DE10030337C2 - Gleitschiene mit integrierter Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Gleitschiene mit integrierter Befestigungsvorrichtung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Gleitschiene für einen verdeckten Einbau von Türblättern bzw. Türrahmen. An mindestens einer Außenseite der Gleitschiene ist eine Verzahnung angeordnet. Die Verzahnung ist ein integraler Bestandteil der Gleitschiene. Mittels Verzahnung wird die Gleitschiene in einer Aussparung in einem Türblatt/Türrahmen reib-/formschlüssig gehalten.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gleitschiene nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, welche eine integrierte Befestigungsvorrichtung aufweist.
In den Fig. 6 und 7 ist eine Gleitschiene gemäß dem Stand der Tech­ nik dargestellt. Gleitschienen werden in Türblätter und/oder Türrahmen eingebaut. In den Fig. 6 und 7 ist die Gleitschiene 1 beispielhaft in einem Türrahmen 4 eingebaut. Wie in Fig. 7 gezeigt, ist die Gleitschiene im Wesentlichen U-förmig ausgebildet. Für einen verdeckten Einbau muss daher im Türblatt bzw. im Türrahmen 4 eine Aussparung vorgese­ hen werden, welche die Gleitschiene 1 vollständig aufnehmen kann. Zur Befestigung der Gleitschiene 1 im Türrahmen 2 sind plattenförmige Befe­ stigungselemente 8 vorgesehen, welche an den beiden gegenüberliegen­ den Enden der Gleitschiene 1 in Längsrichtung angeordnet sind (vgl., Fig. 6). Die Gleitschiene 1 wird dann mittels durch die Befestigungsele­ mente 8 geführter Schrauben 9 sowie abhängig von der Länge der Gleit­ schiene 1 mit weiteren Befestigungsschrauben 9, die direkt durch Boh­ rungen 10 in der Grundfläche 11 der Gleitschiene geführt sind, befestigt. Diese Art der Befestigung wird bei Türschließern und automatisch be­ triebenen Drehtüren mit Antrieben eingesetzt.
Somit müssen zur Befestigung der Gleitschiene am Türrahmen bzw. am Türblatt nicht nur die Aussparung für die Gleitschiene herausgearbeitet werden, sondern abhängig von der Größe der Befestigungselemente 8 auch Aussparungen für diese, um einen verdeckten Einbau zu ermögli­ chen. Weiter müssen Bohrungen im Türrahmen bzw. dem Türblatt vorge­ sehen werden, um die Schrauben zur Befestigung der Gleitschiene 1 aufzunehmen. Hieraus resultiert ein relativ hoher Aufwand zur Befestigung der Gleitschiene. Des weiteren kann es beispielsweise bei Holztüren, in welchen die Ausnehmung zur Aufnahme der Gleitschiene ausgefräst wird, vorkommen, dass die Bohrungen für die Schrauben nicht senkrecht zur Oberfläche geführt werden, so dass leicht Beschädigungen des Türblattes bzw. des Türrahmens auftreten können oder Schraubenköpfe nach der Befestigung der Gleitschiene teilweise etwas vorstehen und das Schlie­ ßen der Tür behindern. Wenn ein verdeckter Einbau einer Gleitschiene bei einem Metallrahmen bzw. einem Metalltürblatt vorgenommen wird, sind zusätzlich noch in den Befestigungsbohrungen Gewinde zu schnei­ den, um eine Befestigung mittels Schrauben zu ermöglichen. Somit müs­ sen bei einem verdeckten Einbau einer Gleitschiene im Stand der Technik verschiedenste Befestigungsmittel und Werkzeuge bereitgehalten wer­ den, um den Einbau zu ermöglichen. Weiter sind zur Montage der Gleit­ schiene viele Arbeitsschritte notwendig, was den verdeckten Einbau ver­ teuert.
Eine gattungsgemäße Gleitschiene findet bei dem Einbau-Türschließer nach der DE 93 08 568 U1 Verwendung. Die dort dargestellte Gleitschie­ ne besteht aus einem U-förmigen Profil mit glattwandig ausgebildeten Außenflächen der U-Schenkel. Die Verbindung der Gleitschiene mit dem Türrahmen erfolgt über den Steg des U-förmigen Profiles durchfassende Befestigungen.
