DE10030637A1 - Katalysatoren auf Basis Erdalkalititanat als Träger für metallisches Gold zur selektiven Oxidation von Kohlenwasserstoffen - Google Patents
Katalysatoren auf Basis Erdalkalititanat als Träger für metallisches Gold zur selektiven Oxidation von KohlenwasserstoffenInfo
- Publication number
- DE10030637A1 DE10030637A1 DE10030637A DE10030637A DE10030637A1 DE 10030637 A1 DE10030637 A1 DE 10030637A1 DE 10030637 A DE10030637 A DE 10030637A DE 10030637 A DE10030637 A DE 10030637A DE 10030637 A1 DE10030637 A1 DE 10030637A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- propene
- catalyst
- alkaline earth
- hydrocarbon
- gold
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D301/00—Preparation of oxiranes
- C07D301/02—Synthesis of the oxirane ring
- C07D301/03—Synthesis of the oxirane ring by oxidation of unsaturated compounds, or of mixtures of unsaturated and saturated compounds
- C07D301/04—Synthesis of the oxirane ring by oxidation of unsaturated compounds, or of mixtures of unsaturated and saturated compounds with air or molecular oxygen
- C07D301/08—Synthesis of the oxirane ring by oxidation of unsaturated compounds, or of mixtures of unsaturated and saturated compounds with air or molecular oxygen in the gaseous phase
- C07D301/10—Synthesis of the oxirane ring by oxidation of unsaturated compounds, or of mixtures of unsaturated and saturated compounds with air or molecular oxygen in the gaseous phase with catalysts containing silver or gold
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J23/00—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
- B01J23/002—Mixed oxides other than spinels, e.g. perovskite
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J23/00—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
- B01J23/38—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals
- B01J23/48—Silver or gold
- B01J23/52—Gold
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J23/00—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
- B01J23/38—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals
- B01J23/54—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36
- B01J23/66—Silver or gold
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J21/00—Catalysts comprising the elements, oxides, or hydroxides of magnesium, boron, aluminium, carbon, silicon, titanium, zirconium, or hafnium
- B01J21/06—Silicon, titanium, zirconium or hafnium; Oxides or hydroxides thereof
- B01J21/063—Titanium; Oxides or hydroxides thereof
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2523/00—Constitutive chemical elements of heterogeneous catalysts
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Catalysts (AREA)
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft Zusammensetzungen, enthaltend Gold auf einem Erdalkalititanat-Träger, bevorzugt CaTiO¶3¶, BaTiO¶3¶ und SrTiO¶3¶ Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung als Katalysator zur selektiven Oxidation von Kohlenwasserstoffen. Die katalytisch aktiven Zusammensetzungen zeigen hohe Selektivitäten bei mäßigen Produktivitäten.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Zusammensetzungen enthaltend Gold auf einem
Erdalkalititanat-Träger, bevorzugt CaTiO3, BaTiO3 und SrTiO3, ein Verfahren zu
deren Herstellung sowie deren Verwendung als Katalysator zur selektiven Oxidation
von Kohlenwasserstoffen. Die katalytisch aktiven Zusammensetzungen zeigen hohe
Selektivitäten bei mäßigen Produktivitäten.
Die Direktoxidation von Ethen zu Ethenoxid durch molekularen Sauerstoff ist gut
bekannt und wird kommerziell zur Produktion von Ethenoxid in der Gasphase ange
wendet. Der typische Katalysator für diese Anwendung enthält metallisches oder
ionisches Silber, eventuell noch modifiziert mit verschiedenen Promotoren und
Aktivatoren. Die meisten dieser Katalysatoren enthalten einen porösen, inerten Kata
lysatorträger mit geringen Oberflächen wie z. B. alpha-Aluminiumoxid, auf den
Silber und Promotoren aufgebracht wurden. Ein Überblick zur Direktoxidation von
Ethen in Gegenwart von geträgerten Silberkatalysatoren wurde von Sachtler et al. in
Catalysis Reviews: Science and Engineering, 23 (1&2), 127-149 (1981) zusammen
gestellt.
