DE10041540A1 - Isolierglasscheibe mit integrierter Rolloeinrichtung - Google Patents

Isolierglasscheibe mit integrierter Rolloeinrichtung

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Abstract

Rolloeinrichtung im Zwischenraum einer Isolierglasscheibe, wobei ein Rollowickel (4, 5) über eine Torsionsfeder (6) vorgespannt mit gewissem Drehspiegel auf einer Achse (7) sitzt und das Rolloende an einem Zugstab (8) befestigt ist, das über mit der Achse (7) verbundene Zugorgane mit elektromotorischem Antrieb (12) unter gleichzeitigem Drehen der Achse (7) in der einen oder anderen Richtung bewegbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Isolierglasscheibe, die in übli­ cher Weise aus zwei unter Bildung eines hermetisch abge­ schlossenen Zwischenraums mit gegenseitigen Abstand ange­ ordneten Einzelscheiben besteht, wobei in den Zwischenraum eine Rolloeinrichtung integriert ist.
Aus der EP 0 154 218 A2 ist bereits eine Isolierverglasung mit integrierter Rolloeinrichtung bekannt. Dort ist der Zwi­ schenraum zwischen den beiden Einzelscheiben am oberen Rand der Isolierverglasung mit einem Gehäuse verbunden, in dem eine Rollowickelrolle mit elektrischem Rolloantrieb unterge­ bracht ist. Dieses Gehäuse ist mit dem Zwischenraum zwischen den beiden Einzelscheiben hermetisch abgedichtet verbunden und der Rollo verläuft von der Rollowickelrolle in das zu dem Gehäuseinneren offenen oberen Ende des Zwischenraums in diesen hinein.
Das die Rollowickelrolle mit dem Rolloantrieb aufnehmende Ge­ häuse hat eine wesentlich größere Dicke als die Isolierglas­ scheibe und steht erheblich über den oberen Rand der Isolier­ glasscheibe über. Diese bekannte Isolierverglasung kann also nur dort zum Einsatz kommen, wo auch der Rahmen für diese Isolierverglasung mit einer entsprechenden besonderen Ein­ richtung zur Aufnahme des Rollogehäuses versehen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine Isolierglas­ scheibe mit integrierter Rolloeinrichtung zu schaffen, die im wesentlichen universell, d. h. in jedem herkömmlichen Fens­ terrahmen, verwendbar ist und auch als Ersatz für übliche Isolierverglasungen in entsprechende Fensterrahmen einbaubar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebene Anordnung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen mehr im einzelnen beschrieben. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Frontansicht einer Isolier­ glasscheibe mit integrierter Rolloeinrichtung,
Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Einzelheit der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anord­ nung, und
Fig. 4 eine Darstellung ähnlich Fig. 1 einer zweiten Ausführungsform einer Isolierglasscheibe mit integrierter Rolloeinrichtung.
Die in den Zeichnungen dargestellten Anordnungen bestehen je­ weils aus zwei Einzelglasscheiben 1, 2, die in dem heute üb­ lichen Abstand von 16 mm angeordnet sein können und zwischen sich die nachstehend beschriebene Rolloeinrichtung aufnehmen. Das ganze System ist unter Einbau eines Aluminiumstegs 3 dif­ fusionsdicht abgeschlossen, fabrikmäßig herstellbar, war­ tungsfrei und läßt sich problemlos in bekannte Fensterrahmen einbauen. Die zwischen den beiden Glasscheiben 1, 2 angeord­ nete Rolloeinrichtung kann wahlweise als Sonnenschutz oder zur Vollverdunkelung ausgebildet sein.
Die zwischen den beiden Glasscheiben 1, 2 angeordnete Rollo­ einrichtung der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 weist ein Wickelrohr 4 auf, auf welchem der Rollo 5 (Folie) durch Kleben befestigt und aufgewickelt ist. Das Wickelrohr 4 ist über eine vorgespannte Torsionsfeder 6 mit einer Achse 7 verbunden, wobei ein Ende der Torsionsfeder 6 an der Innen­ wand des Wickelrohrs 4 befestigt ist.
