DE10019975A1 - Wärmetauscherrohr mit gerillter Innenwand - Google Patents
Wärmetauscherrohr mit gerillter InnenwandInfo
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Abstract
Ein Wärmetauscherrohr mit gerillter Innenwand, in welchem eine Vielzahl von Rippen an einer inneren Umfangsfläche eines Metallrohres 1 in einer in der Umfangsrichtung verlaufenden Zickzack-Anordnung geformt und ein Vertiefungsbereich 6 in wenigstens einem geradlinigen Bereich der Rippen 2 geformt ist. Der Vertiefungsbereich 6 ist entlang einer spiralförmigen gedachten Linie, die gegenüber der Achse des Metallrohres 1 schräg verläuft, angeordnet. Mit solch einem Wärmetauscherrohr mit gerillter Innenwand kann der Wärmetauschwerwirkungsgrad erhöht und Druckverluste unterdrückt werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wärmetauscher
rohr mit gerillter Innenwand und an der Innenwand eines
Metallrohres geformte Rippen zur Verbesserung des
Wärmetauscherwirkungsgrades.
Diese Art von Wärmetauscherrohr mit gerillter Innenwand
wird hauptsächlich als Verdampferrohr oder Kondensa
tionsrohr in Wärmetauschern und dergleichen in Klimaan
lagen und Kühlgeräten benutzt. In jüngster Zeit sind
Wärmetauscherrohre, die mit über die gesamte Fläche der
Innenwand verteilten spiralförmigen Rippen versehen
sind, weit verbreitet auf dem Markt angeboten worden.
Die zur Zeit am weitesten verbreiteten Wärmetauscher
rohre werden durch ein Verfahren hergestellt, bei dem
die Rippen durch Profilwalzen auf der gesamten Innen
fläche eines Metallrohres geformt werden, indem ein
loser Ziehstopfens mit angeformten spiralförmigen
Rillen an der äußeren Umfangsfläche durch das Innere
eines nahtlosen (ohne Fugen) Rohres, das durch ein
Ziehverfahren oder ein Extrusionsverfahren erhalten
wurde, gezogen wird.
In Wärmetauscherrohren mit gerillter Innenwand und
geformten spiralförmigen Rippen der oben genannten Art
wird die Wärmetauscherflüssigkeit, die sich am Boden
des Innenraums gesammelt hat, durch die spiralförmigen
Rippen nach oben gezogen, wenn der Dampfstrom, der im
Inneren des Rohres fließt, genügend schnell ist, indem
die Flüssigkeit durch den Dampfstrom angeblasen wird,
so daß sie sich über die gesamte Umfangsfläche inner
halb des Rohres verteilen kann. Durch diesen Effekt
wird die gesamte Umfangsfläche innerhalb des Rohres
fast gleichmäßig benetzt, so daß das sogenannte
Austrocknen, d. h. ein Teil der Innenfläche des Rohres
wird trocken, verhindert werden kann. Außerdem kann der
Bereich, in dem Verdampfung stattfindet, vergrößert
werden, so daß der Verdampfungswirkungsgrad verbessert
wird.
Jedoch haben die Wärmetauscherrohre mit gerillter
Innenwand und spiralförmigen Rippen die Tendenz, über
die gesamte Innenfläche einen Flüssigkeitsfilm mit im
wesentlichen gleichförmiger Dicke zu bilden, da die
Wärmetauscherflüssigkeit einheitlich über die gesamte
Innenfläche des Wärmetauscherrohres fließt. Wenn daher
das Rohr als Kondensationsrohr benutzt wird, wird der
Wärmetausch zwischen der Metalloberfläche der Rippen
und dem Wärmetauschergas durch den gleichmäßigen
Flüssigkeitsfilm beeinträchtigt, und daher der Wärme
tauscherwirkungsgrad beeinträchtigt.
Um dieses Problem zu verbessern, ist daher ein Wärme
tauscherrohr mit gerillter Innenwand und angeformten
Rippen an der Innenfläche des Metallrohres, die sich in
einer Zickzackanordnung in der Umfangsrichtung
erstrecken, vorgeschlagen worden. Mit einem Wärmetau
scherrohr mit solchen Zickzackrippen sammelt sich das
Wärmetauscherfluid in dem nahen Bereich des Rippenbie
gungsscheitelpunktes (im folgenden als Trogbereich
bezeichnet) an, welcher konvex zur stromabwärts gerich
teten Seite des Wärmemediumstroms ist, und das Wärme
tauscherfluid fließt so, daß es an dem Rippenbiegungs
scheitelpunkt des Trogbereiches konvergiert. Daher kann
die Dicke des Flüssigkeitsfilms in anderen Bereichen
relativ dünn eingestellt werden, so daß die Wahrschein
lichkeit, daß die Metalloberfläche der Rippe in direk
tem Kontakt mit dem Wärmemediumgas steht, größer wird
und daher eine Verbesserung des Kondensationswirkungs
grades des Wärmemediumgases ermöglicht wird.
An dem Trogbereich, in welchen das Wärmetauscherfluid
fließt und konvergiert, fließt jedoch das Wärmetau
scherfluid, indem sie Schritt für Schritt über die
Biegungsscheitelpunkte der einzelnen Rippen läuft. Dies
hat zur Folge, daß im Vergleich zu dem Wärmetauscher
rohr mit gerillter Innenwand und mit einfachen spiral
förmigen Rippen die Druckverluste größer sind.
