CH643728A5 - Abtastvorrichtung fuer mandibularbewegungen. - Google Patents

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CH643728A5
CH643728A5 CH60480A CH60480A CH643728A5 CH 643728 A5 CH643728 A5 CH 643728A5 CH 60480 A CH60480 A CH 60480A CH 60480 A CH60480 A CH 60480A CH 643728 A5 CH643728 A5 CH 643728A5
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Tsugumichi Kawasaki
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Tsugumichi Kawasaki
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Description

Die Erfindung betrifft eine Abtastvorrichtung für Mandibularbewegungen nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Es ist bereits bekannt, dass die Aufzeichnung der Kieferrelativstellung und der Mandibularbewegung in Zahnkliniken hauptsächlich durch eines der folgenden Verfahren durchgeführt wurde:
a) Prüfbiss- bzw. Abdruckverfahren,
b) Pantograph-Verfahren, und c) Kau-Verfahren.
Überdies sind viele Vorrichtungen und Verfahren zur praktischen Durchführung der vorstehend erwähnten Methoden bekannt.
Bei dem Prüfbiss-Verfahren, bei dem der Apex einer aufgezeichneten Figur einer Mandibularbewegung (sogenannter «Spitzbogen» oder gotischer Bogen) als zentrische Relativstellung eines Unterkiefers verwendet wird und ein Punkt auf einem Rand- oder Grenzbewegungspfad als Kieferposition bei einer exzentrischen Mandibularbewegung, werden dann die Kieferrelativstellungen meistens mittels des Christensen-Phänomens fixiert und aufgezeichnet. Es ist be2
kannt, dass es viele verschiedene Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens gibt, wie nachstehend angeführt:
1. Intraorale Mandibularbewegungs-Abtastvorrichtun-gen, z.B.: Hesse, Sharry, Gysi, Messerman, Swenson, Ger-
5 ber, Me. Grane, Sosin, Okino and Oba, Nihon Dental Uni-versity-Typ, Bernea, Andresen, Bimeter, Granger und ähnliche;
2. Extraorale Mandibularbewegungs-Abtastvorrichtungen, z. B.: Gysi, Occlusolator, Okino und ähnliche;
io 3. Intraorale und extraorale Mandibularbewegungs-Ab-tastvorrichtungen, die gemeinsam benutzt werden können, z.B.: Bimeter, Stansvery, Robinson, Hanau, Lott, Sears Trivet und ähnliche.
Ursprünglich wurden jedoch die meisten dieser Vorrich-
15 tungen zur Verfolgung bzw. Abtastung der Mandibularbewegung von zahnlosen Patienten entwickelt. Deshalb weisen sie beim praktischen Gebrauch in Kliniken allerlei Probleme und Schwierigkeiten auf, wenn sie bei Patienten mit Zähnen verwendet werden, da jede dieser Vorrichtungen ohne eine
20 gewisse Anhebung der Okklusion nicht verwendet werden kann. Sie weisen auch die gemeinsamen Nachteile auf, dass die zentrische Relativstellung und/oder der Rand- bzw. Grenzbewegungspfad ungenau aufgezeichnet wird. Zusätzlich zu diesen Nachteilen weisen die intraoralen Abtastvor-
25 richtungen die folgenden Mängel auf:
1. Es ist schwierig, die Abtastung in der zentrischen Kieferstellung sowie die exzentrische Bewegung zu beobachten, und wenn ein Prüfbiss bzw. Abdruck genommen wird, ist es schwierig, festzustellen, ob die Kieferstellung ordentlich in
30 vorbestimmter zentrischer Stellung oder in einer exzentrischen Stellung gesichert ist.
2. Die verfolgte bzw. abgetastete Figur der Mandibularbewegung ist verhältnismässig klein und es ist schwierig, den Apex des Spitzbogens klar zu erkennen.
35 3. Da der Abtaststift als Stütznagel (nachstehend als Stützzapfen bezeichnet) und gleichzeitig als Abtaststift dient, sind die abgetasteten Linien verhältnismässig breit und ungenau und überdies abhängig von der Position des Abtaststiftes, der die Aufzeichnungsbasis versetzt, mit welcher die
40 Aufzeichnungsvorrichtung verbunden ist.
4. Schon durch die Existenz der Aufzeichnungsvorrichtung fühlen sich die Patienten häufig unbehaglich, da ihre Zunge durch die Aufzeichnungsvorrichtung gedrückt wird, so dass die glatte Bewegung des Kiefers unterbrochen wird.
45 5. Bei der Bestimmung der Einstellposition der Kieferstellung erfordern die Vorrichtungen wiederholte Befestigung und Lösung während des Betriebsvorgangs, so dass sich die Gefahr von Fehlern in den erzielten Ergebnissen einstellt.
so Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Abtastvorrichtung für Mandibularbewegungen zur genauen mechanischen Aufzeichnung unter Verwendung des Prüfbiss-Verfahrens zu schaffen, bei dem die vorstehend erläuterten Nachteile nicht auftreten.
ss Die Erfindung ist eine Abtastvorrichtung für Mandibularbewegungen, gekennzeichnet durch den charakterisierenden Teil von Patentanspruch 1.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung um-
6o fasst überdies die Stift-Passvorrichtung einen Stifthal-terungsteil, Stifte, die in den Halterungsteil eingepasst sind und einen zylindrischen Abtaststift umfassen, sowie einen Kieferstellungs-Fixierstift, einen Abtastplatten-Formungs-stift, eine Spiralfeder für die Stifte und eine Stifthalterungs-
65 Vorrichtung, die aus einem Anschlag für die Stifte besteht, einem elastischen Element und einem Anschlag des elastischen Elements, und wobei die Stifte herausnehmbar an dem zylindrischen Halterungsteil eingepasst sind.
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Bei praktischer Anwendung der Erfindung ergeben sich die folgenden Vorteile:
1. Da die Anhebung der okklusalen Vertikaldimension bei Verwendung der Abtastvorrichtung nicht erforderlich ist, kann eine Aufzeichnung hoher Präzision erzielt werden.
2. In Fällen, bei denen gesunde Zähne in einem bezahnten Kiefer verbleiben, kann eine Aufzeichnung hoher Präzision erzielt werden, da die Abtastung lediglich durch Sicherstellung des vertikalen Intermaxillar-Abstandes möglich ist.
3. Beim Abtastvorgang sind die Spitzbögen in zentrischer Kieferstellung und die exzentrische Bewegung direkt sichtbar. Überdies wird ein Probebiss bzw. Abdruck abgenommen und es kann leicht sichergestellt werden, ob eine Kieferstellung genau in eine sich einstellende Position festgelegt ist oder nicht, indem die Bedienungsperson mit blossem Auge beobachtet oder ein elektrisches Widerstandsmessgerät benutzt. Es ergeben sich bei der Abtastung keine Fehler und es kann eine Aufzeichnung hoher Präzision erhalten werden.
