DE10034676A1 - Anordnung mit einer Anschlußmuffe und Anschlußmuffe sowie Sohlschale, Öffnungsausbildung und Formkern - Google Patents

Anordnung mit einer Anschlußmuffe und Anschlußmuffe sowie Sohlschale, Öffnungsausbildung und Formkern

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung mit einer Anschlußmuffe bzw. eine Anschlußmuffe (1) mit einem ersten Rohrteil (5) und mit einem mit diesem verbundenen, größeren Innendurchmesser aufweisenden zweiten Rohrteil (6), in den ein Anschlußrohr (4) einführbar ist, wobei zur Abdichtung des Anschlußrohres (4) eine Dichtung (18) vorgesehen ist, deren eines Ende (18') in den zweiten Rohrteil (6) einsetzbar ist und mit einer Spanneinrichtung (24) mit der Innenfläche (6') des zweiten Rohrteiles (6) dicht verbunden ist und deren anderes Ende (18'') dicht an der Außenfläche (19) des Anschlußrohres (4) anliegt oder mit dieser mit einer Klemmeinrichtung (25) dicht verbunden ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß im Übergangsbereich vom ersten Rohrteil (5) zum zweiten Rohrteil (6) ein Übergangsrohrteil (7) ausgebildet ist, in dem eine Ausnehmung (30) ausgespart ist, durch die vom ersten Rohrteil (5) her die Betätigungseinheit (24') der Spanneinrichtung (24) für das in den zweiten Rohrteil (6) eingesetzte Ende (18') der Dichtung (18) zugänglich und verstellbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung und eine Anschlußmuffe gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie eine Sohlschale gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 16, eine Öffnungsausbildung bzw. Wandöffnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 19, eine weitere Sohlschale gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 28 und einen Formkern gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 31.
Es ist bekannt, Anschlußmuffen in eine Schachtwand einzubauen bzw. einzugießen, wobei das Anschlußrohr mit einer Dichtmanschette dicht mit der Anschlußmuffe verbunden wird. Derartige Dichtmanschetten weisen dazu an dem Ende, an dem die Dichtmanschette mit der Anschlußmuffe verbunden werden soll, eine im Inneren der Dichtmanschette liegende Befestigungs- bzw. Spanneinrichtung auf, mit der die Innenfläche der Dichtmanschette druckbeaufschlagt wird und damit ihre Außenfläche dichtend an die Innenfläche der Anschlußmuffe angepreßt wird. Das andere, muffenferne Ende der Dichtungsmanschette wird mit einer weiteren Befestigungs- bzw. Klemmeinrichtung, welche die Außenfläche der Dichtungsmanschette druckbeaufschlagt, mit seiner Innenfläche dicht gegen die Außenfläche des Anschlußrohres gepreßt. Auf diese Weise wird eine mediumsdichte Verbindung zwischen Anschlußrohr und Anschlußmuffe gewährleistet und das Anschlußrohr kann aufgrund der Elastizität der Dichtmanschette, die vorzugsweise aus Gummi gebildet ist, in gewissen Winkellagen in bezug auf die Anschlußmuffe eingerichtet bzw. festgelegt werden.
Schwierigkeiten bereitet die Betätigung der Befestigungs- bzw. Spanneinrichtung für das in der Anschlußmuffe liegende Ende der Dichtmanschette; insbesondere treten Schwierigkeiten auf, wenn der Durchmesser der Anschlußmuffe in dem Endbereich, in den die Dichtmanschette eingesetzt wird, größer ist als der Durchmesser des anderen Endbereiches, der z. B. in einen Schacht einmündet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung mit einer Anschlußmuffe bzw. eine Anschlußmuffe zu schaffen, bei denen die Probleme im Hinblick auf die Zugänglichkeit der Befestigungs- bzw. Spanneinrichtung gelöst sind; gleichzeitig soll jedoch diese Anschlußmuffe speziell ausgestaltet sein und eine Anlage bzw. Aufnahme für den vorderen, in die Anschlußmuffe eingeführten Endbereich des Anschlußrohres aufweisen.
Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung mit einer Anschlußmuffe bzw. bei einer Anschlußmuffe der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruches 1 angeführten Merkmale gelöst.
Für die Aufnahme des vorderen Endbereiches des Anschlußrohres ist in der Anschlußmuffe ein Übergangsrohrteil ausgebildet, der eine Anlage bzw. Aufnahme für den vorderen Endbereich des Anschlußrohres bietet, ohne jedoch die durch die elastische Dichtmanschette möglichen Lageeinstellungen bzw. Lageveränderungen des Anschlußrohres zu behindern. Dieser Übergangsrohrteil zwischen dem ersten Rohrteil und dem zweiten Rohrteil würde aufgrund seiner Erstreckung vom ersten zum zweiten, größeren Durchmesser aufweisenden Rohrteil den Zutritt bzw. den Zugang zu der Betätigungseinheit der Befestigungs- bzw. Spanneinrichtung behindern, da diese Betätigungseinheit im Umfangsbereich des zweiten Rohrteiles gelegen ist. Um somit nicht durch den ersten Rohrteil hindurch diese Betätigungseinheit verstellen zu müssen, was insbesondere auch schwierig ist, weil die Befestigungs- bzw. Spanneinrichtung dem ersten Rohrteil bzw. dem Übergangsrohrteil, die geringeren Durchmesser als der zweite Rohrteil besitzen, recht nahe kommen kann, wird in dem Übergangsrohrteil eine Aussparung ausgebildet, durch welche die Betätigungseinheit für ein Werkzeug, z. B. einen Inbusschlüssel, einen Schraubschlüssel od. dgl., direkt zugänglich gemacht ist. Diese Ausnehmung kann angebracht werden, ohne daß die zwischen der Anschlußmuffe und dem Anschlußrohr durch die Dichtmanschette gewährleistete Dichtwirkung oder die Stabilität der Anschlußmuffe beeinträchtigt wird. Besonders vorteilhaft ist es, daß notwendig werdende Nachjustierungen bzw. Nacheinstellungen der Betätigungseinheit jederzeit bei einfachem Zugang zur eingebauten Anschlußmuffe möglich sind.
Vorteilhafterweise werden die Merkmale des Anspruches 2 verwirklicht, womit ein stabiler Aufbau und eine definierte Anlage bzw. Aufnahme für den vorderen Endbereich des Anschlußrohres und eine für alle Anwendungsfälle ausreichende Verschwenkbarkeit bzw. Lageveränderungsmöglichkeit gegeben ist.
Eine baulich vorteilhafte und stabile Ausbildung ergibt sich, wenn die Merkmale des Anspruches 3 verwirklicht werden; auch die Fertigung der Anschlußmuffe in einem Stück wird damit erleichtert.
Um zu vermeiden, daß die Aussparung, z. B. während des Versetzens in einem Schacht beim Einfüllen des die Schachtwand bildenden Betons, verschlossen wird, können die Merkmale der Ansprüche 4 und/oder 5 vorgesehen sein. Damit wird die Aussparung gehäuseartig umgeben und geschützt. Um die Zugänglichkeit bzw. die Durchtrittsmöglichkeit durch diese gehäuseartig eingegrenzte Aussparung zu verbessern, sind die Merkmale des Patentanspruches 6 zweckmäßig.
