DE10016855B4 - Haus- und Freizeitschuh und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

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Abstract

Haus- und Freizeitschuh mit einem Schuhschaft, einer Zwischensohle und einer angespritzten Kunststoff-Laufsohle, wobei in der Zwischensohle randnahe Durchtrittsöffnungen vorgesehen sind, durch welche hindurch sich Kunststoffmaterial der Laufsohle in Klebekontakt mit dem randnahen Bereich des Schuhschaftes erstreckt, dadurch gekennzeichnet,
– dass die Zwischensohle (2) aus Filz oder einem filzähnlichen Werkstoff besteht,
– dass der Außenrand der Zwischensohle (2) von außen deutlich zwischen dem Schuhschaft (1) und der Kunststoff-Laufsohle (3) sichtbar ist und
– dass die Oberseite der Zwischensohle im randnahen Bereich mit Hilfe eines wärmeaktivierbaren Klebers mit dem randnahen Bereich des Schuhschaftes verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Haus- und Freizeitschuh der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung. Ein solcher Haus- oder Freizeitschuh ist aus der DE 195 47 276 A1 bekannt.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen des im Anspruch 1 angegebenen Haus- und Freizeitschuhs.
  • Bei dem bekannten Schuh umgibt das Kunststoffmaterial der Laufsohle den Verbindungsbereich zwischen Schuhschaft und Zwischensohle, was zur Folge hat, dass die Zwischensohle nicht von außen sichtbar ist. Dieses schließt bei dem bekannten Schuh die Möglichkeit aus, der Zwischensohle, insbesondere dem äußeren Randbereich derselben, ein dem Betrachter ins Auge fallendes, ästhetisch ansprechendes Aussehen zu geben. Dieser optische Nachteil des bekannten Schuhs wird begleitet von einem technischen Nachteil dergestalt, dass es bei der Herstellung erforderlich ist, vor dem Anspritzen der Sohle die Zwischensohle mit dem Schaft zu vernähen. Außerdem erfordert der bekannte Schuh bei seiner Herstellung ein kompliziertes Verbinden eines Schuhfutters mit dem Kunststoffmaterial der Sohle, wozu das Kunststoffmaterial der Sohle im Bereich der Unterseite eines Schuhleistens sowie in den seitlichen Randbereichen eines solchen Leistens an diesen angedrückt und großflächig mit dem Kunststoffmaterial der Sohle außenseitig verklebt wird. Ästhetisch bestimmt ist dieser bekannte Schuh, dadurch dass sich das Sohlenmaterial außen am Schuhschaft bis zu einer beträchtlichen Höhe erstreckt, was dem Modetrend der 90er Jahre entspricht.
  • Ferner ist aus DE-GM 18 63 944 ein Sportschuh bekannt, bei welchem die Laufsohle am Schuhschaft anvulkanisiert ist. Um den speziell bei Sportschuhen vorhandenen hohen Anforderungen an die Festigkeit der Verbindung zwischen Schaft und anvulkanisierter Laufsohle Rechnung zu tragen, wird in der letztgenannten Entgegenhaltung vorgeschlagen, zwischen in der Brandsohle vorgesehenen Lochungen auf der Fußseite rinnenförmige Vertiefungen auszubilden, die als Fließwege für den während der Vulkanisation der Laufsohle durch die Lochungen austretenden flüssigen Kunststoff dienen. Den beiden vorstehend erörterten her kömmlichen Schuhen ist gemeinsam, dass der Schaft und die Zwischensohle mit Hilfe eines in der Fachwelt als Zwickeinschlag bekannten Einschlagens miteinander zu einer Einheit verbunden sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Haus- und Freizeitschuh zu schaffen, der vom Käuferpublikum sofort als sympathisch bzw. kuschelig empfunden wird.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haus- und Freizeitschuhs ist im Anspruch 2 angegeben.
  • Hinsichtlich des zu schaffenden Herstellungsverfahrens wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 3 gelöst. Eine bevorzugte Ausführungsform dieses Herstellungsverfahrens ist im Anspruch 4 angegeben.
