DE10018761A1 - Hydraulische Anpresskraftsteuerung für CVT-Getriebe - Google Patents
Hydraulische Anpresskraftsteuerung für CVT-GetriebeInfo
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- F16H61/662—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members
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Abstract
Hydraulische Anpresskraftsteuerung für ein CVT-Getriebe mit einer drehmomentabhängigen und einer übersetzungsabhängigen Komponente, bei dem mit einem Variator ein Drehmoment übertragbar ist, der im wesentlichen aus einem antriebsseitigen Kegelscheibenpaar und einem abtriebsseitigen Kegelscheibenpaar besteht, die in einem Umschlingungsmittel umschlungen sind, bei denen jeweils eine Variatorscheibe axial beweglich angeordnet und mit mindestens jeweils einer mit einer Hydraulikflüssigkeit füllbaren Momentensensorkammer verbunden ist, mit einem stufenlosen Momentensensor, der mit mindestens der antriebsseitigen Momentensensorkammer verbunden ist, der die drehmomentabhängige Anpresskraftkomponente auf die antriebsseitige bewegliche erste Variatorscheibe überträgt, und einem Hydraulikschieber, der eine äußere Zusatzkraft, die der Anpresskraft entgegenwirkt, über eine äußere Sensorkammer auf den Variator übertragen kann, wobei zwischen dem Hydraulikschieber und der äußeren Sensorkammer ein in Richtung Sensorkammer schließendes Rückschlagventil parallel zu einer Drosselstelle angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine hydraulische Anpresskraftsteuerung für ein CVT-Getriebe mit
einer drehmomentabhängigen und einer übersetzungsabhängigen Komponente, bei dem mit
einem Variator ein Drehmoment übertragbar ist, der im wesentlichen aus einem
antriebsseitigen Kegelscheibenpaar und einem abtriebsseitigen Kegelscheibenpaar besteht,
die von einem Umschlingungsmittel umschlungen sind, bei denen jeweils eine
Variatorscheibe axial beweglich angeordnet und mit mindestens jeweils einer mit einer
Hydraulikflüssigkeit füllbaren Momentensensorkammer verbunden ist, mit einem stufenlosen
Momentensensor, der mit mindestens der antriebsseitigen Momentensensorkammer
verbunden ist, der die drehmomentabhängige Anpresskraftkomponente auf die
antriebsseitige bewegliche erste Variatorscheibe überträgt, und einem Hydraulikschieber der
eine äußere Zusatzkraft, die der Anpresskraft entgegenwirkt, über eine äußere
Sensorkammer auf den Variator übertragen kann.
In Kraftfahrzeugen werden zunehmend für die Kraftübertragung zwischen dem
Antriebsmotor und den Antriebsrädern CVT-Getriebe, also stufenlose Automatikgetriebe,
eingesetzt. Diese Getriebe bestehen meist aus zwei Kegelscheibenpaaren, den
Variatorscheiben, wobei jeweils eine axial beweglich gelagert ist und mit einem oder
mehreren Druckräumen in Verbindung steht. Die Kraftübertragung erfolgt stufenlos über ein
Umschlingungsmittel, etwa eine Stahlkette. Die Verstellung der Kegelscheiben erfolgt über
eine Druckbeaufschlagung mit einem Druckmittel in Abhängigkeit der Betriebsparameter,
wie Drehmoment, Drehzahl, Fahrzeuggeschwindigkeit und Übersetzung. Durch das
Verändern des Anpressdruckes werden die Abstände zwischen fester und beweglicher
Kegelscheibe je nach Erfordernis bei antriebsseitigem und abtriebsseitigem
Kegelscheibenpaar variiert und dadurch Übersetzung und Drehmomentübertragung
geändert. Solche Getriebe sind meistens mit einer hydraulisch-/elektronisch regelbaren
Anpresskraftsteuerung ausgestattet. Bei den bekannten Ausführungen von CVT-Getriebe-
Steuereinrichtungen wirkt eine äußere Zusatzkraft über eine äußere Sensorkammer der
geregelten Anpresskraft entgegen um den je nach Fahrsituation günstigsten Anpressdruck
zu erzeugen. Sowohl eine Überanpressung als auch eine Unteranpressung des
Umschlingungsmittels erhöhen den Verschleiß und verringern damit die Lebensdauer des
Getriebes und sollen daher möglichst vermieden werden.
