DE10044736C2 - Längenmessinstrument zur Beurteilung klinischer Funktionsbefunde des Kauorgans - Google Patents

Längenmessinstrument zur Beurteilung klinischer Funktionsbefunde des Kauorgans

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Description

Einleitung
Die Erfindung betrifft ein Längenmessinstrument gemäß den Merkmalen des An­ spruchs 1.
Eine der wichtigsten ärztlichen Aufgaben in der Zahnmedizin besteht in der Dia­ gnostik und Therapie dysfunktioneller Erkrankungen. Diese werden im deutschen und internationalen Schrifttum als "Cranio-Mandibuläre Dysfunktion (CMD)" bzw. in den USA seit einigen Jahren als "Temporo-Mandibular Disorders (TMD)" bezeich­ net (Okeson 1985). Die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkun­ de bezeichnet die Erkrankungen in einer aktuellen, derzeit gültigen Stellungnahme als "Funktionsstörungen" (www.dgzmk.de).
Ausweislich dieser Stellungnahme sollte zur Diagnostik der Erkrankung eine zwei­ stufige Untersuchung erfolgen. Im deren ersten Untersuchungsschritt erfolgt eine klinische Untersuchung des Kauorgans, die "Klinische Funktionsanalyse". Auch in der amtlichen deutschen "Gebührenordnung für Zahnärzte" von 1988 (GOZ '88) ist diese Untersuchung unter der Position 800 verzeichnet. Für die Durchführung die­ ser Untersuchungen sind verschiedene Vorgehensweisen und hierauf abgestimmte Dokumentationssysteme etabliert. Diese variieren sowohl im Umfang der durchzu­ führenden Untersuchungen wie auch in den Vorgaben zur praktischen Durchführung der einzelnen Untersuchungsschritte. Dieses stellt insofern ein klinisches Problem dar, als hierdurch die zugrundeliegenden Befunde wie auch deren Auswertung be­ einträchtigt werden, worunter letztendlich die Vergleichbarkeit von Behandlungs­ ergebnissen leidet.
Um diesem abzuhelfen hat beispielsweise eine amerikanische Untersuchergruppe einen Vorschlag zur Standardisierung der Vorgehensweise bei derartigen Untersu­ chungen als "Research Diagnostic Criteria" publiziert (L. Le Resche, J. Fricton, N. Mohl, E. Sommers, E. Truelove: Research Diagnostik Criteria, A. Axis 1: Clinical TMD Condictions. Journal of Craniomandibular Disorders: Facial & Oral Pain 6, 4 (1992) p. 327-334; C. Widmer, K. Huggins, J. Fricton: Examination and History Data Collection. Journal of Craniomandibular Disorders: Facial & Oral Pain 6, 4 (1992) 335-345). Wie jene Bezeichnung schon andeutet, liegt die Zweckbestimmung dieses Vorgehens im wissenschaftlichen Bereich. Tatsächlich liegen zu jenem Untersu­ chungsverfahren mittlerweile zahlreiche Publikationen vor, so dass dieses Vorgehen als wissenschaftlicher Standard gelten kann (J. C. Türp und A. Hugger: Schmerzhaf­ te Myoarthropathien des Kausystems. Zahnärztliche Mitteilungen 90, 10, 42 (2000) p. 42-47).
Parallel dazu sind verschiedene Vorgehensweisen zur klinischen Diagnostik im konkreten Patientenfall etabliert. Diesen Verfahren gemeinsam ist, dass der Um­ fang der hierin erfassten Befunde größer ist, da dieses für eine vollständige Unter­ suchung und hierauf begründete Diagnosestellung erforderlich ist (J. P. Engelhardt: Die funktionelle Störung des sogenannten Kauorgans. Der erste Kontakt mit dem Patienten. Deutscher Zahnärztekalender 1992, Hanser, München 1992, p. 159-182; M. O. Ahlers und H. A. Jakstat: Optimierte funktionsdiagnostische Befunderhebung mittels integrierter Dokumentationshilfen. Posterpräsentation auf der Jahresta­ gung der Arbeitsgemeinschaft für Funktionslehre der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde 1996, Tagungsbestpreis/beste Poster- Präsentation; publiziert als: M. O. Ahlers und H. A. Jakstat: "Basis-Set" von Doku­ mentationshilfen für die Klinische Funktionsanalyse, dentaConcept Verlag, Ham­ burg 1997-2000).
