DE10041436A1 - Datensichtanordnung und Verfahren zum Ermitteln der örtlichen Position einer Datensichteinheit innerhalb einer Datensichtanordnung mit einer Vielzahl von Datensichteinheiten - Google Patents

Datensichtanordnung und Verfahren zum Ermitteln der örtlichen Position einer Datensichteinheit innerhalb einer Datensichtanordnung mit einer Vielzahl von Datensichteinheiten

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DE10041436A1
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Stefan Jung
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Abstract

Eine Datensichtanordnung weist eine Vielzahl von Datensichteinheiten auf, denen jeweils eine Ansteuerungseinheit zu deren Ansteuerung zugeordnet ist. Ferner ist eine mit den Datensichteinheiten und/oder den Ansteuerungseinheiten gekoppelte Positionsermittlungseinheit vorgesehen, mit der die örtliche Position der Datensichteinheiten innerhalb der Datensichtanordnung ermittelt werden kann.

Description

Die Erfindung betrifft eine Datensichtanordnung sowie ein Verfahren zum Ermitteln der örtlichen Position einer Datensichteinheit innerhalb einer Datensichtanordnung mit einer Vielzahl von Datensichteinheiten.
Verschiedene Datensichteinheiten, beispielsweise eine Flüssigkristall-Anzeigeeinheit sowie eine Dünnfilmtransistor- Anzeigeeinheit (TFT-Anzeigeeinheit) sind aus [1] bekannt.
Weiterhin sind sogenannte Elektronic-Paper-Anzeigeeinheiten, d. h. elektrophoretische Anzeigeeinheiten, aus [2], [3], [4], [5], [6], [7] und [8] bekannt.
Diese bekannten Datensichteinheiten sind nur in begrenztem Umfang für eine großflächige Datensichtanordnung geeignet. Die bekannten Datensichteinheiten weisen üblicherweise maximal eine Bildschirmdiagonale von ungefähr 25 Zoll auf.
Soll eine Anzeige eine erheblich größere Bildschirmdiagonale aufweisen, so müssten bei einer sehr großen örtlichen Auflösung der einzelnen Bildpunkte der Datensichteinheit eine sehr große Dichte von Bildpunkten mit entsprechend langen Leiterbahnen zur Ansteuerung der einzelnen Bildpunkte in der Datensichteinheit technologisch beherrscht werden, was zu einer Verringerung der erreichbaren Effizienz der jeweiligen Datensichteinheit führt.
Selbst wenn eine solche Technologie beherrschbar wäre, so wäre eine solche Datensichteinheit sehr komplex aufgebaut und somit in ihrer Herstellung sehr kostspielig.
Somit liegt der Erfindung das Problem zugrunde, eine Datensichtanordnung mit sehr großem Bildformat einzugeben, die in ihrer Herstellung kostengünstig und einfach ist.
Weiterhin liegt der Erfindung das Problem zugrunde, bei einer Vielzahl von Datensichteinheiten, die miteinander gekoppelt sind, auf einfache Weise die örtliche Position einer Datensichteinheit innerhalb der Datensichtanordnung zu ermitteln.
Die Probleme werden durch die Datensichtanordnung sowie durch das Verfahren zum Ermitteln der örtlichen Position einer Datensichteinheit innerhalb einer Datensichtanordnung mit einer Vielzahl von Datensichteinheiten mit den Merkmalen gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
Eine Datensichtanordnung weist eine Vielzahl von Datensichteinheiten auf, wobei zumindest ein Teil der Datensichteinheiten eine Ansteuerungseinheit zum Ansteuern der jeweiligen, ihr zugeordneten und mit ihr gekoppelten Datensichteinheit aufweist. Weiterhin ist eine mit den Datensichteinheiten und/oder den Ansteuerungseinheiten gekoppelte Positionsermittlungseinheit vorgesehen, mit der die örtliche Position der Datensichteinheiten innerhalb der Datensichtanordnung ermittelt werden kann.
Eine Datensichteinheit kann im Rahmen der Erfindung beispielsweise eine Flüssigkristall-Anzeigeeinheit, eine Dünnfilmtransistor-Anzeigeeinheit (TFT-Anzeigeeinheit), eine Plasma-Anzeigeeinheit, oder auch ein als Electronic-Paper- Anzeigeeinheit bezeichnetes Datensichtelement sein, d. h. eine elektrophoretische Anzeigeeinheit, wie sie beispielsweise in [2], [3], [4], [5], [6], [7] oder [8] beschrieben ist.
Anschaulich kann die Erfindung darin gesehen werden, dass eine Datensichteinheit mit einem sehr großen Format unterteilt wird in eine Vielzahl kleiner und somit kostengünstigerer und einfacherer Datensichteinheiten, die miteinander funktional gekoppelt sind und entsprechend der auf den Datensichteinheiten darzustellenden Bildfolgen angesteuert werden können.
