DE10045617A1 - Handwerkzeug mit einem integrierten Werkzeugmagazin - Google Patents

Handwerkzeug mit einem integrierten Werkzeugmagazin

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DE10045617A1
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
    • B25F5/02Construction of casings, bodies or handles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Handwerkzeug mit einem integrierten Werkzeugmagazin (12) und einer rotierend antreibbaren Werkzeughalterung (14), in die Einsatzwerkzeuge (16) über einen Stellmechanismus (18) aus dem Werkzeugmagazin (12) bewegbar sind. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, daß der Stellmechanismus (18) einen biegeweichen Stab (20) aufweist, über den die Einsatzwerkzeuge (16) aus dem Werkzeugmagazin (12) in die Werkzeughalterung (14) bewegbar sind.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Handwerkzeug mit einem inte­ grierten Werkzeugmagazin nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der US 5,597,275 ist ein gattungsbildendes Handwerkzeug bekannt, und zwar insbesondere eine elektrisch angetriebene Bohrmaschine. Die Bohrmaschine besitzt ein in einem Gehäuse integriertes Werkzeugmagazin und eine über einen Elektromotor rotierend antreibbare Werkzeughalterung. Aus dem Werkzeugma­ gazin können über einen Stellmechanismus Einsatzwerkzeuge bzw. Bohrer in die Werkzeughalterung geführt werden. Der Steilmechanismus besitzt ein von einer Stange gebildetes Stellelement, das an einem zu einem Handgriff weisenden Ende ein Griffteil und an einem zur Werkzeughalterung weisenden Ende ein angeformtes hakenförmiges Ende aufweist.
Zum Einfügen eines Einsatzwerkzeugs in die Werkzeughalterung wird das Stellelement nach hinten über das Gehäuse der Bohrmaschine ausgezogen, anschließend wird das Werkzeugmagazin gedreht, bis vor dem Stellelement eine Ausnehmung des Werk­ zeugmagazins mit einem auszuwählenden Einsatzwerkzeug zum Liegen kommt. Über das Stellelement wird das Einsatzwerkzeug aus der Ausnehmung in die Werkzeughalterung geschoben.
Zum Entfernen des Einsatzwerkzeugs aus der Werkzeughalterung wird das Stellelement mit seinem hakenförmigen Ende mit einem an das Einsatzwerkzeug angeformten entsprechenden Ende form­ schlüssig gekoppelt. Das Stellelement wird dabei durch eine Drehbewegung mit seinem hakenförmigen Ende in das hakenförmi­ ge Ende des Einsatzwerkzeugs eingefädelt, so daß das Einsatz­ werkzeug über das Stellelement aus der Werkzeughalterung in eine Ausnehmung des Werkzeugmagazins gezogen werden kann. An­ schließend muß das Stellelement durch eine Drehbewegung vom Einsatzwerkzeug abgekoppelt werden. Um das Stellelement wie­ der ins Gehäuse einschieben zu können, muß entweder ein ent­ sprechender Freiraum im Werkzeugmagazin für das Stellelement vorgesehen sein, oder es muß ein Einsatzwerkzeug ausgewählt und in die Werkzeughalterung geschoben werden, so daß das Stellelement in einer dadurch frei werdenden Ausnehmung des ausgewählten Einsatzwerkzeugs verstaut werden kann.
Vorteile der Erfindung
Die Erfindung geht aus von einem Handwerkzeug mit einem inte­ grierten Werkzeugmagazin und einer rotierend antreibbaren Werkzeughalterung, in die Einsatzwerkzeuge über einen Stell­ mechanismus aus dem Werkzeugmagazin bewegbar sind.
Es wird vorgeschlagen, daß der Stellmechanismus einen biege­ weichen Stab aufweist, über den die Einsatzwerkzeuge aus dem Werkzeugmagazin in die Werkzeughalterung bewegbar sind. Mit dem biegeweichen Stab kann eine besonders komfortable Bedie­ nung erreicht werden, und zwar insbesondere indem ein Ausfah­ ren eines sperrigen Stellelements aus einem Gehäuse und ein Wiedereinfahren in das Gehäuse vermieden werden kann.
Ferner kann der biegeweiche Stab besonders platzsparend im Gehäuse des Handwerkzeugs angeordnet werden, und zwar insbe­ sondere wenn dieser im Gehäuse umgelenkt angeordnet ist, vor­ zugsweise um 180°. Der biegeweiche Stab kann seitlich am Werkzeugmagazin vorbeigeführt sein, wodurch ein Freiraum im Werkzeugmagazin für den biegeweichen Stab vermieden und der Bauraum für ein weiteres Einsatzwerkzeug genutzt werden kann. Das Handwerkzeug kann mit vollständig gefülltem Werkzeugmaga­ zin und leerer Werkzeughalterung vorteilhaft verstaut werden. Ferner kann mit dem biegeweichen Stab das Einsatzwerkzeug vorteilhaft durch Lagerstellen beispielsweise einer Abtriebs­ welle hindurch geschoben werden.
