DE10024763A1 - Automatische Spaltmaßkontrolle - Google Patents
Automatische SpaltmaßkontrolleInfo
- Publication number
- DE10024763A1 DE10024763A1 DE2000124763 DE10024763A DE10024763A1 DE 10024763 A1 DE10024763 A1 DE 10024763A1 DE 2000124763 DE2000124763 DE 2000124763 DE 10024763 A DE10024763 A DE 10024763A DE 10024763 A1 DE10024763 A1 DE 10024763A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gap
- deviations
- measuring
- edges
- processing unit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D65/00—Designing, manufacturing, e.g. assembling, facilitating disassembly, or structurally modifying motor vehicles or trailers, not otherwise provided for
- B62D65/02—Joining sub-units or components to, or positioning sub-units or components with respect to, body shell or other sub-units or components
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)
- Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Erfassen, zur Kontrolle und Korrektur des Spaltmaßes zwischen einem Anbauteil vorzugsweise einer Fahrzeugtür oder einer Fahrzeugklappe, an einer Fahrzeugkarosserie in einer Fertigungskette, wobei das Anbauteil in der dafür vorgesehenen Montageöffnung der Fahrzeugkarosserie mit einem Spalt zur Fahrzeugkarosserie und/oder zu einem benachbarten Anbauteil eingebaut wird. Desweiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Das Spaltmaß wird zwischen den einander zugeordneten Kanten des Anbauteils und des benachbarten Anbauteils oder der Fahrzeugkarosserie ermittelt. Das Spaltmaß jedes Spalts wird auf Abweichungen von den zulässigen Toleranzen und/oder auf Abweichungen von den übrigen Spaltmaßen des Anbauteils geprüft und die Abweichungen automatisch korrigiert werden. Desweiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Erfassen, zur Kontrolle und
Korrektur des Spaltmaßes zwischen einem Anbauteil vorzugsweise einer Fahrzeugtür
oder einer Fahrzeugklappe, an einer Fahrzeugkarosserie in einer Fertigungskette, wobei
das Anbauteil in der dafür vorgesehenen Montageöffnung der Fahrzeugkarosserie mit
einem Spalt zur Fahrzeugkarosserie und/oder zu einem benachbarten Anbauteil
eingebaut wird. Desweiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens.
Die Qualitätsanforderungen bei der Herstellung von Kraftfahrzeugen erfordern, daß
Anbauteile, insbesondere Fahrzeugtüren oder Fahrzeugklappen, wie beispielsweise die
Motorhaube, die Heckklappe oder der Kofferraumdeckel, so in eine Fahrzeugkarosserie
eingebaut werden, daß sie dabei in einer genau festgelegten Position zu anderen
Anbauteilen beziehungsweise zur Fahrzeugkarosserie angeordnet sind. Dabei genügt es
jedoch nicht, diese zur endgültigen Befestigung mit der Kraftfahrzeugkarosserie in eine
vorbestimmte Position zu bringen und zu befestigen, vielmehr muss die Einbaulage
während oder nach der Fertigung beziehungsweise nach der Montage weiterer Bauteile
sowie der Fahrzeugausstattung an mögliche Einflussfaktoren angepaßt sein, da es
während der Fertigung noch zu Veränderungen der Einbaulage kommen kann. Diese
Veränderungen werden im wesentlichen durch das Setzverhalten der Anbauteile
beziehungsweise der Fahrzeugkarosserien bewirkt. Desweiteren werden Veränderungen
durch Montagekräfte bei der weiteren Montage hervorgerufen, welche zum Beispiel beim
Einbau von Gasdruckfedern und dergleichen auf die Anbauteile wirken können.
Ein wesentliches Qualitätsmerkmal von Kraftfahrzeugen ist das Spaltmaß. Der Spalt wird
durch die einander zugeordneten Kanten der benachbarten Anbauteile beziehungsweise
der Anbauteile und Fahrzeugkarosserie festgelegt. Der Abstand der Kanten ist dabei das
Spaltmaß. Für das Spaltmaß wird einerseits gefordert, daß es auf der gesamten Länge
des Spalts gleich groß ist. Das heißt, die Kanten sollen auf ihrer gesamten Länge den
gleichen Abstand aufweisen. Andererseits sollen aber die Spaltmaße aller Spalte eines
Anbauteils sowie der Spalte zumindest aller gleichzeitig sichtbaren Anbauteile die gleiche
Größe aufweisen.
