DE10022111A1 - Haltegriff für einen Fahrgastraum eines Fahrzeuges - Google Patents
Haltegriff für einen Fahrgastraum eines FahrzeugesInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Haltegriff für einen Fahrgastraum eines Fahrzeuges, insbesondere zur Anbringung an dem Fahrgastraumdachbereich, mit einer an der Fahrzeugkarosserie bzw. dem Fahrzeugrahmen befestigbaren Griffkonsole und mit einem an der Griffkonsole angeordneten Griffkörper. DOLLAR A Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Griffkonsole wenigstens zwei Teilabschnitte aufweist, dass ein Teilabschnitt als Befestigungsabschnitt an der Fahrzeugkarosserie bzw. dem Fahrzeugrahmen angeordnet ist, dass ein anderer, den Griffkörper aufweisender Teilabschnitt als Griffkörperabschnitt gegenüber dem Befestigungsabschnitt bewegbar angeordnet ist, wobei der Griffkörperabschnitt aus einer Einbaulage in eine dem Fahrgastinnenraum abgewandte Nichtgebrauchslage bewegbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Haltegriff für einen Fahrgastraum
eines Fahrzeuges, insbesondere zur Anbringung an dem
Fahrgastraumdachbereich, mit einer an der Fahrzeugkarosserie
bzw. dem Fahrzeugrahmen befestigbaren Griffkonsole und mit
einem an der Griffkonsole angeordneten Griffkörper.
Solche, aus dem Stand der Technik bekannten Haltegriffe,
weisen insbesondere den Nachteil auf, dass sie in den
Fahrzeuginnenraum hineinragen. Griffkonsolen bekannter
Haltegriffe werden gewöhnlich an einem seitlichen Dachrahmen
des Fahrzeuges angeordnet und ragen parallel zu dem
Fahrzeugdach in den Fahrzeuginnenraum.
Die Haltegriffe haben aber auch den Nachteil, dass nicht
ordnungsgemäß angeschnallte Fahrzeuginsassen bei einem Unfall
aus ihrer Sitzposition auf insbesondere im Fahrgastraum
dachbereich vorhandene Haltegriffe geschleudert werden
könnten.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
einen Haltegriff optimal in einem Fahrzeuginnenraum
unterzubringen.
Zur Lösung der Aufgabe wird ein Haltegriff der eingangs
beschriebenen Art vorgeschlagen, der vorsieht, dass die
Griffkonsole wenigstens zwei Teilabschnitte aufweist, dass ein
Teilabschnitt als Befestigungsabschnitt an der
Fahrzeugkarosserie bzw. dem Fahrzeugrahmen angeordnet ist und
dass ein anderer, den Griffkörper aufweisender Teilabschnitt
als Griffkörperabschnitt gegenüber dem Befestigungsabschnitt
aus einer Einbaulage in eine dem Fahrgastinnenraum abgewandte
Nichtgebrauchslage bewegbar ist.
Die Erfindung weist dabei den Vorteil auf, dass im Falle eines
Unfalls der den Griffkörper aufweisenden Griffkörperabschnitt
der Griffkonsole aus seiner Einbaulage weg von den
Fahrzeuginsassen in eine Nichtgebrauchslage bewegbar ist.
Dadurch wird der Freiraum zwischen den Fahrzeuginsassen und
dem Haltegriff vergrößert, wodurch insbesondere der Dachrahmen
weiter in den Fahrgastinnenraum gedrückt werden kann, ohne das
dabei die Fahrzeuginsassen durch den Haltegriff bzw. die
Griffkonsole gefährdet werden.
Die Erfindung weist außerdem den Vorteil auf, dass bei einem
Aufschlagen eines Fahrzeuginsassens auf den Haltegriff der
Griffkörperabschnitt mit Griffkörper nachgibt und aus seiner
Einbaulage in die dem Fahrgastinnenraum abgewandte
Nichtgebrauchslage bewegt wird.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der
Griffkörperabschnitt schwenkbar an dem Befestigungsabschnitt
angeordnet. Durch eine solche Anordnung kann der
Griffkörperabschnitt auf einfache Weise im Unfallereignis in
seine Nichtgebrauchslage geführt werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die
Griffkonsole von einer Fahrgastraumverkleidung abgedeckt ist.
