DE10037082A1 - Hochdruckreinigungsgerät für im wesentlichen ebene Flächen - Google Patents

Hochdruckreinigungsgerät für im wesentlichen ebene Flächen

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Hochdruckreinigungsgerät für im wesentlichen ebene, im wesentlichen horizontale Flächen, mit einer zu der zu reinigenden Fläche (1) hin offenen Auffanghaube (2), mit einer innerhalb der Auffanghaube (2) angeordneten, einen rotierenden Düsenträger (5) mit ebenfalls im wesentlichen gegen die Fläche (1) gerichteten Reinigungsdüsen (6) aufweisenden Strahlvorrichtung (7), mit einer an der Auffanghaube (2) angeordneten Reinigungsflüssigkeits-Absauganordnung (9) mit einer durch die Reinigungsflüssigkeit selbst betreibbaren Absaug-Strahlpumpe (10) mit einem Absaug-Leitungsstück (11), mit einem von der Auffanghaube (2) abragenden Handgriff (13) zur Führung des Hochdruckreinigungsgeräts über die Fläche (1) und mit einer Ventilpistole (14) am oberen Ende des Handgriffs (13) und einer von der Ventilpistole (14) zu der Auffanghaube (2) verlaufenden Druckleitung (15) für die Reinigungsflüssigkeit, wobei ein von einer Hochdruckpumpe kommender Hochdruckschlauch (16) an die Ventilpistole (14) anschließbar ist. Eine optimale Gestaltung gelingt dadurch, daß die Ventilpistole (14) am Handgriff (13) abnehmbar angebracht und mit der Druckleitung (15) über eine Hochdruckkupplung (17) leicht lösbar verbunden ist und daß die Druckleitung (15) in oder an dem Handgriff (13) angebracht ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Hochdruckreinigungsgerät für im wesentlichen ebene, im wesentlichen horizontale Flächen mit den Merkmalen des Oberbe­ griffs von Anspruch 1. Entsprechende Anwendung findet ein solches Hoch­ druckreinigungsgerät bei entsprechend angepaßter Gestaltung auch für im wesentlichen geneigte bis vertikale Flächen, darauf verweist Anspruch 14.
Das bekannte Hochdruckreinigungsgerät, von dem die Erfindung ausgeht (US 4,895,179), dient der Reinigung von ebenen, im wesentlichen horizonta­ len Flächen (Bodenreinigungsgerät) mit Hilfe von Hochdruck-Reinigungs­ flüssigkeit, insbesondere von mit Reinigungschemikalien versetztem Wasser, das von einer Hochdruckpumpe eines typischen Hochdruckreinigers bereit­ gestellt wird.
Das bekannte Hochdruckreinigungsgerät ist bereits handhabungsfreundlich konzipiert und läßt sich in der Alltagspraxis für Industrie und Handwerk zweckmäßig einsetzen.
Das bekannte Hochdruckreinigungsgerät weist zunächst eine zu der zu rei­ nigenden Fläche hin offene Auffanghaube auf. Diese ist entweder als Schwebehaube oder Gleithaube ausgeführt oder über mitlaufende Lenkrol­ len auf der Fläche abgestützt. Die Auffanghaube ist randseitig zur Fläche hin mit Abdichtmitteln, beispielsweise einem Abdichtwulst oder einer Bürstenlei­ ste abgedichtet.
Mittels einer innerhalb der Auffanghaube angeordneten, einen rotierenden Düsenträger mit im wesentlichen gegen die Fläche gerichteten Reinigungs­ düsen aufweisenden Strahlvorrichtung läßt sich die ggf. mit Reinigungsche­ mikalien o. dgl. versetzte Reinigungsflüssigkeit mit hohem Druck gegen die zu reinigende Fläche strahlen. Die Reinigungsdüsen können Rotordüsen, Punktstrahldüsen, Flachstrahldüsen o. dgl. sein, dafür gibt es im Stand der Technik eine Vielzahl von Möglichkeiten.
Im den Ausgangspunkt bildenden Stand der Technik sind die Reinigungsdü­ sen nicht exakt gegen die Fläche gerichtet, sondern leicht in Umfangsrichtung geneigt, so daß sich ein Rückstoß ergibt, der den Düsenträger in die ge­ wünschte Rotationsbewegung versetzt. Dadurch wird die zu reinigende Flä­ che von den Strahlen der Reinigungsdüsen gleichmäßig überstrichen.