4. Der Spitzbogen bzw. gotische Bogen wird mittels des Abtaststiftes präzise verfolgt und der Apex wird klar erkannt. Folglich können die Kieferstellung und die exzentrische Bewegung leicht und präzise eingestellt werden.
5. Der Patient kann seinen Unterkiefer durch natürliche Muskelkraft in eine zentrische Stellung bewegen. Dementsprechend ist es der Bedienungsperson möglich, eine Aufzeichnung hoher Präzision zu erzielen und es ist nicht erforderlich, spezielle Fähigkeiten zu erlernen.
6. Da die Veränderung einer okklusalen Vertikaldimension und die Einstellung der Führungsplatte in einer Mundhöhle auf der Abtastvorrichtung leicht vorgenommen werden können, kann eine Aufzeichnung hoher Präzision erzielt werden und die Aufzeichnung ist für einen okklusalen Ausgleich verwendbar, wie die Beseitigung einer okklusalen Störung und ähnliches.
7. Da die Abtastvorrichtung eine Vielzahl von Zapfen aufweist, die eine okklusale Vertikaldimension aufrechterhalten, zeigen die beiden Aufzeichnungsbasen X, Y eine gute Stabilität. Da überdies ein Prüfbisskern bzw. Abdruckkern genommen wird, wobei der Okklusaldruck geringer ist als bei Vorrichtungen nach dem Stand der Technik, kann eine Aufzeichnung hoher Präzision erhalten werden.
8. Wenn die Abtastvorrichtung einmal in der Mundhöhle eines Patienten montiert ist, sind ein Herausnehmen und ein Wiederanbringen der Vorrichtung nicht erforderlich. Folglich kann die Bedienungsperson eine Aufzeichnung ohne Fehler erzielen, die sich bei wiederholten Herausnahme- und Montagevorgängen ergeben können und deshalb ist eine Aufzeichnung hoher Präzision erzielbar.
9. Die Bedienungsperson kann den Bedienungsvorgang leicht durchführen, wobei die Abtastvorrichtung mit den Aufzeichnungsbasen X, Y auf dem einstellbaren Artikulator angebracht ist. Folglich kann auch der Betrieb der Abtast-vorrichtung leicht und präzise vorgenommen werden, wenn der einstellbare Artikulator eingestellt wird, nachdem ein Abdruckkern genommen worden ist.
10. Die Abtastvorrichtung ist in jedem Fall verwendbar, gleichgültig ob die Mundhöhle zahnlos oder mit Zähnen bestückt ist. Folglich kann die Vorrichtung in jedem Fall angewendet werden, der eine prothetische Behandlung und einen okklusalen Ausgleich erfordert, so dass die Vorrichtung einen weiten Anwendungsbereich hat.
11. Da die Abtastvorrichtung eine geringe Baugrösse und geringes Gewicht aufweist, verursacht sie geringeren Druck auf der Zunge und der Patient fühlt sich weniger unbehaglich. Somit führt eine glatte weiche Mandibularbewegung zu einer Aufzeichnung hoher Präzision.
Durch die Erfindung wird also eine Abtastvorrichtung für Mandibularbewegungen geschaffen, die hauptsächlich eine Oberkieferplatte, eine Unterkieferplatte und eine Kopplungsvorrichtung umfasst und die unabhängig davon, ob der Patient Zähne hat oder zahnlos ist, in der Mundhöhle angebracht werden kann. Mit dieser Vorrichtung kann ein Auf-5 zeichnungsverfahren ohne Anhebung der okklusalen Ver- ■ tikaldimension eines Patienten durchgeführt werden. Eine genaue Aufzeichnung der Kieferstellung erfolgt durch Aufzeichnung einer okklusalen Vertikaldimension und eines In-zisions-Führungswinkels in der Vorrichtung, die auf eine io Prothese übertragen werden; überdies wird die Mandibular-position dreidimensional aufgezeichnet. Mit der Vorrichtung ist es möglich, die Aufzeichnung auf dem Artikulator zu reproduzieren. Durch Aufzeichnung der Mandibularposition und der Mandibularbewegung mit der Vorrichtung wird die 15 okklusale Rekonstruktion auf der Basis der Rehabilitation des ganzen Mundes, die herkömmlicherweise als schwierigstes prothetisches Verfahren betrachtet wurde, genau durchgeführt werden.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter 20 Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt:
Fig. la eine Draufsicht der erfindungsgemässen Abtastvorrichtung, wobei eine Oberkieferplatte und eine Unterkieferplatte gezeigt sind, die durch eine Koppeleinrichtung miteinander verbunden sind;
25 Fig. lb eine schematisierte Schnittansicht entlang der Linie 1A-1A der Fig. la;
Fig. lc eine Hinteransicht der Abtastvorrichtung;
Fig. 2a eine Draufsicht der Oberkieferplatte;
Fig. 2b eine schematisierte Schnittansicht entlang der Li-30 nie IIA-IIA der Fig. 2a;
Fig. 2c eine teilweise vergrösserte Schnittansicht der Stift-Passvorrichtung;
Fig. 3a eine Draufsicht der Unterkieferplatte;
Fig. 3b eine schematisierte Schnittansicht entlang der Li-35 nie IIIA-IIIA der Fig. 3a;
Fig. 3c eine Ansicht der Unterkieferplatte von unten;
Fig. 3d eine Ansicht der Unterkieferplatte von hinten;
Fig. 3e ein seitlicher Schnitt entlang der Linie IIIA'-IIIA' der Fig. 3A;
40 Fig. 3f eine seitliche Schnittansicht der Unterkieferplatte, auf welcher eine Abtastplatte, eine Führungsplatte und ein Mandibular-Bewegungspfad geformt sind;
Fig. 3g eine perspektivische Ansicht der Führungsplatte;
Fig. 4a eine Draufsicht der Koppelvorrichtung; 45 Fig. 4b eine Seitenansicht der Koppelvorrichtung;
Fig. 5a eine Seitenansicht eines Kieferstellungs-Fixierstif-
tes;
Fig. 5b eine Seitenansicht eines Abtastplatten-Formungsstiftes;
so Fig. 5c bis 5e Seitenansichten von Abstandselementen für die Stifte;
Fig. 5f eine Seitenansicht einer Schraubenfeder für die Stifte;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der in den Fig. 1 a bis 55 Ic gezeigten erfindungsgemässen Abtastvorrichtungen, deren Teile auseinandergezogen dargestellt sind;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung im zusammengebauten Zustand;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der an einen Ober-60 kiefer angepassten Oberkieferplatte;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht der an einen Unterkiefer angepassten Unterkieferplatte;
Fig. 10 eine schematisierte Darstellung des Zustandes der erfindungsgemässen Abtastvorrichtung in einer Mundhöhle, es wobei Metalldrähte einzeln mit einem Stift und mit einem Metalldraht-Verbindungsteil verbunden sind, und dann jeder Draht an einen elektrischen Widerstand angeschlossen ist; und
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Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines einstellbaren Artikulators, welcher in Verbindung mit der erfindungsgemässen Abtastvorrichtung verwendet wird.
