE1004624B
DE1004624B DEH23730A DEH0023730A DE1004624B DE 1004624 B DE1004624 B DE 1004624B DE H23730 A DEH23730 A DE H23730A DE H0023730 A DEH0023730 A DE H0023730A DE 1004624 B DE1004624 B DE 1004624B
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DE
Germany
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tooth
rotary piston
piston machine
machine according
pressure
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Pending
Application number
DEH23730A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Nuebling
Dr Werner Zarnack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hanomag AG
Original Assignee
Hanomag AG
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Publication date
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Publication of DE1004624B publication Critical patent/DE1004624B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/08Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing
    • F01C1/10Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
    • F01C1/103Rotary-piston machines or engines of intermeshing engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member the two members rotating simultaneously around their respective axes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rotary Pumps (AREA)

Description

  • Drehkolbenmaschine Die Erfindung betrifft eine Drehkolbenmaschine, z. B. eine Drehkolbenpumpe, mit welcher Flüssigkeiten oder Gase gefördert werden, oder einen Drehkolbenmotor, bei dem Flüssigkeiten oder Gase zum Antrieb dienen. Solche Maschinen arbeiten mit ineinanderlaufenden Zahnrädern, wobei ein außenverzahnter innenliegender Radkörper mit einem innenverzahnten außenliegenden Radkörper zusammenarbeitet. Der außenliegende Radkörper weist einen Zahn mehr auf als der innenliegende Radkörper. Außerdem sind die Radkörper exzentrisch zueinander gelagert. Alle Zahnköpfe berühren sich und dichten die zwischen den Zähnen liegenden Druckkammern ab. Die Flüssigkeit kann sowohl von innen als auch von außen oder von der Seite her zu- oder abgeführt werden. Die bisher bekannten Maschinen dieser Art leiden mehr oder minder unter dem Mangel der ungenügenden Abdichtung zwischen den Zahnköpfen des einen Rades und den gegenüberliegenden Zahnflanken des anderen Rades. Es sind zwar Einrichtungen bekanntgeworden, die diesem Mangel abhelfen sollen, doch können sie diese Aufgabe nicht restlos erfüllen. So verwendet beispielsweise eine dieser Verbesserungen mittels Federdruckes oder mittels hydraulischen Druckes angepreßte Schneiden, eine andere sieht eine Abwälzwandung aus Gummi od. dgl. vor, während eine dritte die zusammenarbeitenden Drehkolbenteile in Richtung der Exzentrizität beweglich lagert.
  • Durch die Erfindung soll dieser Mangel wirksam behoben werden. Erfindungsgemäß werden zu diesem Zweck die Zähne oder die Zahnköpfe mindestens eines der beiden Radkörper in radialer Richtung beweglich gestaltet und durch Federkraft oder den Druck des durch die Maschine laufenden Mediums oder durch die Wirkung beider gegen die gegenüberliegende Berührungsfläche des Gegenrades gedrückt. Damit ist eine einwandfreie Abdichtung gegeben.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Drehkolbenmaschinen, bei welchen zwei hydraulische Körper exzentrisch ineinander gelagert sind und prismatische Schieber im kleineren der beiden Zylinderkörper in radialer Richtung gleiten, uni. mit der Wandung des größeren zylindrischen Körpers zusammen die Arbeitsräume zu bilden, sind beim Erfindungsgegenstand solche Schieber nicht vorhanden. Während die Schieber bei jeder Umdrehung einen großen Weg in radialer Richtung zurücklegen müssen, ist der Weg der gleitend angeordneten Zahnköpfe beim Erfindungsgegenstand nur so gering, daß er gerade ausreicht, um den zur Abdichtung notwendigen Flächendruck zwischen Zahnkopf und der dazugehörigen Zahnflanke aufzubringen. Dies ist vorzugsweise dann möglich, wenn für die beiden Zahnräder die an sich bekannte Verzahnung verwendet wird, bei welcher die Zahnköpfe des einen Rades aus Kreisbogen bestehen und die Zahnköpfe des zugehörigen Gegenrades aus äquidistanten Hypozykloiden oder Epizykloiden bestehen.
