DE10037497A1 - Leitungsmittelkupplung - Google Patents

Leitungsmittelkupplung

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    • F16L37/0987Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of flexible hooks the flexible hook extending radially inwardly from an outer part and engaging a bead, recess or the like on an inner part the flexible hook being progressively compressed by axial tensile loads acting on the coupling

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Abstract

Eine Leitungsmittel-Kupplung umfasst ein erstes Rohr und ein zweites Rohr. Das erste Rohr weist ein vorstehendes Glied auf, das an dem ersten Rohr geformt ist, und einen Bund, der mit einem gegebenen Abstand vom Ende des ersten Rohres geformt ist. Das zweite Rohr weist einen vertieften Körper auf, der aus dem zweiten Rohr geformt ist. Das vorstehende Glied ist einsetzbar in den vertieften Körper, bis das terminale Ende des vertieften Körpers in den Bund des ersten Rohres zur Anlage kommt. Ein übergeschobener Bauteil verrastet sich mit den Bunden und hält die Kupplung geschlossen.

Description

Diese Anmeldung ist eine Continuation-in-Part der ebenfalls anhängigen Anmeldung mit dem US-Aktenzeichen 09/378,803, eingereicht am 23.08.1999.
Die Erfindung bezieht sich auf Fluidleitungssysteme, welche Leitungsmittelkupplungen umfassen, und im Besonderen auf eine Kupplung eines Typs, der geeignet ist zum Verbinden eines ersten Rohres, das an seinem Ende ein daran befestigtes vorste­ hendes Glied hat, mit einem zweiten Rohr, das an seinem Ende einen vertieften Kör­ per befestigt hat.
Auf dem technischen Gebiet des Automobilbaus und in anderen technischen Gebie­ ten wird oft in der Leitungsmitte eines Fluid- oder Dampfleitungssystems ein vorste­ hendes Glied, das ein Ende eines Fluid- oder Dampf-Weges definiert, in einem ver­ tieften Körper aufgenommen, der das andere Ende des Fluid- oder Dampfweges defi­ niert, um in dem Fluid- oder Dampfleitungssystem eine Verbindung herzustellen.
Sobald das vorstehende Glied in den vertieften Körper eingesetzt worden ist, wird ein Festhaltemechanismus benutzt, um eine Trennung der beiden Rohre zu verhindern. Ein konventioneller Typ eines Festhaltemechanismus umfasst einen mit einem Innen­ gewinde versehenen hohlen Körper, der an dem zweiten Rohr angebracht ist, und zwar axial außerhalb eines radial vergrößerten Bundes, der an der äußeren Oberflä­ che des zweiten Rohres geformt ist. Das vorstehende Glied ist mit einem Außenge­ winde versehen, das zu dem Innengewinde des hohlen Körpers passt. Der Körper hat an einem Ende einen sich radial nach innen erstreckenden, ringförmigen Anschlag, gegen welchen der Bund des zweiten Rohres zur Anlage kommt. Um den Festhalte­ mechanismus anzubringen, wird der hohle Körper zunächst auf das Außengewinde des vorstehenden Gliedes aufgeschraubt. Da der ringförmige Anschlag des Körpers an dem Bund des zweiten Rohres anliegt und der hohle Körper auf das vorstehende Glied aufgeschraubt ist, können das erste und das zweite Rohr nicht mehr voneinan­ der getrennt werden. Obwohl der Festhaltemechanismus mit dem mit einem Innen­ gewinde versehenen Körper und dem ein Außengewinde aufweisenden vorstehenden Glied wirksam ist zum Festlegen der beiden Rohre aneinander, weist ein solcher Festhaltemechanismus mehrere Nachteile auf. Die Anbringung des mit dem Innenge­ winde versehenen hohlen Körpers auf dem vorstehenden Glied mit seinem Außenge­ winde ist sehr arbeitsintensiv. Der vertiefte Körper muss in eine Ausrichtposition zu dem vorstehenden Glied gebracht werden. Danach müssen der hohle Körper und das vorstehende Glied miteinander schraubverbunden werden. Wie bei allen Gewinde­ festlegungsmechanismen ist erhebliche Aufmerksamkeit nötig, um den vertieften Kör­ per mit dem vorstehenden Glied ordnungsgemäß auszurichten, um ein Gewindever­ schneiden zu vermeiden.