In der japanischen ungeprüften Patentanmeldung, erste
Veröffentlichung Nr. 9-257384, wird ein Wärmetauscher
rohr mit gerillter Innenwand und Rippen, die einen
Zickzackform an der Innenseite des Metallrohres bilden,
sowie mit flachen Rillen, die so geformt sind, daß sie
sich in der axialen Richtung des Rohres durch die
gebogenen Bereiche der Rippen erstrecken, vorgeschla
gen. In solch einem Wärmetauscherrohr mit gerillter
Innenwand fließt das Wärmetauscherfluid glatt konver
gierend entlang der an den Biegungsscheitelpunkten
geformten Längsrillen, wenn sich das Wärmetauscherfluid
in den Trogbereichen sammelt, so daß dadurch Druckver
luste verringert werden können.
Es ist jedoch klar, daß unzweifelhaft dort, wo der
Druckverlust gering ist, der Effekt der Verbesserung in
der Wärmetauscherwirkungsgrad klein ist im Vergleich zu
der Leistung, die durch das Wärmetauscherrohr mit
gerillter Innenwand der vorgenannten Veröffentlichung
gemacht wird. Der Grund dafür kann aus den Resultaten
detaillierter Tests, die durch die Erfinder dieser
Anmeldung durchgeführt wurden, wie folgt abgeleitet
werden. Das heißt, der Strom des Wärmetauscherfluids im
Inneren des Wärmetauscherrohres mit gerillter Innenwand
und mit geformten Zickzackrillen schließt nicht nur
einfaches Sammeln in den Trogbereichen ein; und im
Falle eines Heizmediums, das mit einem gewissen Agita
tionsgrad fließt, springt ein Teil des Wärmetauscher
fluids von der Rohrwandung ab und, sobald es sich in
den Raum gehoben hat, springt es wieder zurück auf die
Rohrwandung, wenn das Wärmetauscherfluid über die
Rippenbiegungsscheitelpunkte der Trogbereiche fließt.
Durch die Wiederholung dieses Phänomens schwebt ein
Teil des Wärmetauscherfluids immer im Raum, und mit
diesem Teil ist die Wahrscheinlichkeit eines Kontaktes
zwischen der Metalloberfläche und dem Wärmetauscherga
ses hoch. Außerdem wird aufgrund dieses Dispersionsef
fektes die Agitation des Wärmetauscherfluids oder des
Wärmetausches zwischen dem Wärmetauscherfluid und dem
Wärmetauschergases gefördert. Daher ist der Wärmetau
scherwirkungsgrad durch die synergistischen Effekte
größer.
Andererseits wird in bezug auf das Wärmetauscherrohr
mit gerillter Innenwand, das in der japanischen unge
prüften Patentanmeldung, erste Veröffentlichung Nr. 9-
257384, offenbart ist, gedacht, daß der Wärmetauscher
wirkungsgrad nicht so verbessert wird wie zu erwarten
ist, obwohl der Druckverlust reduziert ist, da der
Effekt der Dispersion des Wärmetauscherfluids an dem
Rippenbiegungsscheitelpunkt minimal ist.
Die vorliegende Erfindung zieht die oben genannte
Situation in Betracht und stellt sich die Aufgabe, ein
Wärmetauscherrohr mit gerillter Innenwand bereitzustel
len, mit dem der Wärmetauscherwirkungsgrad gesteigert
wird und Druckverluste unterdrückt werden.
Um dieses Ziel zu erreichen, ist ein Wärmetauscherrohr
mit gerillter Innenwand nach der vorliegenden Erfindung
dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Rippen an
der Umfangsinnenfläche eines Metallrohres angeformt
sind und sich in der Umfangsrichtung in Zickzack-Anord
nung erstrecken, und daß ein Vertiefungsbereich in
wenigstens einem geradlinigen Teil der Rippen vorgese
hen ist.
Dieser Vertiefungsbereich kann entlang einer gedachten
Linie, die sich in der axialen Richtung des Metallroh
res erstreckt, angeordnet sein. Darüberhinaus kann er
sich entlang einer gedachten spiralförmigen Linie
erstrecken, die sich schräg zu einer Achse des Metall
rohres erstreckt. Darüberhinaus kann er entlang einer
gedachten meanderförmigen Linie, die sich oszillierend
in der Umfangsrichtung und in der Längsrichtung des
Metallrohres erstreckt, angeordnet sein. Auch kann er
entlang einer gedachten Linie, die sich in der Umfangs
richtung des Metallrohres erstreckt, angeordnet sein.
Mit dem erfindungsgemäßen Wärmetauscherrohr mit gerill
ter Innenwand fließt ein Teil des Wärmetauscherfluids,
das innerhalb des Wärmetauscherrohres mit gerillter
Innenwandfließt, entlang der schrägen Rippe, und dieser
Teil fließt durch die Vertiefungsbereich, um durch die
Rippe zu treten. Darüberhinaus sammelt sich der andere
Teil im Rippenbiegungsscheitelpunkt, der einen Trog in
bezug auf den Wärmemediumstrom darstellt, und fließt
über den Rippenbiegungsscheitelpunkt. Demnach können
der Anteil des Wärmetauscherfluidmenge, der durch die
Rippen tritt, und der Anteil des Wärmetauscherfluidmen
ge, der über den Rippenbiegungsscheitelpunkt fließt,
angepaßt werden, so daß der Druckverlust des Wärmetau
scherfluids, das entlang dem Wärmetauscherrohr mit
gerillter Innenwand fließt, reduziert werden kann.
