DE10023362C2 - Verstärkerschaltungsanordnung - Google Patents
VerstärkerschaltungsanordnungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verstärkerschaltungs
anordnung mit einer Datenleitung zur Übertragung eines Daten
signals, mit einem Schaltmittel mit einem ersten Anschluß,
der mit der Datenleitung verbunden ist, und mit einem Ver
stärker zur Stromdetektion mit einem Datensignaleingang, der
mit einem zweiten Anschluß des Schaltmittels verbunden ist,
bei der der Verstärker eine Regelungsschaltung aufweist zur
Regelung eines Eingangswiderstandes des Verstärkers mit einem
Anschluß für ein Steuersignal.
Zum Auslesen von Daten beispielsweise eines integrierten
Halbleiterspeichers werden Verstärkerschaltungen unterschied
licher Art eingesetzt, die üblicherweise auch als Lesever
stärker (Sense Amplifier) bezeichnet werden. Ein Verstärker
bzw. Leseverstärker ist zum Auslesen eines Datensignals mit
einer Datenleitung verbunden, auf der ein Datensignal über
tragen wird. In einem integrierten Speicher mit einem matrix
förmigen Speicherzellenfeld, bei dem die Speicherzellen zu
Einheiten von Wortleitungen und Bitleitungen (bzw. Zeilen-
und Spaltenleitungen) zusammengefaßt sind, ist die Datenlei
tung beispielsweise als eine der Bitleitungen ausgeführt. Die
übertragenen Daten werden jeweils durch den Leseverstärker
detektiert und verstärkt.
Die Daten von Speicherzellen werden beispielsweise durch
Stromdetektion ausgelesen. Bei der Anwendung des Prinzips der
Stromdetektion wird der Strom einer Speicherzelle möglichst
niederohmig ausgekoppelt. Dazu werden Verstärker üblicherwei
se so ausgeführt, daß sie einen ausreichend kleinen Eingangs
widerstand aufweisen. Je geringer dieser Widerstand ist, um
so geringer ist im allgemeinen die benötigte Zeit zum Ausle
sen des Speicherinhalts, bzw. die Auslesezeit ist unabhängig
von der Kapazität der Verbindung von Speicherzelle und Ver
stärker.
Ein Leseverstärker beispielsweise eines SRAM-Speichers ist in
der Regel deutlich größer als die Breite der Speicherzellen.
Aus diesem Grund sind einem Leseverstärker im allgemeinen
mehrere Spaltenleitungen zugeordnet, von denen jeweils eine
durch eine Multiplexerschaltung an den Leseverstärker ge
schaltet ist. Die Multiplexerschaltung, die im Prinzip mehre
re Schalter enthält, weist einen positiven Widerstand auf,
der in Reihe zum Eingangswiderstand des Leseverstärkers
liegt. Die Multiplexerschaltung hat damit einen wesentlichen
Einfluß auf das Zeitverhalten beim Lesezugriff des Speichers.
In "Megabit-Class Size-Configurable 250-MHz SRAM Macrocells
with a Squashed-Memory-Cell Architecture", Nobutaro SHIBATA,
Hiroshi INOKAWA, Keiichiro TOKUNAGA, Soichi OHTA, IEICE
Trans. Electron., vol. E82 C, no. 1 January 1999, Page 94-
104, werden verschiedene Anordnungen von Multiplexerschaltun
gen und Verstärkern untersucht, um den störenden Einfluß der
Multiplexerschaltung auf das Zeitverhalten zu reduzieren.
In "Current Sense Amplifiers for Low-Voltage Memories", Nobu
taro SHIBATA, IEICE Trans. Electron., vol. E79-C, no. 8 Au
gust 1996, Page 1120-1130, sind Grundzüge zu Prinzipen und
zum Entwurf von Verstärkern zur Stromdetektion beschrieben.
Verschiedene beschriebene Grundschaltungen eines Verstärkers
weisen jeweils einen Datensignaleingang und eine Regelungs
schaltung zur Regelung des Eingangswiderstandes des Verstär
kers auf. Ein Eingang der Regelungsschaltung ist dabei am Da
tensignaleingang des Verstärkers angeschlossen. Damit wird
ein vergleichsweise geringer Eingangswiderstand des Verstär
kers erreicht. Der Einfluß einer vorgeschalteten Multiplexer
schaltung ist jedoch bei dieser Lösung nicht berücksichtigt.
