DE10028232C2 - Verbindungselement für miteinander zu verbindende Endbereiche von Bekleidungsstücken sowie Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Verbindungselement für miteinander zu verbindende Endbereiche von Bekleidungsstücken sowie Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement für die Enden der Trä
gerbänder von Unterwäsche, beispielsweise für die Enden der Trä
gerbänder an Büstenhaltern sowie ein Verfahren zu dessen Her
stellung.
Solche Verbindungselemente werden meist an die Enden der beiden
Trägerbänder angenäht und bestehen im allgemeinen aus einem
Ösen- oder Augenband und einem damit verbindbaren Hakenband.
Bei der Herstellung der Ösenbänder werden, wie beispielsweise in
der US 41 61 420 A dargestellt, zunächst die Ösen in bekannter
Anordnung an einem endlosen Grundband durch Annähen befestigt.
Hierzu werden auf das an seinen beiden Längsseiten eingefaltete
Grundband mehrere sog. Faltbänder in sich teilweise überlappender
Anordnung aufgenäht, wobei die Ösen während des Aufnähens der
Faltbänder zusammen mit diesen durch im wesentlichen parallel zu
den Längsseiten des Grundbandes verlaufende Nähte an dem
Grundband bzw den Faltbändern befestigt werden. Anschließend
wird das Grundband zusammen mit den daran befestigten
Faltbändern durch quer zu seiner Längsrichtung verlaufende Schnitte
in einzelne, die Ösenbänder bildende Abschnitte unterteilt.
Bei bekannten Herstellverfahren erfolgt das Abtrennen der einzelnen
Ösenbänder vom endlosen Grundband im Thermoschweiß-Verfah
ren, beispielsweise als Ultraschallschweiß-Verfahren, so daß die
Schnittkanten des Grundbandes und der Faltbänder gleichzeitig
miteinander verbunden werden. Diese Art des Abtrennens der
Ösenbänder vom endlosen Grundband bzw den ebenfalls endlosen
Faltbändern ist zwar fertigungstechnisch einfach und dementspre
chend kostengünstig, jedoch entsteht hierdurch ein fester und auch
sehr scharf ausgeprägter Verbindungsrand. Da das Grundband und
die Faltbänder durch die quer zu ihren Längsseiten gerichteten
Schnitte voneinander getrennt werden, bilden diese Verbindungs
ränder die längsseitigen Ränder der Ösenbänder.
Bei unmittelbar auf der Haut zu tragender Unterwäsche, beispiels
weise bei Büstenhaltern, deren Trägerbänder mit bestimmter Kraft auf
der Haut aufliegen, besteht daher die Gefahr, daß die ebenfalls auf
der Haut aufliegenden Verbindungsränder der Ösenbänder in die
Haut einschneiden. Hierdurch ergibt sich ein unangenehmes Tragge
fühl, das auch zu Hautreizungen führen kann.
Ähnlich liegen die Verhältnisse bei den Hakenbändern, zu deren
Herstellung meist ein ebenfalls endloses Grundband verwendet wird.
Dieses wird zunächst durch Einfalten seiner beiden Längsseiten zu
einer Art Schlauch geformt, wobei sich dessen eingefaltete Bereiche
geringfügig überlappen und im wesentlichen gleich breit sind. Die im
Überlappungsbereich anzuordnenden Haken werden mittels einer
ebenfalls im wesentlichen parallel zu den Längsseiten des Grund
bandes verlaufenden Naht an dem Grundband befestigt, wobei
gleichzeitig sämtliche übereinander liegenden Lagen des Grundban
des miteinander verbunden werden.
Auch hier wird das Grundband mit den daran befestigten Haken
durch quer zu seiner Längsrichtung verlaufende Schnitte in einzelne,
die Hakenbänder bildende Abschnitte unterteilt. Vor dem Abtrennen
der einzelnen Hakenbänder wird das Grundband im wesentlichen
mittig um eine zu seiner Längsrichtung im wesentlichen parallel ver
laufende Faltkante gefaltet, wobei dessen die Haken tragender
Bereich auf dem hakenfreien Bereich aufliegt.
Sofern das Abtrennen der einzelnen Hakenbänder vom endlosen
Grundband analog zur Herstellung der Ösen- oder Augenbänder (wie
in der DE 24 36 125 B2 beschrieben) ebenfalls im Thermoschweiß-
Verfahren erfolgt, werden durch den Abtrennvorgang die
Schnittkanten der übereinander liegenden Bereiche des Grundban
des miteinander verbunden. Da auch hier die Schnittkanten quer zu
den Längsseiten des Grundbandes verlaufen, bilden auch diese Ver
bindungsränder die stirnseitigen Ränder der so hergestellten Haken
bänder. Damit lösen auch die Verbindungsränder der Hakenbänder
bei unmittelbar auf der Haut zu tragender Unterwäsche ein unange
nehmes Traggefühl aus, das zu Hautreizungen führen kann.
Der Erfindung liegt zunächst die Aufgabe zu Grunde, ein Verbin
dungselement für die Trägerbänder von Unterwäsche, beispielsweise
von Büstenhaltern, zu schaffen, das zwar unter Verwendung eines
Thermoschweiß-Verfahrens herstellbar ist, dessen Haken- bzw
Ösenbänder aber dennoch keine scharf ausgeprägten Verbindungs
ränder aufweisen.