Die vorliegende Erfindung schafft eine Leitungsmittelkupplung, welche die Notwendig­ keit eliminiert, die Rohre mittels einer Verschraubung aneinander festzulegen.
Die vorliegende Erfindung ist auf eine Leitungsmittelkupplung gerichtet. Die Leitungs­ mittelkupplung umfasst ein erstes Rohr und ein zweites Rohr. Das erste Rohr weist ein vorstehendes Glied auf, das an dem ersten Rohr geformt ist, und einen Bund, der mit einem gegebenen Abstand von dem Ende des ersten Rohres geformt ist. Das zweite Rohr weist einen vertieften Körper auf, der aus dem zweiten Rohr geformt ist. Das vorstehende Glied ist in den vertieften Körper einsetzbar, bis das terminale Ende des vertieften Körpers an dem Bund des ersten Rohres zur Anlage kommt.
Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Leitungsmittel-Schnellverbindungs-Kupplung vor dem Zusammenbau,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Leitungsmittel-Schnellverbindungs-Kupplung von Fig. 1 in zusammengebautem Zustand,
Fig. 3 eine Perspektivansicht eines Bauteils zum Festlegen der Kupplung,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Bauteils von Fig. 3,
Fig. 5 eine Querschnittsansicht des Bauteils in der Schnittebene 5-5 von Fig. 4, und
Fig. 6 eine Querschnittsansicht des Bauteils in der Schnittebene 6-6 von Fig. 4.
Ein erfindungsgemäßer, zum Festlegen dienender Bauteil 10 für eine Leitungsmittel- Schnellverbindung wird in den Fig. 1 bis 6 dargestellt und dient dazu, die Enden zwei­ er Rohre aneinander festzulegen, die in der Mitte einer Leitung eines Fluid- oder Dampfleitungssystems angeordnet sind.
Gemäß Fig. 1 ist an einem Ende eines ersten hohlen und starren Rohres 14 ein vor­ stehendes Glied 12 geformt. Das Rohr 14 formt einen Teil eines Fluid- oder Dampf­ leitungssystems. An einem Ende eines zweiten hohlen und starren Rohres 18 ist ein vertiefter Körper 16 geformt. Das Rohr 18 formt den anderen Teil des Fluid- oder Dampfleitungssystems. Die ersten und zweiten Rohre 14, 18 sind aus einem metalli­ schen Material geformt. Das bevorzugte metallische Material ist Aluminium, aufgrund seines leichten Gewichts und seiner Widerstandsfähigkeit gegen Korrosion.
Das vorstehende Glied 12 besitzt ein vergrößertes zylindrisches Ende 20 und einen radial vergrößerten Bund 22, der am Übergang von dem vergrößerten zylindrischen Ende 20 in das erste Rohr 14 geformt ist. An der äußeren Oberfläche des vergrößer­ ten zylindrischen Endes 20 sind zwei Kanäle 24 geformt. Jeder Kanal 24 erstreckt sich über den gesamten Umfang des vergrößerten zylindrischen Endes 20.
In jeden Kanal 24 ist ein O-Ring 26 derart eingesetzt, dass nach dem Einsetzen des O-Rings 26 in den Kanal 24 dieser den O-Ring 26 festhält und daran hindert, von dem vergrößerten zylindrischen Ende 20 abzugleiten oder darauf axial wegzurollen.
Der vertiefte Körper 26 hat ein vergrößertes Gehäuse 28 und einen radial vergrößer­ ten Bund 29, der am Übergang von dem Gehäuse 28 in das zweite Rohr 18 geformt ist. Der Innendurchmesser des Gehäuse 28 ist geringfügig größer als der Außen­ durchmesser des vergrößerten zylindrischen Endes 20. Dies schafft ein ausreichen­ des Spiel zwischen dem Außendurchmesser des vergrößerten zylindrischen Endes 20 und dem Innendurchmesser des Gehäuses 28, um das vergrößerte Ende 20 ohne Behinderung in das Gehäuse 28 einzuschieben. Damit der O-Ring 26 die Innenober­ fläche des Gehäuse 28 kontaktiert und daran komprimiert wird, um eine passende Abdichtwirkung zwischen den Fluidwegen der beiden Rohre zu erzielen, muss das Spiel zwischen dem Außendurchmesser des vergrößerten zylindrischen Endes 20 und dem Innendurchmesser des Gehäuses 28 ausreichend eng sein.