Der biegeweiche Stab kann über verschiedene, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Halterungen geführt sein, beispielswei­ se über im Gehäuse angeordnete Ösen usw. Besonders vorteil­ haft ist der biegeweiche Stab jedoch in einer Hülse geführt, insbesondere in einem biegeweichen Rohr, wodurch eine gute Führung des biegeweichen Stabs und eine einfache Montage mit wenigen zusätzlichen Bauteilen erreicht werden kann. Um zu vermeiden, daß sich die Hülse mit dem biegeweichen Stab in eine Stellrichtung bewegt, ist die biegeweiche Hülse vorzugs­ weise an zumindest zwei Stellen im Gehäuse fixiert.
Ist ein Betätigungselement des biegeweichen Stabs an einer Deckseite des Gehäuses angeordnet, kann das Betätigungsele­ ment komfortabel von einem Links- und von einem Rechtshänder bedient werden. Anstatt einem rein mechanischen Stellmecha­ nismus ist auch denkbar, daß der Steilmechanismus einen elek­ trischen und/oder elektromagnetischen Aktuator aufweist, über den ein Einsatzwerkzeug aus dem Werkzeugmagazin in die Werk­ zeughalterung und umgekehrt verschiebbar ist, wodurch der Komfort weiter gesteigert werden könnte.
Der biegeweiche Stab kann aus verschiedenen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Materialien hergestellt sein, wie bei­ spielsweise aus einem speziellen Kunststoff usw. Besonders vorteilhaft ist der biegeweiche Stab jedoch aus Federstahl hergestellt, wodurch trotz einer hohen Flexibilität eine vor­ teilhafte Steifigkeit erreicht werden kann.
Ferner wird in einer Ausgestaltung der Erfindung vorgeschla­ gen, daß der Stellmechanismus zumindest ein Magnet aufweist, der zumindest zum Entfernen eines Einsatzwerkzeugs aus der Werkzeughalterung mit einem Einsatzwerkzeug in Wirkverbindung bringbar ist. Es kann eine besonders komfortable An- und Ab­ kopplung erreicht werden. Eine Drehbewegung zum An- und Ab­ koppeln kann vermieden werden und insbesondere kann während des Antriebs des Einsatzwerkzeugs der Magnet mit dem Einsatz­ werkzeug verbunden bleiben, so daß eine Abkopplung zwischen der Auswahl eines Einsatzwerkzeugs und einem Betrieb mit dem Einsatzwerkzeug vollständig vermeidbar ist. Ferner können grundsätzlich sämtliche Standardeinsatzwerkzeuge aus einem ferromagnetischen Material an- und abgekoppelt und mit dem Handwerkzeug verwendet werden. Spezielle Koppelelemente an den Einsatzwerkzeugen und damit verbundene Kosten können ver­ mieden werden.
Der Magnet kann an verschiedenen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Stellelementen befestigt sein, beispielsweise an einem als starre Stange ausgeführten Stellelement usw. Be­ sonders vorteilhaft ist jedoch der Magnet an einem biegewei­ chen Stab befestigt. Zwar könnte der biegeweiche Stab eben­ falls drehbar gelagert werden, um entsprechende Koppelelemen­ te durch eine Drehbewegung in Eingriff zu bringen, durch ei­ nen am biegeweichen Stab befestigten Magneten kann jedoch zu­ dem eine vorteilhafte Führung des biegeweichen Stabs erreicht werden.
Ein vorteilhafter konstruktiv einfacher Antrieb der Werkzeug­ halterung kann erreicht werden, indem das Einsatzwerkzeug mit dem biegeweichen Stab durch eine angetriebene Hohlwelle führ­ bar ist, die mit der Werkzeughalterung in Wirkverbindung steht.
Die erfindungsgemäße Lösung kann bei verschiedenen, dem Fach­ mann als sinnvoll erscheinenden Handwerkzeugen eingesetzt werden, wie beispielsweise bei handangetriebenen Schraubern usw. Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Lösung jedoch bei Elektrohandwerkzeugmaschinen anwendbar, wie insbe­ sondere bei Schlagbohrmaschinen, Bohrmaschinen und Schrau­ bern.
Zeichnung
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbe­ schreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombinati­ on. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Bohrmaschine mit einem Teilschnitt,
Fig. 2 die Bohrmaschine aus Fig. 1 mit einem aus ei­ nem Werkzeugmagazin ausgewählten Einsatzwerk­ zeug und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1.