Um beim automatischen Einbau eines Anbauteiles in einer Kraftfahrzeugkarosserie
bessere Ergebnisse des Spaltmaßes zu erreichen, wird im Stand der Technik
vorgeschlagen, vor der Montage des Anbauteils die Kraftfahrzeugkarosserie automatisch
zu vermessen, danach die erforderliche Einbaulage des Bauteiles festzulegen und eine
das Einbauteil montierende Einbauvorrichtung entsprechend zu steuern. Dabei hat es
sich gezeigt, daß trotz genauer Bestimmung der Parameter der Kraftfahrzeugkarosserie
und der Anbauteile keine befriedigende Paßgenauigkeit bei automatisch eingebauten
Kraftfahrzeugtüren, Heckklappen oder Kofferraumdeckeln zu erreichen ist. Bei
Kraftfahrzeugtüren ergeben sich beispielsweise aufgrund des Eigengewichts sowohl an
den Scharnieren als auch an den diese tragenden B- oder C-Säulen Verformungen, so
daß die Kraftfahrzeugtüren an den jeweils nicht befestigten Seiten, welche den
Scharnieren gegenüberliegen, nach der Fertigung eine tiefere Position einnehmen als
beim Einbau. In ähnlicher Weise werden die Fahrzeugklappen, wie beispielsweise die
Motorhaube, die Heckklappe oder der Kofferraumdeckel verlagert. Somit entstehen
während der Fertigung Spaltmaßveränderungen, die auf der Gesamtlänge der Spalten
bemerkbar werden. Ein nachträgliches Justieren solcher Kraftfahrzeugtüren und -
klappen ist jedoch Zeit- und kostenaufwendig und daher unerwünscht. In der DE 195 18 175 A1 wird deshalb vorgeschlagen nach der Montage die tatsächliche Position des
Bauteils in bezug auf die Kraftfahrzeugkarosserie erneut zu messen und aus der
ermittelten Position des eingebauten Bauteils Korrekturdaten für die Montage des
entsprechenden Bauteils der nachfolgenden Kraftfahrzeugkarosserien zu ermitteln, die
am Einbauort vorgehalten werden. Bei dieser Verfahrensweise werden nach der
Montage eines Bauteils auftretende Ungenauigkeiten erfassen und mit den ermittelten
Korrekturwerte sichergestellt, daß bei der Montage nachfolgender Fahrzeugkarosserien
diese Ungenauigkeiten nicht mehr auftreten. Bei diesem Verfahren soll automatisch eine
Optimierung der Montagegenauigkeit erreicht werden, ohne daß die Ursachen für eine
Ungenauigkeit der Montage bekannt sein müssen.
Ein wesentlicher Nachteil dieses Verfahren ist, daß bei der Bestimmung der relativen
Position des Anbauteils zur Fahrzeugkarosserie die eigentlichen Spaltabmessungen
lediglich mittelbar bestimmt werden. Die Abmessungen des Anbauteils und der
Karosserie können jedoch innerhalb der Toleranzen variieren, so daß nach der
endgültigen Befestigung des Anbauteils ein optisch erkennbarer Fehler des Spaltmaßes
auftritt. Desweiteren bleiben Spaltmaßabweichungen zwischen zwei unterschiedlichen
Anbauteilen, wie beispielsweise einer Vorder- und einer Hintertür unerkannt, wenn die
Einbaulagen im Verhältnis zur Fahrzeugkarosserie innerhalb der Toleranzen sind, jedoch
die Einbaulagen der beiden Anbauteile im Verhältnis zueinander variieren. Darüber
hinaus ist ein unmittelbarer Einfluss der Messwerte auf die nachfolgende Produktion mit
einem erheblichen Risiko für Fehler behaftet, wenn Abweichungen der Abmessungen
eines Anbauteils vorkommen. Dabei wirkt sich der Fehler stets unmittelbar auf den
Einbau der entsprechenden Anbauteile in den nachfolgend produzierten
Fahrzeugkarosserien in der Fertigungskette aus, auch wenn keine derartigen
Abweichungen der Abmessungen dort auftreten. Dies kann zu Fehlmontagen führen.
Derartige Abweichungen, auch innerhalb der Toleranzen, können bereits dazu führen,
daß das Spaltmaß eines oder mehrere Spalten optisch erkennbare Unterschiede
aufweisen. Desweiteren kann beim Verfahren des Standes der Technik eine solche
Ungenauigkeit an einem Anbauteil nicht mehr im gleichen Verfahren automatisch
korrigiert werden. Das Verfahren weist daher den weiteren Nachteil auf, daß festgestellte
Ungenauigkeiten des Spaltmaßes am Ende der Fertigungskette manuell korrigiert
werden müssen, wenn das Fahrzeug nicht mit diesem Mangel fertiggestellt werden soll.
Aufgabe der Erfindung ist es folglich, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfügung
zu stellen, welche die vorgenannten Nachteile überwinden und desweiteren Maßnahmen
zur Verfügung zu stellen, mit welchen manuelles Nacharbeiten an den eingebauten
Anbauteilen und damit verbundene Kostennachteile vermieden werden können. Es ist
desweiteren Aufgabe der Erfindung, die Qualität von Fahrzeugen zu verbessern,
insbesondere den genaueren Einbau von Anbauteilen zu erleichtern.
Eine Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erreicht, daß das Spaltmaß zwischen den
einander zugeordneten Kanten des Anbauteils und des benachbarten Anbauteils oder
der Fahrzeugkarosserie ermittelt wird und daß jedes Spaltmaß auf Abweichungen von
den zulässigen Toleranzen und/oder auf Abweichungen von den übrigen Spaltmaßen
des Anbauteils geprüft wird und daß die Abweichungen automatisch korrigiert werden.
