DE10022460B4 - Dosierspender-System - Google Patents

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Abstract

Ein Dosierspender-System bestehend aus einem Folienbeutel (1) aus Polyäthylen in der Stärke von mindestens 20 μm und mit einem Ausflussbereich (2, 4 u. 6) der für einen externen, automatisch schließenden Clip (11) speziell abgestimmt ist, der immer wieder im Gegensatz zum Beutel (1) produktunabhängig verwendbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass
– der Beutel (1) mit dem Ausflusskanal (6) durch die Schieberöffnung (10) zwischen Clip Ober- (13) und Unterteil (12) mit dem Clip (11) in die beiden Zapfen (15) eingehängt ist und durch Zusammendrücken des Clips (11) die beiden Zapfen (15) aus der Öffnung (8) des Clip Oberteils (13) herausragen und das Dosierspender-System eine gesicherte Einheit bildet;
– Clip Ober- (13) und Unterteil (12) im rechten Winkel mit einem elastischen Steg (16) verbunden sind, der einen Memory- Effekt (Federkraft) bei Verwendung des Werkstoffes Polyamid des im Spritzguss hergestellten Clips (11) durch Umbiegen erzeugt und auf den vorgeschobenen Schieber (14) im...

Description

  • Der aus Polyäthylen kaschierte und bedruckte Beutel (1) ist vorzugsweise für Emulsionen in der Kosmetik- und Waschmittelindustrie gedacht. Die herkömmlichen integrierten Verschlüsse und Behältnisse in diesen Produktionsbereichen sind zu teuer. Den kostengünstigen Ersatz bietet dieses Dosierspender-System aus folgenden Gründen:
    • 1. Der Kauf des Clip (11) als Verschluß ist eine einmalige Anschaffung.
    • 2. Ein Dosierspender-System (1 und 11) findet gleichzeitig bei einem normalen Beutelkauf seine Anwendung.
    • 3. Sortenreinheit (reines PE) und umweltgerechtes Recycling wird gewährleistet.
    • 4. Aufhängemöglichkeit in zwei Gebrauchsvarianten. Clip (11) am Beutel (1) 5, hängend, als Dosierspender für die Duschkabine mit Shampoo, Dusch- und Hautcremes oder Beutel (1) am Clip (11) 6, hängend für Milchbeutel auf einer Kante der Kühlschrankinnentür
    • 5. Wenn mehrere Firmen diese auf den Clip (11) bezogene kostengüntigere Beutelform wählen, hat der Endverbraucher auch einen Preisvorteil verbunden mit einer effizienten Nutzung des Systems (dargestellt in 2, 5 u. 6)
  • Stellungnahme zum Patent US 60 24 257 Es mag sein, daß auch in 6 und 7 dieses ein Clip genannt werden kann. Es sind aber sowohl vom Aussehen, wie auch von der Funktion des Absperrens von Flüssigkeiten gravierende Unterschiede.
  • Der Entnahmebereich des Beutels US 6024 257 wie in 4. 5 und 6 zu sehen ist, ist ein Rohr (16) welches in einem Folienbeutel (18) eingebracht wurde.
  • In 2, 3, 4 und 5 ist von Nr. 38 und 40 die Rede, wobei in 4 und 5 die Abquetschung des Rohres durch 38 und 40 angezeigt ist.
  • Der gravierende Unterschied besteht aber darin, daß bei diesem Clip nur durch die Bewegung 44 und 50 in 7 entweder mit 44 ganz verschlossen und mit 50 ganz geöffnet werden kann Bei meiner Patentanmeldung DE 100 22 46–0.1–27 ist in 2 nur der nicht verschweißte Auslaß zweier Folien von Vorder- und Rückseite des Beutels als Auslaß festgelegt. Ein Rohr würde auch nicht von meinem Clip verschlossen werden können, da es sich bei meinem Clip aufgrund der Spannung des oberen und unteren Verbindungsteils (16) mit der rechtwinkligen Kante (9), die auf den Schieber (14) des Clip-Unterteils (12) aufdrückt und die Flüssigkeit absperrt.
