DE10029708A1 - Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents
Bremsvorrichtung für ein FahrzeugInfo
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Abstract
Bei einer Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem rotationssymmetrischen Betätigungsorgan, welches innerhalb eines eine Bremsscheibe (17) und zwei Bremsbeläge (16, 18) enthaltenden Gehäuses (1) über eine Bewegungen übertragende Rampeneinheit zu der Bremsscheibe (17) hin und von dort fort axial verstellbar sowie über eine Antriebswelle (2) mit einem die jeweilige Verstellung bewirkenden Elektromotor verbunden ist, ist erfindungsgemäß das Betätigungsorgan als topfförmiger Bremskolben (3) ausgeführt, in welchem die Rampeneinheit angeordnet und mit einem in den Bremskolben (3) hineinragenden Ende der Antriebswelle (2) bewegungsmäßig verbunden ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem
rotationssymmetrischen Betätigungsorgan, welches innerhalb eines eine
Bremsscheibe und zwei Bremsbeläge enthaltenden Gehäuses über eine
Bewegungen übertragende Rampeneinheit zu der Bremsscheibe hin und von
dort fort axial verstellbar sowie über eine Antriebswelle mit einem die jeweilige
Verstellung bewirkenden Elektromotor verbunden ist.
Aus der Druckschrift DE 196 21 533 A1 ist eine elektromotorische
Bremsvorrichtung bekannt, die eine Nachstelleinrichtung enthält, um ein
Lüftspiel zwischen einer Bremsscheibe und zwei benachbarten Bremsbelägen
einstellen zu können. Zum Betätigen der Bremse benötigt diese Vorrichtung
einen Elektro-Betriebsmotor, welcher bei Drehung in einer Richtung eine
Axialkraft erzeugt, die über eine Rampeneinheit auf einen Bremsbelag in
Richtung zu der Bremsscheibe hin übertragen wird. Zum Lösen der
Scheibenbremse wird der Betriebsmotor mit entgegengesetzter Drehrichtung
betrieben. Die Nachstelleinrichtung zum Einstellen des Lüftspiels, also eines
bestimmten Gesamtspaltes zwischen den Bremsbelägen und der
Bremsscheibe benötigt für den Antrieb einen Elektro-Nachstellmotor, der an
einer von der Stromversorgung des Betriebsmotors unabhängigen
Stromversorgung angeschlossen ist. Durch diese Ausbildung mit zwei
Elektromotoren ergibt sich für die vorbekannte Bremsvorrichtung daher der
Nachteil einer aufwendigen Konstruktion.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Bremsvorrichtung zu schaffen,
die einen einfachen Aufbau aufweist und es insbesondere ermöglicht, nur
einen Elektromotor zu verwenden, welcher sowohl die Bremsfunktion als auch
die Nachstellfunktion in Gang setzt. Auf diese Weise sollen sich die Kosten für
die Bremsvorrichtung drastisch reduzieren lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das
Betätigungsorgan als topfförmiger Bremskolben ausgeführt ist, in welchem die
Rampeneinheit angeordnet und mit einem in den Bremskolben hineinragenden
Ende der Antriebswelle bewegungsmäßig verbunden ist.
Die Rampeneinheit kann einen die Antriebswelle umgebenden Satz von
mehreren Zylinderrollen enthalten, welcher zwischen einer eine Rampe
aufweisenden ersten Rampenscheibe und einer eine Rampe aufweisenden
zweiten Rampenscheibe angeordnet und dort axial abgestützt ist, wobei die
erste Rampenscheibe mit der Antriebswelle bewegungsmäßig und die zweite
Rampenscheibe mit einem in dem Gehäuse eingeschraubten Gewindering
formschlüssig verbunden ist.
