DE10035996A1 - Näherungsschalter - Google Patents
NäherungsschalterInfo
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Abstract
Um einen Näherungsschalter, umfassend einen Lagerkörper mit einem Lagerdurchbruch, einen Sensorkopf, in welchem ein Näherungssensor mit einer Sensorschaltung angeordnet ist, einen am Sensorkopf gehaltenen Lageransatz, welcher in dem Lagerdurchbruch um eine Achse drehbar gelagert ist, und einen Steckanschluß, dessen Anschlußseite auf einer dem Sensorkopf gegenüberliegenden Seite des Lageransatzes angeordnet ist und welcher eine Anschlußhülse und einen in dieser angeordneten Kontakteinsatz aufweist, derart zu verbessern, daß an dem Steckanschluß ein Steckverbinder in ergonomisch möglichst zweckmäßiger Art und Weise angeschlossen werden kann, wird vorgeschlagen, daß die Anschlußhülse drehfest in dem Lageransatz gehalten ist und daß der Kontakteinsatz gegenüber der Anschlußhülse drehbar in dieser gelagert ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Näherungsschalter, umfassend
einen Lagerkörper mit einem Lagerdurchbruch, einen Sensor
kopf, in welchem ein Näherungssensor mit einer Sensor
schaltung angeordnet sind, einen am Sensorkopf gehaltenen
Lageransatz, welcher in dem Lagerdurchbruch um eine Achse
drehbar gelagert ist, und einen Steckanschluß, dessen
Anschlußseite auf einer dem Sensorkopf gegenüberliegenden
Seite des Lageransatzes angeordnet ist und welcher eine
Anschlußhülse und einen in dieser angeordneten Kontakteinsatz
aufweist.
Derartige Näherungsschalter sind beispielsweise aus der
DE 196 18 664 bekannt, wobei bei dieser Lösung die Anschluß
hülse drehbar im Lageransatz gehalten ist.
Eine derartige Drehbarkeit der Anschlußhülse ist jedoch
problematisch für ein Anschrauben einer Überwurfmutter.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Nähe
rungsschalter der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern,
daß an dem Steckanschluß ein Steckverbinder in ergonomisch
möglichst zweckmäßiger Art und Weise angeschlossen werden
kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Näherungsschalter der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Anschlußhülse drehfest in dem Lageransatz gehalten ist und
daß der Kontakteinsatz gegenüber der Anschlußhülse drehbar in
dieser gelagert ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen,
daß durch die Drehbarkeit des Kontakteinsatzes in vorteil
hafter Weise eine günstige Ausrichtung eines mit dem Steck
anschluß in Verbindung bringbaren Steckverbinders möglich
ist, insbesondere die Ausrichtung des Kabels relativ zum
Lagerkörper in einfacher Weise möglich ist, andererseits die
Möglichkeit besteht, die Überwurfmutter auf der Anschlußhülse
in einfacher Weise festzuziehen, ohne daß die Anschlußhülse
selbst festgehalten werden muß, da die Anschlußhülse relativ
zum Lageransatz nicht drehbar ist.
Um zu verhindern, daß durch die Drehbarkeit des Kontakt
einsatzes relativ zur Anschlußhülse die zum Kontakteinsatz
führenden Kabel zu stark verdreht werden und somit ein Defekt
auftritt, ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Kontakteinsatz
relativ zur Anschlußhülse begrenzt drehbar gelagert ist.
Vorzugsweise ist dabei der Kontakteinsatz um einen Winkel von
360° oder weniger als 360° relativ zur Anschlußhülse drehbar.
Hinsichtlich der Ausbildung des Kontakteinsatzes wurden im
Zusammenhang mit der bisherigen Erläuterung der erfindungs
gemäßen Lösung keine näheren Angaben gemacht. So sieht ein
besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß der
Kontakteinsatz eine Schutzhülse aufweist, welche sich aus
gehend von einer Kontaktaufnahme in zueinander entgegen
gesetzte Richtungen erstreckt. Der Vorteil einer derartigen
Schutzhülse ist darin zu sehen, daß mit dieser in einfacher
Weise eine hohe Schutzklasse, d. h. große Kriech- und Luft
strecken und somit ein hoher Schutz gegen Kriechströme,
erreichbar ist:
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß die Schutzhülse einen
Steckanschlußschutzabschnitt bildet, welcher von der Kontakt
aufnahme ausgehende Steckanschlußabschnitte umschließt.
Ferner sieht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel vor, daß
die Schutzhülse einen Kabelanschlußschutzabschnitt aufweist,
welcher Kabelanschlußabschnitte umschließt.
Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel sieht vor,
daß sich die Schutzhülse im wesentlichen über die gesamte
Erstreckung der Anschlußhülse in Richtung der Achse er
streckt.
Eine besonders zweckmäßige Ausbildung der Schutzhülse, welche
einen erheblichen Schutz gegen Kriechströme bietet, sieht
vor, daß sich die Schutzhülse von dem Sensorkopf ausgehend
durch den Lageransatz hindurch bis zu der Anschlußseite er
streckt. Damit ist ein umfassender elektrischer Schutz der im
Kontakteinsatz vorgesehenen elektrischen Kontakte möglich.