Beschreibung des Ausführungsbeispiels
Fig. 1 zeigt eine schematisch dargestellte Bohrmaschine mit einem in einem Gehäuse 10 integrierten Werkzeugmagazin 12. Das Werkzeugmagazin 12 wird von einer Trommel gebildet, die auf einer Achse 32 drehbar gelagert ist. In der Trommel sind in axialer Richtung mehrere, verschieden große, durch Bohrun­ gen gebildete Ausnehmungen 22 eingebracht, in denen Einsatz­ werkzeuge 16 gelagert sind, und zwar verschieden große Bohrer und Schrauberbits. Auf dem Werkzeugmagazin 12 ist ein Zahnrad 56 befestigt, das mit einem aus dem Gehäuse 10 ragenden Stellrad 58 kämmt (Fig. 1 und 3).
Ferner besitzt die Bohrmaschine eine von einem Schnellspann­ futter gebildete Werkzeughalterung 14, die mit einer im Ge­ häuse 10 über ein Lager 38 gelagerten Hohlwelle 34 drehfest verbunden ist. Auf der Hohlwelle 34 ist ein Zahnrad 36 befe­ stigt, das mit einem nicht näher dargestellten, an eine An­ triebswelle eines Elektromotors angeformten Ritzel kämmt. Mit dem Elektromotor ist über die Antriebswelle, das Ritzel, das Zahnrad 36 und über die Hohlwelle 34 die Werkzeughalterung 14 rotierend antreibbar.
Über einen Stellmechanismus 18 sind die Einsatzwerkzeuge 16 aus dem Werkzeugmagazin 12 in die Werkzeughalterung 14 ver­ schiebbar. Der Steilmechanismus 18 besitzt erfindungsgemäß einen biegeweichen Stab 20 aus Federstahl. Der biegeweiche Stab 20 ist in einer biegeweichen rohrförmigen Kunststoffhül­ se 24 im Gehäuse 10 entlang einer Deckseite 28 des Gehäuses geführt, ist an einem der Werkzeughalterung 14 abgewandten Ende des Gehäuses 10 um 180° umgelenkt und schließt koaxial in Richtung Werkzeughalterung 14 ab. Am zur Werkzeughalterung 14 weisenden Ende des biegeweichen Stabs 20 ist ein Magnet 30 befestigt, der in einer Öffnung 40 einer Lagerwand 42 des Ge­ häuses 10 unmittelbar vor dem Werkzeugmagazin 12 abschließt. Die Hülse 24 ist entlang der Deckseite 28 durch zwei Zwi­ schenwände 44, 46 und nach der Umlenkung um 180° in der Zwi­ schenwand 46 und der Lagerwand 42 fixiert.
Die Hülse 24 und das Gehäuse 10 besitzen in Längsrichtung entlang der Deckseite 28 jeweils einen Schlitz 48, 50. An der Deckseite 28 des Gehäuses 10 ist ein Betätigungselement 26 angeordnet, das mit einer tellerförmigen Anformung 52 auf dem Gehäuses 10 geführt ist und mit einer bolzenförmigen Anfor­ mung 54 durch die Schlitze 48, 50 in die Hülse 24 greift und am biegeweichen Stab 20 befestigt ist.
Soll mit dem Stellmechanismus 18 ein bestimmtes Einsatzwerk­ zeug 16 aus dem Werkzeugmagazin 12 in die Werkzeughalterung 14 verschoben werden, wird über das Stellrad 58 und das Zahn­ rad 56 das Werkzeugmagazin 12 soweit gedreht, bis das ge­ wünschte Einsatzwerkzeug 16 vor dem am biegeweichen Stab 20 befestigten Magnet 30 zum Liegen kommt. Anschließend wird das Betätigungselement 26 von einem der Werkzeughalterung 14 zu­ gewandten Ende des Gehäuses 10 in die von der Werkzeughalte­ rung 14 abgewandte Richtung gezogen. Der biegeweiche Stab 20 wird mit dem Betätigungselement 26 entlang der Deckseite 28 in der Hülse 24 verschoben und schiebt dabei nach der Umlen­ kung das Einsatzwerkzeug 16 aus der Ausnehmung 22 des Werk­ zeugmagazins 12 durch die Hohlwelle 34 und deren Lager 38 in die Werkzeughalterung 14 (Fig. 2). Anschließend kann das Ein­ satzwerkzeug 16 in der Werkzeughalterung 14 drehfest gespannt werden.