Die erste Rampenscheibe kann für die bewegungsmäßige Verbindung eine
Innenverzahnung aufweisen, mit welcher sie sich mit einem Zahnritzel der
Antriebswelle im Eingriff befindet. Die zweite Rampenscheibe kann für die
bewegungsmäßige Verbindung von einer Tellerfeder beaufschlagt sein, die
innerhalb des Bremskolbens an einem dessen Öffnung begrenzenden Bord
abgestützt ist.
Die erste Rampenscheibe kann an einem Boden des Bremskolbens über einen
Axialnadelkäfig abgestützt sein, während die zweite Rampenscheibe an einem
in dem Gehäuse eingeschraubten Gewindering axial abgestützt sein kann.
Dabei kann der Gewindering an dem Mantel der Antriebswelle über einen
Radialnadelkranz drehbar gelagert sein.
Das Gewinde des Gewinderinges kann in seiner Steigung gleichläufig zu der
Steigung der Rampen der beiden Rampenscheiben ausgebildet sein. An den
Rampenscheiben können Rampenschultern ausgebildet sein, welche die
jeweiligen Wege der Zylinderrollen auf den Rampen begrenzen.
Mit der erfindungsgemäßen Bremsvorrichtung ist der Vorteil erzielbar, dass für
die Drehung der Antriebswelle, durch welche sowohl das Bremsen als auch
das Nachstellen des Bremsbetätigungsorgangs bewirkt wird, nur ein einziger
Elektromotor erforderlich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird
im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil-Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße
Bremsvorrichtung;
Fig. 2 einen Teil-Längsschnitt durch die Rampeneinheit der
Bremsvorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Teil-Längsschnitt durch eine abgewandelte
Rampeneinheit.
Eine erfindungsgemäße Bremsvorrichtung weist eine in einem Gehäuse 1
drehbar gelagerte Antriebswelle 2 auf, die von einem nicht dargestellten
Elektromotor über ein Getriebe angetrieben wird. Sie ragt mit einem Ende in
einen topfförmigen Bremskolben 3 hinein und versetzt eine erste
Rampenscheibe 4 in eine Drehbewegung. Hierzu weist die Antriebswelle 2 an
ihrem in dem Bremskolben 3 befindlichen Ende ein Zahnritzel 5 auf, welches
sich mit einer Innenverzahnung der ersten Rampenscheibe 4 im Eingriff
befindet. Die erste Rampenscheibe 4 stützt sich über einen Axialnadelkäfig 6
an dem Boden des Bremskolbens 3 ab.
Die erste Rampenscheibe 4 ist Teil einer Rampeneinheit, welche die
Antriebswelle 2 innerhalb des Bremskolbens 3 umgibt. Zwischen der ersten
Rampenscheibe 4 und einer zweiten Rampenscheibe 7 sind mehrere,
beispielsweise drei Zylinderrollen 8 angeordnet, die sich jeweils an einer
Rampe 9 der ersten Rampenscheibe 4 und an einer Rampe 10 der zweiten
Rampenscheibe 7 abwälzen können. Beim Abwälzen wird eine Axialbewegung
der ersten Rampenscheibe 4 gegenüber der zweiten Rampenscheibe 7
eingeleitet.
Die zweite Rampenscheibe 7 stützt sich axial an einem Gewindering 11 ab, der
mit seinem Außengewinde 12 in einer Gewindebohrung des Gehäuses 1
eingeschraubt ist. In Richtung des Gewinderinges 11 weist die zweite
Rampenscheibe 7 einen hülsenförmigen Fortsatz auf, welcher aus einer von
einem Bord 13 des Bremskolbens 3 begrenzten Öffnung aus dem Kolben
herausragt. Dieser hülsenförmige Fortsatz und der Gewindering 11 weisen
eine formschlüssige Verbindung auf. Der Gewindering 11 ist über einen
Radialnadelkranz 14 an der Antriebswelle 2 radial abgestützt und drehbar
gelagert.