Aus der DE 195 44 644 A1 ist ein CVT-Getriebe mit stufenlosem Momentensensor
bekannt. Hierbei steht der sich aus dem Drehmoment ergebende Anpressdruck mit der
Summe aus dem geregelten Anpressdruck und einem frei steuerbaren äußerem
Sensordruck im Kräftegleichgewicht. Die Grundanpressung am Variator lässt sich hier
variieren. Dadurch wird der Wirkungsgrad gegenüber früheren Ausführungen verbessert,
wobei aber nicht in jeder Fahrsituation der für den Gesamtwirkungsgrad günstigste
Anpressdruck gewährleistet ist. Insbesondere besteht bei dynamischen
Momentenänderungen die Gefahr der Unteranpressung des Umschlingungsmittels.
Aus der DE-OS 41 31 933 ist ein CVT-Getriebe bekannt, bei dem an den verstellbaren
Kegelscheiben des Variators jeweils zwei Druckräume vorgesehen sind, deren Wirkung
entgegengesetzt ist. Die Druckräume werden von einer Pumpe mit einem Druckmittel, etwa
Hydrauliköl, versorgt, wobei ein zwischengeschaltetes Regelventil in der Mittelstellung beide
zusätzlichen Druckräume drucklos stellen kann. Diese Konstruktion vermindert die nötige
Pumparbeit für die Erzeugung des nötigen Anpressdruckes hat aber nicht den günstigsten
Gesamtwirkungsgrad.
Die DE-OS 196 10 038 beschreibt eine hydraulische Steuervorrichtung für ein CVT-
Getriebe bei dem die verstellbaren Kegelscheiben über zwei Elektromagnetventile mit
unterschiedlichen Drücken beaufschlagt werden. Diese Drücke sind über einen Steuerdruck
einstellbar. Dadurch wird eine rasche Änderung des Übersetzungsverhältnisses bei einem
sogenannten Kickdown des Gaspedals ermöglicht. Diese Konstruktion ist relativ aufwendig
und kostenintensiv.
In der DE 42 34 294 A1 wird ein Momentensensor für ein CVT-Getriebe beschrieben, der
den momentabhängigen Anpressdruck des Variators regelt. Darüber hinaus wird mit einer
zweistufigen Kennlinie der erforderliche Anpressdruck der Übersetzung angepasst. In
Richtung lange Übersetzung, d. h. beim Hochschalten, sinkt der Anpressbedarf. Ab einer
bestimmten Übersetzung wird der Anpressdruck daher erniedrigt, was zu einer
Wirkungsgradverbesserung führt, jedoch nicht den gleichen Wirkungsgrad wie eine
stufenlose Momentensensierung erreicht.
Die oben beschriebenen CVT-Getriebe haben den Nachteil, dass bei plötzlichen
Drehmomentenänderungen, zumindest kurzzeitig eine entweder unnötig hohe oder eine zu
niedrige Anpressung der Variatorscheiben vorkommen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine hydraulische Anpresskraftsteuerung
so zu verbessem, dass auch bei dynamischen, d. h. plötzlichen, Momentenänderungen
jederzeit eine optimale Anpresskraft auf den Variator gewährleistet ist, die einerseits eine
Überanpressung minimiert, andererseits eine Unteranpressung des Umschlingungsmittels
verhindert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß in Verbindung mit dem Oberbegriff des Anspruches 1
dadurch gelöst, dass zwischen dem Hydraulikschieber und der äußeren Sensorkammer, ein
in Richtung Sensorkammer schließendes Rückschlagventil parallel zu einer Drosselstelle
angeordnet ist.