Der Erfindung liegt ferner die weitere Aufgabe zu Grunde, ein
Verfahren zur Herstellung eines solchen Verbindungselementes zu
schaffen.
Ausgehend von einem gattungsgemäßen Hakenband wird der das
Hakenband betreffende Teil der ersten Aufgabe dadurch gelöst, daß
die Trennschweißnähte innerhalb des Hakenbandes zwischen
dessen hakenfreiem Bereich und dem hakentragenden Bereich
angeordnet sind.
Eine solche Anordnung der Trennschweißnähte läßt sich dann ein
fach erreichen, wenn die Trennschweißnähte bei auf dem hakentra
genden Bereich aufliegendem hakenfreien Bereich gebildet sind und
diese durch Wenden/Verstürzen des Hakenbandes zwischen die
beiden Bereiche gebracht sind. Auf diese Weise werden die Trenn
schweißnähte in das Innere des Hakenbandes gebracht, so daß dieje
nigen Randzonen, die mit der Haut in Kontakt kommen können, von
dem unverschweißten Material des Hakenbandes gebildet werden.
Zur Lösung des ersten Teils der zweiten Aufgabe der Erfindung, ein
Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Hakenbandes zu
schaffen, wird ein Verfahren für eine Endlos-Fertigung unter Ver
wendung eines endlosen, mit Haken versehenen Grundbandes vor
geschlagen, bei welchem vor dem Abtrennen eines Abschnittes das
Grundband im Bereich seines freien Endes um eine zu seiner
Längsachse im wesentlichen parallel verlaufende Faltlinie derart
gefaltet wird, daß dessen hakenfreier Bereich auf den Haken aufliegt
und anschließend der Abschnitt durch die Trennschweißnähte abge
trennt wird. Dabei werden die übereinander liegenden Bereiche
entlang ihrer Schnittkanten miteinander verbunden, so daß sodann
das so gebildete Hakenband derart gewendet/verstürzt werden
kann, daß die Trennschweißnähte innerhalb des Hakenbandes zwi
schen die beiden Bereiche gelangen.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Faltlinie innerhalb des hakenfreien
Bereiches in seitlichem Abstand zur Befestigungsnaht verläuft.
Ausgehend von einem gattungsgemäßen Ösenband wird der dieses
betreffende zweite Teil der ersten Aufgabe dadurch gelöst, daß das
Ösenband ein an seinem ösenfreien Bereich angeordnetes Abdeck
band aufweist, das mittels den Trennschweißnähten mit diesem ver
bunden ist, wobei die Trennschweißnähte innerhalb des ösenfreien
Bereichs des Ösenbandes zwischen diesem und dem Abdeckband
angeordnet sind.
Eine solche Anordung läßt sich dann erreichen, wenn die Trenn
schweißnähte bei auf dem ösentragenden Bereich aufliegendem Ab
deckband gebildet sind und die Trennschweißnähte durch Wenden/
Verstürzen des Ösenbandes zwischen dessen ösenfreien Bereich
und das Abdeckband gebracht sind.
Durch die Anbringung eines Abdeckbandes am ösenfreien Bereich
des Abdeckbandes werden nicht nur die durch die Trennschweißnaht
besonders scharf ausgeprägten Verbindungsränder in das Innere
des Ösenbandes gebracht, vielmehr werden durch das Abdeckband
auch die Befestigungsnähte für die Ösen abgedeckt, wodurch der
Tragekomfort des Ösenbandes weiter erhöht wird.
Um die das Abdeckband auf dem Ösenband befestigende Trenn
schweißnaht möglichst im Bereich des Grundbandes zu bilden, ist es
vorteilhaft, wenn das Abdeckband aus einem elastischen Material,
vorzugsweise aus einem elastischen Gewebe besteht.
Zur Lösung des zweiten Teils der zweiten Aufgabe der Erfindung, ein
Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Ösenbandes zu
schaffen, wird ein Verfahren für eine Endlos-Fertigung der
Ösenbänder unter Verwendung eines endlosen, mit Ösen
versehenen Grundbandes, von welchem durch Trennschweißen
entsprechende Abschnitte abgetrennt werden, vorgeschlagen, bei
dem vor dem Abtrennen eines Abschnittes im Bereich des freien
Endes des Grundbandes auf dessen ösentragenden Bereich ein
Abdeckband aufgelegt wird und anschließend der Abschnitt sowohl
des Grundbandes als auch des Abdeckbandes durch die
Trennschweißnähte abgetrennt werden, wobei das Grundband und
das Abdeckband entlang ihrer Schnittkanten miteinander verbunden
werden und sodann das so gebildete Ösenband derart
gewendet/verstürzt wird, daß die Trennschweißnähte zwischen den
ösenfreien Bereich des Ösenbandes und das Abdeckband gelangen.
Auf diese Weise werden, trotz Beibehaltung einer Endlos-Fertigung,
die Trennschweißnähte in das Innere des Ösenbandes gebracht,
so daß diejenigen Randzonen, die mit der Haut in Kontakt kommen
können, von dem an seiner Außenseite unverschweißten Abdeck
band gebildet werden.