Um die Einbindung der Anschlußmuffe in eine Schachtwand oder in die Wand einer vorzugsweise einstückig angeformten Sohlschale zu verbessern, sind die Merkmale des Anspruches 8 zweckmäßig. Soferne der erste Rohrteil, der Außenwandabschnitt und die Seitenwandabschnitte mit der Innenwand des Schachtes enden oder in eine Innenauskleidung des Schachtes oder ein Gerinne einstückig übergehen, wird die Abdichtung zwischen einer erfindungsgemäßen Muffe und dem Schacht bzw. dem Gerinne bzw. einer Sohlschale einfach. Auch die Anlagerung von Verschmutzungen wird vermieden, wozu auch die Merkmale der Ansprüche 9 und 10 beitragen.
Anspruch 11 betrifft eine vorteilhafte Anordnung bzw. Anschlußmuffe mit einem Ausgleichsbauteil, der unterschiedliche Wanddicken und/oder Innen- und/oder Außendurchmesser der Anschlußrohre berücksichtigt bzw. ausgleichen soll. Um zu vermeiden, daß derartige Ausgleichsbauteile den Zugang zu der Betätigungseinheit verhindern, ist im Umfangsbereich dieses Ausgleichsbauteiles eine entsprechend große Ausnehmung oder entsprechend breite Unterbrechung ausgebildet.
Die Ausnehmung bzw. Unterbrechung im Ausgleichsbauteil und die Ausnehmung in der Anschlußmuffe werden fluchtend ausgerichtet, um somit bestmöglichen Zugang zu der Betätigungseinheit zu erhalten.
Weiteres Ziel der Erfindung ist die Erstellung einer Sohlschale gemäß der eingangs genannten Art mit guter Zugänglichkeit der Befestigungs- bzw. Spanneinrichtung.
Eine Sohlschale der eingangs genannten Art, die mit einer Anschlußmuffe versehen ist, ist durch die im Kennzeichen des Anspruches 16 angeführten Merkmale erfindungsgemäß ausgebildet. Eine Verstellung und auch ein Nachjustieren der Betätigungseinheit sind trotz unterschiedlicher Durchmesser des ersten und zweiten Rohrteiles gut und einfach möglich.
Es ist des weiteren bekannt, Anschlußrohre mit Dichtmanschetten dicht an Wandöffnungen von Wänden, Gerinnen, (Ab-)Wasserschächten od. dgl. Bauteilen anzuschließen bzw. in diese einzusetzen. Dabei wird das eine Ende der Dichtmanschette mit entsprechenden Befestigungs- bzw. Spanneinrichtungen in die Wandöffnung eingesetzt und durch die Spanneinrichtung gegen die Wand der Wandöffnung gedrückt. Das andere Ende der Dichtmanschette wird um das Anschlußrohr herum angeordnet und mit einer Befestigungs- bzw. Klemmeinrichtung dicht gegen die Außenwand des Anschlußrohres gedrückt.
Ziel der Erfindung ist es, eine Öffnungsausbildung in einer Wand bzw. einer Wandöffnung der eingangs genannten Art zu erstellen, bei der die Betätigungseinheit der Befestigungs- bzw. Spanneinrichtung der eingesetzten Dichtmanschette gut zugänglich ist, auch wenn der Durchmesser der Öffnung auf der dem Anschlußrohr abgekehrten Seite der Wand reduziert ist. Diese Ziele werden bei einer Wandöffnung der erfindungsgemäßen Art durch die im Kennzeichen des Anspruches 19 angeführten Merkmale erreicht.
Es wird in diesem Zusammenhang bemerkt, daß die Innenwandung der Wandöffnung und die Innenwandung der Anschlußmuffe im wesentlichen gleich aufgebaut sind und daß somit sämtliche Merkmale, so wie sie für die Innenwandausbildung der Anschlußmuffe beschrieben wurden, auch für die Innenwandausbildung der Wandöffnung zutreffen. Die Ausbildung der gehäuseartigen Abdeckung der Ausnehmung kann bei der Wandöffnung im wesentlichen denselben Verlauf wie bei der Anschlußmuffe aufweisen; auch die Anordnung eines Ausgleichsbauteiles ist bei der Wandöffnung möglich. Des weiteren gewährleistet die Dichtmanschette ausreichende Verschwenkbarkeit bzw. Lageveränderungsmöglichkeiten für das Anschlußrohr. Durch die in der Wand ausgebildete Ausnehmung bzw. den ausgebildeten Durchbruch können die Betätigung und auch entsprechende Nachjustierungen und Nacheinstellungen der Betätigungseinheit vorgenommen werden.
Die Vorteile, die mit den Merkmalen der Ansprüche 20 bis 27 erreichbar sind, entsprechen im wesentlichen den Vorteilen, die mit den entsprechenden Merkmalen erreichbar sind, die bei der Anschlußmuffe verwirklicht sind.
Eine Sohlschale der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 28 charakterisiert. Bei einer derartigen Sohlschale wird das Anschlußrohr direkt in die in der Sohlschale ausgebildete erfindungsgemäße Wandöffnung und nicht in eine Anschlußmuffe eingesetzt. Diese Wandöffnung besitzt dieselbe Innenkonfiguration bzw. die dieselbe Ausbildung der Innenwandfläche wie die erfindungsgemäße Anschlußmuffe. Durch die Ausbildung der erfindungsgemäß vorgesehenen Ausnehmung kann bei dieser erfindungsgemäßen Sohlschale einfach der Zutrift mit einem Werkzeug zu der Betätigungseinheit der Befestigungs- bzw. Spanneinrichtung für das in der Wandöffnung zu befestigende Ende der Dichtmanschette erfolgen.
Schließlich betrifft die Erfindung einen Formkern der eingangs genannten Art, der mit den im Kennzeichen des Patentanspruches 31 angeführten Merkmalen charakterisiert ist. Dieser spezielle Formkern kann zur Erstellung einer erfindungsgemäßen Anschlußmuffe und/oder zur Erstellung einer erfindungsgemäßen Wandöffnung eingesetzt werden und ist entsprechend geformt, sodaß die beiden unterschiedliche Durchmesser aufweisenden Rohrteile der Anschlußmuffe bzw. die beiden unterschiedliche Innendurchmesser aufweisenden Innen- bzw. Zylinderwandflächen der Wandöffnung ausgebildet werden können. Die Außenfläche des Formkernes entspricht somit der Innenwandkonfiguration der Anschlußmuffe und/oder der Wandöffnung. Sämtliche an diesen Flächen der Anschlußmuffe sowie der Wandöffnung verwirklichten Merkmale sind somit auch an der Außen- bzw. Umfangsfläche des Formkernes verwirklicht und umgekehrt.