In US-A-5 623 090 wird eine Gasphasen-Direktoxidation von Propen zu Propenoxid
mit relativ kleinen Propenumsätzen (0,5-1% Propenumsatz bez. auf eine 10%ige
Propen-Feedkonzentration), aber Propenoxid-Selektivitäten von <90% mit Sauer
stoff als Oxidationsmittel beschrieben. Es handelt sich hierbei um eine Gold-Titan
dioxid-katalysierte Gasphasenoxidation mit molekularem Sauerstoff in Gegenwart
von Wasserstoff bei Temperaturen von 40-70°C. Als Katalysator wird handelsüb
liches kristallines Titandioxid mit vorwiegend Anatasmodifikation (P 25, Degussa;
70% Anatas und 30% Rutil) verwendet. Dieses Verfahren hat neben den relativ ge
ringen Propenumsätzen den großen Nachteil, dass die offenbarten Katalysatoren mit
der Zeit stark desaktivieren. Typische Halbwertszeiten bei Normaldruck und 50°C
liegen bei 30-150 Minuten. Temperatur- und/oder Druckerhöhung zur Steigerung des
Umsatzes verkürzen die Halbwertszeiten weiter.
Bekannt sind weiterhin Katalysatoren, bei denen Goldpartikel auf einen Träger, be
stehend aus dispergierten Titanoxidzentren auf einer rein anorganischen Silizium
matrix aufgebracht werden (WO-98/00415-A1; WO-98/00414-A1, EP-A1-0 827 779
und WO-99/43431-A1).
Es ist also eine Entwicklung von neuen Katalysatoren wünschenswert, die bei exzel
lenten Selektivitäten hohe Aktivitäten bei technisch interessanten Standzeiten er
reichen können.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand darin, neue Katalysatoren für tech
nische Prozesse mit hohen Aktivitäten ohne Desaktivierung bei gleichzeitig exzellen
ten Selektivitäten bereitzustellen.
Eine weitere Aufgabe bestand darin, ein Verfahren zur Herstellung dieser Katalysato
ren zu entwickeln.
Eine weitere Aufgabe bestand darin, ein technologisch einfaches Gasphasenverfahren
zur selektiven Oxidation von Kohlenwasserstoffen mit einem gasförmigen Oxida
tionsmittel an diesen Katalysatoren zur Verfügung zu stellen, welches bei hohen
Aktivitäten, sehr hohen Selektivitäten und technisch interessanten Katalysatorstand
zeiten zu hohen Ausbeuten und geringen Kosten führt.
Eine weitere Aufgabe bestand darin, einen alternativen Katalysator zur Direktoxida
tion von Kohlenwasserstoffen bereitzustellen.
Eine weitere Aufgabe bestand darin, die Nachteile der bekannten Katalysatoren
wenigstens teilweise zu beseitigen.
Die Aufgaben werden gelöst durch eine Zusammensetzung enthaltend Goldpartikel
auf einem Erdalkalititanat-Partikel (insbesondere CaTiO3, SrTiO3, BaTiO3).
Erdalkalititanate sind bekannt und kommerziell erhältlich oder können gemäß
Gmelins Handbuch der anorganischen Chemie, 8. Aufl., Bd. 41, Verlag Chemie
Weinheim 1951, aus den Oxiden (CaO, BaO, SrO) oder Carbonaten (CaCO3,
BaCO3) durch Erhitzen mit TiO2 hergestellt werden.
Eine strukturelle Untersuchung (Röntgendiffraktometrie (XRD), EXAFS (Röntgen
absorptionsspektroskopie), Ramanstreuung) zeigt, dass in dem Produkt keine Anteile
von reinem Titandioxid (Rutil, Anatas, Brookit) mehr vorhanden sind.
Bevorzugt werden Erdalkalititanat-Partikel mit großer spezifischer Oberfläche ver
wendet. Die spezifische Oberfläche sollte mindestens 1 m2/g, bevorzugt im Bereich
von 25-700 m2/g betragen.
Die spezifische Oberfläche wird in üblicher Weise bestimmt nach Brunauer, Emmet
und Teller, gemäß DIN 66 131.
Bevorzugt werden die Erdalkalititanate CaTiO3, BaTiO3 und SrTiO3 verwendet.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung enthält Gold auf dem Erdalkalititanat-
Partikel als Trägermaterial. Im katalytisch aktiven Zustand liegt Gold hauptsächlich
als elementares Metall (Analyse durch X-ray absorption spectroscopy) vor. Kleine
Goldanteile können auch in einem höheren Oxidationszustand vorliegen. Nach TEM-
Aufnahmen zu urteilen, liegt der größte Anteil des vorhandenen Goldes auf der Ober
fläche des Trägermaterials vor. Es handelt sich um Goldcluster im Nanometermaß
stab. Bevorzugt besitzen die Goldpartikel einen Durchmesser im Bereich von 0,5 bis
50 nm, bevorzugt 2 bis 15 nm und besonders bevorzugt 2,1 bis 10 nm.
