DE10042607A1 - Vibrationssteuervorrichtung der Flüssigkeitsabdichteart - Google Patents
Vibrationssteuervorrichtung der FlüssigkeitsabdichteartInfo
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Abstract
Ein Isolator 8 zum Isolieren von Vibrationen von dem vibrierenden Körper ist zwischen einem ersten Verbindungselement 91, das an einer Seite des vibrierenden Körpers montiert ist, und einem zweiten Verbindungselement 95 vorgesehen, das an einem Element an einer Seite einer Fahrzeugkarosserie montiert ist. Eine Hauptkammer 6 und eine Nebenkammer 7, die mit einem inkompressiblen Fluid (Flüssigkeit) gefüllt sind, sind in Reihe mit dem Isolator 8 angeordnet. Eine Blende 5 ist zwischen der Hauptkammer 6 und der Nebenkammer 7 vorgesehen, um eine Fließen der Flüssigkeit zwischen den Kammern zu ermöglichen. Ein Teilungselement 3 ist zwischen der Hauptkammer 6 und der Nebenkammer 7 vorgesehen, um diese Kammern voneinander zu teilen. Eine Membran 4 definiert einen Teil einer Wand der Nebenkammer 7 und trennt die Nebenkammer 7 von der Atmosphäre außerhalb. Ein Schwinger 1, der aus einem oszillierenden Kolben 11 zusammengesetzt ist usw. und zum In-Schwingung-Versetzen der Flüssigkeit in der Hauptkammer 6 bei einer besonderen Frequenz dient, ist in der Mitte eines Verbindungskanals 35 vorgesehen, der eine Verbindung zwischen der Hauptkammer 6 und der Nebenkammer 7 schafft. Ein elektromagnetisches Drehstellglied 2 ist zum Antreiben des oszillierenden Kolbens 11 vorgesehen, der den Schwinger 1 definiert.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine
Vibrationssteuervorrichtung der Flüssigkeitsabdichteart und
insbesondere auf eine Vibrationssteuervorrichtung der
Flüssigkeitsabdichteart, wobei ein Schwinger der
Rotationsart in einem Kanal vorgesehen ist, der eine
Verbindung zwischen einer Hauptkammer und einer Nebenkammer
schafft und bei einer besonderen Frequenz in Schwingungen
versetzt wird, um eine Flüssigkeit in der Hauptkammer in
Schwingungen zu versetzen, um dadurch eine dynamische
Federkonstante für Vibrationen der besonderen Frequenz zu
reduzieren.
Vibrationssteuervorrichtungen und insbesondere eine
Kraftfahrzeugmotoraufhängung müssen mit einem breiten
Frequenzbereich umgehen, da ein Motor als eine
Antriebsquelle bei verschiedenen Umständen betrieben wird
zwischen einem Zustand eines Leerlaufbetriebs bis zu einem
Zustand eines Betriebs mit maximaler Drehzahl. Um mit einer
Vielzahl von derartigen Zuständen umzugehen, wurde eine
Vibrationssteuervorrichtung einer sogenannten
Schwingspulenflüssigkeitsabdichteart vorgeschlagen, die aus
der Offenlegungsschrift der Japanischen Ungeprüften
Patentanmeldung Nr. 5-149369 bekannt ist, wobei ein
Oszillator, wie beispielsweise eine Schwingspule, in einer
Flüssigkeitskammer vorgesehen ist, der in der Lage ist, mit
einer besonderen Frequenz in Schwingungen versetzt zu
werden.