Dieser neuartig ausgebildete Formkern kann in eine Form zur Herstellung einer Schachtwand oder eines Schachtes eingesetzt werden und bildet somit beim Vergießen der Schalung zur Ausbildung des Schachtes die entsprechende Wandöffnung in der Wandung des Schachtes aus. Ein entsprechender Formkern kann auch zur Herstellung der Anschlußmuffen eingesetzt werden.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung, den Zeichnungen und den Patentansprüchen zu entnehmen. Im folgenden wird die Erfindung anhand der Beispiele näher erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen Schnitte durch erfindungsgemäße Anordnungen bzw. erfindungsgemäß ausgebildete Anschlußmuffen, die in eine Sohlschale eingesetzt sind. Fig. 1a und 2a zeigen Schnitte durch die in Fig. 1 und 2 dargestellten Muffen in denselben Lagen. Fig. 3 zeigt eine Ansicht einer Anschlußmuffe gemäß Fig. 1 und 2 von dem ersten Rohrteil her gesehen. Fig. 4 und 5 zeigen perspektivische Ansichten zweier erfindungsgemäßer Muffen. Fig. 6 und 7 zeigen in eine Sohlschale integrierte Anschlußmuffen in Draufsicht und im Schnitt. Fig. 8 zeigt eine Anschlußmuffe mit einem Ausgleichsbauteil. Fig. 9 zeigt schematisch eine Stirnansicht der in Fig. 8 dargestellten Anschlußmuffe. Fig. 10, 11, 12 und 13 zeigen Ausführungsvarianten von Anschlußmuffen, vom ersten Rohrteil her gesehen. Fig. 14 und 15 zeigen Schnittansichten einer in einer (Schacht-)Wand ausgebildeten Wandöffnung; Fig. 16 zeigt eine Frontansicht der Wandöffnung. Fig. 17 und Fig. 18 zeigen eine Sohlschale mit einer erfindungsgemäßen Wandöffnung im Horizontal- und Vertikalschnitt. Fig. 19 bis 23 zeigen erfindungsgemäße Formkerne in perspektivischer Ansicht bzw. im Schnitt.
In Fig. 1 und 2 ist eine in einen (Ab-)Wasserschacht 2 bzw. in ein Gerinne 3 einer Sohlschale integrierte Anschlufmuffe 1 im vertikalen bzw. horizontalen Schnitt dargestellt. Die Anschlußmuffe 1 ist in den Beton des Schachtes 2 eingegossen und einstückig mit einer ebenfalls vom Beton des Schachtes 2 ummantelten Schachtauskleidung 8 ausgebildet, die Teil des Gerinnes 3 bildet. Die Anschlußmuffe 1 weist einen in das Innere des Schachtes 2 gerichteten ersten Rohrteil 5 auf, an den über einen Übergangsrohrteil 7 ein zweiter Rohrteil 6 mit größerem Durchmesser einstückig anschließt. Der Übergangsrohrteil 7 umfaßt einen vorzugsweise in einer zur Längsachse A senkrecht verlaufenden Ebene ausgebildeten Wandabschnitt 16. An diesen Wandabschnitt 16 kann ein Abschnitt 17 anschließen, der entweder in Form eines Zylindermantels die Längsachse A zentrisch umgibt, oder - wie dargestellt - in Form eines geraden Kreiskegelmantels sich in Richtung auf den zweiten Rohrteil 6 zu erweitert. An diesen Abschnitt 17 schließt ein weiterer sich vorzugsweise in einer Ebene senkrecht zur Längsachse A erstreckender Wandabschnitt 14 an, der in den zweiten Rohrteil 6 übergeht. Mit Vorsprüngen bzw. Fortsätzen 10 kann die Anschlußmuffe 1 in der Schachtwand 2 verankert werden.
Die Wandabschnitte 14 und 16 können auch zur Längsachse A geneigt verlaufen.
Ein Anschlußrohr 4 ist in den zweiten Rohrteil 6 eingeführt und an die Fläche 36 des Wandteiles 16 in Anlage gebracht, die zum zweiten Rohrteil 6 weist. Aufgrund des Neigungswinkels der Innenfläche 17' des Abschnittes 17 kann das Anschlußrohr 4 mit seinem muffenfernen Ende innerhalb gewisser Winkelbereiche in alle Richtungen verschwenkt werden, bleibt jedoch innerhalb des Abschnittes 17.
Mit einer Dichtung 18, insbesondere einer Dichtmanschette aus Gummi, wird das Anschlußrohr 4 mit der Anschlußmuffe 1 dicht verbunden. Der außenliegende Endbereich 18" der Dichtmanschette 18 wird mittels einer Befestigungs- bzw. Klemmeinrichtung 25 dicht an die Außenfläche 4' des Anschlußrohres 4 angepreßt. Der in den Innenraum des zweiten Rohrteiles 6 eingeführte Endbereich 18' der Dichtmanschette 18 wird mit einer im Inneren der Dichtung 18 liegenden Befestigungs- bzw. Spanneinrichtung 24 gegen die Innenfläche 6' des zweiten Rohrteiles 6 dicht angedrückt. Die Befestigungseinrichtungen 24 und 25 können verschiedenartig ausgebildet sein und verschiedenartige Betätigungseinheiten haben. Üblicherweise sind die Betätigungseinheiten sich in Richtung der Längsachse A erstreckende und verdrehbare Stellglieder bzw. -schrauben, die mit angepaßten Werkzeugen verdreh- bzw. verstellbar sind.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, zeigt Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch einen Schacht mit Anschlußmuffe und Fig. 2 einen horizontalen Schnitt. Man erkennt aus Fig. 1 und 3, daß die Betätigungseinheiten 24' der Befestigungs- bzw. Spanneinrichtung 24 im oberen bzw. obersten Bereich der Anschlußmuffe 1 angeordnet ist; dies ist wesentlich, da im unteren Bereich der Anschlußmuffe 1 ein ebener Übergang 31 zwischen dem auf dem Schachtboden 39 ruhenden Gerinne 3 und dem ersten Rohrteil 5 und dem Anschlußrohr 4 gewährleistet werden soll; somit ist der bodennahe Bereich der Anschlußmuffe 1 nicht zugänglich. Vorteilhafterweise wird die Betätigungseinheit 24' somit im obersten Bereich bzw. im Zenit der Anschlußmuffe 1 angeordnet.
In diesem Bereich der Anschlußmuffe 1 ist auch eine Aussparung bzw. Ausnehmung 30 im Übergangsbereich 7 zumindest im Wandabschnitt 14 ausgebildet, welche Ausnehmung 30 und die Betätigungseinheit 24' einander gegenüberliegen sollen. Soferne eine Anschlußmuffe 1 mit einer nicht im Zenit angeordneten Ausnehmung 30 in einer Schachtwand 2 versetzt wird, so ist die Betätigungseinheit 24' entsprechend winkelverdreht mit der Ausnehmung 30 fluchtend ausgerichtet einzubauen. Mit einem nur schematisch dargestellten Werkzeug 11 ist durch diese Ausnehmung 30 die Betätigungseinheit 24' zugänglich und kann betätigt werden, um entweder das Ende 18' der Dichtung 18 an die Innenfläche 6' des zweiten Rohrteiles 6 anzupressen oder um die Spanneinrichtung 24 zu lösen.
Gemäß Fig. 3, die eine stirnseitige Ansicht der Anschlußmuffe 1 gemäß Fig. 1 und 2 zeigt, ist mit einem den zweiten Rohrteil 6 verlängernden Außenwandabschnitt 19 die Ausnehmung 30 umfangsmäßig bzw. nach oben zu abgedeckt bzw. begrenzt. Mit Seitenwandabschnitten 20 ist die Ausnehmung 30 seitlich begrenzt. Die Seitenwandabschnitte 20 und der Außenwandabschnitt 19 sind einstückig ausgebildet; das gleiche gilt für die Seitenwandabschnitte 20 in bezug auf den ersten Rohrteil 5, auf den Wandabschnitt 16, auf den Abschnitt 17 und den Wandabschnitt 14. Auf diese Weise wird ein dichtes Gehäuse für die bzw. eine Abgrenzung der Ausnehmung 30 gebildet und diese gegen von oben und/oder von der Seite her eindringenden Beton abgeschlossen, sodaß ein Einbau der Anschlußmuffe 1 ohne Beeinträchtigung der Ausnehmung 30 erfolgen kann.
