DE10043056A1 - Federkern - Google Patents

Federkern

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DE10043056A1
DE10043056A1 DE2000143056 DE10043056A DE10043056A1 DE 10043056 A1 DE10043056 A1 DE 10043056A1 DE 2000143056 DE2000143056 DE 2000143056 DE 10043056 A DE10043056 A DE 10043056A DE 10043056 A1 DE10043056 A1 DE 10043056A1
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DE
Germany
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spring
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plate
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slats
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Withdrawn
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DE2000143056
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Peter Heemeier
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/04Wound springs
    • F16F1/047Wound springs characterised by varying pitch
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/04Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays
    • A47C27/06Spring inlays
    • A47C27/065Spring inlays of special shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Federkern für Polstermöbel. Polsterun­ terlagen, Matratzen o. dgl., bestehend aus in der Fläche angeordneten einzelnen als Schraubenfedern ausgebildeten Federelementen, die je­ weils endseitig zur Bildung eines Federkernes mit Unter- und Ober­ seite miteinander verbunden sind.
Aus dem Stand der Technik sind Federkerne für Polstermöbel, Polster­ unterlagen oder Matratzen dahingehend bekannt, dass sie aus in der Fläche angeordneten Schraubenfedern bestehen, wobei die Schraubenfe­ dern jeweils endseitig mit einem Drahtgeflecht verbunden sind, so dass sich ein Federkörper bildet, der dann mit einem Stoffbezug oder einem Textilbezug umgeben ist. Derartige gepolsterte Elemente bilden insbesondere bei Polstermöbeln die Rücklehne bzw. die Sitzfläche, wobei in der Fläche die federnde Wirkung durch die angeordneten Federelemente erfolgt. Als nachteilig bei einer derartig bekannten Federkernausbildung wird es empfunden, dass derartig aus Metalldräh­ ten geflochtenen Federkerne einem gewissen Verschleiß unterliegen, weil der Federkern bei Überstrapazierung bricht und somit das Pols­ tergewebe angreift. Als weiterer Nachteil derartig bekannter Feder­ kerne ist die aufwendige Produktion bzw. aufwendige Herstellungsart, was sich auch insbesondere in den Kosten widerspiegelt.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung vor dem aufgezeigten Stand der Technik einen Federkern für Polstermöbel, Polsterunterlagen, Matrat­ zen o. dgl. weiter zu bilden, der insbesondere die genannten Nachtei­ le überwindet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an den End­ seiten der Federelemente Tellerelemente anklipsbar sind, die einer­ seits zur Unterseite des Federkerns hin an eine Lochplatte heftbar sind, und wobei andererseits zur Oberseite des Federkerns hin an die Tellerelemente Federlatten heftbar sind, und wobei sämtliche den Federkern bildenden Elemente aus Kunststoffformteilen hergestellt sind. Auf Grund dieser Ausbildung wird erreicht, dass ein Federkern aus Kunststoffformteilen herstellbar ist, wobei die Herstellung sich kostengünstig realisieren lässt, weil das Federkernsystem aus Kunststoffform- bzw. Kunststoffspriztgußteilen besteht. Dabei wird zur Herstellung eines Federkernmoduls, auf die Endseiten der Federn ein Tellerelement geheftet, welches den Anschluss zu der Unterseite bzw. Oberseite des Federkerns herstellt. Dieses Baukastensystem ermöglicht es einen Federkern dahingehend herzustellen, der hinsicht­ lich seiner Verschleißtätigkeit und hinsichtlich seiner Kosten we­ sentlich günstiger ausfällt als die bekannten drahtgeflochtenen Federkerne.
In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung ist das Federelement aus einer Doppelkegel-Schraubenfeder gebildet. In vorteilhafter Weise weist das Tellerelement an seiner Unterseite einen umlaufenden Kragen auf, an dem der auslaufende Schraubengang der Schraubenfeder mit seinem Außenumfang anliegt, und wobei in der Tellerfläche Rastelemen­ te angeformt sind, die den Schraubengang hintergreifen. Diese Ausbil­ dung ermöglicht, dass sich zu den Federlatten ein Anschluss ergibt, der ohne Verwendung eines Werkzeuges montierbar ist. Für den An­ schluss verfügt das Tellerelement in seinem Mittelpunkt einen ange­ formten Zapfen, der mit den Öffnungen in der Lochplatte bzw. mit Öff­ nungen in den Federlatten zusammenwirkt. Somit ergibt sich ein einfa­ ches Stecksystem zur Herstellung des erfindungsgemäßen Federkerns.