Um die beiden Verrohrungen miteinander zu verbinden, wird das vorstehende Glied 12 in den vertieften Körper 16 eingesetzt, bis das terminale Ende 27 des Gehäuse 28 an dem Bund 22 des vorstehenden Glieds anliegt.
Das vergrößerte zylindrische Ende 20 des vorstehenden Glieds 12 ist durch Expan­ dieren des ersten Rohres 14 geformt. Nach dem das vergrößerte zylindrische Ende 20 geformt ist, wird am Übergang von dem vergrößerten zylindrischen Ende 20 zum verbleibenden Teil des ersten Rohres 14 der radial vergrößerte Bund 22 geformt (z. B. gestaucht). Danach wird die Außenoberfläche der vergrößerten zylindrischen Endes 20 maschinell bearbeitet, um die Kanäle 24 zu formen. Das vorstehende Glied 12 kann weiter maschinell bearbeitet werden, um zwischen der äußeren Oberfläche des vergrößerten zylindrischen Endes 20 und der axial einwärts orientierten Fläche des radial vergrößerten Bundes 22 eine senkrechte Fläche zu formen. Die Bearbeitung des Übergangs des vergrößerten zylindrischen Endes 20 und des radial vergrößerten Bundes 22 führt zu einer höheren Zuverlässigkeit beim Zusammenfügen der Teile und vergrößert auch das Ausmaß, mit dem das vergrößerte zylindrische Ende 20 bis zum Bund 22 in den vertieften Körper 16 eingesetzt werden kann.
Ähnlich wie bei der Ausbildung des vorstehenden Gliedes 12 wird das vergrößerte Gehäuse 28 des vertieften Körpers 16 durch Expandieren des Endes des zweiten Rohres 18 geformt. Nach dem das Gehäuse 28 geformt ist, wird am Übergang von dem Gehäuse 28 in den verbleibenden Teilen des zweiten Rohres 18 der radial ver­ größerte Bund 29 geformt.
Sobald das vergrößerte zylindrische Ende 20 des vorstehenden Gliedes 12 einmal vollständig in den vertieften Körper 16 eingesetzt worden ist, wird der Leitungsmittel- Schnellverbindungs-Bauteil 10 verwendet, um die beiden Rohre aneinander zu halten und ein Lösen des Kupplungseingriffs zu verhindern.
Der Leitungsmittel-Schnellverbindungs-Bauteil 10 hat an seinen beiden Enden zwei allgemein zylindrisch, geformte Bänder 30. Jedes der Bänder 30 ist in Umfangsrich­ tung kontinuierlich ausgebildet. "In Umfangsrichtung kontinuierlich" wird hier so defi­ niert, dass das Band ein permanent kontinuierliches Band ist und an keinem Punkt seines Verlaufes getrennt werden kann, ohne die ringförmige Kontinuität des Bandes zu brechen. Das Merkmal der in Umfangsrichtung durchgehenden Kontinuität des Bandes unterscheidet das Band 30 von einem unterbrochenen Ring, der einen axia­ len Schlitz über die Ringbreite besitzt, welcher es gestattet, den Ring zu öffnen und die ringförmige Kontinuität des Rings zu brechen. Die beiden Bänder 30 werden von zwei im allgemeinen viereckig geformten Stäben 32 miteinander verbunden. Axial in­ nerhalb jedes Bandes 30 ist eine Vielzahl von Fingern 34 geformt. In den Fig. 3 und 4 sind jeweils insgesamt an jedem Band 30 vier Finger 34 geformt. Jeder Finger 34 er­ streckt sich axial einwärts in Richtung zur Mitte des Bauteils 10 und erstreckt sich ra­ dial einwärts in Richtung zur Mittellinie des Bauteils 10. Jeder Finger 34 endet an ei­ ner Anlagefläche 36.
In Fig. 2 ist der Abstand 38 zwischen den Anlageflächen 36 der Finger 34 an gegenü­ berliegenden Enden der beiden Bänder 30 geringfügig länger als der Abstand 40 zwi­ schen der axial nach außen weisenden Fläche des Bundes 22 des vorstehenden Gliedes 20 und der axial nach außen weisenden Fläche des Bundes 29 des vertieften Körpers 16, nachdem das vergrößerte zylindrische Ende 20 des vorstehenden Glie­ des 12 vollständig in den vertieften Körper 16 eingesetzt ist.