  • Da in Käuferkreisen Filz oder ein filzähnliches Material als besonders fußfreundlich und folglich positiv empfunden wird, verfolgt die Erfindung das Ziel, einen Haus- und Freizeitschuh zu schaffen, bei dem die aus Filz oder einem filzähnlichen Material bestehende Zwischensohle deutlich zwischen dem Schuhschaft und der Kunststoff-Laufsohle sichtbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren gestattet eine kostengünstige, zeitgemäße Herstellung, da der im Stand der Technik übliche aufwendige Schritt des Vernähens von Schuhschaft und Zwischensohle vermieden wird, ohne dadurch die Gebrauchsqualitäten des herzustellenden Schuhs zu beeinträchtigen.
  • Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, den für den Beschauer sichtbaren seitlichen Rand der Zwischensohle mit einem Zierband zu umhüllen. Durch geeignete Wahl des Zierbandmaterials und der Zierbandfarbe lassen sich modische und ästhetische Akzente setzen, um so das gegebenenfalls unansehnliche Kunststoffmaterial zu kaschieren.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß der herkömmliche Schritt des Vernähens von Schaftmaterial und Zwischensohle entfällt, da die Verbindung zwischen Schaftmaterial und Zwischensohle mit Hilfe des Kunststoffmaterials der anzuspritzenden Laufsohle, welches sich durch in der Zwischensohle im randnahen Bereich ausgebildete Öffnungen hindurch in Klebekontakt mit dem Material des Schuhschaftes erstreckt und mit Hilfe eines wärmeaktivierbaren Klebers herbeigeführt wird.
  • Ein weiterer mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens erzielbarer Fortschritt ergibt sich daraus, daß das Anspritzen der Kunststoffsohle gegen die Unterseite der Zwischensohle und das Befestigen des Schuhschaftes an der Zwischensohle in der Sohlenform erfolgt, ohne daß es erforderlich wäre, diese Form zwischenzeitlich zu öffnen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. In diesen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schuhs,
  • 2 eine schematische Zusammenstellungszeichnung, welche die Zwischensohle oberhalb einer zu gießenden Kunststoffsohle zeigt,
  • 3 die in 2 gezeigten Schuhbestandteile in ihrer Verbindung miteinander, und
  • 4 eine Darstellung des erfindungsgemäßen Schuhs mit durchsichtig gedachtem Schuhschaft.
  • Wie in den 1 und 4 dargestellt, besitzt der erfindungsgemäße Haus- und Freizeitschuh einen Schuhschaft 1, eine Zwischensohle 2 und eine Laufsohle 3, wobei die Zwischensohle zwischen Laufsohle und Schuhschaft angeordnet ist.
  • Der Schuhschaft besteht aus einem üblicherweise benutzten Material, vorzugsweise einem für Haus- und Freizeitschuhe bewährten Textil-, Synthetik- oder Ledermaterial. Als Kunststoff für die Laufsohle 3 sind alle herkömmlicherweise für Schuhsohlen benutzten Kunststoffe geeignet. Lediglich als Beispiele seien Polyvinylchlorid (PVC), Polyurethean (PU) und Thermoplast-Kautschuke (TR) genannt. Gut geeignet sind Kunststoffe aus dem Gebiet der Thermoplaste sowie Mehrkomponenten-Kunststoffe, die bei der Zusammenführung ihrer Komponenten aufschäumen und erstarren. Die Zwischensohle 2 besteht aus Filz oder einem filzähnlichen Werkstoff. Mit Filz verbinden die Verbraucher positive Vorstellungen hinsichtlich Fußfreundlichkeit und Wärmegefühl.
  • Beim erfindungsgemäßen Schuh ist der seitliche Rand der Zwischensohle 2 zwischen dem Schuhschaft und der Laufsohle sichtbar.
  • Falls besondere Effekte erzielt werden sollen, kann der nach außen sichtbare Randbereich der Zwischensohle mit einem Zierband 5 verkleidet sein. Für dieses Zierband 5 können nach Material und Farbe beliebige Materialien gewählt werden.