  • Die Darstellung in 4 , definiert genau den Unterschied zu US 6024 257 Dieser etwas anders aussehende, genau definierte Ausflußbereich und auch mit Maßen festgelegt, kann nur mit diesem Clip das System bilden, siehe auch die mit Maßen ausgelegten 1 und 2. Auch im Verwendungszweck in 5 und 6 gibt es keine Ähnlichkeit.
  • Clip am Beutel hängend 5 und Beutel am Clip hängend 6. Beim Verschließen muß beim US Patent wieder der Hebel nach unten gedrückt werden. Bei meinem erfolgt das Verschließen, indem nicht mehr auf den Clip gedrückt wird. Durch Drücken und Loslassen kann bei meinem Dosierspender-System dosiert in kleinen Mengen entnommen werden.
  • Weder der Beutel noch der Clip sind zum US-Patent US 6024 257 auf mein System adaptierbar. Der Clip hat einen anderen Mechanismus zum Öffnen und Verschließen Zum US 5857 592 gilt das gleiche Gegenargument, wie bei US 60 24 257 A . Der Beutel ist fixiert auf die Größe der Box in der sich der Beutel befindet.
  • Bei meiner Erfindung kann bei Änderung der Beutelgröße sowohl für die Breite wie auch für die Länge die untere breite Schweißnaht (4) als Verstärkung bei eingehängtem Clip in seinem Gebrauch beibehalten werden.
  • Prinzip meiner Erfindung
  • Die bei (16) hervorgerufene Spannung erzeugt durch Drücken von (13) ein Öffnen und durch Loslassen ein automatisches Verschließen bei (9). Bei Öffnen wird zugleich Druck auf (13) ausgeübt und die Flüssigkeit bei gleichzeitigem Heben von (9) aus (6) und (8) herausgedrückt. Bei Loslassen von (13) senkt sich (9) und die Flüssigkeit wird am Ausfließen gehindert. Selbst bei Druck über normal ist dieser Verschluß bei (9) dicht. Es handelt sich gewissermaßen um ein automatisch schließendes Dosierspender-System. Bei Druck auf (13) und den Beutel mit Inhalt 4 hebt sich (9) und drückt zusätzlich bei dem ausgeübten Druck die Flüssigkeit bei (8) aus.
  • Die Erfindung betrifft einen Verschluß mit Dosiereigenschaften. Dieser ist bestimmt für einen Folienbeutel, mit einer für den Clip adaptierten Einrast-Aufhängung und Beutelöffnung. Derartige Verschlüsse mit der festen Verbindung zum Beutel sind aus der Praxis und nach dem Stand der Technik nicht bekannt. Es handelt sich nicht um einen Standbodenbeutel mit verklebter Ausflußtülle, die mit einer Schraubkappe verschlossen ist. Auf diese und die Herstellung eines Beutelbodens kann bei dieser Erfindung ganz verzichtet werden. Bedingt durch den externen Clip- Verschluß können die Herstellungskosten der Beutel für Emulsionen und sonstige Flüssigkeiten enorm gesenkt werden, welche wiederum dem Endverbraucher zugute kommen.. Es werden nur zwei Folien von der Rolle für die Beutelherstellung miteinander verschweißt und der Bereich für die Auslaßvorrichtung (2) mit Aufhängevorrichtung (3) ausgestanzt. Da es bei der Herstellung des Beutels und dessen Befüllung keinen Verschluß gibt, sind auch keine zusätzlichen Sicherheiten evtl. Manipulationen auf den Wareninhalt erforderlich. Die Aufgabe der Erfindung ist ein in der Herstellung kostengünstigen Beutel zu schaffen und diesen zugleich für eine dosierte Entnahme verwenden zu können. Dieses ist nur möglich, wenn der Verschluß, in dem Falle dieser spezielle Clip (11) mit dem Beutel (1) eine feste Verbindung (15) (17) hat und der Beutel aufgehängt (5) werden kann. Auf eine Umfüllung in andere Dosierspender kann hier verzichtet werden, da hier die Entnahme effizienter erfolgt. Eine fast 100 %ige Nutzung des Inhaltes ist hier gewährleistet, da Flüssigkeiten sich immer unten ansammeln und die Entnahme bei diesem hängenden System 5 auch unten erfolgt. Der Kauf des Clip-Verschlusses ist eine einmalige Anschaffung und er kann immer wieder verwendet werden. Ein besonderes Merkmal dieses Verschlusses ist, daß er nicht mit dem Wareninhalt in Kontakt kommt und somit für einen anderen Einsatz anderer Flüssigkeiten nicht gereinigt werden braucht.