In den Fig. 1 bis 5 der Zeichnung ist anhand von Seitenansichten und Draufsichten sowie durch Darstellungen im zusammengebauten und auseinandergezogenen Zustand die erfindungsgemässe Abtastvorrichtung dargestellt.
In der Fig. 6 ist die Abtastvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung gezeigt, bei der jedes Teil einzeln in richtiger Zuordnung angeordnet ist.
In der Fig. 7 ist die Abtastvorrichtung im zusammengebauten Zustand perspektivisch dargestellt.
In der Fig. 8 ist eine Oberkieferplatte perspektivisch dargestellt, wobei die Passstellung am Oberkiefer dargestellt ist.
Die Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht einer Unterkieferplatte, wobei die Passstellung am Unterkiefer dargestellt ist.
Fig. 10 ist eine schematische Ansicht, wobei zwei Metalldrähte mit einem Stift und mit einem Metalldrahtverbindungsteil gemäss der Erfindung, sowie mit einem elektrischen Widerstand verbunden sind.
Die Fig. 11 zeigt ein Beispiel eines einstellbaren Artikulators, der in Verbindung mit der Abtastvorrichtung gemäss der Erfindung verwendet wird.
Allgemein sind einstellbare Artikulatorengeräte, welche die Position des Kondyluskopfes und der Gelenkgrube bzw. Gelenkpfanne reproduzieren, sowie die Richtung und den Winkel der Bewegung des Kondyluskopfes entlang der Gelenkgrube. Derartige Geräte werden primär in einem Fall verwendet, wenn Prothesen wie künstliche Gebisse in Dutzenden von Arten gebildet und auf den Markt gebracht werden.
Der in der Zeichnung dargestellte einstellbare Artikulator 100 ist ein «UNIVERSITY ARTICULATOR Model 130-21, Hanau Co., Ltd».
In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 101 einen Inzisions-Stift. Das Bezugszeichen 102 bezeichnet ein Kon-dylus-Eiement. Das Bezugszeichen 103 bezeichnet einen In-zisions-Führungstisch.
In den Fig. 2a bis 2b besteht die Oberkieferplatte A aus einem Abtaststift 1, der zum Abtasten der Mandibularbewegung dient und lösbar angebracht ist, sowie aus einem Führungsstützzapfen 2, der zur Führung der Mandibularbewegung und zur Aufrechterhaltung einer Okklusal-Vertikal-abmessung dient und der in seiner Länge frei einstellbar ist, und zwei Bewegungspfad bildende Hilfszapfen 3, die zur Bildung eines Mandibular-Bewegungspfades dienen und feststehend angebracht sind.
Wie sich aus den Fig. lb und 2b ersehen lässt, ist in jedem Führungsstützzapfen 2, 3, 3 eine drehbare Kugel 4 eingepasst.
Wie sich überdies aus der Fig. 2c ergibt, ist an der Vorderseite eines Oberkiefer-Plattenkörpers a ein Anschlag für Stifte 5, ein elastisches Element 6 und ein Anschlag 7 für das elastische Element angeordnet, die zusammen eine Stifthal-terungsvorrichtung h bilden, in welcher ein Abtaststift 1 lösbar eingepasst ist und die den Abtaststift 1 in korrekter Weise hält.
Wie aus der Fig. 2b ersichtlich ist, ist in der Mitte des Plattenkörpers a eine Zapfenbefestigungsschraube 8 angeordnet, die zur Festlegung des Führungsstützzapfens 2 dient.
In den Fig. 3a bis 3b ist dargestellt, dass auf der Unterkieferplatte B vier Tische 9, 10, 11 sowie ein Abtasttisch 9 vorgesehen sind, der als Tisch wirkt, um eine Abtastplatte 9a zu bilden, auf welcher ein gotischer Bogen bzw. Spitzbogen nachgezeichnet wird; der Abtasttisch ist dem Abtaststift 1 zugewandt. Ein Führungstisch 10, welcher einen Inzisions-Führungswinkel aufzeichnet, welcher dem Patienten eigen ist, wirkt als ein Tisch zur Bildung einer Führungsplatte 10a und ist dem Führungsstützzapfen 2 zugewandt. Eine Gruppe des Abtasttisches 9 und des Führungstisches 10 stellt einen Unterkiefer-Plattenkörper b dar, welcher mit einem Auf-5 zeichnungs-Basiskopplungsteil d der Unterkieferplatte B mittels Unterkieferplatten-Körperbefestigungsschrauben 25 gekoppelt ist.
Überdies sind zwei Bewegungspfad-Formungstische 11, die als Tische zur Bildung der Mandibularbewegungspfade io 11 a in drei Dimensionen dienen, einzeln zwei Bewegungs-pfadformungs-Hilfszapfen 3 zugewandt. An beiden Vorderseiten des Führungstisches ist ausserdem ein Metalldraht-Verbindungsteil 12 vorgesehen, um Metalldrähte festzulegen, die mit einem elektrischen Widerstand 200 verbunden 15 sind.
Wie in den Fig. 4a und 4b gezeigt ist, besteht die Kopplungsvorrichtung C aus einem Plattenkopplungsschaft 14, einer Oberkiefer-Plattenhalterung 15 und einer Unterkiefer-Plattenhalterung 16. Die Oberkiefer-Plattenhalterung 15 20 und die Unterkiefer-Plattenhalterung 16 sind miteinander durch zwei Plattenfixierschrauben 17 gekoppelt. Die Kopplung zwischen der Oberkieferplatte A und der Oberkiefer-Plattenhalterung 15 erfolgt mittels eines Kopplungsschaftes 14. Die Kopplung zwischen der Unterkieferplatte B und der 25 Unterkiefer-Plattenhalterung 16 erfolgt mittels einer Kopplungsschraube 13.