Innerhalb des Bremskolbens 3 befindet sich zwischen dem Bord 13 und der
zweiten Rampenscheibe 7 eine Tellerfeder 15, welche mit einem Ende an dem
Bord 13 und mit dem anderen Ende an der zweiten Rampenscheibe 7 axial
abgestützt ist. Die Tellerfeder 15 kann an dem Bremskolben 3 über ein nicht
dargestelltes Axiallager abgestützt sein, damit sich der Bremskolben 3 mit der
Drehung der zweiten Rampenscheibe 7 nicht mitdreht.
Der Bremskolben 3 ist in der Bohrung des Gehäuses 1 axial verschiebbar
angeordnet. Er befindet sich hinter dem Gewindering 11, wobei seine den Bord
13 und die Öffnung aufweisende Stirnseite dem Gewindering 11 zugewandt ist.
An der von dem Gewindering 11 abgewandten Stirnseite des Bremskolbens 13
schließen sich ein an dem Bremskolben 3 befestigter innerer Bremsbelag 16,
eine Bremsscheibe 17 und ein in dem Gehäuse 1 befestigter äußerer
Bremsbelag 18 an.
Wenn die Antriebswelle 2 in einer Drehrichtung angetrieben wird, rollen die
Zylinderrollen 8 an den Rampen 9 und 10 der Rampeneinheit ab. Die zweite
Rampenscheibe 7 wirkt dabei als stehende Rampenscheibe, die sich an dem
Gewindering 11 abstützt. Die erste Rampenscheibe 4 wird von den
Zylinderrollen 8 axial zu dem Boden des Bremskolbens 3 hin gedrückt, so dass
der Kolben sich zu der Bremsscheibe 17 hin bewegt. Bei dieser Bewegung wird
die Tellerfeder 15 von dem Bord 13 mit einer Axialkraft zur Bremsscheibe 17
hin beaufschlagt und federt ein. Der Bremskolben 3 übt einen axialen Hub aus,
welcher ein Einklemmen der Bremsscheibe 17 zwischen dem inneren
Bremsbelag 16 und dem äußeren Bremsbelag 18 und damit das Bremsen
bewirkt.
Durch Verdrehen der Antriebswelle in der anderen Drehrichtung erfolgt ein
Rücklauf des Bremskolbens 3 und damit ein Lösen der Bremsbeläge 16 und 18
von der Bremsscheibe 17. Die Tellerfeder 15 federt zurück. Es wird bei der
Rückwärtsdrehung der Antriebswelle 2 zunächst der Satz der Zylinderrollen 8
auf den Rampen 9 und 10 der Rampenscheiben 4 und 7 abrollen. Jede
Zylinderrolle 8 rollt an der jeweiligen Rampe 9 der ersten Rampenscheibe 4 bis
zu einer Rampenschulter 19 und an der entsprechenden Rampe 10 der
Rampenscheibe 7 bis zu einer Rampenschulter 20. Die Rampenscheiben
blockieren in Lösungsrichtung.
Wenn nun gleichzeitig der Bremskolben 3 beim Rücklauf durch die Tellerfeder
15 von der Bremskraft befreit ist, findet eine Verstellung des Gewinderinges 11
in dem Gehäuse 1 statt, wenn das dem Außengewinde 12 des Gewinderinges
11 entsprechende Innengewinde des Gehäuses 1 in der Steigung gleichläufig
zu der Steigung S der Rampen 9 und 10 ausgeführt ist. Dann wirkt das
Rückstellmoment der Antriebswelle 2 über die Rampenschulter 19 auf die
Zylinderrollen 8 und über diese auf die Rampenschulter 20 ein. Der
Gewindering 11 dreht sich ebenso um die Antriebswelle 2, wie die zweite
Rampenscheibe 7, weil diese beiden Teile formschlüssig miteinander
verbunden sind und daher rotativ und axial dieselben Bewegungen ausführen
müssen zur Erzielung der gewünschten Spalte an den Bremsscheiben.