Um dies zu ermöglichen, ist eine Positionsermittlungseinheit vorgesehen, die die Position innerhalb der Datensichteinheit innerhalb der jeweiligen Datensichtanordnung ermitteln kann, wodurch es möglich wird, die entsprechenden Datensichteinheiten innerhalb der Datensichtanordnung eindeutig anzusteuern, um das Gesamtbild, entsprechend auf den Datensichteinheiten, darzustellen.
Die Datensichtanordnung wird weiter dadurch vereinfacht und kostengünstiger ausgestaltet, dass für jeweils eine Datensichteinheit eine Ansteuerungseinheit vorgesehen ist, die der jeweiligen Datensichteinheit eindeutig zugeordnet ist.
Die jeweilige Ansteuerungseinheit kann einen Speicher aufweisen, in dem eine eindeutige Kennzeichnung, beispielsweise eine individuelle Bitfolge gespeichert ist.
Der Speicher kann beispielsweise ein EEPROM, ein OTP-Element (One Time Programmable-Element) oder ein ROM sein.
Die Ansteuerungseinheit kann jeweils als Computerchip, der mit der jeweiligen Datensichteinheit gekoppelt ist und in dieser auch angeordnet sein kann, ausgestaltet sein.
Die Ansteuerungseinheiten und/oder die Datensichteinheiten können gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung in Serie geschaltet sein, wobei die Datensichteinheiten und/oder die Ansteuerungseinheiten matrixförmig, zeilenweise oder spaltenweise angeordnet bzw. in Serie geschaltet sein.
Durch zeilenweises bzw. spaltenweises Anordnen wird eine sehr regelmäßige und somit kostengünstige Datensichtanordnung erreicht.
Es können jeweils zur Kopplung der einzelnen Ansteuerungseinheiten miteinander Leitungen, vorzugsweise zwei Leitungen, vorgesehen sein, so dass die Kopplung beispielsweise mittels einer Zweidrahtleitung gebildet wird.
Auf diese Weise wird eine einfache, grundsätzlich beliebig modular erweiterbare Anordnung von an sich einfachen und damit kostengünstigen Datensichteinheiten zu einer großflächigen Datensichtanordnung möglich, bei der es gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung nicht einmal erforderlich ist, vor dem Zusammenschalten der einzelnen Datensichteinheiten und der entsprechenden Ansteuerungseinheiten zu wissen, an welcher örtlichen Position innerhalb der Datensichtanordnung die entsprechende Datensichteinheit angeordnet ist bzw. werden soll.
Auf diese Weise wird, insbesondere bei einem häufigen Abbau und Wiederaufbau der Datensichtanordnung, eine erhebliche Vereinfachung und, damit verbunden, eine erhebliche Kosteneinsparung erzielt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass jeweils eine Ansteuerungseinheit mit der ihr örtlich unmittelbar benachbarten Ansteuerungseinheit gekoppelt ist.
Jede Ansteuerungseinheit kann einen Schalter aufweisen, der derart in der Datensichtanordnung angeordnet ist, dass in einer ersten Schalterstellung des Schalters die jeweilige Ansteuerungseinheit mit einer örtlich benachbarten Ansteuerungseinheit koppelbar ist und in einer zweiten Schalterstellung die jeweilige Ansteuerungseinheit nicht mit der benachbarten Ansteuerungseinheit koppelbar ist.
Die Leitungen können über ein lokales Netzwerk, d. h. ein Local Area Network (LAN) miteinander gekoppelt sein.
Die Positionsermittlungseinheit kann über eine Funkverbindung mit den Datensichteinheiten verbunden sein.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind zwei Funksignal-Sende-/Empfangseinheiten zum Senden und Empfangen von Funksignalen vorgesehen, so dass die Funksignale zwischen der Positionsermittlungseinheit und mindestens einer Datensichteinheit oder einer Ansteuerungseinheit ausgetauscht werden können.
Auf diese Weise ist eine sehr einfache Datensichtanordnung mit räumlich verteilten Komponenten ermöglicht, wodurch insbesondere bei Einsatz von Electronic-Paper- Datensichteinheiten auf großen Werbeanzeigen, beispielsweise einer Litfasssäule, die Ansteuerung bzw. Anzeige von Information, beispielsweise Bildsignalen, über einen tragbaren Sender, beispielsweise an oder in einem an der Litfasssäule vorbeifahrenden Fahrzeug an der Werbeanzeige den jeweiligen Datensichteinheiten übermittelt werden kann.
Ein Verfahren zum Ermitteln der örtlichen Position einer Datensichteinheit innerhalb einer Datensichtanordnung mit einer Vielzahl von Datensichteinheiten, mit Ansteuerungseinheiten zum Ansteuern der Datensichteinheiten, wobei die Datensichteinheiten seriell miteinander gekoppelt sind, wobei für jede Datensichteinheit ein Schalter vorgesehen ist, mittels derer in einer ersten Schalterstellung die Datensichteinheiten miteinander koppelbar sind und in einer zweiten Schalterstellung die Datensichteinheiten nicht miteinander koppelbar sind, und wobei jeder Datensichteinheit ein eindeutiges Kennzeichen zugeordnet ist, weist folgende Schritte auf:
von einer Positionsermittlungseinheit werden die den Datensichteinheiten eindeutig zugeordneten Kennzeichen ermittelt,
  • - wobei während der Ermittlung die Schalter in der Datensichtanordnung in der ersten Schalterstellung geschaltet sind,
  • - so dass bei der Ermittlung alle Datensichteinheiten in der Datensichtanordnung angesprochen werden können,
  • - so dass alle Kennzeichen der in der Datensichtanordnung enthaltenen Datensichteinheiten von der Positionsermittlungseinheit ermittelt werden können.