Wie in den Fig. 5a bis 5f gezeigt ist, bestehen Teile der erfindungsgemässen Abtastvorrichtung aus einem Kieferstellungs-Fixierstift 18, der zur Fixierung der Kiefer-Relativstel-30 lung bezüglich einer vorbestimmten Position dient, sowie aus ,einem Abtastplatten-Formungsstift 19, der zur Formung der Abtastplatte 9a dient, und Abstandselementen für die Stifte 20, 21,22, die zur Veränderung der Längen der Stifte dienen; überdies ist eine Schraubenfeder für den Stift 23 vorgesehen. 35 Die Abtastvorrichtung und das Abtastverfahren gemäss der Erfindung werden nun mit Bezug auf ein Ausführungsbeispiel weiter beschrieben.
Nach herkömmlicher Weise bildet zunächst die Bedienungsperson auf Arbeitsmodellen bzw. -abdrücken eines 40 Oberkiefers und eines Unterkiefers, die an einem einstellbaren Artikulator 100 in temporärer zentrischer Kieferstellung angebracht sind, eine Oberkiefer-Aufzeichnungsbasis X und eine Unterkiefer-Aufzeichnungsbasis Y, die in Abhängigkeit vom Fall eines Patienten derart gestaltet sind, dass 45 sie die Aufrechterhaltung der okklusalen Vertikaldimension zueinander nicht stören. Dann wird auf einer Oberkieferplatte A und einer Unterkieferplatte B mittels einer Koppelvorrichtung C eine Abtastvorrichtung zusammengebaut. Die zusammengebaute Abtastvorrichtung wird an der Ober-so kieferaufzeichnungsbasis X angekoppelt und fixiert. Vor diesem Vorgang wird jedoch der Abstand zwischen der Oberkieferplatte A und der Unterkieferplatte B in Abhängigkeit von dem Fall des Patienten eingestellt.
Beispielsweise wird in diesem Fall die Abtastvorrichtung ss für ein Okklusal-Gleichgewicht verwendet oder eine temporäre zentrische Stellung wird hoch eingestellt, da die Bedienungsperson eine okklusale Vertikalabmessung durch Absenkung in eine Mundhöhle einstellt, so dass er vorher genügend Raum sicherstellen muss. In einem derartigen Fall 60 muss er auch die vertikale Okklusaldimension nicht verändern oder er muss in diesem Fall die vertikale Okklusaldimension in der Mundhöhle etwas anheben oder einen ähnlichen Vorgang vornehmen; daher stellt er den Raum zwischen der Oberkieferplatte A und der Unterkieferplatte B 65 auf einen Minimalabstand ein.
Gegen Ende dieser Einstellvorgänge weist die Abtastvorrichtung gemäss der Erfindung das Merkmal auf, dass die Bedienungsperson die vertikale Okklusal-Dimension im zu
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sammengebauten Zustand der Vorrichtung leicht einstellen kann, und zwar mittels zweier Platten-Fixierschrauben 17, wie in den Fig. lb, 4b und 6 gezeigt, sowie durch Beurteilung des Bewegungsabstands in einem Raum mit blossem Auge.
Als nächstes wird nun die Abtastvorrichtung temporär mittels eines temporären Befestigungsmittels, wie Gummi, Kitt oder ähnlichem, auf der Oberkiefer-Aufzeichnungsbasis X angebracht. Zu diesem Zeitpunkt wird die Befestigungsposition der Oberkieferplatte A derart bestimmt, dass die Platte A sorgfältig parallel zu einer Okklusions-Ebene im vorderen und zentralen Teil und palatalseitig bzw. gaumen-seitig positioniert wird. In diesem befestigten Zustand stellt nun die Bedienungsperson durch Öffnen und Schliessen des Artikulators auf dem einstellbaren Artikulator 100 fest, ob die Abtastvorrichtung in einer geeigneten Position in Beziehung zu einem Mandibular-Arbeitsmodell angeordnet ist.
Wenn beim Öffnungs- und Schliessvorgang des einstellbaren Artikulators 100 ein Teil der Abtastvorrichtung ein Arbeitsmodell des Unterkiefers berührt oder der Raum für die Zunge nicht ausreicht, dann bestimmt die Bedienungsperson eine optimale Position dadurch, dass die zusammengebaute Abtastvorrichtung insgesamt nach vorne, hinten, rechts, links, oben oder unten verschoben wird.
Wenn die Position bestimmt worden ist, werden die Oberkiefer-Aufzeichnungsbasis X und die Oberkieferplatte A mit einem Klebemittel, wie einem schnell polymerisier-baren Harz festgelegt.
Nun wird die Abtastvorrichtung temporär befestigt, indem ein Block von Klebemittel, wie Kitt, auf die Unterkiefer-Aufzeichnungsbasis Y gebracht und dann der einstellbare Artikulator 100 geschlossen wird, bis die Arbeitsmodelle bzw. -abdrücke für den Ober- und den Unterkiefer eine vorbestimmte okklusale Vertikalabmessung sicherstellen.
Auf diese Weise kann also die Abtastvorrichtung in einer optimalen Position im Raum der Arbeitsmodelle für den Ober- und Unterkiefer angeordnet werden, wobei diese Position auch der optimalen Position in der Mundhöhle entspricht. Als nächstes ist es erforderlich, die Kopplung der Oberkieferplatte A und der Unterkieferplatte B zu lösen,
ohne diese eingestellte Position zu verändern, insbesondere ohne die temporär befestigte Unterkieferplatte zu beeinflussen. Die Abtastvorrichtung gemäss der Erfindung kann dieses Problem dadurch lösen, dass lediglich die Kopplung durch Drehen eines Knopfes des Kopplungsschaftes 14 gelöst wird.
Wenn der einstellbare Artikulator 100 nach dem Lösen der Kopplung geöffnet wird, ist also die Oberkieferplatte A an der Oberkiefer-Aufzeichnungsbasis X festgelegt und die Unterkieferplatte B ist temporär an der Unterkiefer-Aufzeichnungsbasis Y angebracht. Nachdem die Unterkieferplatte B und die Unterkiefer-Aufzeichnungsbasis Y durch ein Klebemittel, wie rasch polymerisierbares Harz gut aneinander fixiert sind, werden die Unterkieferplatte B und die Kopplungsvorrichtung C einzeln dadurch getrennt, dass die ' Plattenkopplungsschraube 13 gelöst und die Kopplungsvorrichtung C zurückgeschoben wird.