Übrigens ist es bei einer derartigen gut bekannten
Anordnung notwendig, in der Flüssigkeitskammer ein
bewegliches Stück vorzusehen, das zusammengesetzt ist aus
einem Kolben oder dergleichen, sowie eine Schwingspule, die
zusammengesetzt ist aus einem Elektromagneten oder
dergleichen zum Antreiben des beweglichen Stücks, so dass
es ein Problem gibt, dass die Anzahl der Teile im
allgemeinen erhöht ist, um die gesamte Vorrichtung schwer
herzustellen. Es gibt auch verschiedene Probleme, wie
beispielsweise die Baugröße der Vorrichtung oder eine
Erhöhung der Herstellungskosten aufgrund der Notwendigkeit
der großen Herstellung eines Elektromagneten oder des
Begrenzens eines Elektromagnetenspalts auf eine kleine
Größe angesichts einer großen Antriebskraft, da
Magnetkräfte auf der Grundlage von elektromagnetischen
Wellen als eine Antriebsquelle verwendet werden. Um diese
Probleme zu lösen, hat der Anmelder der vorliegenden
Anmeldung eine gut bekannte Vibrationssteuervorrichtung der
Flüssigkeitsabdichteart mit einem durch Unterdruck
angetriebenen Schwinger vorgeschlagen und hergestellt, die
einen Unterdruckansaugdruck des Motors als eine
Antriebsquelle für eine Oszillationsantriebseinrichtung
verwendet (siehe Offenlegungsschrift der Japanischen
Ungeprüften Patentanmeldung Nr. 10-184775). Bei der
herkömmlichen, durch Unterdruck angetriebenen Art, die
vorstehend beschrieben ist, muss jedoch ein zusätzlicher
Mechanismus, wie beispielsweise eine Filterblende oder ein
Seitenabzweigmechanismus vorgesehen sein, um eine
Wellengestalt einer Kraft herzustellen, die durch den
Schwinger mit einer normalen Sinuswellengestalt erzeugt
wird. Infolgedessen wird die Vorrichtung auf problematische
Weise als ein Ganzes komplex.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Lösung dieser
Probleme und in der Schaffung einer
Vibrationssteuervorrichtung der Flüssigkeitsabdichteart mit
einem Schwinger der oszillierenden Kolbenart, der eine
einfache Bauweise hat und durch ein elektromagnetisches
Drehstellglied angetrieben wird.
Um die vorstehend erwähnten Probleme zu lösen, schafft
die vorliegende Erfindung eine Vibrationssteuervorrichtung
der Flüssigkeitsabdichteart mit einem ersten
Verbindungselement, das an einer Seite eines vibrierenden
Körpers montiert ist, einem zweiten Verbindungselement, das
an einem Element an einer Seite einer Fahrzeugkarosserie
montiert ist, einem Isolator, der zwischen dem ersten
Verbindeelement und dem zweiten Verbindeelement vorgesehen
ist zum Isolieren von Vibrationen von dem vibrierenden
Körper, einer Hauptkammer, einer Wand, die teilweise durch
einen Teil des Isolators definiert ist und die mit einem
inkompressiblen Fluid (Flüssigkeit) gefüllt ist, einer
Nebenkammer, die mit der Hauptkammer verbunden ist über
eine Blende und deren eine Wand durch eine Membran
definiert ist, einer Blende, die das Fließen der
Flüssigkeit zwischen der Hauptkammer und der Nebenkammer
ermöglicht, einem Teilungselement, das die Hauptkammer und
die Nebenkammer voneinander teilt, und einem Schwinger zum
In-Schwingung-Versetzen der Flüssigkeit in der Hauptkammer
bei einer besonderen Frequenz, wobei der Schwinger einen
oszillierenden Kolben aufweist, der in der Mitte eines
Verbindungskanals und bei dem Teilungselement vorgesehen
ist, wobei der Verbindungskanal eine Verbindung schafft
zwischen der Hauptkammer und der Nebenkammer, und einem
elektromagnetischen Drehstellglied zum Antreiben des
oszillierenden Kolbens bei einer vorgegebenen Frequenz. Mit
einer derartigen Anordnung der Erfindung wird der
eingespeiste Strom oder dergleichen zu dem
elektromagnetischen Drehstellglied gesteuert, um dadurch
das einfache Erzeugen einer Kraftwelle zu ermöglichen
(Vibrationswelle) mit einer vorgegebenen Frequenz und einem
Sollbetrag. Infolgedessen wird es möglich, die Absorption
und Isolation von verschiedenen Vibrationen einschließlich
Motorvibrationen hoher Ordnungen zu betrachten.
Fig. 1 zeigt eine vertikale Schnittansicht einer
gesamten Bauweise gemäß einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Teilschnittansicht einer Bauweise
eines oszillierenden Kolbens und zugehöriger Teile, die
einen wesentlichen Teil des Ausführungsbeispiels bilden.