Für jede in der Datensichtanordnung enthaltene Datensichteinheit wird jeweils der Schalter der ausgewählten Datensichtanordnung in die zweite Schalterstellung geschaltet und es wird ermittelt, welche Datensichteinheiten noch bei geschaltetem Schalter in der zweiten Schalterstellung in der jeweiligen Serienschaltung, d. h. Reihenschaltung, ansteuerbar sind.
Die Angabe der noch ansteuerbaren Datensichteinheiten wird in einem Speicher der Positionsermittlungseinheit gespeichert.
Anschaulich wird es somit für die Positionsermittlungseinheit jeweils möglich, die in der Serienschaltung jeweils noch enthaltenen Datensichteinheiten zu ermitteln.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung werden die jeweiligen Kennzeichen mit der jeweiligen Angabe, welche Schaltereinheit welcher Datensichteinheit in die zweite Schalterstellung gebracht worden ist, in dem Speicher der Positionsermittlungseinheit gespeichert.
Wird die oben angegebene Information für jede Datensichteinheit, d. h. für jeden Schalter in der Datensichtanordnung durchgeführt, ist es nunmehr möglich, aus der gespeicherten Information die örtliche Position jeder Datensichteinheit innerhalb der Datensichtanordnung auf einfache Weise zu bestimmen, da entsprechend für das an einem Eingang der Datensichtanordnung befindende Datensichteinheit lediglich nur die Datensichteinheit selbst, deren Schalter in die zweite Schalterstellung geschaltet worden ist, ansteuerbar ist.
Die unmittelbar daran gekoppelte Datensichteinheit ist diejenige, bei deren zweiter Schalterstellung lediglich die erste Datensichteinheit und die ausgewählte Datensichteinheit selbst ansteuerbar sind.
Auf entsprechende Weise werden die örtlichen Positionen der weiteren Datensichteinheiten ermittelt.
Das oben beschriebene Verfahren wird von der in entsprechender Weise eingerichteten Positionsermittlungseinheit durchgeführt.
Das oben beschriebene Verfahren zeichnet sich durch seine Einfachheit und universelle Einsetzbarkeit aus, wodurch es möglich wird, die einzelnen Datensichteinheiten in beliebiger Anordnung immer wieder neu miteinander zu verschalten.
Die oben beschriebenen Weiterbildungen für die Datensichtanordnung gelten in entsprechender Weise für das oben beschriebene Verfähren.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Figuren dargestellt und werden im weiteren näher erläutert:
Es zeigen
Fig. 1 eine Datensichtanordnung mit einer Vielzahl von Datensichteinheiten gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine Datensicht-Ansteuerungseinheit für eine Datensichtanordnung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3 eine Datensichtanordnung mit einer Vielzahl von Datensichteinheiten gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 4 eine Datensicht-Ansteuerungseinheit für die Datensichtanordnung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 5 eine Datensichtanordnung mit einer Vielzahl von Datensichteinheiten gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 6 eine Datensicht-Ansteuerungseinheit für die Datensichtanordnung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 7 eine Datensicht-Ansteuerung für die Datensichteinheit gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 8 eine weitere alternative Datensicht- Ansteuerungseinheit, die in allen Datensichtanordnungen eingesetzt werden kann;
Fig. 9 eine Datensicht-Ansteuerungseinheit, die in einer Datensichtanordnung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel oder gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel eingesetzt werden kann.
Erstes Ausführungsbeispiel
Fig. 1 zeigt eine Datensichtanordnung 100 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Datensichtanordnung 100 weist eine Vielzahl von Datensichteinheiten 101 auf.
Die Datensichteinheit 101 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel eine Dünnfilmtransistor-Anzeigeeinheit, kann jedoch alternativ als
  • - Electronic-Paper-Anzeigeeinheit, d. h. als eine elektrophoretische Anzeigeeinheit,
  • - als Flüssigkristallanzeigeeinheit, oder
  • - als ein beliebiger üblicher Bildschirm ausgestaltet sein.
Jede Datensichteinheit 101 weist eine ihr eindeutig zugeordnete Datensicht-Ansteuerungseinheit 102 auf, die gemäß diesem Ausführungsbeispiel unterhalb des Dünnfilmtransistor- Chips angeordnet ist derart, dass sie die jeweilige Datensichteinheit zur Darstellung von Bildinformation ansteuern kann (vgl. Fig. 2).
Die einzelnen Datensichteinheiten 101 sind matrixförmig in Zeilen 104 und Spalten 105 angeordnet.