Besonders zweckmäßig ist bei dem bekannten, zuvor erläuterten Hochdruck­ reinigungsgerät des Standes der Technik, daß dieses mit einer an der Auf­ fanghaube angeordneten Reinigungsflüssigkeits-Absauganordnung verse­ hen ist, die umfangsseitig die anfallende Reinigungsflüssigkeit sofort wieder von der Fläche absaugt. Dazu sind verschiedene Besonderheiten realisiert, die in der den Ausgangspunkt bildenden Druckschrift ausführlich erläutert werden. Von besonderer Bedeutung ist, daß ein Teil der Absauganordnung eine durch die Reinigungsflüssigkeit selbst betriebene Absaug-Strahlpumpe mit einem Absaug-Leitungsstück ist. Das Hochdruckreinigungsgerät ist also insgesamt autark insoweit, als es allein aus der unter hohem Druck einströ­ menden Reinigungsflüssigkeit auch die Funktion der Absaugpumpe ableitet. Dazu ist die die Reinigungsflüssigkeit führende Druckleitung nahe der Auf­ fanghaube eingangsseitig an einen Druckverteiler angeschlossen, der aus­ gangsseitig einerseits über einen biegsamen Hochdruckschlauch an die Strahlvorrichtung, andererseits über einen ebenso biegsamen Hochdruck­ schlauch an die Strahlpumpe angeschlossen ist.
Die Druckleitung selbst wird von der Hochdrucklanze eines normalen Hoch­ druckreinigungsgeräts gebildet, an deren oberen Ende sich eine gleichzeitig den Handgriff des Hochdruckreinigungsgeräts insgesamt bildende Ventilpi­ stole befindet. Die Druckleitung mit am oberen Ende angebrachter Ventilpi­ stole ist am Druckverteiler mittels einer Hochdruckkupplung leicht lösbar an­ geschlossen, so daß die Ventilpistole selbst mit der als Hochdrucklanze ausge­ führten Druckleitung auch separat als Handgerät eingesetzt werden kann.
Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß das zuvor erläuterte, bekannte Hoch­ druckreinigungsgerät schwierig handhabbar ist. Die von der Hochdrucklanze gebildete Druckleitung ist nur über einen flexiblen Hochdruckschlauch mit der Auffanghaube verbunden. Die zum Vorschieben des Hochdruckreini­ gungsgeräts auf dem Boden erforderliche Kraftübertragung vom Handgriff, gebildet von der Ventilpistole, ist schwierig zu bewerkstelligen. Außerdem kann die Kraftübertragung nur schwer gerichtet erfolgen, weiter erschwert dann, wenn der Boden nicht völlig eben, sondern etwas holprig ist, also den Laufrollen Widerstand bietet.
Der Lehre liegt daher das Problem zugrunde, das bekannte, zuvor erläuterte Hochdruckreinigungsgerät handhabungstechnisch zu optimieren.
Die zuvor aufgezeigte Problemstellung ist mit den Merkmalen des Anspruchs 1 in einer ersten Alternative dadurch gelöst, daß die Ventilpistole am Hand­ griff abnehmbar angebracht und mit der Druckleitung über eine Hochdruck­ kupplung leicht lösbar verbunden ist und daß die Druckleitung in oder an dem Handgriff angebracht ist. Der Handgriff ist also bei dem erfindungsge­ mäßen Hochdruckreinigungsgerät ein von Ventilpistole und Druckleitung ge­ trenntes Teil, an dem die Ventilpistole abnehmbar angebracht ist. Über den Handgriff erfolgt die mechanische Kraftübertragung auf die Auffanghaube und die auf der Fläche laufenden Laufrollen, die zum mechanischen Vor­ schub des Hochdruckreinigungsgeräts auf der Fläche erforderlich ist. Die hydraulische Verbindung erfolgt davon getrennt über die Ventilpistole und die Druckleitung. Jede der beiden Komponenten erfüllt damit die ihr zuge­ ordnete Funktion optimal, die im Stand der Technik realisierte Mischung bei­ der Funktionen wird aufgegeben.
Bevorzugte Ausgestaltungen der zuvor erläuterten Alternative sind Gegen­ stand der Ansprüche 2 und 3.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung ergibt sich durch Verwendung ei­ nes Handgriffs mit zwei Längsholmen und Zuordnung jeweils einer eigen­ ständigen Ventilpistole zum oberen Ende jedes der beiden Längsholme (Anspruch 4). Man kann dann eine separate Steuerung einerseits der Strahl­ vorrichtung, andererseits der Absauganordnung mit Strahlpumpe verwirkli­ chen. Das hat den großen Vorteil, daß man das Hochdruckreinigungsgerät entweder in der zuvor erläuterten Weise als kompletten Bodenreiniger ein­ setzt, daß man das Hochdruckreinigungsgerät aber auch als reinen Boden­ sauger einsetzen kann (nur die Absauganordnung mit Strahlpumpe wird be­ tätigt), daß man schließlich aber auch das Hochdruckreinigungsgerät mit ei­ nem aus dem Stand der Technik ebenfalls bekannten separaten Saugsystem einsetzen kann, das auf die integrierte Absauganordnung mittels Strahlpumpe verzichtet.