Beiden Untersuchungsverfahren gemeinsam ist, dass zur Beurteilung der Unter­ kieferbeweglichkeit als Ausdruck des Funktionszustandes der Kiefergelenke sowie der Kaumuskulatur eine Reihe von Messungen erforderlich ist. Diese Messungen erfassen die Unterkieferbewegung bei der reinen Mundöffnung aktiv (unterschie­ den in eine Messung der schmerzfreien sowie der maximalen aktiven Mundöffnung) sowie passiv mit Unterstützung des zahnärztlichen Untersuchers in der Frontalebe­ ne. Darüber hinaus erfolgt eine Erfassung des translativen Unterkiefer- Bewegungsraumes nach anterior und ("protrusiv") sowie seitwärts ("laterotrusiv" rechts und links).
Die Vorgehensweise zur Durchführung jener Messungen ist dabei weitgehend normiert:
  • 1. Festgelegt sind, dass für die frontale Messung der Mundöffnungsbewegung das hierzu bislang verwendete Lineal an der jeweiligen Schneidekante mittlerer Schneidezähne anzulegen und die Distanz bis zur Schneidekante des Gegenkie­ fers (des "Antagonisten") bzw. einer auf der vorderen ("labialen") Fläche der antagonistischen Schneidezähne abzulesen ist. In Abwandlung der ursprüngli­ chen Fassung der "Research Diagnostic Criteria" hat die gleiche Autorengruppe dabei die Vorgaben zum Anlegen des Lineals dahingehend modifiziert, daß die­ ses nicht mehr an der Schneidekante der Unterkieferschneidezähne angelegt und von dort die Distanz zum Oberkiefer gemessen wird, sondern umgekehrt. Dieses entspricht dem auch deutschem Vorschlang von Ahlers und Jakstat.
  • 2. Für die Messung der Beweglichkeit seitwärts erfolgt von vorn ein Vergleich der Position der Mittellinien als Relativbewegung der (sich bewegenden) Unterkie­ fer-Mittellinie, oder alternativ eines an der Unterkiefer-Labialfläche markier­ ten Referenzpunktes, der die Mittellinie der Oberkieferzähne markiert.
  • 3. Die zu messenden Informationen bei der Mundöffnungsbewegung bestehen zum einen in der absoluten Weite der Mundöffnung (aktiv sowie passiv). Hinzu kommt hierbei eine Beurteilung des Weges der Mundöffnung, verglichen mit dem Idealfall einer völlig geraden Öffnungsbewegung senkrecht zu einer Achse durch beide Kiefergelenke.
Für diese Messungen finden bislang handelsübliche Lineale Verwendung, vorzugs­ weise aus flexiblen Materialien (beispielsweise Metall-Lineale aus der Feinmecha­ nik). Nachteilig bei diesen Linealen ist unter anderem deren Scharfkantigkeit, wel­ che ständig das Risiko von Verletzungen der Mundschleimhäute beim Messvorgang mit sich bringt. Darüber hinaus ist die metallische Oberfläche bei Beleuchtung mit der lichtintensiven zahnärztlichen Behandlungsleuchte stark reflektierend, was zu unerwünschter Blendung der zahnärztlichen Untersucher führt.