Die Ausnehmung 30 kann sich dabei lediglich im Wandabschnitt 14 erstrecken, sodaß der sich erweiternde Abschnitt 17 und der Wandabschnitt 16 frei von einer derartigen Ausnehmung und durchgehend ausgebildet sind. Es ist jedoch auch möglich, die Ausnehmung 30 im Abschnitt 17 und im Wandabschnitt 16 und des weiteren auch im ersten Rohrteil 5 auszubilden bzw. dorthin zu erstrecken, wie dies aus der perspektivischen Ansicht der Anschlußmuffe 1 gemäß Fig. 4 ersichtlich ist.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Stirnflächen 38 des Außenwandabschnittes 19 sowie der Seitenwandabschnitte 20 und des ersten Rohrteiles 5 in einer Ebene liegen bzw. enden. Bei dieser Ebene kann es sich um eine zur Längsachse A senkrechte Ebene oder um eine Zylindermantelfläche handeln. Um eine Zylindermantelfläche handelt es sich insbesondere dann, wenn die Anschlußmuffe 1 in einen zylindrischen Schacht bzw. in ein zylindrischen Umfang aufweisendes Gerinne integriert werden soll, sodaß die Stirnflächen 38 bündig in dieser Zylindermantelfläche verlaufen.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anschlußmuffe 1, bei der die Ausnehmung 30 im Wandabschnitt 14 ausgebildet ist und von einem Profilrohr 15 umgeben ist, das im vorliegenden Fall zylindrisch ausgebildet ist. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft für die Führung eines Werkzeuges 11, die Betätigungseinheit 24' wird fluchtend mit dem Profilrohr 15 ausgerichtet.
Fig. 6 und 7 zeigen in schematischer Draufsicht und im schematischen Schnitt eine Sohlschale mit einem Gerinne 3, wobei in der Schachtwand 2 einander gegenüberliegend Anschlußmuffen 1 eingebaut sind, die durch einen Kanal in Verbindung stehen. Man erkennt die im Zenit der jeweiligen Anschlußmuffe 1 angeordneten Ausnehmungen 30, durch die die Betätigungseinheiten 24' der Befestigungs- bzw. Spanneinrichtungen 24 zugänglich sind.
In Fig. 10 und 11 sind in perspektivischer Ansicht Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Anschlußmuffen 1 dargestellt. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 gehen die Seitenwandabschnitte 20 und der Außenwandabschnitt 19 kontinuierlich bzw. unter Ausbildung einer entsprechenden Krümmung bzw. Rundung ineinander über.
Bei der Ausnehmung 30 gemäß Fig. 11 geht der Außenwandabschnitt 19 gekrümmt in die Seitenwandabschnitte 20 über; die Seitenwandabschnitte 20 gehen bei 33 tangential vom ersten Rohrteil 5 ab.
Auch bei diesen beiden Ausführungsformen sind, wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4, der erste Rohrteil 5, der Wandabschnitt 16 und der Abschnitt 17 in Richtung der Längsachse A und der Wandabschnitt 14 in radialer Richtung ausgenommen, sodaß der Innenraum der Anschlußmuffe 1 in diesem Bereich vom ersten Rohrteil 5, vom Wandabschnitt 16, vom Abschnitt 17, vom Wandabschnitt 14 sowie von den Seitenwandabschnitten 20 und dem Außenwandabschnitt 19 begrenzt ist bzw. die Ausnehmung 30 und der Innenraum ineinander übergehen.
Der erste Rohrteil 5 und der zweite Rohrteil 6 liegen vorteilhafterweise zentriert auf der Längsachse A; auch der Wandabschnitt 16, der sich erweiternde Abschnitt 17 und der Abschnitt 14 können kreissymmetrisch ausgebildet und zentriert zur Längsachse A ausgerichtet sein.
Die Anschlußmuffe 1 gemäß Fig. 8 und 9 dient zum wahlweisen Anschluß von Anschlußrohren 4 einer vorgegebenen Nennweite, aber mit trotz der vorgegebenen Nennweite variabler bzw. unterschiedlicher Wanddicke und/oder Innen- und/oder Außendurchmesser, und zur gleichzeitigen Ausbildung eines niveaugleichen bzw. absatzfreien Überganges 31 im bodennahen bzw. sohlennahen Durchflußbereich zwischen dem ersten Rohrteil 5 und dem Anschlußrohr 4. In den sich vorzugsweise erweiterenden Abschnitt 17 bzw. im Übergangsrohrteil 7 wird ein ringförmiger, an die Wanddicke und/oder den Innen- und/oder Außendurchmesser eines Anschlußrohres 4 der vorgegebenen Nennweite angepaßter bzw. diese berücksichtigender Ausgleichsbauteil 12, insbesondere auswechselbar, eingesetzt, gegen den das Anschlußrohr 4 angelegt bzw. anlegbar ist. Durch die im Ausgleichsbauteil 12 im Verlauf seines Umfanges vorgesehene Ausnehmung 34 oder durch eine Unterbrechung bzw. einen Radialspalt ist die Betätigungseinheit 24' zugänglich und verstellbar.
Der bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anschlußmuffe 1 in den Übergangsrohrteil 7 eingelegte Ausgleichsbauteil 12 ermöglicht die Anlage bzw. die Aufnahme von Anschlußrohren 4, deren Innen- bzw. Außendurchmesser bzw. deren Wanddicke gewisse Schwankungen im Hinblick auf den Nenndurchmesser der Anschlußmuffe 1 aufweisen. Somit kann im bodennahen Bereich zwischen dem Anschlußrohr 4 und dem ersten Rohrteil 5 ein niveaugleicher Übergangsbereich 31 ausgebildet werden, sodaß sich dort keine Rückstände ansammeln können. Die Ausgleichsbauteile 12 sollen jedoch den Zutritt zu der Betätigungseinheit 24' der Befestigungs- bzw. Spanneinrichtung 24 nicht behindern und deshalb ist, wie in Fig. 9 ersichtlich, im Umfangsbereich des Ausgleichsbauteiles 12 eine Ausnehmung 34 ausgebildet, welche in ihren Abmessungen zumindest teilweise den Abmessungen der Ausnehmung 30 entspricht.
Anstelle einer Ausnehmung 34, die vom Umfang her in den Ausgleichsbauteil 12 eingearbeitet ist, könnte auch ein Ausgleichsbauteil 12 vorgesehen sein, der unterbrochen bzw. mit einem Spalt ausgebildet ist, welche Unterbrechung bzw. welcher Spalt beim Einsetzen des Ausgleichsbauteiles 12 in den Übergangsrohrteil 7 im Bereich der Ausnehmung 30 zu liegen kommt bzw. mit dieser fluchtet.
Die Neigung der Innenfläche 12' des Vorsprunges bzw. Fortsatzes 32 des Ausgleichsbauteiles 12 entspricht im wesentlichen der Neigung des sich erweiternden Abschnittes 17. Der Fortsatz 32 des Ausgleichsbauteiles 12 erstreckt sich vorteilhafterweise bis zum Wandabschnitt 14. Es kann auch vorgesehen sein, daß der sich erweiternde Abschnitt 17 nicht die Form eines regelmäßigen Kreiskegels aufweist, sondern eines schiefen (Kreis-)Kegels, um Ausgleichsbauteilen 12 Platz zu bieten, die über ihren Umfang unterschiedlich dicke, sich in Richtung des zweiten Rohrteiles 6 erstreckende, Fortsätze 32 aufweisen.
