DE10028556C1 - Spannzwinge zur Verbindung von zwei aneinandergrenzenden Schalungselementen einer Betonschalung - Google Patents

Spannzwinge zur Verbindung von zwei aneinandergrenzenden Schalungselementen einer Betonschalung

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Abstract

Bei einer Spannzwinge zur Verbindung von zwei aneinandergrenzenden Schalungselementen einer Betonschalung sind zwei Klemmbacken (10, 20) vorhanden, von denen die eine verschwenkbar an der anderen gelagert ist. Zwichen den beiden Backen (10, 20) wirkt eine Federeinrichtung (40), die die schwenkbare Backe (20) in Schließrichtung drängt. Ferner ist eine mit beiden Backen (10, 20) in Anlage bringbare Sperreinrichtung (30) vorgesehen, die, wenn sie mit der schwenkbaren Backe (20) in Anlage ist, die schwenkbare Backe (20) daran hindert, in Öffnungsrichtung bewegt zu werden. Nach dem Lösen der Sperreinrichtung (30) kann die schwenkbare Backe (20) entgegen der Wirkung der Federeinrichtung (40) von Hand in die Öffnungsrichtung geschwenkt werden. Das Schwenken der schwenkbaren Backe (20) in Schließrichtung erfolgt allein durch die Federeinrichtung (40), ohne daß die Sperreinrichtung (30) mit der schwenkbaren Backe (20) in Anlage ist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Spannzwinge zur Verbindung von zwei aneinandergrenzenden Schalungselementen einer Beton­ schalung, mit zwei Klemmbacken, von denen die eine ver­ schwenkbar an der anderen gelagert ist, einer zwischen den beiden Backen wirkenden Federeinrichtung, die die schwenk­ bare Backe in eine von zwei entgegengesetzten Schwenkrich­ tungen drängt, und einer mit beiden Backen in Anlage bring­ baren Sperreinrichtung zum Sperren der schwenkbaren Backe gegen eine ungewollte Schwenkbewegung in Öffnungsrichtung.
Eine solche Spannzwinge ist aus der deutschen Patentschrift DE 198 02 859 C1 bekannt. Bei dieser Spannzwinge drängt die Federeinrichtung die schwenkbare Backe in Öffnungsrichtung und wird die schwenkbare Backe von der Sperreinrichtung entgegen der Wirkung der Federeinrichtung in Schließrichtung bewegt, indem die Sperreinrichtung angezogen wird. Umgekehrt wird die verschwenkbare Backe beim Lösen der Sperreinrich­ tung unter der Wirkung der Federeinrichtung in Öffnungs­ richtung bewegt, wobei die Federeinrichtung die schwenkbare Backe in Anlage mit der Sperreinrichtung hält. Das Schließen und Öffnen der vorbekannten Spannzwinge erfolgt also durch die Betätigung der Sperreinrichtung. Die Sperreinrichtung der vorbekannten Spannzwinge hat einen hammerförmigen Angriffsabschnitt, der am Ende einer Gewindestange angeord­ net ist, die in Eingriff mit einer Mutter ist. Der hammer­ förmige Angriffsabschnitt der Sperreinrichtung und ein Nocken der schwenkbaren Backe befinden sich in Anlage mit­ einander. Beim Lösen und Festziehen der Sperreinrichtung durch Drehen der Mutter in die entsprechende Richtung wird der hammerförmige Angriffsabschnitt der Sperreinrichtung geradlinig bewegt. Die Bewegung des hammerförmigen Angriffs­ abschnitts der Sperreinrichtung wird durch seine Anlage an dem Nocken der schwenkbaren Backe auf die schwenkbare Backe übertragen, wodurch diese eine Schwenkbewegung ausführt. Dabei gleitet der Nocken an dem hammerförmigen Angriffs­ abschnitt entlang. Obwohl die vorbekannte Spannzwinge weit­ gehend zufriedenstellend geöffnet und geschlossen werden kann, ist es im praktischen Einsatz der Spannzwinge manchmal vorgekommen, daß die mit der Sperreinrichtung zu betätigende schwenkbare Backe durch Betonreste in ihrer Beweglichkeit behindert wurde, wenn sich die Betonreste zwischen dem hammerförmigen Abschnitt und dem Nocken festgesetzt hatten. Diese Betonreste können die Gleitbewegung des Nockens an dem hammerförmigen Abschnitt verhindern, zumindest aber erschwe­ ren. Das Öffnen und Schließen der vorbekannten Spannzwinge muß daher manchmal mit Hammerschlägen unterstützt werden, wodurch ein wesentlicher Vorteil der vorbekannten Spann­ zwinge, nämlich das geräuschlose Öffnen und Schließen der Spannzwinge, zunichte gemacht wurde. Außerdem wurde die Handhabung der vorbekannten Spannzwinge durch die Störungen im Zusammenwirken zwischen der Sperreinrichtung und der schwenkbaren Backe erschwert.