Fig. 3 zeigt eine vertikale Schnittansicht einer
gesamten Bauweise gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 3 beschrieben. Die
Vorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist im
wesentlichen folgendes auf, wie in Fig. 1 gezeigt ist: ein
erstes Verbindungselement 91, das an einer Seite eines
vibrierenden Körpers montiert ist, ein zweites
Verbindungselement 95, das an einem Element auf einer Seite
einer Fahrzeugkarosserie montiert ist, einen Isolator 8,
der aus Gummi hergestellt ist und zwischen dem ersten
Verbindungselement 91 und dem zweiten Verbindungselement 95
vorgesehen ist, um Vibrationen von dem vibrierenden Körper
zu isolieren, eine Hauptkammer 6 und eine Nebenkammer 7,
die in Reihe mit dem Isolator 8 angeordnet sind und mit
einem inkompressiblen Fluid (Flüssigkeit) gefüllt sind,
eine Blende 5, die das Fließen der Flüssigkeit zwischen der
Hauptkammer 6 und der Nebenkammer 7 ermöglicht, ein
Teilungselement 3 zum Teilen der Hauptkammer 6 und der
Nebenkammer 7, eine Membran 4, die teilweise eine Wand der
Nebenkammer 7 definiert, um die Kammer von der Atmosphäre
zu teilen, einen Schwinger 1, der in der Mitte eines
Verbindungskanals 35 vorgesehen ist, der eine Verbindung
schafft zwischen der Hauptkammer 6 und der Nebenkammer 7,
um die Flüssigkeit in der Hauptkammer 6 bei einer
besonderen Frequenz zum Schwingen zu veranlassen, und ein
Drehstellglied 2 zum Antreiben des oszillierenden Kolbens
11, der den Schwinger 1 definiert.
Bei einer derartigen Anordnung ist der Schwinger 1 in
der Umgebung des Verbindungskanals 35 vorgesehen, der die
Hauptkammer 6 mit der Nebenkammer 7 verbindet, wie in Fig.
2 gezeigt ist, und weist im wesentlichen einen Rotor 15,
der durch das Drehstellglied 2 angetrieben wird, das später
beschrieben wird, einen blattförmigen oszillierenden Kolben
11, der in einer radialen Richtung des Rotors 15 angeordnet
ist, und eine Antriebswelle 12 auf, die koaxial mit dem
Rotor 15 vorgesehen ist und der Übertragung der
Antriebskraft des Drehstellglieds 2 auf den Rotor 15 und
auf den oszillierenden Kolben 11 dient. Zusätzlich zu einer
derartigen Anordnung ist der oszillierende Kolben 11, wie
in Fig. 2 gezeigt ist, normalerweise in dem
Verbindungskanal 35 auf eine Weise angeordnet, um den Fluss
der Flüssigkeit zwischen der Hauptkammer 6 und der
Nebenkammer 7 abzusperren, kann aber auch angeordnet sein
(eingebaut), wie durch eine gestrichelte Linie in Fig. 2
gezeigt ist, um ein freies Fließen der Flüssigkeit durch
den Verbindungskanal 35 zwischen der Hauptkammer 6 und der
Nebenkammer 7 zu ermöglichen.
Das Drehstellglied 2 zum Antreiben des Schwingers 1
der vorstehenden Bauweise bei einer besonderen Frequenz
weist auch im wesentlichen folgendes auf, wie in Fig. 1
gezeigt ist: einen zylinderförmigen Permanentmagneten 21,
der bei einem Ende der Antriebswelle 12 vorgesehen ist zum
Antreiben des Schwingers 1, und einen Elektromagneten
(Spule) 22, der in der Umgebung des Permanentmagneten 21
vorgesehen ist zum Antriebsdrehen (Oszillationsbewegung)
des Permanentmagneten 21 bei einer besonderen Frequenz. Des
weiteren wirkt eine zu dem drehenden Stellglied 2 gehörende
Steuereinrichtung, um auf steuernde Weise einen
vorgegebenen Strom zu dem Elektromagneten (Spule) 22
zuzuführen und auf steuernde Weise eine stationäre Position
(Anhalteposition) des Permanentmagneten 21 bei einer
besonderen Position einzurichten.