In vorteilhafter Weiterbildung ist die Lochplatte aus einem Teil Streifenelementen gebildet, wobei die Federlatten aus gebogenen Einzelteilen hergestellt sind. In zweckmäßiger Weiterbildung sind die den Federkern bildenden Elemente als einzelne Federmodule aus­ gebildet. Somit können beispielsweise mehrere Federmodule derart zusammengestellt werden, dass sich eine entsprechend groß oder klein ausgebildete Liegefläche bzw. Sitz- oder Stützfläche mit dem erfin­ dungsgemäßen Federkernmodul herstellen lässt. Die Feder ist einzeln für Taschenfederkern-Matratzen zu verwenden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der nachstehenden Fig. 1 bis 7 näher erläutert, dabei zeigen:
Fig. 1 Eine perspektivische Darstellung eines Federmoduls;
Fig. 2 Eine geschnittene Seitenansicht gem. der Schnittli­ nie II/II in Fig. 1;
Fig. 3 Eine weitere geschnittene Seitenansicht eines Fe­ dermoduls gem. der Schnittlinie III/III in Fig. 1;
Fig. 4 Eine Seitenansicht eines Federelementes mit Teller­ elementen;
Fig. 5. Eine teilweise geschnittene Ansicht eines Teller­ elementes mit eingefasstem Schraubengang;
Fig. 6 Die Unterseite eines Tellerelementes in der Perspektive;
Fig. 7 Die Oberseite eines Tellerelementes ebenfalls in der Perspektive.
Die Fig. 1 zeigt in der perspektivischen Darstellung einen Federkern 1, der als Modul ausgebildet ist. Es versteht sich von selbst, dass beispielsweise mehrere Module zu einer Fläche zusammengesetzt werden können, so dass ein Federkern unterschiedlicher Größe herstellbar ist. Der Federkern 1 selbst ist für Polstermöbel, Polsterunterlagen, Matratzen o. dgl. verwendbar, wobei dann für diese Verwendung ent­ sprechend eine Polster- oder Textilummantelung um den Federkern 1 gespannt wird. Der Federkern 1 selbst besteht dabei aus einzelnen als Schraubenfedern 2 ausgebildeten Federelementen, die jeweils endseitig zur Bildung des Federkerns 1 an der Unterseite 3 und der Oberseite 4 miteinander verbunden sind. Wie aus der perspektivischen Darstellung der Fig. 1 zu erkennen ist, sind an den Endseiten der Federelemente 2 Tellerelemente 5 anklipsbar, die einerseits zur Unterseite 3 des Federkerns 1 hin an eine Lochplatte 6 heftbar sind, und wobei ande­ rerseits zur Oberseite 4 des Federkerns 1 hin die Tellerelemente 5 an Federlatten 7 heftbar sind. Um insbesondere dieses Federkernmodul 1 kostengünstig und leicht montierbar herzustellen, sind sämtliche den Federkern 1 bildenden Elemente wie Schraubenfeder 2, Tellerelement 5 sowie Lochplatte 6 und Federlatten 7 aus Kunststoffformteilen hergestellt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen insbesondere noch einmal die einzelnen Elemente in geschnittenen Ansichten, wobei die Fig. 3 einmal eine Schnittansicht durch die bogenförmige Federlatte 7 zeigt und Fig. 4 einen Schnitt, der quer zur bogenförmig ausgestalteten Federlatte 7 verläuft.
Wie aus der Fig. 4 ersichtlich wird, sind jeweils endseitig an der Schraubenfeder 2 die Tellerelemente 5 angeordnet. Wie die Tellerele­ mente 5 im einzelnen mit den Endseiten der Schraubenfedern 2 in Ver­ bindung gebracht werden, wird aus der teilweise geschnittenen Dar­ stellung der Fig. 5 ersichtlich, denn dort wird gezeigt, dass das Tellerelement 5 an seiner Unterseite 8 einen umlaufenden Kragen 9 aufweist, an den der auslaufende Schraubengang 10 der Schraubenfeder 2 mit seinem Außenumfang anliegt und wobei in der Tellerfläche Rast­ elemente 11 angeformt sind, die den Schraubengang 10 hintergreifen.
Es versteht sich von selbst dass, um das Tellerelement 5 in Verbin­ dung mit der Schraubenfeder 2 zu bringen, das Tellerelement 5 einfach auf den Schraubengang 10 gedrückt werden muss, um eine Verbindung herzustellen. Wie aus der Fig. 4 sowie aus den Einzeldarstellungen der Fig. 6 und 7 zu erkennen ist, weist das Tellerelement 5 in sei­ nem Mittelpunkt einen angeformten Zapfen 12 auf, der mit Öffnungen, wie beispielsweise in der Fig. 1 zu erkennen ist, in der Lochplatte 6 bzw. mit Öffnungen in den Federlatten 7 zusammen wirken. Wie aus der Fig. 1 noch zu erkennen ist, ist die Lochplatte aus untereinan­ der verbundenen Streifenelementen 13 gebildet, wobei die Federlatten 7 aus einer gebogenen Streifenplatte 14 gebildet sind. Wie schon be­ reits zu Beginn erwähnt, sind die den Federkern 1 bildenden Elemente als einzelne Federmodule ausgebildet.