Die erfindungsgemäße Anschlußmuffe 1 besteht aus, vorteilhafterweise abwasserbeständigem, Kunststoff oder aus Metall und ist über alles einstückig ausgeführt.
In Fig. 12 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anschlußmuffe 1 dargestellt, bei der vom ersten Rohrteil 5 der Übergangsrohrteil 7 abgeht, der in den zweiten Rohrteil 6 übergeht. In diesem Übergangsrohrteil 7 ist die Ausnehmung 30 ausgebildet, durch die die Betätigungseinheit 24' für die Spanneinrichtung 24 der Dichtung 18 verstellt werden kann. Der erste Rohrteil 5 erstreckt sich durch bzw. über den Übergangsrohrteil 7 noch weiter in Richtung des zweiten Rohrteiles 6 und trägt in seinem vorderen Endbereich einen Wandabschnitt 37, gegen den das Anschlußrohr 4 in Anlage gebracht werden kann. Der Wandteil 37 endet in einem Abstand vom zweiten Rohrteil 6, der ausreicht, um ein Werkzeug 11 durch die Ausnehmung 30 zu der Betätigungseinheit 24' durchtreten zu lassen. Soferne dieser Wandabstand nicht ausreicht, kann auch im Wandabschnitt 37 eine Aussparung bzw. Ausnehmung für den Durchtritt des Werkzeuges 11 ausgebildet werden. Die Anschlußmuffe gemäß Fig. 12 wird vorteilhafterweise zweiteilig ausgeführt, und zwar wird der erste Rohrteil 5 mit den Wandabschnitten 37 mit dem Übergangsrohrteil 7 und dem zweiten Rohrteil 6, z. B. durch Kleben, Anschweißen od. dgl., verbunden. In dieser Figur sind diejenigen Teile nicht dargestellt, welche das Gehäuse bilden, welches die Ausnehmung 30 umgibt.
Fig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Anschlußmuffe 1, bei der der Übergangsrohrteil 7 geneigt verläuft. Der erste Rohrteil 5 zeigt eine Anlagefläche 36 für das Anschlußrohr 4 und angeformte Wandabschnitte 39, in die das Anschlußrohr 4 einführbar ist. Die Ausnehmung 30 ist in dem geneigt verlaufenden Übergangsrohrteil 7 ausgebildet. Auch in dieser Figur scheinen diejenigen Bauteile nicht auf, welche das die Ausnehmung 30 zum Schutz umgebende Gehäuse ausbilden.
Fig. 14 zeigt eine in der Wand 2 einer Sohlschale oder eines (Ab-)Wasserschachtes oder eines Schachtgerinnes angeordnete Wandöffnung 100. Diese Wandöffnung besitzt im wesentlichen denselben Innenaufbau wie die erfindungsgemäße Anschlußmuffe 1. In der Wand 2 ist eine erste Öffnung 106 mit einer zylindrischen Innenwandfläche ausgebildet, die über eine in einer Ebene senkrecht zur Längsachse A stehende Innenwandfläche 114 in einen geneigten Innenwandabschnitt 117' übergeht, der seinerseits über einen in einer Ebene senkrecht zur Längsachse A gelegenen Wandabschnitt 116 in eine erste Öffnung 105 übergeht, die eine zylindrische Innenwandfläche 105' aufweist. Der Übergangsbereich 117 zwischen der ersten Öffnung 106 und der weiteren Öffnung 105 umfaßt somit eine Übergangswandfläche 107', die die Innenwandfläche 114, den Innenwandabschnitt 117' und den Wandabschnitt 116 umfaßt. Der Innenwandabschnitt 117' ist vorteilhafterweise in Form eines Kreiskegelmantels ausgebildet. Die Innenwandfläche 114 und der Wandabschnitt 116 können auch zur Längsachse A geneigt verlaufen.
Wie insbesondere aus Fig. 14 zu entnehmen ist, ist im oberen Bereich bzw. Zenit der Wandöffnung 100 eine Ausnehmung 300 ausgebildet, um den Durchtritt für ein Werkzeug 11 zu schaffen, mit dem die Betätigungseinheit 24' für die Befestigungs- bzw. Spanneinrichtung für das von der Öffnung 100 aufgenommene Ende 18' einer Dichtung 18 verstellen zu können.
Fig. 16 zeigt eine Stirnansicht der Wandöffnung 100 gemäß Fig. 14. Man erkennt die von Seitenwandflächen 120 und einer Außenwandfläche 119 begrenzte Ausnehmung 300, durch die die Betätigungseinheit 24' ersichtlich ist.
In gleicher Weise wie bei der erfindungsgemäßen Anschlußmuffe 1 kann gegen die Übergangswandfläche 107, insbesondere gegen den Wandabschnitt 116 bzw. den Innenwandabschnitt 117', ein Ausgleichsbauteil 12 angelegt werden. Dazu wird auf die diesbezüglichen Ausführungen im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Anschlußmuffe 1 verwiesen.
Fig. 17 und 18 zeigen ähnlich den Fig. 6 und 7 eine Sohlschale in Draufsicht bzw. im Schnitt. Die Wandöffnung 100 ist direkt in der Schachtwand 2 ausgebildet, indem bei der Herstellung der Schachtwand ein Formkern 200 in die entsprechende Schalung eingesetzt wurde. Dieser ein- oder mehrteilige Formkern 200 kann nach Ausschalung der hergestellten Schachtwand bzw. der Sohlschale entfernt werden und hinterläßt die Wandöffnung 100.
In den Fig. 19 bis 23 sind perspektivische Ansichten bzw. Schnittansichten eines derartigen Formkernes 200 dargestellt. Die Umfangsflächen bzw. -formen des Formkernes 200 entsprechen den Innenwandflächen der erfindungsgemäßen Anschlußmuffe 1 bzw. der erfindungsgemäßen Wandöffnung 100. Dieser Formkern kann aus Kunststoff, Metall, Holz oder anderen Materialien hergestellt werden.
Der Formkern 200 umfaßt einen Übergangsbereich 217, der eine Wandfläche 216, einen Übergangsabschnitt 207 und eine weitere Wandfläche 214 umfaßt. Die Wandfläche 214, 216 verlaufen senkrecht oder geneigt zur Längsachse A.
Der Aufbau bzw. die Anformung 230 dient zur Ausbildung der Ausnehmung 30 für den Fall, daß der Formkern zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Anschlußmuffe 1 verwendet wird bzw. zur Herstellung des Durchbruches 300, soferne der Formkern zur Ausbildung einer erfindungsgemäßen Wandöffnung 100 eingesetzt wird.
Fig. 22 zeigt einen Vertikalschnitt durch einen Formkern gemäß den Fig. 19 bis 21 und Fig. 23 einen Horizontalschnitt.