Dadurch, dass zwischen dem Hydraulikschieber und einer äußeren Sensorkammer, eine
Drossel/Rückschlagventilkombination vorgesehen ist, kann bei dynamischen
Momentenänderungen, die eine hohe Anpressung erfordern, die äußere Sensorkammer
schnell entleert werden, wodurch die kurzzeitige Unteranpressung des
Umschlingungsmittels vermieden werden kann, was wiederum ein Durchrutschen des
Umschlingungsmittels bei bestimmten Betriebsbedingungen verhindert. Bei abfallendem
Moment verhindert die Drosselstelle eine weitere kurzzeitige Verringerung der Anpressung,
was zu einer zu niedrigen Grundanpressung führen würde.
Weiterhin kann durch die geeignete Ansteuerung des Hydraulikschiebers und die
Begrenzung des höchst zulässigen äußeren Sensorkammerdrucks der für den
Gesamtwirkungsgrad jeweils günstigste Druck eingestellt und die Überanpressung minimiert
werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist durch eine geeignete
Ansteuerung des Hydraulikschiebers ein für den Gesamtwirkungsgrad jeweils günstigster
Druck der äußeren Sensorkammer einstellbar.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine geeignete hydraulische
Verschaltung angeordnet, mit der ein maximal zulässiger Druck der äußeren
Sensorkammer einstellbar ist.
Durch die Einstellung des jeweils günstigsten Druckes und die Begrenzung des höchst
zulässigen Druckes der äußeren Sensorkammer kann der Gesamtwirkungsgrad optimiert
und die Überanpressung minimiert werden.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine geeignete
elektrische Logik angeordnet, mit der ein maximal zulässiger Druck der äußeren
Sensorkammer einstellbar ist. Die elektrische Logik hat ebenso einen günstigen Einfluss auf
den Gesamtwirkungsgrad wie die hydraulische Verschaltung.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist durch ein geeignetes
elektromagnetisches Modulationsventil der äußere Sensorkammerdruck über den
Hydraulikschieber schlagartig auf Null, d. h. auf Umgebungsdruck, schaltbar.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: Eine schematische Darstellung eines CVT-Getriebes mit einer Drosselt
Rückschlagventilkombination,
Fig. 2: ein Verschaltungsschema der Drossel/Rückschlagventilkombination und
Fig. 3: ein Anpresskraft-Diagramm eines Variators bei konstantem Moment.
Ein CVT-Umschlingungsmittelgetriebe besteht im wesentlichen aus einem Variator 1,
Druckräumen bzw. -kammern 2, 3, 4 zur Druckbeaufschlagung des Variators 1, einem
stufenlosen Momentensensor 5, einem Hydraulikschieber 6 und einer Drossel 8 mit parallel
geschaltetem Rückschlagventil 9.
Auf einer antriebsseitigen Welle 10 ist ein erstes Kegelscheibenpaar bestehend aus einer
ersten Variatorscheibe 11 und einer zweiten Variatorscheibe 12 angeordnet, bei dem die
erste Variatorscheibe 11 axial beweglich und über einen Verstellraum 26 mit einer
Momentensensorkammer 3 verbunden ist. Die Momentensensorkammer 3 steht wiederum
mit einer äußeren Sensorkammer 2 in Verbindung. Das antriebsseitige Drehmoment wird
vom Momentensensor 5 in eine dem Drehmoment proportionale Axialkraft umgewandelt, mit
der der Anpressdruck geregelt wird. Die Verstellung wirkt als zusätzliche Kraftkomponente
mit der Anpresskraft auf die bewegliche Scheibe und wird über ein weiteres Hydraulikventil
7a, oder zwei Hydraulikventile 7a, 7b, d. h. eines für die antriebsseitige erste Variatorscheibe
11 und eines für die abtriebsseitige vierte Variatorscheibe 15, eingestellt. Ein
Umschlingungsmittel 13 überträgt dann reibschlüssig das Drehmoment auf das zweite aus
der dritten Variatorscheibe. 14 und der vierten Variatorscheibe 15 bestehendes
Kegelscheibenpaar der Abtriebsseite, bei dem der Abstand in gleicher Weise geregelt wird.