Ausgehend von einem gattungsgemäßen Hakenband wird der dieses
betreffende erste Teil der ersten Aufgabe auch durch ein Hakenband
gelöst, das ein an seinem hakenfreien Bereich angeordnetes
Abdeckband aufweist, das mittels den Trennschweißnähten mit die
sem verbunden ist, wobei die Trennschweißnähte innerhalb des ha
kenfreien Bereiches des Hakenbandes zwischen diesem und dem
Abdeckband angeordnet sind.
Eine solche Anordung läßt sich dann erreichen, wenn die Trenn
schweißnähte bei auf dem hakentragenden Bereich aufliegendem Ab
deckband gebildet sind und die Trennschweißnähte durch Wenden/
Verstürzen des Hakenbandes zwischen dessen hakenfreien Bereich
und das Abdeckband gebracht sind.
Durch die Anbringung eines Abdeckbandes am hakenfreien Bereich
des Abdeckbandes werden nicht nur die durch die Trennschweißnaht
besonders scharf ausgeprägten Verbindungsränder in das Innere
des Hakenbandes gebracht, vielmehr werden durch das Abdeckband
auch die Befestigungsnähte für die Haken abgedeckt, wodurch der
Tragekomfort des Hakenbandes weiter erhöht wird.
Um die das Abdeckband auf dem Hakenband befestigende Trenn
schweißnaht möglichst im Bereich des Grundbandes zu bilden, ist es
vorteilhaft, wenn das Abdeckband aus einem elastischen Material,
vorzugsweise aus einem elastischen Gewebe besteht.
Der Erfindung liegt daher die weitere Teilaufgabe zu Grunde, auch ein
Verfahren zur Herstellung der zweiten Ausführungsform des Ha
kenbandes zu schaffen.
Hierzu wird ein Verfahren für eine Endlos-Fertigung unter Verwen
dung eines mit Haken versehenen Grundbandes, von welchem durch
Trennschweißen entsprechende Abschnitte abgetrennt werden, vor
geschlagen, bei welchem vor dem Abtrennen eines Abschnittes im
Bereich des freien Endes des Grundbandes auf dessen hakentra
genden Bereich ein Abdeckband aufgelegt wird und anschließend der
Abschnitt sowohl des Grundbandes als auch des Abdeckbandes
durch die Trennschweißnähte abgetrennt werden, wobei das Grund
band und das Abdeckband entlang ihrer Schnittkanten miteinander
verbunden werden und sodann das so gebildete Hakenband derart
gewendet/verstürzt wird, daß die Trennschweißnähte zwischen den
hakenfreien Bereich des Hakenbandes und das Abdeckband gelan
gen.
Auf diese Weise werden, trotz Beibehaltung einer Endlos-Fertigung,
die Trennschweißnähte in das Innere des Hakenbandes gebracht,
so daß diejenigen Randzonen, die mit der Haut in Kontakt kommen
können, von dem an seiner Außenseite unverschweißten Abdeck
band gebildet werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung der in den beigefügten Zeichnungen dar
gestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Es zeigt:
Fig. 1 Eine erste Ausführungsform eines mit Haken versehe
nen Grundbandes eines Hakenbandes als Endlos-Band
mit gefaltetem Ende;
Fig. 2 Einen Querschnitt des noch ungefalteten Grundban
des des Hakenbandes;
Fig. 3 Das Hakenband nach dem Trennschweißvorgang;
Fig. 4 Das Hakenband nach dem Wende-/Verstürzvorgang;
Fig. 5 Einen Schnitt nach Linie B-B der Fig. 1;
Fig. 6 Ein Grundband eines Ösenbandes mit einem Abdeck
band als Endlos-Band;
Fig. 7 Einen Schnitt nach Linie A-A der Fig. 6 mit aufge
schweißtem Abdeckband;
Fig. 8 Ein Ösenband nach dem Wende-/Verstürzvorgang;
Fig. 9 Eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Hakenbandes mit in seinem vorderen Bereich aufge
schweißtem Abdeckband;
Fig. 10 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 10;
Fig. 10a eine der Fig. 10 entsprechende Darstellung einer wei
teren, von zwei Bändern gebildeten Ausführungsform
des Hakenbandes;
Fig. 11 einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. 10, nach dem
Trennschweißvorgang;
Fig. 12 einen Schnitt nach Linie C-D der Fig. 10, nach dem
Trennschweiß- und dem Wende-/Verstürzvorgang;
In Fig. 1 ist ein Grundband 1 eines Hakenbandes 2 gezeigt, das in
vorbestimmten Abständen mit Haken 3 versehen ist. Diese sind
mittels einer zur Längsachse des Grundbandes 2 im wesentlichen
parallel verlaufenden Befestigungsnaht 4 am Grundband 1 befestigt,
wobei ihre Längsachse im wesentlichen quer zur Längsachse des
Grundbandes 2 verläuft. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind die
Seitenbereiche des Grundbandes 1 aufeinander zu gefaltet und über
lappen sich um einen bestimmten Betrag. Der in Fig. 2 oben liegende
Seitenbereich 5 des Grundbandes 1 kann zur Bildung einer sauberen
Kante nochmals nach innen umgeschlagen sein und liegt auf dem
demgegenüber längeren Seitenbereich 6 auf. Die Befestigungsnaht 4
dient gleichzeitig zur Fixierung dieser Faltungen des Grundbandes 1,
das somit ein schlauchförmiges Gebilde mit sich überlappenden
Stoßkanten darstellt. Innerhalb des Grundbandes 1 kann ein Einla
geband vorgesehen sein.
