DE10040453A1 - Schaltnetzgerät - Google Patents
SchaltnetzgerätInfo
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Abstract
Schaltnetzgerät, das folgende Merkmale aufweist: DOLLAR A - Anschlussklemmen (EK1, EK2) zum Anlegen einer Versorgungsspannung (V); DOLLAR A - eine an die Anschlussklemmen (EK1, EK2) angeschlossene Reihenschaltung einer Spule (L1) eines über einen Steueranschluss (G) ansteuerbaren Schalters (T) und einer Spannungsversorgungseinheit (SV); DOLLAR A - eine an die Spule (L1) gekoppelte Verbrauchereinheit zur Bereitstellung einer Ausgangsspannung (Vout) für einen Verbraucher (RL); DOLLAR A - eine Ansteuereinheit (IC1) mit einer Ausgangsklemme (A1), die an den Steueranschluss (G) des Schalters (T) angeschlossen ist, und mit einem Versorgungsanschluss (VK1), der an die Spannungsversorgungseinheit (SV) angeschlossen ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schaltnetzgerät.
Schaltnetzgeräte sind zur Bereitstellung einer lastunabhängi
gen Ausgangsspannung aus einer Eingangsspannung weithih be
kannt.
Ein als Sperrwandler funktionierendes Schaltnetzgerät ist
beispielsweise in dem Aufsatz Wilfried Blaesner: "Schaltnetz
teile mit Stromregelung einfach realisiert" in: elektronik
3/2.2.1990, Seiten 34 bis 48, beschrieben. Bei dem dort in
Bild 9 dargestellten Schaltnetzteil ist eine Reihenschaltung
einer Primärspule eines Übertragers und eines als Leistungs-
MOSFET ausgebildeten Schalters an eine Eingangsspannung ange
schlossen. Bei geschlossenem Schalter nimmt die Primärspule
dabei Energie auf und gibt diese bei anschließend geöffnetem
Schalter an eine Verbrauchereinheit ab, welche über eine Se
kundärspule des Übertragers induktiv an die Primärspule ge
koppelt ist. Der Leistungs-MOSFET wird bei dem bekannten
Schaltnetzteil durch eine Ansteuerschaltung angesteuert, die
an den Gate-Anschluss des Leistungs-MOSFET angeschlossen ist.
Um die Spannungsversorgung, und damit das Funktionieren, der
Ansteuerschaltung sicherzustellen, ist ein Spannungsversor
gungsanschluss der Ansteuerschaltung über einen Widerstand an
die Eingangsspannung angeschlossen. Des weiteren ist eine in
duktiv an die Primärspule gekoppelte Spannungsversorgungs
schaltung vorhanden, die ebenfalls an den Versorgungsan
schluss der Ansteuerschaltung angeschlossen ist.
Das Anschließen der Ansteuerschaltung an die Eingangsspannung
bringt üblicherweise große Verluste mit sich, die in dem Widerstand
anfallen, und die dadurch bedingt sind dass die Ver
sorgungsspannung der Ansteuerschaltung normalerweise geringer
als die Eingangsspannung ist. Das Vorsehen einer induktiv an
die Primärspule gekoppelten Spannungsversorgungseinheit ist
vergleichsweise aufwändig und daher für Schaltznetzgeräte in
Massengütern, wie Batterie-Ladegeräten, Adaptern zwischen Mo
bilfunktelefonen und PCs, und dergleichen, die unter einem
hohen Kostendruck stehen, zu kostenintensiv. Des weiteren
lässt sich die in der Spannungsversorgungseinheit des bekann
ten Schaltnetzteils erforderliche Spule nicht in einem An
steuerchip integrieren.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Schaltnetzteil
zur Verfügung zu stellen, das einfach und kostengünstig mit
bekannten Bauteilen realisiert werden kann, und das weitge
hend in einem Chip integriert werden kann.
Dieses Ziel wird durch ein Schaltnetzteil gemäß den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
Danach weist das erfindungsgemäße Schaltnetzteil Anschluss
klemmen zum Anlegen einer Versorgungsspannung und eine an die
Anschlussklemmen angeschlossene Reihenschaltung einer Spule,
eines über einen Steueranschluss ansteuerbaren ersten Schal
ters und einer Spannungsversorgungseinheit auf. Eine Verbrau
chereinheit ist dabei an die Spule gekoppelt und stellt eine
Ausgangsspannung für einen an Ausgangsklemmen angeschlossenen
Verbraucher zur Verfügung. Des weiteren ist eine Ansteuerein
heit mit einer Ausgangsklemme, die an den Steueranschluss des
ersten Schalters angeschlossen ist, und mit einem Versor
gungsanschluss, der an die Spannungsversorgungseinheit ange
schlossen ist, vorgesehen.
Bei dem erfindungsgemäßen Schaltnetzgerät wird die Ansteuer
schaltung ausschließlich über die Spannungsversorgungseinheit
in Reihe zu der Spule gespeist, ein Anschluss der Ansteuer
schaltung an die Eingangsspannung ist somit nicht erforder
lich. Wegen des direkten Anschlusses der Spannungsversor
gungseinheit an die Spule ist auch keine induktive Kopplung
der Spannungsversorgungseinheit an die Spule erforderlich,
wodurch auf Spulen in der Spannungsversorgungseinheit ver
zichtet werden kann und wodurch es möglich ist, die Span
nungsversorgungseinheit und die Ansteuereinheit weitgehend in
einem Halbleiterkörper zu integrieren.