  • Ein zweites Zierband 6 kann den Einstiegsbereich des Schuhschaftes umgeben, wobei sich interessante Effekte durch Abstimmen des Zierbandes 5 (Zwischensohlenrand) und des Zierbandes 6 (Schuhschafteinstiegsrand) erzielen lassen.
  • Damit die Zwischensohle 2 bzw. ihr äußerer Randbereich für den Betrachter sichtbar ist, weist die Zwischensohle 2 eine Formgestalt auf, die in der Aufsicht im wesentlichen der Formgestalt der Laufsohle entspricht. Es kann vorteilhaft sein, die Umrißgestalt der Zwischensohle 2 etwas größer zu wählen als die Umrißgestalt der Laufsohle 3, um das Auge des Betrachters besonders auf die Zwischensohle zu lenken.
  • Die Herstellung des erfindungsgemäßen Schuhs kann unter Verwendung herkömmlicher dreiteiliger Sohlenformen erfolgen. Diese Formen haben zwei bewegliche Seitenteile, welche die Umrißgestalt der Kunststoff-Laufsohle bestimmen. Ferner gibt es einen zwischen den beiden Seitenteilen angeordneten Formstempel, welcher eine Einrichtung zum Einspritzen eines schmelzflüssigen Kunststoffs, vorzugsweise einer PVC-Schmelze, aufweist.
  • 4 zeigt einen mit Durchtrittsöffnungen 4 versehenen Zwischensohlenzuschnitt 2, welcher perspektivisch gesehen oberhalb einer in der Sohlenform herzustellenden Laufsohle angeordnet ist. Man muß sich die an sich bekannte Sohlenform derart vorstellen, daß die beiden beweglichen Seitenteile (nicht dargestellt) der Sohlenform den Zwischensohlenabschnitt 2 von beiden Seiten her festhalten, während der nicht dargestellte Formstempel unterhalb des in 2 punktschraffierten Teils 3 angeordnet ist, so daß zwischen dem Formstempel und der Unterseite des Zwischensohlenabschnitts 2 ein Formhohlraum ausgebildet ist, der der angestrebten Gestalt der Laufsohle 3 entspricht.
  • Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren umfaßt die folgenden Schritte:
    • 1. Ein Zwischensohlenzuschnitt 2, welcher an die Umrißgestalt der anzuspritzenden Laufsohle angepaßt ist und in seinem randnahen Bereich eine Vielzahl von Durchtrittsöffnungen 4 aufweist, wird zwischen die Seitenteile der Sohlenform eingespannt, wobei zwischen der Unterseite dieses Zwischensohlenzuschnittes und der Oberseite des Formstempels ein Raum zur Verfügung gestellt ist, welcher im wesentlichen der Gestalt der herzustellenden Laufsohle entspricht. In Kontakt mit der Oberseite des Zwischensohlenzuschnittes wird ein Schuhschaft 1 angeordnet, welcher üblicherweise auf einen Leisten aufgezogen ist. Das Schuhschaftmaterial schließt die Sohlenform am dem Sohlenstempel gegenüberliegenden Ende ab. Die dem Schuhschaft zugewandte Oberseite des Zwischensohlenzuschnittes 2 wird randnah, also im Bereich der Durchtrittsöffnungen 4, mit einem wärmeaktivierbaren Kleber versehen.
    • 2. Eine Kunststoffschmelze (vorzugsweise PCV) wird in den Formhohlraum zwischen den beiden seitlichen Formwänden, dem Formstempel und der Unterseite des Zwischensohlenabschnitts eingebracht und dieser fließfähige Kunststoff dringt nach Füllen des Hohlraumes in die Durchtrittsöffnungen 4 des Zwischensohlenabschnitts 2 ein, wie in 3 dargestellt. Da sich der randnahe Bereich des Schuhschaftes 1 in Anlage mit dem randnahen Bereich der Oberseite des Zwischensohlenabschnitts 2 befindet, gelangt vermittels der Durchtrittsöffnungen das klebefähige Kunststoffmaterial (welches die Laufsohle 3 bildet) in Kontakt mit dem Schuhschaftmaterial, wodurch eine Klebeverbindung zwischen dem Schuhschaft und der Oberfläche des Zwischensohlenabschnittes vermittels des klebefähigen Kunststoffes erzielt wird. Auf diese Weise sind die Oberseite des Zwischensohlenzuschnittes und das Material des Schuhschaftes in ihren jeweiligen randnahen Bereichen miteinander verbunden, wie in 4 schematisch veranschaulicht. Die vom Material der Laufsohle 3 durchsetzten Durchtrittsöffnungen 4 sind in im wesentlichen gleichmäßigen Abständen voneinander im randnahen Bereich des Zwischensohlenzuschnitts 4 ausgebildet. Es versteht sich, daß die Abstände zwischen benachbarten Durchtrittsöffnungen 4 unterschiedlich gewählt werden können, je nach dem ob höhere Festigkeitsanforderungen oder geringere Festigkeitsanforderungen vorliegen. Vor dem Einspritzen des Kunststoffmaterials in die Sohlenform wird die Oberseite des Zwischensohlenzuschnittes 2 mit Wärme beaufschlagt, da der randnahe Bereich des Zwischensohlenabschnittes mit einem wärmeaktivierbaren Klebstoff versehen worden ist. Mit dem aktivierten Kleber wird der Schuhschaft in Berührungskontakt gebracht.
    • 3. Nach dem Erkalten des die Laufsohle 3 bildenden Kunststoffmaterials kann der fertige Schuh aus der Form entnommen werden. Falls gewünscht, kann die Innenoberfläche des so erzeugten Haus- und Freizeitschuhs noch mit Futterstoffen oder dergleichen versehen werden.

Claims (4)

  1. Haus- und Freizeitschuh mit einem Schuhschaft, einer Zwischensohle und einer angespritzten Kunststoff-Laufsohle, wobei in der Zwischensohle randnahe Durchtrittsöffnungen vorgesehen sind, durch welche hindurch sich Kunststoffmaterial der Laufsohle in Klebekontakt mit dem randnahen Bereich des Schuhschaftes erstreckt, dadurch gekennzeichnet, – dass die Zwischensohle (2) aus Filz oder einem filzähnlichen Werkstoff besteht, – dass der Außenrand der Zwischensohle (2) von außen deutlich zwischen dem Schuhschaft (1) und der Kunststoff-Laufsohle (3) sichtbar ist und – dass die Oberseite der Zwischensohle im randnahen Bereich mit Hilfe eines wärmeaktivierbaren Klebers mit dem randnahen Bereich des Schuhschaftes verbunden ist.
  2. Haus- und Freizeitschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der dem Betrachter sichtbare Außenrand der Zwischensohle (2) mit einem Zierband (5) versehen ist.
  3. Verfahren zum Herstellen eines Haus- und Freizeitschuhs nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass ein mit einer Vielzahl von Durchtrittsöffnungen (4) in seinem randnahen Bereich versehener Zwischensohlenzuschnitt (2) in eine Sohlenform eingelegt wird, wobei der Zwischensohlenzuschnitt an die Umrissform der anzuspritzenden Laufsohle (3) angepasst ist, – dass ein Schuhschaft (1) in Berührungskontakt mit dem auf der Oberseite des Zwischensohlenzuschnittes (2) aktivierten Kleber gebracht wird, – dass zur Bildung der Laufsohle (3) ein schmelzflüssiger Kunststoff in der Sohlenform gegen die Unterseite des Zwischensohlenzuschnittes (2) gespritzt wird, wobei schmelzflüssiger Kunststoff die Durchtrittsöffnungen (4) im Zuschnitt (2) durchsetzt und in Klebekontakt mit dem randnahen Bereich des Schuhschaftes (1) gebracht wird, und – dass nach Erkalten des Kunststoffes der fertige Schuh aus der Form entnommen wird.
  4. Vertahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der sichtbare äußere Rand des Zwischensohlenzuschnitts (2) mit einem Zierband (5) aus einem beliebigen Werkstoff in einer beliebigen Farbe versehen wird.
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DE1863944U (de) * 1962-10-10 1962-12-13 Alfred Bente Schuh, insbesondere sportschuh.
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