Problemstellung
Entscheident ist allerdings, dass die Längenskala zwar zur vergleichenden Beurtei­ lung der absoluten Mundöffnungsweite relativ geeignet ist, nicht aber für Ab­ schätzung des dynamischen Mundöffnungsweges als Abweichung von der Mittelli­ nie. Dies rührt daher, daß die einzige Möglichkeit der Beurteilung darin besteht, das Lineal statisch an die Oberkiefer-Frontzähne zu halten und in dieser Position die Abweichung des Unterkiefers im Rahmen der Öffnungsbewegung von der Mit­ tellinie ohne weitere Anhaltspunkte zu schätzen. Verglichen mit der Vorgabe der "Research Diagnostic Criteria", Abweichungen von mehr als 2 mm zu einer Seite als solche ("Deviation") zu werten und zu erfassen, ist diese Art der Beurteilung man­ gelhaft, da sie weder eine nachvollziehbare Bewertung des Ausmaßes der Abwei­ chung von der Mittellinie noch eine zuverlässige Zuordnung etwaiger von der Mit­ tellinie abweichender Bewegungen zu den einzelnen Phasen der Mundöffnungsbe­ wegung erlaubt. Das praxisorientierte deutsche Untersuchungsschema sieht hierzu eine systematische, zugleich vereinfachte Einteilung in 5 mm-Wegstrecken- Segmente vor. Eine Zuordnung der dynamischen Bewegung zu diesen Wegstrecken- Segmenten allein durch groben Vergleich mit dem in der Mitte gehaltenen Metall- Lineal ist aber nur vage möglich.
Für die Bemessung der Seitwärtsbewegung des Unterkiefers nach rechts und links wird das herkömmliche Lineal in der Regel mit seinem Nullpunkt, der vorzugsweise den äußeren Rand des Lineals bildet, in der Mittellinie des Oberkiefers angelegt und die Bewegung des Unterkiefers zur einen Seite am Lineal abgelesen. Um das Lineal mit seinem nur in einer Richtung verlaufenden Messbereich nicht vor dem Gesicht des Patienten wenden und erneut in der Mittellinie anlegen zu müssen wird anschließend für den zweiten Untersuchungsschritt in der Regel andersherum, d. h. von der bewegten Unterkiefer-Mittellinie bzw. einem an der Labialfläche zur Ori­ entierung angezeichneten Referenzpunkt zur unbewegten Mittellinie der Oberkie­ fer-Schneidezähne gemessen. Dieses Vorgehen ist aus naheliegenden Gründen zwar unerwünscht, in der Praxis aber als "Notbehelf" üblich.
Insgesamt sind die beschriebenen Einschränkungen der Mess-Sicherheit und der Messgenauigkeit unerwünscht, weil sie die Aussagekraft der Befunde im Einzelfall und ihre Reproduzierbarkeit im Rahmen wissenschaftlicher Untersuchungen und qualitätssichernder Erhebungen beeinträchtigen. Genau jene sind aber erklärtes Ziel der akutellen gesundheitspolitischen Gesetzgebung.
Wünschenswert wäre es daher, ein geeignetes Messinstrument zu entwickeln, wel­ ches bei grundsätzlich gleicher, möglichst noch einfacherer klinischer Handhabung eine Beseitigung der angesprochenen Nachteile verspricht und so ohne Mehrauf­ wand die Messgenauigkeit und mithin die Aussagekraft der Befunde erhöht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Bisherige Entwicklungen
Entwicklungen, die entsprechende Lösungen dieser Thematik zum Inhalt hatten, sind nicht bekannt. Fortbildungorientierte zahnärztliche Darstellungen schildern eher die Durchführung der Untersuchungen mit dem bisher bekannten Metalllineal. Demgegenüber behandeln die einschlägigen zahnärztlich-wissenschaftlichen Pub­ likationen eher die Frage der Auswertung der auf diese Art und Weise erhobenen Daten.
In der Patentliteratur sind einerseits Messinstrumente beschrieben, die als Längen­ messinstrumente spziell auf bestimmte zahnärztliche Fragestellungen zugeschnit­ ten sind. Keines dieser Instrumente gleicht in Aufgabenstellung, Handhabung oder Messfunktion dem nachfolgend beschriebenen Entwicklungsergebnis.