Die beiden Bänder 30 sind durch die beiden Stäbe 32 verbunden, die an den Außen­ seite der Bänder an sich gegenüberliegenden Enden (oder um 180° versetzt) an den Bändern geformt sind. Radial innerhalb jedes Stabes 34 und in der Mitte der inneren Oberfläche des Stabes ist ein Vorsprung 42 angeordnet, der eine "H"-Form hat. Der H-förmige Vorsprung 42 weist zwei äußere Abschnitte 44 auf, die senkrecht zu dem Stab verlaufen, und einen inneren Abschnitt 46, der parallel zum Stab verläuft und die zwei äußeren senkrechten Abschnitte 34 verbindet. Der Innendurchmesser des Vor­ sprungs 42 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser des Gehäuses 28 des vertieften Körpers 16.
Der Leitungsmittel-Schnellverbindungs-Bauteil 10 funktioniert wie folgt. Zunächst wird der Bauteil 10 auf dem vertieften Körper 16 montiert. Das Gehäuse 28 des vertieften Körpers 16 wird durch eines der Bänder 30 des Bauteils 10 eingesetzt. Da der Bauteil 10 symmetrisch ist, kann das Gehäuse 28 in jedes der Bänder 30 eingesetzt werden. Aus illustrativen Gründen wird das Band, in welches das Gehäuse 28 eingesetzt wird, als das erste Band 30A identifiziert. Die an dem ersten Band 30A geformten Finger werden als Finger 34A identifiziert, und die Anlagefläche der Finger 34A wird als An­ lagefläche 36A identifiziert. Sobald das Gehäuse 28 in das erste Band 30A eingesetzt wird, kontaktiert das terminale Ende 27 des Gehäuses 28 die radial einwärts weisen­ de Oberfläche der Finger 34A. Da die Finger 34A flexibel sind, drückt das terminale Ende des Gehäuses 28 die Finger 34A radial nach außen, sobald das Gehäuse 28 weiter in den Bauteil 10 eingesetzt wird, was bewirkt, dass sich die Finger 34A radial nach außen verbiegen. Das terminale Ende 27 des Gehäuses 28 drückt die Finger 34A radial so weit nach außen, bis der Durchmesser der Anlagefläche 36A der Finger 34A gleich ist dem Außendurchmesser des Gehäuses 28. Nach weiterem Einführen des Gehäuses 28 in den Bauteil 10 gleitet die Anlagefläche 36A der Finger 34A ent­ lang der äußeren Oberfläche des Gehäuses 28. Danach kontaktiert der Vorsprung 42 des Bauteils 10 die äußere Oberfläche des Gehäuses 28. Da der vom Vorsprung 42 definierte Innendurchmesser geringfügig größer ist als der Außendurchmesser des Gehäuses 28, ist es möglich, dass der Vorsprung 42 entlang der äußeren Oberfläche des Gehäuses 28 gleitet, aber dennoch eine Abstützung bewirkt, die verhindert, dass der Bauteil 10 eine exzessive radiale Bewegung ausführt, sobald der Vorsprung 42 einmal auf dem Gehäuse 28 angeordnet ist.
Das weitere Einführen des vertieften Körpers 16 in den Bauteil 10 bewirkt, dass der Bund 29 des vertieften Körpers 16 die radial innenliegenden Flächen der Finger 34A kontaktiert. Wird der vertiefte Körper 16 auf diese Weise weiter in den Bauteil 10 ein­ geführt, dann drückt der Bund 29 des vertieften Körpers 16 die Finger 34A radial nach außen, wobei sich die Finger 34A radial nach außen verbiegen. Sobald dann die An­ lagefläche 36A der Finger 34A über den Bund 29 des vertieften Körpers 16 hinweg­ geht, springen die Finger 34A radial einwärts, worauf die Anlagefläche 36A der Finger 34A das Rohr 18 kontaktiert, das den vertieften Körper 16 formt.