  • Für ein Einführen des Beutels (1) wird zuerst das Clip-Oberteil (13) auf 90 Grad zum Unterteil (12) zurückgebogen und der Schieber (14) im Unterteil (12) in Pos. 3 gebracht 3. Dabei werden die beiden Zapfen (15) und eine Aussparung (10) im Unterteil (12) freigegeben. Der Beutel (1) wird mit dem 50 mm langen Auslaßteil (6) in die freigegebene Aussparung (10) des Clip-Unterteiles (12) durchgeschoben. Die beiden Zapfen (15) werden nun in die beiden Löcher (3) in der breiten Schweißnaht (4) des Beutels (1) eingerastet. Anschließend wird der Clip zusammengedrückt 4 und der Schieber (14) nach vorne in die Pos. 1 geschoben. Der Schieber (14) verhindert das Umklappen des unter Spannung befindlichen Clip- Oberteils (13). Damit ist der Beutel (1) am Clip (11) befestigt. Er ist auch zusätzlich dadurch gesichert, daß die Zapfen (15) durch die Öffnung (17) im Clip- Oberteil (13) herausragen. Um den Inhalt entnehmen zu können, kann jetzt der durch ein Scherenzeichen markierte Zipfel (8) des aus dem Clip herausragenden Auslaufbereichs abgeschnitten werden.
  • Durch Drücken des Clip- Oberteils (13) wird der Inhalt freigegeben. Der Clip im normalen Zustand verhindert auch bei Druck auf dem Beutel einen Ausfluß des Beutelinhaltes.
  • Hat man es mit hochviskosen Emulsionen zu tun, läßt man den Schieber in Pos. 2 einrasten.
  • Das komplette System am Beutel (1) aufgehängt und mit dem Clip (11) nach unten ist durch die gekrümmten, aus dem Oberteil (13) herausragenden Zapfen (15) auch dann noch gesichert. Ober- und Unterteil des Clips üben in diesem Fall keinen Druck auf den Auslaßbereich des Beutels aus. In dieser Position kann auch bei diesen Emulsionen zusätzlich auf dem Beutel gedrückt werden, um auch so, je nach Druck, dosiert entnehmen zu können. Für einen absolut gesicherten Verschluß wird der Schieber (14) wieder in Pos. 1 gebracht.