Eine weiter bevorzugte Lehre der Erfindung, der eigenständige Bedeutung zukommt, ist Gegenstand des Anspruchs 6. Der Druckverteiler bietet die Möglichkeit, über verstellbare Steuerelemente (Ventile, Kugelhähne etc.) oder über statische Anschlußteile (Blindstopfen, Verschlußkappen) den Druck in den verschiedenen Ausgangsleitungen zu steuern, also zu bestimmen. Auch damit kann man die zuvor erläuterte Flexibilität bei der Anwendung des er­ findungsgemäßen Hochdruckreinigungsgeräts verwirklichen.
Eine besonders zweckmäßige, weil in der Praxis besonders gut handhabbare Konstruktion bietet ein Hochdruckreinigungsgerät mit einem mittig ein­ klappbaren Handgriff. Das ist zum Transport besonders günstig. Natürlich sind einklappbare Handgriffe für Geräte dieser oder ähnlicher Art seit je her bekannt. Die Besonderheit beim erfindungsgemäßen Hochdruckreinigungs­ gerät liegt nun darin, genau am Einklappscharnier den Druckverteiler anzu­ ordnen. Dadurch ergibt sich, wiederum unter Einsatz flexibler Hochdruck­ schlauchstücke, eine optimale mechanische und hydraulische Schnittstelle.
Eine weitere bevorzugte, für sich selbständige Lehre ist Gegenstand des An­ spruchs 10. Ein eigenständiger Antrieb des Düsenträgers mittels einer Turbine erlaubt es, die Reinigungsdüsen exakt gegen die Flächen zu richten, was ins­ besondere bei einem Wandreiniger Vorteile haben könnte. Man erzielt jeden­ falls so die höchste Reinigungsleistung.
Schließlich ist Gegenstand einer weiteren, für sich selbständigen Lehre auch Anspruch 12. Der beim Ausgangspunkt für die Lehre der vorliegenden Erfin­ dung ebenfalls schon vorgeschlagene eigenständige Fahrantrieb des Hoch­ druckreinigungsgeräts ist hiernach mit einem Hydraulikmotor oder einer Turbine realisiert, deren Antriebskraft aus der Reinigungsflüssigkeit selbst gewonnen wird. Bei entsprechend hohem Ausgangsdruck, der von der Hochdruckpumpe bereitgestellt wird, ist der Hydraulikmotor ohne Probleme den anderen Hydraulikeinrichtungen strömungstechnisch vorzuschalten. Dadurch wird dann der Ausgangsdruck auf ein für die Reinigungswirkung gewünschtes Maß herabgesetzt und gleichzeitig wird die gewünschte Fahr­ geschwindigkeit erreicht.
Wie bereits eingangs angeführt worden ist, ist das erfindungsgemäße Kon­ zept auch für einen Wandreiniger in entsprechender Weise einsetzbar, das wird im Anspruch 14 angesprochen.
Im folgenden wird nun die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungs­ beispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Hochdruckreinigungs­ geräts,
Fig. 2 eine schematische, stark vereinfachte Darstellung eines erfin­ dungsgemäßen Hochdruckreinigungsgeräts,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung den Handgriff am ersten Längsholm,
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung den Bereich des Druckverteilers bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemä­ ßen Hochdruckreinigungsgeräts und
Fig. 5 eine schematische Darstellung nach Art eines Blockschaltbildes der Antriebstechnik eines erfindungsgemäßen Hochdruckreini­ gungsgeräts.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Hochdruckreinigungsgerät ist in der darge­ stellten Ausführungsform für im wesentlichen ebene, im wesentlichen hori­ zontale Flächen bestimmt und geeignet. Eine Variante dieses Hochdruckrei­ nigungsgeräts ist aber ebenso denkbar, die für im wesentlichen geneigte, ins­ besondere im wesentlichen vertikale Flächen bestimmt und geeignet ist. Die grundsätzliche Konstruktion des Hochdruckreinigungsgeräts kann dabei weitgehend unverändert bleiben. Aufgrund der unterschiedlichen Neigung der zu reinigenden Fläche notwendige konstruktive Änderungen erschließen sich einem Fachmann durchschnittlichen Könnens ohne weiteres.
Das erfindungsgemäße Hochdruckreinigungsgerät weist zunächst eine zu der zu reinigenden Fläche 1 hin offene Auffanghaube 2 auf. Diese kann je nach Konstruktion des Hochdruckreinigungsgeräts schwebend oder auf einem Gleitwulst über die zu reinigende Fläche 1 gleiten. Das dargestellte Ausfüh­ rungsbeispiel zeigt jedoch, daß die Auffanghaube 2 auf der zu reinigenden Fläche mittels Laufrollen 3 rollt. Diese können insbesondere als Lenkrollen ausgeführt sein. Am unteren Rand der Auffanghaube 2 erkennt man ange­ deutet eine Abdichtung, hier in Form einer Bürstenleiste 4. Solche Abdich­ tungen sind aus dem im allgemeinen Teil der Beschreibung erläuterten Stand der Technik in verschiedenen Varianten bekannt. Die Bürstenleiste 4 dient der Abdichtung des Bereichs unter der Auffanghaube 2 und dem Verhindern eines Heraussprühens von Reinigungsflüssigkeit.