Die Erfindung ist sowohl für Schaltnetzteile geeignet, bei
denen ein Verbraucher induktiv an die Spule gekoppelt ist,
als auch für Schaltnetzteile, bei denen der Verbraucher di
rekt an die Spule angeschlossen ist, wie beispielsweise bei
einem sogenannten "Buck-Converter".
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist vorgese
hen, dass der erste Schalter ein selbstleitender Transistor,
insbesondere ein selbstleitender Feldeffekttransistor ist.
Auf diese Weise ist sichergestellt, dass bei Anlegen einer
Eingangsspannung die Spannungsversorgungseinheit über die
Spule sofort Strom aufnimmt, um eine Versorgungsspannung für
die Ansteuereinheit zur Verfügung zu stellen. Die Ansteuer
einheit wird durch die anliegende Versorgungsspannung einge
schaltet und kann den ersten Schalter nachfolgend durch
Schließen und Öffnen geeignet ansteuern.
Vorzugsweise sind der als Halbleiterschalter ausgebildete
erste Schalter und die Ansteuereinheit in einem Halbleiter
körper integriert. Dies senkt die Herstellungskosten des er
findungsgemäßen Schaltnetzteils, da die Integration des ers
ten Schalters in den Chip der Ansteuerschaltung wesentlich
günstiger ist, als die Bereitstellung eines separaten Bauele
ments für den in Reihe zu der Spule geschalteten ersten
Schalter und die Ansteuerschaltung. Das erfindungsgemäße
Schaltnetzteil ist insbesondere geeignet für Anwendungen, die
unter hohem Kostendruck stehen und einfach und preisgünstig
herstellbar sein sollen, wie beispielsweise Batterie-
Ladegeräte, Adapter zwischen Computern und Mobiltelefonen
usw., und bei denen der Stromfluss durch den ersten Schalter
so bemessen werden kann, dass die resultierende Wärmeabgabe
an den Ansteuer-IC nicht zu einer Beschädigung führt. Als
erster Schalter wird vorzugsweise ein sogenannter Cool-MOS-
Transistor verwendet, bei dem die Wärmeentwicklung in leiten
dem Zustand durch einen geringen Einschaltwiderstand redu
ziert ist.
Zur Regelung der Ausgangsspannung ist gemäß einer Ausfüh
rungsform der Erfindung eine an die Verbrauchereinheit gekop
pelte Rückkopplungseinheit vorgesehen, die an die Ansteuer
einheit angeschlossen ist. Die Rückkopplungseinheit liefert
Informationen bezüglich der Ausgangsspannung in Form eines
Rückkopplungssignals an die Ansteuereinheit zurück, wobei die
Ansteuereinheit den ersten Schalter abhängig von dem Rück
kopplungssignal ansteuert. Auf diese Weise kann Schwankungen
der Ausgangsspannung, die durch Laständerungen oder auch
durch Schwankungen der Eingangsspannung bedingt sein können,
entgegengewirkt werden. Sinkt die Ausgangsspannung beispiels
weise unter einen Sollwert ab, so verlängert die Ansteuerein
heit die Zeitdauern, in welchen der erste Schalter eingeschaltet
ist und/oder die Frequenz, mit der der erste Schal
ter eingeschaltet wird, um die Leistungsaufnahme der Spule zu
steigern. Steigt die Ausgangsspannung über einen vorgegebenen
Sollwert, so verkürzt die Ansteuerschaltung die Zeitdauern,
in welchen der erste Schalter eingeschaltet ist und/oder ver
ringert die Frequenz, mit der der Schalter eingeschaltet
wird, um die Leistungsaufnahme der Spule zu verringern und
einem Ansteigen der Ausgangsspannung entgegenzuwirken.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorge
sehen, dass auch die Rückkopplungseinheit in dem selben Halb
leiterkörper, wie die Ansteuerreinheit und der erste Schalter
integriert ist. Die Rückkopplungseinheit ist insbesondere
mittels eines Optokopplers an die Verbrauchereinheit gekop
pelt, wobei ein Empfänger des Optokopplers in bekannter Weise
in dem Halbleiterkörper integrierbar ist.
Die Spannungsversorgungseinheit weist vorzugsweise in Reihe
zu der Spule und dem ersten Schalter eine in Sperrrichtung
geschaltete Zenerdiode auf, wobei die Durchbruchspannung die
ser Zenerdiode die an die Ansteuereinheit und die Rückkopp
lungseinheit abgegebene Versorgungsspannung bestimmt. Um
Schwankungen dieser Versorgungsspannung zu vermeiden, ist pa
rallel zu der Zenerdiode eine Kapazität angeordnet, aus wel
cher die Ansteuereinheit und die Rückkopplungseinheit ver
sorgt werden, wenn der Schalter sperrt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist paral
lel zu der Zenerdiode ein zweiter Schalter, vorzugsweise ein
durch die Ansteuerschaltung ansteuerbarer Halbleiterschalter
vorgesehen. Dieser weitere zweite Schalter reduziert in lei
tendem Zustand die über der Zenerdiode abfallende Spannung
und ist vorzugsweise derart angesteuert, dass er zeitlich
erst nach dem ersten Schalter zu leiten beginnt, um vorher
eine Aufladung der Kapazität auf die Sperrspannung der Zener
diode zu ermöglichen.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbei
spielen anhand von Figuren näher erläutert. In den Figuren
zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform des er
findungsgemäßen Schaltnetzteils;
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Halbleiterkörper, in
welchem ein Schalter, dessen Ansteuereinheit, sowie
eine Zenerdiode der Spannungsversorgungseinheit in
tegriert ist;
Fig. 3 ausgewählte Signalverläufe eines Rückkopplungssig
nals, eines Ansteuersignals sowie eines intern in
der Ansteuereinheit generierten Sägezahnsignals;
Fig. 4 Schaltbild einer weiteren Ausführungsform eines er
findungsgemäßen Schaltnetzteils.