Claims (35)

1. Anordnung mit einer Anschlußmuffe bzw. Anschlußmuffe (1), insbesondere für Sohlschalen, (Ab)Wasserschächte (2), Schachtgerinne (3) oder ähnliche Bauteile, mit einem ersten, gegebenenfalls in einen Schacht (2) oder ein Gerinne (3) einmündenden oder mit diesem einstückig ausgebildeten, zylindrischen Rohrteil (5) zur Mediumführung und mit einem mit dem ersten Rohrteil (5), vorzugsweise einstückig, verbundenen bzw. ausgebildeten und einen gegenüber dem ersten Rohrteil (5) größeren Innendurchmesser aufweisenden zweiten Rohrteil (6), in den das in die Anschlußmuffe (1) einzusetzende Anschlußrohr (4) einführbar ist, wobei zur Abdichtung des Anschlußrohres (4) eine Dichtung (18), insbesondere eine Dichtmanschette, vorzugsweise aus Gummi, vorgesehen ist, deren eines Ende (18') in den zweiten Rohrteil (6) einsetzbar bzw. eingesetzt ist und mit einer Befestigungs- bzw. Spanneinrichtung (24) mit der Innenfläche (6') des zweiten Rohrteiles (6) dicht verbunden bzw. verbindbar ist und deren anderes Ende (18") dicht an der (die) Außenfläche (19) des Anschlußrohres (4) anliegt bzw. anlegbar ist oder mit dieser Außenfläche (19) mit einer Befestigung- bzw. Klemmeinrichtung (25) dicht verbunden bzw. verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich vom ersten Rohrteil (5) zum zweiten Rohrteil (6) ein Übergangsrohrteil (7) ausgebildet ist, in den vorteilhafterweise der Endbereich des Anschlußrohres (4) einführbar ist und in dem eine Ausnehmung (30) ausgespart ist, durch die vom ersten Rohrteil (5) her die Betätigungseinheit (24') der Befestigungs- bzw. Spanneinrichtung (24) für das in den zweiten Rohrteil (6) eingesetzte Ende (18') der Dichtung (18) zugänglich und verstellbar ist.
2. Anordnung bzw. Anschlußmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsrohrteil (7), der gegebenenfalls einen an den ersten Rohrteil (5) anschließenden und vorzugsweise in einer Ebene senkrecht zur Längsache (A) des ersten Rohrteiles (5) gelegenen Wandabschnitt (16) umfaßt, einen, insbesondere an den Wandabschnitt (16) anschließenden, zylindrischen oder einen sich erweiternden Rohrabschnitt (17), vorzugsweise einen sich kegelförmig, insbesondere kreiskegelförmig, erweiternden Abschnitt (17) aufweist, wobei der Neigungswinkel der Innenwandfläche (17') des sich erweiternden Abschnittes (17) zur Längsachse (A) des ersten Rohrteiles (5) 5° bis 20°, vorzugsweise 8° bis 13°, beträgt.
3. Anordnung bzw. Anschlußmuffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsrohrteil (7) einen sich an den Rohrabschnitt (17) anschließenden, vorzugsweise sich in einer Ebene senkrecht zur Längsachse (A) erstreckenden, Wandabschnitt (14) umfaßt, der in den zweiten Rohrteil (6) übergeht.
4. Anordnung bzw. Anschlußmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (30) zumindest teilweise von seitlichen Wandabschnitten (19, 20) umgeben ist, wobei gegebenenfalls der bezüglich der Längsachse (A) radial außenliegende Bereich der Ausnehmung (30) von einem, vorzugsweise die Außenfläche des zweiten Rohrteiles (6) einstückig fortsetzenden, Außenwandabschnitt (19) begrenzt bzw. umgeben ist oder die Ausnehmung (30) von einem, vorzugsweise runden oder quadratischen, Profilrohrteil (15) begrenzt bzw. umgeben ist.
5. Anordnung bzw. Anschlußmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (30) beidseitig von, vorzugsweise sich parallel zu einer Schnittebene durch die Längsachse (A) des ersten Rohrteiles (5) erstreckenden, Seitenwandabschnitten (20) begrenzt bzw. umgeben ist, die mit dem Außenwandabschnitt (19), dem Wandabschnitt (14), dem Abschnitt (17) und dem ersten Rohrteil (5) einstückig ausgebildet sind.
6. Anordnung bzw. Anschlußmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise von dem Außenwandabschnitt (19) und den Seitenwandabschnitten (20) begrenzte, im Wandabschnitt (14) ausgebildete Ausnehmung (30) sich im Wandabschnitt (14) und in den Abschnitt (17), in den Wandabschnitt (16) und in den ersten Rohrteil (5) erstreckt.
7. Anordnung bzw. Anschlußmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandabschnitte (20) und der Außenwandabschnitt (19), ausgehend vom ersten Rohrteil (5) und/oder vom Übergangsrohrteil (7), einen kontinuierlichen bzw. einstückigen Verlauf mit gegebenenfalls gerundeten Übergangsbereichen (9) oder direkten bzw. tangential angesetzten Übergangsbereichen (33) zeigen.
8. Anordnung bzw. Anschlußmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Rohrteil (5) und der Profilrohrteil (15) oder der erste Rohrteil (5) und der Außenwandabschnitt (19) und die Seitenwandabschnitte (20) in einer vorzugsweise senkrecht zur Längsachse (A) verlaufenden Ebene oder in einer Zylindermantelfläche enden.
9. Anordnung bzw. Anschlußmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (30) und die Betätigungseinheit (24') der Befestigungs- bzw. Spanneinrichtung (24) in demselben radialen Abstandsbereich von der Längsachse (A) gelegen sind.
10. Anordnung bzw. Anschlußmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des ersten Rohrteiles (5) dem Innendurchmesser des Anschlußrohres (4) entspricht bzw. diese Durchmesser derart aneinander angepaßt sind bzw. die Höhenlage des Anschlußrohres (4) im Übergangsrohrteil (7) derart eingestellt ist, daß der sohlennahe bzw. untere Übergangsbereich (31) zwischen dem ersten Rohrteil (5) und dem Anschlußrohr (4) stufenfrei bzw. niveaugleich verläuft.
11. Anordnung bzw. Anschlußmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zum wahlweisen Anschluß von Anschlußrohren (4) einer vorgegebenen Nennweite, aber trotz der vorgegebenen Nennweite variabler bzw. unterschiedlicher Wanddicke und/oder Innen- und/oder Außendurchmesser und zur gleichzeitigen Ausbildung eines niveaugleichen bzw. absatzfreien Übergangsbereiches (31) im bodennahen bzw. sohlennahen Durchflußbereich zwischen dem ersten Rohrteil (5) und dem Anschlußrohr (4), in dem sich vorzugsweise erweiternden Abschnitt (17) bzw. im Übergangsrohrteil (7) ein ringförmiger, an die Wanddicke und/oder den Innen- und/oder Außendurchmesser eines Anschlußrohres (4) der vorgegebenen Nennweite angepaßter bzw. diese berücksichtigender Ausgleichsbauteil (12), insbesondere auswechselbar, eingesetzt ist, gegen den das Anschlußrohr (4) angelegt bzw. anlegbar ist, wobei der Ausgleichsbauteil (12) im Verlauf seines Umfanges eine Unterbrechung, z. B. einen Spalt oder eine Ausnehmung (34), aufweist, durch die die Betätigungseinheit (24') der Befestigungs- bzw. Spanneinrichtung (24) für das in den zweiten Rohrteil (6) eingesetzte Ende (18') der Dichtung (18) zugänglich und verstellbar ist.
12. Anordnung bzw. Anschlußmuffe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Ausnehmung (30) und die der Ausnehmung (34) zumindest teilweise aneinander angepaßt sind bzw. einander zumindest teilweise entsprechen.
13. Anordnung bzw. Anschlußmuffe nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (34) im Umfangsbereich des Ausgleichsbauteiles (12) gelegen und nach außen zu offen ist.