Durch die Messung der Lage der einander zugeordneten Kanten wird das Spaltmaß
unmittelbar am Spalt ermittelt. Ungenauigkeiten, welche durch Abweichungen von
Abmessungen der Einbauteile entstehen, werden somit vermieden. Durch die Prüfung
des Spaltmaßes mit Toleranzwerten wird die absolute Abweichung des gemessenen
Wertes bestimmt. Diese Prüfung ist im wesentlichen zur Gewährleistung der technischen
Qualitätsmerkmale notwendig. Durch die Prüfung auf Abweichungen des Spaltmaßes
von den gemessenen Werten der anderen Spaltmaße des Anbauteils beziehungsweise
durch Vergleich der Spaltmaße der anderen Anbauteile einer Fahrzeugkarosserie wird im
wesentlichen erreicht, daß die relativen Abweichungen ermittelt werden. Damit können
die Anforderungen bezüglich der ästhetischen Qualitätsmerkmale, insbesondere eines
gleichmäßigen äußeren Erscheinungsbildes der Spalten erfüllt werden. Durch den
weiteren vorteilhaften Verfahrensschritt, die Abweichungen automatisch zu korrigieren,
ist es möglich, nachdem das Fahrzeug vollständig bestückt worden ist, Abweichungen
des Spaltmaßes von den zulässigen Toleranzen beziehungsweise von den anderen
Spaltmaßen zu korrigieren. Dabei werden festgestellte Abweichungen im Spaltmaß,
welche außerhalb der vorgesehenen Toleranzen liegen über einen Regelkreis,
vorzugsweise mittels eines elektronischen Datennetzes, an den Verbauort des
Anbauteils gemeldet und die Vorgabewerte korrigiert. Durch die Korrektur wird erreicht,
daß bei nachfolgenden Karosserien die Abweichungen weitgehend kompensiert sind.
In vorteilhafter Weise ist es vorgesehen, daß zur Ermittlung des Spaltmaßes eines Spalts
der Abstand der einander zugeordneten Kanten zumindest an einem Ort gemessen wird.
Dabei ist es vorteilhaft die Spalten unterschiedlicher Ausrichtung, beispielsweise
horizontale und vertikale Kanten, mit gesonderten Mitteln zu messen. Grundsätzlich ist
es ausreichend, daß der Abstand zweier Kanten jeweils an einer Stelle gemessen wird.
Durch den Vergleich der Spaltmaße aller vorhandener Spalte eines Anbauteils ist es
somit möglich die Korrekturwerte eindeutig zu bestimmen. In vorteilhafter Weise werden
für wenigstens einen Spalt des Anbauteils Messungen an zwei Stellen vorgenommen,
damit mögliche Abweichungen bereits mit diesen Spaltmaßen festgestellt werden
können.
Eine bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird dadurch
bereitgestellt, daß der Abstand der Kanten durch Messung der Kantenreflexionen von auf
die Kanten aufgebrachter elektromagnetischer Strahlung, vorzugsweise mittels
Laserstrahlung oder kameraunterstützter Bilderkennung, ermittelt wird. Es ist somit
möglich, in einfacher Weise das Spaltmaß zu erfassen und zu kontrollieren.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung wird dadurch bereitgestellt, daß die
Kantenreflexionen an den horizontal und vertikal verlaufenden Kanten eines Fahrzeugs
mit jeweils mindestens einem Messensor zur Aufnahme der Strahlung erfolgt. Es ist
dabei in vorteilhafter Weise vorgesehen, bei der Fertigung des Fahrzeugs die Kanten
jedes Anbauteils entsprechend ihrer Ausrichtung mit einem Messensor zu messen.
Damit ist gewährleistet, daß in der gesamten Fertigungskette das Fahrzeug an
verschiedenen Messstellen mit denselben Messensoren ausgemessen wird. Von Vorteil
ist dabei, daß eine Messstelle beispielsweise alle in Frage kommenden vertikalen
beziehungsweise horizontalen Kanten eines Anbauteils erfaßt. Durch diese Maßnahme
kann im wesentlichen die Einstellung der Messensoren von der Anlage selbsttätig
vorgenommen werden und es ist ausreichend eine Einstellung zu Beginn der Fertigung
vorzunehmen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Messung der
Kantenreflexionen an mehreren Messstellen der Fertigungs- und/oder der Montagekette
vorgenommen wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung wird dadurch bereitgestellt, daß aus
Abweichungen des Spaltmaßes in der Fertigungs- und/oder der Montagekette
Korrekturwerte mittels wenigstens einer Datenverarbeitungseinheit ermittelt werden und
daß die Korrekturwerte an einer Korrekturvorrichtung vorgehalten werden, welche die
Einbaulage des Anbauteils um die Korrekturwerte verändert. Von besonderem Vorteil ist
dabei, daß festgestellte Abweichungen des Spaltmaßes nachträglich automatisch
korrigiert werden können. Da Fahrzeuge individuellen Einflüssen bei der Fertigung
ausgesetzt sind, ist es erforderlich, die dadurch bedingten Abweichungen des
Spaltmaßes auszugleichen. Diese Einflüsse, die nicht systematisch bedingt sind, können
erst am Ende der Fertigungskette korrigiert werden.