Dem Thema "Klinische Funktionsanalyse" ausdrücklich gewidmet ist lediglich die Offenlegungsschrift DE 40 24 665 A1 ("Vorrichtung zur Durchführung der instrumen­ tellen und klinischen Funktionsanalyse für die Erstellung einer Zahnprothese"). Die hierin beschriebene Vorrichtung hat allerdings weder Ähnlichkeit mit der techni­ schen Ausführung noch mit der Anwendung des Erfindungsgegenstandes.
In der klinischen Handhabung weisen vier Quellen insofern eine entfernte Ähn­ lichkeit mit dem Erfindungsgegenstand auf, als in ihnen technische Erfindungen beschrieben sind, die ebenfalls dazu benutzt werden, im Gesicht der Patienten Messungen vorzunehmen. Keine der drei beschriebenen Erfindungen dient aller­ dings dem erfindungsgegenständlichen Zweck. Vielmehr sind alle vier Erfindungen dazu bestimmt, Vergleiche zwischen der Kauebene bzw. anderer zahnärztlicher Bezugsebenen und der Bipupillarlinie zu ermöglichen. Hinzu kommt, dass es sich bei der europäischen Patentanmeldung EP 210668 A2 ("Vorrichtung zur Herstellung einer Bissprothese") sowie der Offenlegungsschrift DE 195 34 991 A1 ("Vorrichtung mit einem intra- und extraoralen Anteil und einer Mechanik zum Parallelisieren der Kauebene . . .") um Vorrichtungen handelt, die teilweise in die Mundhöhle einge­ bracht werden und die anschließend bogenförmig das Gesicht in der Horizontale­ bene umspannen. Demgegenüber sind die in der Offenlegungsschrift DE 25 59 352 A1 ("Gerät für dentalmedizinische Zwecke") sowie der Offenlegungsschrift DE 33 27 122 A1 ("Vorrichtung und Verfahren zum Ermitteln und Aufzeichnen von In­ formationen betreffend die Lagen der optimalen Mittellinie, der Vertikal- und Ho­ rizontalebenen, sowie der Schneidlinie oder -kanten der Vorderzähne eines Patienten") dafür vorgesehen, vor dem Patienten gehalten zu werden und mittels geeig­ neter Vorrichtungen die Parallelität der Kauebene mit der Bipupillarlinie zu über­ prüfen. Die erfindungsgegenständlichen Besonderheiten kommen in den genannten Publikationen allesamt nicht vor.
Handinstrumente mit Längenskalen zum Einsatz in der zahnmedizinischen Diagno­ stik und Therapieplanung sind bei drei Instrumenten beschrieben. So beschreibt die Offenlegungsschrift DE 37 01 956 A1 ein "Messwerkzeug für die Auswahl von künstli­ chen Zähnen", welches zwar ebenfalls mehrere Längenskalen beinhaltet und ähn­ lich dem Erfindungsgegenstand vom Zahnarzt zu Messzwecken mit der Hand neben das Gesicht des Patienten gehalten wird. Verwendungszweck, Handhabung im De­ tail sowie insbesondere die technische Ausführung haben jedoch keine weiteren Ähnlichkeiten mit dem Erfindungsgegenstand und dessen technischen Eigenschaf­ ten Als Gebrauchsmuster unter der Rollennummer DE 83 36 788 U1 wurde schließ­ lich eine "Kieferorthopädische Messschublehre" angemeldet, bei der es sich eben­ falls um ein Gerät handelt, das verschiedene Längenskalen integriert, die zur kie­ ferorthopädischen Behandlungsplanung Verwendung finden. Ebenfalls eine kiefer­ orthopädische Erfindung stellt die PCT-Anmeldung WO 96/21402 A1 ("Third Molar Eruption Predictor") dar. Auch bei diesen beiden Erfindungen ist weder die Art der Anwendung noch die Art der in dem Messinstrument vorkommenden Längenskalen und/oder ihrer Anordnung mit dem Erfindungsgegenstand näher verwandt.