14. Anordnung bzw. Anschlußmuffe nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (12') des Ausgleichsbauteiles (12) unter einem Winkel von 5° bis 20°, vorzugsweise 8° bis 13°, in bezug auf die Längsachse (A) geneigt ist.
15. Anordnung bzw. Anschlußmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußrohr (4) an der dem zweiten Rohrteil (6) zugewandten Fläche (36) des Wandabschnittes (16) oder des Ausgleichsbauteiles (12) angelegt bzw. anlegbar ist.
16. Sohlschale mit U- oder V-förmigem Querschnitt für flüssiges Medium führende Gerinne (3), insbesondere Kanäle, an welche Sohlschale zumindest ein das Medium aufnehmendes Anschlußrohr (4) anschließbar ist, wobei in dem, vorzugsweise aus Kunststoff oder Beton bestehenden, Mantel (2) der Sohlschale zumindest eine Anschlußmuffe (1) zur Aufnahme des Anschlußrohres (4) eingesetzt oder eingegossen ist, welche gegebenenfalls mit dem Gerinne (3) einstückig ausgebildete Anschlußmuffe (1) zur Mediumführung einen ersten Rohrteil (5) und einen an diesen einstückig anschließenden, einen gegenüber dem ersten Rohrteil (5) größeren Innendurchmesser aufweisenden zweiten Rohrteil (6) zur Aufnahme des Anschlußrohres (4) aufweist, und wobei zur Abdichtung des Anschlußrohres (4) eine Dichtung, vorzugsweise Manschettendichtung (18), insbesondere aus Gummi, vorgesehen ist, deren eines Ende (18') in den zweiten Rohrteil (6) einsetzbar bzw. eingesetzt ist und mit einer Befestigungs- bzw. Spanneinrichtung (24) mit der Innenfläche (6') des zweiten Rohrteiles (6) dicht verbunden bzw. verbindbar ist, und deren anderes Ende (18") dicht an der (die) Außenfläche (4') des Anschlußrohres (4) anliegt bzw. anlegbar ist oder mit dieser Außenfläche (4') mit einer Befestigungs- bzw. Klemmeinrichtung (25) dicht verbunden bzw. verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergangsbereich vom ersten Rohrteil (5) zum zweiten Rohrteil (6) ein Übergangsrohrteil (7) ausgebildet ist, in den vorteilhafterweise der Endbereich des Anschlußrohres (4) einführbar ist und in dem eine Ausnehmung (30) ausgespart ist, durch die die Betätigungseinheit (24') der Befestigungs- bzw. Spanneinrichtung (24) für das in den zweiten Rohrteil (6) eingesetzt Ende (18') der Dichtung (18) zugänglich und verstellbar ist.
17. Sohlschale nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (30) und die Betätigungseinheit (24') im oberen Umfangsbereich bzw. im Zenit der Anschlußmuffe (1) angeordnet sind.
18. Sohlschale nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß an der Anschlußmuffe (1) der Sohlschale eines oder mehrere der Merkmale der Anschlußmuffe (1) gemäß den Ansprüchen 2 bis 15 ausgebildet sind.
19. Öffnungsausbildung in einer Wand bzw. Wandöffnung (100), insbesondere in der Wand (2) einer(s) Sohlschale, (Ab-)Wasserschachtes, Schachtgerinnes oder ähnlichen Bauteiles, wobei eine Dichtung (18), insbesondere eine Dichtmanschette, vorzugsweise aus Gummi, zum dichten Anschluß eines Anschlußrohres (4) an die in der Wand (2) ausgebildete Öffnung (106) vorgesehen ist, wobei das eine Ende (18') der Dichtung (18) in die eine zylindrische Innenwandfläche (106') aufweisende Öffnung (106) einsetzbar bzw. eingesetzt ist und mit einer Befestigungs- bzw. Spanneinrichtung (24) mit der Innenwandfläche (106') dicht verbunden bzw. verbindbar ist und das andere Ende (18") dicht an der (die) Außenfläche (4') des Anschlußrohres (4) anliegt bzw. anlegbar ist oder mit dieser Außenfläche (4') mit einer Befestigung- bzw. Klemmeinrichtung (25) dicht verbunden bzw. verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an die erste Öffnung (106) in axialer Richtung (A) eine weitere, eine zylindrische Innenwandfläche (105') aufweisende Öffnung (105) anschließt, deren Inndendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser der ersten Öffnung (106) ist, daß im Übergangsbereich (117) von der ersten Öffnung (106) zu der weiteren Öffnung (105) eine Übergangsöffnung (107) mit einer Übergangswandfläche (107'), insbesondere zur Aufnahme des Endbereiches des Anschlußrohres (4), ausgebildet ist, und daß in der Wand (2) eine, insbesondere außerhalb bzw. oberhalb der Innenwandfläche (105') der weiteren Öffnung (105) gelegene, die Übergangswandfläche (107') durchsetzende und in die erste Öffnung (106) einmündende Ausnehmung (300) ausgebildet ist, durch die von der Wandseite her, in die die weitere Öffnung (105) mündet, die Betätigungseinheit (24') der Befestigungs- bzw. Spanneinrichtung (24) für das in die erste Öffnung (106) eingesetzte Ende (18') der Dichtung (18) zugänglich und verstellbar ist.
20. Wandöffnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangswandfläche (107'), die gegebenenfalls einen geneigten oder einen vorzugsweise in einer Ebene senkrecht zur Längsache (A) der weiteren Öffnung (105) gelegenen und an die weitere Öffnung (105) anschließenden Wandabschnitt (116) umfaßt, einen zylindrischen oder einen sich vorzugsweise kegelförmig, insbesondere kreiskegelförmig, erweiternden Innenwandabschnitt (117') aufweist, wobei der Neigungswinkel des Innenwandabschnittes (117') zur Längsachse (A) der weiteren Öffnung (105) 5° bis 20°, vorzugsweise 8° bis 13°, beträgt.
21. Wandöffnung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangswandfläche (107') eine sich an den Innenwandabschnitt (117') anschließende, vorzugsweise sich in einer Ebene senkrecht zur Längsachse (A) erstreckende, die erste Öffnung (106) abgrenzende Innenwandfläche (114) umfaßt.
22. Wandöffnung nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebenenfalls beidseitig von, vorzugsweise sich parallel zu einer Schnittebene durch die Längsachse (A) der weiteren Öffnung (105) erstreckenden, Seitenwandflächen (120) und einer bezüglich der Längsachse (A) radial außenliegende Außenwandfläche (119) begrenzte Ausnehmung (300) die Innenwandfläche (114) durchsetzt und gegebenenfalls auch den Innenwandabschnitt (117'), den Wandabschnitt (116) und die Innenwandfläche (105') der weiteren Öffnung (105) durchsetzt oder daß die Seitenwandflächen (120) der Ausnehmung (300) in die Innenwandfläche (114), den Innenwandabschnitt (117'), den Wandabschnitt (116) und die Innenwandfläche (105'), insbesondere unter Ausbildung von Kanten, übergehen.
23. Wandöffnung nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die von zwei Seitenwandflächen (120) und einer Außenwandfläche (119) begrenzte Ausnehmung (300), ausgehend von der weiteren Öffnung (105) und von der Übergangsfläche (107'), einen kontinuierlichen Verlauf mit gerundeten Übergangsbereichen (109) oder direkten bzw. tangential angesetzten Übergangsbereichen (133) zeigt.