In JP 09172328 A ist eine Eingangsschutzschaltung mit einem
Transistorverstärker beschrieben. Die Schaltung weist eine
Eingangsleitung auf, die mit einem ersten Anschluß eines
Dämpfungsglieds verbunden ist. Ein zweiter Anschluß des Dämp
fungsglieds ist mit dem Transistorverstärker verbunden. Wei
terhin weist die Schaltung eine Regelungsschaltung auf zur
Regelung des variablen Dämpfungsglieds. Ein Eingangsanschluß
der Regelungsschaltung ist mit dem Eingang der Schaltung ver
bunden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verstär
kerschaltungsanordnung der eingangs genannten Art mit einem
Verstärker zur Stromdetektion anzugeben, bei der der Einfluß
eines zwischen Datenleitung und Verstärker geschalteten
Schaltmittels, das insbesondere in einer Multiplexerschaltung
enthalten ist, auf das Zeitverhalten beim Auslesen eines Da
tensignals vergleichsweise gering ist.
Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Regelungsschaltung des Verstärkers regelt den Eingangswi
derstand des Verstärkers, so daß der Verstärker einen ver
gleichsweise geringen Eingangswiderstand aufweist. Die Regel
größe ist dabei die Spannung. Ein geringer Eingangswiderstand
bedeutet dabei, daß sich die Eingangsspannung unabhängig vom
Betrag eines Eingangsstromes nur sehr gering ändert. Da der
Widerstand des Schaltmittels, das beispielsweise in einer
Multiplexerschaltung enthalten ist, in Reihe zum Eingangswi
derstand des Datensignaleingangs des Verstärkers liegt, ist
der Widerstand der gesamten Schaltungsanordnung zum Auslesen
eines Datensignals durch den Widerstand des Schaltmittels er
höht.
Indem der Anschluß für das Steuersignal der Regelungsschal
tung parallel zum Schaltmittel mit der Datenleitung verbunden
ist, wird die Spannung als Regelgröße für die Regelungsschal
tung vor dem Schaltmittel abgegriffen. Dadurch ist der Wider
stand des Schaltmittels für die Regelung eines Eingangswider
standes des Verstärkers mit berücksichtigt. Dadurch wird der
Eingangswiderstand der gesamten Schaltungsanordnung zum Aus
lesen eines Datensignals kaum durch den in Reihe geschalteten
Widerstand des Schaltmittels erhöht. Dadurch entfällt der ne
gative Einfluß des Schaltmittels auf das Zeitverhalten beim
Auslesevorgang des Datensignals.
Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen sind in Unteransprüchen
gekennzeichnet.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der
Anschluß für das Steuersignal der Regelungsschaltung mit ei
nem Anschluß eines weiteren Schaltmittels verbunden, ein
zweiter Anschluß des weiteren Schaltmittels ist mit der Da
tenleitung verbunden. Dadurch ist auch der Anschluß für das
Steuersignal der Regelungsschaltung mit einem Schaltmittel
versehen. Dadurch ist es möglich, daß mehrere Datenleitungen
dem Verstärker zugeordnet werden, von denen jeweils eine bei
spielsweise durch eine Multiplexerschaltung an den Verstärker
geschaltet ist. Die jeweilige Datenleitung ist über das
Schaltmittel und das weitere Schaltmittel mit dem Datensig
naleingang des Verstärkers bzw. dem Anschluß für das Steuer
signal der Regelungsschaltung verbunden.
Weist die Verstärkerschaltungsanordnung mehrere Datenleitun
gen auf, so sind das Schaltmittel und das weitere Schaltmit
tel beispielsweise in einer Multiplexerschaltung enthalten.
Die Datenleitungen sind dann mit der Multiplexerschaltung
verbunden, der Datensignaleingang des Verstärkers und der
Anschluß für das Steuersignal der Regelungsschaltung sind e
benfalls mit der Multiplexerschaltung verbunden.