In den Figuren bezeichnen, sofern nicht anders angegeben,
gleiche Bezugszeichen gleiche Bauteile mit gleicher Bedeu
tung.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungs
gemäßen Schaltnetzgeräts, welches Eingangklemmen EK1, EK2 zum
Anlegen einer Eingangsspannung Vin und Ausgangsklemmen AK1,
AK2 zum Bereitstellen einer Ausgangsspannung Vout für einen
Verbraucher RL, der in dem Ausführungsbeispiel als ohmscher
Widerstand ausgebildet ist, aufweist. Aufgabe des Schaltnetzteils
ist es, die Ausgangsspannung Vout wenigstens annähe
rungsweise unabhängig von der Last RL und wenigstens annähe
rungsweise unabhängig von Schwankungen der Eingangsspannung
Vin konstant zu halten. Dazu ist bei dem erfindungsgemäßen
Schaltnetzteil eine Reihenschaltung einer Spule L1, eines als
Leistungstransistor ausgebildeten ersten Schalters T und ei
ner Spannungsversorgungseinheit SV vorgesehen, die an die
Eingangsklemmen EK1, EK2 angeschlossen ist. Die Spannungsver
sorgungseinheit SV speist eine Ansteuerschaltung IC1 über ei
nen Versorgungsanschluss VK1, wobei ein Ausgang A1 der An
steuerschaltung IC1 an den Gate-Anschluss G des Leistungs
transistors T angeschlossen ist, um diesen anzusteuern. Ein
weiterer Anschluss der Ansteuereinheit IC1 ist an die Ein
gangsklemme EK2, bzw. an Bezugspotential GND, angeschlossen.
Die Spule L1 ist eine Primärspule eines Übertragers, an wel
che induktiv eine Sekundärspule L2 des Übertragers gekoppelt
ist, wobei die Sekundärspule Bestandteil einer Verbraucher
einheit VE ist. Der Sekundärspule L2 ist in dem Ausführungs
beispiel gemäß Fig. 1 zur Bereitstellung der Ausgangsspannung
Vout eine einfache Gleichrichtereinheit bestehend aus einer
Diode D2 und einer Kapazität C2 nachgeschaltet, wobei die
Ausgangsspannung Vout parallel zu Anschlussklemmen der Kapa
zität C2 anliegt, welche gleichzeitig die Ausgangsklemmen
AK1, AK2 zum Anschließen der Last RL bilden.
Bei dem Schaltnetzteil gemäß Fig. 1 ist weiterhin eine Rück
kopplungseinheit IC2 vorhanden, die ein von der Ausgangsspan
nung Vout abhängiges Rückkopplungssignal RS an einer Aus
gangsklemme A2 zur Verfügung stellt, das einem Eingang E1 der
Ansteuerschaltung IC1 zugeführt ist. Einem Eingang E2 der
Rückkopplungseinheit IC2 ist zur Bereitstellung des Rückkopp
lungssignals RS ein von der Ausgangsspannung Vout abhängiges
Signal zugeführt, welches auf einfache Weise mittels eines
parallel zu den Ausgangsklemmen AK1, AK2 geschalteten Wider
stands R2 erzeugt und mittels eines Optokopplers, von welchem
nur eine Leuchtdiode LED in Reihe zu dem Widerstand R2 darge
stellt ist, an die Rückkopplungseinheit IC2 übertragen wird.
Der Empfänger des Optokopplers ist in der Rückkopplungsein
heit IC2 integriert. Die Übertragung des rückgekoppelten
Spannungssignals auf optischem Wege dient der Potentialtren
nung zwischen der Ausgangsseite und der Eingangsseite, bzw.
der Ansteuerschaltung IC1, des Schaltnetzgeräts.
Der Leistungstransistor T ist als selbstleitender Feldeffekt
transistor ausgebildet, d. h. bei einem ersten Anlegen einer
Eingangsspannung Vin an die Eingangsklemmen EK1, EK2 fließt
ein Strom über die Spule L1 und den Transistor T in die Span
nungsversorgungseinheit SV, welche die Spannungsversorgung
der Ansteuerschaltung IC1 übernimmt. Es fließt so lange Strom
über den Transistor T, bis dieser angesteuert durch die An
steuerschaltung IC1 gesperrt wird.
Bei leitendem Transistor T nimmt die Primärspule L1 Energie
auf, welche sie anschließend bei gesperrtem Transistor T an
die Sekundärseite abgibt, wo aus einer über der Sekundärspule
L2 abfallenden Spannung durch Gleichrichtung die Ausgangs
spannung Vout gebildet wird. Aufgabe der Ansteuereinheit IC1
ist es, den Transistor T abhängig von dem Rückkopplungssignal
RS, bzw. der Ausgangsspannung Vout, derart anzusteuern, dass
die Ausgangsspannung Vout wenigstens annäherungsweise lastu
nabhängig und wenigstens annäherungsweise unabhängig von
Schwankungen der Eingangsspannung Vin ist. Die Rückkopplungs
einheit IC2 und die Ansteuereinheit IC1 können dabei her
kömmliche bei bekannten Schaltnetzteilen bereits verwendete
Schaltungsanordnungen sein, welche diesen Zwecke erfüllen.