Erfindungsgemäß ist desweiteren vorgesehen, daß aus system- und/oder
herstellungsbedingten Abweichungen in der Fertigungs- und/oder der Montagekette
Vorhaltewerte mittels wenigstens einer Datenverarbeitungseinheit ermittelt werden und
daß die Einbaumaße an der Einbauvorrichtung des Anbauteils um die Vorhaltewerte
korrigiert werden. Somit ist es möglich die Abweichungen, die bei allen hergestellten
Fahrzeugen system- beziehungsweise herstellungsbedingt auftreten, gesondert von
irgendwelchen individuellen Veränderungen bereits vor der Fertigung zu berücksichtigen
und den Einbau der Anbauteile entsprechend zu steuern. Somit können die Messungen
der individuellen Abweichungen mit einer höheren Genauigkeit durchgeführt werden,
wodurch die Korrektur zusätzlich vereinfacht wird.
Es ist vorgesehen, die system- beziehungsweise herstellungsbedingten Abweichungen
bei einer Produktion in der Fertigungskette so zu erfassen, daß die Vorhaltewerte
statistisch ermittelt werden können. Damit wird gewährleistet, daß die Vorhaltewerte
optimal die nachfolgende Produktion beeinflussen und Übertragungs- oder Messfehler
sowie einmalige Produktionsfehler, welche unmittelbar eine Veränderung der
Einbaudaten bewirken würden, unterdrückt werden. Es ist vorgesehen, hierzu ein
virtuelles Modell zu entwickeln, daß die Einflussgrößen bei der Produktion und
Fehlermöglichkeiten bei der Messung und Datenübertragung berücksichtigt und
dementsprechend die Einbaudaten beeinflußt.
Es hat sich als vorteilhaft ergeben, daß die Messwerte von den Messstellen an eine
zentrale Datenverarbeitungseinheit und die von der Datenverarbeitungseinheit
errechneten Korrektur- und/oder Vorhaltewerte an die Korrektur- und/oder
Einbauvorrichtungen über ein Datennetz, vorzugsweise über ein Festnetz oder
leitungsfrei über ein Funkdatennetz, übertragen werden. Von besonderen Vorteil ist
dabei, daß einerseits die Messwerte der verschiedenen Messstellen in der
Fertigungskette und andererseits die Messwerte verschiedener Karosserien, welche sich
gleichzeitig in der Fertigungskette befinden, miteinander verglichen werden können. Es
ist somit möglich, schnell und effizient auf Fehler bei der Fertigung reagieren zu können.
Dies erfolgt erfindungsgemäß durch die automatische Steuerung der Einbau- und
Korrekturvorrichtungen.
Desweiteren ist eine Vorrichtung zur Durchführung eines der vorgenannten Verfahren mit
wenigstens einer Einbauvorrichtung, einer Messvorrichtung, einer
Datenverarbeitungseinheit und/oder einer Korrekturvorrichtung vorgesehen, welche die
erfindungsgemäße Aufgabe dadurch löst, daß die Messvorrichtung wenigstens eine mit
der Datenverarbeitungseinheit verbundene Messstelle umfaßt, daß die Messstelle
zumindest einen, vorzugsweise optischen, Messensor zur Bestimmung des
Kantenabstandes aufweist und daß die Datenverarbeitungseinheit über einen Regelkreis
mit der Einbauvorrichtung und/oder der Korrekturvorrichtung verbunden ist. Es hat sich
als besonders vorteilhaft erwiesen, die zur Kontrolle und Korrektur notwendigen
Komponenten über die Datenverarbeitungsanlage zusammen zu schließen. Dabei
können die Spaltmaße gemäß dem Verfahren ermittelt und verarbeitet werden. Die
Ergebnisse der Datenverarbeitung werden dann unmittelbar an der gesamten
Fertigungskette, in der Montage und an einer Korrekturvorrichtung bereitgestellt. Somit
kann in vorteilhafter Weise im Fertigungsprozess jede notwendige beziehungsweise sich
aus den Korrektur- und Vorhaltewerten ergebende Änderung des Verfahrensablauf
vorgenommen werden. Eine erfinderische Weiterbildung der Vorrichtung wird dadurch
erreicht, daß die Messstelle für verschiedene Bauteilgrößen und/oder Kantenlagen
einstellbar ist. Als vorteilhaft hat sich dabei erwiesen, daß die Einstellung der
Messvorrichtung automatisch und selbsttätig vorgenommen werden kann. Es ist somit
möglich, eine Messstelle für einen bestimmten Verfahrensabschnitt einer Fertigungskette
bereit zu stellen, auf welcher verschiedene Karosserie- beziehungsweise
Anbauteilformen hergestellt werden sollen. Vorteilhaft ist dabei, daß diese
unterschiedlichen Größenverhältnisse grundsätzlich ohne Einfluss auf die Messung an
sich bleiben, da dabei ausschließlich die Spaltmaße ermittelt werden. Ein weiterer Vorteil
ist dabei, daß das Spaltmaß grundsätzlich für alle mit dieser Messstelle betriebenen
Fertigungen einstellbar sind. Es ist somit möglich an allen Fahrzeugtypen unabhängig
von der Größe oder Gestalt das Spaltmaß zu ermitteln.