Bei herkömmlichen Abtastgeräten für intraorale, extraorale oder kombinierte intraoral-extraorale Anwendungen war kein irgenwie geartetes Kopplungsinstrument vorgesehen, mit dem ein gekoppelter Zustand einer Oberkieferplatte und einer Unterkieferplatte herbeigeführt werden konnte. Beispielsweise wurde daher ein Kopplungsverfahren an den Aufzeichnungsbasen mit den folgenden Schritten (1) bis (4) durchgeführt:
1. Eine Abtastplatte wird mit einer Oberkiefer-Aufzeich-nungsbasis oder einer Unterkiefer-Aufzeichnungsbasis gekoppelt;
2. ein geeignetes Abstandselement wird darauf angeordnet;
3. eine Platte mit einem Abtaststift wird auf dem Abstandselement angebracht, so dass eine Höhe zwischen den Platten sichergestellt wird;
4. nun wird die Platte mit dem Abtaststift mit der Aufzeichnungsbasis gekoppelt.
Bei dieser Verfahrensweise war die Abtastvorrichtung in ihren Betriebseigenschaften ungünstig und schwierig in einem optimalen Raum in einer Mundhöhle anzuordnen, und überdies drückte sie gegen die Zunge.
Das erfindungsgemässe Abtastgerät weist Eigenschaften und Merkmale auf, durch die die vorstehend erläuterten Nachteile beseitigt werden, indem eine spezielle Löseeinrichtung in der Kopplungsvorrichtung C ausgebildet ist. Diese Einrichtungen verbessern die Betriebseigenschaften und die Genauigkeit, wenn die Vorrichtung an eine Aufzeichnungsbasis gekoppelt wird.
Danach wird die in der Fig. 3g gezeigte Führungsplatte 10a mittels einer Führungsplatten-Befestigungsschraube 26 an einen Führungstisch 10 gekoppelt.
Als nächstes werden nun, wie in den Fig. 8 und 9 dargestellt, die Abtastvorrichtung und die Aufzeichnungsbasen X, Y an Zähnen oder Alveolar-Leisten mit einem Klebemittel wie Zement festgelegt.
Daraufhin werden die Kiefer der Patienten geschlossen und wenn zwischen dem Führungsstützzapfen 2 und der Führungsplatte 10a eine Lücke hervorgerufen wird, führt die Bedienungsperson die Einstellung dadurch aus, dass die Un-terkiefer-Plattenkörperbefestigungsschraube 25 gelöst und dann der Unterkiefer-Plattenkörper b vorwärts und rückwärts bewegt wird.
Nun wird eine Okklusal-Vertikaldimension sichergestellt. Wenn die Bedienungsperson die Vertikaldimension verändern soll, führt eine Mikroeinstellung der Vertikaldimension mittels einer Schraube des Führungsstützzapfens 2 aus und wenn die Höhe bestimmt ist, legt er sie durch Festschrauben der Zapfenbefestigungsschraube 8 fest.
Die Bedienungsperson führt nun den Unterkiefer des Patienten vorwärts und seitwärts und verfolgt einen gotischen Bogen bzw. einen Spitzbogen auf der Führungsplatte 10a mittels des Führungsstützzapfens 2, und formt einen In-zisions-Führungswinkel, der dem Patienten eigen ist, durch einen Vorgang, wie Hinzufügen und Schleifen und zeichnet ihn auf der Führungsplatte 10a auf.
Die herkömmlichen Abtastvorrichtungen des intraoralen, extraoralen und des kombinierten intraoral-extraoralen Typs wiesen keinerlei Mechanismus auf, der einen vorliegenden Inzisions-Führungswinkel jedes Patienten aufzeichnet und ein Stift zum Abtasten konnte nur auf einer ebenen Platte gleiten. Bei einem Patienten mit Zähnen war es daher schwierig, einen Spitzbogen zu verfolgen und dabei die vertikale Dimension zwischen einer Gruppe von gegenüberstehenden Zähnen durch Anhebung der okklusalen Vertikaldimension sicherzustellen, ohne den Kontakt der Zähne zu behindern. Die Fälle, die abgetastet werden konnten, waren daher eingeschränkt und die herkömmlichen Abtastvorrichtungen waren in Kliniken praktisch nicht brauchbar.
Bei der erfindungsgemässen Abtastvorrichtung weist die Oberkieferplatte A eine U-förmige Gestalt auf, die vom mittleren Teil zum hinteren Teil gekerbt ist. Dementsprechend kann ohne Anhebung der vertikalen Distanz zwischen der Oberkieferplatte A und der Unterkieferplatte B ein Raum sichergestellt werden, der die Führungsplatte 10a sein kann. Zusätzlich kann das Gewicht der Oberkieferplatte A reduziert werden.
Bei der erfindungsgemässen Abtastvorrichtung liegen überdies der Führungstisch 10 und der Abtasttisch 9 nicht in
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einer gemeinsamen Ebene, so dass es der Bedienungsperson möglich ist, unmittelbar die Situation der Führungsplatte 10a und den auf der Abtastplatte 9a beschriebenen gotischen Bogen zu beobachten und die Arbeit, die die Mandibularbewegung und ähnliches führt, korrekt durchzuführen; dabei ist der Abtasttisch vorderhalb und unterhalb angeordnet. Die Abtastvorrichtung weist also die Vorteile auf, dass die gesamte Vorrichtung palatal angeordnet ist und die verschiedenen Hindernisse, die durch den Druck auf die Zunge verursacht werden, vermindert sind.
Wenn die Bedienungsperson die Mandibularbewegung vom Patienten ausführen lässt und dabei ein schlechter Ein-fluss auf den Nerven- und Muskelmechanismus des Patienten ausgeübt wird, ist es schwierig, eine genaue Aufzeichnung zu erhalten. Deshalb sind in dem Führungsstützzapfen 2 und in dem Bewegungspfadformungs-Hilfszapfen 3,3 jeweils drehbare Kugeln 4 eingeschlossen und die Abtastvorrichtung ist derart gestaltet, dass es möglich ist, eine glatte Gleitbewegung zu erzielen und den Widerstand der Mandibularbewegung zu vermindern.
Da bei der Abtastvorrichtung ein inhärentes Zahngefühl vollständig durch das die Führungsplatte 10a formende Werkstück unterbrochen ist, werden die Schwierigkeiten behoben, dass der gotische Bogen bzw. Spitzbogen verwirrt oder das Verfolgen des Spitzbogens unmöglich wird.
Nun wird ein Kunststoffmaterial wie ein kittartiger Silicongummi auf den Bewegungspfadformungstischen 11, 11 angeordnet. Mandibularbewegungs-Pfadaufzeichnungen
1 la, 1 la, die mit der Mandibularbewegung des Patienten harmonieren, werden mittels des Führungsstützzapfens 2 und der Führungsplatte 10a geformt.
Bisher wiesen herkömmliche Vorrichtungen für intraorale, extraorale und kombinierte intraoral-extraorale Anwendungen Konstruktionen auf, bei denen Stifte zum Abtasten oder Stützzapfen die Ebenenabtastplatten vertikal berührten. Dies führte normalerweise zu einer übermässigen Gleitbewegung durch Anordnung der drehbaren Kugeln 4 in dem Führungsstützzapfen 2, da die zentralen Stellungen durch Verwechslung verdeckt wurden öder die Bewegungsaufzeichnungen instabil wurden.