Auch ist die Menge des Wärmetauscherfluids an den
Ripgenbiegungsscheitelpunkten, die in stromaufwärts
gesehener Richtung des Stroms des Wärmemediums konvex
sind, reduziert, und der Füssigkeitsfilm wird so
dünner. Gleichzeitig mit der Erleichterung des direkten
Kontaktes der Rippen mit dem Wärmetauscherfluid wird
ein Teil des Wärmetauscherfluids an dem Rippenbiegungs
scheitelpunkt dispergiert und schwebt von der Rohrwan
dung weg. Dadurch kann der Anteil an Wärmetauscher
fluid, der mit der Rohrwandung in Kontakt ist, reduziert
werden. So wird der freie Anteil der Metalloberfläche
der Rippe vergrößert und so der Wärmetauscherwirkungs
grad erhöht. Durch den Synergismus mit dem Effekt der
Reduzierung des Druckverlustes kann die Wärmetauscher
wirkungsgrad verbessert werden, besonders für den Fall,
daß eine Verwendung als Kondensationsrohr vorgesehen
ist.
Fig. 1 ist eine teilweise abgewickelte Ansicht einer
ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Wärmetauscherrohres mit gerillter Innenwand.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht der Ausführungsform
nach Fig. 1.
Fig. 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht in
der Nähe eines Rippenbiegungsscheitelpunktes
der Ausführungsform.
Fig. 4 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht,
die die Umgebung eines Rippenbiegungsscheitel
punktes einer abgewandelten Ausführungsform
zeigt.
Fig. 5 ist eine Draufsicht einer zweiten Ausführungs
form der Erfindung, worin eine Innenwand teil
weise abgewickelt ist.
Fig. 6 ist eine Draufsicht einer dritten Ausführungs
form der Erfindung, worin eine Innenwand teil
weise abgewickelt ist.
Fig. 7 ist eine Draufsicht einer vierten Ausführungs
form der Erfindung, worin eine Innenwand teil
weise abgewickelt ist.
Fig. 8 ist eine Draufsicht einer fünften Ausführungs
form der Erfindung, worin eine Innenwand teil
weise abgewickelt ist.
Fig. 9 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht,
die die Umgebung eines Rippenbiegungsscheitel
punktes der Ausführungsform nach Fig. 8 zeigt.
Fig. 10 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht,
die die Umgebung eines Rippenbiegungsscheitel
punktes einer abgewandelten Ausführungsform der
Fig. 8 zeigt.
Fig. 1 and Fig. 2 zeigen jeweils eine abgewickelte
Ansicht und eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen
Wärmetauscherrohres mit gerillter Innenwand. Dieses
Wärmetauscherrohr 1 mit gerillter Innenwand ist gene
rell aus Metall hergestellt, wie z. B. Kupfer, Kupferle
gierung, Aluminium und Aluminiumlegierung, ist aber
nicht darauf beschränkt. Eine Vielzahl an parallelen
Rippen, die in der Umfangsrichtung zickzackartig
verlaufen, ist an der inneren Umfangswand des Wärmetau
scherrohres 1 mit gerillter Innenwand angeformt, wobei
Rillen 4 zwischen den Rippen 2 gebildet sind. Darüber
hinaus sind Vertiefungsbereiche 6 in wenigstens einem
Teil des geradlinigen Bereichs (Bereich, der nicht die
Biegungsbereiche umfaßt) einer jeden Rippe vorgesehen.
Da die Rippen dieser Ausführungsform jeweils bei 90° in
der Umfangsrichtung gebogen sind, ergibt sich in dem
abgewickelten Zustand, wie in Fig. 1 gezeigt, daß jede
Rippe 2 eine "W"-Form hat. Die vorliegende Erfindung ist
jedoch nicht auf diese Form beschränkt, und die Rippen
2 können auch jeweils bei 180° in der Umfangsrichtung
gebogen sein und so eine "V"-Form bilden. Darüberhinaus
können sie auch bei jeweils 60° in der Umfangsrichtung
gebogen sein und eine "VVV"-Form bilden, oder bei
jeweils 45°, 36° oder 30° in der Umfangsrichtung, um
jede dieser Formen zu bilden. Bevorzugt ist die Anzahl
der Rippenbiegungen in der Umfangsrichtung geradzahlig,
kann jedoch je nach den Erfordernissen auch ungeradzah
lig sein. Darüberhinaus kann der Biegungsabstand der
Rippen 2 in der Umfangsrichtung ungleichmäßig sein.
Ein Neigungswinkel α, begrenzt durch den geradlinigen
Bereich der Rippen 2 und die Rohrachse, ist nicht
eingeschränkt, aber bevorzugt ist er 5 bis 20°. Wenn
der Neigungswinkel 20° überschreitet, wird der Effekt
der Rippen 2, die den Durchfluß hindern, groß, so daß
der Druckverlust ansteigt, was unerwünscht ist. Wenn
der Neigungswinkel α dagegen weniger als 5° beträgt,
sind die Rippen 2 fast parallel zur Durchflußrichtung,
so daß der Effekt der nach oben gerichteten Ablenkung
der Wärmetauscherflüssigkeit und der Effekt der Verbes
serung des Wärmetauscherwirkungsgrades reduziert
werden.