Damit ist die sich aus einzelnen Teilabschnitten
zusammensetzende Griffkonsole für die Fahrzeuginsassen nicht
sichtbar. Außerdem kann die Fahrgastraumverkleidung als
Lastverteiler wirken, welcher im Falle eines Unfalls die
Aufprallkräfte auf den Griffkörperabschnitt verteilt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind an dem
Befestigungs- und dem Griffkörperabschnitt die beiden
Teilabschnitte beweglich miteinander verbindende, insbesondere
scharnierartig ausgestaltete Verbindungselemente angeordnet.
Durch solche Verbindungselemente wird eine bewegliche
Verbindung der beiden Teilabschnitte auf einfache,
funktionssichere und kostengünstige Weise realisiert.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird der
Griffkörperabschnitt mittels Halte- und/oder Abstützmitteln in
der Einbaulage gehalten. Durch solche Halte- und/oder
Abstützmittel wird insbesondere erreicht, dass der
Griffkörperabschnitt im Normalbetrieb gegen durch die
Fahrzeuginsassen initialisierten Kräfte, insbesondere gegen
Zugbewegungen in Richtung Fahrzeuginsassen, in seiner
Einbaulage gehalten wird. Außerdem sollen die Halte- und/oder
Abstützmittel eine Bewegbarkeit des Griffkörperabschnitts in
die Nichtgebrauchslage ermöglichen, wobei vorgesehen sein
kann, dass eine gewisse Initialisierungskraft erforderlich
ist, um den Griffkörperabschnitt aus seiner Einbaulage in die
Nichtgebrauchslage zu überführen. Dadurch wird ein
selbsttätiges Bewegen des Griffkörperabschnitts aus der
Einbaulage in die Nichtgebrauchslage verhindert.
Eine Variante der Erfindung sieht vor, dass die Halte-
und/oder Abstützmittel an den Teilabschnitten vorhandene Stege
und/oder Sicken sind. Solche sich beispielsweise gegenseitig
abstützende Stege und/oder Sicken sind auf einfache und
kostengünstige Weise herzustellen.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, dass der Griffkörperabschnitt als Halte- und/oder
Abstützmittel auf seiner dem Befestigungsabschnitt zugewandten
Seite Laschen aufweist und dass der Befestigungsabschnitt mit
den Laschen korrespondierende Laschenaussparungen aufweist,
wobei die Laschen in die Laschenaussparungen eingreifbar
ausgestaltet sind. Gerade eine solche Ausgestaltung ist mit
minimalem Aufwand und dennoch mit hoher Funktionssicherheit
realisierbar.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung liegt der
Griffkörperabschnitt wenigstens teilweise auf dem
Befestigungsabschnitt auf. Durch ein solches Aufliegen kann
insbesondere erreicht werden, dass ein Bewegen des
Griffkörperabschnitts in Richtung Fahrgastinnenraum verhindert
wird.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind als Halte-
und/oder Abstützmittel an den Befestigungsabschnitten
verformbare Klemmzungen angeordnet, welche insbesondere die
Laschen in den Laschenaussparungen halten. Durch solche
Klemmzungen wird ein selbsttätiges Bewegen des
Griffkörperabschnitts aus seiner Einbaulage in die
Nichtgebrauchslage verhindert. Da die Klemmzungen verformbar
ausgestaltet sind, ist eine gewisse Initialisierungskraft
erforderlich, um den Griffkörperabschnitt aus seiner
Einbaulage in die Nichtgebrauchslage zu überführen.