Demgegenüber ermöglicht die erfindungsgemässe Abtastvorrichtung eine eindeutige Gleitbewegung dadurch,
dass in dem Führungsstützzapfen 2 die rotierenden Kugeln 4 angeordnet sind, so dass sich die folgenden klinischen Ergebnisse zeigen:
1. Bei entspannter natürlicher Muskelkraft des Patienten wird der Unterkiefer nicht aus einer zentralen Stellung nach hinten gedrückt, und zwar sogar dann nicht, wenn durch die drehbaren Kugeln und ähnliches dem Führungsstützzapfen
2 eine übermässige Gleitbewegung auferlegt wird;
2. da die dem Führungsstützzapfen 2 gegenüberstehende Führungsplatte 10a eine geneigte Fläche bildet, die mit dem Inzisions-Führungswinkel und der Kondyluspfad-Neigung harmoniert, wird ein Vorwärts- und Seitwärtsdrücken des Unterkiefers verhindert, so dass dieser sich auf einen Punkt konzentriert.
Als Ergebnis wird eine den Unterkiefer vorwärts drük-kende Bewegung behindert, während eine Kraft wirkt, die den Unterkiefer rückwärts führt, so dass ein Effekt herbeigeführt wird, der den Unterkiefer in eine zentrische Stellung durch die entspannte natürliche Muskelkraft des Patienten stabilisiert, ohne dass eine Abhängigkeit von der Führung der Bedienungsperson besteht. Die erfindungsgemässe Abtastvorrichtung ermöglicht es daher, eine genaue zentrische Relativstellung aufzuzeichnen.
Da die Vielzahl der Zapfen mit den Mandibularbe-wegungspfad-Aufzeichnungen IIa und der Führungsplatte 10a in Berührung steht, werden anderseits die Aufzeichnungsbasen X, Y und die Richtungen an der Randbewegung des Unterkiefers stabilisiert, so dass bei einer erfindungsgemässen Abtastvorrichtung der Spitzbogen (Gothic arch) keine Störung aufweist und eine genaue Abtastung erzielt wird. 5 Nachdem ein Abtastplattenformungsstift 19 in ein Stift-halterungsteil 24 eingesetzt ist, wird auf dem Abtasttisch 9 ein Kunststoffmaterial wie ein rasch polymerisierbares Harz angebracht. Unter Führung des Unterkiefers des Patienten wird nun eine sektorähnliche Neigung, die mit der Inzisions-io Führung (incisai guide) und dem Kondyluspfad des Patienten harmonisiert mittels eines Abtastplattenformungsstiftes 19 geformt, wodurch die Abtastplatte bzw. Aufzeichnungsplatte 9a geformt wird.
Überdies können die Führungsplatte und die Abtastplat-i5 te dadurch geformt werden, dass der einstellbare Artikulator 100 betätigt wird oder dass eine fertig vorliegende Neigungsplatte bzw. Inklinationsplatte verwendet wird.
Als nächstes wird der Abtaststift 1 in ein zylindrisches Halterungsteil 24 eingesetzt. Wenn dabei ein Abstand zwi-20 sehen dem Abtaststift 1 und der Abtastplatte 9a durch eine Anhebung der okklusalen Vertikaldimension besteht, kann die Länge des Stiftes mittels der Stiftabstandselemente 20, 21,22 ohne Veränderung der Elastizität des Stiftes verändert werden.
25 Danach lässt die Bedienungsperson die Abtastvorrichtung in der Mundhöhle des Patienten okkludieren und bewegt den Unterkiefer des Patienten vorwärts und seitlich und verfolgt einen Randbewegungspfad, wobei er einen Abtastpunkt als den Startpunkt betrachtet. Während der Abta-30 stung wird durch die Elastizität einer Schraubenfeder 23 für den Stift, die innerhalb des Abtaststiftes 1 angeordnet ist, ein konstanter Druck auf die Abtastplatte bzw. Aufzeichnungsplatte 9a ausgeübt.
Zur genauen Aufzeichnung eines Spitzbogens und zur 35 korrekten Festlegung der sich einstellenden Kieferstellung, ist es erforderlich, dass weder ein Spiel noch ein Schütteln vorliegt und dass die Stifte sehr genau sind. Um dies zu erreichen, sind ein genauer rohrförmiger Zylinder und die zylindrischen Stifte p miteinander kombiniert. Auf diese Weise 40 zeichnet sich die Abtastvorrichtung durch das Merkmal aus, dass die Stifte miniaturisiert sind.
Es ist allgemein bekannt, dass herkömmliche intraorale Abtastvorrichtungen, extraorale Abtastvorrichtungen oder intraoral-extraorale Abtastvorrichtungen Mechanismen auf-45 weisen, welche die Mandibularbewegungen mittels Abtaststiften aufzeichnen, die eine Elastizität aufweisen. Da diese Mechanismen Kontruktionen aufweisen, in welchen die mit Elastizität versehenen Abtaststifte vertikal in Kontakt mit Ebenenabtastplatten stehen, weisen sie die folgenden Nach-50 teile auf:
1. In einem Spitzbogen, der durch einen mit Elastizität ausgestatteten Abtaststift abgetastet wird, ist eine Aufwärts-und Abwärtsbewegung des Abtaststiftes entsprechend der Mandibularbewegung bei der Aufzeichnung enthalten. Die
55 Spitze des Abtaststiftes wird zusammen mit dem Unterkiefer bewegt und überdies in Richtung des Abtaststiftes projiziert. Der zwischen dem Abtaststift und der Aufzeichnungsplatte geformte Winkel wird dementsprechend fortwährend mit der Mandibularbewegung geändert, so dass der Spitzbogen 60 durch den mit Elastizität versehenen Abtaststift bei der Mandibularbewegung als verzerrtes virtuelles Abbild eines praktischen Bewegungspfades geformt wird.
2. Wenn eine herkömmliche Abtastvorrichtung in zentrischer Relativstellung okkludiert wird, dann wird der durch
65 seine Elastizität am stärksten verlängerte Abtaststift die Ab-tast- bzw. Aufzeichnungsplatte berühren, bevor ein Unterkiefer in die zentrische Relativstellung geführt worden ist. Die Bewegungspfadaufzeichnungsfigur wird daher zwischen
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einem Punkt, der zuerst von dem Stift berührt wird, und einer korrekten zentrischen Relativstellung aufgezeichnet und diese Figur sieht aus, als bestünde ein Spalt zwischen der zentrischen Relativstellung und der zentrischen Okklusion.