Entwicklungsergebnis
Die gefundene Lösung besteht in einem rechteckigen, etwa ausweisgroßen Messin­ strument, welches insgesamt drei verschiedene Längenskalen unterschiedlicher Zweckbestimmung auf einem Träger in einem Längenmessinstrument vereinigt.
Das Längenmessinstrument ist dabei so gestaltet, dass es bei allen Messungen ein­ heitlich und ohne Umorientierung hochkant vor den Patienten gehalten werden kann. Dieses erleichtert das praktische Vorgehen und verbessert den Untersu­ chungsablauf in ergonomischer Hinsicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Hierfür sind an den Seitenflächen bzw. auf der Mittelfläche des Trägers (10) insge­ samt drei unterschiedlich gestaltete Längenskalen vorgesehen:
  • 1. Für die zuerst durchzuführende Bestimmung der maximalen Mundöffnung (ak­ tiv sowie passiv) befindet sich an der linken Längsseite des Längenmessinstru­ ments hochkant eine metrische Längenskala (1). Zu deren Ablesung wird das Längenmessinstrument entweder flächig - also parallel zur Kontur des Oberkie­ fer- und Unterkiefer-Frontzahnbogens - vor die OK-Frontzähne gehalten, so dass es mit seiner oberen Kante an die Schneidekante jener Schneidezähne stößt. Möglich ist alternativ eine Platzierung des Längenmessinstruments im rechten Winkel zur Oberfläche (der labialen Kontur) der Ober- und Unterkiefer-Front­ zahnbögen. Da hierbei der Untersucher im Normalfall auf der rechten Patien­ tenseite oder schräg hinter dem Patienten sitzt und das Längenmessinstrument mit der rechten Hand an die Kontur Schneidekanten hält, ist eine hierfür vorzugsweise an der linken Längsseite des Längenmessinstruments angebrachte Längenskala in jedem Falle gut zuzuordnen. Zugunsten der Ablesbarkeit sollte die Skalierung hierbei "leicht lesbar" ausgeführt sein, beispielsweise als Positiv- Druck (schwarz auf weißem Grund). Der Messbereich der Längenskala sollte mindestens von 0-65 mm reichen, da in diesem Bereich klinisch die Messwerte zu erwarten sind. Da aufgrund der jüngeren Modifikation der Messvorschrift für die "Research Diagnostic Criteria" mit zwei verschiedenen Vorgehensweisen zu rechnen ist (s. o.: "Vorgehensweise zur Durchführung jener Messungen"), sollte eine zweite parallele randseitige Längenskala (2) an der diagonal gegenüberlie­ genden Ecke des rechteckigen Trägers ansetzen und mit der Längenskala (1) ei­ ne Messung in beiden Richtungen ermöglichen. Da nach dem in der ursprüngli­ chen Fassung der "Research Diagnostic Criteria" angegebenen Vorgehen der Zahnarzt sich vor den Patienten beugt, kann die hierfür am Unterrand des Län­ genmessinstruments beginnende Längenskala auch auf der rechten Längsseite des Trägers angebracht sein.
  • 2. Für die Beurteilung des Mundöffnungsweges bei frontaler Sicht auf den Patien­ ten ist eine teilweise durchsichtige Längenskala im Mittelbereich des Längen­ messinstruments vorgesehen (3). Diese Skala ist grundsätzlich im Sinne eines Koordinatensystemes aufgebaut, bei dem in vertikaler Orientierung fünf, je­ weils 4 mm breite Längenskalen (4, 5, 6) nebeneinander angeordnet sind. Der 4 mm breite mehrspaltige Messbereich ist in dieser Form bisher nicht angegeben und hat den Vorzug, exakt dem in den "Research Diagnostic Criteria" spezifi­ zierten Abweichungsrahmen von jeweils 2 mm zu jeder Seite beidseits zu ent­ sprechen. Der Vorzug dieser Längenskala besteht also darin, künftig "auf einen Blick" sofort das Erreichen oder Überschreiten der maximal zulässigen Abwei­ chung von der Mittellinie (Skala 4) des Öffnungsweges erkennbar zu machen.