Hinsichtlich des Zusammenbaus eines erfindungsgemäßen Nähe
rungsschalters hat es sich als besonders günstig erwiesen,
wenn der Kontakteinsatz von einer der Anschlußseite gegen
überliegenden Seite in die Anschlußhülse eingesetzt ist, da
damit in einfacher Weise von ein und derselben Seite her eine
Fixierung erfolgen kann.
Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß der Kontakteinsatz an
der Anschlußhülse gegen eine Bewegung in Richtung der An
schlußseite abgestützt ist.
Vorzugsweise erfolgt eine derartige Abstützung des Kontakt
einsatzes über dessen Schutzhülse.
Dabei kann die Abstützung über die Schutzhülse einerseits
über den Steckanschlußschutzabschnitt und/oder über den
Kabelanschlußschutzabschnitt der Schutzkontakthülse erfolgen.
Eine Möglichkeit der Festlegung des Kontakteinsatzes besteht
darin, diesen in dem Lageransatz durch Sicherungselemente,
wie beispielsweise einen Sprengring oder einen Sicherungs
zapfen zu fixieren.
Eine besonders zweckmäßige Lösung sieht jedoch vor, daß der
Kontakteinsatz einen Stützflansch aufweist, welcher am
Sensorkopf abgestützt ist. Dadurch läßt sich eine besonders
einfache Abstützung gegen eine Bewegung in Richtung des
Sensorkopfes und somit eine Fixierung des Kontakteinsatzes in
Richtung der Achse durch den Zusammenbau des Sensorkopfes
erreichen.
Der Kontakteinsatz selbst ist in unterschiedlicher Weise
realisierbar. So ist es denkbar, in der Kontaktaufnahme der
Schutzhülse unmittelbar Kontaktstifte zu verankern.
Dabei kann die Kontaktaufnahme aus der Schutzhülse entnehmbar
sein, um Kabelenden mit den Kabelanschlußabschnitten der
Kontaktstifte verbinden zu können.
Eine besonders günstige Lösung sieht vor, daß die Kontakt
aufnahme einstückig mit der Schutzhülse verbunden ist.
In diesem Fall ist es besonders zweckmäßig, wenn die Kontakt
stifte an einem Kontaktstiftträger gehalten sind, der seiner
seits in die Schutzhülse einsetzbar ist.
Zum Erreichen einer drehfesten Verbindung zwischen Kontakt
stiften und Schutzhülse ist es besonders zweckmäßig, wenn die
Kontaktaufnahme der Schutzhülse Kontaktstiftöffnungen zum
Durchstecken der Kontaktstifte aufweist.
Um einen dichten Abschluß im Bereich der Kontaktstifte und
des Kontaktstiftträgers zu gewährleisten, ist vorzugsweise
die den Kontaktstiftträger aufnehmende Ausnehmung der Schutz
hülse zumindest teilweise mit Vergußmasse ausgegossen.
Hinsichtlich der Realisierung der Anschlußhülse sind die
unterschiedlichsten Möglichkeiten denkbar.
Beispielsweise wäre es möglich, die Anschlußhülse als mit dem
Lageransatz einstückiges Teil auszubilden. Eine besonders
günstige Lösung sieht jedoch vor, daß die Anschlußhülse ein
separates, in den Lageransatz eingesetztes Teil ist.
Prinzipiell wäre es ebenfalls denkbar, die Anschlußhülse von
einer dem Sensorkopf gegenüberliegenden Seite in den Lager
ansatz einzusetzen. Eine besonders günstige Lösung sieht
jedoch vor, daß die Anschlußhülse von einer der Anschlußseite
gegenüberliegenden Seite in den Lageransatz eingesetzt ist.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn die Anschlußhülse
einerseits durch Anschlagmittel gegen eine Bewegung in
Richtung der Anschlußseite abgestützt ist.
Um jedoch die Anschlußhülse in dieser Position zu halten, ist
es ebenfalls erforderlich, die Anschlußhülse zusätzlich zu
fixieren. Eine derartige Fixierung könnte ebenfalls durch
ergänzende Mittel, wie beispielsweise einen Sprengring oder
Sicherungszapfen, erfolgen.
Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn die Anschlußhülse
durch den Kontakteinsatz gegen eine Bewegung in Richtung des
Sensorkopfes in einer definierten Position relativ zum Lager
ansatz gehalten ist.
Dies läßt sich besonders einfach dadurch bewirken, daß die
Anschlußhülse durch die Schutzhülse des Kontakteinsatzes
beaufschlagt ist.
Damit läßt sich durch Festlegen des Kontakteinsatzes in Rich
tung der Achse, um welche der Lageransatz relativ zum Lager
körper drehbar ist, in einfacher Weise sowohl die Anschluß
hülse als auch der Kontakteinsatz in Richtung dieser Achse
festlegen.
Zweckmäßigerweise sind dabei sowohl die Anschlußhülse als
auch der Kontakteinsatz über den Kontakteinsatz gegen eine
Bewegung in Richtung von der Anschlußseite weg abgestützt.