Fig. 1 und 2 lassen im Zusammenhang erkennen, daß im dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel die Auffanghaube zweiteilig ausgeführt ist, nämlich aus einer Innenhaube 2a, die den eigentlichen Reinigungsraum umschließt, und einer Außenhaube 2b, die die Innenhaube 2a, die Laufrollen 3 und verschiedene andere Baugruppen des Hochdruckreinigungsgeräts umschließt, besteht. Das ist dann eine optisch ansprechende Konstruktion.
Innerhalb der Auffanghaube 2, genau innerhalb der Innenhaube 2a der Auf­ fanghaube 2, ist angeordnet eine einen rotierenden Düsenträger 5 mit jeden­ falls im wesentlichen gegen die Fläche 1 gerichteten Reinigungsdüsen 6 aufweisende Strahlvorrichtung 7. Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt die Reinigungsdüsen 6 am rotierenden Düsenträger 5 als Rotordüsen, das er­ kennt man an der typischen kegelförmigen Außenform. Für die Reinigungs­ düsen 6 kommen natürlich alle anderen Arten von im Bereich der Hoch­ druckreiniger bekannten Düsen in Frage, also Punktstrahldüsen, Flach­ strahldüsen etc. Man erkennt an der Decke der Innenhaube 2a eine Dreh­ durchführung und -lagerung 8 für den rotierenden Düsenträger 5.
Neben der Strahlvorrichtung 7 ist an der Auffanghaube 2 auch eine Reini­ gungsflüssigkeits-Absauganordnung 9 angeordnet. Diese weist eine durch die Reinigungsflüssigkeit selbst betreibbare Absaug-Strahlpumpe 10, ange­ deutet in Fig. 2, mit einem Absaug-Leitungsstück 11 auf, in das hinein der Saugstrahl Unterdruck erzeugend eintritt. Die Absaug-Strahlpumpe 10 arbeitet nach dem Prinzip einer Venturipumpe, häufig auch als Wasserstrahlpumpe bezeichnet. Mittels des durch die Strahlpumpe 10 erzeugten Unterdrucks wird Wasser aus dem Bodenbereich des Raums unter der Auffanghaube 2 wieder abgesaugt. Im einzelnen darf dazu auf die Erläuterung im allgemeinen Teil der Beschreibung verwiesen werden.
Die Strahlpumpe 10 sitzt am Eingang des Leitungsstücks 11, das seinerseits mittels eines Trägers 12 befestigt ist.
Von der Auffanghaube 2 ragt ein Handgriff 13 zur Führung des Hochdruck­ reinigungsgeräts über die Fläche 1 ab. Der Träger 12 ist am Handgriff 13 an­ gebracht, beispielsweise angeschweißt. Der Handgriff 13 erstreckt sich im dargestellten Ausführungsbeispiel rahmenartig auch um den Kopf der Auf­ fanghaube 2. Diese besondere Konstruktion bringt gleichzeitig eine Verstei­ fungswirkung für die Auffanghaube 2 mit sich, die durchaus gewünscht ist.
Am oberen Ende des Handgriffs 13 befindet sich eine Ventilpistole 14. Diese ist in Fig. 1 nur angedeutet, Fig. 2 zeigt sie genauer. Von der Ventilpistole 14 verläuft zu der Auffanghaube 2 eine Druckleitung 15 für die Reinigungsflüs­ sigkeit, bei der es sich zumeist um Reinigungswasser, ggf. versetzt mit Reini­ gungschemikalien, handeln wird. An die Ventilpistole 14 ist ein von einer in der Zeichnung nicht weiter dargestellten Hochdruckpumpe kommender Hochdruckschlauch 16 anschließbar, in Fig. 1 und Fig. 2 tatsächlich ange­ schlossen. Insoweit macht sich diese Lehre die konstruktiven Besonderhei­ ten von typischen Hochdruckreinigern zunutze.
In Fig. 2 ist angedeutet, Fig. 3 zeigt es in vergrößerter Darstellung, daß die Ventilpistole 14 am Handgriff 13 abnehmbar angebracht und mit der Druck­ leitung 15 über eine Hochdruckkupplung 17 leicht lösbar verbunden ist. Die Druckleitung 15 selbst ist als separates Teil in oder an dem Handgriff 13 an­ gebracht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel verläuft die Druckleitung 15 jedenfalls über einen wesentlichen Teil ihrer Länge innerhalb des hier rohr­ förmig ausgeführten Handgriffs 13.