  • 1. Der einleitend zitierte Vorschlag von Ahlers und Jakstat zur Durchführung der entsprechenden Untersuchung sieht zudem vor, über den Toleranzbereich hin­ ausgehende Abweichungen in "leichte" (Skala 5) bzw. "erhebliche (Skala 6) Abweichungen" (nach links und rechts) zu unterscheiden. Dieses ist für die ein­ leitende Beurteilung des Schweregrades der Erkrankung sowie für die Beurtei­ lung der Progredienz von Behandlungsergebnissen hilfreich. Gegenüber den frü­ her publizierten Dokumentationssystemen ("Klinischer Funktionsstatus" der Ar­ beitsgemeinschaft für Funktionsdiagnostik in der DGZMK, publiziert von: J. P. Engelhardt: "Der klinische Funktionsstatus". Zahnärztliche Mitteilungen 75, (1985) S. 420), bei denen nach Beobachtung des dynamischen Bewegungsver­ laufs und vergleichenden Schätzung der zugehörigen Werte diese von Hand auf mm-Papier dokumentiert werden sollten, stellt dieses eine Vereinfachung, ver­ bunden mit standardisierter Dokumentation, dar. Um diese Abweichungen im Rahmen des Messvorganges am Patienten zukünftig zuverlässig erfassen zu kön­ nen, ist das neuartige Längenmessinstrument ebenfalls mit einer Einteilung zur Erfassung dieser Abweichungen ausgestattet. Dabei steht neben der bereits ge­ nannten zentralen Längenskala für die "gerade" Mundöffnungsbewegung zu je­ der Seite je eine 4 mm breite Längenskala für die "leicht abweichende" und "stark abweichende" Mundöffnungsbewegungen zur Verfügung. Zur erleichter­ ten Beurteilung, ob eine das Toleranzmaß überschreitende Mundöffnungsbewe­ gung "leicht" (5) oder "stark" (6) von der Mittellinie (4) abweicht, ist es zweckmäßig, über die vertikale linienartige Markierung der 4 mm breiten Ska­ lenbereiche hinaus den Träger im Bereich der "leichten Abweichung" weiß bzw. andersfarbig opak einzufärben. Eine Öffnungsbewegung, bei der die sich relativ bewegende UK-Mittellinie oder Referenzmarkierung in den hierdurch maskier­ ten Bereich eintritt und nicht lateral aus diesem wieder heraustritt, ist dabei "leicht abweichend"; beim Überschreiten jenes opaken und damit maskierten Bereiches in den lateral danebenliegenden Bereich liegt hingegen eine "starke Abweichung" zur Seite vor. Horizontale Querstriche im Abstand von jeweils 5 mm markieren dabei die verschiedenen Abschnitte des Mundöffnungsweges. Dadurch, dass diese Striche auf dem durchsichtigen Hintergrund durchgezogen angebracht sind, ist zum einen durch das durchsichtige Linienmaterial die da­ hinterliegende Zahnreihe erkennbar und deren Bewegung mithin gut zu beur­ teilen. Die horizontal durchgezogene Querlinie ermöglicht - unabhängig von der jeweiligen lateralen Abweichung - zu jedem Zeitpunkt der Messung eine ein­ deutige Zuordnung zum entsprechenden Abschnitt des Öffnungsweges.