Diese Abstützung erfolgt vorzugsweise über den Stützflansch.
Eine besonders vorteilhafte Lösung sieht dabei vor, daß durch
Festlegen des Stützflansches auf Seiten des Sensorkopfes
sowohl der Kontakteinsatz als auch die Anschlußhülse gegen
eine Bewegung von der Anschlußseite weg gesichert sind.
Ein besonders zweckmäßiges Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Lösung sieht dabei vor, daß der Sensorkopf eine
mit dem Lageransatz verbundene Aufnahme aufweist, auf welche
ein Sensorkopfgehäuse mindestens zwei um 180° zu einer schräg
zur Drehachse des Lageransatzes verlaufenden Symmetrieachse
aufsetzbar sind. Dabei ist der Sensorkopf in zwei unter
schiedliche Richtungen orientierbar, nämlich einerseits eine
Detektionsrichtung in Richtung der Drehachse und andererseits
eine Detektionsrichtung quer zur Drehachse.
Hinsichtlich der Fixierung des Lageransatzes in dem Lager
durchbruch sind ebenfalls die unterschiedlichsten Möglich
keiten denkbar.
Eine besonders zweckmäßige Lösung sieht vor, daß der Lager
ansatz eine umlaufende Sicherungsnut aufweist, mit welcher
ein am Lagerkörper festlegbares Sicherungselement in Eingriff
bringbar ist.
Eine derartige Sicherungsnut erlaubt somit das Sichern des
Lageransatzes gegen ein Herausbewegen aus dem Lagerdurchbruch
in Richtung der Achse.
Um nun den Lageransatz in einzelnen Drehstellungen relativ
zum Lagerkörper festlegen zu können, sind vorzugsweise die
unterschiedlichsten Möglichkeiten denkbar. Beispielsweise
wäre es denkbar, Verzahnungen vorzusehen.
Eine besonders günstige Lösung sieht jedoch vor, daß der
Lageransatz mit Abflachungen versehen ist, welche mit am
Lagerkörper vorgesehenen Fixierelementen zusammenwirken.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform eines derartigen
Fixierelements sieht vor, daß dieses als verstellbares Druck
element ausgebildet ist, welches in Richtung der Abflachung
zustellbar ist, um dadurch den Lageransatz in dem Lagerdurch
bruch drehfest zu fixieren.
Ergänzend oder alternativ dazu sieht eine weitere vorteil
hafte Ausführungsform vor, daß das Fixierelement an einem
Rastfederelement angeordnet ist.
Vorzugsweise ist ein derartiges Rastfederelement als federnde
Rastzunge ausgeführt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind Gegenstand
der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Dar
stellung eines Ausführungsbeispiels. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Näherungs
schalters von einer Detektorseite;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des erfindungs
gemäßen Näherungsschalters von seiten eines
Lagerkörpers;
Fig. 3 einen Schnitt längs Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 einen perspektivischen Schnitt längs Linie 4-4 in
Fig. 2;
Fig. 5 eine Ansicht von Lageransatz und Wendeaufnahme in
Richtung des Pfeils A in Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht von Lageransatz und Wendeaufnahme in
Richtung des Pfeils B in Fig. 4;
Fig. 7 eine Darstellung eines Lagerkörpers ohne den
Lagerdurchbruch durchgreifenden Lageransatz;
Fig. 8 einen Schnitt längs Linie 8-8 in Fig. 7 in
perspektivischer Darstellung;
Fig. 9 eine vergrößerte Darstellung eines Schnitts längs
Linie 9-9 in Fig. 6 und
Fig. 10 einen vergrößerten Schnitt entsprechend Fig. 9 im
Bereich eines Kontakteinsatzes.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Näherungs
schalters, dargestellt als Ganzes in Fig. 1 und 2, umfaßt
einen als Ganzes mit 10 bezeichneten Sensorkopf, an welchem
ein Lageransatz 12 gehalten ist, der seinerseits in einen
Lagerdurchbruch 14 eines Lagerkörpers 16 eingreift, der dazu
dient, den erfindungsgemäßen Näherungsschalter beispielsweise
an einer Halterung zu fixieren, während der Sensorkopf 10
durch den Lageransatz 12 in dem Lagerdurchbruch 14 um eine
Achse 18 drehbar gelagert ist, um den Sensorkopf 10 relativ
zum Lagerkörper 16 in verschiedenen Drehstellungen posi
tionieren zu können.
Wie in Fig. 3 und 4 im einzelnen dargestellt, umfaßt der
Sensorkopf 10 ein als Ganzes mit 20 bezeichnetes Sensor
gehäuse mit einem eine Frontwand 21 bildenden Fronteinsatz
22, in welchem als Sensor beispielsweise eine Sensorspule 23
und eine Sensorschaltung 24 angeordnet sind, wobei die
Sensorschaltung beispielsweise einen Oszillator umfaßt, in
dessen Schwingkreis die Sensorspule 22 integriert ist.