In einer Ausführungsform des Verstärkers ist der Datensignal
eingang des Verstärkers mit einer steuerbaren Stromquelle
verbunden. Der Anschluß für das Steuersignal der Regelungs
schaltung ist mit einem Eingang einer Verstärkerschaltung
verbunden, ein Ausgang der Verstärkerschaltung ist mit einem
Steueranschluß der Stromquelle verbunden. Die Verstärkerschaltung
ist beispielsweise zur Spannungsmessung und Span
nungsverstärkung geeignet. Dadurch erfolgt ein hochohmiger
Abgriff am Anschluß für das Steuersignal der Regelungsschal
tung. Das weitere Schaltmittel, das am Anschluß für das Steu
ersignal der Regelungsschaltung angeschlossen ist, kann daher
ebenfalls relativ hochohmig ausgeführt sein. Ist das weitere
Schaltmittel beispielsweise als Transistor ausgeführt, so
kann dieser mit einem verhältnismäßig kleinen Flächenbedarf
ausgeführt werden.
Da der Anschluß für das Steuersignal der Regelungsschaltung
an der Datenleitung angeschlossen ist, wirkt die Regelung des
Verstärkers direkt auf die Datenleitung. Dadurch ergibt sich
in vorteilhafter Weise eine verringerte Empfindlichkeit der
Schaltungseigenschaften der Verstärkerschaltungsanordnung ge
genüber Schwankungen im Herstellungsprozeß sowie Temperatur
schwankungen.
Die erfindungsgemäße Verstärkerschaltungsanordnung ist vor
teilhaft einsetzbar beispielsweise zum Auslesen eines Daten
signals einer Speicherzelle eines integrierten Halbleiter
speichers. Die Datenleitung ist dazu mit einem Anschluß für
ein Lesesignal einer Speicherzelle des integrierten Speichers
verbunden. Der integrierte Speicher ist beispielsweise als
sogenannter SRAM, ROM oder als DRAM ausgeführt. Weist der in
tegrierte Speicher beispielsweise ein matrixförmiges Spei
cherzellenfeld auf, bei dem die Speicherzellen zu Einheiten
von Wort- und Bitleitungen zusammengefaßt sind, ist die Da
tenleitung beispielsweise als eine der Bitleitungen ausge
führt. In einer weiteren Ausführung ist die Datenleitung bei
spielsweise mit einem Anschluß für ein Lesesignal einer Pho
tozelle einer Photozellenmatrix verbunden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung
dargestellten Figuren, die Ausführungsbeispiele darstellen,
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung eines integrierten Spei
chers mit einem Speicherzellenfeld, einer Mul
tiplexerschaltung und einem Leseverstärker,
Fig. 2 eine Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 eine Schaltungsanordnung zum Auslesen von Bitlei
tungspaaren eines integrierten Speichers,
Fig. 4 eine detailliertere Darstellung einer Ausführungs
form der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung eines integrierten
Speichers, der ein Speicherzellenfeld 1, eine Multiplexer
schaltung 3 und einen Verstärker bzw. Leseverstärker 2 auf
weist. Es kann sich bei dieser Anordnung auch um eine Matrix
von Photodioden handeln, bei denen der Strom eines der Pixels
ausgelesen werden soll.
Das Speicherzellenfeld 1 ist dabei matrixförmig angeordnet,
die Speicherzellen MC sind zu Einheiten von Wortleitungen WL
und Bitleitungen BL zusammengefaßt. Die Speicherzellen MC des
gezeigten Speichers, beispielsweise eines SRAM, beinhalten
jeweils einen Auswahltransistor und zwei rückgekoppelte In
verter. Dabei sind Steuereingänge der Auswahltransistoren mit
einer der Wortleitungen WL verbunden, während ein Hauptstrom
pfad der Auswahltransistoren zwischen einen Invertereingang
der jeweiligen Speicherzelle MC und einer der Bitleitungen BL
angeordnet ist.
Datenleitungen 71 bis 7n des Speicherzellenfeldes 1 sind mit
einer Multiplexerschaltung 3 verbunden. Die Datenleitungen 71
bis 7n sind hier als Bitleitungen BL ausgeführt. Dem Lesever
stärker 2 sind mehrere Bitleitungen BL bzw. Datenleitungen 71
bis 7n zugeordnet. Jeweils eine der Leitungen ist durch die
Multiplexerschaltung 3 an den Leseverstärker 2 geschaltet.