  • Bei dieser Art Verzahnung besteht Gefahr, daß die Zahnräder mit nach der Erfindung beweglichen Zahnköpfen sich derart verklemmen können, daß sie nicht mehr drehbar sind. Ein weiterer Teil der Erfindung besteht darin, diesen Mangel, der durch die Form der Verzahnung gegeben ist, zu beseitigen.
  • Es ist naheliegend, daß die Mittelpunkte der Kreisbogen der Zahnköpfe des Innenrades auf dem Teilkreisdurchmesser liegen, der mit dem zugehörigen Teilkreis des Außenrades tangiert. Hierbei steht in den Zahnlücken des Außenrades die Zykloide im Mittelpunkt der Zahnlücke senkrecht zum Teilkreis. Das hat zur Folge, daß der Flankenwinkel in der Nähe des Berührungspunktes der beiden Teilkreise ein spitzer Winkel ist, und die Zahnreibung kann unter Umständen den beweglichen Zahnkopf in radialer Richtung aus dem Innenrad herausziehen. Sowie dies passiert, lassen sich die beiden Räder zusammen nicht mehr drehen, da der Sehnenabstand der Zahnköpfe des Innenrades mit beweglichen Zahnköpfen sich geändert hat. Um diesen Mangel zu beheben, sind die gleitenden Zahnköpfe auf der Innenseite mit einem Bund versehen, welcher die Bewegung in radialer Richtung einschränkt. Damit bei dieser Lösung die Zahnköpfe, welche im entgegengesetzten Bereich des Berührungspunktes der beiden Teilkreise liegen, gut dichten können, ist der Lagerabstand der beiden Zahnräder etwas kleiner gehalten als die halbe Höhe des Zahnes des Außenrades.
  • Da der Bund auf der Innenseite der gleitenden Zahnköpfe teuer in der Herstellung ist, sind noch andere Hilfsmittel angegeben, um diesen Mangel zu beseitigen. Es ist bekannt, zur Erzeugung der Zahnflanke des Außenrades bzw. Innenrades verlängerte Zvl:lo,iden zu verwenden. Hierbei ist der Winkel zwischen der Zahnflanke und der Radialen durch den Zahnkopf immer so groß"daß die Zahnköpfe nie klemmen können, auch dann, wenn dieselben keinen Bund zur Begrenzung für ihre radiale Bewegung haben. Bei dieser Lösung kann,das Innenrad das Außenrad nicht mehr zuverlässig mitnehmen. Es ist darum notwendig, die beiden Zahnräder durch zwei besondere Zahnkränze anzutreiben.
  • Bei beiden Lösungen sind auf der Innenseite der gleitenden Zahnköpfe zwei Kugelrückschlagventile vorgesehen, welche mit je zwei benachbarten Zahnkammern in Verbindung stehen. Es ist demnach Druckausgleich zwischen der Innenseite des gleitenden Zahnkopfes und der Zahnkammer, in welcher der höhere Dru-k wirkt, ohne daß die Flüssigkeit von einer Zahnkammer zur anderen überströmen kann. Die Federn, welche das Kugelrückschlagventil belasten, dienen gleichzeitig zur Erzeugung des Anpressungsdruckes für den gleitenden Zahnkopf.
  • Zuletzt ist mit einem weiteren Vorschlag die Innenseite des Zahnkopfes abwechselnd mit einem Raum höheren Öldruckes und einem Raum niedrigen Öldruckes in Verbindung gesetzt. In der Nähe der Berührungspunkte der beiden Teilkreise, in welcher Gefahr des Verklemmens besteht, wird die Innenseite des gleitenden Zahnkopfes entlastet, so daß der in den Zahnkammern wirkende Öldruck den Zahnkopf nach innen drückt, um das Gleiten der beiden Zahnflanken bzw. Verklemmen derselben zu verhindern.
  • Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten konstruktiven Ausführungsmöglichkeiten zu. Einige davon sind in der Zeichnung wiedergegeben, ohne daß die Erfindung hierauf beschränkt sein soll.
  • Fig. 1 stellt einen Längsschnitt durch eine stufenlos regelbare Pumpe für Flüssigkeiten dar; Fig. 2 ist der Schnitt durch die beiden Zahnräder der Pumpe nach Linie C-D der Fig. 1; Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch den gleitbaren Zahnkopf des Innenrades nach Linie A-B der Fig. 4 im vergrößerten Maßstab; Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch den gleitbaren Zahnkopf des Innenrades mit den beiden Rückschlagventilen nach Linien B-C der Fig. 2 und 3 im vergrößerten Maßstab; Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch eine stufenlos regelbare Pumpe, bei welcher die Zahnflanken des Außenrades als verlängerte Zykloiden ausgebildet sind; Fig.6 zeigt einen Querschnitt durch die beiden Zahnräder nach Linie D-E der Fig. 5; Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt durch eine stufenlos regelbare Pumpe, bei welcher die gleitenden Zahnköpfe des Innenrades auf der Innenseite vom Öldruck gesteuert wenden, nach Linie F-G der Fig. 8; Fig. 8 zeigt einen Querschnitt -durch die Zahnräder nach Linie E-F der Fig. 7.
  • Die Antriebswelle 1 ist einteilig mit dem Radkörper 2 .des Innenrades verbunden. Die Antriebswelle 1 ist hohl, und durch die Schlitze 3 wird die Flüssigkeit, beispielsweise 01, welches durch die Öffnung 4 in das 'Gehäuse 5 eingeleitet wird, zugeführt. In der hohlen Antriebswelle 1 ist der Steuerschieber 6 gelagert. In bekannter Weise kann die Fördermenge der Pumpe durch Verdrehen des Steuerschiebers 6 mit Hilfe des Hebels 7 stufenlos verändert werden. Durch Schlitze 8 tritt das Öl vom hohlen Steuerschieber durch die Kanäle 9 in die Zahnkammern 10. Bei der Drehung der Räder nach Fig. 2 in der angegebenen Pfeilrichtung vergrößern sich die Zahnkammern. 10, saugen die Flüssigkeit durch die hohle Antriebswelle hindurch, die Zahnkammern 11 verkleinern sich und drücken die Flüssigkeit durch die Kanäle 12 in den rechten Teil 13 des Steuerschiebers und durch Schlitze 14 zum Gehäuseaustritt 15. Es ist bekannt, daß eine der beiden Zahnräder, z. B. das Außenrad, mit einer Zykloidenverzahnung 16 zu versehen, wobei die Zahnköpfe des zugehörigen Innenrades 17 in diesem 'Falle zweckmäßigerweise Kreisbogen sind. Es kann auch umgekehrt das Innenrad mit Zykloidenflanken und das Außenrad mit Kreisbogen versehen sein. Die Antriebswelle 1 ist mit Lagern 18 und 19 im Gehäuse 5 gelagert. Das zugehörige Außenrad 20 ist mit Deckeln 21 und 22 fest verschraubt, welche mit den Lagern 23 und 24 im Gehäuse 5 gelagert sind. Die Lagerbohrungen des Gehäuses für das Außenrad und die Welle sind um das Maß e exzentrisch zueinander. Die Zahnköpfe 17 des Innenrades 2 sind in radialer Richtung beweglich gelagert. Ein Bund 25 begrenzt die radiale Bewegung des gleitenden Zahnkopfes. Auf der inneren Seite des "Zahnkopfes 17 sind zwei Rückschlagventile 26 vorgesehen. Das eine der beiden Rückschlagventile steht mit der Bohrung 27 mit der rechts liegenden Zahnkammer in Verbindung, das andere Rückschlagventil mit der Bohrung 28 mit der links zum Zahnkopf liegenden Zahnkammer. Demnach wirkt in dem Raum 29 immer der höhere Druck der beiden links und rechts liegenden Zahnkammern. Federn 30 belasten die Ventilkugeln und drücken den gleitenden Zahnkopf zur Abdichtung immer an die gegenüberliegende Zahnkammer, auch dann, wenn in den Zahnkammern und im Rauen 29 Druckausgleich vorhanden ist.