Die Sensorspule 23 kann entweder, wie in Fig. 3 dargestellt,
als Flachspule ausgebildet sein, welche auf einer Rückseite
25 der Frontwand 21 anliegt. Es ist aber auch denkbar, die
Sensorspule 23 in einem Topfkern anzuordnen, welcher eben
falls an der Rückseite 25 der Frontwand sitzt.
Um beim Einbau des Sensorkopfes 10 in eine metallische Um
gebung, beispielsweise eine Öffnung eines Metallteils, eine
nennenswerte Beeinflussung der Sensorspule 23, insbesondere
deren Feldverlauf durch den Sensorkopf 10, durch umgebendes
Metall zu verhindern, ist im Sensorkopf 10 ein die Sensor
spule 23 umgebender Abschirmring 26 vorgesehen, welcher
zwischen einer Aufnahmeöffnung 27 des Sensorgehäuses 20 und
einer in die Aufnahmeöffnung 27 eingreifenden Einsatzhülse 28
des Fronteinsatzes 22 angeordnet ist und sich von einem die
Frontwand 21 umschließenden äußeren Bereich 26a in Richtung
der Achse 18 die Einsatzhülse 28 mit seinem inneren Bereich
26b umschließend erstreckt, so daß der innere Bereich 26b
zwischen der Einsatzhülse 28 des Fronteinsatzes 22 und der
Einsetzöffnung 27 liegt und somit vorzugsweise der Front
einsatz 22 über den inneren Bereich 26b des Abschirmrings 26
mit dem Sensorgehäuse 20 verbunden ist.
Dabei umschließt der Abschirmring 26 vorzugsweise den ge
samten Fronteinsatz 22 und ist dessen Außenkontur angepaßt,
das heißt, wie in Fig. 1 erkennbar, als im Querschnitt vier
eckiger, den Fronteinsatz 22 umschließender Rahmen ausge
bildet.
Das Sensorgehäuse 20 sitzt dabei auf einer Wendeaufnahme 30
und bildet gemeinsam mit der Wendeaufnahme 30 vorzugsweise
einen kubusähnlichen Körper, wobei die Wendeaufnahme 30 und
das Sensorgehäuse 20 durch eine Trennebene 32 getrennt sind,
die in einem Winkel von 45° zu zwei im rechten Winkel zuein
ander verlaufenden Seitenflächen 34 und 36 des Kubus ver
läuft, wobei die Seitenflächen 34 und 36 durch die Trennebene
32 im selben Verhältnis geteilt sind, so daß jeweils ein
Seitenflächenbereich 34a und 36a eine Wandfläche des Sensor
gehäuses 20 bildet, während ein Seitenflächenbereich 34b und
36b eine Seitenfläche der Wendeaufnahme 30 bildet.
Die Wendeaufnahme 30 ist, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt,
fest mit dem Lageransatz 12 verbunden und bildet vorzugsweise
mit diesem ein einstückiges Teil.
Das Sensorgehäuse 20 ist nun auf die Wendeaufnahme 30 so auf
setzbar, daß einerseits, wie in Fig. 4 dargestellt, die
Sensorspule 23 in einer Ebene liegt, die quer zur Achse 18
verläuft, oder bei einem um 180° gedreht auf der Wendeauf
nahme 30 montierten Sensorgehäuse 20 parallel zur Achse 18
liegt.
Zur Verbindung zwischen dem Sensorgehäuse 20 und der Wende
aufnahme 30 ist beispielsweise die Wendeaufnahme 30 von zwei
Verbindungselementen 38 durchsetzt, welche mit dem Sensor
gehäuse 20 verbindbar sind.
Die Lagerung des Lageransatzes 12 in dem Lagerkörper 16
erfolgt, wie in Fig. 3, 5 und 6 dargestellt, durch zwei zur
Achse 18 rotationssymmetrisch verlaufende Zylindermantel
flächen 42 und 44, die im Abstand voneinander an dem Lager
ansatz 12 angeordnet sind und ihrerseits an zylindrischen
Führungsflächen 46 und 48 des Lagerdurchbruchs 14 anliegen
und durch diese konzentrisch zur Achse 18 geführt sind.
Zwischen den zylindrischen Mantelflächen 42 und 44, und zwar
vorzugsweise mittig zwischen diesen, liegt eine Sicherungsnut
50, in welcher eine Sicherungsnase 52 einer als Ganzes mit 54
bezeichneten Sicherungsschraube eingreift, welche einen quer
zur Achse 18 durch den Lagerkörper 16 hindurch verlaufenden
Führungskanal 56 durchsetzt und sich mit ihrer Längsachse 58
vorzugsweise radial zur Achse 18 erstreckt.
Zweckmäßigerweise greift die Sicherungsschraube 54 mit einem
Außengewinde 60 in eine Haltemutter 62 ein, welche in einer
von dem Führungskanal 56 durchsetzten und zum Sensorkopf 10
hin offenen Tasche 64 im Lagerkörper 16 angeordnet ist.