Die Goldkonzentration sollte im Bereich von 0,005 bis 10 Gew.-%, bevorzugt 0,005
bis 2 Gew.-% und besonders bevorzugt von 0,005-1,5 Gew.-% Gold betragen.
Aus ökonomischen Gründen sollte der Edelmetallgehalt die minimal notwendige
Menge zur Erlangung höchster Katalysatoraktivität betragen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, Mischungen aus Erdalkalititanat-Partikel und
Partikeln auf Basis von Titan- und Siliziumoxid oder Mischoxide aus Erdalkali
titanat-Titanoxid-Siliziumoxid als Trägerkomponente zu verwenden.
Die gestellten Aufgaben werden weiterhin gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung
der erfindungsgemäßen Zusammensetzung enthaltend Goldpartikel auf einem Erd
alkalititanat-Partikel.
Die Erzeugung der Edelmetallpartikel auf dem Erdalkalititanat-Träger ist nicht auf
eine Methode beschränkt. Zur Generierung von Goldpartikeln seien hier einige Bei
spielverfahren wie Abscheidung-Ausfällung (Deposition-Precipitation) wie in EP-B-0 709 360
auf S. 3, Z. 38 ff. beschrieben, Imprägnierung in Lösung, Incipient-
wetness, Kolloid-Verfahren, Sputtern, CVD, PVD und der Sol-Gel-Prozess genannt.
Es ist u. U. ebenfalls möglich, Vorläuferverbindungen der Edelmetalle direkt in den
Herstell-Prozess zu integrieren. Nach Trocknung und Temperung (Lagerung bei
erhöhter Temperatur) der edelmetallhaltigen Gele werden ebenfalls nanoskalige
Goldpartikel erhalten. Unter Incipient-wetness wird hierbei die Zugabe einer Lösung
enthaltend lösliche Goldverbindungen zum Trägermaterial verstanden, wobei das
Volumen der Lösung kleiner oder gleich als das Porenvolumen des Trägers ist. Somit
bleibt der Träger makroskopisch trocken.
Bevorzugt werden die Goldpartikel nach den Methoden Incipient Wetness und Ab
scheidung-Ausfällung erzeugt.
Überraschend gelingt die Generierung von nanoskaligen Goldpartikeln aus löslichen
Goldverbindungen wie Tetrachlorogoldsäure z. B. nach der Incipient-Wetness-
Methode auch in Gegenwart von oligomeren oder polymeren Hilfsstoffen, wie Poly
vinylpyrrolidon, Polyvinylalkohol, Polypropylenglykol, Polyacrylsäure usw. oder in
Gegenwart von komplexbildenden Komponenten wie Cyaniden, Acetylaceton, Ethyl
acetoacetat usw. Bevorzugt werden komplexbildende Zusätze wie Cyanide, z. B.
Alkali- oder Erdalkalicyanide, eingesetzt.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können vorteilhaft vor und/oder nach
der Edelmetallbelegung durch thermische Behandlung bei 100-1000°C in verschie
denen Atmosphären wie Luft, Stickstoff, Wasserstoff, Kohlenmonoxid, Kohlen
dioxid weiter aktiviert werden. Bevorzugt ist eine thermische Aktivierung bei
150-300°C in sauerstoffhaltigen Gasen wie Luft, oder Sauerstoff-Wasserstoff- bzw.
Sauerstoff-Edelgas-Gemischen oder Kombinationen davon oder unter Inertgasen bei
150-1000°C wie Stickstoff und/oder Wasserstoff und/oder Edelgasen oder Kombina
tionen davon. Besonders bevorzugt erfolgt die Aktivierung der erfindungsgemäßen
Zusammensetzungen unter Inertgasen im Temperaturbereich von 200-600°C. Es
kann aber auch vorteilhaft sein, die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen bei
Temperaturen im Bereich von 200-1000°C zu tempern und diese dann anschließend
mit Edelmetall zu belegen. Die thermisch aktivierten (getemperten) erfindungsge
mäßen Zusammensetzungen zeigen häufig eine signifikant höhere katalytische
Aktivität im Vergleich zu bekannten Katalysatoren.
Weiterhin haben wir gefunden, dass die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
sich als Katalysatorsysteme zur katalytischen Oxidation von ungesättigten und ge
sättigten Kohlenwasserstoffen eignen.