Ausgehend von der vorbekannten Spannzwinge, besteht die Auf­ gabe der Erfindung darin, die Spannzwinge so auszubilden, daß die Betätigung der schwenkbaren Backe nicht vom günstigen Zusammenwirken der schwenkbaren Backe mit der Sperr­ einrichtung abhängig ist, wobei der Bauaufwand der Spann­ backe und damit ihre Herstellungskosten nicht größer ist bzw. sind als bei der vorbekannten Spannzwinge.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Fe­ dereinrichtung die schwenkbare Backe in Schließrichtung drängt und die schwenkbare Backe allein von der Federein­ richtung in Schließrichtung schwenkbar ist, ohne daß die Sperreinrichtung mit der schwenkbaren Backe in Anlage ist.
Bei der erfindungsgemäßen Spannzwinge hat die Sperreinrich­ tung nur noch die Funktion, die beiden Backen an die mitein­ ander zu verbindenden Schalungselemente anzudrücken, um sie miteinander zu verspannen, nachdem die beiden Backen an den Schalungselementen bereits anliegen. Nach dem Lösen der Sperreinrichtung wird die Spannzwinge durch Schwenken der schwenkbaren Backe mit der Hand entgegen der Wirkung der Federeinrichtung geöffnet. Ebenso wird beim Schließen der Spannzwinge die schwenkbare Backe von Hand unter der Wirkung der Feder in Schließrichtung bewegt, bis beide Backen an den miteinander zu verbindenden Schalungselementen anliegen. Erst dann wird die Sperreinrichtung in Anlage mit der schwenkbaren Backe gebracht und festgezogen, so daß sich die schwenkbare Backe nicht ungewollt wieder in Öffnungsrichtung bewegen kann. Das Schwenken der schwenkbaren Backe in Schließ- oder Öffnungsrichtung erfolgt daher unabhängig von der Betätigung der Sperreinrichtung. Eventuell zwischen der Sperreinrichtung und der schwenkbaren Backe festgesetzte Betonreste können die Beweglichkeit der schwenkbaren Backe nicht beeinträchtigen.
Die erfindungsgemäße Spannzwinge ist bedienungsfreundlicher und leichter handhabbar als die vorbekannte Spannzwinge und läßt sich dauerhaft geräuschlos ohne Zuhilfenahme eines Schlagwerkzeugs öffnen und schließen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Spannzwinge teilweise im Schnitt und teilweise in der Draufsicht, wobei sie an zwei aneinander­ liegenden Rahmenprofilen von zwei nicht weiter dargestellten, miteinander zu verbindenden Scha­ lungselementen anliegt, bevor die Sperreinrichtung in Anlage mit der schwenkbaren Backe gebracht ist;
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung der Spannzwinge wie in Fig. 1, wobei jedoch die Sperreinrichtung in Anlage mit der schwenkbaren Backe gebracht ist;
Fig. 3 eine ähnliche Darstellung der Spannzwinge wie in den Fig. 1 und 2, wobei jedoch die Spannzwinge nicht in Verbindung mit den Rahmenprofilen der miteinander zu verbindenden Schalungselementen gezeigt ist und die schwenkbare Backe in ihrer einen Endlage gezeigt ist, in die sie von der Federeinrichtung gedrängt wird, und wobei die Sperreinrichtung gelöst und von der schwenkbaren Backe entfernt ist;
Fig. 4 eine ähnliche Darstellung der Spannzwinge wie in Fig. 3, wobei die Spannzwinge ebenfalls nicht in Verbindung mit den Rahmenprofilen der miteinander zu verbindenden Schalungselementen gezeigt ist, wobei aber die schwenkbare Backe in ihrer anderen Endlage gezeigt ist, in die sie gegen die Wirkung der Federeinrichtung bewegt werden kann, und in der die Sperreinrichtung in Anlage mit der schwenkbaren Backe ist, sich aber im gelösten Zustand befindet;