Ferner sind die Datensichteinheiten 101 über Zweidrahtleitungen 103 miteinander in Serie geschaltet, d. h. in Serie miteinander verbunden, wobei die Zweidrahtleitungen 103 sowohl in jeweils einer Datensicht-Ansteuerungseinheit 102 enthalten sind. Die Zweidrahtleitungen 103 durchqueren jede Datensicht-Ansteuerungseinheit 102 von einem jeweiligen Eingang 201 bis zu einem Ausgang 202 der jeweiligen Datensicht-Ansteuerungseinheit 102.
Ferner ist in der Datensichtanordnung 100 eine Positionsermittlungseinheit 106 vorgesehen, die mit einer Anschluss-Datensichteinheit 101 am Anfang bzw. Ende der Serienschaltung der Datensichteinheiten 101 gekoppelt ist.
Weiterhin ist eine Stromversorgung 107 sowohl mit der Positionsermittlungseinheit 106 als auch mit den einzelnen Datensichteinheiten 101 zu deren Betrieb vorgesehen.
Über die Zweidrahtleitungen 103 erfolgt gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, sowohl die Stromzufuhr durch die Stromversorgungseinheit 107 als auch die Übermittlung der jeweils darzustellenden Information.
Von der Positionsermittlungseinheit 106 wird gemäß einem weiteren im Detail erläuterten Verfahren die jeweilige örtliche Position einer Datensichteinheit 101 innerhalb der Datensichtanordnung 100 ermittelt und die einzelnen Datensichteinheiten 101 werden entsprechend der von der Positionsermittlungseinheit 106 aufgenommenen, anzuzeigenden Information an die einzelnen Datensichteinheiten 101 gesendet, wobei von den entsprechenden Datensichteinheiten 101 die entsprechende darzustellende Information angezeigt wird.
Der Aufbau einer Datensicht-Ansteuerungseinheit 102 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ist in Fig. 2 dargestellt.
Eine die jeweilige Datensichteinheit 101 eindeutig bezeichnende Bitfolge ist als Kennzeichen in einem Speicher 203 der Datensicht-Ansteuerungseinheit 102 gespeichert.
Ferner ist ein Decoder 204 in der Datensicht- Ansteuerungseinheit 102 vorgesehen, zum Decodieren der von der Positionsermittlungseinheit 106 der jeweiligen Datensichteinheit 101 zugeführten, darzustellenden Information.
Zur Kommunikation mit der Positionsermittlungseinheit 106 ist ferner in der jeweiligen Datensicht-Ansteuerungseinheit 102 eine Kommunikationseinheit 205 vorgesehen, mittels der gemäß einem vorgegebenen Kommunikationsprotokoll in einem lokalen Netzwerk (Local Area Network, LAN) die Kommunikation, d. h. das Übertragen der darzustellenden Information von der Positionsermittlungseinheit 106 zu der jeweiligen Datensichteinheit 101 durchgeführt wird.
Weiterhin ist mit den beiden Leitungen, d. h. der Zweidrahtleitung 103 ein Schalter 206 gekoppelt derart, dass bei geöffnetem Schalter 206 keine Signale von dem Eingang 201 der Datensicht-Ansteuerungseinheit 102 zu dem Ausgang 202 der Datensicht-Ansteuerungseinheit 102 übertragen werden können, was jedoch bei geschlossenem Schalter 206 möglich ist.
Ferner ist in der Datensicht-Ansteuerungseinheit 102 eine Datensichteinheit-Ansteuerungseinheit 207 vorgesehen zur Ansteuerung der einzelnen Datensichteinheiten 101, um die darzustellende Information tatsächlich auf der jeweiligen Datensichteinheit 101 darzustellen.
Die Kommunikationseinheit 205, der Decoder 204, der Speicher 203 sowie die Datensichteinheit-Ansteuerungseinheit 207 sind über einen Computerbus 208 miteinander gekoppelt.
Der Aufbau der Datensichteinheit-Ansteuerungseinheit 207 ist in Fig. 9 dargestellt, wobei ein Decoder 901 in der jeweiligen Datensichteinheit-Ansteuerungseinheit 207 enthalten ist zum Decodieren der von der Datensichteinheit 101 darzustellenden Bildinformation.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist nach erfolgtem Zusammenschalten der einzelnen Datensichteinheiten 101 miteinander und mit der Positionsermittlungseinheit 106 die jeweilige örtliche Position der Datensichteinheiten 101 innerhalb der Datensichtanordnung 100 noch unbekannt.
Um eine Ansteuerung der einzelnen Datensichteinheiten 101 individuell zu ermöglichen, ist es erforderlich, die (relative) örtliche Position der jeweiligen Datensichteinheit 101 innerhalb der Datensichtanordnung 100 zu bestimmen.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel erfolgt die Positionsbestimmung auf folgende Weise.
In einem ersten Schritt werden alle Schalter 206 der Datensicht-Ansteuerungseinheiten 102 geschlossen, so dass von der Positionsermittlungseinheit 106 die ihr bis dahin noch unbekannten Kennzeichnungen der jeweiligen Datensichteinheiten 101, die in deren Speicher 203 gespeichert sind, ermittelt werden können.