Nachdem der Bauteil 10 auf dem vertieften Körper 16 installiert ist, wird das zylindri­ sche vergrößerte Ende 20 des vorstehenden Gliedes 12 durch das andere Band 30 des Bauteils 10 und in den vertieften Körper 16 eingesetzt. Aus illustrativen Gründen wird das Band, in welches das zylindrisch vergrößerte Ende 20 eingesetzt wird, als das zweite Band 30B identifiziert. Die am zweiten Band 30B geformten Finger und die Anlagefläche der Finger werden mit 34B und 36B identifiziert. Da der Außendurch­ messer des zylindrischen Endes 20 geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des Gehäuses 28, lässt sich das zylindrische vergrößerte Ende 20 ohne nennens­ werten Widerstand einschieben, bis der dem terminalen Ende 21 des zylindrischen vergrößerten Endes 20 nächste O-Ring 26 das Gehäuse 28 kontaktiert. Da der Au­ ßendurchmesser des O-Rings 26 geringfügig größer ist als der Innendurchmesser des Gehäuses 28 wird beim weiteren Einschieben des zylindrisch vergrößerten Endes 20 in das Gehäuse 28 der O-Ring zwischen der äußeren Oberfläche des Kanals 24, in welchem der O-Ring 26 angeordnet ist, und der inneren Oberfläche des Gehäuses 28 komprimiert.
Die weitere Einführung des zylindrischen Endes 20 in das Gehäuse 28 bewirkt, dass der Bund 22 des vorstehenden Gliedes 12 die radial einwärts weisende Fläche der Finger 34B kontaktiert. Falls auf den Bauteil 10 in Richtung des vorstehenden Gliedes 12 eine Kraft ausgeübt wird, dann bewirkt das weitere Einführen des zylindrischen vergrößerten Endes 20 in das Gehäuse 28, dass der Bund 12 des vorstehenden Glie­ des 12 die Finger 34B radial nach außen drückt und die Finger 34B veranlasst, sich radial nach außen zu biegen. Sobald jedoch die Anlagefläche 36B der Finger 34B ü­ ber den Bund 22 des vorstehenden Gliedes 12 hinweggeht, springen die Finger 34B radial nach innen, bis die Anlagefläche 36B der Finger 34B das das vorstehende Glied 12 bildende Rohr 14 kontaktiert.
Falls auf den Bauteil 10 keine Kraft in der Richtung des vorstehenden Gliedes 12 ausgeübt wird, bewirkt das weitere Einführen des zylindrischen vergrößerten Endes 20 in das Gehäuse 28, dass der Bund 22 des vorstehenden Gliedes 12 den Bauteil 10 entlang des Rohres 18 drückt, das den vertieften Körper 16 formt, und zwar in Rich­ tung des Einschiebens des vorstehenden Gliedes 12. Sobald der Bund 22 des vorste­ henden Gliedes 12 das terminale Ende 27 des Gehäuse 28 des vertieften Körpers 16 kontaktiert, um an dem Bauteil anzugreifen, wird auf den Bauteil 16 eine Kraft in Richtung des Bundes 22 des vorstehenden Gliedes 12 ausgeübt. Die auf den Bauteil ausgeübte Kraft bewirkt, dass der Bauteil 10 entlang des Gehäuses 28 in Richtung des Bundes 22 des vorstehenden Gliedes 12 gleitet. Zur gleichen Zeit bewirkt die Kraft, dass sich die Finger 34B radial nach außen verbiegen zufolge der Anlage des Bundes 22 des vorstehenden Gliedes 12 gegen die radial innenliegende Oberfläche der Finger 34B. Der Bauteil 10 gleitet in axialer Richtung zum Bund 22 des vorste­ hende Glieds 12 und die Finger 34B biegen sich nachgiebig axial und nach außen, bis die Anlagefläche 36B der Finger 34B über den Bund 22 des vorstehenden Gliedes 12 hinweggeht. Danach springen die Finger 34B radial nach innen, bis die Anlagefläche 36B der Finger 34B an dem das vorstehende Glied 12 formenden Rohres 14 anliegt.
Nachdem die Finger 34B an dem Bund 22 des vorstehenden Gliedes 12 vorbeige­ gangen sind, ist das vorstehende Glied 12 daran gehindert, sich von dem vertieften Körper 16 zu separieren. Eine nach außen gerichtete, axiale Kraft, die entweder auf das das vorstehende Glied 12 bildende Rohr 14 oder auf das den vertieften Körper 16 formende Rohr 16 ausgeübt wird, bewirkt, dass die Finger 34A an einem Ende des Bauteils 10 an dem Bund 29 des vertieften Körpers 16 angreifen und die Finger 34B an dem anderen Ende des Bauteils 10 an dem Bund 22 des vorstehenden Glieds 12 angreifen. Die Anlage der Finger 34 an den Bunden 22, 29 in entgegengesetzten Richtungen verhindert jegliche weitere axiale Bewegung der Rohre 14 und 18 nach außen.