In dem Fall, in dem der Außendurchmesser des Wärmetau
scherrohrs mit gerillter Innenwand kleiner als 7 mm
ist, ist der Neigungswinkel α jedoch bevorzugt kleiner,
5 bis 15°. Dies ist dadurch bedingt, daß in dem Fall,
daß der Außendurchmesser des Wärmetauscherrohres mit
gerillter Innenwand weniger als 7 mm ist, der Druckver
lust erhöht wird, wenn der Neigungswinkel nicht klein
ist.
Die Höhe H der Rippen 2 von der inneren Bodenfläche der
Rillen 4 (vgl. Fig. 3) ist nicht eingeschränkt durch
die vorliegende Erfindung, aber sie ist bevorzugt 0,15
bis 0,25 mm. Dies ist dadurch bedingt, daß der Effekt
der Abhebung der Wärmetauscherflüssigkeit reduziert
wird, wenn die Rippen 2 zu niedrig sind, und der Druck
verlust ansteigt, wenn die Rippen 2 zu hoch sind.
Obwohl es keine Begrenzung für die Bodenbreite W der
Rippen 2 gibt (die Breite senkrecht zur Rohrachse: vgl.
Fig. 1), ist sie bevorzugt 0,05 bis 0,5 mm und beson
ders bevorzugt 0,10 bis 0,25 mm. Mit der Höhe der
Rippen 2 als H und der Bodenbreite W ergibt sich ein
Verhältnis H/W von ungefähr 0,3 bis 3,0. Wenn man sich
innerhalb dieses Bereiches befindet, ist das Gleichge
wicht zwischen dem Abhebungseffekt und dem Druckverlust
für die Wärmetauscherflüssigkeit optimal.
Die Querschnittsform der Rippen 2 kann beliebig sein,
z. B. ein Dreieck, ein gleichseitiges Dreieck, eine
Dreiecksform mit einer gerundeten Scheitelpunktkante,
eine Halbkreisform, eine Kreisbogenform, eine Recht
ecksform, eine Trapezform oder eine Trapezform mit
gerundeten Kanten. Darüberhinaus kann der Winkel,
begrenzt durch die entsprechenden Seiten der Rippen 2
und die Innenwand des Metallrohres, an der stromauf
wärts gerichteten Seite des Wärmetauschermediums, das
in dem Wärmetauscherrohr mit gerillter Innenwand
fließt, kleiner sein als an der stromabwärts gerichte
ten Seite. In diesem Fall kann das Wärmetauscherfluid
leichter über die Rippen 2 fließen. Daher ergibt sich
für dieselbe Höhe der Rippen 2 ein kleinerer Druckver
lust.
Darüberhinaus, wie in der Fig. 4 gezeigt, kann auf der
Innenseite (Seite des spitzen Winkels) des Biegungs
scheitelpunktes 2A der Rippen 2 eine relativ sanft
ansteigende Stirnseite 10 vorhanden sein. Wenn solch
eine ansteigende Stirnfläche 10 gebildet ist, kann die
Wärmetauscherflüssigkeit leichter über den Biegungs
scheitelpunkt 2A der Rippen 2 fließen. Daher ergibt sich
für die gleiche Höhe der Rippen 2 ein noch geringerer
Druckverlust. Der Winkel, begrenzt durch die ansteigen
de Stirnfläche 10 und die Rohrachse, ist bevorzugt
zwischen 10 bis 85° und besonders bevorzugt 60 bis 80°.
Die Vertiefungsbereiche 6 dieser Ausführungsform
verlaufen parallel mit der Rohrachse entlang der Mitte
der entsprechenden geradlinigen Bereiche der Rippen 2.
Das bedeutet, daß insgesamt vier Vertiefungsbereiche 6
für eine Rippe 2 geformt werden. Jedoch ist die Ausfüh
rung gemäß der vorliegenden Erfindung nicht darauf
beschränkt und, vorausgesetzt, daß sie in den geradli
nigen Bereichen der Rippen 2 geformt sind, können sie
in Bereichen, die entfernt von den geradlinigen Berei
chen sind, geformt werden. D. h., zwei oder mehr Vertie
fungsbereiche 6 können in jedem geradlinigen Bereich
geformt werden.
Obwohl es keine Einschränkung für die offene Weite W2
der Vertiefungsbereiche 6 (die Weite senkrecht zur
Rohrachse: vgl. Fig. 1) gibt, ist die Weite bevorzugt
0,05 bis 2 mm und besonders bevorzugt 0,2 bis 1 mm.
Wenn die offene Weite W2 in diesem Bereich liegt, ist
der Effekt der Druckverlustreduzierung verbessert.
Darüberhinaus gibt es keinen Verlust des inherenten
Wärmetauscherwirkungsgrades der zickzack-artigen Rippe.