  • 1
    Beutel
    2
    Ausflussbereich des Beutels
    3
    Lochung zum Einhängen und Arretieren des Beutels am Clip
    4
    breitere Verschweißung des Ausflussbereichs als Verstärkung bei eingehängtem
    Clip in den Ausstanzungen 3 bei Beanspruchung durch Zugkräfte für die Entnahme
    5
    breite Schweißnaht für Aufhänge-Aussparung
    6
    Ausflusskanal
    7
    drei Einrastpunkte des Schiebers
    8
    Ausfluß
    9
    scharfe Kante des Clip-Oberteils zur Absperrung der Flüssigkeit
    10
    Aussparung des Clip-Unterteils als Freigabe zum Einführen des Ausflusskanals
    11
    Clip, bestehend aus: Clip-Oberteil, Clip-Unterteil und Clip-Schieber
    12
    Clip-Unterteil
    13
    Clip-Oberteil
    14
    Clip-Schieber
    15
    Einhängezapfen des Clip-Unterteils für den Beutel
    16
    elastische Verbindung zwischen Clip-Oberteil und Clip-Unterteil die diese beiden
    durch Vorschiebung des Schiebers aus der rechtwinkligen Position vor Einführen
    des Beutels in die spitzwinklige Position unter Spannung bringt
    17
    Aussparung am Clip-Oberteil durch die die Zapfen des Clip-Unterteils des unter
    Spannung befindlichen Clips den Beutel in seiner Halterung sichert
  • Ein Austausch des Beutels wird in folgender Schrittweise vorgenommen:
    • 1. Schieber in Pos. 3 bringen
    • 2. Oberteil in 90 Grad Stellung zum Unterteil bringen
    • 3. leeren Beutel aus den Zapfen ziehen
  • Der Clip und Beutel wurden für eigene Versuchszwecke aus Polyamid bzw. Polyäthylen mit handwerklichen Mitteln hergestellt. Die genau definierten Maße, aus den Technischen Zeichnungen als 1 und 2 im Maßstab 1:1 dargestellt, haben für eine spätere Produktion als Norm ihre Gültigkeit.
  • Der Clip wird im Spritzgußverfahren als eine Einheit von Clip Ober- und Unterteil hergestellt.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf die beigefügten 16 anschaulich dargestellt.
  • 1 Eine technische Zeichnung:
    in der Darstellung 12 das Clip- Unterteil,
    in der Darstellung 13 das Clip-Oberteil,
    in der Darstellung 14 den Clip- Schieber
    Der Schieber ist als zweites Teil herzustellen
    Diese Maße können für die Formherstellung für das Spritzgußverfahren übernommen werden.
  • 2 für die Beutelgößen 250 ml, 500 ml und 1 Liter. Diese Darstellung zeigt, daß der zum Einhängen des Clips erforderliche Entnahmebereich für alle Beutelgrößen der gleiche ist.
  • In der Beutel- Länge sind individuelle Maße frei.
  • 3 Diese perspektivische Darstellung zeigt den auf 90° geöffneten Clip. Clip- Oberteil (13) steht senkrecht zu Clip- Unterteil (12). Der Schieber (14) zurückgezogen, in eingerasteter Position, gibt die Aussparung (10) im Clip- Unterteil (12) frei. In diese wird das 50 mm lange Ausflußteil (6) des Beutels (1) durchgeschoben und in die beiden Zapfen (15) des Clip- Unterteils (12) eingehängt.
  • 4 Diese perspektivische Darstellung zeigt den mit dem Beutel (1) in den zwei Zapfen (15) eingehängten fest verbundenen Clip (11). Der nach vorne gebrachte Schieber (14) verhindert, daß das Oberteil (13) des Clips den Beutel aus dem Zapfen frei gibt
  • 5 Diese perspektivische Darstellung zeigt das Dosierspender- System mit dem Clip nach unten hängend. In dieser Weise aufgehängt kann durch Zusammendrücken des Clips dosiert entnommen werden.
  • 6 Diese perspektivische Darstellung zeigt den Beutel in der Arretierung der Zapfen gehalten. Auf einer Stange oder z.B. einer Kante in der Ablage der Innenseite der Tür eines Kühlschrankes kann dieses System als Beutel am Clip hängend (z.B. als Milchbeutel am Clip hängend) deponiert werden. Hier soll gezeigt werden, daß auch große Volumen 1 bis 2 Liter platzsparend und effizient genutzt werden können.