Wenn die Ausgangsspannung Vout oberhalb eines Sollwerts
liegt, soll der Transistor T beispielsweise nur für jeweils
kurze Zeitdauern eingeschaltet wird, um die Übertragung der
Leistung an die Verbrauchereinheit VE zu reduzieren. Wenn die
Ausgangsspannung Vout unterhalb eines Sollwerts liegt, soll
der Feldeffekttransistor T beispielsweise für längeren Zeit
dauern eingeschaltet werden, um dadurch die an die Sekundär
seite übertragene Leistung, und damit die Ausgangsspannung
Vout zu erhöhen.
Die für die Spannungsversorgung der Ansteuereinheit IC1 und
der Rückkopplungseinheit IC2 verwendete Spannungsversorgungs
einheit SV weist eine Zenerdiode Z1 auf, die in Sperrrichtung
in Reihe zu der Primärspule L1 und den Schalter T geschaltet
ist. Die Zenerdiode Z1 ist vorzugsweise derart dimensioniert,
dass sie bei einer Spannung, die kleiner oder gleich der
Durchbruchspannung ist, in den Durchbruch geht, so dass über
der Zenerdiode Z1 eine konstante Spannung Vz1, die Durch
bruchspannung der Zenerdiode anliegt. Parallel zu der Zener
diode Z1 ist ein Kondensator C1 geschaltet. Vorzugsweise ist,
wie in Fig. 1 dargestellt ist, in Reihe zu dem Kondensator C1
eine Diode D1 geschaltet, die ein Abfließen einer in dem Kon
densator C1 gespeicherten Ladung über die Zenerdiode Z1 ver
hindert.
Ein Versorgungsanschluss VK1 der Ansteuereinheit IC1 und ein
Versorgungsanschluss VK2 der Rückkopplungseinheit IC2 sind an
einen der Diode D1 und dem Kondensator C1 gemeinsamen Knoten
angeschlossen. Bei leitendem Transistor T fließt über diesen
Knoten ein Strom in die Ansteuereinheit IC1, die Rückkopp
lungseinheit IC2 und/oder den Kondensator C1, wobei bei lei
tendem Transistor T die Ansteuereinheit IC1 und die Rückkopp
lungseinheit IC2 ausschließlich aus dem Kondensator C1 gespeist
werden. Die Zenerdiode Z1 begrenzt die über dem Kon
densator C1 abfallende Spannung Vc1 und damit die über der
Ansteuereinheit IC1 und der Rückkopplungseinheit IC2 abfal
lende Spannung.
Bereits bei einem ersten Anlegen der Eingangsspannung Vin an
die Eingangsklemmen EK1, EK2 baut sich eine Spannung über der
Zenerdiode Z1 bzw. an den Versorgungsanschlüssen VK1, VK2 der
Ansteuereinheit IC1 und der Rückkopplungseinheit IC2 aufgrund
des zu Beginn leitenden Feldeffekttransistors T auf. Die An
steuereinheit IC1 und die Rückkopplungseinheit IC2 werden auf
diese Weise aktiv und können den Feldeffekttransistor T nach
folgend durch Schließen und Öffnen geeignet ansteuern.
Zur Ansteuerung des Transistors T ist in der Ansteuereinheit
IC1 beispielsweise ein Signalgenerator zur Erzeugung eines
Sägezahnsignals integriert, wobei der Feldeffekttransistor T1
jeweils mit dem Beginn einer Periode des Sägezahnsignals ein
geschaltet wird und wobei der Feldeffekttransistor T ausge
schaltet wird, wenn das ansteigende Sägezahnsignal eine Refe
renzwert übersteigt. Dieser Zusammenhang ist zur Veranschau
lichung in Fig. 3 dargestellt, wobei als Referenzsignal das
rückgekoppelte Signal RS verwendet ist. Fig. 3 zeigt Ansteu
ersignale AS, die direkt über die genannte Beziehung aus dem
Sägezahnsignal SZ und dem Rückkopplungssignal RS gebildet
sind. Der in Fig. 1 verwendete selbstleitende n-Kanal-
Feldeffekttransistor T leitet bereits, wenn sein Gate-
Anschluss auf einem niedrigen Potential, beispielsweise Be
zugspotential GND liegt, und er sperrt, wenn sein Gate-
Anschluss auf einem negativen Potential liegt. Die Signalpe
gel des Ansteuersignals sind über geeignete Schaltungsmaßnah
men so gewählt, dass der Feldeffekttransistor T leitet, wenn
das Ansteuersignal AS den in Fig. 4 gezeigten oberen Signalpegel
annimmt, und dass der Feldeffekttransistor sperrt, wenn
das Ansteuersignal den unteren Signalpegel annimmt.
Das Rückkopplungssignal RS ergibt sich vorzugsweise aus der
Differenz eines Referenzsignals und des Ausgangssignals Vout
bzw. eines von dem Ausgangssignal Vout abhängigen Signals,
das der Rückkopplungseinheit über den Optokoppler an dem Ein
gang E2 zugeführt ist. Das Rückkopplungssignal RS steigt auf
diese Weise an, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, wenn das
Ausgangssignal Vout absinkt, und das Rückkopplungssignal RS
wird kleiner, wenn das Ausgangssignal Vout ansteigt. Wie aus
den Signalverläufen in Fig. 4 ersichtlich ist, wird bei einer
Ansteuereinheit gemäß der dort beschriebenen Funktionsweise
der Feldeffekttransistor T nach Maßgabe des Sägezahnsignals
SZ fest getaktet eingeschaltet, wobei die Einschaltdauern ab
hängig von der Ausgangsspannung Vout, bzw. dem Rückkopplungs
signal RS sind, und wobei die Einschaltdauern länger werden,
wenn das Rückkopplungssignal RS ansteigt, bzw. wenn die Aus
gangsspannung Vout absinkt.