Fig. 5a die nicht schwenkbare Backe teilweise im Schnitt und teilweise in der Draufsicht;
Fig. 5b eine Vorderansicht der nicht schwenkbaren Backe;
Fig. 6a einen Teil der Sperreinrichtung teilweise im Schnitt und teilweise in der Ansicht;
Fig. 6b eine Vorderansicht des in Fig. 6a dargestellten Teils der Sperreinrichtung;
Fig. 7a eine Draufsicht auf die schwenkbare Backe;
Fig. 7b eine Vorderansicht der in Fig. 7a dargestellten schwenkbaren Backe;
Fig. 7c eine Ansicht der in Fig. 7a dargestellten schwenk­ baren Backe von innen;
Fig. 8a eine Seitenansicht des Federelements, wobei das Federelement im entspannten Zustand mit durchgezo­ genen Linien dargestellt ist und wobei der bügel­ förmige Abschnitt in zwei verschiedenen Lagen strichpunktiert gezeichnet ist, in denen die Feder gespannt ist, wenn sich die schwenkbare Backe in den in den Fig. 3 und 4 gezeigten Endlagen befindet;
Fig. 8b eine Draufsicht auf das in Fig. 8a gezeigte Feder­ element im entspannten Zustand; und
Fig. 8c eine Draufsicht nur auf den bügelförmigen Ab­ schnitt senkrecht zu der Ebene in der er verläuft.
Die in den Zeichnungen dargestellte Spannzwinge stimmt bis auf die Federeinrichtung mit der aus dem eingangs erwähnten deutschen Patent DE 198 02 859 C1 bekannten Spannzwinge weitgehend überein. Insoweit als die beiden Spannzwingen übereinstimmen, wird auf den Inhalt des vorgenannten Patents ergänzend verwiesen. Es werden im folgenden daher nur dieje­ nigen Teile der Spannzwinge ausführlich beschrieben, die bei der vorbekannten Spannzwinge nicht identisch vorhanden sind.
Die in den Zeichnungen dargestellte Spannzwinge weist eine nicht schwenkbare oder starre Klemmbacke 10, eine an der starren Backe 10 verschwenkbar gelagerte Klemmbacke 20, eine Sperreinrichtung 30 und eine Federeinrichtung 40 auf, die zwischen der nicht schwenkbaren Klemmbacke 10 und der schwenkbaren Klemmbacke 20 wirkt. Wie insbesondere in den Fig. 5a und 5b ersichtlich ist, weist die nicht schwenk­ bare Backe 10 ein Gehäuse 11 auf, das zwei sich gegenüber­ liegende Wandabschnitte 12a, 12b hat, in denen sich zwei sich gegenüberliegende Bohrungen 13a, 13b befinden, durch die ein Bolzen 14 gesteckt ist, der an dem Gehäuse 11 dreh­ fest gesichert ist. Die inneren Enden der Bohrungen 13a, 13b werden jeweils von Lagerhülsenabschnitten 17a bzw. 17b begrenzt.
Die schwenkbare Klemmbacke 20 hat einen Fuß 21, der in das Gehäuse 11 hineinragt, so daß er sich zwischen den beiden Wandabschnitten 12a, 12b des Gehäuses 11 der Backe 10 befin­ det. Der Fuß 21 der schwenkbaren Klemmbacke 20 hat eine Bohrung 22, durch die der Bolzen 14 hindurchgeführt ist, so daß die schwenkbare Backe 20 um den Bolzen 14 schwenkbar ist. Die äußeren Enden der Bohrung 22 werden von Lagerhül­ senabschnitten 24a, 24b begrenzt.
An dem Fuß 21 der Backe 20 befindet sich ein Nocken 23, der durch eine innerhalb des Gehäuses 11 liegende Öffnung 15 in einen Raum 16 hineinragt, in welchem ein hammerförmiger An­ griffsabschnitt 31 der Sperreinrichtung 30 im wesentlichen geradlinig verschiebbar ist.