Die Datenleitungen 71 bis 7n dienen zur Übertragung eines Da
tensignals einer der Speicherzellen MC.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Verstärkerschaltungsanordnung dargestellt mit einer Datenlei
tung 7 und einem Verstärker 2 bzw. Leseverstärker 2 zur
Stromdetektion eines Datensignals auf der Datenleitung 7. Ein
Schaltmittel 4 weist einen ersten Anschluß 41 auf, der mit
der Datenleitung 7 verbunden ist. Der Leseverstärker 2 weist
einen Datensignaleingang 21 auf, der mit einem Anschluß 42
des Schaltmittels 4 verbunden ist. Der Leseverstärker 2 weist
weiterhin eine Regelungsschaltung 5 mit einem Anschluß 51 für
ein Steuersignal auf, der mit einem Steuereingang 22 des Le
severstärkers 2 verbunden ist. Die Regelungsschaltung 5 dient
zur Regelung eines Eingangswiderstandes rS am Anschluß der
Datenleitung 7. Dieser Eingangswiderstand rS ist in einem Er
satzschaltbild im unteren Teil der Fig. 2 schematisch darge
stellt.
In der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Anschluß 51 für
das Steuersignal über ein weiteres Schaltmittel 6 parallel
zum Schaltmittel 4 an der Datenleitung 7 angeschlossen. Dabei
ist ein erster Anschluß 61 des weiteren Schaltmittels 6 mit
dem Anschluß 51 für das Steuersignal verbunden, ein zweiter
Anschluß 62 des Schaltmittels 6 ist mit der Datenleitung 7
verbunden.
Um eine Schaltungsanordnung mit einem niedrigen Eingangswi
derstand rS zu realisieren, wird hier das Prinzip der soge
nannten Gegenkopplung angewendet. Einem Eingangsstrom iIN auf
der Datenleitung 7 wird ein betragsgleicher Strom iOUT gegen
gekoppelt. Die Regelgröße ist dabei die Eingangsspannung VIN,
d. h. diese bestimmt den Betrag des Gegenkoppelstromes iOUT.
Das hat zur Folge, daß unabhängig vom Betrag des Eingangs
stromes iIN sich die Eingangsspannung VIN nur sehr gering än
dert. Damit weist die Schaltung einen vergleichsweise gerin
gen Eingangswiderstand rs auf. Da die zu regelnde Spannung
durch die Regelungsschaltung 5 vor dem Schaltmittel 4 an der
Datenleitung 7 abgegriffen wird, wird der Durchgangswider
stand des Schaltmittels 4 in die Regelung der Regelungsschal
tung 5 miteinbezogen. Dadurch entfällt der Einfluß des
Schaltmittels 4.
Um den Leseverstärker 2 jeweils mit mehreren Datenleitungen
verbinden zu können, ist es notwendig, das weitere Schaltmit
tel 6 vorzusehen. Damit ist eine Multiplexerfunktion reali
sierbar, d. h. der Leseverstärker 2 ist mehreren Datenleitun
gen 7 zuordenbar.
Der Datensignaleingang 21 des Leseverstärkers 2 ist mit einer
steuerbaren Stromquelle 8 verbunden. Der Steuereingang 22 des
Leseverstärkers 2 bzw. der Anschluß 51 für das Steuersignal
ist mit einem Eingang einer Verstärkerschaltung 9 verbunden,
ein Ausgang der Verstärkerschaltung 9 ist mit einem Steue
ranschluß 81 der Stromquelle 8 verbunden. Die Verstärker
schaltung 9 ist zur Spannungsmessung und Spannungsverstärkung
geeignet. Das bedeutet, durch einen hochohmigen Abgriff an
der Datenleitung 7 tritt am Schaltmittel 6 eine relativ ge
ringe Strombelastung auf. Das Schaltmittel 6 kann daher rela
tiv hochohmig ausgeführt werden, wodurch beispielsweise eine
Flächeneinsparung bei der Ausführung des Schaltmittels 6 rea
lisiert werden kann. Der Eingang des Leseverstärkers 2 ist
damit in einen vergleichsweise niederohmigen Eingang 21 für
das Datensignal und einen vergleichsweise hochohmigen Eingang
22 für das Meß- bzw. Steuersignal aufgetrennt.