Die Steuereinrichtung 25 ist ein Mikrocomputer, der
hauptsächlich aus einer Mikroprozessoreinheit (MPU) usw.
zusammengesetzt ist, und führt eine Steueraktion durch zum
Antreiben des Drehstellglieds 22, wodurch der oszillierende
Kolben 11, der den Schwinger 1 bildet, in dem
Verbindungskanal 35 bei einer besonderen Frequenz
angetrieben wird. Bei dieser Anordnung wird die Flüssigkeit
in der Hauptkammer 6, die mit dem Verbindungskanal 35 in
Verbindung steht, bei einer besonderen Frequenz zum
Schwingen gebracht.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel wird nachfolgend
unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben. Das
Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen dasselbe wie das,
welches unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 beschrieben ist,
außer dass der Montagezustand in der vertikalen Richtung
umgekehrt ist. Insbesondere ist das mit dem Isolator 8
verbundene erste Verbindungselement 91 abwärts gerichtet
und bei seinem unteren Ende mit einem Montageträger
(Motorträger) 99 versehen, auf dem ein Motor montiert ist,
der einen vibrierenden Körper bildet. Somit ist die
Nebenkammer 7 oberhalb der Hauptkammer 6 angeordnet, deren
Wand teilweise durch den Isolator 8 definiert ist, mit dem
Verbindungskanal 35 dazwischen. Die grundsätzliche Bauweise
außer der vorstehend erwähnten Punkte ist dieselbe wie die,
welche unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 beschrieben ist.
Insbesondere ist in dem Verbindungskanal 35, der die
Hauptkammer 6 und die Nebenkammer 7 miteinander verbindet,
ein Schwinger 1 einschließlich des oszillierenden Kolbens
11 vorgesehen. Der Schwinger 1 wird durch das
Drehstellglied 2 angetrieben, wie beispielsweise einen
Drehmomentmotor oder dergleichen, bei einer besonderen
Frequenz.
Ein Betrieb dieser Ausführungsbeispiele wird
nachfolgend erläutert. Bei den vorstehenden
Ausführungsbeispielen ist der Schwinger 1 zum In-
Schwingung-Versetzen der Flüssigkeit in der Hauptkammer 6
in dem Verbindungskanal 35 vorgesehen, der eine Verbindung
zwischen der Hauptkammer 6 und der Nebenkammer 7 herstellt,
und der oszillierende Kolben 11, der den Schwinger 1
bildet, wird bei einer besonderen Frequenz durch das
Drehstellglied 2 angetrieben. Wenn die eingeleitete
Vibration eine Motorleerlaufvibration ist, wird deshalb das
Drehstellglied 2 betätigt bei einer besonderen Frequenz
durch die Steuereinrichtung 25, wodurch der oszillierende
Kolben 11 des Schwingers 1 bei einer besonderen Frequenz
betätigt wird und schließlich die Flüssigkeit in der
Hauptkammer 6 in Schwingungen versetzt wird, wodurch eine
Erhöhung des Flüssigkeitsdrucks in der Hauptkammer 6
absorbiert wird, die verursacht wird durch die
Motorleerlaufvibrationen, die durch den Isolator 8
aufgebracht werden. Infolgedessen ist die dynamische
Federkonstante eines Federsystems, das durch die
Vibrationssteuervorrichtung gebildet ist, reduziert,
wodurch eine Absorption und Isolation der
Motorleerlaufvibrationen bewirkt wird.
Für ein Schütteln des Motors, das Vibrationen mit
einer niedrigeren Frequenz als die der
Motorleerlaufvibrationen sind, mit ungefähr 10 Hz, ist es
schwierig, eine Vibrationsisolation mit der Reduktion der
dynamischen Federkonstante zu erreichen. Somit werden gemäß
den Ausführungsbeispielen Vibrationen mit dem Schütteln des
Motors unterdrückt (gedämpft) durch Verbessern der
Dämpfungseigenschaften der Vibrationssteuervorrichtung.
Insbesondere wird eine Steueraktion der Steuereinrichtung
25 verwendet, um das Drehstellglied 2 bei einer besonderen
Position zu fixieren. Dann werden der Rotor 15 und der
oszillierende Kolben 11 des Schwingers 1, die durch die
Antriebswelle 12 mit dem Drehstellglied 2 verbunden sind,
in einer Position fixiert, die durch eine durchgezogene
Linie in Fig. 2 angedeutet ist. Dies erschwert es, dass
die Hauptkammer 6 ihr Volumen ändert. Wenn Vibrationen über
den Isolator 8 aufgebracht werden, fließt infolgedessen die
Flüssigkeit aus der Hauptkammer 6 durch die Blende 5
hindurch zu der Nebenkammer 7. Viskoser Widerstand während
dem Fließen der Flüssigkeit erzeugt eine vorgegebene
Dämpfungskraft, die wiederum das Schütteln des Motors
unterdrückt.