Daher stellt die Verwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen zur Oxi
dation von Kohlenwasserstoffen einen weiteren Gegenstand der Erfindung dar.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann grundsätzlich auf alle Kohlenwasser
stoffe angewendet werden. Unter dem Begriff Kohlenwasserstoff werden unge
sättigte oder gesättigte Kohlenwasserstoffe wie Olefine oder Alkane verstanden, die
auch Heteroatome wie N, O, P, S oder Halogene enthalten können. Die zu oxidieren
de organische Komponente kann azyklisch, monozyklisch, bizyklisch oder poly
zyklisch und kann monoolefinisch, diolefinisch oder polyolefinisch sein. Bei organi
schen Komponenten mit zwei oder mehreren Doppelbindungen können die Doppel
bindungen konjugiert und nichtkonjugiert vorliegen. Bevorzugt werden Kohlenwas
serstoffe oxidiert, aus denen solche Oxidationsprodukte gebildet werden, deren
Partialdruck niedrig genug liegt, um das Produkt ständig vom Katalysator zu ent
fernen. Bevorzugt sind ungesättigte und gesättigte Kohlenwasserstoffe mit 2 bis 20,
vorzugsweise 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, insbesondere Ethen, Ethan, Propen,
Propan, Isobutan, Isobutylen, 1-Buten, 2-Buten, cis-2-Buten, trans-2-Buten, 1,3-
Butadien, Penten, Pentan, 1-Hexen, 1-Hexan, Hexadien, Cyclohexen, Benzol.
Die geträgerten Zusammensetzungen können hierbei in jeder beliebigen physika
lischen Form für Oxidationsreaktionen eingesetzt werden, z. B. gemahlene Pulver,
spherische Partikel, Pellets, Extrudate, Granulate.
Eine bevorzugte Verwendung ist die Gasphasenreaktion von Sauerstoff mit Wasser
stoff in Gegenwart der erfindungsgemäßen geträgerten Zusammensetzungen. Hierbei
werden selektiv aus Olefinen Epoxide, aus gesättigten sekundären Kohlenwasser
stoffen Ketone und aus gesättigten tertiären Kohlenwasserstoffen Alkohole erhalten.
Das relative molare Verhältnis von Kohlenwasserstoff, Sauerstoff, Wasserstoff und
optional einem Verdünnungsgas ist in weiten Bereichen variierbar.
Die molare Menge des eingesetzten Kohlenwasserstoffs in Bezug auf die Gesamt
molzahl aus Kohlenwasserstoff, Sauerstoff, Wasserstoff und Verdünnungsgas kann
in weiten Bereichen variiert werden. Bevorzugt wird ein Überschuss von Kohlenwas
serstoff, bezogen auf eingesetzten Sauerstoff (auf molarer Basis) eingesetzt. Der
Kohlenwasserstoffgehalt liegt typischerweise größer 1 mol% und kleiner als 80 mol%.
Bevorzugt werden Kohlenwasserstoffgehalte im Bereich von 5-60 mol%, be
sonders bevorzugt von 10-50 mol% eingesetzt.
Der Sauerstoff kann in verschiedenster Form eingesetzt werden, z. B. molekularer
Sauerstoff, Luft und Stickstoffoxid. Molekularer Sauerstoff wird bevorzugt. Der
molare Sauerstoffanteil - in Bezug auf die Gesamtmolzahl aus Kohlenwasserstoff,
Sauerstoff, Wasserstoff und Verdünnungsgas - kann in weiten Bereichen variiert
werden. Bevorzugt wird der Sauerstoff im molaren Unterschuss zum Kohlenwasser
stoff eingesetzt. Bevorzugt werden im Bereich von 1-30 mol%, besonders bevorzugt
5-25 mol% Sauerstoff eingesetzt.
In Abwesenheit von Wasserstoff zeigen die erfindungsgemäßen geträgerten Zusam
mensetzungen nur sehr geringe Aktivität und Selektivität. Die Zusammensetzungen
sind bei Temperaturen oberhalb 40°C in Gegenwart von Wasserstoff aktiv. Bei Tem
peraturen größer 200°C werden neben Partialoxidationsprodukten größere Mengen
Kohlendioxid gebildet. Es kann jede bekannte Wasserstoffquelle genutzt werden, wie
z. B. reiner Wasserstoff, Synthesegas oder Wasserstoff aus Dehydrierung von Koh
lenwasserstoffen und Alkoholen. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung
kann der Wasserstoff auch in einem vorgeschalteten Reaktor in situ erzeugt werden,
z. B. durch Dehydrierung von Propan oder Isobutan oder Alkoholen wie z. B.
