DE10040699B4 - Abtrennung eines Hochregallagers in getrennte Brandabschnitte - Google Patents

Abtrennung eines Hochregallagers in getrennte Brandabschnitte Download PDF

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Abstract

Abtrennung eines Hochregallagers in getrennte Brandabschnitte mit einer einschaligen Brandwand (1) aus Stahlbetonfertigteilen (2), Porenbetonfertigteilen oder dergleichen, die beidseitig mit einer im Brandfall ihre Tragfähigkeit verlierende Stahlkonstruktion (3) verbunden sind, wobei je ein Halteelement (8) an der Stahlkonstruktion (3) befestigt ist, das Halteelement (8) mit einer mehrteiligen Halterung (4, 5, 7, 7a) verbunden und die Halterung (4, 5, 7, 7a) an der Brandwand (1) befestigt ist, wobei das Halteelement (8) einen Schenkel mit einer zum Rand hin offenen Ausklinkung (10) aufweist, die eine Schraube (5) der Halterung (4, 5, 7, 7a) von unten her umfasst, wobei auf der Schraube (5) und beidseitig des Schenkels im Bereich der Ausklinkung (10) je eine Scheibe (11) aus leicht schmelzendem Material angeordnet ist und der Schenkel zwischen den beiden Schrauben (11) mittels Muttern (7) und Kontermuttern (7a) gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Abtrennung eines Hochregallagers in getrennte Brandabschnitte durch eine einschalige Brandwand aus Stahlbetonfertigteilen, Porenbetonfertigteilen oder dergleichen.
  • Es entspricht dem Stand der Technik, dass z. B. Hochregallager oder sonstige hohe Gebäude in Abhänigkeit von der Brandlast, der RWA-Anlage, Löschmöglichkeiten, etc. in mehrere Brandabschnitte durch Brandwände geteilt werden, wobei nachfolgende Ausführungen bzw. Varianten angewendet werden:
  • Variante 1: Beton-T-Elemente (selbsttragende Brandwände)
  • Bei "selbsttragenden" Brandwänden aus z. B. "Beton-T-Elementen" werden alle Wind- und sonstigen Kräfte durch die selbsttragende Konstruktion der Brandwand aufgenommen und in die Gründung ab-/eingeleitet. Zur Herstellung dieser Brandwandvarianten werden die zu betonierenden Bereiche z. B. eingeschalt oder es wird z. B. eine Gleitschalung, etc. eingesetzt. Brandwand-Konstruktionen in dieser Ausführung werden unter anderem in den „technischen Blättern 1/75" der Firma Wayss & Freytag AG beschrieben.
  • Variante 2: Einschalige, selbsttragende Brandwände
  • Bei einschaligen Brandwänden (F90-Einspannstützen mit Brandwandplatten) werden alle Wind- und sonstigen Kräfte durch die Tragkonstruktionen aus z. B. Stahlbeton, Stahlstützen mit Kammerbeton, Stahlstützen mit F90-Verkleidung etc. aufgenommen. Diese Stützkonstruktion wird in Einspannfundamenten oder gleichwertig gegründet. An diesen Stützen werden dann die Brandwandplatten z. B. aus Stahlbeton-Fertigteilen, Porenbeton-Fertigteilen etc. befestigt.
  • Variante 3: Zweischalige Wände (Brandwände)
  • Bei zweischaligen Brandwänden müssen beide Schalen voneinander unabhängig standsicher sein. Beide Schalen müssen mindestens so viel Abstand voneinander haben, dass die Schubkräfte im Brandfall nicht beide Schalen zerstören; alle Wind und sonstigen Kräfte werden nach dem Brandfall von der verbleibenden Brandwandschale und der (die vorgenannte, verbleibende Brandwandschale tragende) brandschutztechnisch ungeschützten Gebäudetragkonstruktion (vorzugsweise aus Stahl) aufgenommen und in die Gründung (z. B. die Bodenplatte) ab-/eingeleitet. Zweischalige Brandwände können z. B. bestehen aus
    • – Porenbetonplatten
    • – nicht brennbaren ISOWAND-Elementen (z. B. Hoesch-Isorock, etc.)