Die in Fig. 3 veranschaulichte Funktionsweise einer Ansteuer
einheit ist mittels bekannter Schaltungsmaßnahmen auf einfa
che Weise realisierbar. Selbstverständlich sind beliebige
weitere Ansteuereinheiten einsetzbar, die den Schalter T der
art ansteuern, dass bei einem Absinken der Ausgangsspannung
Vout die Schaltfrequenz, mit der Schalter eingeschaltet wird,
und/oder die Einschaltdauer, für welcher der Schalter einge
schaltet bleibt, zunimmt und dass bei einem Ansteigen der
Ausgangsspannung Vout die Einschaltfrequenz und/oder die Ein
schaltdauern abnimmt.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen,
dass sowohl der Feldeffekttransistor T als auch die Ansteuereinheit
IC1 und wenigstens Teile der Spannungsversorgungsein
heit SV in einem Halbleiterkörper integriert sind.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch einen derartigen Halb
leiterkörper 100. Der Halbleiterkörper 100 ist n-dotiert, wo
bei zur Bildung einer Drain-Zone 11 des ersten Transistors T
eine stark n-dotierte Wanne von einer Vorderseite 102 in den
Halbleiterkörper 101 eindotiert ist. In lateraler Richtung
des Halbleiterkörpers beabstandet zu der Drain-Zone 11 ist
eine p-dotierte Wanne 12 ausgebildet, in der stark n-dotierte
Zonen 13 als Source-Zonen ausgebildet sind, die an eine Sour
ce-Elektrode 15, S auf der Oberfläche 102 des Halbleiterkör
pers 100 angeschlossen sind. Auf der Vorderseite 102 des
Halbleiterkörpers ist dabei zwischen der Drain-Zone und den
Source-Zonen 13 eine Gate-Elektrode 16 aufgebracht, die mit
tels einer Isolationsschicht 17 gegenüber dem Halbleiterkör
per 100 isoliert ist. Unterhalb der Gate-Elektrode ist in dem
Halbleiterkörper 100 eine n-dotierte Zone 14 ausgebildet, die
bewirkt, dass der Feldeffekttransistor T bereits bei Anlegen
einer Spannung zwischen der Drain-Elektrode D und der Source-
Elektrode S leitet. Der leitende Kanal unterhalb der Gate-
Elektrode 16 wird bei dem vorliegenden Feldeffekttransistor T
abgeschnürt, wenn ein negatives Potential an die Gate-
Elektrode G angelegt wird.
Zur Bildung der Zenerdiode Z1 der Spannungsversorgungseinheit
SV ist in dem Halbleiterkörper beabstandet zu dem Feldeffekt
transistor T eine p-dotierte Zone Z1 ausgebildet, in der eine
stark n-dotierte Zone 22 ausgebildet ist. Die p-dotierte Zone
21 ist an Bezugspotential angeschlossen, wobei der Anschluss
dieser Zone 21 an das Bezugspotential GND lediglich schema
tisch dargestellt ist. Bei der Realisierung kann die leitende
Verbindung der p-dotierten Zone 21 mit einem an dem Halbleiterkörper
100 vorhandenen Anschluss für Bezugspotential GND
auf herkömmliche Weise erfolgen. Dies gilt für sämtliche der
in Fig. 2 nur schematisch dargestellten Verdrahtungen zwi
schen den in dem Halbleiterkörper 100 integrierten Bauelemen
ten. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde in Fig. 2 auf
eine detailgetreue Darstellung einer Verdrahtungsebene, wie
sie bei allen integrierten Schaltungen vorhanden sind,
verzichtet.
Die stark n-dotierte Zone 22 der Zenerdiode Z1 ist an den
Source-Anschluss S des Feldeffekttransistor T1 angeschlossen.
Als externe Bauelemente sind bei dem Ausführungsbeispiel ge
mäß Fig. 2 die Reihenschaltung aus der Diode D1 und dem Kon
densator T1 ausgebildet, wobei die Diode D1 an die stark n-
dotierte Zone 22 der Zenerdiode Z1 angeschlossen ist.
Fig. 2 zeigt beispielhaft lediglich einen Teil der in dem
Halbleiterkörper 100 integrierten Ansteuerschaltung IC1. Wei
tere Bauelemente zur Realisierung einer Ansteuereinheit IC1
mit den oben genannten Eigenschaften sind in bekannter Weise
in dem Halbleiterkörper 100 zu integrieren. Ein Halbleiter
baustein, in dem eine Ansteuerschaltung für ein Schaltnetz
teil integriert ist, ist beispielsweise der Baustein TDA 4718
der Firma Siemens.