Alternativ kann der Leitungsmittel-Schnellverbindungs-Bauteil 10 zunächst auf dem vorstehenden Glied 12 montiert werden. Das vergrößerte zylindrische Ende 20 des vorstehenden Gliedes 12 wird in diesem Fall durch eines der Bänder, z. B. das Band 30B des Bauteils 10 eingeführt. Sobald der Bauteil 10 auf dem vorstehenden Glied 12 installiert ist, und zwar so, dass die Anlagefläche 36B der Finger 34B über den Bund 22 des vorstehenden Gliedes 12 hinweggeglitten ist, wird das Gehäuse 28 des ver­ tieften Körpers durch das andere Band 30A des Bauteils 10 eingeführt. Das Gehäuse 28 gleitet über das vorstehende Glied 20, bis das terminale Ende 27 des Gehäuses 28 an dem Bund 22 des vorstehenden Gliedes 12 anliegt. Danach wird der Bauteil 10 in axialer Richtung zum Bund 29 des vertieften Körpers 16 geschoben, bis die Anla­ gefläche 36A der Finger 34A des anderen Bandes A über den Bund 29 des vertieften Körpers hinweggegangen ist.
Die bevorzugte Ausführungsform umfasst einen Leitungsmittel-Schnellverbindungs- Bauteil zur Verwendung mit einem vorstehenden Glied, das an dem Ende eines Roh­ res geformt ist, und einem vertieften Körper, der an dem Ende eines anderen Rohres geformt ist. Für den Leitungsmittel-Schnellverbindungs-Bauteil ist es nicht notwendig, in Verbindung mit einem vorstehenden Glied und einem vertieften Körper verwendet zu werden, die jeweils integral in dem Rohr geformt sind. Vielmehr kann der Lei­ tungsmittel-Schnellverbindungs-Bauteil auch mit einem vorstehenden Glied und ei­ nem vertieften Körper verwendet werden, die separat hergestellt und dann an den Enden der jeweiligen Rohre befestigt sind.
Unterschiedliche Merkmale der vorliegenden Erfindung wurden unter Bezug auf das bevorzugte Ausführungsbeispiel beschrieben. Es ist darauf hinzuweisen, dass an dem Leitungsmittel-Schnellverbindungs-Bauteil Modifikationen vorgenommen werden kön­ nen, ohne aus dem Schutzbereich und Offenbarungsrahmen der vorliegenden Erfin­ dung herauszufallen, die durch die nachfolgenden Ansprüche repräsentiert ist. Z. B. zeigen die vorbeschriebenen Ausführungsvarianten den Bauteil mit zwei Stäben, die die Bänder verbinden. Ein solcher Bauteil kann jedoch auch so ausgebildet sein, dass es drei Stäbe mit einer 120°-Versetzung, oder vier Stäbe mit einer 90°-Versetzung aufweist. Weiterhin zeigen die beschriebenen Ausführungsformen einen "H"-förmigen Vorsprung. Ein massiver Vorsprung oder ein anders geformter Vorsprung kann ebenfalls verwendet werden, um exzessive radiale Bewegungen des Bauteils zu ver­ hindern, sobald der Bauteil einmal auf dem Gehäuse installiert ist.

Claims (36)

1. Leitungsmittelkupplung, mit
einem ersten Rohr (14), das ein aus dem ersten Rohr geformtes vorstehendes Glied (12) umfasst und einen Bund (22) aufweist, der mit einem festgelegten Abstand von dem Ende des ersten Rohres geformt ist;
einem zweiten Rohr (18), das einen aus dem zweiten Rohr geformten, vertieften Kör­ per (16) umfasst, wobei das vorstehende Glied (12) in den vertieften Körper (16) ein­ setzbar ist bis ein terminales Ende des vertieften Körpers an dem Bund (22) des ers­ ten Rohrs (14) anliegt.
2. Leitungsmittelkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rohr (14) und das zweite Rohr (18) jeweils aus einem metallischen Material geformt sind.
3. Leitungsmittelkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rohr (14) aus Aluminium geformt ist.
4. Leitungsmittelkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rohr (18) aus Aluminium geformt ist.
5. Leitungsmittelkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rohr (18) einen Bund (29) aufweist, der in einem gegebenen Abstand vom En­ de des zweiten Rohrs geformt ist.
6. Leitungsmittelkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das vor­ stehende Glied (12) wenigstens einen Kanal (24) aufweist, der außen in Umfangs­ richtung um das vorstehende Glied geformt ist.