Die Querschnittsform der Vertiefungsbereiche 6 ist
nicht eingeschränkt und kann V-förmig, C-förmig oder
trapezförmig mit einer im wesentlichen flachen Boden
fläche oder U-förmig mit einer gekrümmten Bodenfläche
sein. Die Tiefe der Vertiefungsbereiche 6 von der Ober
kante der Rippen 2 ist bevorzugt geringer als die Höhe
H der Rippen 2 und ist bevorzugt 60 bis 90% der Höhe
H. Wenn sie innerhalb dieses Bereiches ist, kann dies
die relative Reduzierung der Stabilität des Wärmetau
scherrohres mit gerillter Innenwand an den Stellen
entlang der Vertiefungsbereiche 6, die in der Rohrach
senrichtung nebeneinander angeordnet sind, verhindern.
Es gibt keine besondere Einschränkung in bezug auf den
Durchmesser und die Dicke des Wärmetauscherrohres 1 mit
gerillter Innenwand, und sie können den Dimensionen und
der Dicke eines herkömmlichen Wärmetauscherrohres
entsprechen. Der Durchmesser kann z. B. 4 bis 10 mm
sein, und die Dicke kann 0,2 bis 0,5 mm sein. Natürlich
sind auch Ausbildungen außerhalb dieses Bereiches
möglich.
Es gibt keine besondere Einschränkung in bezug auf das
Verfahren der Herstellung des Wärmetauscherrohres 1 mit
gerillter Innenwand, und das folgende Verfahren stellt
eine Möglichkeit dar. Zuerst wird ein Metallstreifen
vorbereitet, und die Rippen 2 und Rillen 4 werden in
die Oberfläche des Streifen profilgewalzt. In diesem
Fall des Profilwalzens kann das Profilwalzen mit einer
Profilwalze mit daran angeformten Rillen und Vorsprün
gen, die die Komplementärformen der Rippen 2 und Rillen
4 darstellen, durchgeführt werden. Danach können die
Vertiefungsbereiche 6 auf die Metalloberfläche, an der
die Rippen 2 und Rillen 4 geformt sind, profilgewalzt
werden, in dem eine Profilwalze mit Vorsprüngen, die
komplementär zu den Vertiefungsbereichen 6 sind,
verwendet wird. Nach Beendigung des Profilwalzens kann
der Streifen in die Form eines Rohres mittels eines
Profilwalzverfahrens rundgeformt werden, und die Stoß
kantenpaare können kontinuierlich verschweißt werden.
Wenn solch ein Nahtschweißverfahren benutzt wird, kann
das Wärmetauscherrohr mit gerillter Innenwand effizient
hergestellt werden. In diesem Fall, wie in der Fig. 2
gezeigt, wird an einem Teil des Umfangs des Wärmetau
scherrohres 1 mit gerillter Innenwand eine Schweißlinie
8, die in der Rohrachsenrichtung verläuft, gebildet. Es
gibt keine Einschränkung bzgl. der Position der
Schweißlinie 8, und sie kann durch die Biegungsschei
telpunkte der Rippen 2 verlaufen.
In dem Fall, in dem die Schweißlinie 8, wie in Fig. 2
gezeigt, geformt ist, können rillenlose Bereiche 12
konstanter Breite parallel mit der Schweißlinie 8 auf
gegenüberliegenden Seiten der Schweißlinie 8 in dem
Bereich geformt werden, wo die Rippen 2 und die
Schweißlinie 8 sich schneiden. Diese rillenlosen Berei
che 12 sind wünschenswert, um die Dichte des Schweiß
stroms, der an den Kantenflächen des Streifenmaterials
gebildet wird, gleichförmig zu machen, wenn das
Streifenmaterial mittels elektrischem Nahtschweißen zu
dem Rohr gefügt wird.
Damit die Schweißlinie 8 nicht einen Rohraufweitungs
prozeß behindert, welcher das Durchführen eines Rohr
aufweitungsstopfens durch das Wärmetauscherrohr 1
umfaßt, springt sie mit einem Vorsprung, der kleiner
als der der Rippen 2 ist, vor. Es gibt keine Einschrän
kung hinsichtlich der Querschnittsform der Schweißlinie
8, sie ist jedoch üblicherweise halbelliptisch oder
dergleichen. Falls notwendig, kann die Schweißlinie 8,
die durch das Schweißnahtverfahren vorspringend geformt
wird, mechanisch entfernt werden.
Obwohl die Querschnittsform des Wärmetauscherrohres 1
dieser Ausführungsform kreisförmig ist, ist die Erfin
dung nicht auf Kreisformen beschränkt und je nach
Bedarf, kann auch eine ovale Querschnittsform oder eine
abgeflachte Rohrform vorhanden sein. Darüberhinaus ist
es auch effektiv, ein Arbeitsfluid wie etwa reines
Wasser, Alkohol, Fluorkohlenwasserstoffe und Lösungs
mittelgemische unter geringem Druck in den Innenraum
des Wärmetauscherrohres 1 mit gerillter Innenwand zu
geben, beide Enden des Rohres zu verschließen und
dieses dann als Heizrohr zu verwenden.
Dieses Wärmetauscherrohr 1 mit gerillter Innenwand kann
zum Beispiel verwendet werden, wenn es als Wärmetau
scher montiert ist, wie etwa eine Klimaanlage oder
Kühleinrichtung. In diesem Zusammenhang kann es als
Verdampferrohr zum Zweck der Verdampfung des Wärmetau
scherfluids, das innerhalb des Rohres fließt, in Abhän
gigkeit von der Wärmemenge, die von außen dem Rohr
zugeführt wird, benutzt werden oder als Kondensations
rohr zum Zweck der Kondensation des Wärmetauscher
fluids, das innerhalb des Rohres fließt, und zur Abgabe
der Wärme nach außen.