Die Ermittlung der entsprechenden Bitfolgen erfolgt unter Einsatz eines beliebig vorgebbaren Kommunikationsprotokolls mittels der Kommunikationseinheit 201.
Da Schalter 206 aller Datensicht-Ansteuerungseinheiten 102 geschlossen sind, kann somit von der Positionsermittlungseinheit 106 die Kennzeichnung jeder Ansteuerungseinheit 102 ermittelt werden.
Die ermittelten Bitfolgen werden als Kennzeichnung der jeweiligen Datensicht-Ansteuerungseinheit 102 in einem Speicher (nicht dargestellt) der Positionsermittlungseinheit 106 gespeichert.
Wiederum unter Einsatz des Kommunikationsprotokolls wird für jede der gespeicherten Kennzeichnungen, d. h. für alle bei der Positionsermittlungseinheit 106 "angemeldeten" Datensichteinheiten 101, das folgende Verfahren durchgeführt:
Von der Positionsermittlungseinheit 106 wird jeweils eine Datensichteinheit 101 ausgewählt und derart angesteuert, dass der Schalter 206 der Datensicht-Ansteuerungseinheit 102 der ausgewählten Datensichteinheit 101 geöffnet wird, so dass aus Sicht der Positionsermittlungseinheit 106 lediglich alle Datensichteinheiten 101, die in der Reihenschaltung bei dieser Schalterkonfiguration (noch) enthalten sind, d. h. bis zu der ausgewählten Datensichteinheit 101 ansteuerbar sind.
Die örtlich der ausgewählten Datensichteinheit 101 nachgeschalteten Datensichteinheiten 101 können von der Positionsermittlungseinheit 106 aufgrund der Serienschaltung zwischen den Datensichteinheiten 101 nicht mehr von der Positionsermittlungseinheit 106 angesteuert werden.
Ist der jeweilige Schalter 206 geöffnet, so wird in einem weiteren Schritt die Kennzeichnung ermittelt von jeder Datensichteinheit 101, die noch durch die Positionsermittlungseinheit 106 gemäß der aktuellen Schalterkonfiguration ansteuerbar ist.
Die Menge der noch ansteuerbaren Datensichteinheiten 101 werden gemeinsam mit der Angabe über die ausgewählte Datensichteinheit 101 in dem Speicher der Positionsermittlungseinheit 106 gespeichert.
Nachdem alle in dem Speicher, gemäß dem ersten Schritt, angemeldeten und gespeicherten Datensichteinheiten 101 ausgewählt worden sind und das oben beschriebene Verfahren für diese durchgeführt worden ist, sind in dem Speicher bei n Datensichteinheiten 101 in der Datensichtanordnung 100 n Angaben gespeichert, wobei mit jeder Angabe jeweils für jede Datensichteinheit 101 die bei geöffnetem Schalter 206 noch durch die Positionsermittlungseinheit 106 ansteuerbaren weiteren Datensichteinheiten 101 gespeichert sind.
Ist diese Information vollständig, d. h. für alle in der Serienschaltung enthaltenen Datensichteinheiten 101 ermittelt worden, so ist es nunmehr möglich, die tatsächliche räumliche Anordnung, d. h. die Reihenfolge der Hintereinanderschaltung der einzelnen Datensichteinheiten 101 innerhalb der Datensichtanordnung 100 zu ermitteln, da die räumlich direkt an die Positionsermittlungseinheit 106 angeschlossene erste Datensichteinheit 101 dadurch identifiziert werden kann, dass beim Öffnen, deren Schalter 206 keine weitere Datensichteinheit 101 ansteuerbar ist.
Die daran weiter als zweite Datensichteinheit 101 angeschlossene Datensichteinheit 101 ist dadurch gekennzeichnet und ermittelbar, dass bei deren geöffnetem Schalter 206 lediglich die erste Datensichteinheit 101 von der Positionsermittlungseinheit 106 ansteuerbar ist.
In entsprechender Weise können nunmehr die weiteren Datensichteinheiten 101, die jeweils in Serie geschaltet sind, ermittelt werden.
In einem weiteren Schritt können nun die darzustellenden Bildsignale von der Positionsermittlungseinheit 106 an die jeweiligen Datensichteinheiten 101, entsprechend ihrer örtlichen Position innerhalb der Datensichtanordnung 100, gesendet und von diesen dargestellt werden.
Es ist darauf hinzuweisen, dass die darzustellende Information in beliebiger Weise komprimiert und mittels eines beliebigen Kommunikationsprotokolls von der Positionsermittlungseinheit 106 an die jeweilige Datensichteinheit 101 übertragen werden kann.
Zweites Ausführungsbeispiel
Fig. 3 zeigt eine Datensichtanordnung 300 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung
Die Datensichtanordnung 300 weist eine Vielzahl von Datensichteinheiten 301 auf, die ebenfalls miteinander in Serie geschaltet, d. h. verbunden, sind.