7. Leitungsmittelkupplung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass den Ka­ nal (24) ein O-Ring (26) umgibt.
8. Leitungsmittelkupplung nach Anspruch 5, weiterhin gekennzeichnet durch einen zur Befestigung dienenden Bauteil (10), der jeweils an dem Bund (22) des ersten Rohres (14) und dem Bund (29) des zweiten Rohres (18) angreift und das vorstehen­ de Glied (12) innerhalb des vertieften Körpers (16) festlegt.
9. Leitungsmittelkupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Befestigung dienende Bauteil (10) aus einem polymeren Material geformt ist.
10. Verfahren zum Kuppeln zweier Rohre, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • a) Bereitstellen eines ersten Rohres;
  • b) Formen eines Bundes in einem gegebenen Abstand vom Ende des ersten Rohres;
  • c) Bereitstellen eines zweiten Rohres;
  • d) Expandieren des Endes des zweiten Rohres; und
  • e) Einsetzen des Endes des ersten Rohres in das expandierte Ende des zweiten Rohres bis zur Anlage des Bundes des ersten Rohres an dem zweiten Rohr.
11. Verfahren nach Anspruch 10, weiterhin gekennzeichnet durch den Schritt des Expandierens des Endes (20) der ersten Rohres (14) vor dem Schritt der Formung des Bundes (22).
12. Verfahren nach Anspruch 10, weiterhin gekennzeichnet durch den Schritt der maschinellen Herstellung wenigstens eines sich in Umfangsrichtung um das erste Rohr erstreckenden Kanales (24) axial innerhalb des Bundes (22) und nach dem Schritt der Formung des Bundes (22).
13. Verfahren nach Anspruch 12, weiterhin gekennzeichnet durch die Schritte der Bereitstellung wenigstens eines O-Ringes (26) und des Aufbringens des O-Ringes in dem den Kanal (22) nach dem Schritt der maschinellen Herstellung des Kanals (22).
14. Verfahren nach Anspruch 10, weiterhin gekennzeichnet durch den Schritt der maschinellen Herstellung einer im Wesentlichen senkrechten Fläche zwischen einer axial innenliegenden Oberfläche des Bundes (22) des ersten Rohres und einer radial außenliegenden Oberfläche des ersten Rohres nach dem Schritt der Formung des Bundes (22).
15. Verfahren nach Anspruch 10, weiterhin gekennzeichnet durch den Schritt der Formung eines Bundes (29) in einem gegebenen Abstand vom Ende des zweiten Rohres (18) nach dem Schritt des Expandierens des Endes des zweiten Rohres.
16. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rohr (14) aus Aluminium geformt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rohr (18) aus Aluminium geformt wird.
18. Verfahren zum Kuppeln zweier Rohre, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • a) Bereitstellen eines ersten Rohres (14), das einen Bund (22) hat, der in einem gegebenen Abstand vom Ende des ersten Rohres geformt ist;
  • b) Bereitstellen eines zweiten Rohres (18), das ein expandiertes Ende und einen Bund (29) hat, der mit einem gegebenen Abstand vom Ende des ersten Roh­ res geformt ist;
  • c) Bereitstellen eines zur Befestigung dienenden Bauteils (10), der erste und zweite Anlageflächen aufweist;
  • d) Einsetzen eines des ersten und zweiten Rohres (14, 18) in den Bauteil (10) derart, dass einer der Bunde (22, 29) des ersten oder zweiten Rohres an der ersten Anlagefläche des Bauteils (10) vorbeigeht;
  • e) Einsetzen des Endes des ersten Rohres (14) in das expandierte Ende des zweiten Rohres (18); und
  • f) Verschieben des Bauteils (10) bis die zweite Anlagefläche des Bauteils über den anderen der Bunde (22, 29) des ersten oder zweiten Rohres hinweggeht.
19. Zur Befestigung dienender Bauteil zum Festlegen eines vorstehenden Glieds in einem vertieften Körper, gekennzeichnet durch:
  • - einen ersten Endabschnitt (30), der wenigstens einen Finger (34) axial außerhalb des vorstehenden Gliedes (12) hat;
  • - einen zweiten Endabschnitt (30), der wenigstens einen Finger (34) axial außerhalb des vertieften Körpers (16) hat; und
  • - wenigstens einen Verbindungsabschnitt (32), der den ersten Endabschnitt (30) mit dem zweiten Endabschnitt (30) verbindet.