Der maximal mögliche Schwenkbereich der schwenkbaren Backe 20 wird durch Anlage des Nockens 23 an jeweils einem von zwei sich gegenüberliegenden Wandabschnitten begrenzt, welche die Öffnung 15 begrenzen, wie insbesondere in den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist, die die jeweilige Endlage der schwenkbaren Backe 20 zeigen.
Der hammerförmige Angriffsabschnitt 31 ist am Ende einer Gewindestange 32 befestigt, die durch eine Öffnung im Gehäu­ se 11 aus dem Raum 16 nach außen geführt ist, wobei die Ge­ windestange 32 relativ zu dem Gehäuse 11 in Längsrichtung der Gewindestange 32 verschiebbar ist. Auf dem außerhalb des Gehäuses 11 angeordneten Abschnitt der Gewindestange 32 ist eine Mutter 33 angeordnet, deren Gewinde in Eingriff mit dem Gewinde der Gewindestange 32 ist. Die Mutter 33 hat zwei sich gegenüberliegende Ösen, durch die ein stabförmiges Werkzeug steckbar ist, um die Mutter 33 zu drehen. Ferner hat die Mutter 33 an ihrem äußeren Ende einen sechskantigen Abschnitt 35, an dem ein Gabelschlüssel zum Drehen der Mutter ansetzbar ist. An ihrem inneren Ende hat die Mutter 33 einen Flansch 36, der an die gegenüberliegende Oberfläche des Gehäuses 11 angedrückt wird, wenn sich die Sperreinrich­ tung 30 im angezogenen Zustand befindet, wie in Fig. 2 ersichtlich ist.
Jede Backe 10, 20 hat jeweils einen wulstförmigen Endab­ schnitt 10a bzw. 20a, die beim Zusammenklemmen von zwei aneinanderliegenden Rahmenprofilen 50a, 50b, die an der Rückseite von zwei aneinandergrenzenden Schalungselementen, die nicht dargestellt sind, befestigt sind, in zwei in den Rahmenprofilen 50a, 50b befindliche Sicken 51a, 51b ein­ greifen, wie in den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist.
Die Federeinrichtung 40 besteht aus einem drahtförmigen Federelement, das insbesondere in Fig. 8a, 8b, 8c darge­ stellt ist. Das Federelement hat zwei im axialen Abstand voneinander angeordnete, schraubenförmig gewundene Abschnit­ te 41a, 41b, einen die beiden Abschnitte 41a, 41b mitein­ ander verbindenden bügelförmigen Abschnitt 43, der U-förmig ausgebildet ist, wie insbesondere in Fig. 8c ersichtlich ist. Ferner hat das Federelement zwei freie Endabschnitte 43a, 43b, die U-förmig nach innen umgebogen sind und sich jeweils an einen der schraubenförmig gewundenen Abschnitte 41a, 41b anschließen. Der bügelförmige Abschnitt 42 ist über den Nocken 23 der schwenkbaren Nocke 20 geführt und drückt auf den Nocken 23 derart, daß auf die schwenkbare Backe 20 ein Drehmoment ausgeübt wird, das die schwenkbare Backe 20 in Schließrichtung bzw. entgegen dem Uhrzeigersinn in den Darstellungen der Fig. 1 bis 4 drehen will.
Die schraubenförmig gewundenen Abschnitte 41a, 41b des Federelements sind koaxial um die den Bolzen 22 umgebenden Lagerhülsenabschnitte 24a, 24b und 17a, 17b angeordnet. Die freien Endabschnitte 43a, 43b liegen jeweils an der Innen­ seite eines Wandabschnitts des Gehäuses 11 der nicht schwenkbaren Backe 10 an. Die Federeinrichtung 40 befindet sich im eingebauten Zustand sowohl in der einen in Fig. 3 dargestellten Endlage der schwenkbaren Backe 20 als auch in der in Fig. 4 dargestellten anderen Endlage der schwenkbaren Backe 20 im gespannten Zustand, wobei die freien Endab­ schnitte 43a, 43b in beiden Endlagen die gleiche Position einnehmen, während der bügelförmige Abschnitt 42 in jeder Endlage der schwenkbaren Backe 20 eine anderen Position hat. Die jeweilige Position des bügelförmigen Abschnitts 42 in den beiden Endlagen der schwenkbaren Backe 20 ist in Fig. 8a jeweils strichpunktiert dargestellt. Fig. 8a zeigt auch die Federeinrichtung 40 in durchgezogenen Linien im entspannten Zustand.