Der kurze Seitenbereich 5 bildet somit einen hakentragenden Bereich
7, während der längere Seitenbereich 6 einen hakenfreien Bereich 8
bildet. Die Bereiche 7 und 8 können unterschiedlich groß oder auch
gleich groß sein.
In Fig. 1 ist das vordere Ende des Grundbandes 1 entlang einer
vorbestimmten Länge derart um eine vorzugsweise durch die Befes
tigungsnaht 4 gebildete Faltlinie gefaltet, daß der hakenfreie Bereich 8
auf dem hakentragenden Bereich 7 aufliegt. Die Haken 3 sind daher
im Bereich dieser Faltung durch den hakenfreien Bereich 8 verdeckt.
In dieser Lage der Bereiche 7 und 8 werden mittels eines Thermo
schweiß-Verfahrens, beispielsweise mittels Ultraschall, aufeinander
folgend Abschnitte von vorbestimmter Länge vom Grundband 1
abgetrennt. Die Länge dieser Abschnitte bestimmt - bezogen auf die
Gebrauchslage des herzustellenden Hakenbandes 2, beispielsweise
bei Büstenhaltern - die Höhe bzw Breite des Hakenbandes 2.
Das hierfür zur Verwendung kommende Trennschweißwerkzeug ist
so ausgebildet, daß es während des Trennvorganges sowohl an
einem ersten Abschnitt, als auch an einem diesem folgenden zweiten
Abschnitt jeweils eine Trennschweißnaht 10 bildet. Die hierdurch ent
stehenden Schnittkanten 9 des hakentragenden Bereiches 7 werden
daher mit den Schnittkanten 11 des hakenfreien Bereiches 8 ver
schweißt, wobei jeweils ein verfestigter und auch sehr scharf ausge
prägter Verbindungsrand 12 entsteht, der sich auf der jeweiligen
Außenseite des entsprechenden Abschnittes befindet. Die Haken 3
sind dabei noch immer durch den hakenfreien Bereich 8 verdeckt
(Fig. 3 und 5).
Durch einen sich hieran anschließenden Verstürzvorgang wird der
Abschnitt derart verstürzt, daß einerseits die Haken 3 vom haken
freien Bereich 8 freigegeben werden und andererseits die Verbin
dungsränder 12 (Trennschweißnähte 10) in das Innere des fertigen
Hakenbandes 2 gelangen, so daß die beiden - in der Gebrauchslage
des Hakenbandes 2 mit der Haut in Berührung kommenden - Begren
zungskanten 13, 14 des Hakenbandes 2 von dem Material des
Grundbandes 1 gebildet sind (Fig. 4).
Das so hergestellte Hakenband 2 kann in an sich bekannter Weise an
das Trägerband eines Bekleidungsstückes, beispielsweise an ein
Trägerband eines Büstenhalters angenäht werden. Dabei bilden - be
zogen auf die Gebrauchslage des Büstenhalters - die beiden Begren
zungskanten 13, 14 den oberen und unteren Bereich des an das
Trägerband angenähten Hakenbandes 2.
In Fig. 6 ist ein Grundband 21 eines Ösenbandes 22 gezeigt, das in
vorbestimmten Abständen mit Ösen 23 versehen ist. Wie aus Fig. 6
ersichtlich ist, sind auf das Grundband 21 mehrere parallel zu dessen
Längachse verlaufende Faltbänder 24 mittels parallel zu diesen ver
laufenden Befestigungsnähten 25 aufgenäht. Die Befestigungsnähte
25 dienen gleichzeitig zur Befestigung der Ösen 23 am Grundband
21, deren Längsachse im wesentlichen quer zur Längsachse des
Grundbandes 21 verläuft. Dieses weist somit an seiner einen Seite
einen ösentragenden Bereich 26 und an seiner anderen Seite einen
ösenfreien Bereich 27 auf.
Das Grundband 21 ist vorzugsweise aus einem weichen Material her
gestellt und kann von einem flachen Band gebildet sein, dessen in
der Zeichnung nicht näher dargestellte Seitenbereiche aufeinander zu
gefaltet sind und sich um einen bestimten Betrag überlappen. Das
Grundband 21 stellt somit ein schlauchförmiges Gebilde mit sich
überlappenden Stoßkanten dar. Innerhalb des Grundbandes 1 kann
ein Einlageband vorgesehen sein. Die Umschlagkanten 28, 29 des
Grundbandes 21 stellen somit - bezogen auf die Gebrauchslage des
Ösenbandes 22 bei dessen Verwendung bei Büstenhaltern - die bei
den stirnseitigen Begrenzungen des Ösenbandes 22 dar.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist auf den ösentragenden Bereich 26
des Grundbandes 21 ein Abdeckband 30 aufgelegt, das die Ösen 23
verdeckt.
In dieser Lage von Grundband 21 und Abdeckband 30 werden mit
tels des Thermoschweiß-Verfahrens aufeinanderfolgend Abschnitte
von vorbestimmter Länge vom Grundband 21 abgetrennt. Die Länge
dieser Abschnitte bestimmt - bezogen auf die Gebrauchslage des
herzustellenden Ösenbandes 22, beispielsweise bei Büstenhaltern -
die Höhe bzw Breite des Ösenbandes 22.