Ist die Sicherungsschraube 54 durch Drehen so weit in Rich
tung des Lageransatzes 12 zugestellt, daß die Sicherungsnase
52 in die Sicherungsnut 50 des Lageransatzes 12 eingreift, so
ist der Lageransatz 12 gegen eine Bewegung in Richtung der
Achse 18 in dem Lagerdurchbruch 14 des Lagerkörpers 16 fest
gelegt, wobei die zylindrischen Mantelflächen 42 und 44 an
den zylindrischen Führungsflächen 46 und 48 jeweils anliegen.
Um einzelne Drehstellungen des Lageransatzes 12 relativ zum
Lagerkörper 16 fest vorgeben zu können, ist der Lageransatz
12, wie in Fig. 5 und 6 exemplarisch dargestellt, zwischen
den zylindrischen Mantelflächen 42 und 44 noch mit sich
beiderseits der Sicherungsnut erstreckenden Abflachungen 66a
bis 66h versehen, welche in gleichen Winkelabständen um die
Achse 18 angeordnet sind und dazu dienen sollen, beispiels
weise insgesamt acht Drehstellungen vorzugeben.
Diese Abflachungen 66 korrespondieren einerseits mit einer
Federzunge 68, die zwischen den zylindrischen Führungsflächen
46 und 48 vorgesehen ist und eine dem Lageransatz 12 zuge
wandte Rastfläche 70 trägt, welche in Richtung der Achse 18
durch die Federzunge 68 beaufschlagt ist und in der Lage ist,
sich dann an die Abflachungen 66 anzulegen, wenn diese paral
lel zur Rastfläche 70 stehen. In diesem Fall tritt ein leich
tes "Einrasten" des Lageransatzes 12 in der entsprechenden
Drehstellung ein, während bei einem Weiterdrehen des Lager
ansatzes 12 die Federzunge 68 mit der Rastfläche 70 radial
zur Achse 18 nach außen bewegt werden muß und somit zum
Drehen ein Gegendrehmoment überwunden werden muß, bis die
Rastfläche 70 wieder an der nächstfolgenden Abflachung 66 zur
Anlage kommen kann.
Darüber hinaus ist, wie insbesondere in Fig. 8 dargestellt,
die Sicherungsschraube 54 noch mit einem Druckteller 72 ver
sehen, von welchem die Sicherungsnase 52 in Richtung der
Achse 18 übersteht, wobei die Sicherungsnase 52 so dimen
sioniert ist, daß diese nicht an einem Nutgrund 74 der Siche
rungsnut 50 anliegt, selbst wenn der Druckteller 72 beider
seits der Sicherungsnut 50 auf einer in entsprechender
Stellung stehenden Abflachung 66 aufliegt.
Durch Festziehen der Sicherungsschraube 54 besteht somit auch
die Möglichkeit, über den Druckteller 72, welcher auf der
entsprechenden und diesem zugewandten Abflachung 66 auflegbar
ist, den Lageransatz 12 in der beispielsweise durch die
Federzunge 68 mit der Rastfläche 70 bereits vorgegebenen
Rastposition drehsicher festzulegen, wobei die Sicherungsnase
52 dabei in die Sicherungsnut 50 eingreift, ohne auf dem Nut
grund 74 derselben aufzusitzen, so daß der von der Siche
rungsschraube 54 ausgeübte Druck ausschließlich über den
Druckteller 72 auf die in entsprechender Stellung stehende
Abflachung 66 wirkt.
Vorzugsweise ist die Federzunge 68 einstückig an den Lager
körper 16 angeformt und dadurch relativ zum Lagerkörper 16
beweglich, daß diese von einer die Federzunge 68 umschließen
den, beispielsweise U-förmigen Durchbrechung 76 umgeben und
somit gegenüber dem übrigen Lagerkörper 16 freigestellt ist.
Wie ferner in Fig. 3 und Fig. 9 dargestellt, ist in dem
Lageransatz 12 noch eine als Ganzes mit 80 bezeichnete An
schlußhülse gehalten, welche auf einer dem Sensorkopf 10 und
somit auch der Wendeaufnahme 30 gegenüberliegenden Stirnseite
82 des Lagerkörpers 16 über diesen mit einem Gewindeabschnitt
84 übersteht, so daß auf diesen eine Überwurfmutter eines
Steckverbinders aufschraubbar ist.
Die Anschlußhülse 80 liegt dabei, wie in den Fig. 3 und 9
dargestellt, mit ihrem Halteabschnitt 86 in einer zentralen
Ausnehmung 88 innerhalb des Lageransatzes 12, an welche sich
ein eine Stufe 90 bildender Ringflansch 92 anschließt, der
zwischen der Ausnehmung 88 und der Stirnseite 82 des Lager
ansatzes 12 liegt und mit der Stufe 90 einen Anschlag bildet,
an welchem der sich gegenüber dem Gewindeabschnitt zumindest
abschnittsweise radial erweiternde Halteabschnitt 86 mit
einer Anlagefläche 94 anliegt.
Die Anschlußhülse 80 ist somit von seiten der Wendeaufnahme
30 in den Lageransatz 12 einsetzbar, wobei der Gewinde
abschnitt 84 der Anschlußhülse 80 durch eine von dem Ring
flansch 92 definierte stirnseitige Öffnung 96 desselben hin
durchschiebbar ist, und zwar so weit, bis der Halteabschnitt
86 mit der Anlagefläche 94 an der Stufe 90 zur Anlage kommt.