Wie bereits erwähnt, drängt die Federeinrichtung 40 die schwenkbare Backe 20 immer in Schließrichtung, die in den Fig. 1 bis 4 entgegen dem Uhrzeigersinn ist. Bei dem in Fig. 2 dargestellten Zustand der Spannzwinge befindet sich der hammerförmige Angriffsabschnitt 31 der Sperreinrichtung 30 in Anlage mit dem Nocken 23 der schwenkbaren Backe 20. Ferner liegt der Flansch 36 der Mutter 33 an der Außenseite des Gehäuses 11 an. Ferner greifen die wulstförmigen End­ abschnitte 10a, 20a der beiden Backen 10 bzw. 20 in die Sicken 51a bzw. 51b der Rahmenprofile 50a, 50b ein. Durch Festziehen der Mutter 33 in dem in Fig. 2 dargestellten Zustand der Spannzwinge, wird der hammerförmige An­ griffsabschnitt 31 an den Nocken 23 der schwenkbaren Backe 20 gepreßt, wodurch der wulstförmige Endabschnitt 20a in die Sicke 51b des Rahmenprofils 50b gedrückt wird. Der Flansch 36 der Mutter 33 wird dabei an die Außenseite des Gehäuses 11 gezogen. Als Folge der von dem wulstförmigen Endabschnitt 20a auf das Rahmenprofil 50b ausgeübten Druckkraft wird eine Reaktionskraft erzeugt, die von der schwenkbaren Backe 20 über den Lagerbolzen 14 auf die nicht schwenkbare Backe 10 übertragen wird, deren wulstförmiger Endabschnitt 10a infol­ gedessen in die Sicke 51a des Rahmenprofils 50a gedrückt wird. Die von den beiden Backen 10 bzw. 20 auf die Rahmen­ profile 50a, 50b ausgeübten Druckkräfte klemmen die beiden Rahmenprofile 50a bzw. 50b aneinander. Die beiden anein­ andergrenzen Schalungselemente, an deren Rückseite die Rahmenprofile 50a, 50b angeordnet sind, werden dadurch miteinander verspannt. Wie aus Fig. 2 ferner ersichtlich ist, wird durch die Anlage des hammerförmigen Abschnitts 31 der Sperreinrichtung 30 an dem Nocken 23 der schwenkbaren Backe 20 verhindert, daß die schwenkbare Backe 20 in Öff­ nungsrichtung, die in Fig. 2 dem Uhrzeigersinn entspricht, gegen die Wirkung der Federeinrichtung 40 weggeschwenkt werden kann.
Um die schwenkbare Backe 20 in Öffnungsrichtung schwenken zu können, muß die Sperreinrichtung durch Lösen der Mutter, beispielsweise in den in Fig. 1 dargestellten Zustand ge­ bracht werden, in welchem der hammerförmige Angriffsab­ schnitt 31 einen Abstand von dem Nocken 23 hat und der Flansch 36 von der Außenseite des Gehäuses 11 entfernt ist, so daß die schwenkbare Backe 20 so weit von dem Rahmenprofil 50b entgegen der Wirkung der Federeinrichtung 40 wegge­ schwenkt werden kann, daß beide wulstförmigen Abschnitte 10a, 20a aus den Sicken 51a bzw. 51b herausbewegt und die Spannzwinge von den Rahmenprofilen 50a, 50b abgenommen werden kann. Da der Flansch 36 einen Abstand von der Außen­ seite des Gehäuses 11 hat, läßt sich der hammerförmige Angriffsabschnitt 31 von dem Nocken 23 weiter in Richtung der Rahmenprofile 50a, 50b beim Schwenken der schwenkbaren Backe 20 in Öffnungsrichtung verschieben, sollte der Abstand zwischen dem hammerförmigen Angriffsabschnitt 31 und dem Nocken 23 zunächst nicht ausreichen, um die Spannzwinge genügend weit zu öffnen, so daß sie von den Rahmenprofilen abgenommen werden kann. Das Wegschwenken der schwenkbaren Backe 20 von dem Rahmenprofil 50b erfolgt mit der Hand, nachdem die Sperreinrichtung 30 mittels eines Werkzeugs, wie zum Beispiel einem Stab oder einem Gabelschlüssel, gelöst wurde.