Auch hier ist das zur Verwendung kommende Trennschweiß
werkzeug so ausgebildet, daß es während des Trennvorganges
sowohl an einem ersten Abschnitt, als auch an einem diesem
folgenden zweiten Abschnitt eine Trennschweißnaht 31 bzw 32 bildet.
Die hierdurch entstehenden Schnittkanten 34 des Ösenbandes 22
werden daher mit den Schnittkanten 35 des Abdeckbandes 30 ver
schweißt, wobei jeweils ein verfestigter und auch sehr scharf ausge
prägter Verbindungsrand 36 entsteht, der sich auf der jeweiligen
Außenseite des entsprechenden Abschnittes befindet. Die Ösen 23
sind dabei noch immer durch das aufgeschweißte Abdeckband 30
verdeckt.
Durch einen sich hieran anschließenden Wende-/Verstürzvorgang
wird der Abschnitt derart gewendet/verstürzt, daß das Abdeckband
30 vom ösentragenden Bereich 26 zum ösenfreien Bereich 27
gelangt. Die Ösen 23 werden hierdurch freigelegt. Gleichzeitig gelan
gen die Verbindungsränder 36 (Trennschweißnähte 31, 32) in das
Innere des fertigen Ösenbandes 22, so daß die beiden - in der Ge
brauchslage des Ösenbandes 22 mit der Haut in Berührung kom
menden - Begrenzungskanten 37, 38 des Ösenbandes 22 vom
Abdeckband 30 gebildet sind.
Das so hergestellte Ösenband 22 kann in an sich bekannter Weise 1
an das Trägerband eines Bekleidungsstückes, beispielsweise an ein
Trägerband eines Büstenhalters angenäht werden. Dabei bilden
- bezogen auf die Gebrauchslage des Büstenhalters - die beiden
Begrenzungskanten 37, 38 den oberen und unteren Bereich des an
das Trägerband angenähten Ösenbandes 22.
Vorstehend wurde davon ausgegangen, daß beim Abtrennen der ein
zelnen Abschnitte sowohl vom Hakenband 2 als auch vom Ösen
band 22 an jeweils zwei Abschnitten je eine Trennschweißnaht gebil
det wird. Dies kann mit einem relativ einfachen Trennschweißwerk
zeug erfolgen. Zudem wird hierbei jeglicher Abfall am Grundband 21
vermieden.
Es liegt jedoch selbstverständlich im Rahmen der Erfindung, zum
Abtrennen der einzelnen Abschnitte vom Hakenband 2 bzw vom
Ösenband 22 jeweils ein Form-Trennschweißwerkzeug zu verwen
den. Damit wäre es möglich, am jeweiligen Abschnitt gleichzeitig die
jeweils beiden Trennschweißnähte zu bilden.
Das zum Abtrennen der Abschnitte vom Grundband 1 des Hakenban
des 2 zum Einsatz kommende Form-Trennschweißwerkzeug wäre
dann lediglich mit zwei im Abstand der Länge der einzelnen Abschnit
te anzuordnenden geradlinigen Sonotroden zu versehen.
Für das Abtrennen der Abschnitte vom Grundband 21 des Ösen
bandes 22 bietet sich die Möglichkeit, eine im wesentlichen U-förmige
Sonotrode zu verwenden, womit dann die beiden Trennschweißnähte
31, 32 und gleichzeitig eine sich zwischen diesen erstreckende
Querschweißnaht 33 hergestellt werden können. Dabei können mit
den beiden zueinander parallel verlaufenden Schenkeln der U-förmi
gen Sonotrode die beiden Trennschweißnähte 31 und 32 hergestellt
werden, während mit dem die beiden Schenkel verbindenden Quer
steg im Bereich einer der beiden Umschlagkanten 28, 29 die Quer
schweißnaht 33 hergestellt werden kann, die als normale Schweiß
naht (also nicht als Trennschweißnaht) ausgebildet sein kann.
Hierdurch entsteht zwar im Bereich der entsprechenden Umschlag
kante 29 ebenfalls ein verfestigter Verbindungsrand, was zunächst als
nachteilig angesehen werden kann. Da aber durch den Wende-/
Verstürzvorgang des Ösenbandes 22 dieser Verbindungsrand zwi
schen dessen ösenfreien Bereich 27 und das Abdeckband 30
gelangt, wird dieser Nachteil wieder aufgehoben und dabei gleich
zeitig der Vorteil erzielt, daß die entsprechende Umschlagkante
verfestigt wird. Wird die Querschweißnaht 33 im Bereich desjenigen
Endes des Ösenbandes 22 vorgesehen, das später nicht mit dem
entsprechenden Trägerband verbunden wird, so trägt diese Verfes
tigung der entsprechenden Umschlagkante zu einer Verbesserung
des Aussehens des Ösenbandes 22 bei.
In Fig. 9 ist ein Grundband 51 einer zweiten Ausführungsform eines
Hakenbandes 52 gezeigt, dessen Haken 53 in vorbestimmten
Abständen angeordnet und mittels einer Befestigungsnaht 54 an das
Grundband 51 angenäht sind. Die Längsachse der Haken 53 verläuft
im wesentlichen quer zur Längsachse des Grundbandes 51, so daß
die Befestigungsnaht 54 im wesentlichen parallel zu diesem verläuft.