Da der Steuereingang 22 des Leseverstärkers 2 (im Beispiel
über das Schaltmittel 6) direkt mit der Datenleitung 7 ver
bunden ist, ergibt sich in vorteilhafter Weise eine verrin
gerte Empfindlichkeit der Schaltungseigenschaften gegenüber
Schwankungen im Herstellungsprozeß sowie Temperaturschwankun
gen.
Fig. 4 zeigt eine detailliertere Darstellung einer Ausfüh
rungsform der erfindungsgemäßen Verstärkerschaltungsanord
nung. Die steuerbare Stromquelle 8 weist einen Transistor 10
auf, dessen gesteuerte Strecke mit dem Datensignaleingang 21
des Leseverstärkers 2 verbunden ist. Dabei ist der Steue
ranschluß 81 der Stromquelle 8 mit dem Steueranschluß des
Transistors 10 und dem Ausgang der Verstärkerschaltung 9 ver
bunden. Die Verstärkerschaltung 9 ist beispielsweise als
nicht invertierender Verstärker ausgeführt, der Transistor 10
als N-Kanal MOS-Transistor. Als Schaltmittel dienen die bei
den Transistoren 11 und 12. Sie werden über das Signal SEL
beispielsweise einer Multiplexerschaltung angesteuert. Ein P-
Kanal-Transistor 13 liefert den Arbeitspunktstrom und dient
gleichzeitig zum Vorladen der Datenleitung 7. Die Datenlei
tung 7 ist beispielsweise eine der Bitleitungen BL des Spei
cherzellenfeldes 1 aus Fig. 1. Der Transistor 12 kann ver
gleichsweise hochohmig ausgeführt werden. Hinsichtlich des
Flächenbedarfs kann der Transistor 12 folglich deutlich klei
ner als der Transistor 11 dimensioniert werden. Dadurch wird
der Platzbedarf durch den Transistor 12 nicht wesentlich er
höht.
Fig. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung mit mehreren Datenlei
tungen, die jeweils zu Paaren von komplementären Signalen
führenden Bitleitungen BL und BL zusammen gefaßt sind. Ent
sprechend weist der Leseverstärker 2 jeweils einen Datensig
naleingang 21 und einen Steuereingang 22 für die Bitleitung
BL bzw. für die dazu komplementäre Bitleitung BL auf. Die
Schaltmittel 4 und 6 aus Fig. 2 sind dabei jeweils für eine
der Bitleitungen BL bzw. BL in der Multiplexerschaltung 3
enthalten.
Claims (9)
1. Verstärkerschaltungsanordnung
mit einer Datenleitung (7) zur Übertragung eines Datensi gnals,
mit einem Schaltmittel (4) mit einem ersten Anschluß (41), der mit der Datenleitung (7) verbunden ist,
mit einem Verstärker (2) zur Stromdetektion mit einem Da tensignaleingang (21), der mit einem zweiten Anschluß (42) des Schaltmittels (4) verbunden ist,
bei der der Verstärker (2) eine Regelungsschaltung (5) auf weist zur Regelung eines Eingangswiderstandes (rS) des Ver stärkers (2) mit einem Anschluß (51) für ein Steuersignal,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschluß (51) für das Steuersignal der Regelungsschaltung (5) parallel zum Schaltmittel (4) mit dem ersten Anschluß (41) des Schaltmittels und mit der Datenleitung (7) verbunden ist.
mit einer Datenleitung (7) zur Übertragung eines Datensi gnals,
mit einem Schaltmittel (4) mit einem ersten Anschluß (41), der mit der Datenleitung (7) verbunden ist,
mit einem Verstärker (2) zur Stromdetektion mit einem Da tensignaleingang (21), der mit einem zweiten Anschluß (42) des Schaltmittels (4) verbunden ist,
bei der der Verstärker (2) eine Regelungsschaltung (5) auf weist zur Regelung eines Eingangswiderstandes (rS) des Ver stärkers (2) mit einem Anschluß (51) für ein Steuersignal,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschluß (51) für das Steuersignal der Regelungsschaltung (5) parallel zum Schaltmittel (4) mit dem ersten Anschluß (41) des Schaltmittels und mit der Datenleitung (7) verbunden ist.
2. Verstärkerschaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschluß (51) für das Steuersignal mit einem ersten Anschluß (61) eines weiteren Schaltmittels (6) verbunden ist,
ein zweiter Anschluß (62) des weiteren Schaltmittels (6) mit der Datenleitung (7) verbunden ist.
der Anschluß (51) für das Steuersignal mit einem ersten Anschluß (61) eines weiteren Schaltmittels (6) verbunden ist,
ein zweiter Anschluß (62) des weiteren Schaltmittels (6) mit der Datenleitung (7) verbunden ist.
3. Verstärkerschaltungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstärkerschaltungsanordnung mehrere Datenleitungen (71; 7n) aufweist,
das Schaltmittel (4) und das weitere Schaltmittel (6) in einer Multiplexerschaltung (3) enthalten sind,
die Datenleitungen (71; 7n) mit der Multiplexerschaltung (3) verbunden sind,
der Datensignaleingang (21) des Verstärkers (2) und der Anschluß (51) für das Steuersignal der Regelungsschaltung (5) mit der Multiplexerschaltung (3) verbunden sind.
die Verstärkerschaltungsanordnung mehrere Datenleitungen (71; 7n) aufweist,
das Schaltmittel (4) und das weitere Schaltmittel (6) in einer Multiplexerschaltung (3) enthalten sind,
die Datenleitungen (71; 7n) mit der Multiplexerschaltung (3) verbunden sind,
der Datensignaleingang (21) des Verstärkers (2) und der Anschluß (51) für das Steuersignal der Regelungsschaltung (5) mit der Multiplexerschaltung (3) verbunden sind.
4. Verstärkerschaltungsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Datenleitungen (71; 7n) jeweils zu Paaren von komplemen
tären Signalen führenden Datenleitungen zusammengefaßt sind.
5. Verstärkerschaltungsanordnung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Datensignaleingang (21) des Verstärkers (2) mit einer steuerbaren Stromquelle (8) verbunden ist,
der Anschluß (51) für das Steuersignal der Regelungsschal tung (5) mit einem Eingang einer Verstärkerschaltung (9) verbunden ist,
ein Ausgang der Verstärkerschaltung (9) mit einem Steue ranschluß (81) der Stromquelle (8) verbunden ist.
der Datensignaleingang (21) des Verstärkers (2) mit einer steuerbaren Stromquelle (8) verbunden ist,
der Anschluß (51) für das Steuersignal der Regelungsschal tung (5) mit einem Eingang einer Verstärkerschaltung (9) verbunden ist,
ein Ausgang der Verstärkerschaltung (9) mit einem Steue ranschluß (81) der Stromquelle (8) verbunden ist.
6. Verstärkerschaltungsanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die steuerbare Stromquelle (8) einen Transistor (10) auf weist, dessen gesteuerte Strecke mit dem Datensignaleingang (21) des Verstärkers (2) verbunden ist, und
der Steueranschluß (81) der Stromquelle (8) mit dem Steue ranschluß des Transistors (10) verbunden ist.
die steuerbare Stromquelle (8) einen Transistor (10) auf weist, dessen gesteuerte Strecke mit dem Datensignaleingang (21) des Verstärkers (2) verbunden ist, und
der Steueranschluß (81) der Stromquelle (8) mit dem Steue ranschluß des Transistors (10) verbunden ist.
7. Verstärkerschaltungsanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstärkerschaltung (9) einen nicht invertierenden Ver stärker aufweist und
der Transistor (10) als N-Kanal MOS-Transistor ausgeführt ist.
die Verstärkerschaltung (9) einen nicht invertierenden Ver stärker aufweist und
der Transistor (10) als N-Kanal MOS-Transistor ausgeführt ist.
8. Verstärkerschaltungsanordnung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Datenleitung (7) mit einem Anschluß für ein Lesesignal
einer Speicherzelle (MC) eines integrierten Speichers verbun
den ist.
9. Verstärkerschaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1
bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Datenleitung (7) mit einem Anschluß für ein Lesesignal
einer Photozelle einer Photozellenmatrix verbunden ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10023362A DE10023362C2 (de) | 2000-05-12 | 2000-05-12 | Verstärkerschaltungsanordnung |
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