Am freien vorderen Ende des Rollos 5 ist ein Zugstab 8 be­ festigt. Der Zugstab 8 ist an seinen beiden Enden jeweils mit einem Zahnriemen 9a, 9b verbunden. Die Zahnriemen 9a, 9b lau­ fen jeweils über ein Zahnriemenrad 10a bzw. 10b, das mit der über die ganze Fensterbreite durchlaufende Achse 7 des Wic­ kelrohrs 4 befestigt sind. Außerdem läuft der Zahnriemen 9a über ein Zahnriemenrad 11a, das von einem Elektromotor 12 an­ treibbar ist. Der andere Zahnriemen 9b läuft in ähnlicher Weise über ein weiteres Zahnriemenrad 11b. Sowohl das Zahn­ riemenrad 11a wie auch das Zahnriemenrad 11b sind jeweils in einer Spanneinheit 13a bzw. 13b gelagert, so daß die Zahnrie­ men 9a, 9b jeweils für einen schlupffreien Betrieb unter der erforderlichen Spannung stehen. Eine der beiden Spanneinhei­ ten, die Spanneinheit 13a, ist in Fig. 3 in ihren Einzelhei­ ten dargestellt.
Der Zahnriemen 9a wird also über das vom Motor 12 angetrie­ bene Zahnriemenrad 11a angetrieben und treibt das Zahnriemen­ rad 10a auf der Achse 7 an. Der Zahnriemen 9b wird über das auf der Achse 6 sitzende andere Zahnriemenrad 10b angetrieben und nimmt das Zahnriemenrad 11b mit.
Der Zugstab 8 wird also je nach Drehrichtung des Motors 12 von den Zahnriemen 9a, 9b nach oben oder unten bewegt.
Die eine Spanneinheit 13a ist in Fig. 3 in ihren Einzelheiten dargestellt. Danach ist die Zahnriemenscheibe 11a in einem Kunststofformteil 14 gelagert. Das Kunststofformteil 14 ist relativ zu einem Träger 15 verschiebbar und hat ein Lang­ loch 16, durch das ein am Träger 15 befestigter Stift 17 hin­ durchverläuft. Zwischen diesem Stift 17 und einem am unteren Ende des Kunststofformteils 14 befestigten Stift 18 verläuft eine Zugfeder 19, die das Kunststofformteil 14 und damit die Zahnriemenscheibe 11a relativ zum Träger 15 nach oben vor­ spannt.
Besondere Bedeutung kommt der Anordnung des Wickelrohrs 4 auf der Achse 7 zu. Die Achse 7 ist, wie aus Fig. 1 hervorgeht, mittels Kugellagern 20a, 20b, 20c und 20d gelagert. Das Wic­ kelrohr 4 ist auf der Achse 7 drehbar angeordnet und, wie schon erwähnt, mit diesem über die Torsionsfeder 6 verbunden. Auf der Achse 7 sitzen also die beiden Zahnriemenscheiben 10a und 10b drehfest und drehen sich spielfrei mit, während das Wickelrohr 4 mit Drehspiel auf der Achse sitzt und durch die Torsionsfeder 6 vorgespannt ist. Die Torsionsfeder 6 dient lediglich dazu, den sich beim Ab- und Aufwickeln des Rollos 5 ändernden Wickeldurchmesser auf dem Wickelrohr 4 während der gleichmäßigen Verschiebungsbewegung des Zugstabes 8 auszu­ gleichen. Denn wenn der Rollo 5 ganz abgewickelt ist, ist der Wickeldurchmesser auf dem Wickelrohr 4 am geringsten und bei ganz aufgewickeltem Rollo am größten, weshalb die Drehbewe­ gung des Wickelrohrs nicht vollständig synchron mit der Verschiebebewegung des Zugstabs 8 erfolgt.
Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform der Rolloein­ richtung, wobei der Mechanismus zur Bewegung des Zugstabs 8 anders ausgebildet ist. Wie bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform weist die zwischen den beiden Glasscheiben 1, 2 angeordnete Rolloeinrichtung ein Wickelrohr 4 auf, auf welchem der Rollo 5 (Folie) durch Kleben befestigt und auf gewickelt ist, und das über eine vorgespannte Tor­ sionsfeder 6 mit einer Achse 7 verbunden ist. Das freie vor­ dere Ende des Rollos 5 ist wiederum mit einem Zugstab 8 ver­ bunden.