3. Da bei herkömmlichen Abtastvorrichtungen die Abtastfigur häufig extra oral aufgezeichnet wird, ist der Bewegungspfad vergrössert. In einem Fall, wenn während der Abtastung ein Schütteln bzw. eine Verschiebung der Aufzeichnungsbasis auftritt, wird zusätzlich zu dem vorstehend erwähnten Fehler ein weiterer Fehler aufgrund dieses Aufzeichnungsvorgangs entstehen.
Zur Beseitigung der vorstehenden Probleme des Standes der Technik weist die erfindungsgemässe Abtastvorrichtung die folgenden Merkmale auf:
1. Die Abtastplatte bzw. Aufzeichnunsplatte 9a bildet eine geneigte Fläche, die mit dem Inzisions-Führungswinkel des Patienten harmoniert.
2. Ein Abtaststift 1 ist etwa vertikal zu der eine pfeilähnliche Oberfläche bildenden geneigten Fläche eingestellt.
3. Der Druck der Feder ist auf die erforderliche unterste Grenze eingestellt und es besteht eine Begrenzung für einen Aufwärts- und Abwärtsbewegungsbereich des Abtaststiftes 1 mittels einer Stifthalterungsvorrichtung h.
Die Abtastvorrichtung ist also geschützt gegen Veränderungen im Winkel, der Länge und dem Druck des Abtaststiftes 1, der in Abhängigkeit von der Mandibularposition bei der Mandibularbewegung die Abtastplatte 9a berührt.
Die erfindungsgemässe Abtastvorrichtung weist überdies die Merkmale auf, dass der Spitzbogen verhältnismässig gross aufgezeichnet wird, dass ein Winkel des Spitzbogens mit einem spitzeren Winkel geformt wird, als der von einer herkömmlichen ebenen Oberfläche aufgezeichnete, dass der Zustand der Abtastung leicht beobachtet werden kann und dass die Bestimmung der mandibularen Relativstellung genau und präzise durchgeführt wird. Dafür sind folgende Gründe verantwortlich:
1. Da die Abtastung in einer Mundhöhle durchgeführt wird, werden die wahren Abmessungen der Mandibularbewegung aufgezeichnet;
2. in der Mundhöhle sind der Abtaststift 1 und die Abtastplatte 9a vorwärts positioniert; und
3. die Abtast- bzw. Aufzeichnungsplatte 9a ist als geneigte Fläche geformt, die mit der Mandibularbewegung harmonisiert.
Als nächstes wird nun eine Mandibularrelativstellung in einer zentrischen Relativstellung und eine exzentrische Bewegungsrelativstellung bestimmt. In diesen Positionen wird ein kleines Loch, in welches die Nadelspitze des Kieferstel-lungs-Fixierstiftes 18 eingepasst wird, gebohrt. Wenn in der Mundhöhle des Patienten mehrere natürliche Zähne vorliegen, die von aussen unsichtbar sind, wird ein kleines Loch der Aufzeichnungsplatte 9a gebohrt, bis das Loch zu der Metalloberfläche des Aufzeichnungstisches 9 hindurchdringt.
Anstelle des Abtastungsstiftes 1 wird nun ein Kieferstellungs-Fixierstift 18 in einen Stifthalterungsteil 24 eingesetzt und der Kieferstellungs-Fixierstift 18 wird in das kleine Loch unter Führung des Unterkiefers eingepasst. Unter Beibehaltung des Zustands dieser Kiefer-Relativstellung wird nun entsprechend der herkömmlichen Verfahrensweise ein Prüfbiss bzw. Abdruck unter Verwendung von Materialien, wie Gips, abgenommen.
Bei der erfindungsgemässen Abtastvorrichtung ist der Kieferstellungs-Fixierstift 18 in seiner Funktion von dem des Führungsstützzapfens 2, der die okklusale Vertikalrelation aufrechterhält, getrennt. Die Abtastvorrichtung weist daher die Eigenschaft auf, dass die vertikale Relativstellung überhaupt nicht verändert wird, wenn der Unterkiefer durch den Kieferstellungs-Fixierstift 18 festgelegt wird.
In einem Fall, dass der Patient mehrere natürliche Zähne im vorderen Teil aufweist und die Position des kleinen Loches von aussen nicht sichtbar ist, ist es schwierig, festzustellen, ob der Kieferstellungs-Fixierstift 18 richtig in dem kleinen Loch auf der Abtastplatte 9a eingepasst ist oder nicht. In diesem Fall wird ein Verfahren angewendet, bei dem in der Abtastvorrichtung ein elektrischer Widerstand 200 verwendet wird.
Dabei ist ein Metalldraht mit dem Kieferstellungs-Fixierstift 18 verbunden und ein weiterer Metalldraht ist mit einem Metalldraht-Verbindungsteil 12 verbunden. Diese beiden Metalldrähte erstrecken sich extra oral durch Zwischenräume zwischen den Zähnen und sind einzeln mit dem elektrischen Widerstand 200 verbunden.
In das kleine Loch auf der Abtastplatte 9a wird ein Material eingefüllt, wie ein elektrisch leitendes Fluid. Wenn ein Kieferstellungs-Fixierstift 18 in das kleine Loch durch Führen des Unterkiefers des Patienten eingepasst ist, wird ein Kontakt gebildet, der nur zwischen der Oberkieferplatte A und der Unterkieferplatte B eine elektrische Leitung hervorruft. Ein Messgerät des elektrischen Widerstands 200 zeigt unverzüglich einen Widerstandswert an und das Einpassen des Stiftes 18 wird angezeigt. Aus den vorstehend genannten Gründen ist die erfindungsgemässe Abtastvorrichtung für Patienten mit Zähnen verwendbar. Es wird die Mandibular-Relativstellung in zentrischer Stellung und bei exzentrischer Bewegung genau bestimmt und durch genaue Fixierung der bestimmten Mandibular-Relativstellung wird ein Prüfbiss bzw. Abdruck genommen.
Als nächstes wird die Einstellung des einstellbaren Artikulators 100 unter Verwendung des Prüfbiss-Kernes durchgeführt. Zuerst wird der Führungsstützzapfen 2 auf eine geringe Länge eingestellt, nachdem die Mandibular-Be-wegungspfadaufzeichnungen 1 la auf dem Bewegungspfad-Formungstisch 11 abgenommen wurden und ein Arbeitsmodell für den Unterkiefer wird temporär darauf angebracht, wobei ein Prüfbiss-Kern in der zentrischen Relativstellung verwendet wird.
In herkömmlicher Weise wird dann die Kondylus-Pfad-neigung des einstellbaren Artikulators 100 unter Verwendung eines Prüfbiss-Kerns in der exzentrischen Bewegung eingestellt.