Ferner erfolgt eine drehfeste Sicherung der Anschlußhülse 80
in dem Lageransatz 12 vorzugsweise dadurch, daß der Halte
abschnitt 86 zwei Flachseiten 98 aufweist, die vorzugsweise
einander gegenüberliegen und dabei von in Richtung der Achse
18 vorspringenden Wandbereichen 99 der Ausnehmung 88 drehfest
in dem Lageransatz 12 gesichert sind.
In der Anschlußhülse 80 liegt ein als Ganzes mit 100 bezeich
neter Kontakteinsatz, welcher, wie in Fig. 3, 4 und 9 darge
stellt, eine Schutzhülse 102 umfaßt, in welcher als Kontakt
aufnahme ein Kontaktboden 104 angeordnet ist, wobei die
Schutzhülse 102 sich mit einem Steckanschlußschutzabschnitt
102a ausgehend vom Kontaktboden 104 in Richtung ihrer Ein
stecköffnung 106 erstreckt, die einer Einstecköffnung 108 der
Anschlußhülse 80 zugewandt ist, welche an einem dem Halte
abschnitt 86 abgewandten Ende des Gewindeabschnitts 84 der
Anschlußhülse 80 angeordnet ist.
Ferner erstreckt sich die Schutzhülse 102 mit einem Kabel
anschlußschutzabschnitt 102b ausgehend vom Kontaktboden 104
in Richtung des Sensorkopfes 10 bis zu einem Stützflansch
110, welcher sich bezogen auf eine zylindrische Form der
Schutzhülse 102 radial nach außen erstreckt.
Der Stützflansch 110 ist dabei, wie in Fig. 3, 5 und 9 darge
stellt, durch einen Sicherungskeil 112 gesichert, welcher in
eine für diesen vorgesehene Keilaufnahme 114 in der Wende
aufnahme 30 lösbar einsetzbar ist.
Ferner stützt sich der Stützflansch 110 bei auf die Wende
aufnahme 30 aufgesetztem Sensorgehäuse 20 an dem dem Lager
körper 16 zugewandten Wandbereich des Sensorgehäuses 20 ab,
beispielsweise dem Wandbereich 36a, bei der in Fig. 4 darge
stellten Stellung des Sensorgehäuses 20.
Auch der Kontakteinsatz 100 ist somit von seiten des Sensor
kopfes 10 in den Lageransatz 12 und dabei insbesondere in die
Anschlußhülse 80 einführbar, und zwar so lange, bis die
Schutzhülse 102 mit ihrer Stirnseite 116 an einer die Ein
stecköffnung 108 der Anschlußhülse 80 umgebenden Ringfläche
118 als Anschlagfläche anliegt.
Gleichzeitig ist die Schutzhülse 102 nahe des Stützflansches
110 mit einer ringförmig umlaufenden Stufe 120 versehen,
welche dann gegen eine rückwärtige Stirnfläche 122 der
Anschlußhülse 80 anliegt, wenn die Schutzhülse 102 mit der
Stirnseite 116 an der Ringfläche 118 anliegt.
Somit ist durch Festlegen der axialen Position des Kontakt
einsatzes 100 über den Sicherungskeil 112, der auf den Stütz
flansch 110 wirkt, auch gleichzeitig die Anschlußhülse 80
gegen eine Bewegung in Richtung des Sensorkopfes 10 ge
sichert, während gleichzeitig die Schutzhülse 102 und die
Anschlußhülse 80 so weit vom Sensorkopf 10 weg in Richtung
der Achse 18 verschoben sind, daß die Anschlußhülse 80
mittels der Anlagefläche 94 an der Stufe 90 des Lageransatzes
12 anliegt und gleichzeitig die Schutzhülse 102 aufgrund
ihrer Einwirkung auf die Anschlußhülse 80 die Anschlußhülse
80 in dieser Stellung relativ zum Lageransatz 12 hält.
In dem Kontaktboden 104 sind außerdem noch Kontaktstiftdurch
brüche 124 vorgesehen, durch welche Kontaktstifte 126 mit
ihren sich in Richtung der Einstecköffnung 106 erstreckenden
Steckanschlußabschnitten 126a hin durchgreifen (Fig. 9 und
10).
Die Kontaktstifte 126 sind ihrerseits in einem als Ganzes mit
128 bezeichneten Kontaktstiftträger gehalten, welcher in eine
sich von dem Stützflansch 110 bis zum Kontaktboden 104 er
streckende zentrale Ausnehmung 130 der Schutzhülse 102 von
seiten des Stützflansches 110 aus einschiebbar ist, um die
Kontaktstifte 126 mit ihren Steckanschlußabschnitten 126a
durch die Kontaktstiftöffnungen 124 hindurchzuschieben.
Dabei sind die Kontaktstifte 126 fest mit dem Kontaktstift
träger 128 verbunden, der in der vollständig in die Schutz
hülse 102 eingeschobenen Stellung mit einer Vorderseite 132
an einer Rückseite 134 des Kontaktbodens 104 anliegt.
Vorzugsweise sind die Kontaktstiftöffnungen 124 noch mit
lippenförmigen Ansätzen 136 versehen, welche so ausgebildet
sind, daß sie beim Durchschieben der Steckanschlußabschnitte
126a der Kontaktstifte 126 radial geweitet werden und somit
eng die Steckanschlußabschnitte 126a der Kontaktstifte 126
umschließen und folglich dichtend an diesen anliegen.
Die Kontaktstifte 126 sind außerdem mit Kabelanschluß
abschnitten 126b versehen, die sich ausgehend von dem Kon
taktstiftträger 128 auf einer den Steckanschlußabschnitten
126a gegenüberliegenden Seite über den Kontaktstiftträger 128
hinweg erheben und sich bei in die Schutzhülse 102 eingesetz
tem Kontaktstiftträger 128 in Richtung des Stützflansches 110
erstrecken.
Vorzugsweise werden die Kabelanschlußabschnitte 126b dabei
mit Kabelenden 138 vor dem Einführen des Kontaktstiftträgers
128 in die Schutzhülse 102 verlötet und nach Einführen des
Kontaktstiftträgers 128 erfolgt ein Vergießen des Kontakt
stiftträgers 128 in der Schutzhülse 102 derart, daß die Aus
nehmung 130 so weit mit einer Vergußmasse 140 aufgefüllt
wird, daß die Kabelenden 138 im Bereich ihrer Lötverbindung
mit den Kabelanschlußabschnitten 126b und die gesamten Kabel
anschlußabschnitte 126b in der Vergußmasse 140 eingebettet
sind, die außerdem auch den gesamten Kontaktstiftträger 128
überdeckt und sich nach außen bis zur Schutzhülse 102 er
streckt.
Damit ist ein absolut dichter Abschluß zwischen den Kontakt
stiften 126 und der Schutzhülse 102 erreicht.
Die Schutzhülse 102, der Kontaktboden 104 und der Kontakt
stifteinsatz 128 mit den Kontaktstiften 126 bilden somit
insgesamt den Kontakteinsatz 100, der innerhalb der Anschluß
hülse 80 - wie bereits beschrieben - drehbar ist.
Außerdem bilden der Kontakteinsatz 100 und die Anschlußhülse
80 insgesamt einen als Ganzes mit 150 bezeichneten Steck
anschluß, dessen Anschlußseite 152 durch die Einsteck
öffnungen 108 und 106 sowie die Steckanschlußabschnitte 126a
der Kontaktstifte 126 festgelegt ist, wobei diese Anschluß
seite 132 auf einer dem Sensorkopf 10 gegenüberliegenden
Seite des Lageransatzes 12 liegt.
Vorzugsweise ist bei der erfindungsgemäßen Lösung der gesamte
Kontakteinsatz 100 um die Achse 18 und somit koaxial zum
Lageransatz 12 drehbar in der drehfest im Lageransatz 12
gehaltenen Anschlußhülse 80 gelagert, so daß beim Aufsetzen
eines Steckverbinders auf die Anschlußseite 152 ein Kontakt
sockel in die Einstecköffnungen 108 und 106 einführbar und
mit den Steckanschlußabschnitten 126a der Kontaktstifte 126
in Wirkverbindung bringbar ist.
Dabei kann der Steckverbinder mit dem von diesem weg führen
den Kabel so lange gedreht werden, daß das Kabel in einer
günstigen Orientierung von dem Steckanschluß 150 weg führt,
wobei gleichzeitig der gesamte Kontakteinsatz 100 innerhalb
der. Anschlußhülse 80 mitdrehbar ist, während die Anschluß
hülse 80 drehfest in dem Lageransatz 12 gehalten ist und
somit schließlich bei erfolgter Ausrichtung des Kontakt
einsatzes 100 in der gewünschten Richtung ein Anziehen der
Überwurfmutter, deren Innengewinde den Gewindeabschnitt 84
der Anschlußhülse 80 übergreift, möglich ist, ohne daß dabei
ein Drehmoment auf den drehbar in der Anschlußhülse 80 ge
lagerten Kontakteinsatz 100 wirkt.
Lediglich um eine unbegrenzte Rotation des Kontakteinsatzes
100 in dem Lageransatz 12 und somit in der Anschlußhülse 80
zu vermeiden, ist der Lageransatz 12 in einem bei einge
setzter Schutzhülse 102 nahe des Stützflansches 110 liegenden
Bereich mit einer radial vorspringenden Nase 154 versehen, an
deren einander gegenüberliegenden Seiten eine an einer Außen
seite der Schutzhülse 102 nahe des Stützflansches 110 ange
ordnete Nase 156 in zwei um einen Winkelabstand von weniger
als 360° voneinander entfernten Endstellungen anlegbar ist,
so daß eine maximale Drehung des Kontakteinsatzes 100 relativ
zum Lageransatz 12 um den Abstand der beiden Drehstellungen,
d. h. um einen Winkel von weniger als 360°, möglich ist.