Zwischen der den Bord 13 aufweisenden Stirnseite des Bremskolbens 3 und
der benachbarten Stirnseite des Gewinderinges 11 kann ein Motorschalter 21
eines Motor-Steuersystems angebracht werden, welches Signale auf den die
Antriebswelle 2 antreibenden Elektromotor abgibt, der auch steuertechnisch mit
einer Drehwinkelmesseinrichtung in Verbindung stehen kann. Auf diese Weise
kann der Abstand zwischen den benachbarten Stirnseiten des Bremskolbens
13 und des Gewinderinges 11 konstant gehalten werden. Die Nachstellung des
Bremskolbens beim Bremsbelagverschleiß erfolgt dadurch, dass beim
Bremsvorgang zunächst die Bremskraft aufgebaut werden muss und der
Gewindering 11 in Zustellrichtung mitgenommen wird. Mit ansteigender
Bremskraft kommt der Gewindering zum Stehen und die Wälzkörper rollen auf
den Rampen ab.
Zur Sicherung einer eindeutigen Lage der Rollkörper und zur Erhöhung der
Startreibung in der Rampeneinheit, damit sich der Gewindering 11 gegenüber
dem Gehäuse 1 bis zu einem gewissen Grade dreht, können in den Rampen 9
und 10 als Arretierung wirkende Vertiefungen bzw. Rollrampenstartstufen 25
und 26 vorgesehen werden.
Statt eines Satzes von Zylinderrollen kann für die Rampeneinheit auch ein Satz
mehrerer andersartiger Wälzkörper verwendet werden.
Die erste Rampenscheibe kann an einem Boden des Bremskolbens auch über
andere Axialkräfte übertragende Lagerbauformen wie z. B. Schrägkugellager
abgestützt sein.
Im Fall der Verwendung von anderen Wälzkörpern als Zylinderrollen
begrenzen die an den Rampenscheiben ausgebildeten Rampenschultern die
jeweiligen Wege dieser Wälzkörper auf den Rampen.
Die Antriebswelle 2 weist an ihrem in dem Bremskolben 3 befindlichen Ende
ein Zahnritzel 5 auf, welches sich mit einer Innenverzahnung der ersten
Rampenscheibe 4 im Eingriff befindet. Zur Reibungsreduzierung kann das
Zahnritzel durch ein Linearwälzelement ersetzt werden. Die erste
Rampenscheibe 4 kann sich statt über einen Axialnadelkäfig 6 auch über ein
anderes Axiallager an dem Boden des Bremskolbens 3 abstützen.
Der Gewindering 11 oder die Rampenscheibe 7 können an der Antriebswelle
über Radiallager, beispielsweise über eine Radialnadelhülse, radial abgestützt
und drehbar gelagert sein.
Innerhalb des Bremskolbens 3 befindet sich zwischen dem Bord 13 und der
zweiten Rampenscheibe 7 eine Feder, beispielsweise ein Tellerfeder 15. Zur
Reibungsreduzierung ist es denkbar, die Feder axial wälzgelagert abzustützen.
Die Zylinderrollen 8 der Rampeneinheit sind in einem Käfig 22 aufgenommen,
der für die Synchronisation zwischen Rampenscheiben und Wälzkörpern von
großer Bedeutung ist.
Fig. 3 zeigt einen Teil-Längsschnitt durch eine Rampeneinheit mit
Rampenschultern in Zustellrichtung und Rollrampenstartstufen. An den
Rampenscheiben 4 und 7 sind Begrenzungsschultern 23 und 24 vorgesehen,
damit bei der Demontage ein Zurückdrehen des Gewindes gewährleistet ist.
Diese Ausführung weist Rollrampenstartstufen 25 und 26 auf.