Isobutanol. Der Wasserstoff kann auch als Komplex-gebundene Spezies, z. B.
Katalysator-Wasserstoffkomplex, in das Reaktionssystem eingeführt werden. Der
molare Wasserstoffanteil - in Bezug auf die Gesamtmolzahl aus Kohlenwasserstoff,
Sauerstoff, Wasserstoff und Verdünnungsgas - kann in weiten Bereichen variiert
werden. Typische Wasserstoffgehalte liegen bei größer als 0,1 mol%, bevorzugt bei
4-80 mol%, besonders bevorzugt bei 5-65 mol%.
Anstelle von Wasserstoff können auch andere Reduziergase, wie z. B. CO verwendet
werden.
Zu den essentiell notwendigen oben beschriebenen Eduktgasen kann optional auch
ein Verdünnungsgas, wie Stickstoff, Helium, Argon, Methan, Kohlendioxid oder
ähnliche, sich überwiegend inert verhaltende Gase, eingesetzt werden. Auch Mi
schungen der beschriebenen Inertkomponenten können eingesetzt werden. Der Inert
komponentenzusatz ist zum Transport der freiwerdenden Wärme dieser exothermen
Oxidationsreaktion und aus sicherheitstechnischen Gesichtspunkten günstig. Wird
der erfindungsgemäße Prozess in der Gasphase durchgeführt, werden bevorzugt gas
förmige Verdünnungskomponenten wie z. B. Stickstoff, Helium, Argon, Methan und
evtl. Kohlendioxid verwendet.
Bei Ausführung der Erfindung in der Flüssigphase wird zweckmäßigerweise eine
oxidationsstabile und thermisch stabile inerte Flüssigkeit gewählt (z. B. Alkohole,
Polyalkohole, Polyether, halogenierte Kohlenwasserstoffe, Silikonöle). Die erfin
dungsgemäßen geträgerten Zusammensetzungen sind auch in der Flüssigphase zur
Oxidation von Kohlenwasserstoffe geeignet. Sowohl in Gegenwart von organischen
Hydroperoxiden (R-OOH) werden z. B. Olefine in der Flüssigphase hochselektiv an
den beschriebenen Katalysatoren zu Epoxiden umgesetzt, als auch in Gegenwart von
Wasserstoffperoxid oder in Gegenwart von Sauerstoff und Wasserstoff werden
Olefine in der Flüssigphase hochselektiv an den beschriebenen Katalysatoren zu
Epoxiden umgesetzt.
Wir haben gefunden, dass die oben beschriebenen selektive Oxidationsreaktion eine
große Katalysator-Struktursensitivität aufweist. Bei Vorliegen von nanodispersen
Goldpartikeln in der geträgerten Zusammensetzung wurde eine vorteilhafte Er
höhung der Produktivität zum selektiven Oxidationsprodukt beobachtet.
Die desaktivierten Katalysatoren lassen sich häufig sowohl thermisch als auch durch
Waschen mit geeigneten Lösungsmitteln, wie z. B. Alkohole, oder mit verdünnten
Wasserstoffperoxidlösungen (z. B. 3-10%ige H2O2-Methanol-Lösung) wieder rege
nerieren.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen lassen sich verfahrenstechnisch
problemlos und kostengünstig im technischen Maßstab herstellen.
Die charakteristischen Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden an Hand
von Katalysatorpräparationen und katalytischen Testreaktion in den folgenden Bei
spielen veranschaulicht.
Es versteht sich von selbst, dass die Erfindung nicht auf die nachfolgenden Beispiele
beschränkt ist.
Eine Suspension aus 1,27 mmol HAuCl4 und 50 g kommerziell erhältlichem
Strontiumtitanat (z. B. Fa. Aldrich) in 200 ml H2O wird 30 min bei 70°C gerührt. An
schließend wird bei Raumtemperatur mit einer Lösung enthaltend 2,29 g
Magnesiumcitrat, die mit Natriumcarbonat auf pH 8 eingestellt wurde, versetzt und
erneut 2 h nachgerührt.
Der Katalysator wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und im Trockenschrank ge
trocknet.
Anschließend wird das Material 2 h bei 250°C und 1 h bei 400°C unter Luft
atmosphäre kalziniert.