Der oszillierende Kolben 11 ist in einer Position
fixiert, die durch eine gestrichelte Linie in Fig. 2
gezeigt ist, um Dröhngeräusche mit einer Frequenz von 100
Hz bis 600 Hz in einem höheren Frequenzband als dem von
Motorleerlaufvibrationen zu beseitigen. Der oszillierende
Kolben 11 und der Schwinger 1 einschließlich dem
oszillierenden Kolben 11 sind als ein Ganzes durch eine
Anweisung (Signal) von der Steuereinrichtung 25 fixiert,
wodurch die Flüssigkeit aus der Hauptkammer 6 frei in die
Nebenkammer 7 fließen kann über den Verbindungskanal 35.
Selbst wenn Dröhngeräusche mit einer besonderen Frequenz
auf die Flüssigkeit in der Hauptkammer 6 übertragen werden,
kann infolgedessen derartige Flüssigkeit sanft zu der
Nebenkammer 7 über den Verbindungskanal 35 fließen, so dass
der Flüssigkeitsdruck in der Hauptkammer 6 von einem
Anstieg abgehalten wird. Wenn Vibrationen mit
Dröhngeräuschen eingespeist werden, wird deshalb die
dynamische Federkonstante der Vibrationssteuervorrichtung
nicht erhöht, und so können derartige Vibrationen auf
sanfte Weise absorbiert und isoliert werden.
Erfindungsgemäß weist eine Vibrationssteuervorrichtung
der Flüssigkeitsabdichteart folgendes auf: ein erstes
Verbindungselement, das an einer Seite eines vibrierenden
Körpers montiert ist, ein zweites Verbindungselement, das
an einem Element auf einer Seite einer Fahrzeugkarosserie
montiert ist, einen Isolator, der zwischen dem ersten
Verbindungselement und dem zweiten Verbindungselement
vorgesehen ist zum Isolieren von Vibrationen von dem
vibrierenden Körper, eine Hauptkammer, deren eine Wand
teilweise durch einen Teil des Isolators definiert ist und
die mit einem inkompressiblen Fluid (Flüssigkeit) gefüllt
ist, eine Nebenkammer, die mit der Hauptkammer verbunden
ist über eine Blende und deren eine Wand durch eine Membran
definiert ist, eine Blende, die das Fließen der Flüssigkeit
zwischen der Hauptkammer und der Nebenkammer ermöglicht,
ein Teilungselement, das die Hauptkammer und die
Nebenkammer voneinander teilt, und einen Schwinger zum In-
Schwingung-Versetzen der Flüssigkeit in der Hauptkammer bei
einer besonderen Frequenz, wobei der Schwinger einen
oszillierenden Kolben aufweist, der in der Mitte eines
Verbindungskanals und bei dem Teilungselement vorgesehen
ist, wobei der Verbindungskanal eine Verbindung schafft
zwischen der Hauptkammer und der Nebenkammer, und ein
elektromagnetisches Drehstellglied zum Antreiben des
oszillierenden Kolbens bei einer vorgegebenen Frequenz.
Deshalb wird der eingespeiste Strom oder dergleichen zu dem
elektromagnetischen Drehstellglied gesteuert, um dadurch
ein Antreiben des oszillierenden Kolbens 11 bei einer
besonderen Frequenz zu ermöglichen und somit eine
Absorption und Isolation der Vibrationen einschließlich von
Motorvibrationen mit höherer Ordnung zu erreichen. Bei der
Anordnung mit einer derartigen Funktion wirkt das
elektromagnetische Drehstellglied mit einer einfachen
Bauweise auch zum einfachen Erhalten einer gewünschten
erzeugten Kraft, die ermöglicht, dass die gesamte
Vorrichtung einfach hergestellt wird, und somit die gesamte
Vibrationssteuervorrichtung der Flüssigkeitsabdichteart
leichtgewichtig hergestellt wird.