Eine weitere vorteilhafte Variante der Vorrichtung wird dadurch bereitgestellt, daß
mehrere Messstellen zum Messen verschiedener Einflussgrößen von
Spaltmaßabweichungen in der Fertigungs- und/oder Montagekette angeordnet sind. Mit
dieser Ausgestaltung können die Einflussfaktoren für Spaltmaßabweichungen auf der
gesamten Fertigungs- beziehungsweise Montagekette erfaßt und bestimmten
Fertigungsprozessen zugeordnet werden. Es ist dabei möglich durch die Erfassung einer
großen Anzahl an Messwerten für jede Karosserie entsprechende Rechenmodelle zu
ermitteln, die jederzeit abrufbar Einbau-, Fertigungs- und Montagevorgaben liefern.
Damit ist es möglich die Fertigung schneller und effizient auf verschieden Karosserien
einzurichten.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Messensor jeweils wenigstens eine
Strahlungsquelle und einen Strahlungsempfänger für elektromagnetische Strahlung,
vorzugsweise von Laserstrahlung, aufweist und daß die Kantenlage durch die Reflexion
der Strahlung an den Kanten und/oder den angrenzenden Kantenflächen erfassbar ist
und der Kantenabstand von der Datenverarbeitungseinheit aus den ermittelten
Kantenlagen bestimmbar ist. Durch die Erfassung der Kantenlage mittels
elektromagnetischer Strahlung kann die Messstelle vom Fertigungsort entfernt
angeordnet werden, so daß die Fertigung beziehungsweise die Montage durch die
Messvorrichtung nicht eingeschränkt wird. Dies wird in vorteilhafter Weise dadurch
unterstützt, daß die Messstellen und/oder die Messensoren über ein Datennetz,
vorzugsweise über ein Festnetz oder leitungsfrei über ein Funkdatennetz, miteinander
vernetzt sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung
dargestellten Vorrichtung erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Funktionsschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Messung des Spaltmaßes in der
Fertigungskette und der Korrektur als Funktionsschaltbild dargestellt. Die Fertigungskette
umfaßt den Karosseriebau, die Lackiererei, die Korrekturvorrichtung und die Montage. Im
Karosseriebau werden im wesentlichen die Anbauteile in die dafür vorgesehenen
Einbauöffnungen der Fahrzeugkarosserie montiert und das Spaltmaß nach Vorgabe aus
der Datenverarbeitungseinheit eingestellt. Innerhalb der Fertigungskette werden weitere
Teile an die Karosserie an- und eingebaut und die Karosserie mehrfach erwärmt, so daß
dabei verschiedene Kräfte auf die Fahrzeugkarosserie einwirken. Dabei treten häufig
Veränderungen an Bestandteilen auf, die zu einer Veränderung der bereits zuvor
eingestellten Spaltmaße führen können. Insbesondere wenn sich die B- oder C-Säulen
der Fahrzeugkarosserie minimal verziehen, kann dies bereits zu auffälligen
Abweichungen des Spaltmaßes führen, auch wenn die Veränderungen noch innerhalb
der Toleranzen sind. Dabei kommt es vor, daß die Spalten zwischen den benachbarten
Anbauteilen oder zwischen den Anbauteilen und der Karosserie unterschiedlich breit
sind. Besonders auffällig sind Spaltmaßabweichungen, bei denen jeweils ein Spalt
verschiedene Spaltmaße aufweist, so daß das dazu gehörende Anbauteil in der
Anbauöffnung schief eingebaut erscheint. Um die Einflussfaktoren für
Spaltmaßabweichungen zu erfassen, werden an unterschiedlichen Stellen der
Fertigungskette Messungen vorgenommen. Nach dem Karosseriebau werden die
Fahrzeugkarosserien in der Lackiererei lackiert, wobei der Lack in dafür vorgesehene
Öfen eingebrannt wird. Bei dieser Behandlung ist eine weitere Formänderung der
Bestandteile der Karosserie möglich. Daher ist erfindungsgemäß vorgesehen, nach der
Lackiererei eine weitere Messung vorzunehmen, um die Einflüsse der thermischen
Behandlung auf die Fahrzeugkarosserie zu erfassen. Die Messungen werden
erfindungsgemäß mittels optischer Messensoren vorgenommen. Hierbei sind bekannte
Technologien wie Licht- und Lasertechniken vorteilhaft, da diese einfach und
kostengünstig herzustellen und für die Messung der Kantenlage besonders geeignet
sind. Mit den von den Messensoren ermittelten Werten wird der Abstand der Kanten und
damit die Breite des Spaltes als Spaltmaß berechnet. Vorzugsweise werden die
Messwerte dazu an die Datenverarbeitungseinheit übermittelt. Die
Datenverarbeitungseinheit berechnet die Vorhaltewerte, welche über den Regelkreis an
die jeweilige Einbauvorrichtung übermittelt werden.