Eine Hochdruckkupplung 17 ist ebenfalls aus dem Stand der Technik in ver­ schiedenen Ausführungsformen bekannt. Sie dient dem drucksicheren Anschluß einer Hochdruckleitung an ein Gegenstück und kann als Schraub­ kupplung mit Innenstutzen und Überwurfmutter, aber auch als Bajonett­ kupplung oder Schnellschraubkupplung mit Kurzgewinde ausgeführt sein. Hierzu bietet der Stand der Technik eine Fülle von Anregungen.
Wesentlich ist, daß Ventilpistole 14 und Druckleitung 15 einerseits vom Handgriff 13 andererseits getrennt sind. Jede der beiden Gruppen kann also die ihr zugeordnete Funktion optimal erfüllen. Der Handgriff 13 leistet die mechanische Kraftübertragung auf die Auffanghaube 2. Ventilpistole 14 und Druckleitung 15 sorgen für die hydraulische Verbindung der Auffanghaube 2 mit der Hochdruckpumpe. Dies geschieht so, daß die Ventilpistole 14 an einer ergonomisch günstigen Stelle in das Gerät integriert ist. Man kann also die Bedienung sehr einfach mit dem Vorschub kombinieren. Andererseits läßt sich die Ventilpistole 14 leicht abnehmen, was dann die Möglichkeit gibt, sie mit einer Hochdrucklanze üblicher Bauart zu verbinden und eine weitere Bodenreinigung von Hand vorzunehmen.
Das dargestellte Hochdruckreinigungsgerät zeichnet sich weiter dadurch aus, daß der Handgriff 13 als Rahmen mit zwei Längsholmen 18, 19 ausgeführt ist, am oberen Ende eines Längsholms 18 die Ventilpistole 14 vorzugsweise in einer Fassung 20 angebracht ist und in oder an diesem Längsholm 18 die Druckleitung 15 verläuft. In Fig. 1 ist vorgesehen, daß am oberen Ende des zweiten Längsholms 19 ein Handgriff ohne hydraulische Funktion angeord­ net ist. Aus Symmetriegründen hat er zwar im dargestellten Ausführungsbei­ spiel die Gestaltung einer Ventilpistole 14, nicht aber deren Funktion.
Man kann jedoch auch vorsehen, daß am oberen Ende des zweiten Längs­ holms 19 eine zweite Ventilpistole 14' abnehmbar angebracht ist, wobei dann der von der Hochdruckpumpe kommende Hochdruckschlauch 16 auch an die zweite Ventilpistole 14' anschließbar sein muß. Dies kann insbesondere über eine Verzweigung 16' (Fig. 5b) geschehen. Natürlich muß dann in oder an dem zweiten Längsholm 19 eine zweite Druckleitung 15' verlaufen. Diese Konstruktion, die in der Zeichnung nicht weiter ausgearbeitet worden ist, de­ ren Grundgedanke man aber aus Fig. 2 und Fig. 3 ohne weiteres übertragen kann, macht besonders dann Sinn, wenn die Druckleitungen 15, 15' unter­ schiedlich angeschlossen sind. Insbesondere empfiehlt es sich, die erste Druckleitung 15 dann mit der Strahlvorrichtung 7 und die zweite Drucklei­ tung 15' mit der Absaug-Strahlpumpe 10 zu verbinden.
Bereits im allgemeinen Teil der Beschreibung ist erläutert worden, daß dies eine ganz hervorragende Flexibilität bei der Anwendung des erfindungsge­ mäßen Hochdruckreinigungsgeräts schafft. Man kann nämlich die Funktion Bodenwäscher oder die Funktion Bodensauger oder die kombinierte Funk­ tion Bodenwäscher/Bodensauger realisieren, die Funktion der Absaugung wahlweise mit integrierter Strahlpumpe oder mit einer externen, an das Ab­ saug-Leitungsstück 11 angeschlossener Saugeinrichtung.
Fig. 3 macht mit der etwas auseinandergezogenen Darstellung deutlich, wie hier die Ventilpistole 14 in der Fassung 20 angebracht wird, man erkennt die Hochdruckkupplung 17 und die Druckleitung 15 im ersten Längsholm 18 des Handgriffs 13. Der Längsholm 18 wird natürlich noch mit der Fassung 20 fest verbunden, beispielsweise durch eine Fixierschraube, sobald die Fassung 20 über das Ende des Längsholms 18 geschoben worden ist.