Claims (9)

  1. Ein Dosierspender-System bestehend aus einem Folienbeutel (1) aus Polyäthylen in der Stärke von mindestens 20 μm und mit einem Ausflussbereich (2, 4 u. 6) der für einen externen, automatisch schließenden Clip (11) speziell abgestimmt ist, der immer wieder im Gegensatz zum Beutel (1) produktunabhängig verwendbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass – der Beutel (1) mit dem Ausflusskanal (6) durch die Schieberöffnung (10) zwischen Clip Ober- (13) und Unterteil (12) mit dem Clip (11) in die beiden Zapfen (15) eingehängt ist und durch Zusammendrücken des Clips (11) die beiden Zapfen (15) aus der Öffnung (8) des Clip Oberteils (13) herausragen und das Dosierspender-System eine gesicherte Einheit bildet; – Clip Ober- (13) und Unterteil (12) im rechten Winkel mit einem elastischen Steg (16) verbunden sind, der einen Memory- Effekt (Federkraft) bei Verwendung des Werkstoffes Polyamid des im Spritzguss hergestellten Clips (11) durch Umbiegen erzeugt und auf den vorgeschobenen Schieber (14) im Unterteil (12) einen Spannungsdruck zwischen den Schieber (14) und der scharfen Kante (9) des Oberteils (13) befindlichen Beutelausflusskanal (6) ausübt und absperrt; bei Flüssigkeitsentnahme auf das Clip Oberteil (13) gedrückt wird, die scharte Kante (9) sich hebt, dabei gleichzeitig sich der Druck auf dem zwischen Clip Ober (13) – und Unterteil (12) befindlichen Beutel überträgt und so die Flüssigkeit automatisch aus der Beutelöffnung (8) herausgedrückt wird und durch mehrmaliges Drücken die dosierte Menge bestimmt wird, aber bei völligem Loslassen des Clip Oberteils (13) die Öffnung des Beutels automatisch dicht verschlossen wird,
  2. Folienbeutel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine kaschierte und bedruckte Folie in den Beutelrändern rechts und links, für alle Beutelgrößen, eine geringere Schweißnaht aufweist, als im Befüll- (5) und Entnahmebereich (2),
  3. Folienbeutel (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Ausflussbereich (6) für alle Beutelgrößen eine breitere Schweißnaht (4) als bei den senkrechten Beutelrändern vorgeschrieben ist,
  4. Folienbeutel (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die Zapfen (15) des Clips (11) bei allen Beutelgrößen die gleiche Anordnung der beiden ausgestanzten Löcher (3) in der breiten Schweißnaht (4) gilt.
  5. Folienbeutel (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass gegenüber dem Entnahmebereich (2) die gesamte Breite des Beutels für die Befüllung zur Verfügung steht, die Verschließung mit einer breiten Schweißnaht erfolgt und ein Schlitz (5) zur Aufhängung ausgestanzt wird,
  6. Clip (11) aus Polyamid im Spritzguss gefertigt, dadurch gekennzeichnet, daß dieser auf den Folienbeutel nach Anspruch 1–5 abgestimmt ist, sich zusammensetzt aus: Clip-Unterteil (12), dem Clip-Oberteil (13) und dem Schieber (14), wobei Unterteil (12) und Oberteil (13) im Spritzgussverfahren fest als eine Einheit in den elastischen Stegen (16) miteinander verbunden sind.
  7. Clip nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schieber (14 ) mit drei Einrastpunkten (7) angeordnet ist, der bei Rücknahme die Aussparung (10) zum Einführen des Ausflussbereiches (6) des Beutels (1) zwischen Oberteil (13) und Unterteil (12) freigibt und in vorgeschobener Stellung den Ausflussbereich des Beutels zwischen Oberteil und Schieber bringt und unter Spannung die Flüssigkeit absperrt.
  8. Clip (11) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zapfen (15) in den zwei Löchern (3) des Beutels (1), die durch die Aussparung (17) des Clip-Oberteils (13) im geschlossenen Clip (11) herausragen, den gesicherten Halt bedeuten, da während des Gebrauchs des Dosierspender-Systems in der Halterung Zug- und Druckkräfte bei Betätigung des Clips (11) auf den Beutel in Richtung Ausflussbereich (6) sich auswirken,
  9. Clip (11) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausflussbereich (6) des Beutels (1) abgedichtet wird, indem die rechtwinklige Kante (9) des Oberteils (13) mit Druck den Ausflusskanal (6) des Beutels (1), der auf der glatten Fläche des Schiebers (14) aufliegt, abquetscht.
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