Eine gleichgeartete Befestigung einer Gleitschiene in einem Türrahmen offenbart die DE 195 07 378 A1, wobei die Gleitschiene wahlweise in ei­ ner Ausnehmung eines hölzernen oder metallenen Türrahmens angeord­ net sein kann. Die gleichfalls etwa U-förmig ausgebildete Gleitschiene besitzt an den Außenflächen der U-Schenkel fertigungstechnisch be­ dingte Vorsprünge bzw. Rücksprünge, wobei die Befestigung der Gleitschiene ausschließlich durch den Steg des U-förmigen Profiles durchfas­ sende Befestigungen erfolgt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gleitschiene für einen verdeckten Einbau in einen Türrahmen bzw. ein Türblatt bereitzu­ stellen, welche schnell und auf einfache Weise montiert und demontiert werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Dabei weist die Gleitschiene für einen verdeckten Einbau in Tür­ blätter bzw. Türrahmen mindestens eine Außenseite auf, an welcher eine Verzahnung angeordnet ist. Hierbei ist die Verzahnung ein integraler Be­ standteil der Gleitschiene. Durch die an mindestens einer Außenseite der Gleitschiene angeordnete Verzahnung kann die Gleitschiene einfach in eine an einem Türrahmen bzw. einem Türblatt angebrachte Aussparung eingedrückt werden. Nach dem Einbringen der Gleitschiene in die Aus­ sparung im Türrahmen bzw. im Türblatt besteht zwischen der Gleitschiene und dem Türrahmen/Türblatt eine reib-/formschlüssige Verbindung. Hier­ bei kann durch Auswahl einer entsprechenden Verzahnung mit unter­ schiedlichen Zahnhöhen die Stärke der reib-/formschlüssigen Verbindung gewählt werden. Erfindungsgemäß werden unter dem Begriff "Verzah­ nung" von einer Außenseite der Gleitschiene vorstehende Elemente ver­ standen, welche beispielsweise keilwellenförmig oder punktförmig ausge­ bildet sein können. Bei einer keilwellenförmigen Verzahnung verlaufen einzelne Zahnrippen entlang der Längsrichtung der Gleitschiene. Bei ei­ ner punktförmigen Verzahnung sind kleine kegelförmige Zähne vorgese­ hen, welche an der Außenseite der Gleitschiene angeordnet sind und vorstehen, so dass sich eine noppenartige Struktur ergibt.
Die Unteransprüche geben weitere Ausgestaltungen des erfindungsge­ mäßen Gedankens wieder.
Dadurch, dass die Verzahnung an zwei einander gegenüberliegenden Au­ ßenseiten der Gleitschiene angeordnet ist, kann eine sehr sichere Ver­ bindung zwischen der Gleitschiene und dem Türblatt/Türrahmen herge­ stellt werden. Vorzugsweise weisen dabei die Längsseiten der Gleit­ schiene die Verzahnung auf. Es ist jedoch auch denkbar, dass auch die einander gegenüberliegenden Kopfseiten der Gleitschiene die Verzah­ nung aufweisen.
Um eine möglichst große Verbindungsfläche zwischen der Gleitschiene und der Aussparung im Türblatt/Türrahmen aufzuweisen, ist die Verzah­ nung vorzugsweise an der gesamten Außenfläche der Gleitschiene ange­ ordnet. Es ist jedoch auch möglich, dass die Verzahnung nur an Teilberei­ chen der Außenseite der Gleitschiene angeordnet ist. Dadurch können an den Außenseiten der Gleitschiene abwechselnd Bereiche mit und ohne Verzahnung angeordnet werden. Somit können insbesondere die Herstel­ lungskosten für die Herstellung der Verzahnung verringert werden, wenn eine spanende Verarbeitung gewählt wird.
Um eine sichere Befestigung der Gleitschiene im Türrahmen/Türblatt zu erhalten, ist die Verzahnung vorzugsweise mehrreihig ausgebildet. Hier­ bei können die einzelnen Zahnreihen der Verzahnung auch unterschiedli­ che Höhen aufweisen, so dass die Spitzen der Verzahnung auf einer zur Außenfläche der Gleitschiene geneigten Ebene liegen. Dadurch wird die Montage bzw. Demontage der Gleitschiene vereinfacht.