Umgekehrt erfolgt das Anbringen der Spannzwinge an zwei aneinanderliegenden Rahmenprofilen 50a, 50b in der Weise, daß die schwenkbare Backe 20 bei gelöster Sperreinrichtung mit der Hand entgegen der Wirkung der Federeinrichtung 40 soweit geöffnet wird, daß die wulstförmigen Endabschnitte 10a, 20a der beiden Backen 10, 20 in die Sicken 51a, 51b eingeführt werden können. Durch Loslassen der schwenkbaren Backe 20 rasten die wulstförmigen Abschnitte 10a, 20a der Backen 10, 20 in die Sicken 51a, 51b ein. Dieser Zustand der Spannzwinge ist in Fig. 1 dargestellt. Erst dann wird die Sperreinrichtung 30 betätigt, so daß sie letztendlich den in Fig. 2 dargestellten Zustand einnimmt.
Es ist ersichtlich, daß die Sperreinrichtung 30 nicht zum Verschwenken der schwenkbaren Backe 20 benötigt wird, son­ dern die Funktion hat, die bereits in Schließstellung befindlichen Klemmbacken 10, 20 fest an die Rahmenprofile zu drücken und die schwenkbare Backe daran zu hindern, sich ungewollt in Öffnungsrichtung zu bewegen. Die schwenkbare Backe 20 kann erst dann in Öffnungsrichtung geschwenkt werden, wenn die Sperreinrichtung 30 gelöst ist und sich in einem Zustand befindet, in dem der Nocken 23 einen Abstand von dem hammerförmigen Angriffsabschnitt 31 der Sperrein­ richtung 30 hat und/oder der hammerförmige Angriffsabschnitt 31 zusammen mit der Gewindespindel 32 verschoben werden kann.

Claims (2)

1. Spannzwinge zur Verbindung von zwei aneinandergrenzen­ den Schalungselementen einer Betonschalung, mit zwei Klemmbacken, von denen die eine verschwenkbar an der anderen gelagert ist, einer zwischen den beiden Backen wirkenden Federeinrichtung, die die schwenkbare Backe in eine von zwei entgegengesetzten Schwenkrichtungen drängt, und einer mit beiden Backen in Anlage bring­ baren Sperreinrichtung zum Sperren der schwenkbaren Backe gegen eine ungewollte Schwenkbewegung in Öff­ nungsrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder­ einrichtung (40) die schwenkbare Backe (20) in Schließ­ richtung drängt und die schwenkbare Backe (20) allein von der Federeinrichtung (40) in Schließrichtung schwenkbar ist, ohne daß die Sperreinrichtung (30) mit der schwenkbaren Backe (20) in Anlage ist.
2. Spannzwinge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (40) aus einem drahtförmigen Federelement besteht, das zwei im axialen Abstand von­ einander angeordnete, schraubenförmig gewundene Abschnitte (41a, 41b), einen die beiden schraubenförmig gewundenen Abschnitte miteinander verbindenden bügel­ förmigen Abschnitt (42) und zwei freie Endabschnitte (43a, 43b) aufweist, von denen sich jeder an einen jeweiligen schraubenförmig gewundenen Abschnitt (41a, 41b) anschließt, wobei die schraubenförmig gewundenen Abschnitte (41a, 41b) im wesentlichen koaxial um eine die beiden Backen (10, 20) durchsetzende Achse (14) angeordnet sind, der bügelförmige Abschnitt (42) auf einem Nocken (23) der schwenkbaren Backe (20) aufliegt, der zwischen der Achse (14) und der Sperreinrichtung (30) angeordnet ist, und die freien Endabschnitte (43a, 43b) an einer Gehäusewand der anderen Backe (10) anlie­ gen.
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