Die Ansteuerschaltung IC1 weist ein Paar komplementärer Tran
sistoren T1, T2 auf, welche einen gemeinsamen Gate-Anschluss
G2 aufweisen. Ein p-leitender Transistor T1 ist durch eine p-
dotierte Drain-Zone 31 und eine beabstandet dazu ausgebildete
p-dotierte Source-Zone 32 ausgebildet, wobei auf einer Vor
derseite des Halbleiterkörpers isoliert durch eine Isolati
onsschicht 33 eine Gate-Elektrode 34 zwischen der Drain-Zone
31 und der Source-Zone 32 ausgebildet ist. Die Source-Zone 32
ist an den Gate-Anschluss G des Feldeffekttransistors T ange
schlossen. Ein n-leitender Transistor T2 ist durch eine p-
leitende Wanne 41 in dem Halbleiterkörper 100 ausgebildet,
wobei in der p-leitenden Wanne 41 eine stark n-dotierte
Drain-Zone 43 und beabstandet dazu eine stark n-dotierte
Source-Zone 42 ausgebildet ist. Auf der Vorderseite 102 des
Halbleiterkörpers ist isoliert durch eine Isolationsschicht
44 eine Gate-Elektrode 45 dieses zweiten Transistors T2 aus
gebildet. Die Drain-Zone 43 des n-leitenden Transistors T2
ist ebenfalls an die Gate-Elektrode G des Feldeffekttransis
tors T angeschlossen. Die Source-Zone 42 des zweiten Transis
tors T2 ist mit dem p-leitenden Body-Bereich 41 kurzgeschlos
sen und an das Bezugspotential GND angeschlossen.
Der p-leitende Transistor T1 und der n-leitende Transistor T2
leiten bzw. sperren komplementär, d. h. der ersten Transistor
T1 leitet, wenn der zweite Transistor T2 sperrt, und umge
kehrt. Der Gate-Anschluss G des Transistors T wird bei lei
tendem ersten Transistor T1 an das über dem Kondensator C1
anliegende Versorgungspotential Vc1 angelegt, während der Ga
te-Anschluss G bei leitendem zweiten Transistor an Bezugspo
tential GND gelegt wird.
Die Anordnung gemäß Fig. 2 ermöglicht eine einfache und kos
tengünstige Realisierung einer Ansteuerschaltung IC1 zusammen
mit dem Schalter T in einem Halbleiterkörper, wodurch die
Kosten für ein erfindungsgemäßes Schaltnetzteil gering gehal
ten werden können. Der Feldeffekttransistor T ist vorzugswei
se derart dimensioniert, dass die an dem Halbleiterkörper 100
abgegebene Wärmeleistung vorzugsweise geringer als 1 Watt
ist. Somit ist die erfindungsgemäße Anordnung nach Fig. 2
vorzugsweise für Schaltnetzteile mit geringer Leistung ein
setzbar.
Fig. 4 zeigt ein Schaltnetzteil gemäß einer weiteren Ausfüh
rungsform der Erfindung, bei dem ein zweiter Schalter T12,
der in dem Beispiel als selbstsperrender Feldeffekttransistor
ausgebildet ist, parallel zu der Zenerdiode Z1 der Spannungs
versorgungsschaltung SV geschaltet ist. Der zweite Transistor
T12 wird ebenfalls durch die Ansteuerschaltung IC1 angesteu
ert. Die bei leitendem zweiten Transistor T12 über dessen
Drain-Source-Strecke anfallende Spannung ist geringer als die
Durchbruchspannung der Zenerdiode Z1. In leitendem Zustand
reduziert der zweite Transistor T12 die über der Zenerdiode
Z1 anfallende Spannung Vz1 und erhöht dadurch die an der Spu
le L1 zur Verfügung stehende Spannung.
Der zweite Transistor T12 ist vorzugsweise derart angesteu
ert, dass er zeitlich nach dem ersten Transistor T zu leiten
beginnt. Bei leitendem ersten Transistor T1 und sperrendem
zweiten Transistor T12 wird der Kondensator C1 auf den Wert
der Durchbruchspannung der Zenerdiode Z1 aufgeladen. Leitet
anschließend auch der zweite Transistor T12 wird der Konden
sator C1 nicht mehr weiter aufgeladen, die Diode D1 verhin
dert dann, dass die Ladung von dem Kondensator C1 über den
leitenden zweiten Transistor T2 nach Bezugspotential GND ab
fließt.
Der zweite Transistor T12 kann über einen separaten Ausgang
der Ansteuerschaltung IC1 angesteuert werden oder sein Gate-
Anschluss kann, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, an die
selbe Ausgangsklemme A1 wie der Gate-Anschluss G des ersten
Transistors T1 angeschlossen sein. Zwischen die Ausgangsklem
me A1 und den zweiten Transistor T12 ist ein Widerstand R ge
schaltet, der bei einem Ansteigen des Potentials an der Aus
gangsklemme A1 bewirkt, dass die Gate-Source-Kapazität dieses
Transitors langsam aufgeladen wird, so dass er verzögert ge
genüber dem ersten Transistor T leitet.
Wenn der Kondensator C1 auf den Wert der Durchbruchspannung
der Zenerdiode Z1 aufgeladen ist, sollte das Potential an der
Ausgangsklemme A1 vorzugsweise ebenfalls wenigstens diesem
Wert entsprechen, um den ersten Transistor T1 bei sperrendem
zweiten Transistor T12 leitend zu machen. Diese Ausgangsspan
nung ist ausreichend, um auch den zweiten Transistor leitend
zu machen.