1
Gehäuse
2
Antriebswelle
3
Bremskolben
4
erste Rampenscheibe
5
Zahnritzel
6
Axialnadelkäfig
7
zweite Rampenscheibe
8
Zylinderrolle
9
Rampe
10
Rampe
11
Gewindering
12
Außengewinde
13
Bord
14
Radialnadelkranz
15
Tellerfeder
16
innerer Bremsbelag
17
Bremsscheibe
18
äußerer Bremsbelag
19
Rampenschulter
20
Rampenschulter
21
Motorschalter
22
Käfig
23
Begrenzungsschulter
24
Begrenzungsschulter
25
Rollrampenstartstufe
26
Rollrampenstartstufe
S Steigung
S Steigung
Claims (10)
1. Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug mit einem rotationssymmetrischen
Betätigungsorgan, welches innerhalb eines eine Bremsscheibe (17) und
zwei Bremsbeläge (16, 18) enthaltenden Gehäuses (1) über eine
Bewegungen übertragende Rampeneinheit zu der Bremsscheibe (17)
hin und von dort fort axial verstellbar sowie über eine Antriebswelle (2)
mit einem die jeweilige Verstellung bewirkenden Elektromotor verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan als
topfförmiger Bremskolben (3) ausgeführt ist, in welchem die
Rampeneinheit angeordnet und mit einem in den Bremskolben (3)
hineinragenden Ende der Antriebswelle (2) bewegungsmäßig verbunden
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Rampeneinheit einen die Antriebswelle (2) umgebenden Satz von
mehreren Zylinderrollen (8) enthält, welcher zwischen einer eine Rampe
(9) aufweisenden ersten Rampenscheibe (4) und einer eine Rampe (10)
aufweisenden zweiten Rampenscheibe (7) angeordnet und dort axial
abgestützt ist, wobei die erste Rampenscheibe (4) mit der Antriebswelle
(2) bewegungsmäßig und die zweite Rampenscheibe (7) mit einem in
dem Gehäuse (1) eingeschraubten Gewindering (11) formschlüssig
verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste
Rampenscheibe (4) für die bewegungsmäßige Verbindung eine
Innenverzahnung aufweist, mit welcher sie sich mit einem Zahnritzel (5)
der Antriebswelle (2) im Eingriff befindet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
zweite Rampenscheibe (7) für die bewegungsmäßige Verbindung von
einer Tellerfeder (15) beaufschlagt ist, die innerhalb des Bremskolbens
(3) an einem dessen Öffnung begrenzenden Bord (13) abgestützt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste
Rampenscheibe (4) an einem Boden des Bremskolbens (3) über einen
Axialnadelkäfig (6) abgestützt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
zweite Rampenscheibe (7) mit einem in dem Gehäuse (1)
eingeschraubten Gewindering (11) formschlüssig verbunden und an
diesem axial abgestützt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der
Gewindering (11) an dem Mantel der Antriebswelle (2) über einen
Radialnadelkranz (14) drehbar gelagert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das dem
Außengewinde (12) des Gewinderinges (11) entsprechende Innenge
winde des Gehäuses (1) in seiner Steigung gleichläufig zu der Steigung
(S) der Rampen (9, 10) der beiden Rampenscheiben (4, 7) ausgebildet
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den
Rampenscheiben (4, 7) Rampenschultern (19, 20) ausgebildet sind,
welche die jeweiligen Wege der Zylinderrollen (8) auf den Rampen (9,
10) begrenzen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den
Rampenscheiben (4, 7) Begrenzungsschultern (23, 24) ausgebildet sind,
um die Abrollwege in Zustellrichtung zu begrenzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000129708 DE10029708A1 (de) | 2000-06-16 | 2000-06-16 | Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE2000129708 DE10029708A1 (de) | 2000-06-16 | 2000-06-16 | Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug |
Publications (1)
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DE10029708A1 true DE10029708A1 (de) | 2001-12-20 |
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ID=7645970
Family Applications (1)
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DE2000129708 Withdrawn DE10029708A1 (de) | 2000-06-16 | 2000-06-16 | Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE10029708A1 (de) |
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