Nach einer Variante der Erfindung sind die Halte- und/oder
Abstützmittel elastisch verformbar ausgestaltet und führen den
in die Nichtgebrauchslage bewegten Griffkörperabschnitt in die
Einbaulage zurück. Dadurch ist gewährleistet, dass bei Bewegen
des Griffkörperabschnitts in die Nichtgebrauchslage,
insbesondere ohne Vorliegen eines Unfallereignisses, der
Griffkörper aufgrund der elastisch verformbaren Halte-
und/oder Abstützmittel in die Einbaulage zurückgeführt wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die elastisch
verformbaren Halte- und/oder Abstützmittel zwischen dem
Griffkörperabschnitt und der Fahrzeugkarosserie angeordnet
sind. Eine solche Anordnung ist deshalb vorteilhaft, weil sie
den zur Verfügung stehenden, nicht benötigten Freiraum
zwischen Griffkonsole und Fahrzeugkarosserie sinnvoll
ausnutzt. Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass als
verformbare Halte- und/oder Absützmittel schaumstoffartige
Elemente zwischen dem Griffkörperabschnitt und der
Fahrzeugkarosserie vorhanden sind.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen
sein, dass die Bewegung des Griffkörperabschnitts aus der
Einbaulage in die Nichtbenutzungslage durch einen Aufprall des
Fahrzeuges, insbesondere eines Aufpralls auf dessen
Dachbereich, ausgelöst wird. Der in den Fahrgastinnenraum
hineinragende Haltegriff wird dabei frühzeitig infolge der
Eindrückung des Fahrzeugdaches in die Nichtgebrauchslage
bewegt.
Nach einer alternativen Ausgestaltung wird die Bewegung des
Griffkörperabschnitts durch den Aufprall eines
Fahrzeuginsassens auf den Griffkörper ausgelöst. Dies kann
insbesondere dann der Fall sein, wenn der Fahrzeuginsasse
nicht ordnungsgemäß angeschnallt sein sollte.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, dass die Bewegung des Griffkörperabschnitts durch an dem
Fahrzeug vorhandene Unfallsensoren ausgelöst wird. Durch
solche Unfallsensoren kann ein frühzeitiges Bewegen des
Griffkörperabschnitts in die Nichtbenutzungslage ermöglicht
werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Einzelheiten der
Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der
die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert ist.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Griffkonsole bestehend aus
Befestigungsabschnitt und Griffkörperabschnitt,
Fig. 2 den Querschnitt durch einen an einer
Fahrzeugkarosserie angeordneten Haltegriff, und
Fig. 3 einen Haltegriff nach Fig. 1 in anderer
Perspektive.
In der Fig. 1 ist ein Haltegriff 1 gezeigt, der zur
Anbringung an dem Fahrgastraumdachbereich eines Fahrzeuges
vorgesehen ist. Der Haltegriff 1 besteht dabei im wesentlichen
aus einem Griffkörper 2 und einer Griffkonsole 3. Die
Griffkonsole 3 weist zwei Teilabschnitte, nämlich einen
Befestigungsabschnitt 4 und einen Griffkörperabschnitt 5 auf.
Der Befestigungsabschnitt 4 ist zur Befestigung an der
Fahrzeugkarosserie bzw. dem Fahrzeugrahmen vorgesehen. Der
Griffkörper 2 ist mit dem Griffkörperabschnitt 5 starr
verbunden.
Zur beweglichen Verbindung des Befestigungsabschnitts 4 mit
dem Griffkörperabschnitt 5 weist der Griffkörperabschnitt 5
auf seiner dem Befestigungsabschnitt 4 zugewandten Seite zwei
Laschen 6 auf, die in zwei an dem Befestigungsabschnitt 4
vorhandene Laschenaussparungen 7 eingreifbar ausgestaltet
sind. Durch eine solche Laschen-Aussparungs-Verbindung ist der
Griffkörperabschnitt 5 schwenkbar an dem Befestigungsabschnitt
4 angeordnet.