Die dritte Variatorscheibe 14 und die vierte Variatorscheibe 15 sind auf einer abtriebsseitigen
Welle 25 angeordnet, wobei die vierte Variatorscheibe 15 axial beweglich ausgebildet ist.
Die vierte Variatorscheibe 15 steht über einen Verstellraum 27 mit einer dritten
Druckkammer 4 in Verbindung.
Der Anpressbedarf 21 bei konstantem Moment sinkt ausgehend von einem Underdrive 19
(Anfahrübersetzung) zu höheren Variatorübersetzungen 16 bzw. einem Overdrive 20
(Hochschalten) hin. Dieses Verhalten ist von einer Anpresskraftsteuerung 28 zu
berücksichtigen. Die Anpresskraft muss einerseits groß genug sein, um genügend
Sicherheit gegen ein Durchrutschen des Umschlingungsmittels 13 zu gewährleisten,
andererseits sollte die Überanpressung so gering wie möglich sein, um den Verschleiß zu
minimieren. Da der Anpressdruck maßgebend für die hydraulischen Verluste ist, wirkt sich
eine Überanpressung ungünstig auf den Wirkungsgrad aus. Bei der hydraulischen
Anpresskraftsteuerung mit dem stufenlosen Momentensensor 5 steht der sich aus dem
Drehmoment über die Axialkraft ergebende Anpressdruck im Kräftegleichgewicht mit der
Summe aus geregeltem Anpressdruck und dem frei steuerbaren Druck der äußeren
Sensorkammer 2. Über die hydraulische Steuerung und einen zusätzlichen Drucksensor 22
lässt sich der äußere Sensordruck variieren und damit das Niveau der ständig auf den
Variator ausgeübten Grundanpressung anheben oder senken.
Die Druckbeaufschlagung der Druckkammern 2, 3, 4 wird über mehrere Hydraulikschieber 6,
7a, 7b geregelt. Das Druckmittel, etwa Hydrauliköl, wird dem System über eine
Druckmittelquelle, etwa eine Pumpe 24, zugeführt. Zwischen Hydraulikschieber 6 und
äußerer Sensorkammer 2 befindet sich erfindungsgemäß die Drosselstelle 8 mit parallel
geschaltetem Rückschlagventil 9. Der Hydraulikschieber 6 ist in Verbindung mit der
dargestellten hydraulischen Verschaltung, bzw. einer nichtdargestellten elektrischen Logik
verstellbar.
Bei dynamischen Momentenänderungen, die eine hohe Anpressung erfordern um das
Durchrutschen des Umschlingungsmittels 13 zu vermeiden, wird der äußere
Sensorkammerdruck über das Modulationsventil 23 und den Hydraulikschieber 6 schlagartig
auf Null, d. h. auf Umgebungsdruck geschaltet. Um die sofort erforderlich hohe Anpressung
zu erreichen, muss die äußere Sensorkammer 2 deren Druck dem Anpressdruck
entgegenwirkt, schnellstmöglich entleert werden. Dies wird über das erfindungsgemäße
Rückschlagventil 9 unter Vermeidung eines Rückstaus ermöglicht. Die parallele
Drosselstelle 8 verhindert bei wieder abfallendem Moment ein zu schnelles Nachströmen
des Hydrauliköls in die äußere Sensorkammer 2. Da das zu übertragende Moment
schlagartig abfallen kann, die elektronische Ansteuerung mit der nachfolgenden Hydraulik
aber nicht schnell genug nachkommt, d. h. der Hydraulikschieber 6 noch den alten Sollwert
einstellt, wird die Anpressung bis zur Reaktion der Hydraulik noch weiter vermindert.
Bei bestimmten Betriebsbedingungen kann es vorkommen, dass ein sehr hoher Überschuss
an Anpressung vorkommt. Dadurch wird der Druck der äußeren Sensorkammer 2 zum
höchsten Druck des Systems. Für den Wirkungsgrad kann es aber günstiger sein, den
maximal zulässigen Druck der äußeren Sensorkammer 2 zu begrenzen und eine
geringfügige Überanpressung zuzulassen. Dies wird durch die erfindungsgemäße
hydraulische Verschaltung, bzw. elektrische Logik der Ansteuerung erreicht. Über den
Hydraulikschieber 6 lässt sich somit der für den Gesamtwirkungsgrad jeweils günstigste
Druck einstellen.