Die in den Fig. 1 und 4 dargestellte Schaltanordnung mit
erstem Transistor T1, Spannungsversorgungsschaltung SV, An
steuerschaltung IC1 und gegebenenfalls zweitem Transistor T12
kann in einem Gehäuse mit nur 4 Anschlusspins untergebracht
werden. Ein erster Anschlusspin P1 ist zum Anschließen an die
Spule L, ein zweiter Pin P2 ist zum Anschließen an Bezugspo
tential GND, ein dritter Pin ist zum Anschließen an des Kon
densators C1 und ein vierter Pin ist zum Zuführen des Rück
kopplungssignals RS vorgesehen. Auf die Verbindung zwischen
der Rückkopplungseinheit IC2 und der Spannungsversorgungsein
heit SV kann verzichtet werden, wenn die Rückkopplungseinheit
IC2 über eine eigene Spannnungsversorgung verfügt.
Der erste Transistor T1 und/oder der zweite Transistor T12
sind vorzugsweise als sogenannte Cool-MOS-Transistoren ausge
bildet, die einen geringen Einschaltwiderstand aufweisen wor
aus eine geringe Wärmeabgabe an den Halbleiterkörper, in dem
sie vorzugsweise zusammen mit der Ansteuerschaltung IC1 in
tegriert sind, resultiert.
A1 Ausgangsklemme der Ansteuereinheit
A2 Ausgangsanschluss der Rückkopplungsschaltung
AK1, AK2 Ausgangklemmen
AS Ansteuersignal
C1 Kondensator
D Drain-Anschluss
D1 Diode
D2 Diode
E1 Eingangsanschluss der Ansteuereinheit
E2 Eingangsanschluss der Rückkopplungsschaltung
EK1, EK2 Eingangsklemmen
G Gate-Anschluss
GND Bezugspotential
IC2 Rückkopplungsschaltung
LED Leuchtdiode
L1 Primärspule
L2 Sekundärspule
R2 Widerstand
RL Last
RS Rückkopplungssignal
S Source-Anschluss
SZ Sägezahnsignal
T Feldeffekttransistor
T1 Erster Transistor
T2 Zweiter Transistor
T12 Zweiter Transistor
Vc1 Spannung über dem Kondensator
Vin Eingangsspannung
VK1 Versorgungsanschluss der Ansteuereinheit
VK2 Versorgungsanschluss der Rückkopplungsschaltung
Vout Ausgangsspannung
Vz1 Spannung über der Zenerdiode
Z1 Zenerdiode
A2 Ausgangsanschluss der Rückkopplungsschaltung
AK1, AK2 Ausgangklemmen
AS Ansteuersignal
C1 Kondensator
D Drain-Anschluss
D1 Diode
D2 Diode
E1 Eingangsanschluss der Ansteuereinheit
E2 Eingangsanschluss der Rückkopplungsschaltung
EK1, EK2 Eingangsklemmen
G Gate-Anschluss
GND Bezugspotential
IC2 Rückkopplungsschaltung
LED Leuchtdiode
L1 Primärspule
L2 Sekundärspule
R2 Widerstand
RL Last
RS Rückkopplungssignal
S Source-Anschluss
SZ Sägezahnsignal
T Feldeffekttransistor
T1 Erster Transistor
T2 Zweiter Transistor
T12 Zweiter Transistor
Vc1 Spannung über dem Kondensator
Vin Eingangsspannung
VK1 Versorgungsanschluss der Ansteuereinheit
VK2 Versorgungsanschluss der Rückkopplungsschaltung
Vout Ausgangsspannung
Vz1 Spannung über der Zenerdiode
Z1 Zenerdiode
11
Drain-Zone
12
p-dotierte Zone
13
Source-Zone
14
n-dotierte Zone
16
Gate-Elektrode
17
Isolationsschicht
21
p-dotierte Zone
22
n-dotierte Zone
31
,
32
p-dotierte Zone
33
Isolationsschicht
34
Gate-Elektrode
41
p-dotierte Zone
42
,
43
n-dotierte Zonen
44
Isolationsschicht
45
Gate-Elektrode
G2 Gate-Anschluss
G2 Gate-Anschluss
Claims (15)
1. Schaltnetzgerät, das folgende Merkmale aufweist:
Anschlussklemmen (EK1, EK2) zum Anlegen einer Versorgungs spannung (V);
eine an die Anschlussklemmen (EK1, EK2) angeschlossene Rei henschaltung einer Spule (L1), eines über einen Steueran schluss (G) ansteuerbaren ersten Schalters (T) und einer Spannungsversorgungseinheit (SV);
eine an die Spule (L1) gekoppelte Verbrauchereinheit zur Bereitstellung einer Ausgangsspannung (Vout) für einen Verbraucher (RL);
eine Ansteuereinheit (IC1) mit einer Ausgangsklemme (A1), die an den Steueranschluss (G) des ersten Schalters (T) ange schlossen ist, und mit einem Versorgungsanschluss (VK1), der an die Spannungsversorgungseinheit (SV) angeschlossen ist.
Anschlussklemmen (EK1, EK2) zum Anlegen einer Versorgungs spannung (V);
eine an die Anschlussklemmen (EK1, EK2) angeschlossene Rei henschaltung einer Spule (L1), eines über einen Steueran schluss (G) ansteuerbaren ersten Schalters (T) und einer Spannungsversorgungseinheit (SV);
eine an die Spule (L1) gekoppelte Verbrauchereinheit zur Bereitstellung einer Ausgangsspannung (Vout) für einen Verbraucher (RL);
eine Ansteuereinheit (IC1) mit einer Ausgangsklemme (A1), die an den Steueranschluss (G) des ersten Schalters (T) ange schlossen ist, und mit einem Versorgungsanschluss (VK1), der an die Spannungsversorgungseinheit (SV) angeschlossen ist.