Es wurde ein Metallrohrreaktor mit 10 mm Innendurchmesser und 20 cm Länge ein
gesetzt, welcher mittels eines Ölthermostaten temperiert wurde. Der Reaktor wurde
mit einem Satz von vier Massendurchflussreglern (Kohlenwasserstoff, Sauerstoff,
Wasserstoff, Stickstoff) mit Eduktgasen versorgt. Zur Reaktion wurden 500 mg
Katalysator bei 140°C und Normaldruck vorgelegt. Die Eduktgase wurden von oben
in den Reaktor eindosiert. Die Standardkatalysatorbelastung lag bei 3 l Gas/(g Kat..h).
Als "Standardkohlenwasserstoff" wurde Propen beispielhaft ausgewählt.
Zur Durchführung der Oxidationsreaktionen wurde ein mit Stickstoff angereicherter
Gasstrom, nachfolgend immer als Standard-Gaszusammensetzung bezeichnet, ausge
wählt: N2/H2/O2/C3H6 : 14/75/5/6%. Die Reaktionsgase wurden gas
chromatographisch quantitativ analysiert. Die gaschromatographische Auftrennung
der einzelnen Reaktionsprodukte erfolgte durch eine kombinierte FID/WLD-
Methode, bei der drei Kapillarsäulen durchlaufen werden:
FID: HP-Innowax, 0,32 mm Innendurchmesser, 60 m lang, 0,25 µm Schichtdicke.
WLD: Hintereinanderschaltung von
HP-Plot Q, 0,32 mm Innendurchmesser, 30 m lang, 20 µm Schichtdicke,
HP-Plot Molsieve 5 A, 0,32 mm Innendurchmesser, 30 m lang, 12 µm Schichtdicke.
FID: HP-Innowax, 0,32 mm Innendurchmesser, 60 m lang, 0,25 µm Schichtdicke.
WLD: Hintereinanderschaltung von
HP-Plot Q, 0,32 mm Innendurchmesser, 30 m lang, 20 µm Schichtdicke,
HP-Plot Molsieve 5 A, 0,32 mm Innendurchmesser, 30 m lang, 12 µm Schichtdicke.
Dieses Beispiel beschreibt die Testung einer Zusammensetzung von 0,5 Gew.-%
Gold in Form kleiner Teilchen (3-10 nm) aufgebracht auf CaTiO3 auf katalytische
Aktivität hinsichtlich der Umsetzung von Propen nach Propenoxid in einem H2/O2-
Gasgemisch gemäß der Testvorschrift.
In einem Test gemäß der Testvorschrift wurde eine konstante PO-Selektivität von
<90% erreicht. Die PO-Maximalausbeute betrug <1%.
Dieses Beispiel beschreibt die Testung einer Zusammensetzung von 0,5 Gew.-%
Gold in Form kleiner Teilchen (3-10 nm) aufgebracht auf SrTiO3 auf katalytische
Aktivität hinsichtlich der Umsetzung von Propen nach Propenoxid in einem H2/O2-
Gasgemisch gemäß der Testvorschrift.
In einem Test gemäß der Testvorschrift wurde eine konstante PO-Selektivität von
<90% erreicht. Die PO-Maximalausbeute betrug <1%.
Claims (8)
1. Zusammensetzungen, enthaltend Goldpartikel auf einem Erdalkalititanat-
Partikel.
2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwi
schen 0,005 und 10 Gew.-% Gold enthält.
3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie Erd
alkalititanat-Partikel mit einer spezifischen Oberfläche von mindestens 1 m2/g
enthält.
4. Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzung gemäß einem oder mehre
ren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Katalysator durch
Aufbringung von Gold durch nach einer Methode ausgewählt aus der Gruppe
Deposition-Precipitation, Imprägnierung in Lösung, Incipient-wetness,
Kolloid-Verfahren, Sputtern, CVD, PVD hergestellt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, dass die Zusammensetzung in einem Zwischen- oder Endschritt
bei Temperaturen im Bereich von 100-1000°C getempert werden.