Die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch einen Haltegriff 1
nach Fig. 1, der an einem Fahrzeugrahmen 8, insbesondere
einem Dachrahmenträger 11, über Befestigungsschrauben 12
befestigt ist. Deutlich zu erkennen ist, wie die Lasche 6 des
Griffkörperabschnitts 5 in die Aussparung 7 des
Befestigungsabschnitts 4 eingreift und dadurch der an dem
Griffkörperabschnitt 5 angeordnete Griffkörper 2 in Einbaulage
gehalten wird. Dazu liegt der Griffkörperabschnitt 5 teilweise
auf dem Befestigungsabschnitt 4 auf. In Fig. 2 ist auch
deutlich zu erkennen, dass der Griffkörperabschnitt 5 in
Einbaulage weitgehend parallel zu dem Fahrzeugdach 13
angeordnet ist. Zwischen dem Fahrzeugdach 13 und dem
Griffkörperabschnitt 5 ist ein Abstützmittel 14 angeordnet,
nämlich ein schaumstoffartiger Körper, der den
Griffkörperabschnitt 5 in seiner Einbaulage hält. Aufgrund der
Laschen-Aussparungs-Verbindung des Griffkörperabschnitts 5 mit
dem Befestigungsabschnitt 4 und dem Abstützmittel 14 ist der
Griffkörperabschnitt 5 aus seiner Einbaulage in eine dem
Fahrgastinnenraum abgewandte Nichtgebrauchslage entlang dem
Pfeil 15 bewegbar. Vorteilhafterweise ist das Abstützmittel 14
elastisch ausgestaltet, so dass der Griffkörperabschnitt 5
aufgrund der Elastizität des Abstützmittels 14 aus der
Nichtgebrauchslage selbsttätig in die Einbaulage zurückführbar
ist.
Im Falle eines Unfalls des Fahrzeuges, bei welchem das
Fremdfahrzeug auf den Dachrahmenträger 11 prallt und der
Dachrahmenträger 11 in Richtung Fahrgastinnenraum eingedrückt
wird, ragt der Griffkörperabschnitts 5 nicht mehr in den
Fahrgastinnenraum, sondern befindet sich aufgrund seiner
Bewegbarkeit in einer dem Fahrgastinnenraum abgewandten
Nichtgebrauchslage nahe dem Fahrzeugdach 13.
In der Fig. 2 sind außerdem Stege bzw. Sicken 16 gestrichelt
angedeutet, die alternativ oder zusätzlich als Halte- und/oder
Abstützmittel an dem Befestigungs- oder Griffkörperabschnitt 4
oder 5 angeordnet sein können.
In der Fig. 3 ist ein Haltegriff 1 nach Fig. 1 vergrößert
dargestellt. Deutlich zu erkennen ist, wie die an dem
Griffkörperabschnitt 5 angeordneten Laschen 6 in die
Laschenaussparungen 7 des Befestigungsabschnitts 4 ragen. Zur
Anbringung des in dieser Figur nicht dargestellten
Griffkörpers sieht der Griffkörperabschnitt 5 zwei
Aussparungen 17 vor. An dem Befestigungsabschnitt 4 sind
außerdem verformbare Klemmzungen 18 vorhanden, welche die
Laschen 6 in den Laschenaussparungen 7 halten. Dadurch wird
ein selbsttätiges Bewegen des Griffkörperabschnitts 5 von
seiner Einbaulage in die Nichtgebrauchslage unterbunden. Da
die Klemmzungen verformbar ausgestaltet sind, ist eine gewisse
Initialisierungskraft erforderlich, um den
Griffkörperabschnitt aus seiner Einbaulage in die
Nichtgebrauchslage zu überführen.