2. Schaltnetzgerät nach Anspruch 1, bei dem der erste Schal
ter (T) ein selbstleitender Transistor, insbesondere ein
selbstleitender Feldeffekttransistor ist.
3. Schaltnetzgerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der erste
Schalter (T) und die Ansteuereinheit (IC1) in einem Halblei
terkörper (100) integriert sind.
4. Schaltnetzgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
das weiterhin eine an die Verbrauchereinheit (VE) gekoppelte
Rückkopplungseinheit (IC2) mit einem Ausgangsanschluss (A2),
der an die Ansteuereinheit. (IC1) angeschlossen ist, und mit
einem Versorgungsanschluss (VK2), der an die Spannungsversor
gungseinheit (SV) angeschlossen ist, aufweist.
5. Schaltnetzgerät nach Anspruch 4, bei dem die Rückkopp
lungseinheit (IC2) mit der Ansteuereinheit (IC1) und dem
Schalter (T) in einem Halbleiterkörper integriert ist.
6. Schaltnetzgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei dem der Verbraucher induktiv an die Spule (L1) gekoppelt
ist.
7. Schaltnetzgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei dem die Spannungsversorgungseinheit (SV) eine in Reihe zu
dem Schalter (T) geschaltete Zenerdiode (Z1) aufweist.
8. Schaltnetzgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei dem der Versorgungsanschluss (VK1) der Ansteuereinheit
(IC1) und/oder der Versorgungsanschluss (VK2) der Rückkopp
lungseinheit (IC2) an einen dem ersten Schalter und der Ze
nerdiode gemeinsamen Knoten gekoppelt ist.
9. Schaltnetzgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei dem die Spannungsversorgungseinheit (SV) eine Reihen
schaltung eines Gleichrichterelements (D1) und einer Kapazi
tät (C1) parallel zu der Zenerdiode (Z1) aufweist, wobei der
Versorgungsanschluss (VK1) der Ansteuereinheit (IC1) und/oder
Versorgungsanschluss (VK2) der Rückkopplungseinheit (IC2) an
einen dem Gleichrichterelement (D1) und der Kapazität (C1)
gemeinsamen Knoten angeschlossen ist.
10. Schaltnetzgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei dem ein zweiter Schalter (T12) parallel zu der Zenerdiode
(Z1) geschaltet ist.
11. Schaltnetzgerät nach Anspruch 10, bei dem der weitere
Schalter (T12) durch die Ansteuerschaltung (IC1) angesteuert
ist.
12. Schaltnetzgerät nach Anspruch 10 oder 11, bei dem der
zweite Schalter (T12) zeitverzögert nach dem ersten Schalter
(T) leitend wird.
13. Schaltnetzgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei dem die Rückkopplungseinheit (IC2) mittels eines Opto
kopplers (LED) an die Verbrauchereinheit (VE) gekoppelt ist.
14. Schaltnetzgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei dem an einer Eingangsklemme der Rückkopplungseinheit
(IC2) ein Rückkopplungssignal anliegt, das von der Ausgangs
spannung (Vout) der Verbrauchereinheit (VE) abhängig ist.
15. Schaltnetzgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
bei dem an der Ausgangsklemme (A1) der Ansteuerschaltung
(IC1) ein Ansteuersignal zur Verfügung steht, das den Schal
ter (T) derart ansteuert, dass die Ausgangsspannung (Vout)
der Verbrauchereinheit (VE) wenigstens annäherungsweise
lastunabhängig ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000140453 DE10040453A1 (de) | 2000-08-18 | 2000-08-18 | Schaltnetzgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000140453 DE10040453A1 (de) | 2000-08-18 | 2000-08-18 | Schaltnetzgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10040453A1 true DE10040453A1 (de) | 2002-03-07 |
Family
ID=7652895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000140453 Ceased DE10040453A1 (de) | 2000-08-18 | 2000-08-18 | Schaltnetzgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10040453A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103001458A (zh) * | 2011-09-16 | 2013-03-27 | 三垦电气株式会社 | 驱动电路 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3721075C1 (de) * | 1987-06-26 | 1989-01-26 | Trilux Lenze Gmbh & Co Kg | Gleichspannungsversorgungsschaltung |
EP0585788A1 (de) * | 1992-09-01 | 1994-03-09 | Power Integrations, Inc. | Integrierte Schaltung für Schaltnetzteil mit Selbst-Vorspannung beim Start |
US6002598A (en) * | 1997-04-25 | 1999-12-14 | U.S. Philips Corporation | Switched-mode power supply having an improved start-up circuit |
-
2000
- 2000-08-18 DE DE2000140453 patent/DE10040453A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3721075C1 (de) * | 1987-06-26 | 1989-01-26 | Trilux Lenze Gmbh & Co Kg | Gleichspannungsversorgungsschaltung |
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---|
JP61-52155,Patent Abstract of Jp. Sect E, 1986, Vol. 10, No. 213(E-422) * |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN103001458A (zh) * | 2011-09-16 | 2013-03-27 | 三垦电气株式会社 | 驱动电路 |
CN103001458B (zh) * | 2011-09-16 | 2015-03-25 | 三垦电气株式会社 | 驱动电路 |
US9025348B2 (en) | 2011-09-16 | 2015-05-05 | Sanken Electric Co., Ltd. | Drive circuit |
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8181 | Inventor (new situation) |
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