Statt über Zahnriemen wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 erfolgt bei der Ausführungsform nach Fig. 4 der Transport des Zugstabs 8 mittels zweier Gewindespindeln 21a, 21b, mit welchen der Zugstab 8 durch Gewindemuttern 22a bzw. 22b verbunden ist. Die Lagerungen der Gewindespindeln 21a, 21b ist aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellt.
Die Antriebsverbindung zwischen den beiden Gewindespindeln 21a, 21b und der das Wickelrohr 4 tragenden Achse 7 erfolgt über Kegelradgetriebe 23a bzw. 23b. Dementsprechend ist auch der Elektromotor 12 mit seiner Abtriebswelle über ein Kegel­ radgetriebe 23c mit dem entsprechenden Ende der einen Gewin­ despindel 21a gekuppelt. Es versteht sich, daß die Welle des Elektromotors 12 auch durchgehend ausgebildet sein kann und auch mit der anderen Gewindespindel 21b mit einem entspre­ chenden Kegelradgetriebe gekuppelt sein kann.
Die Ausführungsform nach Fig. 4 hat den Vorteil, daß keine Spannmechanismen notwendig sind, wie bei der mit Zahnriemen arbeitenden Version nach den Fig. 1 bis 3, und daß die Ausführungsform mit Gewindespindeln den räumlichen Gegeben­ heiten in dem Zwischenraum zwischen den beiden Glasscheiben auf einfache Weise gerecht wird.

Claims (20)

1. Isolierglasscheibe mit integrierter Rolloeinrichtung, wo­ bei die gesamte Rolloeinrichtung in den hermetisch abge­ dichteten Zwischenraum zwischen zwei die Isolierglasscheibe bildenden Einzelglasscheiben (1, 2) eingebaut ist und fol­ gende Merkmale aufweist:
  • a) auf einer drehbaren Achse (7) ist ein Wickelkörper mit dem daran befestigten auf- und abwickelbaren Rollo (5) ange­ ordnet,
  • b) das freie Ende des Rollos ist mit einem Zugstab (8) ver­ bunden
  • c) der Zugstab ist mit seinen beiden Enden mit jeweils einem Zugorgan (9a, 9b; 21a, 22a, 21b, 22b) verbunden, das mit der drehbaren Achse (7) für eine synchrone Bewegung ge­ kuppelt ist,
  • d) ein elektromotorischer Antrieb (12) bewirkt das Drehen der den Wickelkörper tragenden Achse (7) und den gleichzeiti­ gen Vorschub des Zugstabs (8) in der einen oder anderen Richtung.
2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei der Wickelkörper als Wickelrolle (4) ausgebildet ist, die relativ zur Achse (7) drehbar und mit der Achse über eine Torsionsfeder (6) verbun­ den ist, welche die Wickelrolle (4) gegenüber der Achse (7) in Aufwickelrichtung vorspannt.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei dei Zugorgane als Endloszahnriemen (9a, 9b) ausgebildet sind, die über drehfest auf der Achse (7) sitzende Zahnriemenräder (10a, 10b) und über ebenfalls als Zahnriemenräder (11a, 11b) ausgebildete von der Achse (7) entfernt angeordnete Umlenkorgane geführt sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, wobei der elektromotorische An­ trieb (12) auf mindestens eines der als Zahnriemenräder (11a, 11b) ausgebildeten Umlenkorgane wirkt.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei jedes Umlenkorgan (11a, 11b) durch eine Spanneinheit (13a, 13b) mit einer Spannfeder (19) in Richtung von der Achse (7) weg vor­ gespannt wird.
6. Anordnung nach Anspruch 3, wobei die Achse (7) axial bei­ derseits des auf jedem Ende angeordneten Zahnriemenrads (10a, 10b) kugelgelagert ist.
7. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Zugorgane als Gewindespindeln (21a, 21b) ausgebildet sind, mit denen die beiderseitigen Enden des Zugstabs (8) über Spindelmuttern (22a, 22b) gekuppelt sind, und die mit den Enden der drehba­ ren Achse (7) jeweils über Getriebe verbunden sind.