20. Bauteil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zwei­ ten Endabschnitte (30) in Umfangsrichtung kontinuierlich, vorzugsweise als geschlos­ sene Bänder, ausgebildet sind.
21. Bauteil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zwei­ ten Endabschnitte (30) im Wesentlichen zylindrisch geformt sind.
22. Bauteil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsab­ schnitt (32) im Wesentlichen viereckig geformt ist, vorzugsweise stabförmig.
23. Bauteil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsab­ schnitt (32) weiterhin einen radial innenliegenden Vorsprung (42) umfasst zum Ver­ meiden einer exzessiven radialen Bewegung des Bauteils (10).
24. Bauteil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zwei­ ten Endabschnitte (30) jeweils vier Finger (34) aufweisen.
25. Bauteil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauteil (10) zwei Verbindungsabschnitte (32) besitzt, und dass die Verbindungsabschnitte (32) gegen­ einander um 180° versetzt sind.
26. Bauteil nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Finger (34) des ersten Endabschnitts (30) und der des zweiten Endabschnitts (30) jeweils auch radial einwärts erstreckt.
27. Zur Befestigung dienender Bauteil zum Festlegen eines vorstehendes Gliedes in einem vertieften Körper, gekennzeichnet durch:
  • - einen ersten Endabschnitt (30), welcher erster Endabschnitt (30) in Umfangsrich­ tung kontinuierlich und axial außerhalb des vorstehenden Gliedes (12) ist;
  • - einen zweiten Endabschnitt (30), welcher zweite Endabschnitt in Umfangsrichtung kontinuierlich und axial außerhalb des vertieften Körpers (16) ist; und
  • - wenigstens einen Verbindungsabschnitt (32), der den ersten Endabschnitt mit dem zweiten Endabschnitt verbindet.
28. Bauteil nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zwei­ ten Endabschnitte (30) jeweils im Wesentlichen zylindrisch geformt sind.
29. Bauteil nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsab­ schnitt (32) im Wesentlichen viereckig geformt ist.
30. Bauteil nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsab­ schnitt (32) weiterhin einen radial einwärts gerichteten Vorsprung (42) umfasst zum Verhindern einer exzessiven radialen Bewegung des Bauteils (10) relativ zum vertief­ ten Körper (16).
31. Bauteil nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zwei­ ten Endabschnitte (30) jeweils wenigstens einen Finger (34) aufweisen, der sich axial einwärts erstreckt.
32. Bauteil nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zwei­ ten Endabschnitte (30) jeweils vier Finger (34) aufweisen.
33. Bauteil nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Finger (34) jeweils des ersten und des zweiten Endabschnitts (30) auch radial einwärts erstreckt.
34. Bauteil nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Bauteil (10) zwei Verbindungsabschnitte (32) aufweist, welche Verbindungsabschnitte (32) relativ zu­ einander um 180° versetzt sind.
35. Verfahren zum Herstellen einer Fluidweg-Mittelleitung eines Fluidleitungssystems, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
  • a) Bereitstellen eines ersten Rohres, das an dem Ende des ersten Rohres ein vorstehendes Glied geformt hat;
  • b) Bereitstellen eines zweiten Rohres, das an dem Ende des zweiten Rohres ei­ nen vertieften Körper geformt hat;
  • c) Bereitstellen eines zur Befestigung dienenden Bauteils aus einem ersten Endabschnitt, einem zweiten Endabschnitt und wenigstens einem Verbin­ dungsabschnitt, der die ersten und zweiten Endabschnitte miteinander ver­ bindet, wobei der erste Endabschnitt wenigstens einen sich axial einwärts erstreckenden Finger und der zweite Endabschnitt wenigstens einen sich axi­ al einwärts erstreckenden Finger aufweisen;
  • d) Einsetzen eines von dem vorstehenden Glied und dem vertieften Körper in einen der ersten und zweiten Endabschnitte; und
  • e) Einsetzen des jeweils anderen des vorstehenden Gliedes der vertieften Kör­ pers in den anderen der ersten und zweiten Endabschnitte.
36. Verfahren zum Herstellen einer Fluidweg-Mittelleitung eines Fluidleitungssystems nach Anspruch 35, weiterhin gekennzeichnet durch den Schritt des Verschiebens des Bauteils in Richtung zu dem jeweils anderen von dem vorstehenden Glied und dem vertieften Körper.
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