6. Verwendung der Zusammensetzung gemäß einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 3 als Katalysator.
7. Verfahren zur selektiven und partiellen Oxidation von Kohlenwasserstoffen
in Gegenwart von molekularem Sauerstoff und einem Reduktionsmittel,
dadurch gekennzeichnet, dass man eine Zusammensetzung gemäß einem oder
mehreren der Ansprüche 1 bis 3 als Katalysator einsetzt.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Propen zu
Propenoxid oxidiert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10030637A DE10030637A1 (de) | 2000-06-29 | 2000-06-29 | Katalysatoren auf Basis Erdalkalititanat als Träger für metallisches Gold zur selektiven Oxidation von Kohlenwasserstoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10030637A DE10030637A1 (de) | 2000-06-29 | 2000-06-29 | Katalysatoren auf Basis Erdalkalititanat als Träger für metallisches Gold zur selektiven Oxidation von Kohlenwasserstoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10030637A1 true DE10030637A1 (de) | 2002-01-10 |
Family
ID=7646553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10030637A Withdrawn DE10030637A1 (de) | 2000-06-29 | 2000-06-29 | Katalysatoren auf Basis Erdalkalititanat als Träger für metallisches Gold zur selektiven Oxidation von Kohlenwasserstoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10030637A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005030382A2 (en) * | 2003-09-26 | 2005-04-07 | 3M Innovative Properties Company | Nanoscale gold catalysts, activating agents, support media, and related methodologies useful for making such catalyst systems especially when the gold is deposited onto the support media using physical vapor deposition |
US7211135B2 (en) | 2004-03-16 | 2007-05-01 | Nanogate Coating Systems Gmbh | Writable and printable colloidal gold solution |
US8058202B2 (en) | 2005-01-04 | 2011-11-15 | 3M Innovative Properties Company | Heterogeneous, composite, carbonaceous catalyst system and methods that use catalytically active gold |
US8137750B2 (en) | 2006-02-15 | 2012-03-20 | 3M Innovative Properties Company | Catalytically active gold supported on thermally treated nanoporous supports |
-
2000
- 2000-06-29 DE DE10030637A patent/DE10030637A1/de not_active Withdrawn
Cited By (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8314048B2 (en) | 2003-09-26 | 2012-11-20 | 3M Innovative Properties Company | Catalysts, activating agents, support media, and related methodologies useful for making catalyst systems especially when the catalyst is deposited onto the support media using physical vapor deposition |
EP2316567A1 (de) | 2003-09-26 | 2011-05-04 | 3M Innovative Properties Co. | Nanoskalige Goldkatalysatoren, Aktivierungsmittel, Trägermedien und entsprechende Verfahren zur Herstellung von Katalysatorsystemen, im Besonderen beim Auftragen des Katalysators auf das Trägermedium mittels physikalischer Gasphasenabscheidung |
US7989384B2 (en) | 2003-09-26 | 2011-08-02 | 3M Innovative Properties Company | Catalysts, activating agents, support media, and related methodologies useful for making catalyst systems especially when the catalyst is deposited onto the support media using physical vapor deposition |
EP1977816A2 (de) | 2003-09-26 | 2008-10-08 | 3M Innovative Properties Company | Nanoskalige Goldkatalysatoren, Aktivierungsmittel, Trägermedien und entsprechende Verfahren zur Herstellung von Katalysatorsystemen, im Besonderen beim Auftragen des Katalysators auf das Trägermedium mittels physikalischer Gasphasenabscheidung |
US8664148B2 (en) | 2003-09-26 | 2014-03-04 | 3M Innovative Properties Company | Catalysts, activating agents, support media, and related methodologies useful for making catalyst systems especially when the catalyst is deposited onto the support media using physical vapor deposition |
EP1977816A3 (de) * | 2003-09-26 | 2009-12-09 | 3M Innovative Properties Company | Nanoskalige Goldkatalysatoren, Aktivierungsmittel, Trägermedien und entsprechende Verfahren zur Herstellung von Katalysatorsystemen, im Besonderen beim Auftragen des Katalysators auf das Trägermedium mittels physikalischer Gasphasenabscheidung |
US7727931B2 (en) | 2003-09-26 | 2010-06-01 | 3M Innovative Properties Company | Catalysts, activating agents, support media, and related methodologies useful for making catalyst systems especially when the catalyst is deposited onto the support media using physical vapor deposition |
US8618020B2 (en) | 2003-09-26 | 2013-12-31 | 3M Innovative Properties Company | Catalysts, activating agents, support media, and related methodologies useful for making catalyst systems especially when the catalyst is deposited onto the support media using physical vapor deposition |
