DE1002985B - Gefluegelstall - Google Patents

Gefluegelstall

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Publication number
DE1002985B
DE1002985B DEB37985A DEB0037985A DE1002985B DE 1002985 B DE1002985 B DE 1002985B DE B37985 A DEB37985 A DE B37985A DE B0037985 A DEB0037985 A DE B0037985A DE 1002985 B DE1002985 B DE 1002985B
Authority
DE
Germany
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manure
recess
channel
stable
feeding
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Pending
Application number
DEB37985A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert E Boesch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERBERT E BOESCH
Original Assignee
HERBERT E BOESCH
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Filing date
Publication date
Application filed by HERBERT E BOESCH filed Critical HERBERT E BOESCH
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Publication of DE1002985B publication Critical patent/DE1002985B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/04Dropping-boards; Devices for removing excrement

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Geflügel-, insbesondere Hühnerstall, der für die Anordnung einer mechanischen Dungräumanlage geeignet ist.
Das Entfernen, des Düngers aus Viehställen, insbesondere aus Großviehställen, ist eine ebenso notwendige wie schwere Arbeit. Man hat Dungräumanlagen geschaffen, die den beim Großvieh stets in einer Kotrinne anfallenden Dung aus dem Stall auf den Dungstapel fördlern. Derartige Dungförderer bestehen im allgemeinen aus stetig umlaufenden Bändern oder Ketten mit Mitnehmern oder sich absatzweise hin- und herbewegenden Stangen mit angelenkten, sich in einer Richtung feststellenden Klappen.
Bei einem Hühnerstall ist die Unterteilung in Standfläche, Kotrinoe und Gang, wie es beim Großviehstall üblich ist, nicht vorhanden. Es ist zumeist die ganze Bodenfläche mit Streu bedeckt, wobei sich des- größte Teil des Kotes gemäß den Lebensgewohnheiten der Tiere in der Nähe der Futtertröge oder unter den Sitzstangen ansammelt. Die Anlage eines der bekannten Dungräumer ist daher nicht möglich. Für die Gesunderhaltung des Geflügels, besonders solchen Geflügels, das in großen Zuchtbetrieben dauernd im Stall gehalten wird, ist aber vor allem trockene Luft erforderlich. Da der Geflügelkot aber ungefähr 80% Wasser enthält, ist seine Entfernung sehr wichtig, und zwar muß er möglichst oft entfernt werden, wobei noch zu bedenken ist, daß nicht nur der Wasserdampf, sondern auch die Gase, wie z. B. Ammoniak, schädlich sind. Andererseits soll im Zuchtstall unbedingte Ruhe herrschen, das Betreten des Stalles für eine häufige Reinigung der Streu ist also äußerst unerwünscht.
Von der Tatsache ausgehend, daß der größte Teil des Dunges in der Nähe der Putterstellen anfällt, hat man bereits vorgeschlagen, die Tröge auf oben mit Maschendraht überspannte Kästen zu setzen und diese gelegentlich zu reinigen. Wenn diese Kästen klein sind, erfüllen sie ihren Zweck nicht, gibt man ihnen große Abmessungen, so werden sie unhandlich in der Handhabung. Auf jeden Fall ist Handarbeit erforderlich, für die auch in der Geflügelzucht heutzutage keine Arbeitskräfte zu haben sind.
Die Erfindung gibt die Möglichkeit, einen mechanischen Dungräumer im- Geflügelstall anordnen zu können. Sie geht dabei von der bereits mehrfach erwähnten Tatsache aus, daß der Dung in Nähe der Futterstellen oder Sitzstangen am häufigsten abgesetzt wird.
Es wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, in dem Boden eines Geflügel-, insbesondere eines Hühnerstalles eine kanalartige Ausnehmung anzuordnen, die oben mit einer den Kot durchlassenden Decke versehen ist, auf welcher sich Futter- <und Tränkgeräte Geflügelstall
Anmelder:
Herbert E. Bosch,
Ostermühle über Wasserburg/Inn
Herbert E. Bosch, Ostermühle über Wasserburg/Inn, ist als Erfinder genannt worden
sowie die .Sitzstangen befinden, wobei am Boden dieser kanalartigen Ausnehmung ein an sich bekannter mechanischer Dungräumer angeordnet ist. Die Ausnehmung führt ins Freie auf die Dungstätte, die zweckmäßig unmittelbar neben dem Stall angeord<net ist.
Weiter wird vorgeschlagen, die Abdeckung der kanalartigen Ausnehmung, die den Dungräumer aufnimmt, als einen aufklappbaren Rahmen auszubilden, der mit Maschendraht bespannt ist.
Nach der Erfindung sind aus Gründen der Raumersparnis die Sitzstangen über den Futtertrögen angeordnet, wobei letztere durch steile Dächer gegen den herabfallenden Kot gesichert sind.
Die Öffnung der kanalartigen Ausnehmung ins
Freie ist durch eine Klappe bewirkt, die aus dem Innern des Stalles mittels Seilzuges betätigt werden kann.
Die Ausbildung des Dutngräumers an sich ist nicht Gegenstand dar Erfindung. Er kann durch Zeitschalter in bestimmten Abständen oder nach Bedarf eingeschaltet und stillgesetzt werden, wie das bei Dungräumern bekannt ist.
Eine beispielsweise Ausführung eines Hühnerstalles nach der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Im Boden 2 des Stalles 1 ist die kanalartige Ausnehmung 3 vorgesehen, die mit einem Rahmen 4 überdeckt ist, der mit Maschendraht 6 bespannt und an den Scharnieren 5 aufklappbar ist. Auf dem Rahmen stehen an sich bekannte Futter- und Tränkvorrichttungen sowie die Sitzstangengerüste. Erstere sind mit steilen Dächern versehen, um den Kot nicht hineinfallen zu lassen. Falls genügend Raum vorhanden ist, können die Sitzstangen natürlich neben den Trögen
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stehen. In der Ausnehmung 3 ist ein an sich bekannter Dungräumer 8 angedeutet, der den Dung in die Grube 7 fördert.
Die Breite der Ausnehmung ist der Förderbreite des Diungräumers anzupassen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Geflügelstall, gekennzeichnet durch eine im Boden des Stalles verlaufende, sich bis an die Dunggrube erstreckende:, kanalartige Ausnehmung, die oben durch eine für den Kot durchlässige Abdeckung verschlossen ist, auf der Futter-, Tränk- und Sitzgelegenheiten angeordnet sind, während auf dem Boden dieser Ausnehmiung ein an sich bekannter Dungförderer vorgesehen ist.
2. Stall nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (3) mit einem mit Maschendraht bespannten Rahmen, der aufklappbar ist, abgedeckt ist.
3. Stall nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Futter- und/oder Tränkstellen mit steilen Dächern versehen und unter den Sitzstangen angeordnet sind.
4. Stall nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadlurch gekennzeichnet, daß die öffnung der kanalartigen Ausnehmung (3) zur Dunggrube durch einen vom Innern des Stalles her zu bedienenden Seilzug betätigt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 836/56 2.57
DEB37985A 1955-11-21 1955-11-21 Gefluegelstall Pending DE1002985B (de)

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DE (1) DE1002985B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2517513A1 (fr) * 1981-12-04 1983-06-10 Hamayon Jean Marie Dessiccateur

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2517513A1 (fr) * 1981-12-04 1983-06-10 Hamayon Jean Marie Dessiccateur

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