In jedem der oben genannten Fälle, wie in Fig. 3 oder
Fig. 4 gezeigt, fließt ein Teil des Wärmetauscher
fluids, das innerhalb des Wärmetauscherrohres 1 mit
gerillter Innenwand fließt, entlang der Rippen 2, die
dessen Weg behindern, und dieser Teil fließt durch die
Vertiefungsbereiche 6, um so die Rippen zu durchtreten.
Darüberhinaus wird der andere Teil in dem Rippenbie
gungsscheitelpunkt 2A gesammelt, der in Richtung der
stromabwärts zeigenden Seite des Wärmemediumstroms
konvex geformt ist, und fließt über den Rippenbiegungs
scheitelpunkt 2A.
Das bedeutet, daß, da die Vertiefungsbereiche 6 in dem
Wärmetauscherrohr mit gerillter Innenwand geformt sind,
der Anteil der Wärmetauscherflüssigkeitsmenge, der
durch die Rippen 2 fließt, und der Anteil der Wärmetau
scherflüssigkeitsmenge, der über die Rippenbiegungs
scheitelpunkte 2A fließt, gesteuert werden kann. Darü
berhinaus kann der Druckverlust des Wärmemediums, das
in dem Wärmetauscherrohr mit gerillter Innenwand
fließt, reduziert werden. Hinzu kommt, daß die Menge an
Wärmetauscherflüssigkeit an den Rippenbiegungsscheitel
punkten 2A, die relativ zu der stromaufwärts weisenden
Seite des Wärmemediumstroms konvex sind, reduziert wird
und der Flüssigkeitsfilm so dünner wird, so daß der
direkte Kontakt zwischen den Rippen 2 und dem Wärmeme
diumgas erleichtert wird. Daher kann, wenn das Rohr als
Kondensationsrohr benutzt wird, der Wärmetauscherwir
kungsgrad verbessert werden.
Darüberhinaus, da die Vertiefungsbereiche 6 nicht an
dem Rippenbiegungsscheitelpunkt 2A geformt sind, kann
ein Teil des Wärmetauscherfluids von dem Rippenbie
gungsscheitelpunkt 2A dispergiert werden und von der
Rohrwandung abheben, so daß der Anteil an Wärmetau
scherfluid, der mit der Rohrwandung in Kontakt ist,
reduziert werden kann. Daraus ergibt sich, daß die
freien Bereiche der Metalloberfläche der Rippen 2
vergrößert werden können und so die Wärmeleitfähigkeit
vergrößert wird, und aufgrund des synergistischen
Effektes der Reduzierung des oben genannten Druckverlu
stes und der Vergrößerung des freien Bereiche der
Metalloberfläche der Wärmetauscherwirkungsgrad gestei
gert werden kann.
Fig. 5 zeigt eine zweite Ausführungsform eines erfin
dungsgemäßen Wärmetauscherrohres mit gerillter Innen
wand. In der ersten Ausführungsform waren die Vertie
fungsbereiche 6 auf einer gedachten Linie parallel zur
Rohrachse angeordnet. Das kennzeichnende Merkmal dieser
Ausführungsform ist jedoch, daß die Vertiefungsbereiche
6 auf gedachten spiralförmigen Linien angeordnet sind,
die schräg zur Rohrachse verlaufen. Mit solch einer
Anordnung fließt ein Teil des Wärmetauscherfluids
spiralförmig entlang der Vertiefungsbereiche 6. Daher
kann eine übermäßig ungleichmäßige Verteilung des
Wärmetauscherfluids verhindert werden. Darüberhinaus,
da die Vertiefungsbereiche 6 derart angeordnet sind,
daß sie nicht mit der Rohrachsenrichtung übereinstim
men, können Probleme, die sich zum Zeitpunkt der
Verformung des Metallstreifen in die Rohrform durch
Profilwalzen nach dem Profilwalzen der Vertiefungsbe
reiche 6 ergeben können, dadurch daß die Querschnitts
form des Metallstreifens eine vielfach gewinkelte Form
annehmen kann, verhindert werden. Zudem hat die Anord
nung der Vertiefungsbereiche 6 in einer Spiralform den
Vorteil, daß, wenn eine Kraft von außen auf das Wärme
tauscherrohr mit gerillter Innenwand aufgebracht wird,
ein geringeres Schadensrisiko als mit der ersten
Ausführungsform gegeben ist.
Es gibt keine besondere Einschränkung in bezug auf die
Anzahl der gedachten Linien, jedoch werden typischer
weise 2 bis 16 bevorzugt. Der Grund dafür ist der, daß
bei einer zu kleinen Anzahl der Effekt der Druckredu
zierung verfehlt wird und bei einer zu großen Zahl der
inherente ausgezeichnete Effekt der zickzack-förmigen
Rippen verloren geht.
Es gibt keine besondere Einschränkung für den Winkel β,
begrenzt durch die gedachte Linie und die Rohrachse,
jedoch ist er bevorzugt ungefähr 0 bis 30° und beson
ders bevorzugt 0 bis 5°. Wenn er in diesem Bereich
liegt, ist der Effekt der Verhinderung der übermäßig
ungleichmäßigen Verteilung des Wärmetauscherfluids
größer, weil das Wärmetauscherfluid in einer Spirale
entlang der Vertiefungsbereiche 6 fließt.
Um die Rippen 2 und Vertiefungsbereiche 6 entsprechend
kreuzen zu lassen, ist der Anordnungswinkel β der
Vertiefungsbereiche 6 bevorzugt kleiner als der
Steigungswinkel α der geradlinigen Rippenbereiche. Eine
besonders wünschenswerte Anordnung resultiert, wenn der
Winkel α 5 bis 20° ist und der Winkel β 0 bis 5° ist.
Es muß nicht besonders hervorgehoben werden, daß diese
Winkel beide absolute Winkel sind.
In dem Fall, in dem der äußere Durchmesser des Wärme
tauscherrohres mit gerillter Innenwand weniger als 7 mm
beträgt, ist der Winkel α bevorzugt 10 bis 15° und der
Winkel β bevorzugt 0 bis 5°. In diesem Fall wird das
Wärmetauscherfluid entlang der Vertiefungsbereiche 6
gedreht und über die Innenfläche des Wärmetauscherrohr
mit gerillter Innenwand verteilt, so daß eine übermäßig
ungleichmäßige Verteilung des Wärmetauscherfluidsnicht
auftritt, und die Wahrscheinlichkeit eines direkten
Kontaktes zwischen der Metalloberfläche und dem Wärme
tauschergas wird durch die Zickzackform der Rippen 2
größer. Darüberhinaus kann der Druckverlust reduziert
und ein hoher Wärmetauscherwirkungsgrad erreicht
werden. Andere Konstruktionen können identisch mit
denen der ersten Ausführungsform sein.
Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung. Das Kennzeichen dieser Ausführungsform
ist, daß die Vertiefungsbereiche 6 entlang gedachter
Linien, die in der Rohrachsenrichtung verlaufen und in
der Umfangsrichtung meanderförmig, z. B. sinusförmig,
sind, angeordnet sind. Mit dieser Anordnung fließt auch
ein Teil des Wärmetauscherfluids meanderförmig entlang
der Vertiefungsbereiche 6. Daher kann eine übermäßig
ungleichmäßige Verteilung des Wärmetauscherfluids
verhindert werden. Darüberhinaus, da die Vertiefungsbe
reiche 6 so angeordnet sind, daß sie nicht mit der
Rohrachsenrichtung übereinstimmen, können Probleme, die
sich zum Zeitpunkt der Verformung des Metallstreifen in
die Rohrform durch Profilwalzen nach dem Profilwalzen
der Vertiefungsbereiche 6 ergeben können, dadurch daß
die Querschnittsform des Metallstreifens eine vielfach
gewinkelte Form annehmen kann, verhindert werden. Zudem
hat die Anordnung der Vertiefungsbereiche 6 in einer
Meanderform den Vorteil, daß, wenn eine Kraft von außen
auf das Wärmetauscherrohr mit gerillter Innenwand
aufgebracht wird, ein geringeres Schadensrisiko gegeben
ist. Andere Konstruktionen können identisch mit denen
der vorhergehenden Ausführungsformen sein.
Es gibt keine besondere Einschränkung in bezug auf die
Anzahl der gedachten Linien, jedoch werden typischer
weise 4 bis 16 bevorzugt. Der Grund dafür ist der, daß
bei einer zu kleinen Anzahl der Effekt der Druckredu
zierung verfehlt wird und bei einer zu großen Zahl der
inherente ausgezeichnete Effekt der zickzack-förmigen
Rippen verloren geht. Die Vertiefungsbereiche 6 können
auch so geformt sein, daß sie die Rippenbiegungsschei
telpunkte 2A kreuzen, um so die jeweiligen Reihen der
geradlinigen Rippenbereiche zu überbrücken. Darüberhi
naus können sie auch nur für bestimmte Reihen der
jeweiligen Reihen von geradlinigen Rippenbereichen
geformt werden.
Die Periode und Amplitude der Meanderstrecke der
gedachten Linie ist bevorzugt so, daß ein maximaler
Winkel, begrenzt durch die gedachte Linie und die Rohr
achse, innerhalb eines Bereiches liegt, der kleiner ist
als der Steigungswinkel α der geradlinigen Rippenberei
che. Der Grund dafür ist, daß es für eine zu starke
Meanderform für die durch die Vertiefungsbereiche 6
fließende Wärmetauscherflüssigkeit schwierig wird,
durchzufließen. Einige der Vertiefungsbereiche 6 können
an den Rippenbiegungsscheitelpunkten 2A geformt werden,
jedoch sollte deren Anzahl so gering wie möglich gehal
ten werden.
Die gedachten Linien können parallel zueinander sein
oder, wie in Fig. 6 gezeigt, mit linearer Symmetrie zu
der Linie, die die Rippenbiegungsscheitelpunkte 2A
verbindet, angeordnet sein. Der Fall der Anordnung mit
linearer Symmetrie hat den Vorteil, daß sich dann eine
geringere Tendenz bezüglich Abweichungen zwischen der
Rollwalze und dem Metallstreifen während des Walzens
der Vertiefungsbereiche 6 ergibt.