WO2005030382A2 (en) * | 2003-09-26 | 2005-04-07 | 3M Innovative Properties Company | Nanoscale gold catalysts, activating agents, support media, and related methodologies useful for making such catalyst systems especially when the gold is deposited onto the support media using physical vapor deposition |
WO2005030382A3 (en) * | 2003-09-26 | 2005-11-17 | 3M Innovative Properties Co | Nanoscale gold catalysts, activating agents, support media, and related methodologies useful for making such catalyst systems especially when the gold is deposited onto the support media using physical vapor deposition |
US7579074B2 (en) | 2004-03-16 | 2009-08-25 | Nanogate Ag | Writable and printable colloidal gold solution |
US7211135B2 (en) | 2004-03-16 | 2007-05-01 | Nanogate Coating Systems Gmbh | Writable and printable colloidal gold solution |
US8314046B2 (en) | 2005-01-04 | 2012-11-20 | 3M Innovative Properties Company | Heterogeneous, composite, carbonaceous catalyst system and methods that use catalytically active gold |
US8518854B2 (en) | 2005-01-04 | 2013-08-27 | 3M Innovative Properties Company | Heterogeneous, composite, carbonaceous catalyst system and methods that use catalytically active gold |
US8058202B2 (en) | 2005-01-04 | 2011-11-15 | 3M Innovative Properties Company | Heterogeneous, composite, carbonaceous catalyst system and methods that use catalytically active gold |
US8664149B2 (en) | 2005-01-04 | 2014-03-04 | 3M Innovative Properties Company | Heterogeneous, composite, carbonaceous catalyst system and methods that use catalytically active gold |
US8137750B2 (en) | 2006-02-15 | 2012-03-20 | 3M Innovative Properties Company | Catalytically active gold supported on thermally treated nanoporous supports |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69729744T2 (de) | Verbessertes verfahren für die herstellung von palladium - gold- trägerkatalysatoren | |
DE69937861T2 (de) | Verwendung von Trägerkatalysatoren zur Umsetzung von organischen Verbindungen | |
DE69522053T3 (de) | Pd und Ag enthaltender Katalysator zur selektiven Hydrierung von Acetylen | |
EP1189694B1 (de) | Katalysatoren für die gasphasenoxidation von ethylen und essigsäure zu vinylacetat, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
EP2496348B1 (de) | Eisen- und manganhaltiger heterogenkatalysator und verfahren zur herstellung von olefinen durch umsetzung von kohlenmonoxid mit wasserstoff | |
EP0723810A1 (de) | Katalysator, Verfahren zu seiner Herstellung und seine Verwendung für die Produktion von Vinylacetatmonomer | |
EP0985447A2 (de) | Katalysator und Verfahren zur Selektivhydrierung ungesättigter Verbindungen in Kohlenwasserstoffströmen | |
WO2002066154A1 (de) | Kontinuierlicher prozess für die synthese von nanoskaligen edelmetallpartikeln auf einem trägermaterial, das si-h gruppen aufweist | |
EP1042066B1 (de) | Verfahren zur herstellung oxidischer katalysatoren, die kupfer in einer oxidationsstufe grösser als 0 enthalten | |
DE3736557A1 (de) | Katalysator zur selektiven hydrierung von mehrfach ungesaettigten kohlenwasserstoffen | |
DE10208254A1 (de) | Katalysator | |
DE19835481A1 (de) | Verfahren zur Oxidation von Kohlenwasserstoffen | |
EP1286979A1 (de) | Verfahren zur epoxidierung von kohlenwasserstoffen | |
DE102005010379A1 (de) | Katalysator zur Acetoxylierung von C2-C9- Kohlenwasserstoffen | |
DE10137783A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Epoxiden aus Alkenen | |
EP1283206A2 (de) | Verfahren zur Epoxidierung von Kohlenwasserstoffen | |
DE10023717A1 (de) | Formkörper, Verfahren zu dessen Herstellung und Verwendung dieser Formkörper zur selektiven Oxidation von Kohlenwasserstoffen | |
DE10030637A1 (de) | Katalysatoren auf Basis Erdalkalititanat als Träger für metallisches Gold zur selektiven Oxidation von Kohlenwasserstoffen | |
EP1054879B1 (de) | Verfahren zur katalytischen direktoxidation ungesättigter kohlenwasserstoffe in der gasphase | |
DE19500366C1 (de) | Palladium-Trägerkatalysator und seine Verwendung | |
EP1102635A1 (de) | Verfahren zur herstellung von trägerkatalysatoren sowie deren verwendung für die herstellung von vinylacetatmonomer | |
DE10032400A1 (de) | Auf Trägermaterialien immobilisierte Silber-Nanopartikel als Katalysatoren | |
EP0046897B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Pyridin | |
EP1281706A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Alkenoxiden aus Alkenen | |
EP0299485A1 (de) | Katalysator zur Oxidation von Kohlenstoffverbindungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BAYER MATERIALSCIENCE AG, 51373 LEVERKUSEN, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |