DE10022111A1 - Haltegriff für einen Fahrgastraum eines Fahrzeuges - Google Patents

Haltegriff für einen Fahrgastraum eines Fahrzeuges

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Alexander Pfeffer
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    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N3/02Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of hand grips or straps
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Haltegriff für einen Fahrgastraum eines Fahrzeuges, insbesondere zur Anbringung an dem Fahrgastraumdachbereich, mit einer an der Fahrzeugkarosserie bzw. dem Fahrzeugrahmen befestigbaren Griffkonsole und mit einem an der Griffkonsole angeordneten Griffkörper. DOLLAR A Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Griffkonsole wenigstens zwei Teilabschnitte aufweist, dass ein Teilabschnitt als Befestigungsabschnitt an der Fahrzeugkarosserie bzw. dem Fahrzeugrahmen angeordnet ist, dass ein anderer, den Griffkörper aufweisender Teilabschnitt als Griffkörperabschnitt gegenüber dem Befestigungsabschnitt bewegbar angeordnet ist, wobei der Griffkörperabschnitt aus einer Einbaulage in eine dem Fahrgastinnenraum abgewandte Nichtgebrauchslage bewegbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Haltegriff für einen Fahrgastraum eines Fahrzeuges, insbesondere zur Anbringung an dem Fahrgastraumdachbereich, mit einer an der Fahrzeugkarosserie bzw. dem Fahrzeugrahmen befestigbaren Griffkonsole und mit einem an der Griffkonsole angeordneten Griffkörper.
Solche, aus dem Stand der Technik bekannten Haltegriffe, weisen insbesondere den Nachteil auf, dass sie in den Fahrzeuginnenraum hineinragen. Griffkonsolen bekannter Haltegriffe werden gewöhnlich an einem seitlichen Dachrahmen des Fahrzeuges angeordnet und ragen parallel zu dem Fahrzeugdach in den Fahrzeuginnenraum.
Die Haltegriffe haben aber auch den Nachteil, dass nicht ordnungsgemäß angeschnallte Fahrzeuginsassen bei einem Unfall aus ihrer Sitzposition auf insbesondere im Fahrgastraum­ dachbereich vorhandene Haltegriffe geschleudert werden könnten.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Haltegriff optimal in einem Fahrzeuginnenraum unterzubringen.
Zur Lösung der Aufgabe wird ein Haltegriff der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, der vorsieht, dass die Griffkonsole wenigstens zwei Teilabschnitte aufweist, dass ein Teilabschnitt als Befestigungsabschnitt an der Fahrzeugkarosserie bzw. dem Fahrzeugrahmen angeordnet ist und dass ein anderer, den Griffkörper aufweisender Teilabschnitt als Griffkörperabschnitt gegenüber dem Befestigungsabschnitt aus einer Einbaulage in eine dem Fahrgastinnenraum abgewandte Nichtgebrauchslage bewegbar ist.
Die Erfindung weist dabei den Vorteil auf, dass im Falle eines Unfalls der den Griffkörper aufweisenden Griffkörperabschnitt der Griffkonsole aus seiner Einbaulage weg von den Fahrzeuginsassen in eine Nichtgebrauchslage bewegbar ist. Dadurch wird der Freiraum zwischen den Fahrzeuginsassen und dem Haltegriff vergrößert, wodurch insbesondere der Dachrahmen weiter in den Fahrgastinnenraum gedrückt werden kann, ohne das dabei die Fahrzeuginsassen durch den Haltegriff bzw. die Griffkonsole gefährdet werden.
Die Erfindung weist außerdem den Vorteil auf, dass bei einem Aufschlagen eines Fahrzeuginsassens auf den Haltegriff der Griffkörperabschnitt mit Griffkörper nachgibt und aus seiner Einbaulage in die dem Fahrgastinnenraum abgewandte Nichtgebrauchslage bewegt wird.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Griffkörperabschnitt schwenkbar an dem Befestigungsabschnitt angeordnet. Durch eine solche Anordnung kann der Griffkörperabschnitt auf einfache Weise im Unfallereignis in seine Nichtgebrauchslage geführt werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Griffkonsole von einer Fahrgastraumverkleidung abgedeckt ist. Damit ist die sich aus einzelnen Teilabschnitten zusammensetzende Griffkonsole für die Fahrzeuginsassen nicht sichtbar. Außerdem kann die Fahrgastraumverkleidung als Lastverteiler wirken, welcher im Falle eines Unfalls die Aufprallkräfte auf den Griffkörperabschnitt verteilt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind an dem Befestigungs- und dem Griffkörperabschnitt die beiden Teilabschnitte beweglich miteinander verbindende, insbesondere scharnierartig ausgestaltete Verbindungselemente angeordnet. Durch solche Verbindungselemente wird eine bewegliche Verbindung der beiden Teilabschnitte auf einfache, funktionssichere und kostengünstige Weise realisiert.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird der Griffkörperabschnitt mittels Halte- und/oder Abstützmitteln in der Einbaulage gehalten. Durch solche Halte- und/oder Abstützmittel wird insbesondere erreicht, dass der Griffkörperabschnitt im Normalbetrieb gegen durch die Fahrzeuginsassen initialisierten Kräfte, insbesondere gegen Zugbewegungen in Richtung Fahrzeuginsassen, in seiner Einbaulage gehalten wird. Außerdem sollen die Halte- und/oder Abstützmittel eine Bewegbarkeit des Griffkörperabschnitts in die Nichtgebrauchslage ermöglichen, wobei vorgesehen sein kann, dass eine gewisse Initialisierungskraft erforderlich ist, um den Griffkörperabschnitt aus seiner Einbaulage in die Nichtgebrauchslage zu überführen. Dadurch wird ein selbsttätiges Bewegen des Griffkörperabschnitts aus der Einbaulage in die Nichtgebrauchslage verhindert.
Eine Variante der Erfindung sieht vor, dass die Halte- und/oder Abstützmittel an den Teilabschnitten vorhandene Stege und/oder Sicken sind. Solche sich beispielsweise gegenseitig abstützende Stege und/oder Sicken sind auf einfache und kostengünstige Weise herzustellen.
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Griffkörperabschnitt als Halte- und/oder Abstützmittel auf seiner dem Befestigungsabschnitt zugewandten Seite Laschen aufweist und dass der Befestigungsabschnitt mit den Laschen korrespondierende Laschenaussparungen aufweist, wobei die Laschen in die Laschenaussparungen eingreifbar ausgestaltet sind. Gerade eine solche Ausgestaltung ist mit minimalem Aufwand und dennoch mit hoher Funktionssicherheit realisierbar.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung liegt der Griffkörperabschnitt wenigstens teilweise auf dem Befestigungsabschnitt auf. Durch ein solches Aufliegen kann insbesondere erreicht werden, dass ein Bewegen des Griffkörperabschnitts in Richtung Fahrgastinnenraum verhindert wird.
Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind als Halte- und/oder Abstützmittel an den Befestigungsabschnitten verformbare Klemmzungen angeordnet, welche insbesondere die Laschen in den Laschenaussparungen halten. Durch solche Klemmzungen wird ein selbsttätiges Bewegen des Griffkörperabschnitts aus seiner Einbaulage in die Nichtgebrauchslage verhindert. Da die Klemmzungen verformbar ausgestaltet sind, ist eine gewisse Initialisierungskraft erforderlich, um den Griffkörperabschnitt aus seiner Einbaulage in die Nichtgebrauchslage zu überführen.
Nach einer Variante der Erfindung sind die Halte- und/oder Abstützmittel elastisch verformbar ausgestaltet und führen den in die Nichtgebrauchslage bewegten Griffkörperabschnitt in die Einbaulage zurück. Dadurch ist gewährleistet, dass bei Bewegen des Griffkörperabschnitts in die Nichtgebrauchslage, insbesondere ohne Vorliegen eines Unfallereignisses, der Griffkörper aufgrund der elastisch verformbaren Halte- und/oder Abstützmittel in die Einbaulage zurückgeführt wird.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die elastisch verformbaren Halte- und/oder Abstützmittel zwischen dem Griffkörperabschnitt und der Fahrzeugkarosserie angeordnet sind. Eine solche Anordnung ist deshalb vorteilhaft, weil sie den zur Verfügung stehenden, nicht benötigten Freiraum zwischen Griffkonsole und Fahrzeugkarosserie sinnvoll ausnutzt. Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass als verformbare Halte- und/oder Absützmittel schaumstoffartige Elemente zwischen dem Griffkörperabschnitt und der Fahrzeugkarosserie vorhanden sind.
Nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Bewegung des Griffkörperabschnitts aus der Einbaulage in die Nichtbenutzungslage durch einen Aufprall des Fahrzeuges, insbesondere eines Aufpralls auf dessen Dachbereich, ausgelöst wird. Der in den Fahrgastinnenraum hineinragende Haltegriff wird dabei frühzeitig infolge der Eindrückung des Fahrzeugdaches in die Nichtgebrauchslage bewegt.
Nach einer alternativen Ausgestaltung wird die Bewegung des Griffkörperabschnitts durch den Aufprall eines Fahrzeuginsassens auf den Griffkörper ausgelöst. Dies kann insbesondere dann der Fall sein, wenn der Fahrzeuginsasse nicht ordnungsgemäß angeschnallt sein sollte.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Bewegung des Griffkörperabschnitts durch an dem Fahrzeug vorhandene Unfallsensoren ausgelöst wird. Durch solche Unfallsensoren kann ein frühzeitiges Bewegen des Griffkörperabschnitts in die Nichtbenutzungslage ermöglicht werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert ist.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Griffkonsole bestehend aus Befestigungsabschnitt und Griffkörperabschnitt,
Fig. 2 den Querschnitt durch einen an einer Fahrzeugkarosserie angeordneten Haltegriff, und
Fig. 3 einen Haltegriff nach Fig. 1 in anderer Perspektive.
In der Fig. 1 ist ein Haltegriff 1 gezeigt, der zur Anbringung an dem Fahrgastraumdachbereich eines Fahrzeuges vorgesehen ist. Der Haltegriff 1 besteht dabei im wesentlichen aus einem Griffkörper 2 und einer Griffkonsole 3. Die Griffkonsole 3 weist zwei Teilabschnitte, nämlich einen Befestigungsabschnitt 4 und einen Griffkörperabschnitt 5 auf. Der Befestigungsabschnitt 4 ist zur Befestigung an der Fahrzeugkarosserie bzw. dem Fahrzeugrahmen vorgesehen. Der Griffkörper 2 ist mit dem Griffkörperabschnitt 5 starr verbunden.
Zur beweglichen Verbindung des Befestigungsabschnitts 4 mit dem Griffkörperabschnitt 5 weist der Griffkörperabschnitt 5 auf seiner dem Befestigungsabschnitt 4 zugewandten Seite zwei Laschen 6 auf, die in zwei an dem Befestigungsabschnitt 4 vorhandene Laschenaussparungen 7 eingreifbar ausgestaltet sind. Durch eine solche Laschen-Aussparungs-Verbindung ist der Griffkörperabschnitt 5 schwenkbar an dem Befestigungsabschnitt 4 angeordnet.
Die Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch einen Haltegriff 1 nach Fig. 1, der an einem Fahrzeugrahmen 8, insbesondere einem Dachrahmenträger 11, über Befestigungsschrauben 12 befestigt ist. Deutlich zu erkennen ist, wie die Lasche 6 des Griffkörperabschnitts 5 in die Aussparung 7 des Befestigungsabschnitts 4 eingreift und dadurch der an dem Griffkörperabschnitt 5 angeordnete Griffkörper 2 in Einbaulage gehalten wird. Dazu liegt der Griffkörperabschnitt 5 teilweise auf dem Befestigungsabschnitt 4 auf. In Fig. 2 ist auch deutlich zu erkennen, dass der Griffkörperabschnitt 5 in Einbaulage weitgehend parallel zu dem Fahrzeugdach 13 angeordnet ist. Zwischen dem Fahrzeugdach 13 und dem Griffkörperabschnitt 5 ist ein Abstützmittel 14 angeordnet, nämlich ein schaumstoffartiger Körper, der den Griffkörperabschnitt 5 in seiner Einbaulage hält. Aufgrund der Laschen-Aussparungs-Verbindung des Griffkörperabschnitts 5 mit dem Befestigungsabschnitt 4 und dem Abstützmittel 14 ist der Griffkörperabschnitt 5 aus seiner Einbaulage in eine dem Fahrgastinnenraum abgewandte Nichtgebrauchslage entlang dem Pfeil 15 bewegbar. Vorteilhafterweise ist das Abstützmittel 14 elastisch ausgestaltet, so dass der Griffkörperabschnitt 5 aufgrund der Elastizität des Abstützmittels 14 aus der Nichtgebrauchslage selbsttätig in die Einbaulage zurückführbar ist.
Im Falle eines Unfalls des Fahrzeuges, bei welchem das Fremdfahrzeug auf den Dachrahmenträger 11 prallt und der Dachrahmenträger 11 in Richtung Fahrgastinnenraum eingedrückt wird, ragt der Griffkörperabschnitts 5 nicht mehr in den Fahrgastinnenraum, sondern befindet sich aufgrund seiner Bewegbarkeit in einer dem Fahrgastinnenraum abgewandten Nichtgebrauchslage nahe dem Fahrzeugdach 13.
In der Fig. 2 sind außerdem Stege bzw. Sicken 16 gestrichelt angedeutet, die alternativ oder zusätzlich als Halte- und/oder Abstützmittel an dem Befestigungs- oder Griffkörperabschnitt 4 oder 5 angeordnet sein können.
In der Fig. 3 ist ein Haltegriff 1 nach Fig. 1 vergrößert dargestellt. Deutlich zu erkennen ist, wie die an dem Griffkörperabschnitt 5 angeordneten Laschen 6 in die Laschenaussparungen 7 des Befestigungsabschnitts 4 ragen. Zur Anbringung des in dieser Figur nicht dargestellten Griffkörpers sieht der Griffkörperabschnitt 5 zwei Aussparungen 17 vor. An dem Befestigungsabschnitt 4 sind außerdem verformbare Klemmzungen 18 vorhanden, welche die Laschen 6 in den Laschenaussparungen 7 halten. Dadurch wird ein selbsttätiges Bewegen des Griffkörperabschnitts 5 von seiner Einbaulage in die Nichtgebrauchslage unterbunden. Da die Klemmzungen verformbar ausgestaltet sind, ist eine gewisse Initialisierungskraft erforderlich, um den Griffkörperabschnitt aus seiner Einbaulage in die Nichtgebrauchslage zu überführen.
Der Befestigungsabschnitt 4 sieht außerdem noch weitere Aussparungen und Sicken vor, die zur Befestigung des Befestigungsabschnitts 4 an der Fahrzeugkarosserie bzw. dem Fahrzeugrahmen sowie zur Versteifung des Bauteils vorgesehen sind.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.

Claims (14)

1. Haltegriff für einen Fahrgastraum eines Fahrzeuges, insbesondere zur Anbringung an dem Fahrgastraumdach­ bereich, mit einer an der Fahrzeugkarosserie bzw. dem Fahrzeugrahmen (8) befestigbaren Griffkonsole und mit einem an der Griffkonsole (3) angeordneten Griffkörper (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Griffkonsole (3) wenigstens zwei Teilabschnitte aufweist, dass ein Teilab­ schnitt als Befestigungsabschnitt (4) an der Fahrzeug­ karosserie bzw. dem Fahrzeugrahmen (3) angeordnet ist und dass ein anderer, den Griffkörper (2) aufweisender Teilabschnitt als Griffkörperabschnitt (5) gegenüber dem Befestigungsabschnitt (4) aus einer Einbaulage in eine dem Fahrgastinnenraum abgewandte Nichtgebrauchslage bewegbar ist.
2. Haltegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffkörperabschnitt (5) schwenkbar an dem Befestigungsabschnitt (4) angeordnet ist.
3. Haltegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffkonsole (3)von einer Fahrgastraumverkleidung abgedeckt ist.
4. Haltegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Befestigungs- und dem Griffkörperabschnitt (4, 5) die beiden Teilabschnitte beweglich miteinander verbindende, insbesondere scharnierartig ausgestaltete, Verbindungselemente angeordnet sind.
5. Haltegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffkörperabschnitt (5) mittels Halte- und/oder Abstützmitteln (14) in der Einbaulage gehalten wird.
6. Haltegriff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte- und/oder Abstützmittel (14) an den Teilabschnitten vorhandene Stege und/oder Sicken (16) sind.
7. Haltegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffkörperabschnitt (5) als Halte- und/oder Abstützmittel auf seiner dem Befestigungsabschnitt (4) zugewandten Seite Laschen (6) aufweist und dass der Befestigungsabschnitt (4) mit den Laschen (6) korrespondierende Laschenaussparungen (7) aufweist, wobei die Laschen (6) in die Laschenaussparungen (7) eingreifbar ausgestaltet sind.
8. Haltegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffkörperabschnitt (5) wenigstens teilweise auf dem Befestigungsabschnitt (4) aufliegt.
9. Haltegriff nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Halte- und/oder Abstützmittel an dem Befestigungsabschnitt verformbare Klemmzungen (18) angeordnet sind, welche insbesondere die Laschen (6) in den Laschenaussparungen (7) halten.
10. Haltegriff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halte- und/oder Abstützmittel (14) elastisch verformbar sind und den in die Nichtgebrauchslage bewegten Griffkörperabschnitt (5) in die Einbaulage zurückführen.
11. Haltegriff nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die elastisch verformbaren Halte- und/oder Abstützmittel (14) zwischen dem Griffkörperabschnitt (5) und der Fahrzeugkarosserie angeordnet sind.
12. Haltegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Griffkörperabschnitts (5) aus seiner Einbaulage in die Nichtbenutzungslage durch den Aufprall des Fahrzeuges, insbesondere durch eine Einwirkung von außen auf dessen Dachbereich, ausgelöst wird.
13. Haltegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Griffkörperabschnitts (5) durch den Aufprall eines Fahrzeuginsassens auf den Griffkörper (2) ausgelöst wird.
14. Haltegriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Griffkörperabschnitts (5) durch an dem Fahrzeug vorhandene Unfallsensoren ausgelöst wird.
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