Claims (7)

1. Federkern für Polstermöbel, Polsterunterlagen, Matratzen o. dgl. bestehend aus in der Fläche angeordneten einzelnen als Schrau­ benfedern ausgebildeten Federelementen, die jeweils endseitig zur Bildung eines Federkernes mit Unter- und Oberseite miteinan­ der verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass an den Endsei­ ten der Federelemente (2) Tellerelemente (5) anklipsbar sind, die einerseits zur Unterseite (3) des Federkerns (1) hin an eine Lochplatte (6) heftbar sind, und wobei andererseits zur Obersei­ te (4) des Federkerns (1) hin an die Tellerelemente (5) Feder­ latten (7) heftbar sind, und wobei sämtliche den Federkern (1) bildenden Elemente aus Kunststoffformteilen hergestellt sind.
2. Federkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fe­ derelement aus einer Doppelkegel-Schraubenfeder (2) gebildet ist.
3. Federkern nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tellerelement (5) an seiner Unterseite (8) einen umlaufenden Kragen (9) aufweist, an den der auslaufende Schraubengang (10) der Schraubenfeder (2) mit seinem Außenumfang anliegt, und wobei in der Tellerfläche Rastelemente (11) angeformt sind, die den Schraubengang (10) hintergreifen.
4. Federkern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Mit­ telpunkt des Tellerelementes (5) ein Zapfen (12) angeformt ist, der mit Öffnungen in der Lochplatte (6) bzw. mit Öffnungen in den Federlatten (7) zusammenwirkt.
5. Federkern nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Loch­ platte (6) aus untereinander verbundenen Streifenelementen (13) gebildet ist.
6. Federkern nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Federlatten (7) aus einer gebogenen Streifenplatte (14) gebildet sind.
7. Federkern nach den Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die den Federkern (1) bildenden Elemente (2, 5, 6, und 7) als einzelne Federmodule ausgebildet sind,
DE2000143056 2000-09-01 2000-09-01 Federkern Withdrawn DE10043056A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1900310A3 (de) * 2006-09-15 2010-01-27 Diemer & Dr. Jaspert GbR Federelement zur elastischen Abstützung eines Sitz-oder Liegeelements

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1900310A3 (de) * 2006-09-15 2010-01-27 Diemer & Dr. Jaspert GbR Federelement zur elastischen Abstützung eines Sitz-oder Liegeelements

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