Die Befestigungsnaht 54 weist im Bereich der Annähösen 55 der
Haken 53 quer zur Längsachse des Grundbandes 51 verlaufende
Abschnitte 56 auf, die mittels nicht näher bezeichneten Verbindungs
stichen miteinander verbunden sind.
Das Grundband 51 kann aus einem flachen Band gebildet sein, des
sen beide Endbereiche zunächst aufeinander zu gefaltet sind, wobei
das Ende des hierdurch entstandenen kürzeren Schenkels 57 noch
mals nach innen umgeschlagen ist und auf dem Ende des längeren
Schenkels 58 aufliegt, so daß sich die beiden Schenkel 57, 58 um
einen bestimmten Betrag überlappen und das Grundband 51 eine Art
schlauchförmiges Gebilde darstellt, in dem ein Einlageband vorge
sehen sein kann.
Das Grundband 51 kann in einer weiteren Ausführungsform auch in
anderer Weise hergestellt sein. In Fig. 10a ist ein Grundband 51a
gezeigt, das von zwei Bändern 57a bzw 58a gebildet ist. Das Band
57a entspricht dabei im wesentlichen dem kurzen Schenkel 57 des
Grundbandes 51, während das Band 58a dem langen Schenkel 58
des Grundbandes 51 entspricht.
Wie hierzu aus Fig. 10a hervorgeht, sind die beiden Endbereiche des
Bandes derart aufeinander zu gefaltet, daß dessen kürzerer
Endbereich auf dem längeren Endbereich aufliegt. Demgegenüber
sind die Endbereiche des Bandes 58a derart aufeinander zu gefaltet,
daß dessen längerer Endbereich auf dem kürzeren Endbereich
aufliegt. Auch in diesem Fall werden die Haken 53 ebenfalls mittels
einer entsprechenden Befestigungsnaht 54 zwischen den beiden
Bändern 57a, 58a befestigt, wobei diese entweder durch die
Befestigungsnaht 54 und/oder durch eine separate Naht miteinander
verbunden sein können.
Unabhängig von der Art der Herstellung des Grundbandes 51 bzw
51a stellen deren Umschlagkanten 59, 60 somit - bezogen auf die
Gebrauchslage des Hakenbandes 52 bei dessen Verwendung bei
Büstenhaltern - die beiden stirnseitigen Begrenzungen des Hakenban
des 52 dar.
Sowohl das Grundband 51 als auch das Grundband 51a weist somit
an seiner einen Seite einen hakentragenden Bereich 61 und an seiner
anderen Seite einen hakenfreien Bereich 62 auf.
Nachdem die unterschiedlichen Ausführungsformen des Grundban
des 51 bzw des Grundbandes 51a keinen Einfluß auf die Anwend
barkeit der erfindungsgemäßen Lehre haben, wird nachstehend nur
auf das Grundband 51 Bezug genommen.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, ist auf den - in der Zeichnung - rechten
Bereich des insoweit gefertigten Grundbandes 51 ein Abdeckband 63
aufgelegt, das die Haken 53 verdeckt und sich über dessen gesamte
Breite erstreckt.
In dieser Lage von Grundband 51 und Abdeckband 63 werden mittels
des Thermoschweiß-Verfahrens aufeinanderfolgend Abschnitte von
vorbestimmter Länge vom Grundband 51 abgetrennt. Die Länge die
ser Abschnitte bestimmt - bezogen auf die Gebrauchslage des herzu
stellenden Hakenbandes 52, beispielsweise bei Büstenhaltern - die
Höhe bzw Breite des Hakenbandes 52.
Auch hier ist das zur Verwendung kommende Trennschweißwerk
zeug so ausgebildet, daß es während des Trennvorganges sowohl an
einem ersten Abschnitt, als auch an einem diesem folgenden zweiten
Abschnitt eine Trennschweißnaht 64 bzw 65 bildet. Die hierdurch ent
stehenden Schnittkanten 66 des Hakenbandes 52 werden daher mit
den Schnittkanten 67 des Abdeckbandes 63 verschweißt, wobei
jeweils ein verfestigter und auch scharf ausgeprägter Verbindungs
rand 68 entsteht, der sich auf der jeweiligen Außenseite des
entsprechenden Abschnittes befindet. Die Haken 53 sind dabei noch
immer durch das aufgeschweißte Abdeckband 63 verdeckt.
Durch einen sich hieran anschließenden Wende-/Verstürzvorgang
wird der Abschnitt derart gewendet/verstürzt, daß das Abdeckband
63 vom hakentragenden Bereich 61 zum hakenfreien Bereich 62 ge
langt. Die Haken 53 werden hierdurch freigelegt. Gleichzeitig gelan
gen die Verbindungsränder 68 (Trennschweißnähte 64, 65) in das
Innere des fertigen Hakenbandes 52, so daß die beiden - in der
Gebrauchslage des Hakenbandes 52 mit der Haut in Berührung kom
menden - Begrenzungskanten 59, 60 des Hakenbandes 52 vom
Abdeckband 63 gebildet sind.
Das so hergestellte Hakenband 52 kann in an sich bekannter Weise
an das Trägerband eines Bekleidungsstückes, beispielsweise an ein
Trägerband eines Büstenhalters angenäht werden. Dabei bilden -
bezogen auf die Gebrauchslage des Büstenhalters - die beiden
Begrenzungskanten 59, 60 den oberen und unteren Bereich des an
das Trägerband angenähten Hakenbandes 52.