Daraufhin wird der Führungsstützzapfen 2 auf die gleiche Höhe zurückgeführt, wie die der Aufzeichnung in der Mundhöhle und in dieser Höhe mittels einer Zapfenfixierschraube 8 festgelegt. Ein Inzisions-Stift 101 des einstellbaren Artikulators 100 wird herausgenommen und die Bedienungsperson lässt seitliche Bewegungen mit dem einstellbaren Artikulator 100 machen, indem eine okklusale Vertikaldimension mittels des Führungsstützzapfens 2 aufrechterhalten wird. Zu diesem Zeitpunkt wird festgestellt, ob der Abtaststift 1 auf der Linie des auf die Aufzeichnungsplatte 9a aufgezeichneten Spitzbogens wandert oder nicht. Wenn dabei der Abtaststift in eine von der Linie getrennte Position wandert, wird ein Kondylus-Element 102 an der Arbeitsseite des einstellbaren Artikulators nach rechts und links bewegt und ein drehbarer Zentralschaft an der Arbeitsseite wird durch Veränderung des Abstandes zwischen den Gelenkköpfen bestimmt.
Nachdem der Inzisions-Stift 101 des einstellbaren Artikulators 100 in seine ursprüngliche Position zurückgeführt worden ist, wird der Winkel des Inzisions-Führungstisches 103 des einstellbaren Artikulators 100 derart eingestellt, dass er zu dem Winkel der geneigten Fläche der Führungsplatte 10a passt.
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Nach Vollendung aller Einstellungen des einstellbaren Artikulators 100 wird der Arbeitsguss des Unterkiefers wieder an dem Artikulator angebracht und es werden alle Arbeitsvorgänge der Abtastvorrichtung vollendet.
Bei einem herkömmlichen intraoralen Abtastgerät ist es unmöglich, wiederum den in einer Mundhöhle aufgezeichneten Spitzbogen und einen in der Mundhöhle aufgezeichneten Inzisions-Führungswinkel in der Weise, in der der einstellbare Artikulator 100 eingestellt ist, nachzuverfolgen und den einstellbaren Artikulator 100 wieder nachzuführen. Demgegenüber ermöglicht die erfindungsgemässe Abtastvorrichtung diese Arbeitsvorgänge, erweitert daher den Nutzbarkeitsbereich des einstellbaren Artikulators 100 und erhöht die Genauigkeit, wenn der einstellbare Artikulator 100 mittels des Prüfbiss-Verfahrens bzw. Abdruckverfahrens eingestellt wird.
Bei Verwendung einer herkömmlichen intraoralen, extraoralen und intraoral-extraoralen Abtastvorrichtung muss
überdies die Bedienungsperson die Befestigungs- und Lösevorgänge der Vorrichtung in der Mundhöhle des Patienten wiederholt durchführen; die Bedienungsperson erhöht den Risikofaktor durch Fehler, wenn sich die Anzahl der Löse-5 Vorgänge und der Befestigungsvorgänge erhöht. Wenn die Abtastvorrichtung gemäss der Erfindung einmal in der Mundhöhle angebracht ist, stellt diese Vorrichtung somit eine Konstruktion dar, durch die alle Arbeitsvorgänge innerhalb der Mundhöhle ausgeführt werden können. Insbeson-io dere bei Fällen mit noch vorhandenen Zähnen weist also die Vorrichtung den Vorteil auf, dass die Genauigkeit ganz beträchtlich erhöht wird.
Wenn die Abtastvorrichtung gemäss der Erfindung in Verbindung mit einem Pantograph verwendet wird, damit 15 eine Aufzeichnung mit der geringstmöglichen vertikalen Ok-klusal-Dimension ermöglicht wird, weist die Vorrichtung den Vorteil auf, dass die Genauigkeit der Aufzeichnung in Abhängigkeit vom Pantograph weiter erhöht und der Anwendungsbereich erweitert wird.
s
5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. 643 728
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Abtastvorrichtung für Mandibularbewegungen, mit einer Oberkieferplatte, einer Unterkieferplatte und einer Kopplungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkieferplatte (A) einen U-förmigen Oberkiefer-Platten-körper (a) aufweist, der innerhalb der Zahnanordnung oder in entsprechender Position einsetzbar ist, sowie einen Stützzapfen (2) mit einer drehbaren Kugel (4) und zwei Hilfszapfen (3) auf dem Oberkiefer-Plattenkörper, und eine Stift-Passvorrichtung (f), welche am vorderen Ende des Plattenkörpers wegragend angeordnet ist, dass die Unterkieferplatte (B) einen Unterkiefer-Plattenkörper (b), einen Abtasttisch (9) und einen Führungstisch (10) auf dem Unterkiefer-Plat-tenkörper umfasst, die eine Abtastplatte (9a) und eine Führungsplatte (10a) bilden, welche geneigte Flächen aufweisen, die einzeln der Mandibularbewegung angepasst sind, dass der Abtasttisch mit einer Yorwärtsneigung am vorderen Ende des Unterkiefer-Plattenkörpers angeordnet ist, dass der Führungstisch nahe des zentralen Teils des Unterkiefer-Plattenkörpers und hinter dem Abtasttisch angeordnet ist, dass die Kopplungsvorrichtung (6) einen Kopplungsschaft (14) aufweist, sowie eine Oberkiefer-Plattenhalterung (15), eine Unterkiefer-Plattenhalterung (16) und eine die beiden Platten fixierende Schraube (17), und dass die Kopplungsvorrichtung zur Veränderung des vertikalen Abstands zwischen den beiden Platten ausgebildet ist, und zwar mittels der die beiden Platten fixierenden Schraube, die den gekoppelten Zustand der Oberkieferplatte und der Unterkieferplatte in einer vorbestimmten Position mittels des Kopplungsschaftes aufrechterhält.
  2. 2. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stift-Passvorrichtung (f) einen Stifthal-terungsteil (24) aufweist, sowie Stifte (p), die in den Stifthal-terungsteil eingepasst sind und einen zylindrischen Abtaststift (1) umfassen, sowie einen Kieferstellungs-Fixierstift (18), einen Abtastplattenformungsstift (19), eine Spiralfeder für die Stifte (23) und eine Stifthalterungsvorrichtung (h), die einen Anschlag (5) für die Stifte umfasst, ein elastisches Element (6) und einen Anschlag (7) des elastischen Elements, und dass die Stifte abnehmbar in den zylindrischen Halterungsteil eingepasst sind.
CH60480A 1979-02-07 1980-01-25 Abtastvorrichtung fuer mandibularbewegungen. CH643728A5 (de)

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