Jeder Datensichteinheit 301 ist wiederum eine Datensicht- Ansteuerungseinheit 302 zugeordnet, wie sie für das zweite Ausführungsbeispiel in Fig. 4 dargestellt ist und im Weiteren näher erläutert wird.
Die Datensichteinheit 301, die jeweils als Dünnfilmtransistor-Chips ausgestaltet ist, ist über der jeweiligen, als Silizium-Chip ausgestalteten Datensicht- Ansteuerungseinheit 302 angeordnet.
Die Datensicht-Ansteuerungseinheit 302 ist über jeweils zwei Leitungen 401, 402 mit zwei metallischen Ebenen (nicht dargestellt) der Chip-Anordnung verbunden, welche metallische Ebenen zur Stromversorgung und zur Signalübermittlung, d. h. zur Übermittlung der darzustellenden Information, mit der Stromversorgung 304 und der Positionsermittlungseinheit 303 gekoppelt sind.
Wiederum sind die Datensichteinheiten 301 in Zeilen 305 und Spalten 306 in Form einer Matrix angeordnet.
Jede Datensicht-Ansteuerungseinheit 302 weist gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ebenfalls einen Speicher 403 zum Speichern der individuellen Kennzeichnung der Datensichteinheit 301 auf, sowie einen Decoder 404, eine Datensichteinheit-Ansteuerungseinheit 405 sowie eine Kommunikationseinheit 406, welche Einheiten über einen Bus 407 miteinander gekoppelt sind, wobei die Kommunikationseinheit 306 ferner mit den beiden Leitungen 401, 402 gekoppelt ist.
Die Datensichteinheit-Ansteuerungseinheit 405 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel entspricht in ihrem Aufbau der Datensichteinheit-Ansteuerungseinheit 207 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, wie es in Fig. 9 dargestellt ist.
Die Kommunikation erfolgt, wie gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, mittels des vorgegebenen Kommunikationsprotokolls, welches von der Kommunikationseinheit 406 bereitgestellt und durchgeführt wird.
Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die örtliche Position der einzelnen Datensichteinheiten 101 innerhalb der Datensichtanordnung 300 schon zu Beginn in der Positionsermittlungseinheit 303 gespeichert, so dass eine unmittelbare Ansteuerung der einzelnen Datensichteinheiten 301 durch die Positionsermittlungseinheit 303 zur Darstellung der darzustellenden Bildinformation möglich ist.
Drittes Ausführungsbeispiel
Fig. 5 zeigt eine Datensichtanordnung 500 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Datensichtanordnung 500 weist eine Vielzahl von Datensichteinheiten 501 auf, die jeweils als Dünnfilmtransistor-Anzeigeeinheit ausgestaltet sind.
Wiederum ist jeder Datensichteinheit 501 eine Datensicht- Ansteuerungseinheit 502 zum Ansteuern der jeweiligen Datensichteinheit 501 vorgesehen.
Der Aufbau der jeweiligen Datensicht-Ansteuerungseinheit 502 ist in Fig. 6 dargestellt.
Die Datensichteinheiten 501 sind ebenfalls matrixförmig in Zeilen 503 und Spalten 504 angeordnet. Die Datensicht- Ansteuerungseinheiten 502 sind jeweils über eine Funkverbindung 505, in Fig. 5 symbolisiert durch einen Pfeil 505, mit einer Positionsermittlungseinheit 506 gekoppelt.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist sowohl die Positionsermittlungseinheit 506 eine Stromversorgung 507 auf als auch die jeweiligen Datensichteinheiten 501 (nicht dargestellt).
Wie in Fig. 6 dargestellt, weist jede Datensicht- Ansteuerungseinheit 502 wiederum einen Speicher 601 zum Speichern der jeweiligen eindeutigen Kennzeichnung der entsprechenden Datensichteinheit 501, der die Datensicht- Ansteuerungseinheit 502 zugeordnet ist, sowie einen Decoder 602, eine Datensichteinheit-Ansteuerungseinheit 603 und eine Kommunikationseinheit 604 auf, die mittels eines Bus 605 miteinander gekoppelt sind.
Ferner ist die Kommunikationseinheit 604 mittels einer Leitung 606 mit einer Antenne 607 gekoppelt, über die eine Kommunikationsverbindung als Funkverbindung mit der Positionsermittlungseinheit 604 aufgebaut werden kann.
Somit weist sowohl die Kommunikationseinheit 604 als auch die Positionsermittlungseinheit 506 eine Funksignalsendeeinheit sowie eine Funksignalempfängereinheit auf, um die Kommunikation zwischen diesen beiden Einheiten zu ermöglichen.
Wiederum ist schon zu Beginn der Darstellung bzw. der Ansteuerung der einzelnen Datensichteinheiten 501 zur Darstellung von Bildinformation in der Positionsermittlungseinheit 506 bekannt, an welcher örtlichen Position die jeweilige Datensichteinheit 501 sich innerhalb der Datensichtanordnung 500 befindet.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Datensichteinheiten 501 nicht mit einer Stromversorgungseinheit gekoppelt sind, so dass die darzustellende Information gemäß dieser Ausgestaltung, ohne Stromversorgung aufrechterhalten bleibt.