Der Befestigungsabschnitt 4 sieht außerdem noch weitere
Aussparungen und Sicken vor, die zur Befestigung des
Befestigungsabschnitts 4 an der Fahrzeugkarosserie bzw. dem
Fahrzeugrahmen sowie zur Versteifung des Bauteils vorgesehen
sind.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der
Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als
auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
Claims (14)
1. Haltegriff für einen Fahrgastraum eines Fahrzeuges,
insbesondere zur Anbringung an dem Fahrgastraumdach
bereich, mit einer an der Fahrzeugkarosserie bzw. dem
Fahrzeugrahmen (8) befestigbaren Griffkonsole und mit
einem an der Griffkonsole (3) angeordneten Griffkörper
(2), dadurch gekennzeichnet, dass die Griffkonsole (3)
wenigstens zwei Teilabschnitte aufweist, dass ein Teilab
schnitt als Befestigungsabschnitt (4) an der Fahrzeug
karosserie bzw. dem Fahrzeugrahmen (3) angeordnet ist und
dass ein anderer, den Griffkörper (2) aufweisender
Teilabschnitt als Griffkörperabschnitt (5) gegenüber dem
Befestigungsabschnitt (4) aus einer Einbaulage in eine dem
Fahrgastinnenraum abgewandte Nichtgebrauchslage bewegbar
ist.
2. Haltegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Griffkörperabschnitt (5) schwenkbar an dem
Befestigungsabschnitt (4) angeordnet ist.
3. Haltegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Griffkonsole (3)von einer Fahrgastraumverkleidung
abgedeckt ist.
4. Haltegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
an dem Befestigungs- und dem Griffkörperabschnitt (4, 5)
die beiden Teilabschnitte beweglich miteinander
verbindende, insbesondere scharnierartig ausgestaltete,
Verbindungselemente angeordnet sind.
5. Haltegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Griffkörperabschnitt (5) mittels Halte- und/oder
Abstützmitteln (14) in der Einbaulage gehalten wird.
6. Haltegriff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Halte- und/oder Abstützmittel (14) an den
Teilabschnitten vorhandene Stege und/oder Sicken (16)
sind.
7. Haltegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Griffkörperabschnitt (5) als Halte- und/oder
Abstützmittel auf seiner dem Befestigungsabschnitt (4)
zugewandten Seite Laschen (6) aufweist und dass der
Befestigungsabschnitt (4) mit den Laschen (6)
korrespondierende Laschenaussparungen (7) aufweist, wobei
die Laschen (6) in die Laschenaussparungen (7) eingreifbar
ausgestaltet sind.
8. Haltegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Griffkörperabschnitt (5) wenigstens teilweise auf dem
Befestigungsabschnitt (4) aufliegt.
9. Haltegriff nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch
gekennzeichnet, dass als Halte- und/oder Abstützmittel an
dem Befestigungsabschnitt verformbare Klemmzungen (18)
angeordnet sind, welche insbesondere die Laschen (6) in
den Laschenaussparungen (7) halten.
10. Haltegriff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Halte- und/oder Abstützmittel (14) elastisch
verformbar sind und den in die Nichtgebrauchslage bewegten
Griffkörperabschnitt (5) in die Einbaulage zurückführen.
11. Haltegriff nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass
die elastisch verformbaren Halte- und/oder Abstützmittel
(14) zwischen dem Griffkörperabschnitt (5) und der
Fahrzeugkarosserie angeordnet sind.
12. Haltegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Bewegung des Griffkörperabschnitts (5) aus seiner
Einbaulage in die Nichtbenutzungslage durch den Aufprall
des Fahrzeuges, insbesondere durch eine Einwirkung von
außen auf dessen Dachbereich, ausgelöst wird.
13. Haltegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Bewegung des Griffkörperabschnitts (5) durch den
Aufprall eines Fahrzeuginsassens auf den Griffkörper (2)
ausgelöst wird.
14. Haltegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Bewegung des Griffkörperabschnitts (5) durch an dem
Fahrzeug vorhandene Unfallsensoren ausgelöst wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000122111 DE10022111A1 (de) | 2000-05-06 | 2000-05-06 | Haltegriff für einen Fahrgastraum eines Fahrzeuges |
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DE2000122111 DE10022111A1 (de) | 2000-05-06 | 2000-05-06 | Haltegriff für einen Fahrgastraum eines Fahrzeuges |
Publications (1)
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ID=7641019
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DE2000122111 Withdrawn DE10022111A1 (de) | 2000-05-06 | 2000-05-06 | Haltegriff für einen Fahrgastraum eines Fahrzeuges |
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8130 | Withdrawal |