    • – aus Stahlbetonfertigelementen
    • – etc.
  • Allen vorgenannten Varianten sind sowohl von der Marktseite, als auch vom Montageaufwand her konservativ (kostenintensiv und unfallträchtig in Produktion und Montage).
  • Bei der zuvor beschriebenen Variante 3 z. B. muss zunächst die erste Brandwandschale an den fertig montierten Hochregallager- bzw. Gebäude-Teilbereichen aufgebaut und mit diesen verbunden werden. Dann muss der benachbarte Hochregallager oder Gebäude-Teilbereich fertigt montiert werden. Erst dann kann die zweite Brandwandschale vom Dach des, oder über das Dach des Hochregallagers/der Gebäude aus montiert werden. Die einzelnen Brandwandplatten-Elemente müssen z. B. mittels eines geeigneten Krans in die enge Zwischenraum-Öffnung zwischen den Hochregallager-Teilbereichen bzw. zwischen den Gebäudeteilbereichen abgesenkt, positioniert und dann mit diesen verbunden bzw. montiert werden. Diese Arbeiten sind oft in Höhe von bis zu 30 m und mehr auszuführen und sind daher, wie auch witterungsbedingt, unfallgefährdet und darüber hinaus aufgrund des aus der Höhe resultierenden Montageaufwandes sehr zeitaufwendig.
  • Bei Variante 1 und 2 resultieren die hohen Kosten aus den zuvor kurz beschriebenen Produktions- und Montageabläufen, ebenso ein nicht unerhebliches Unfallrisiko.
  • Variante 4: einschalige Brandwand beidseitig mit tragender Stahlkonstruktion verbunden
  • Durch das deutsche Gebrauchsmuster 83 16 351 U1 ist eine wärmeabhängige Verbindung in Bauwerken bekannt geworden. Diese verbindet eine einschalige Brandwand mit einer tragenden Stahlkonstruktion, die Brandfall ihre Tragfähigkeit verliert. Die Verbindung umfasst ein Element aus einem leicht schmelzenden Material. Im Brandfall schmilzt dieses Material. Dadurch soll sich die Verbindung zwischen der brandseitigen Stahlkonstruktion und der Brandwand lösen können, falls die brandseitige Stahlkonstruktion ihre Tragfähigkeit verliert und zusammensackt.
  • Das Problem mit der Verbindung gemäß dem vorgenannten Gebrauchsmuster ist jedoch, dass die Verbindung zwischen der Brandwand und der Stahlkonstruktion sich im Brandfall nicht selbstständig lösen kann. Dieses liegt daran dass, im Brandfall die Stahlkonstruktion regelmäßig nach unten absinkt. Dieses führt bei einem geschmolzenen Element aus dem leicht schmelzenden Material jedoch dazu, das die Verbindung nicht selbsttätig gelöst werden kann, da dazu bei der Verbindung nach dem Gebrauchsmuster eine seitliche Bewegung der Stahlkonstruktion relativ zur Brandwand nötig ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Abtrennung vorzuschlagen, die einfacher montierbar ist und bei deren Montage weniger Unfälle passieren als bei den aus dem Stand der Technik bekannten Brandwand-Konstruktionen und die sich im Brandfall selbsttätig löst.
  • Die Aufgabe wird durch eine Brandwand-Konstruktion nach Anspruch 1 gelöst. Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Grundlage der Erfindung dieser neuartigen einschaligen Brandwandkonstruktion ist das Prinzip der "beidseitig vollwertigen Befestigung/Halterung" der einzelnen Brandwandbauteile an der/durch die brandtechnisch nicht qualifizierten Stahlkonstruktionen/Gebäudetragkonstruktionen der benachbarten Brandabschnitte.
  • Die Halteelemente einer erfindungsgemäßen Brandwand-Konstruktion sind derart ausgeführt, dass sich die brandseitige Stahlkonstruktion bei temperaturbedingtem Versagen während eines Brandes aus den oben genannten Halterungen an der Brandwand/den Brandwandbauteilen lösen und absinken können, während die Brandwand/die Brandwandbauteile durch die Halteelemente der "benachbarten" Stahlkonstruktion vollwertig (standsicher und rauchabschließend) gehalten wird bzw. werden.