24. Wandöffnung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Öffnung (105) und die Außenwandfläche (119) und die die Ausnehmung (300) begrenzende(n) Seitenwandflächen (120) in einer vorzugsweise senkrecht zur Längsachse (A) verlaufenden Ebene oder in der die Form einer Zylindermantelfläche aufweisenden Fläche der Wand (2) enden.
25. Wandöffnung nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß zum wahlweisen Anschluß von Anschlußrohren (4) einer vorgegebenen Nennweite, aber trotz der vorgegebenen Nennweite variabler bzw. unterschiedlicher Wanddicke und/oder Innen- und/oder Außendurchmesser und zur gleichzeitigen Ausbildung eines niveaugleichen bzw. absatzfreien Übergangsbereiches (31) im bodennahen bzw. sohlennahen Durchflußbereich zwischen der weiteren Öffnung (105) und dem Anschlußrohr (4), in den vorzugsweise sich erweiternden Übergangsbereich (117) bzw. in die Übergangswandfläche (107') ein ringförmiger, an die Wanddicke und/oder den Innen- und/oder Außendurchmesser eines Anschlußrohres (4) der vorgegebenen Nennweite angepaßter bzw. diese berücksichtigender Ausgleichsbauteil (12), insbesondere auswechselbar, eingesetzt ist, gegen den das Anschlußrohr (4) angelegt bzw. anlegbar ist, wobei der Ausgleichsbauteil (12) im Verlauf seines Umfanges eine Ausnehmung oder eine Unterbrechung (34) aufweist, durch die die Betätigungseinheit (24') der Befestigungs- bzw. Spanneinrichtung (24) für das in die erste Öffnung (106) eingesetzte Ende (18') der Dichtung (18) zugänglich und verstellbar ist.
26. Wandöffnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Ausnehmung (300) und die Form der vorzugsweise im Umfangsbereich des Ausgleichsbauteiles (12) gelegenen und insbesondere nach außen zu offenen Ausnehmung (34) zumindest teilweise aneinander angepaßt sind bzw. einander zumindest teilweise entsprechen.
27. Wandöffnung nach einem der Ansprüche 19 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der der ersten Öffnung (106) zugewandte Wandabschnitt (116) oder die Fläche (36) des Ausgleichsbauteiles (12) als Anlagefläche für das Anschlußrohr (4) vorgesehen ist.
28. Sohlschale mit U- oder V-förmigem Querschnitt für flüssiges Medium führende Gerinne (3), insbesondere Kanäle, wobei an die Sohlschale zumindest ein das Medium aufnehmendes Anschlußrohr (4) anschließbar ist, wobei in dem, vorzugsweise aus Kunststoff oder Beton bestehenden, Mantel (2) der Sohlschale eine Öffnung (106) zur Aufnahme des Anschlußrohres (4) ausgebildet ist und eine Dichtung (18), insbesondere eine Dichtmanschette, vorzugsweise aus Gummi, zum dichten Anschluß eines Anschlußrohres (4) an die in der Wand (2) ausgebildete Öffnung (106) vorgesehen ist, und wobei das eine Ende (18') der Dichtung (18) in die eine zylindrische Innenwandfläche (106') aufweisende Öffnung (106) einsetzbar bzw. eingesetzt ist und mit einer Befestigungs- bzw. Spanneinrichtung (24) mit der Innenwandfläche (106') der Öffnung (106) dicht verbunden bzw. verbindbar ist und das andere Ende (18") dicht an der (die) Außenfläche (4') des Anschlußrohres (4) anliegt bzw. anlegbar ist oder mit dieser Außenfläche (4') mit einer Befestigung- bzw. Klemmeinrichtung (25) dicht verbunden bzw. verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an die erste Öffnung (106), vorzugsweise in axialer Richtung (A) eine weitere, eine zylindrische Innenwandfläche (105') aufweisende Öffnung (105) anschließt, deren Inndendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser der ersten Öffnung (106) ist, daß im Übergangsbereich (117) von der ersten Öffnung (106) zu der weiteren Öffnung (105) eine Übergangsöffnung (107) mit einer Übergangswandfläche (107'), insbesondere zur Aufnahme des Endbereiches des Anschlußrohres (4), ausgebildet ist, und daß in der Wand (2) eine, vorzugsweise außerhalb bzw. oberhalb der Innenwandfläche (105') der weiteren Öffnung (105) gelegene, die Übergangswandfläche (107') durchsetzende und in die erste Öffnung (106) einmündende Ausnehmung (300) ausgebildet ist, durch die von der Wandseite her, in die die weitere Öffnung (105) mündet, eine Betätigungseinheit (24') der Befestigungs- bzw. Spanneinrichtung (24) für das in die erste Öffnung (106) eingesetzte Ende (18') der Dichtung (18) zugänglich und verstellbar ist.
29. Sohlschale nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (300) im oberen Umfangsbereich bzw. im Zenit der weiteren Öffnung (105) und/oder der Übergangswandfläche (107') bzw. des Wandabschnittes (116) bzw. des Innenwandabschnittes (117') bzw. der Innenwandfläche (114) angeordnet ist.
30. Sohlschale nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wandöffnung (100) der Sohlschale ein oder mehrere Merkmale gemäß den Ansprüchen 19 bis 27 ausgebildet sind.
31. Formkern zur Herstellung einer Anordnung oder einer Anschlußmuffe nach einem der Ansprüche 1 bis 15 oder einer Wandöffnung nach einem der Ansprüche 19 bis 27 oder einer Wandöffnung in einer Sohlschale nach einem der Ansprüche 28 bis 30, wobei der, vorzugsweise massive, Formkern (200) einen endseitigen Zylinderabschnitt (206) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß an den endseitigen ersten Zylinderabschnitt (206), vorzugsweise in axialer Richtung (A) ein weiterer Zylinderabschnitt (205) anschließt, dessen Inndendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser ders ersten Zylinderabschnittes (206) ist,
  • - daß im Übergangsbereich (217) vom ersten Zylinderabschnitt (206) zum weiteren Zylinderabschnitt (205) ein Übergangsabschnitt (207) ausgebildet ist, und
  • - daß an den weiteren Zylinderabschnitt (205) und an den Übergangsabschnitt (207) und an den ersten Zylinderabschnitt (206) ein Vorsprung bzw. ein Aufbau (230) angeformt ist, der von einer, gegebenenfalls die Fläche des ersten Zylinderabschnittes (206) fortsetzenden, Außenwandfläche (219) und zwei, vorzugsweise parallel zu einer durch die Zylinderachse (A) verlaufenden Längsebene liegenden, Seitenwandflächen (220) begrenzt ist.
32. Formkern nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Zylinderabschnitt (205) über eine, vorzugsweise in einer senkrecht zur Längsachse (A) verlaufenden Ebene gelegene, Wandfläche (216) in den Übergangsabschnitt (207) übergeht.
33. Formkern nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsabschnitt (207) über eine, vorzugsweise in einer senkrecht zur Längsachse (A) verlaufenden Ebene gelegene, Wandfläche (214) in den ersten Zylinderabschnitt (205) übergeht.
34. Formkern nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsabschnitt (207) eine sich kegelförmig, insbesondere kreiskegelförmig, erweiternde Wandfläche besitzt, deren Neigungswinkel zur Längsachse (A) 5° bis 20°, vorzugsweise 8° bis 13°, beträgt.
35. Formkern nach einem der Ansprüche 31 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Endfläche (250) des weiteren Zylinderabschnittes (205) und die Endfläche (231) des Vorsprunges (230) in derselben Ebene liegen.
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