Um ferner noch einen dichten Abschluß zwischen der Schutz
hülse 102 und der Anschlußhülse 80 zu erreichen, ist nahe der
Stufe 120 noch ein O-Ring 158 vorgesehen, der zwischen diesen
beiden wirksam ist.
Claims (22)
1. Näherungsschalter, umfassend einen Lagerkörper mit einem
Lagerdurchbruch, einen Sensorkopf, in welchem ein Nähe
rungssensor mit einer Sensorschaltung angeordnet ist,
einen am Sensorkopf gehaltenen Lageransatz, welcher in
dem Lagerdurchbruch um eine Achse drehbar gelagert ist,
und einen Steckanschluß, dessen Anschlußseite auf einer
dem Sensorkopf gegenüberliegenden Seite des Lager
ansatzes angeordnet ist und welcher eine Anschlußhülse
und einen in dieser angeordneten Kontakteinsatz auf
weist,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlußhülse (80) drehfest in dem Lageransatz (12)
gehalten ist und daß der Kontakteinsatz (100) gegenüber
der Anschlußhülse (80) drehbar in dieser gelagert ist.
2. Näherungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kontakteinsatz (100) relativ zur
Anschlußhülse (80) begrenzt drehbar ist.
3. Näherungsschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kontakteinsatz (100) eine
Schutzhülse (102) aufweist, welche sich ausgehend von
einer Kontaktaufnahme (104) in zueinander entgegen
gesetzte Richtungen erstreckt.
4. Näherungsschalter nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schutzhülse (102) einen Steckanschluß
schutzabschnitt (102a) bildet, welcher von der Kontakt
aufnahme (104) ausgehende Steckanschlußabschnitte (126a)
umschließt.
5. Näherungsschalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schutzhülse (102) einen Kabel
anschlußschutzabschnitt (102b) aufweist, welcher Kabel
anschlußabschnitte umschließt.
6. Näherungsschalter nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schutzhülse (102)
im wesentlichen über die gesamte Ausdehnung der An
schlußhülse (80) in Richtung der Achse (18) erstreckt.
7. Näherungsschalter nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt
einsatz (100) von einer der Anschlußseite (152) gegen
überliegenden Seite in die Anschlußhülse (80) eingesetzt
ist.
8. Näherungsschalter nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kontakteinsatz (100) an der Anschluß
hülse (80) gegen eine Bewegung in Richtung der Anschluß
seite (152) abgestützt ist.
9. Näherungsschalter nach einem der Ansprüche 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakteinsatz (100)
über die Schutzhülse (102) an der Anschlußhülse (80)
abgestützt ist.
10. Näherungsschalter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kontakteinsatz (100) mit einem
Stützflansch (110) versehen ist, welcher am Sensorkopf
(10) gegen eine Bewegung in Richtung des Sensorkopfes
(10) abgestützt ist.
11. Näherungsschalter nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußhülse
(80) ein separates, in den Lageransatz (12) eingesetztes
Teil ist.
12. Näherungsschalter nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlußhülse (80) von einer der
Anschlußseite (152) gegenüberliegenden Seite in den
Lageransatz (12) eingesetzt ist.
13. Näherungsschalter nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlußhülse (80) durch Anschlag
mittel (90, 94) gegen eine Bewegung in Richtung der
Anschlußseite (152) abgestützt ist.
14. Näherungsschalter nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlußhülse (80) durch den
Kontakteinsatz (100) gegen eine Bewegung in Richtung des
Sensorkopfes (10) in einer definierten Position relativ
zum Lageransatz (12) gehalten ist.
15. Näherungsschalter nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülse
(102) mit einer einstückig an diese angeformten Kontakt
aufnahme (104) versehen ist.
16. Näherungsschalter nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß in die Schutzhülse (102) ein Kontaktstifte
(126) tragender Kontaktstiftträger (128) einsetzbar ist.
17. Näherungsschalter nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktaufnahme (104) Kontakt
stiftöffnungen (124) zum Durchstecken der Kontaktstifte
(126) aufweist.
18. Näherungsschalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
oder nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lageransatz (12) eine umlaufende
Sicherungsnut (50) aufweist, mit welcher ein am Lager
körper (60) festlegbares Sicherungselement (54) in Ein
griff bringbar ist.
19. Näherungsschalter nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lageransatz
(12) in dem Lagerkörper (16) drehfest fixierbar ist.
20. Näherungsschalter nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lageransatz
(12) mit Abflachungen versehen ist, welche mit am Lager
körper (16) vorgesehenen Fixierelementen (70, 72)
zusammenwirken.
21. Näherungsschalter nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Fixierelement (72) als verstellbares
Druckelement ausgebildet ist, welches in Richtung der
Abflachung (66) zustellbar ist, um den Lageransatz (12)
in dem Lagerdurchbruch (14) des Lagerkörpers (16) dreh
fest zu fixieren.
22. Näherungsschalter nach einem der Ansprüche 20 oder 21,
dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierelement (70) an
einem Rastfederelement (68) angeordnet ist.
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