  • 2. Für die Messung der Unterkieferseitwärtsbewegung in der Horizontalebene steht eine dritte, zweiteilige Längenskala (7, 8) an der Oberkante des Längen­ messinstruments zur Verfügung. Diese ist so ausgestaltet, dass das Längen­ messinstrument mit der seitlichen Längskante an die Oberkiefer-Mittellinie des Patienten angelegt wird, und zwar so, dass das Längenmessinstrument sich in etwa parallel zur äußeren Kontur des Oberkiefer-Frontzahnbogens befindet. Die durchsichtige Ausführung von Teilen der Längenskala (7a und 8a) ermöglicht es auch hier, die Bewegung des Unterkiefers relativ zum Oberkiefer hinter dem Längenmessinstrument zu beurteilen und anhand der Relativbewegung der Un­ terkiefer-Mittellinie bzw. eines an der Unterkiefer-Labialfläche aufgezeichne­ ten Messpunktes zu beurteilen. Die Längenskala (7) beginnt dabei an der seitli­ chen Außenkante und ragt an der kurzen Querseite des Längenmessinstruments entlang in die Mitte. Eine spiegelbildliche Markierung (8) befindet sich, begin­ nend ebenfalls mit dem Messwert 0, auf der gegenüberliegenden (rechten) Querseite, dessen Längenskala sich mithin von der rechten Außenkante des hochkant-gehaltenen Längenmessinstruments in die Mittellinie erstreckt.
Die Größe des Längenmessinstruments bleibt auf die unbedingt erforderliche Flä­ che beschränkt, so daß es sich schon dadurch von der aus der DE 70 09 484 U be­ kannten Vorrichtung zur Analyse der Gesichtssymmetrie und Messung von Gesichts­ teilverlagerungen unterscheidet, deren Träger eine parabelförmige Aussparung für die Nasenpyramide aufweist. Auch ist die Anordnung der dort vorgesehenen Län­ genskalen eine dem unterschiedlichen Zweck entsprechend wesentlich andere.
Das für den Träger verwendete Material sollte flexibel und zudem desinfizierbar sein, wodurch sich die Auswahl im wesentlichen auf Metalle und Kunststoffe be­ schränkt. Beide Materialien erlauben die Erstellung entsprechender Längenmessin­ strumente, wobei im Falle der von Metallen oder nicht transparenter Kunststoffe Aussparungen eingearbeitet sein müssen, um bei den Messungen in der Frontalebe­ ne die geforderte Anwendungsweise unter direkter Sicht auf die Frontzähne zu er­ möglichen. Die Oberflächen sollten zudem ein Reflexionsverhalten aufweisen, das eine Blendung des Behandlers durch die zahnärztliche Behandlungsleuchte vermei­ det. Die Ecken des Längenmessinstruments sollten abgerundet sein. Aufdrucke sollten möglichst in einer Form ausgeführt sein, die - sofern eine thermische Desin­ fektion ausscheidet - alternativ der chemischen Desinfektion standhält. Dies kann durch entsprechende Farbstoffe oder Oberflächenbehandlungen sichergestellt werden.

Claims (3)

1. Längenmessinstrument zur Ermittlung der Größe verschiedener Kiefer- und damit Mundöffnungs-Bewegungen im Rahmen klinisch-funktionsanalytischer zahnärztlicher Untersuchungen, bestehend aus einem dünnwandig-flächigen, rechteckigen Träger von Längenskalen an senkrecht zueinander verlaufenden Rändern, wobei die senkrecht zueinander verlaufenden Längenskalen (1, 7; 2, 8) in der selben Ecke des Trägers (10) beginnen und zwei parallele randseitige Längenskalen (1, 2) an diagonal gegenüberliegenden Ecken des Trägers ansetzen und gegenläufig sind, wobei der im übrigen opake Träger (10) in Längsrichtung mindestens einer Längenskala (7, 8) über mindestens einen Teil (7a, 8a) ihrer Breite durchsichtig ausgebildet ist.
2. Längenmessinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden parallelen randseiti­ gen Längenskalen (1, 2) eine mittige, von einem der querverlaufenden Rän­ der ausgehende mittlere Längenskala (3) angeordnet ist, die in ihrer Längs­ richtung mindestens einen durchsichtigen Trägerstreifen (4, 6) aufweist.
3. Längenmessinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass drei durchsichtige Trägerstreifen vorgesehen sind, die zwischen sich zwei opake Streifen (5) haben.
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