Fig. 4 zeigt ein weiter bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsge­ mäßen Hochdruckreinigungsgeräts. Hier ist zusätzlich vorgesehen, daß die Druckleitung 15 nahe der Auffanghaube 2 eingangsseitig an einem Druck­ verteiler 21 angeschlossen ist. Der Druckverteiler 21 ist ausgangsseitig einer­ seits an die Strahlvorrichtung 7, andererseits an die Absaug-Strahlpumpe 10 angeschlossen. Die Druckverteilung kann nun im Prinzip immer unverändert und gleich sein. Erfindungsgemäß ist nun aber vorgesehen, daß am Druckver­ teiler 21 entweder über verstellbare hydraulische Steuerelemente, die hier nicht weiter dargestellt sind, oder über statische Anschlußteile 22 der Druck in den verschiedenen Ausgangsleitungen 23 einstellbar ist. Hydraulische Steuerelemente sind beispielsweise Ventile, Kugelhähne o. dgl.. Statische An­ schlußteile sind beispielsweise Blindstopfen oder Verschlußkappen.
Fig. 4 läßt erkennen, daß im dargestellten Ausführungsbeispiel der Druckver­ teiler 21 an eine Ausgangsleitung 23a angeschlossen ist, die mit der Strahl­ vorrichtung 7 verbunden ist. Weiter ist der Druckverteiler 21 ausgangsseitig über zwei Ausgangsleitungen 23b, 23c an die Strahlpumpe 10 angeschlos­ sen. Ist man mit einer geringeren Absaugleistung der Strahlpumpe 10 zufrieden, wobei gleichzeitig die Leistung der Strahlvorrichtung 7 erhöht wird, so kann man eine Ausgangsleitung 23c mittels eines statischen Anschlußteils 22, beispielsweise einer Verschlußkappe, stillegen. Das kann man mit jeder der betroffenen Ausgangsleitungen 23 tun, um so die gewünschte Flexibilität bei dem Betrieb des Hochdruckreinigungsgeräts zu gewinnen.
Die Fig. 1, 2 und 4 zeigen ferner, daß bei dem erfindungsgemäßen Hoch­ druckreinigungsgerät der Handgriff 13 im dargestellten Ausführungsbeispiel etwa mittig mittels eines Einklappscharniers 24 einklappbar ist. Das ist zum Transport zweckmäßig. Da die hier vorgesehene einzige Druckleitung 15 im Handgriff 13, nämlich in dessen ersten Längsholm 18, verläuft, ist es kon­ struktiv besonders zweckmäßig, wenn diese Druckleitung 15, wie dargestellt, bis zum Einklappscharnier 24 reicht und genau dort am Einklappscharnier 24 der Druckverteiler 21 angeordnet ist. Der Druckverteiler 21 ist hier als Quer­ holm im Handgriff 13 ausgebildet, am gegenüberliegenden Längsholm 19 ist der Druckverteiler 21 nur befestigt, ohne daß dort eine Druckleitung ange­ schlossen ist.
Wenn man diese Konstruktion auch bei zwei Druckleitungen 15, 15' beibe­ halten möchte, so kann man den Druckverteiler 21 mittig oder außermittig aufteilen.
Bei dem dargestellten und bevorzugten Ausführungsbeispiel, insoweit insbe­ sondere in Fig. 2 gezeigt, ist vorgesehen, daß die Drehbewegung des Düsen­ trägers 5 durch eine Schrägstellung der Reinigungsdüsen 6 in Umfangsrich­ tung erreicht wird. Nun hat sich aber gezeigt, daß mitunter die Reinigungs­ wirkung der Reinigungsdüsen 6 nicht ausreichend ist. Eine optimale, höchst­ mögliche Reinigungswirkung der Reinigungsdüsen 6 wird dann erreicht, wenn diese genau gegen die Fläche 1 gerichtet sind. In diesem Fall kann man den Drehantrieb des Düsenträgers 5 mittels einer von der Reinigungs­ flüssigkeit durchströmten Turbine 25 erzeugen. Auch die Turbine 25 kann dann beispielsweise an den Druckverteiler 21 mittels einer weiteren Aus­ gangsleitung angeschlossen sein.
Das Prinzip des Turbinenantriebs kann man, wie Fig. 5a, b im übrigen anhand einer Art Blockschaltbild zeigt, auch für einen Fahrantrieb des Hochdruckreinigungsgeräts nutzen. Der Fahrantrieb 26 kann nämlich, wie angedeutet, eine Turbine aufweisen, die den anderen Hydraulikeinrichtungen des Hochdruck­ reinigungsgeräts, insbesondere als der Strahlvorrichtung 7 und der Absauga­ nordnung 9, strömungstechnisch vorgeschaltet oder parallelgeschaltet ist. Eine Turbine hat den Vorteil, daß sie bei Reinigungsflüssigkeits-Überschuß betrieben wird. Der Druckabfall an der Turbine kann damit begrenzt gehalten und jedenfalls relativ genau vorbestimmt werden. Bei einem entsprechend erhöhten Ausgangsdruck einer Hochdruckpumpe 27 des Hochdruckreinigers kommt man gleichwohl zu einer hinreichenden Reinigungsleistung.
Entsprechendes gilt auch für die Turbine 25 der Strahlvorrichtung 7.