8. Anordnung nach Anspruch 7, wobei der elektromotorische An­ trieb (12) auf mindestens eine der Gewindespindeln (21a, 21b) wirkt und mit seiner zu der betreffenden Gewindespindel rechtwinklig orientierten Abtriebswelle über ein Getriebe mit dem von der drehbaren Achse (7) entfernten Ende der Gewinde­ spindel (21a) gekuppelt ist.
9. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8, wobei die genannten Ge­ triebe als Kegelgetriebe (23a, 23b, 23c) ausgebildet sind.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Rollo (5) als Sonnenschutzrollo oder als Verdunklungsrollo ausgebildet ist.
11. Rolloeinrichtung zum Einbau in den Zwischenraum zwischen zwei Einzelglasscheiben (1, 2) einer Isolierglasscheibe, mit folgenden Merkmalen:
  • a) auf einer drehbaren Achse (7) ist ein Wickelkörper mit dem daran befestigten auf- und abwickelbaren Rollo (5) ange­ ordnet,
  • b) das freie Ende des Rollos ist mit einem Zugstab (8) ver­ bunden,
  • c) der Zugstab ist mit seinen beiden Enden mit jeweils einem Zugorgan (9a, 9b; 21a, 22a, 21b, 22b) verbunden, das mit den beiden Enden der den Wickelkörper tragenden Achse (7) jeweils für eine synchrone Bewegung gekuppelt ist,
  • d) ein elektromotorischer Antrieb (12) bewirkt das Drehen der den Wickelkörper tragenden Achse (7) und den gleichzeiti­ gen Vorschub des Zugstabs (8) in der einen oder anderen Richtung.
12. Rolloeinrichtung nach Anspruch 11, wobei der Wickelkörper als Wickelrolle (4) ausgebildet ist, die relativ zur Achse (7) drehbar und mit der Achse über eine Torsionsfeder (6) verbunden ist, welche die Wickelrolle (4) gegenüber der Achse (7) in Aufwickelrichtung vorspannt.
13. Rolloeinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Zugorgane als Endloszahnriemen (9a, 9b) ausgebildet sind, die über drehfest auf der Achse (7) sitzende Zahnriemenräder (10a, 10b) und über ebenfalls als Zahnriemenräder (11a, 11b) ausgebildete von der Achse (7) entfernt angeordnete, Umlenk­ organe geführt sind.
14. Rolloeinrichtung nach Anspruch 13, wobei der elektormo­ torische Antrieb (12) auf mindestens eines der als Zahnrie­ menräder (11a, 11b) ausgebildeten Umlenkorgane wirkt.
15. Rolloeinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei jedes Umlenkorgan (11a, 11b) durch eine Spanneinheit (13a, 13b) mit einer Spannfeder (19) in Richtung von der Achse (7) weg vorgespannt wird.
16. Rolloeinrichtung nach Anspruch 13, wobei die Achse (7) axial beiderseits des auf jedem Ende angeordneten Zahnrie­ menrads (10a, 10b) kugelgelagert ist.
17. Rolloeinrichtung nach Anspruch 11 oder 12, wobei die Zug­ organe als Gewindespindeln (21a, 21b) ausgebildet sind, mit denen die beiderseitigen Enden des Zugstabs (8) über Spindel­ muttern (22a, 22b) gekuppelt sind, und die mit den Enden der drehbaren Achse (7) jeweils über Getriebe verbunden sind.
18. Rolloeinrichtung nach Anspruch 17, wobei der elektromoto­ rische Antrieb (12) auf mindestens eine der Gewindespindeln (21a, 21b) wirkt und mit seiner zu der betreffenden Gewinde­ spindel rechtwinklig orientierten Abtriebswelle über ein Ge­ triebe mit dem von der drehbaren Achse (7) entfernten Ende der Gewindespindel (21a) gekuppelt ist.
19. Rolloeinrichtung nach Anspruch 17 oder 18, wobei die ge­ nannten Getriebe als Kegelgetriebe (23a, 23b, 23c) ausgebil­ det sind.
20. Rolloeinrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, wobei der Rollo (5) als Sonnenschutzrollo oder als Verdunk­ lungsrollo ausgebildet ist.
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