Vorstehend wurde davon ausgegangen, daß beim Abtrennen der ein
zelnen Abschnitte vom Hakenband 52 an jeweils zwei Abschnitten je
eine Trennschweißnaht gebildet wird. Dies kann mit einem relativ
einfachen Trennschweißwerkzeug erfolgen. Zudem wird hierbei jegli
cher Abfall am Grundband 51 vermieden.
Es liegt jedoch selbstverständlich im Rahmen der Erfindung, zum
Abtrennen der einzelnen Abschnitte vom Hakenband 52 jeweils ein
Form-Trennschweißwerkzeug zu verwenden. Damit wäre es möglich,
am jeweiligen Abschnitt gleichzeitig die jeweils beiden Trennschweiß
nähte zu bilden.
Das zum Abtrennen der Abschnitte vom Grundband 51 des Haken
bandes 52 zum Einsatz kommemde Form-Trennschweißwerkzeug
wäre dann lediglich mit zwei im Abstand der Länge der einzelnen
Abschnitte anzuordnenden geradlinigen Sonotroden zu versehen.
Auch hier bietet sich für das Abtrennen der Abschnitte vom Grund
band 51 des Hakenbandes 52 die Möglichkeit, eine im wesentlichen U-
förmige Sonotrode zu verwenden, womit dann die beiden Trenn
schweißnähte 64, 65 und gleichzeitig eine sich zwischen diesen
erstreckende Querschweißnaht 69 hergestellt werden können. Dabei
können mit den beiden zueinander parallel verlaufenden Schenkeln
der U-förmigen Sonotrode die beiden Trennschweißnähte 64, 65
hergestellt werden, während mit dem die beiden Schenkel verbin
denden Quersteg im Bereich einer der beiden Umschlagkanten 59, 60
die Querschweißnaht 69 hergestellt werden kann, die als normale
Schweißnaht (also nicht als Trennschweißnaht) ausgebildet sein
kann.
Hierdurch entsteht zwar im Bereich der entsprechenden Umschlag
kante 59 ebenfalls ein verfestigter Verbindungsrand, was zunächst als
nachteilig angesehen werden kann. Da aber durch den Wende-/
Verstürzvorgang des Hakenbandes 52 dieser Verbindungsrand zwi
schen dessen hakenfreien Bereich 62 und das Abdeckband 63 ge
langt, wird dieser Nachteil wieder aufgehoben und dabei gleichzeitig
der Vorteil erzielt, daß die entsprechende Umschlagkante verfestigt
wird. Wird die Querschweißnaht 69 im Bereich desjenigen Endes des
Hakenbandes 52 vorgesehen, der später nicht mit dem entspre
chenden Trägerband verbunden wird, so trägt diese Verfestigung der
entsprechenden Umschlagkante zu einer Verbesserung des Ausse
hens des Hakenbandes 52 bei.
Claims (14)
1. Verbindungselement für miteinander zu verbindende Endbereiche
von Damenunterwäsche, insbesondere der Endbereiche der Träger
bänder von Büstenhaltern, aufweisend ein mit einer oder mehreren
Ösen versehenes Ösenband, das mit einem Hakenband verbindbar
ist, das zwei übereinander liegende Bereiche aufweist, wobei an dem
einen Bereich ein oder mehrere Haken befestigt sind, und die zu
diesen parallel verlaufenden Randzonen beider Bereiche mittels
jeweils einer Trennschweißnaht miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trennschweißnähte (10) innerhalb des Hakenbandes (2)
zwischen dessen hakenfreiem Bereich (7) und dem hakentragenden
Bereich (8) angeordnet sind.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Trennschweißnähte (10) bei auf dem hakentragenden Bereich (8)
aufliegendem hakenfreien Bereich (7) gebildet sind und diese durch
Verstürzen des Hakenbandes (2) zwischen die beiden Bereiche (7, 8)
gebracht sind.
3. Verfahren zum Herstellen eines Hakenbandes entsprechend
Anspruch 1 oder 2, wobei zu dessen Bildung von einem mit Haken
versehenen Grundband durch Trennschweißen entsprechende Ab
schnitte abgetrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß
vor dem Abtrennen eines Abschnittes das Grundband (2) im Bereich
seines freien Endes um eine zu seiner Längsachse im wesentlichen
parallel verlaufende Faltlinie derart gefaltet wird, daß dessen haken
freier Bereich (8) auf den Haken (3) aufliegt, anschließend der
Abschnitt durch die Trennschweißnähte (10) abgetrennt wird, wobei
die übereinander liegenden Bereiche (7, 8) entlang ihrer Schnittkanten
(9, 11) miteinander verbunden werden und sodann das so gebildete
Hakenband (2) derart verstürzt wird, daß die Trennschweißnähte (9,
11) innerhalb des Hakenbandes (2) zwischen die beiden Bereiche
(7, 8) gelangen.
4. Verfahren zum Herstellen eines Hakenbandes gemäß Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Faltlinie in seitlichem Abstand zur Befestigungsnaht (4) verläuft.