Der Magnet 30 liegt mit einer kleinen Auflagefläche im mitt­ leren Bereich einer der Werkzeughalterung abgewandten Stirn­ seite des Einsatzwerkzeugs 16 an, so daß während des Betriebs eine kleine Relativbewegung zwischen dem Magnet 30 und dem Einsatzwerkzeug 16 auftritt, und eine Zurückstellung des Ma­ gneten 30 grundsätzlich in die von der Werkzeughalterung 14 abgewandte Richtung vermieden werden kann. Um jedoch einen Kontakt während des Betriebs zwischen dem Magnet 30 und dem Einsatzwerkzeug 16 vollständig zu vermeiden, kann nachdem das Einsatzwerkzeug 16 in der Werkzeughalterung 14 befestigt ist, der Magnet 30 auch über den biegeweichen Stab 20 geringfügig in die von der Werkzeughalterung 14 abgewandte Richtung zu­ rückgestellt werden, und zwar indem das Betätigungselement 26 geringfügig in Richtung der Werkzeughalterung 14 verschoben wird.
Zum Entfernen des Einsatzwerkzeugs 16 aus der Werkzeughalte­ rung 14 wird zuerst die Werkzeughalterung 14 geöffnet. Wurde der Kontakt zwischen dem Magnet 30 und dem Einsatzwerkzeug 16 aufgehoben, wird dieser wieder hergestellt, indem das Betäti­ gungselement 26 in die von der Werkzeughalterung 14 abgewand­ te Richtung und dadurch der Magnet 30 über den biegeweichen Stab 20 in Richtung der Werkzeughalterung 14 verschoben wird.
Das Einsatzwerkzeug 16 ist aus einem ferromagnetischen Me­ tall. Ist der Kontakt zwischen dem Magnet 30 und dem Einsatz­ werkzeug 16 hergestellt, kann anschließend das Einsatzwerk­ zeug 16 über den Magnet 30, den biegeweichen Stab 20 und das Betätigungselement 26 aus der Werkzeughalterung 14 durch die Hohlwelle 34 in die entsprechende Ausnehmung 22 des Werkzeug­ magazins 12 gezogen werden, und zwar indem das Betätigungs­ element 26 entlang der Deckseite 28 des Gehäuses 10 in Rich­ tung Werkzeughalterung 14 verschoben wird.
Kurz bevor das Betätigungselement 26 seine Ausgangsstellung erreicht hat, schlägt das Einsatzwerkzeug 16 mit seiner der Werkzeughalterung 14 abgewandten Stirnseite an der Lagerwand 42 an, so daß in der Ausgangsstellung des Betätigungselements 26 der Kontakt zwischen dem Magnet 30 und dem Einsatzwerkzeug 16 aufgehoben ist. Anschließend kann das Werkzeugmagazin 12 zur Auswahl eines alternativen Einsatzwerkzeugs 16 über das Stellrad 58 und das Zahnrad 56 erneut gedreht werden.
Bezugszeichen
10
Gehäuse
12
Werkzeugmagazin
14
Werkzeughalterung
16
Einsatzwerkzeug
18
Stellmechanismus
20
Stab
22
Ausnehmung
24
Hülse
26
Betätigungselement
28
Deckseite
30
Magnet
32
Achse
34
Hohlwelle
36
Zahnrad
38
Lager
40
Öffnung
42
Lagerwand
44
Zwischenwand
46
Zwischenwand
48
Schlitz
50
Schlitz
52
Anformung
54
Anformung
56
Zahnrad
58
Stellrad

Claims (9)

1. Handwerkzeug mit einem integrierten Werkzeugmagazin (12) und einer rotierend antreibbaren Werkzeughalterung (14), in die Einsatzwerkzeuge (16) über einen Steilmechanismus (18) aus dem Werkzeugmagazin (12) bewegbar sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Stellmechanismus (18) einen biegeweichen Stab (20) aufweist, über den die Einsatzwerkzeuge (16) aus dem Werkzeugmagazin (12) in die Werkzeughalterung (14) beweg­ bar sind.
2. Handwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der biegeweiche Stab (20) umgelenkt ist.
3. Handwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der biegeweiche Stab (20) in einer Hülse (24) geführt ist.
4. Handwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (24) biegeweich ausgeführt ist.
5. Handwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungselement (26) des biegeweichen Stabs (20) an einer Deckseite (28) eines Gehäu­ ses (10) angeordnet ist.
6. Handwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der biegeweiche Stab (20) aus Fe­ derstahl hergestellt ist.
7. Handwerkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Stellmechanismus (18) zumindest ein Magnet (30) aufweist, der zumindest zum Entfernen eines Einsatzwerkzeugs (16) aus der Werkzeughalterung (14) mit einem Einsatzwerkzeug (16) in Wirkverbindung bringbar ist.
8. Handwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (30) am biegeweichen Stab (20) befestigt ist.
9. Handwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzwerkzeug (16) mit dem biegeweichen Stab (20) durch eine antreibbare, mit der Werk­ zeughalterung (14) in Wirkverbindung stehende Hohlwelle (34) führbar ist.
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