Lediglich zur Änderung der darzustellenden Information, wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel drahtlos Energie über die Funkverbindung zur Verfügung gestellt.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist insbesondere als Datensichteinheit 501 eine Electronic-Paper-Anzeigeeinheit vorgesehen, die von der Positionsermittlungseinheit 506 angesteuert wird.
Gemäß einer weiteren alternativen Ausgestaltung des dritten Ausführungsbeispiels ist es ferner vorgesehen, dass nicht jede Datensicht-Ansteuerungseinheit 502 eine Antenne aufweist, sondern dass lediglich eine Datensicht- Ansteuerungseinheit 502 eine Antenne 609 aufweist und die weiteren Datensicht-Ansteuerungseinheit 502 in der ersten Ausführungsform entsprechender Weise über eine Zweidrahtleitung mit der Datensicht-Ansteuerungseinheit 502, die die Antenne 607 aufweist, gekoppelt sind, so dass die Kommunikation über die Datensicht-Ansteuerungseinheit 502 mit der Antenne 607 erfolgt und die Daten über die Zweidrahtleitung zu den weiteren Datensichteinheiten 501 übertragen werden.
Fig. 7 zeigt die Datensichteinheit-Ansteuerungseinheit 603 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Datensichteinheit-Ansteuerungseinheit 603 einen Decoder 701 aufweist, der über Leitungen 702, 703 mit dem Bus 605 gekoppelt ist.
Fig. 8 zeigt eine symbolische Darstellung der jeweiligen Datensichteinheit 101, 301, 501, gemäß einem der oben dargestellten Ausführungsbeispiele, mit einem jeweils unterhalb der Datensichteinheit 101, 301, 501 angeordneten Datensicht-Ansteuerungseinheit 102, 302, 502.
In diesem Dokument sind folgende Veröffentlichungen zitiert:
[1] S. Sherr, Applications for Electronic Displays - Technologies and Requirements, John Wiley & Sons, 1998
[2] US 59300026
[3] US 6017584
[4] US 4126854
[5] US 5262098
[6] US 5545291
[7] US 5824186
[8] US 5904545
Bezugszeichenliste
100
Datensichtanordung
101
Datensichteinheit
102
Ansteuerungseinheit
103
Zweidrahtleitung
104
Zeile Datensichtanordnung
105
Spalte Datensichtanordung
106
Positionsermittlungseinheit
107
Stromversorgungseinheit
201
Eingang Ansteuerungseinheit
202
Ausgang Ansteuerungseinheit
203
Speicher
204
Decoder
205
Kommunikationseinheit
206
Schalter
207
Datensicht-Ansteuerungseinheit
208
Bus
300
Datensichtanordnung
301
Datensichteinheit
302
Ansteuerungseinheit
303
Positionsermittlungseinheit
304
Stromversorgungseinheit
305
Zeile Datensichtanordnung
306
Spalte Datensichtanordnung
401
Leitung
402
Leitung
403
Speicher
404
Decoder
405
Datensicht-Ansteuerungseinheit
406
Kommunikationseinheit
407
Bus
500
Datensichtanordnung
501
Datensichteinheit
502
Ansteuerungseinheit
503
Zeile Datensichtanordnung
504
Spalte Datensichtanordnung
505
Funkverbindung
506
Positionsermittlungseinheit
507
Stromversorgungseinheit
601
Speicher
602
Decoder
603
Datensicht-Ansteuerungseinheit
604
Kommunikationseinheit
605
Bus
606
Leitung
607
Antenne
701
Decoder
702
Leitung
703
Leitung
901
Decoder
902
Leitung
903
Leitung

Claims (22)

1. Datensichtanordnung mit einer Vielzahl von Datensichteinheiten,
  • - bei der zumindest ein Teil der Datensichteinheiten eine Ansteuerungseinheit zum Ansteuern der jeweiligen ihr zugeordneten und mit ihr gekoppelten Datensichteinheit aufweist, und
  • - bei der eine mit den Datensichteinheiten und/oder den Ansteuerungseinheiten gekoppelten Positionsermittlungseinheit vorgesehen ist, mit der die örtliche Position der Datensichteinheiten innerhalb der Datensichtanordnung ermittelt werden kann.
2. Datensichtanordnung nach Anspruch 1, bei der zumindest ein Teil der Datensichteinheiten als Flüssigkristallanzeigeeinheit ausgestaltet ist.
3. Datensichtanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der zumindest ein Teil der Datensichteinheiten als TFT- Anzeigeeinheit ausgestaltet ist.
4. Datensichtanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der zumindest ein Teil der Datensichteinheiten als Electronic-Paper-Anzeigeeinheit ausgestaltet ist.
5. Datensichtanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der zumindest ein Teil der Datensichteinheiten als Plasma-Anzeigeeinheit ausgestaltet ist.
6. Datensichtanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Ansteuerungseinheit jeweils ein Computerchip ist.
7. Datensichtanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der die Ansteuerungseinheiten gemäß einer vorgegebenen Reihenfolge miteinander in Serie geschaltet sind.
8. Datensichtanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei der jeweils eine Ansteuerungseinheit für jeweils eine Datensichteinheit vorgesehen ist und dieser zugeordnet ist.
9. Datensichtanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Datensichteinheiten matrixförmig in Zeilen und Spalten angeordnet sind.
10. Datensichtanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei der die Ansteuerungseinheiten matrixförmig zeilenweise oder spaltenweise in Serie geschaltet sind.
11. Datensichtanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der die Ansteuerungseinheiten mittels zweier Leitungen miteinander gekoppelt sind.
12. Datensichtanordnung nach Anspruch 11, bei der die zwei Leitungen wird gebildet werden durch eine Zwei-Draht-Leitung.
13. Datensichtanordnung nach Anspruch 11 oder 12, bei der eine Ansteuerungseinheit jeweils mit der örtlich ihr unmittelbar benachbarten Ansteuerungseinheit gekoppelt ist.
14. Datensichtanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei der jeder Ansteuerungseinheit eine eindeutige Kennzeichnung zugeordnet ist und in einem Speicher der jeweiligen Ansteuerungseinheit gespeichert ist.
15. Datensichtanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der jede Ansteuerungseinheit einen Schalter aufweist, der derart in der Datensichtanordnung angeordnet ist, dass
  • - in einer ersten Schalterstellung die jeweilige Ansteuerungseinheit mit einer örtlich benachbarten Ansteuerungseinheit gekoppelt ist,
  • - in einer zweiten Schalterstellung die jeweilige Ansteuerungseinheit nicht mit einer benachbarten Ansteuerungseinheit gekoppelt ist.
16. Datensichtanordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, bei der die Leitungen über ein lokales Netzwerk miteinander gekoppelt sind.
17. Datensichtanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei der die Positionsermittlungseinheit über eine Funkverbindung mit den Datensichteinheiten verbunden ist.
18. Datensichtanordnung nach Anspruch 17, mit zwei Funksignal sende-/empfangseinheiten zum Senden und Empfangen von Funksignalen, wobei die Funksignale zwischen der Positionsermittlungseinheit und mindestens einer Datensichteinheit oder einer Ansteuerungseinheit ausgetauscht werden.
19. Datensichtanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, bei der die Datensichteinheiten auf einer Litfasssäule angebracht sind.
20. Datensichtanordnung nach einem der Ansprüche 14 und 15 bis 19, bei der die Positionsermittlungseinheit derart eingerichtet ist, dass zum Ermitteln der der örtlichen Position einer Datensichteinheit innerhalb der Datensichtanordnung folgende Schritte durchführbar sind:
  • - von einer Positionsermittlungseinheit werden die den Datensichteinheiten eindeutig zugeordneten Kennzeichen ermittelt, wobei die Schalter sich in der ersten Schalterstellung befinden,
  • - für jede in der Datensichtanordnung enthaltene Datensichteinheit wird folgendes Verfahren durchgeführt:
  • - der Schalter der ausgewählten Datensichtanordnung wird in die zweite Schalterstellung geschaltet,
  • - es wird ermittelt, welche Datensichteinheiten noch in der Serienschaltung ansteuerbar sind,
  • - die Angabe der noch ansteuerbaren Datensichteinheiten wird gespeichert,
  • - aus den gespeicherten Angaben wird die örtliche Position einer Datensichteinheit innerhalb der Datensichtanordnung ermittelt.
21. Verfahren zum Ermitteln der örtlichen Position einer Datensichteinheit innerhalb einer Datensichtanordnung mit einer Vielzahl von Datensichteinheiten, mit Ansteuerungseinheiten zum Ansteuern der Datensichteinheiten, wobei die Datensichteinheiten seriell miteinander gekoppelt sind, wobei für jede Datensichteinheit ein Schalter vorgesehen ist, mittels derer in einer ersten Schalterstellung die Datensichteinheiten miteinander koppelbar sind und in einer zweiten Schalterstellung die Datensichteinheiten nicht miteinander koppelbar sind, und wobei jeder Datensichteinheit ein eindeutiges Kennzeichen zugeordnet ist,
  • - bei dem von einer Positionsermittlungseinheit die den Datensichteinheiten eindeutig zugeordneten Kennzeichen ermittelt werden, wobei die Schalter sich in der ersten Schalterstellung befinden,
  • - bei dem für jede in der Datensichtanordnung enthaltene Datensichteinheit folgendes Verfahren durchgeführt wird:
  • - der Schalter der ausgewählten Datensichtanordnung wird in die zweite Schalterstellung geschaltet,
  • - es wird ermittelt, welche Datensichteinheiten noch in der Serienschaltung ansteuerbar sind,
  • - die Angabe der noch ansteuerbaren Datensichteinheiten wird gespeichert,
  • - bei dem aus den gespeicherten Angaben die örtliche Position einer Datensichteinheit innerhalb der Datensichtanordnung ermittelt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem die Datensichteinheiten unter Verwenden ihrer ermittelten örtlichen Position zur Anzeige von Bildsignalen angesteuert werden.
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