5. Verbindungselement für miteinander zu verbindende Endbereiche
von Damenunterwäsche, insbesondere der Endbereiche der
Trägerbänder von Büstenhaltern, aufweisend ein mit einem oder
mehreren Haken versehenes Hakenband, das mit einem Ösenband
verbindbar ist, dessen Ösen mittels einer oder mehreren Befesti
gungsnähten an einem Grundband befestigt sind, wobei die zur
Längsrichtung der Ösen parallel verlaufenden Randzonen jeweils eine
Trennschweißnaht aufweisen, die bei mehrlagiger Ausbildung des
Ösenbandes gleichzeitig dessen einzelne Lagen miteinander verbin
det,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Ösenband (22) ein an seinem ösenfreien Bereich (27) ange
ordnetes Abdeckband (30) aufweist, das mittels den Trennschweiß
nähten (31, 32) mit diesem verbunden ist, wobei die Trennschweiß
nähte (31, 32) innerhalb des Ösenbandes (22) zwischen dessen ösen
freiem Bereich (27) und dem Abdeckband (30) angeordnet sind.
6. Verbindungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Trennschweißnähte (31, 32) bei auf dem ösentragenden Bereich
(26) aufliegendem Abdeckband (30) gebildet sind und die Trenn
schweißnähte (31, 32) durch Verstürzen des Ösenbandes (22) zwi
schen dessen ösenfreien Bereich (27) und das Abdeckband (30)
gebracht sind.
7. Verbindungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß
das Abdeckband (30) aus einem elastischen Material, vorzugsweise
aus einem elastischen Gewebe besteht.
8. Verbindungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß
im Bereich mindestens einer der Umschlagkanten (28, 29) des
Ösenbandes (22) eine Schweißnaht (33) vorgesehen ist.
9. Verfahren zum Herstellen eines Ösenbandes entsprechend den
Ansprüchen 5 oder 6, wobei zu dessen Bildung von einem mit Ösen
versehenen Grundband durch Trennschweißen entsprechende Ab
schnitte abgetrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß
vor dem Abtrennen eines Abschnittes im Bereich seines freien Endes
des Grundbandes (21) auf dessen ösentragenden Bereich (26) ein
Abdeckband (30) aufgelegt wird, anschließend der Abschnitt sowohl
des Grundbandes (21) als auch des Abdeckbandes (30) durch die
Trennschweißnähte (31, 32) abgetrennt werden, wobei das Grund
band (21) und das Abdeckband (30) entlang ihrer Schnittkanten
(34, 35) miteinander verbunden werden und sodann das so gebildete
Ösenband (22) derart verstürzt wird, daß die Trennschweißnähte
(31, 32) zwischen den ösenfreien Bereich (27) des Ösenbandes (22)
und das Abdeckband (30) gelangen.
10. Verbindungselement für miteinander zu verbindende Endbe
reiche von Damenunterwäsche, insbesondere der Endbereiche der
Trägerbänder von Büstenhaltern, aufweisend ein Ösenband, das
mit einem mit einem oder mehreren Haken versehenen Hakenband
verbindbar ist, dessen Haken mittels einer oder mehreren Befesti
gungsnähten an einem Grundband befestigt sind, wobei die zur
Längsrichtung der Haken parallel verlaufenden Randzonen jeweils
eine Trennschweißnaht aufweisen, die bei mehrlagiger Ausbildung
des Hakenbandes gleichzeitig dessen einzelne Lagen miteinander
verbindet,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Hakenband (52) ein an seinem hakenfreien Bereich (62) ange
ordnetes Abdeckband (63) aufweist, das mittels den Trennschweiß
nähten (64, 65) mit diesem verbunden ist, wobei die Trennschweiß
nähte (64, 65) innerhalb des Hakenbandes (52) zwischen dessen
hakenfreiem Bereich (62) und dem Abdeckband (63) angeordnet
sind.
11. Verbindungselement nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Trennschweißnähte (64, 65) bei auf dem hakentragenden Bereich
(61) aufliegendem Abdeckband (63) gebildet sind und diese durch
Verstürzen des Hakenbandes (52) zwischen dessen hakenfreien Be
reich (62) und das Abdeckband (63) gebracht sind.
12. Verbindungselement nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß
das Abdeckband (63) aus einem elastischen Material, vorzugsweise
aus einem elastischen Gewebe besteht.
13. Verbindungselement nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß
im Bereich mindestens einer der Umschlagkanten (59, 60) des Haken
bandes (52) eine Schweißnaht (69) vorgesehen ist.
14. Verfahren zum Herstellen eines Hakenbandes entsprechend
Anspruch 10, wobei zu dessen Bildung von einem mit Haken ver
sehenen Grundband durch Trennschweißen entsprechende Ab
schnitte abgetrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß
vor dem Abtrennen eines Abschnittes im Bereich seines freien Endes
des Grundbandes (51) auf dessen hakentragenden Bereich (61) ein
Abdeckband (63) aufgelegt wird, anschließend der Abschnitt sowohl
des Grundbandes (51) als auch des Abdeckbandes (63) durch die
Trennschweißnähte (64, 65) abgetrennt werden, wobei das Grund
band (51) und das Abdeckband (63) entlang ihrer Schnittkanten
(62, 67) miteinander verbunden werden und sodann das so gebildete
Hakenband (52) derart verstürzt wird, daß die Trennschweißnähte
(64, 65) zwischen den hakenfreien Bereich (61) des Hakenbandes
(52) und das Abdeckband (63) gelangen.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
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