Vorzugsweise ist ein Einführwinkel der Verzahnung gleich groß wie ein Hinterschnittswinkel der Verzahnung. Hierbei wird unter einem Einführ­ winkel derjenige Winkel der Verzahnung verstanden, welcher durch eine Senkrechte zur Außenfläche der Gleitschiene und der in Einführrichtung gebildeten Zahnflanke der Verzahnung gebildet wird. Der Hinterschnitts­ winkel ist hierbei der Winkel, welcher durch die Senkrechte zur Außenfläche der Gleitschiene und der Zahnflanke gebildet wird, welche entgegen­ gesetzt zur Einführrichtung gerichtet ist. Abhängig von gewünschten Ei­ genschaften der Verbindung zwischen der Gleitschiene und dem Tür­ blatt/Türrahmen kann jedoch der Einführwinkel auch größer als der Hin­ terschnittswinkel oder kleiner ausgebildet sein. Je kleiner der Einführwin­ kel ist, desto flacher ist die in Einführrichtung gerichtete Zahnflanke der Verzahnung bezüglich der Außenseite der Gleitschiene und desto einfa­ cher kann die Gleitschiene in die im Türblatt/Türrahmen vorgesehene Ausnehmung gedrückt werden. Je kleiner der Hinterschnittswinkel (d. h. je steifer die Zahnflanke, die in Richtung entgegengesetzt zur Einführrich­ tung ist), desto sicherer ist die Gleitschiene in der Ausnehmung im Tür­ blatt/Türrahmen befestigt. Somit muss hierbei eine hohe Kraft zum De­ montieren der Gleitschiene aus der Ausnehmung aufgebracht werden. Abhängig von der Wahl der beiden Winkel an der Verzahnung der Gleit­ schiene kann somit beeinflusst werden, ob eine einfache Montage oder eine einfache Demontage möglich sein soll und wie groß die Haltekraft der Gleitschiene im Türblatt/Türrahmen sein soll. Vorzugsweise liegt der Einführwinkel im Bereich von ca. 30°-60° und der Hinterschnittswinkel im Bereich von ca. 0°-30°.
Erfindungsgemäß wird somit eine Gleitschiene bereitgestellt, welche ohne Werkzeug montiert bzw. demontiert werden kann. Weiterhin ist auch kein zusätzliches Befestigungsmaterial wie z. B. besonders ausgebildete Be­ festigungselemente oder Schrauben notwendig. Auch müssen neben der Aussparung zur Aufnahme der Gleitschiene keine weiteren Aussparungen oder Bohrungen am Türblatt/Türrahmen vorgesehen werden. Somit sind zur Montage/Demontage der Gleitschiene keine zusätzlichen Teile erfor­ derlich und die Zeit für die Montage/Demontage kann deutlich verringert werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand schematisch dargestellter Aus­ führungsbeispiele wiedergegeben. Es zeigt:
Fig. 1a: eine Schnittansicht einer Gleitschiene gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
Fig. 1b: eine vergrößerte Schnittansicht einer Seitenfläche der in Fig. 1a dargestellten Gleitschiene
Fig. 2: eine Schnittdarstellung der in Fig. 1a gezeigten Gleitschie­ ne im montierten Zustand
Fig. 3: eine Seitenansicht einer Gleitschiene gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
Fig. 4: eine Schnittansicht einer Gleitschiene gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im mon­ tierten Zustand
Fig. 5a: eine Schnittansicht der in Fig. 4 dargestellten Gleitschiene
Fig. 5b: eine vergrößerte Ansicht der Seitenfläche der in Fig. 5a dargestellten Gleitschiene
Fig. 6: eine Seitenschnittansicht einer Gleitschiene gemäß dem Stand der Technik im montierten Zustand und
Fig. 7: eine Schnittansicht der in Fig. 6 gezeigten Gleitschiene gemäß dem Stand der Technik.
In den Fig. 1a, 1b und 2 ist eine Gleitschiene 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Gleit­ schiene 1 ist im Wesentlichen U-förmig ausgestaltet und umfasst eine Grundfläche 11 und zwei an der Grundfläche 11 seitlich angeordnete Seitenflächen 12, 13. Die beiden Seitenflächen 12, 13 weisen jeweils eine Verzahnung 2, 3 auf. Hierbei ist die Verzahnung 2 bzw. 3 derart gebildet, dass sie in Längsrichtung der Gleitschiene 1 verläuft.