  • Weitere mit der Erfindung dieser einschaligen Brandwand erzielten Vorteile bestehen darin, die wirtschaftlichen Nachteile/Mängel sowie die Gefahren bei der Montage der bisher bekannten Lösungen auszuräumen und durch eine kostengünstigere und sichere Ausführung zu ersetzen. Die Vorteile bestehen insbesondere darin, dass die Montage der Brandwand-Elemente auch, mit einem geringen zeitlichen Versatz, parallel zur Montage der Hochregallager-Stahlkonstruktion/des Hochbaus montiert werden können. Dadurch entsteht neben dem oben beschriebenen Sicherheitsaspekt auch eine nicht unerhebliche Montagezeit- und damit Kostenersparnis.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in den als Anlage beigefügten Zeichnungen dargestellt.
  • Darin zeigt
  • 1 den Grundriss eines Hochregallagers mit einer erfindungsgemäßen Brandwand-Konstruktion,
  • 2 den Stützengrundriss des Hochregallagers gemäß 1,
  • 3 eine Seitenansicht des Hochregallagers gemäß 1 und 2,
  • 3a bis 3c Einzelheiten aus der 3,
  • 4 einen Längsschnitt durch ein Hochregallager gemäß 1 und 2,
  • 5 eine Ansicht eines Brandwandteils,
  • 6 einen Schnitt durch ein Brandwandteil,
  • 6a eine Einzelheit des Brandwandteils gemäß 6,
  • 7 den Anschluss der Brandwand an Regalsteher der Hochregale,
  • 8 einen Schnitt durch den Anschluss gemäß 7,
  • 9 eine Abwicklung des Halteelements des Anschlusses gemäß 7 und 8,
  • 10 eine Seitenansicht des Halteelements,
  • 11 einen Schnitt durch das Halteelement,
  • 12 eine Vorderansicht einer Aluscheibe,
  • 13 eine Seitenansicht der Aluscheibe,
  • 14 einen alternativen Anschluss der Brandwand an Regalstehern und
  • 14a bis 14c Schnitte und Einzelheiten des Anschlusses gemäß 14.
  • Auf einer tragfähigen Bodenplatte (C) wird der erste Hochregallager- oder Gebäudeteilbereich (A) montiert. Da es sich z. B. bei Hochregallagern oft um beachtlich lang- und hochgestreckte Baukörper handelt, kann bei dieser Erfindung schon vor Beendigung des ersten Teilbereiches parallel mit der Montage der Brandwand (1) begonnen werden.
  • Die Stahlbeton-Wandplatten (2) werden vorzugsweise senkrecht auf ihre Längskanten stehend an dem Regalsteher (3) befestigt. Die Wandplatten (2) weisen bündig liegende C-Profile (4) (z. B. Halfen-Eisen) auf, in die Spezialschrauben (5) mit U-Scheiben (6) mittels Muttern (7) horizontal verschiebbar befestigt werden
  • Die Verbindung zu den Regalstehern (3) übernehmen vorzugsweise U-förmig gebogene Halteelemente (8), die über Langlochausstanzungen (9) und Schrauben höhenverschiebbar an den Regalstehern/der Gebäudetragkonstruktion befestigt werden. Am kürzen Schenkel der Halteelemente (8) ist eine vorzugsweise dreieckige, zum Rand offene Ausklinkung (10) angebracht, welche die Spezialschraube (5) von unten her etwa halbseitig umfasst. Mit zwei Alu-Scheiben (11) oder Scheiben aus einem anderen, leicht schmelzenden Material und vier Kontermuttern (7a) wir ein mit Handdruck angezogener Schließkontakt erzeugt, wobei die Berührungsflächen (12) mit einer Hochtemperatur- und Trennmittelpaste (zur Vermeidung von einem "Verklemmen") bestrichen werden.
  • Diese Anschlusskonstruktion ermöglicht im Brandfall den Einsturz der brandseitigen Regalsteher/der brandseitigen Stahlkonstruktion (3) ohne die Stahlbeton-Wandplatten (2) zu zerstören, denn sobald der im Brandfall seine Tragfähigkeit verlierende Regalsteher (3) einen durch die Tiefe der Ausklingung (10) in den Halteelementen (8) definierten Weg (z. B. ca. 10 bis 15 mm) abgesunken ist, wird neben der vertikalen auch die horizontale Bewegungskomponente freigegeben und die betroffenen Regalsteher/die betroffene Stahlkonstruktion kann einstürzen; durch die vorzugsweise dreieckig ausgeführte Ausklinkung (10) wird eine Absenkbewegung zwischen der vertikalen und horizontalen Richtung ermöglicht.
  • Nach der Brandwandmontage, mit der mit den lösbaren Verankerungen an den Regalstehern (3) des Hochregallager-Teilbereichs (A)/des Gebäudeteils (A), erfolgt die Montage des Hochregallager-Teilbereichs (B)/des Gebäudeteils (B), wobei die Regalsteher (3) in gleicher Weise mit den Stahlbetonwandplatten (2) verbunden werden.
  • Die auf den Regalstehern (3)/Gebäudeteilen (3) auflegenden Dachträger bestehen aus zwei Teilen (13) und (14). Die Dachträgerstücke (13) sind mit je einer im Brandfall selbstlösenden Verbindung (15) mit der Brandwand (1) bzw. den Brandwandplatten (2) verbunden. An den Anschlussstellen (15) sind die Verbindungen beiderseits der Brandwand so ausgebildet, dass die Dachträgerteilstücke (14) im Versagensfall zunächst um den durch die Tiefe der Ausklingung (10) in den Halteelementen (8) definierten Weg (z. B. ca. 10 bis 15 mm) absinken müssen, bevor neben der vertikalen auch die horizontale Bewegungskomponente freigegeben wird und die betroffenen Regalsteher/die betroffene Stahlkonstruktion kann einstürzen.

Claims (7)

  1. Abtrennung eines Hochregallagers in getrennte Brandabschnitte mit einer einschaligen Brandwand (1) aus Stahlbetonfertigteilen (2), Porenbetonfertigteilen oder dergleichen, die beidseitig mit einer im Brandfall ihre Tragfähigkeit verlierende Stahlkonstruktion (3) verbunden sind, wobei je ein Halteelement (8) an der Stahlkonstruktion (3) befestigt ist, das Halteelement (8) mit einer mehrteiligen Halterung (4, 5, 7, 7a) verbunden und die Halterung (4, 5, 7, 7a) an der Brandwand (1) befestigt ist, wobei das Halteelement (8) einen Schenkel mit einer zum Rand hin offenen Ausklinkung (10) aufweist, die eine Schraube (5) der Halterung (4, 5, 7, 7a) von unten her umfasst, wobei auf der Schraube (5) und beidseitig des Schenkels im Bereich der Ausklinkung (10) je eine Scheibe (11) aus leicht schmelzendem Material angeordnet ist und der Schenkel zwischen den beiden Schrauben (11) mittels Muttern (7) und Kontermuttern (7a) gehalten ist.
  2. Abtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheiben (11) aus Aluminium bestehen.
  3. Abtrennung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Berührungsflächen (12) des Schenkels mit einer Hochtemperatur- und Trennmittelpaste bestrichen sind.
  4. Abtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (8) Z- oder U-förmig ausgebildet ist.
  5. Abtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf der Schraube (5) in einem in der Brandwand (1) angeordneten Profil (4) horizontal verschiebbar befestigt ist.
  6. Abtrennung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (8) einen weiteren Schenkel aufweist, in welchem mindestens ein Langloch (9) vorgesehen ist.
  7. Abtrennung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur vertikal verschiebbaren Befestigung des weiteren Schenkels an der Stahlkonstruktion (3) eine weitere Schraube (5) durch das Langloch (9) geführt ist und mit der Stahlkonstruktion (3) verschraubt ist.
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