1
Variator
2
äußere Sensorkammer
3
Momentensensorkammer
4
dritte Druckkammer
5
Stufenloser Momentensensor
6
Hydraulikschieber Anpressung
7
a Hydraulikschieber Verstellung
1
7
b Hydraulikschieber Verstellung
2
8
Drosselstelle
9
Rückschlagventil
10
antriebsseitige Welle
11
erste Variatorscheibe
12
zweite Variatorscheibe
13
Umschlingungsmittel
14
dritte Variatorscheibe
15
vierte Variatorscheibe
16
Änderungsrichtung der Variatorübersetzung
17
Änderungsrichtung der Anpresskraft
18
Überanpressung
19
Underdrive (Anfahrübersetzung)
20
Overdrive
21
Anpressbedarfskurve bei konstantem Moment
22
Drucksensor
23
Elektromagnetisches Modulationsventil
24
Pumpe
25
abtriebsseitige Welle
26
antriebsseitiger Verstellraum
27
abtriebsseitiger Verstellraum
28
Ansteuerung
Claims (5)
1. Hydraulische Anpresskraftsteuerung für ein CVT-Getriebe mit einer
drehmomentabhängigen und einer übersetzungsabhängigen Komponente, bei dem mit
einem Variator (1) ein Drehmoment übertragbar ist, der im wesentlichen aus einem
antriebsseitigen Kegelscheibenpaar (11, 12) und einem abtriebsseitigen
Kegelscheibenpaar (14, 15) besteht, die von einem Umschlingungsmittel (13)
umschlungen sind, bei denen jeweils eine Variatorscheibe (11, 15) axial beweglich
angeordnet und mit mindestens jeweils einer mit einer Hydraulikflüssigkeit füllbaren
Momentensensorkammer (3) verbunden ist, mit einem stufenlosen Momentensensor
(5), der mit mindestens der antriebsseitigen Momentensensorkammer (3) verbunden ist,
der die drehmomentabhängige Anpresskraftkomponente auf die antriebsseitige
bewegliche erste Variatorscheibe (11) überträgt, und einem Hydraulikschieber (6), der
eine äußere Zusatzkraft, die der Anpresskraft entgegenwirkt, über eine äußere
Sensorkammer (2) auf den Variator (1) übertragen kann, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen dem Hydraulikschieber (6) und der äußeren Sensorkammer (2), ein in
Richtung Sensorkammer schließendes Rückschlagventil (9) parallel zu einer
Drosselstelle (8) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine
Ansteuerung des Hydraulikschiebers (6) ein für den Gesamtwirkungsgrad jeweils
günstigster Druck der äußeren Sensorkammer (2) einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine
hydraulische Verschaltung ein maximal zulässiger Druck der äußeren Sensorkammer
(2) einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch eine elektrische
Logik ein maximal zulässiger Druck der äußeren Sensorkammer (2) einstellbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch
ein dem Hydraulikschieber vorgelagertes elektromagnetisches Modulationsventil (23)
der Druck der äußeren Sensorkammer (2) über den Hydraulikschieber (6) schlagartig
auf Umgebungsdruck schaltbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000118761 DE10018761A1 (de) | 2000-04-15 | 2000-04-15 | Hydraulische Anpresskraftsteuerung für CVT-Getriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000118761 DE10018761A1 (de) | 2000-04-15 | 2000-04-15 | Hydraulische Anpresskraftsteuerung für CVT-Getriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10018761A1 true DE10018761A1 (de) | 2002-02-14 |
Family
ID=7638886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000118761 Withdrawn DE10018761A1 (de) | 2000-04-15 | 2000-04-15 | Hydraulische Anpresskraftsteuerung für CVT-Getriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10018761A1 (de) |
-
2000
- 2000-04-15 DE DE2000118761 patent/DE10018761A1/de not_active Withdrawn
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