Wie in Fig. 1b gezeigt, weist ein Zahn 5 der Verzahnung eine erste Zahnflanke 5a und eine zweite Zahnflanke 5b auf. Die erste Zahnflanke 5a ist in Richtung der Einführrichtung (Montagerichtung) der Gleitschiene 1 gerichtet. Die Montagerichtung ist in den Fig. 1a und 1b durch einen Pfeil M dargestellt. Ein Einführwinkel α ist zwischen der ersten Zahnflanke 5a und einer Senkrechten zur Außenfläche der Gleitschiene gebildet. Ein Hinterschnittswinkel β ist zwischen der zweiten Zahnflanke 5b und einer Senkrechten zur Außenfläche der Gleitschiene gebildet. In dem in den Fig. 1a und 1b gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Einführwinkel α größer als der Hinterschnittswinkel β. Dadurch ist eine leichtere Montage der Gleitschiene 1 im Türblatt 4 möglich und die Demontage aufgrund des relativ kleinen Hinterschnittswinkels β relativ schwierig möglich.
In Fig. 2 ist die Gleitschiene 1 in einem montierten Zustand in einem Türrahmen 4 dargestellt. Hierbei tritt im montierten Zustand zwischen der Verzahnung 2, der Seitenfläche 12 und der Verzahnung 3 der Seitenflä­ che 13 eine reib-/formschlüssige Verbindung zum Türrahmen 4 auf, wel­ cher die Gleitschiene in der Aussparung des Türrahmens 4 hält. Die Montage der Gleitschiene 1 kann einfach durch Eindrücken der Gleit­ schiene in die Aussparung im Türrahmen 4 erfolgen. Hierzu ist kein be­ sonderes Werkzeug erforderlich. Somit kann erfindungsgemäß eine schnelle und kostengünstige Montage der Gleitschiene durch die an der Gleitschiene integrierte Verzahnung erfolgen.
In Fig. 3 ist eine Gleitschiene gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Gleitschiene dieses Ausfüh­ rungsbeispieles entspricht im Wesentlichen der Gleitschiene des ersten Ausführungsbeispieles, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Wie in Fig. 3 gezeigt, weist die Gleitschiene 1 dieses Ausführungsbei­ spieles eine erste Verzahnung 2a sowie eine zweite Verzahnung 2b an einer Seitenfläche 12 auf. Hierbei sind die beiden Verzahnungen 2a und 2b jeweils an den Endbereichen der Gleitschiene in Längsrichtung ange­ ordnet. Zwischen den beiden Verzahnungen 2a und 2b ist ein Bereich ohne Verzahnung vorgesehen. In gleicher Weise ist auch die zweite Sei­ tenfläche der Gleitschiene 1 ausgestaltet, welche nicht dargestellt ist. Somit ist gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel die Verzahnung nur teilweise an der Außenseite der Gleitschiene vorgesehen. Hierdurch kön­ nen insbesondere die Kosten für die Herstellung der Verzahnung an den Seitenflächen der Gleitschiene verringert werden.
In den Fig. 4, 5a und 5b ist eine Gleitschiene gemäß einem driften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Gleiche bzw. ähnliche Teile sind wieder mit den gleichen Bezugszeichen wie in den ersten beiden Ausführungsbeispielen bezeichnet. Die Gleitschiene des dritten Ausführungsbeispieles entspricht im Wesentlichen dem des ersten Ausführungsbeispieles. Daher werden nachfolgend nur Unterschiede zwi­ schen den beiden Ausführungsbeispielen eingehend erläutert.
Wie insbesondere in Fig. 5b gezeigt, ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Hinterschnittswinkel β gleich 0, da die zweiten Zahnflanken 5b der Zähne 5 parallel zu einer Senkrechten zur Außenseite der Seitenfläche 12 der Gleitschiene sind. Weiter, wie in Fig. 5b gezeigt, ist der Einführ­ winkel α ungefähr gleich groß wie im ersten Ausführungsbeispiel, so dass die Gleitschiene gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel bei gleicher Leichtigkeit der Montage aufgrund des Hinterschnittswinkels β von 0° sehr schwierig zu demontieren ist.