  • Nach Fig. 2 drücken die Zahnköpfe 17 auf der linken Seite der Figur bei der angegebenen Drehrichtung in tangentialer Richtung zum Teilkreis gegen die Zahnflanken des Außenrades. Bei dem Zahnkopf 31 ist der Zahnflankenwinkel a eingezeichnet. Da dies ein spitzer Winkel ist, wird durch die Reibung des Zahnkopfes der gleitende Zahnkopf in radialer Richtung nach außen gezogen. Um das zu vermeiden, ist auf der Innenseite der Anschlag 25 vorgesehen. In der oberen Hälfte der Figur und besonders auf der ganzen rechten Hälfte trifft diese Gefahr nicht zu, da sich die Zahnköpfe des Innenrades, insbesondere auf der rechten Seite, von der Zahnflanke des Außenrades hinwegbewegen. Damit die gleitenden Zahnköpfe im oberen Teil der Fig. 2 zuverlässig dichten, ist das Maß e für die Lagerung der beiden Zahnräder etwas kleiner (etwa 0,1 mm) als die halbe Höhe h des Zahnes des Außenrades.
  • In Fig.5 und 6 ist ein anderes Hilfsmittel, um das Klemmen der Zahnköpfe zu vermeiden, dargestellt. Nach Fig. 5 ist das Außenrad auf der einen Seite mit einem Deckel 32 verschraubt, welcher am inneren Durchmesser eine Verzahnung 33 trägt. Diese Verzahnung steht im Eingriff mit einem Zahnrad 34, welches fest verkeilt ist mit der Antriebswelle 1. Die Teilkreise 35 und 36 der beiden Zahnräder entsprechen in ihren Durchmessern dem Außendurchmesser d der Welle bzw. dem Innendurchmesser D des Deckels 32. Die Zykloide des Außenrades ist so weit verlängert, daß zwischen dem Radkörper 2 des Innenrades und dem Deckel 21 bzw. 32 noch eine genügende Dichtung vorhanden ist. Man erkennt nach Fig. 6, daß der Zahnflankenwinkel ,B nahezu 90° geworden ist und so groß, daß ein Verklemmen der Zahnköpfe 37 nicht mehr möglich ist. Die Zahnköpfe 37 sind, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, mit Rückschlagventil mit den benachbarten Zahnkammern verbunden und werden durch Federn an die Zahnflanken des Außenrades gedrückt. Es ist gegenüber Fig. 3 lediglich der Bund 25 auf der Innenseite weggelassen.