Desweiteren berechnet die Datenverarbeitungseinheit die Korrekturwerte, welche über
den Regelkreis an eine Korrekturvorrichtung übermittelt werden. Die Korrekturvorrichtung
ist in der Fertigungskette nach der Lackiererei vorgesehen. Die durch die abschließende
Messungen nach dem Einbrennofen ermittelten Abweichungen des Spaltmaßes können
korrigiert werden.
Bei der Montage treten Veränderungen der Lage der Einbauteile im wesentlichen nicht
mehr auf. Allerdings können Krafteinwirkungen auch hier noch Abweichungen des
Spaltmaßes hervorrufen, welche nach der Montage erfaßt werden. Es ist vorgesehen
diese Änderungen an die Datenverarbeitungseinheit zu übermitteln und systematische
oder herstellungsbedingte Abweichungen bereits beim Einbau im Karosseriebau oder bei
der Korrektur in der Korrekturvorrichtung vorzuhalten.
Es ist desweiteren erfindungsgemäß vorgesehen die Einflussgrößen der
Spaltmaßabweichungen zu erfassen und somit ein Rechenmodell bereitzustellen, mit
dem es möglich ist, die Korrekturwerte eines Fahrzeugtyps bei auftretenden
Spaltmaßabweichungen in das Modell aufzunehmen und gegebenenfalls die
Vorhaltewerte entsprechend dem Rechenmodell an die Veränderungen beziehungsweise
an die ermittelten Korrekturwerte anzupassen.
Durch die kontinuierliche Erweiterung des Modells ist es in vorteilhafter Weise möglich
die Genauigkeit zu verbessern. Die Automatisierung der Spaltmaßkontrolle
gewährleistet, daß die Spaltmaße nicht nur bei einem Fahrzeug gleich groß ist, sondern
in der Fertigungskette an jedem Anbauteil reproduzierbare Ergebnisse der Qualität
erreichbar sind.
Claims (14)
1. Verfahren zum automatischen Erfassen, zur Kontrolle und Korrektur des Spaltmaßes
zwischen einem Anbauteil vorzugsweise einer Fahrzeugtür oder einer
Fahrzeugklappe, an einer Fahrzeugkarosserie in einer Fertigungskette, wobei das
Anbauteil in der dafür vorgesehenen Montageöffnung der Fahrzeugkarosserie mit
einem Spalt zur Fahrzeugkarosserie und/oder zu einem benachbarten Anbauteil
eingebaut wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Spaltmaß des Spaltes zwischen
den einander zugeordneten Kanten des Anbauteils und des benachbarten
Anbauteils oder der Fahrzeugkarosserie ermittelt wird und daß jedes Spaltmaß auf
Abweichungen von den zulässigen Toleranzen und/oder auf Abweichungen von den
übrigen Spaltmaßen des Anbauteils geprüft wird und daß die Abweichungen
automatisch korrigiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermittlung des
Spaltmaßes eines Spalts der Abstand der einander zugeordneten Kanten zumindest
an einem Ort gemessen wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand der Kanten durch Messung der Kantenreflexionen von auf die Kanten
aufgebrachter elektromagnetischer Strahlung, vorzugsweise mittels Laserstrahlung
oder kameraunterstützter Bilderkennung, ermittelt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kantenreflexionen an den horizontal und vertikal verlaufenden Kanten eines
Fahrzeugs mit jeweils mindestens einem Messensor zur Aufnahme der Strahlung
erfolgt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Messung der Kantenreflexionen an mehreren Messstellen der Fertigungs- und/oder
der Montagekette vorgenommen wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß aus
Abweichungen des Spaltmaßes in der Fertigungs- und/oder der Montagekette
Korrekturwerte mittels wenigstens einer Datenverarbeitungseinheit ermittelt werden
und daß die Korrekturwerte an einer Korrekturvorrichtung vorgehalten werden,
welche die Einbaulage des Anbauteils um die Korrekturwerte verändert.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß aus
system- und/oder herstellungsbedingten Abweichungen in der Fertigungs- und/oder
der Montagekette Vorhaltewerte mittels wenigstens einer Datenverarbeitungseinheit
ermittelt werden und daß die Einbaumaße an der Einbauvorrichtung des Anbauteils
um die Vorhaltewerte korrigiert werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorhaltewerte statistisch ermittelt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Messwerte von den Messstellen an eine zentrale Datenverarbeitungseinheit und die
von der Datenverarbeitungseinheit errechneten Korrektur- und/oder Vorhaltewerte
an die Korrektur- und/oder Einbauvorrichtungen überein Datennetz, vorzugsweise
über ein Festnetz oder leitungsfrei über ein Funkdatennetz, übertragen werden.