Außerdem ermöglicht eine geeignete Steuerung des
elektromagnetischen Drehstellglieds die Absorption und
Isolation verschiedener Vibrationen und Geräusche, wie
beispielsweise Motorleerlaufvibrationen, Schütteln des
Motors und Dröhngeräusche mit der Verwendung eines
einfachen Steuermechanismus.
Der Isolator 8 zum Isolieren von Vibrationen von dem
vibrierenden Körper ist zwischen dem ersten
Verbindungselement 91, das an einer Seite des vibrierenden
Körpers montiert ist, und dem zweiten Verbindungselement 95
vorgesehen, das an einem Element an einer Seite einer
Fahrzeugkarosserie montiert ist. Die Hauptkammer 6 und die
Nebenkammer 7, die mit einem inkompressiblen Fluid
(Flüssigkeit) gefüllt sind, sind in Reihe mit dem Isolator
8 angeordnet. Die Blende 5 ist zwischen der Hauptkammer 6
und der Nebenkammer 7 vorgesehen, um ein Fließen der
Flüssigkeit zwischen den Kammern zu ermöglichen. Das
Teilungselement 3 ist zwischen der Hauptkammer 6 und der
Nebenkammer 7 vorgesehen, um diese Kammern voneinander zu
teilen. Die Membran 4 definiert einen Teil der Wand der
Nebenkammer 7 und trennt die Nebenkammer 7 von der
Atmosphäre außerhalb. Der Schwinger 1, der aus dem
oszillierenden Kolben 11 zusammengesetzt ist usw. und zum
In-Schwingung-Versetzen der Flüssigkeit in der Hauptkammer
6 bei einer besonderen Frequenz dient, ist in der Mitte des
Verbindungskanals 35 vorgesehen, der eine Verbindung
zwischen der Hauptkammer 6 und der Nebenkammer 7 schafft.
Das elektromagnetisches Drehstellglied 2 ist zum Antreiben
des oszillierenden Kolbens 11 vorgesehen, der den Schwinger
1 definiert.
Claims (3)
1. Vibrationssteuervorrichtung der
Flüssigkeitsabdichteart mit einem ersten Verbindungselement
(91), das an einer Seite eines vibrierenden Körpers
montiert ist, einem zweiten Verbindungselement (95), das an
einem Element auf einer Seite einer Fahrzeugkarosserie
montiert ist, einem Isolator (8), der zwischen dem ersten
Verbindungselement und dem zweiten Verbindungselement
vorgesehen ist zum Isolieren von Vibrationen von dem
vibrierenden Körper, einer Hauptkammer (6), deren eine Wand
teilweise durch einen Teil des Isolators definiert ist und
die mit einem inkompressiblen Fluid (Flüssigkeit) gefüllt
ist, einer Nebenkammer (7), die mit der Hauptkammer
verbunden ist über eine Blende (5) und deren eine Wand
durch eine Membran (4) definiert ist, einer Blende (5), die
das Fließen der Flüssigkeit zwischen der Hauptkammer und
der Nebenkammer ermöglicht, einem Teilungselement (3), das
die Hauptkammer und die Nebenkammer voneinander teilt, und
einem Schwinger (1) zum In-Schwingung-Versetzen der
Flüssigkeit in der Hauptkammer bei einer besonderen
Frequenz, wobei der Schwinger einen oszillierenden Kolben
(11) aufweist, der in der Mitte eines Verbindungskanals
(35) und bei dem Teilungselement vorgesehen ist, wobei der
Verbindungskanal eine Verbindung schafft zwischen der
Hauptkammer und der Nebenkammer, und einem
elektromagnetischen Drehstellglied (2) zum Antreiben des
oszillierenden Kolbens bei einer vorgegebenen Frequenz.
2. Vibrationssteuervorrichtung der
Flüssigkeitsabdichteart nach Anspruch 1, wobei der
oszillierende Kolben (11) in einer Position fixiert ist, in
der die Flüssigkeit vom Fließen in dem Verbindungskanal
(35) abgehalten wird.
3. Vibrationssteuervorrichtung der
Flüssigkeitsabdichteart nach Anspruch 1, wobei der
oszillierende Kolben (11) in einer Position fixiert ist, in
der das Fließen der Flüssigkeit in dem Verbindungskanal
(35) möglich ist.
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