  • Zuletzt ist in Fig. 7 und 8 ein weiteres Hilfsmittel dargestellt, um das Verklemmen der Zahnköpfe zu vermeiden. Nach Fig. 8 sind bei den gleitenden Zahnköpfen 38 die Bunde 25 der Fig. 3 weggelassen. Ebenso sind die Rückschlagventile weggelassen. Es sind aber die Federn 39 vorgesehen. Der Raum 40 auf der Innenseite der Zahnköpfe steht durch Bohrung 41 mit dem Innern des Rades in Verbindung. Der Steuerschieber 42 hat nicht nur die üblichen Schlitze 43 für die Ölzuführung bzw. einen in der Fig.7 gegenüberliegenden Schlitz, der nicht dargestellt ist, für die Ableitung, sondern zusätzlich zwei Ringkanäle 44 und. 45. Der Ringkanal 44 steht mittels der Bohrung 46 in Verbindung mit der Schieberdruckseite 47. Hiermit ist auf der Pumpendruckseite ein Druckausgleich zwischen der Innenseite der gleitenden Zahnköpfe und den Zahnkammern erreicht. Es ist bekannt, Flüssigkeitspumpen, z. B. Ölpumpen, die Flüssigkeit mit einem Vordruck zuzuführen, damit Kavitation vermieden wird. Der Ringraum 45 steht mit einer Langnut 53, einem Ringraum 48 und Bohrung 49 mit dem Innern des Pumpengehäuses in Verbindung, welche durch eine nicht gezeichnete Bohrung entweder mit der Atmosphäre in Verbindung steht oder mit einer besonderen Absaugpumpe. Wenn demnach die Bohrung 50 mit dem Ringraum 45 in Verbindung kommt, findet eine Entspannung im Rauar 51 statt. Der Pumpenvordruck in den Zahnkammern 52 ist größer als der Druck im Raum 51, so daß der Pumpenvordruck den gleitenden Zahnkopf nach innen drückt und damit ein Klemmen, desselben verhindert.
  • Die Erfindung betrifft sinngemäß auch einen Motor, bei welchem die Flüssigkeit mit hohem Druck zugeführt wird, und Pumpen- bzw. Ölmotoren., welche statt einer Flüssigkeit ein Gas komprimieren oder mit einem komprimierten Gas angetrieben werden. Auch bei Brennkraftmaschinen, welche nach dem Drehkolbenprinzip arbeiten, kann die Erfindung sinngemäß angewendet sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Drehkolbenmaschine mit exzentrisch zueinander gelagerten, miteinander zusammenarbeitenden Radkörpern, von denen der innenliegende mit einer Außenverzahnung versehen und der außenliegende innenverzahnt ist und einen Zahn mehr aufweist als der innenliegende Radkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne oder die Zahnköpfe mindestens eines der beiden Radkörper in radialer Richtung beweglich und durch ein Druckmittel gegen die gegenüberliegende Berührungsfläche des Gegenrades gedrückt sind.
  2. 2. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Zähne bzw. Zahnköpfe durch den Druck des durch die Maschine laufenden Mediums an die gegenüberliegende Berührungsfläche des Gegenrades andrückbar sind.
  3. 3. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Zähne bzw. die Zahnköpfe einen Schaft, Zapfen, Kolben od,. dgl. tragen, mit dem sie sich in einer im Zahnfuß oder dem Radkörper vorgesehenen radial verlaufenden Führung führen.
  4. 4. Drehkolbenrnaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für den am Zahn bzw. Zahnkopf sitzenden Schaft oder Kolben als in sich geschlossener Rauar ausgebildet ist, der über ein Rückschlagventil mit der benachbarten Zahnkammer in Verbindung steht.
  5. 5. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum für die Führung des jeweiligen Zahnes oder Zahnkopfes mit einem Raum in Verbindung steht, in welchem der Druck des durch die Maschine laufenden Mediums herrscht.
  6. 6. Drehkolbenmaschine nach Anspruch. 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Zahnkopfes auf der Seite, welche der Berührung mit dem zugehörigen Gegenrad entgegengesetzt liegt, durch Anschläge od. dgl. begrenzt ist.
  7. 7. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnflanken eines der beiden Räder mit einer verlängerten Zykloide hergestellt ist und die beiden Zahnräder durch ein besonderes Zahnradpaar angetrieben werden. B. Drehkolbenmaschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Räume zwischen den gleitenden Zahnköpfen und dem zugehörigen Gegenrad durch Bohrungen mit einem Steuerschieber in Verbindung stehen und periodisch mit dem Höchstdruck oder einem Druck, der niedriger ist als der Vordruck, beaufschlagbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 103 413, 879 942; französische Patentschrift Nr. 731868; britische Patentschriften Nr. 594 214, 576 603.
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