In Fig. 5b hat man eine Parallelschaltung mit Ansteuerung der Strahlvorrich­ tung 7 über die erste Ventilpistole 14 und Ansteuerung des Fahrantriebs 26 über die zweite Ventilpistole 14' als eine weitere Alternative.
Insgesamt gilt, daß es zweckmäßig ist, wenn der von der Hochdruckpumpe 27 bereitgestellte Ausgangsdruck etwa 300 bar bis S00 bar beträgt. Dann kommt man am Hochdruckreinigungsgerät selbst, also an den Reinigungsdü­ sen 6, noch zu drücken von 100 bar bis 250 bar.
Im allgemeinen Teil der Beschreibung ist bereits darauf hingewiesen worden, daß das Prinzip des Hochdruckreinigungsgeräts der in Rede stehenden Art auch bei einem Hochdruckreinigungsgerät für nicht horizontale, sondern im wesentlichen geneigte bis vertikale Flächen eingesetzt werden kann. Inso­ weit darf dieser Verweis auf diesen Einsatzfall genügen.
Selbstverständlich muß das Hochdruckreinigungsgerät im Rahmen fachmän­ nischen Könnens für den Einsatz an geneigten bis vertikalen Flächen so modifiziert werden, daß insbesondere die Absauganordnung 9 entsprechend passend arbeitet.

Claims (14)

1. Hochdruckreinigungsgerät für im wesentlichen ebene, im wesentlichen horizontale Flächen,
mit einer zu der zu reinigenden Fläche (1) hin offenen Auffanghaube (2),
mit einer innerhalb der Auffanghaube (2) angeordneten, einen rotierenden Düsenträger (5) mit jedenfalls im wesentlichen gegen die Fläche (1) gerichte­ ten Reinigungsdüsen (6) aufweisenden Strahlvorrichtung (7),
mit einer an der Auffanghaube (2) angeordneten Reinigungsflüssigkeits-Ab­ sauganordnung (9) mit einer durch die Reinigungsflüssigkeit selbst betreib­ baren Absaug-Strahlpumpe (10 mit einem Absaug-Leitungsstück (11),
mit einem von der Auffanghaube (2) abragenden Handgriff (13) zur Führung des Hochdruckreinigungsgeräts über die Fläche (1) und
mit einer Ventilpistole (14) am oberen Ende des Handgriffs (13) und einer von der Ventilpistole (14) zu der Auffanghaube (2) verlaufenden Druckleitung (15) für die Reinigungsflüssigkeit,
wobei ein von einer Hochdruckpumpe kommender Hochdruckschlauch (16) an die Ventilpistole (14) anschließbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventilpistole (14) am Handgriff (13) abnehmbar angebracht und mit der Druckleitung (15) über eine Hochdruckkupplung (17) leicht lösbar ver­ bunden ist und
daß die Druckleitung (15) in oder an dem Handgriff (13) angebracht ist.
2. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (13) als Rahmen mit zwei Längsholmen (18, 19) ausgeführt ist, am oberen Ende eines Längsholms (18) die Ventilpistole (14) vorzugs­ weise in einer Fassung (20) angebracht ist und in oder an diesem Längsholm (18) die Druckleitung (15) verläuft.
3. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des zweiten Längsholms (19) ein ggf. als Ventilpistole ohne Funktion gestalteter Handgriff angeordnet ist.
4. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des zweiten Längsholms (19) eine zweite Ventilpistole (14') abnehmbar angebracht ist, wobei der von der Hochdruckpumpe kom­ mende Hochdruckschlauch (16) auch an die zweite Ventilpistole (14'), insbe­ sondere über eine Verzweigung (16'), anschließbar ist und daß in oder an dem zweiten Längsholm (19) eine zweite Druckleitung (15') verläuft.
5. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Druckleitung (15) mit der Strahlvorrichtung (7) und die zweite Druckleitung (15') mit der Absaug-Strahlpumpe (10) verbunden ist.
6. Hochdruckreinigungsgerät für im wesentlichen ebene, im wesentlichen horizontale Flächen,
mit einer zu der zu reinigenden Fläche (1) hin offenen Auffanghaube (2),
mit einer innerhalb der Auffanghaube (2) angeordneten, einen rotierenden Düsenträger (5) mit jedenfalls im wesentlichen gegen die Fläche (1) gerichte­ ten Reinigungsdüsen (6) aufweisenden Strahlvorrichtung (7),
mit einer an der Auffanghaube (2) angeordneten Reinigungsflüssigkeits-Ab­ sauganordnung (9) mit einer durch die Reinigungsflüssigkeit selbst betreib­ baren Absaug-Strahlpumpe (10 mit einem Absaug-Leitungsstück (11),
mit einem von der Auffanghaube (2) abragenden Handgriff (13) zur Führung des Hochdruckreinigungsgeräts über die Fläche (1) und
mit einer Ventilpistole (14) am oberen Ende des Handgriffs (13) und einer von der Ventilpistole (14) zu der Auffanghaube (2) verlaufenden Druckleitung (15) für die Reinigungsflüssigkeit,
wobei ein von einer Hochdruckpumpe kommender Hochdruckschlauch (16) an die Ventilpistole (14) anschließbar ist und
wobei schließlich die Druckleitung (15) an, in oder nahe der Auffanghaube (2) eingangsseitig an einem Druckverteiler (21) angeschlossen ist, der aus­ gangsseitig einerseits an die Strahlvorrichtung (7), andererseits an die Strahl­ pumpe (10) angeschlossen ist,
insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Druckverteiler (21) über verstellbare hydraulische Steuerelemente oder über statische Anschlußteile (22) der Druck in den verschiedenen Aus­ gangsleitungen (23) einstellbar ist.
7. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (13) vorzugsweise etwa mittig ein Einklappscharnier (24) aufweist.
8. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitung (15) bis zum Einklappscharnier (24) reicht und genau dort der Druckverteiler (21) angeordnet ist.
9. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckverteiler (21) als Querholm im Handgriff (13) angeordnet ist.
10. Hochdruckreinigungsgerät für im wesentlichen ebene, im wesentlichen horizontale Flächen,
mit einer zu der zu reinigenden Fläche (1) hin offenen Auffanghaube (2),
mit einer innerhalb der Auffanghaube (2) angeordneten, einen rotierenden Düsenträger (5) mit jedenfalls im wesentlichen gegen die Fläche (1) gerichte­ ten Reinigungsdüsen (6) aufweisenden Strahlvorrichtung (7),
mit einer an der Auffanghaube (2) angeordneten Reinigungsflüssigkeits-Ab­ sauganordnung (9) mit einer durch die Reinigungsflüssigkeit selbst betreib­ baren Absaug-Strahlpumpe (10 mit einem Absaug-Leitungsstück (11),
mit einem von der Auffanghaube (2) abragenden Handgriff (13) zur Führung des Hochdruckreinigungsgeräts über die Fläche (1) und
mit einer Ventilpistole (14) am oberen Ende des Handgriffs (13) und einer von der Ventilpistole (14) zu der Auffanghaube (2) verlaufenden Druckleitung (15) für die Reinigungsflüssigkeit,
wobei ein von einer Hochdruckpumpe kommender Hochdruckschlauch (16) an die Ventilpistole (14) anschließbar ist,
insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Reinigungsdüsen (6) praktisch genau gegen die Fläche (1) gerichtet sind und der Düsenträger (5) mittels einer von der Reinigungsflüssigkeit durchströmten Turbine (25) drehangetrieben wird.
11. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 10 und einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Turbine (25) an den Druckver­ teiler (21) angeschlossen ist.
12. Hochdruckreinigungsgerät für im wesentlichen ebene, im wesentlichen horizontale Flächen,
mit einer zu der zu reinigenden Fläche (1) hin offenen Auffanghaube (2),
mit einer innerhalb der Auffanghaube (2) angeordneten, einen rotierenden Düsenträger (5) mit jedenfalls im wesentlichen gegen die Fläche (1) gerichte­ ten Reinigungsdüsen (6) aufweisenden Strahlvorrichtung (7),
mit einer an der Auffanghaube (2) angeordneten Reinigungsflüssigkeits-Ab­ sauganordnung (9) mit einer durch die Reinigungsflüssigkeit selbst betreib­ baren Absaug-Strahlpumpe (10 mit einem Absaug-Leitungsstück (11),
mit einem von der Auffanghaube (2) abragenden Handgriff (13) zur Führung des Hochdruckreinigungsgeräts über die Fläche (1) und
mit einer Ventilpistole (14) am oberen Ende des Handgriffs (13) und einer von der Ventilpistole (14) zu der Auffanghaube (2) verlaufenden Druckleitung (15) für die Reinigungsflüssigkeit,
wobei ein von einer Hochdruckpumpe kommender Hochdruckschlauch (16) an die Ventilpistole (14) anschließbar ist und
wobei schließlich das Hochdruckreinigungsgerät insgesamt mit einem eige­ nen Fahrantrieb (26) ausgestattet ist,
insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Fahrantrieb (26) einen Hydraulikmotor oder, insbesondere, eine Tur­ bine aufweist, die den anderen Hydraulikeinrichtungen des Hochdruckreini­ gungsgeräts strömungstechnisch vorgeschaltet oder parallelgeschaltet ist.
13. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Hochdruckpumpe bereitgestellte Aus­ gangsdruck etwa 300 bar bis 500 bar beträgt.
14. Hochdruckreinigungsgerät für im wesentlichen ebene, jedoch im wesent­ lichen geneigte bis vertikale, also nicht horizontale Flächen, gekennzeichnet durch die Merkmale eines oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 13.
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