Fig. 7 zeigt eine vierte Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung. Das Kennzeichen dieser Ausführungsform
ist, daß die Vertiefungsbereiche 6 entlang gedachter
Linien, die senkrecht zur Rohrachsenrichtung verlaufen,
angeordnet sind. Mit dieser Anordnung fließt auch ein
Teil des Wärmetauscherfluids entlang der Vertiefungsbe
reiche 6, um durch die Rippen zu treten. Daher kann der
Druckverlust reduziert und eine übermäßig ungleichmäßi
ge Verteilung des Wärmetauscherfluids verhindert
werden. Darüberhinaus, da die Vertiefungsbereiche 6 so
angeordnet sind, daß sie nicht mit der Rohrachsenrich
tung übereinstimmen, können Probleme, die sich zum
Zeitpunkt der Verformung des Metallstreifen in die
Rohrform durch Profilwalzen nach dem Profilwalzen der
Vertiefungsbereiche 6 ergeben können, dadurch daß die
Querschnittsform des Metallstreifens eine vielfach
gewinkelte Form annehmen kann, verhindert werden. Zudem
hat die Anordnung der Vertiefungsbereiche 6 in einer
versetzten Form den Vorteil, daß, wenn eine Kraft von
außen auf das Wärmetauscherrohr mit gerillter Innenwand
aufgebracht wird, eine geringeres Schadensrisiko gege
ben ist. Andere Konstruktionen können identisch mit
denen der vorhergehenden Ausführungsformen sein.
Fig. 8 und Fig. 9 zeigen eine fünfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die fünfte Ausführungsform
löst ein Problem der ersten Ausführungsform, d. h., ein
Problem, das darin liegt, daß die Stabilität von Berei
chen entlang der Anordnungslinien der Vertiefungsberei
che reduziert ist. Das Kennzeichen der fünften Ausfüh
rungsform ist eine Verstärkungsrippe 6A, die die
Vertiefungsbereiche 6 miteinander verbindet. In dieser
Ausführungsform ist besonders die obere Kantenfläche
der Verstärkungsrippe 6A so geformt, daß sie die
gleiche Höhe und auch die gleiche Breite hat wie die
Bodenfläche der Vertiefungsbereiche 6. Die Quer
schnittsform der Verstärkungsrippe 6A kann trapezförmig
oder rechteckig sein oder auch kuppelartig. Darüberhi
naus, wie in Fig. 10 gezeigt, kann eine sanft anstei
gende Stirnfläche 10 an der Trogseite des Rippenbie
gungsscheitelpunkt 2A geformt sein. Andere Konstruktio
nen können identisch mit denen der vorhergehenden
Ausführungsformen sein.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind
einzeln beschrieben worden, jedoch ist die vorliegende
Erfindung nicht nur auf die oben genannten Ausführungs
formen beschränkt, und die Konstruktion der oben
genannten verschiedenen Ausführungsformen können mitei
nander in passender Weise kombiniert werden. Zum
Beispiel kann die Verstärkungsrippe 6a der fünften
Ausführungsform mit den zweiten bis vierten Ausfüh
rungsformenkombiniert werden.
Claims (6)
1. Wärmetauscherrohr mit gerillter Innenwand, in
welchem eine Vielzahl von Rippen (2) an einer
inneren Umfangsfläche eines Metallrohres (1) in
einer in der Umfangsrichtung verlaufenden Zick
zack-Anordnung geformt ist, und wenigstens ein
Vertiefungsbereich (6) in wenigstens einem gerad
linigen Bereich der Rippen (2) geformt ist.
2. Wärmetauscherrohr mit gerillter Innenwand nach
Anspruch 1, in welchem der Vertiefungsbereich (6)
entlang einer gedachten Linie, die in der axialen
Richtung des Metallrohres (1) verläuft, angeordnet
ist.
3. Wärmetauscherrohr mit gerillter Innenwand nach
Anspruch 1, in welchem der Vertiefungsbereich (6)
entlang einer spiralförmigen gedachten Linie, die
gegenüber der Achse des Metallrohres (1) schräg
verläuft, angeordnet ist.
4. Wärmetauscherrohr mit gerillter Innenwand nach
Anspruch 1, in welchem der Vertiefungsbereich (6)
entlang einer meanderförmigen gedachten Linie, die
in der Umfangsrichtung oszilliert und in der
Längsrichtung des Metallrohres (1) verläuft, ange
ordnet ist.
5. Wärmetauscherrohr mit gerillter Innenwand nach
Anspruch 1, in welchem der Vertiefungsbereich (6)
entlang einer gedachten Linie, die in der Umfangs
richtung des Metallrohres (1) verläuft, angeordnet
ist.
6. Wärmetauscherrohr mit gerillter Innenwand nach
Anspruch 1, in welchem der Vertiefungsbereich (6)
nicht in Biegungsbereichen der Rippen (2) geformt
ist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP11118774A JP2000310495A (ja) | 1999-04-26 | 1999-04-26 | 内面溝付伝熱管 |
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1999
- 1999-04-26 JP JP11118774A patent/JP2000310495A/ja active Pending
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2000
- 2000-04-24 DE DE2000119975 patent/DE10019975A1/de not_active Withdrawn
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DE10210016B9 (de) * | 2002-03-07 | 2004-09-09 | Wieland-Werke Ag | Wärmeaustauschrohr mit berippter Innenoberfläche |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2000310495A (ja) | 2000-11-07 |
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