Wie in Fig. 4 gezeigt, ist die Gleitschiene 1 des dritten Ausführungsbei­ spieles in einem Stahlprofil 14 befestigt. Hierbei weist das Stahlprofil 14 eine Aussparung 6 auf, in welcher die Gleitschiene 1 angeordnet ist.
Um zu verhindern, dass die Gleitschiene 1 zu weit in die Aussparung 6 hineingedrückt wird, sind am Ende der Seitenflächen 12 und 13 der Gleit­ schiene 1 jeweils Anschläge 7 ausgebildet (vgl. Fig. 5a), welche ein zu tiefes Eindrücken der Gleitschiene 1 in die Ausnehmung 6 verhindern.
Zusammenfassend wurde insoweit eine Gleitschiene für einen verdeckten Einbau in Türblättern bzw. Türrahmen beschrieben. An mindestens einer Außenseite 12, 13 der Gleitschiene 1 ist eine Verzahnung 2, 3 angeord­ net. Die Verzahnung 2, 3 ist ein integraler Bestandteil der Gleitschiene 1. Mittels der Verzahnung 2, 3 wird die Gleitschiene 1 in einer Aussparung in einem Türblatt/Türrahmen reib-/formschlüssig gehalten. Vorbeschrie­ bene Gleitschienen sind vorzugsweise aus Leichtmetall gefertigt.
Die vorgehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele gemäß der vor­ liegenden Erfindung dient nur zu illustrativen Zwecken und nicht zum Zwecke der Beschränkung der Erfindung. Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich, ohne den Umfang der Erfindung sowie ihre Äquivalente zu verlassen.
Bezugszeichenliste
1
Gleitschiene
2
Verzahnung
2
a erste Verzahnung
2
b zweite Verzahnung
3
Verzahnung
4
Türrahmen
5
Zahn
5
a erste Zahnflanke
5
b zweite Zahnflanke
6
Ausnehmung im Türrahmen
7
Anschlag
8
Befestigungselemente
9
Schrauben
10
Bohrung
11
Grundfläche
12
Seitenfläche
13
Seitenfläche
14
Stahlprofil
M Montagerichtung
α Einführwinkel
β Hinterschnittswinkel

Claims (12)

1. Gleitschiene für einen verdeckten Einbau in Türblätter bzw. Tür­ rahmen (4), dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Außenseite der Gleitschiene (1) eine Verzahnung (2, 3) zur Befe­ stigung angeordnet ist.
2. Gleitschiene für einen verdeckten Einbau nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, dass die Verzahnung (2, 3) an zwei einan­ der gegenüberliegenden Seitenflächen (12, 13) der Gleitschiene (1) angeordnet sind.
3. Gleitschiene für einen verdeckten Einbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung (2, 3) an der gesamten Außenfläche der Gleitschiene angeordnet ist.
4. Gleitschiene für einen verdeckten Einbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung (2, 3) nur an Teilbereichen (2a, 2b) der Außenfläche der Gleitschiene (1) an­ geordnet ist.
5. Gleitschiene für einen verdeckten Einbau nach einem der Ansprü­ che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung (2, 3) mehrreihig ausgebildet ist.
6. Gleitschiene für einen verdeckten Einbau nach einem der Ansprü­ che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einführwinkel (α) der Verzahnung (2, 3) gleich groß wie ein Hinterschnittswinkel (β) der Verzahnung (2, 3) ist.
7. Gleitschiene für einen verdeckten Einbau nach einem der Ansprü­ che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einführwinkel (α) größer als der Hinterschnittswinkel (β) ist.
8. Gleitschiene für einen verdeckten Einbau nach einem der Ansprü­ che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einführwinkel (α) kleiner als der Hinterschnittswinkel (β) ist.
9. Gleitschiene für einen verdeckten Einbau nach einem der Ansprü­ che 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einführwinkel (α) ca. 30°-60° beträgt.
10. Gleitschiene für einen verdeckten Einbau nach einem der Ansprü­ che 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hinterschnittswin­ kel (β) ca. 0°-30° beträgt.
11. Gleitschiene für einen verdeckten Einbau nach einem der Ansprü­ che 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene (1) einen Anschlag (7) aufweist, um ein Einführen der Gleitschiene in das Türblatt bzw. den Türrahmen (4) zu begrenzen.
12. Gleitschiene für den verdeckten Einbau nach den vorhergehen­ den Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene aus Leichtmetall besteht.
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