10. Vorrichtung zur Durchführung eines der vorgenannten Verfahren mit wenigstens
einer Einbauvorrichtung, einer Messvorrichtung, einer Datenverarbeitungseinheit
und/oder einer Korrekturvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die
Messvorrichtung wenigstens eine mit der Datenverarbeitungseinheit verbundene
Messstelle umfaßt, daß die Messstelle zumindest einen, vorzugsweise optischen,
Messensor zur Bestimmung des Kantenabstandes aufweist und daß die
Datenverarbeitungseinheit über einen Regelkreis mit der Einbauvorrichtung und/oder
der Korrekturvorrichtung verbunden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Messstelle für
verschiedene Bauteilgrößen und/oder Kantenlagen einstellbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Messstellen zum Messen verschiedener Einflussgrößen von
Spaltmaßabweichungen in der Fertigungs- und/oder Montagekette angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Messensor jeweils wenigstens eine Strahlungsquelle und einen
Strahlungsempfänger für elektromagnetische Strahlung, vorzugsweise von
Laserstrahlung, aufweist und daß die Kantenlage durch die Reflexion der Strahlung
an den Kanten und/oder den angrenzenden Kantenflächen erfassbar ist und der
Kantenabstand von der Datenverarbeitungseinheit aus den ermittelten Kantenlagen
bestimmbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Messstellen und/oder die Messensoren über ein Datennetz, vorzugsweise über
ein Festnetz oder leitungsfrei über ein Funkdatennetz, miteinander vernetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000124763 DE10024763A1 (de) | 2000-05-19 | 2000-05-19 | Automatische Spaltmaßkontrolle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000124763 DE10024763A1 (de) | 2000-05-19 | 2000-05-19 | Automatische Spaltmaßkontrolle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10024763A1 true DE10024763A1 (de) | 2001-11-22 |
Family
ID=7642761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000124763 Withdrawn DE10024763A1 (de) | 2000-05-19 | 2000-05-19 | Automatische Spaltmaßkontrolle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10024763A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005003467B4 (de) * | 2004-12-16 | 2009-01-22 | Mt Misslbeck Technologies Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung von Spaltmaßen zwischen der Rohkarosserie eines Fahrzeugs und Türen oder Klappen, die an der Karosserie angeschlagen sind |
FR2922512A1 (fr) * | 2007-10-23 | 2009-04-24 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Dispositif de centrage d'un couvercle de coffre de vehicule |
DE10348500B4 (de) * | 2003-10-18 | 2009-07-30 | Inos Automationssoftware Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen eines Spaltmaßes und/oder eines Versatzes zwischen einer Klappe eines Fahrzeugs und der übrigen Fahrzeugkarosserie |
CN103852024A (zh) * | 2013-11-14 | 2014-06-11 | 浙江吉利控股集团有限公司 | 机盖和翼子板之间的间隙与阶差的目测训练台 |
CN113924222A (zh) * | 2019-06-07 | 2022-01-11 | 宝马股份公司 | 用于将能量存储器安装在车辆车身上的方法以及车辆 |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3632477C2 (de) * | 1986-09-24 | 1989-05-18 | Nothelfer Gmbh, 7980 Ravensburg, De | |
EP0320315A1 (de) * | 1987-12-10 | 1989-06-14 | Nissan Motor Co., Ltd. | Verfahren zum automatischen Zusammenbau von Fahrzeugen und Einrichtung der Fertigungsstrasse |
DE4040536A1 (de) * | 1989-12-20 | 1991-06-27 | Honda Motor Co Ltd | Verfahren und vorrichtung zur montage aeusserer plattenteile eines kraftfahrzeugs |
DE19518175A1 (de) * | 1995-05-19 | 1996-11-21 | Edag Eng & Design Ag | Verfahren zum automatischen Einbau eines Bauteils einer Kraftfahrzeugkarosserie |
DE19728287A1 (de) * | 1996-07-11 | 1998-01-15 | Ford Motor Co | Vorrichtung und Verfahren zur Ausrichtung eines Antriebsstranges |
DE19733001A1 (de) * | 1997-07-31 | 1999-02-04 | Volkswagen Ag | Verfahren zur Erfassung, Auswertung und Darstellung von Meßwerten |
DE19829366A1 (de) * | 1998-07-01 | 2000-01-05 | Stefan Gleis | Verfahren zur Bereitstellung von fertigungsbezogenen Daten in einer Serienfertigung von Fertigungsobjekten, insbesondere von Kraftfahrzeugen |
-
2000
- 2000-05-19 DE DE2000124763 patent/DE10024763A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3632477C2 (de) * | 1986-09-24 | 1989-05-18 | Nothelfer Gmbh, 7980 Ravensburg, De | |
EP0320315A1 (de) * | 1987-12-10 | 1989-06-14 | Nissan Motor Co., Ltd. | Verfahren zum automatischen Zusammenbau von Fahrzeugen und Einrichtung der Fertigungsstrasse |
DE4040536A1 (de) * | 1989-12-20 | 1991-06-27 | Honda Motor Co Ltd | Verfahren und vorrichtung zur montage aeusserer plattenteile eines kraftfahrzeugs |
DE19518175A1 (de) * | 1995-05-19 | 1996-11-21 | Edag Eng & Design Ag | Verfahren zum automatischen Einbau eines Bauteils einer Kraftfahrzeugkarosserie |
DE19728287A1 (de) * | 1996-07-11 | 1998-01-15 | Ford Motor Co | Vorrichtung und Verfahren zur Ausrichtung eines Antriebsstranges |
DE19733001A1 (de) * | 1997-07-31 | 1999-02-04 | Volkswagen Ag | Verfahren zur Erfassung, Auswertung und Darstellung von Meßwerten |
DE19829366A1 (de) * | 1998-07-01 | 2000-01-05 | Stefan Gleis | Verfahren zur Bereitstellung von fertigungsbezogenen Daten in einer Serienfertigung von Fertigungsobjekten, insbesondere von Kraftfahrzeugen |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10348500B4 (de) * | 2003-10-18 | 2009-07-30 | Inos Automationssoftware Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen eines Spaltmaßes und/oder eines Versatzes zwischen einer Klappe eines Fahrzeugs und der übrigen Fahrzeugkarosserie |
DE102005003467B4 (de) * | 2004-12-16 | 2009-01-22 | Mt Misslbeck Technologies Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung von Spaltmaßen zwischen der Rohkarosserie eines Fahrzeugs und Türen oder Klappen, die an der Karosserie angeschlagen sind |
FR2922512A1 (fr) * | 2007-10-23 | 2009-04-24 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Dispositif de centrage d'un couvercle de coffre de vehicule |
CN103852024A (zh) * | 2013-11-14 | 2014-06-11 | 浙江吉利控股集团有限公司 | 机盖和翼子板之间的间隙与阶差的目测训练台 |
CN103852024B (zh) * | 2013-11-14 | 2016-06-01 | 浙江吉利控股集团有限公司 | 机盖和翼子板之间的间隙与阶差的目测训练台 |
CN113924222A (zh) * | 2019-06-07 | 2022-01-11 | 宝马股份公司 | 用于将能量存储器安装在车辆车身上的方法以及车辆 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102005003467B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung von Spaltmaßen zwischen der Rohkarosserie eines Fahrzeugs und Türen oder Klappen, die an der Karosserie angeschlagen sind | |
DE19518175A1 (de) | Verfahren zum automatischen Einbau eines Bauteils einer Kraftfahrzeugkarosserie | |
DE102017130622A1 (de) | Verschlussbauteil- und karosserieöffnungsausrichtungs-überprüfungssystem | |
EP2878522B1 (de) | Verfahren zur Montage einer Tür an einer Fahrzeugkarosserie | |
EP3665496B1 (de) | Verfahren zur justierung mindestens eines targets an einer justiervorrichtung | |
DE102014001376B3 (de) | Abgleich von Koordinatensystemen mit Hilfe von Fahrzeuginnenraummerkmalen | |
DE10347554A1 (de) | Verfahren zur Montage von beweglichen und festen Karosserieteilen an Kraftfahrzeugen | |
DE10024763A1 (de) | Automatische Spaltmaßkontrolle | |
EP3740343B1 (de) | Vorrichtung zur lageerkennung einer dichtung | |
DE10116278B4 (de) | Verfahren zum Abgleich wenigstens eines an einem Fahrzeug angeordneten Abstandssensors mittels eines Referenzobjekts sowie Referenzobjekt dafür | |
EP1341642B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum zusammenbau einer fahrzeugtür | |
DE102013003074B4 (de) | Montagevorrichtung zur Montage von fahrzeugkarosserieseitigen Scharnierteilen bzw. Scharnieren für ein Fahrzeug sowie Verfahren zur Montage | |
DE102017128722A1 (de) | Verfahren zur Positionierung wenigstens eines Anbauteils an einer Kraftfahrzeugkarosserie | |
DE60201852T2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Öffnungselements eines Kraftfahrzeugs | |
DE19644000C2 (de) | Verfahren zum Einbau einer Armaturentafel in eine Karosserie eines Kraftfahrzeugs | |
DE10260909A1 (de) | Mess- und Richtstation | |
DE102019101245A1 (de) | Verfahren und eine Vorrichtung zur automatisierten Bauteilvermessung vor, während oder nach der Applikation einer Dichtung auf einem Bauteil | |
DE10135158A1 (de) | Verfahren zur Montage von Schottplatten an Längsträgern eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs | |
BE1027090B1 (de) | Verfahren zur Zuordnung des intrinsischen Koordinatensystems eines ersten Aggregats eines Fahrzeuges zur Erfassung des Raumes seitlich des Fahrzeuges relativ zu einem fahrzeugbezogenen Koordinatensystem und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3620004C2 (de) | ||
DE102017011399A1 (de) | Messvorrichtung zur Bewertung einer Orientierung einer Fahrzeugtür relativ zu einem Karosserierohbauteil eines Kraftwagens und Verfahren zur Bewertung einer Orientierung einer Fahrzeugtür | |
DE19613299A1 (de) | Verfahren zum Einrichten einer montierten Kraftfahrzeugtür mit Servo-Schloßhalter für die Durchführung des Verfahrens sowie Anwendungen des Verfahrens im Rahmen eines Diagnosesystems für Kraftfahrzeuge | |
DE102011000316B4 (de) | Verfahren für die Kalibrierung einer vertikalen Hell-Dunkel-Grenze sowie Fahrzeuge mit einer variierbaren Hell-Dunkel-Grenze | |
DE102008025800B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur automatisierten Montage von Scheiben in einem Scheibenrahmen einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs | |
DE102022202453A1 (de) | Verfahren zur Kalibrierung einer Umfeldsensorik eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug mit Umfeldsensorik |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |