DE10016855A1 - Haus- und Freizeitschuh und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Haus- und Freizeitschuh und Verfahren zu dessen Herstellung

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Abstract

Ein Haus- und Freizeitschuh mit Schuhschaft, Zwischensohle und Laufsohle ist so aufgebaut, daß der Werkstoff der Kunststoff-Laufsohle die Zwischensohle vermittels einer Vielzahl von in der Zwischensohle ausgebildeten Durchtrittsöffnungen durchsetzt, wobei diese Zwischenöffnungen im randnahen Bereich der Zwischensohle ausgebildet sind, so daß der die Durchtrittsöffnungen durchsetzende Kunststoff in Klebekontakt mit dem Werkstoff des Schuhschaftes ist. Auf diese Weise sind der Schuhschaft, die Zwischensohle und die Laufsohle miteinander verbunden. Zur Herstellung des Schuhs wird ein mit einer Vielzahl von Durchtrittsöffnungen im randnahen Bereich versehener Zwischensohlenzuschnitt in eine Sohlenform eingebracht und wird auf der Oberfläche dieses Zwischensohlenabschnittes ein Schuhschaft angeordnet. In der Form wird ein schmelzflüssiger Kunststoff gegen die Unterseite des Zwischensohlenzuschnittes gespritzt. Dieser Kunststoff dringt durch die Durchtrittsöffnungen des Zwischensohlenabschnittes ein und gelangt in Klebekontakt mit dem Material des Schuhschaftabschnittes. Dank der Erfindung kann ein Haus- und Freizeitschuh rationell gefertigt werden, der keine Zwischensohlen-Näharbeit erfordert.

Description

Die Erfindung betrifft einen Haus- oder Freizeitschuh mit Schuhschaft, Zwischensohle und aus Kunststoff bestehender Laufsohle. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Schuhs.
Aus der CH-PS 198 395 ist ein Hausschuh bekannt, bei welchem der Schuhschaft mit der aus Filz bestehenden Zwischensohle vernäht ist, während die Laufsohle auf der Zwi­ schensohle aufgeklebt ist. Die Laufsohle dieses bekannten Schuhs besteht aus Leder oder Gummi und wird mit den üblichen Klebemitteln mit der Zwischensohle verklebt.
Zur Herstellung des bekannten Hausschuhs wird zuerst die Zwischensohle mit dem Schaft vernäht und wird sodann auf die Zwischensohle die Laufsohle aufgeklebt.
Das obengenannte herkömmliche Verfahren ist insofern nachteilig, als es mehrere un­ abhängig voneinander durchzuführende Arbeitsschritte umfaßt, was eine kostengünstige neuzeitliche Produktionsweise ausschließt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Haus- und Freizeitschuh mit einem Schuhschaft, einer von außen sichtbaren Zwischensohle, vorzugsweise aus Filz oder einem filzähnlichen Material, und einer aus einem Kunststoff bestehenden Lauf­ sohle zu schaffen.
Da in Käuferkreisen Filz oder ein filzähnliches Material als besonders fußfreundlich und folglich positiv empfunden wird, verfolgt die Erfindung das Ziel, einen Haus- und Freizeit­ schuh zu schaffen, bei dem die aus Filz oder einem filzähnlichen Material bestehende Zwischensohle deutlich zwischen dem Schuhschaft und der Kunststoff-Laufsohle sicht­ bar ist.
Es versteht sich, daß die Zwischensohle auch aus einem von Filz oder filzähnlichen Werkstoffen verschiedenem Material bestehen kann, sofern in Käuferkreisen Interesse für andere Materialien besteht.
Dabei hat sich die Erfindung insbesondere die Aufgabe gestellt, ein Herstellungsverfah­ ren für einen solchen Haus- und Freizeitschuh zu schaffen, welches eine kostengünsti­ ge, zeitgemäße Herstellung ermöglicht. Insbesondere soll durch das erfindungsgemäße Verfahren der aufwendige Schritt des Vernähens von Schuhschaft und Zwischensohle vermieden werden, ohne dadurch die Gebrauchsqualitäten des herzustellenden Schuhs zu beeinträchtigen.
Hinsichtlich des zu schaffenden Schuhs wird die obengenannte Aufgabe durch den Ge­ genstand des Anspruchs 1 gelöst.
Der Schuh nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß sich das Kunststoffmate­ rial der Laufsohle durch in der Zwischensohle randnah vorgesehene Öffnungen hindurch in Kontakt mit dem Material des Schuhschaftes erstreckt, so daß der Schuhschaft rand­ nah mit der Oberfläche der Zwischensohle verbunden ist. Der seitliche Rand der Zwi­ schensohle bleibt für den Betrachter sichtbar zwischen dem Schuhschaftmaterial und der Kunststoff-Laufsohle.
Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, den für den Beschauer sichtbaren seitlichen Rand der Zwischensohle mit einem Zierband zu umhüllen. Durch geeignete Wahl des Zierbandmaterials und der Zierbandfarbe lassen sich modische und ästhetische Akzente setzen.
Hinsichtlich des zu schaffenden Verfahrens wird die obengenannte Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 3 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, daß der herkömmliche Schritt des Vernähens von Schaftmaterial und Zwischensohle entfällt, da die Verbindung zwischen Schaftmaterial und Zwischensohle mit Hilfe des Kunststoffmaterials der anzu­ spritzenden Laufsohle herbeigeführt wird, welche sich durch in der Zwischensohle im randnahen Bereich ausgebildete Öffnungen hindurch in Klebekontakt mit dem Material des Schuhschaftes erstereckt.
Der mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens erzielbare Fortschritt ergibt sich in erster Linie daraus, daß das Anspritzen der Kunststoffsohle gegen die Unterseite der Zwischensohle und das Befestigen des Schuhschaftes an der Zwischensohle in der Sohlenform erfolgt, ohne daß es erforderlich wäre, diese Form zwischenzeitlich zu öff­ nen.
Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unter­ ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles und unter Bezug­ nahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schuhs,
Fig. 2 eine schematische Zusammenstellungszeichnung, welche die Zwischensohle oberhalb einer zu gießenden Kunststoffsohle zeigt,
Fig. 3 die in Fig. 2 gezeigten Schuhbestandteile in ihrer Verbindung miteinander, und
Fig. 4 eine Darstellung des erfindungsgemäßen Schuhs mit durchsichtig gedachtem Schuhschaft.
Wie in den Fig. 1 und 4 dargestellt, besitzt der erfindungsgemäße Haus- und Freizeit­ schuh einen Schuhschaft 1, eine Zwischensohle 2 und eine Laufsohle 3, wobei die Zwi­ schensohle zwischen Laufsohle und Schuhschaft angeordnet ist.
Der Schuhschaft besteht aus einem üblicherweise benutzten Material, vorzugsweise einem für Haus- und Freizeitschuhe bewährten Textil-, Synthetik- oder Ledermaterial. Als Kunststoff für die Laufsohle 3 sind alle herkömmlicherweise für Schuhsohlen benutzten Kunststoffe geeignet. Lediglich als Beispiele seien Polyvinylchlorid (PVC), Polyurethean (PU) und Thermoplast-Kautschuke (TR) genannt. Gut geeignet sind Kunststoffe aus dem Gebiet der Thermoplaste sowie Mehrkomponenten-Kunststoffe, die bei der Zusammen­ führung ihrer Komponenten aufschäumen und erstarren. Die Zwischensohle 2 besteht vorzugsweise aus Filz oder einem filzähnlichen Werkstoff. Mit Filz verbinden die Verbraucher positive Vorstellungen hinsichtlich Fußfreundlichkeit und Wärmegefühl.
Beim erfindungsgemäßen Schuh ist der seitliche Rand der Zwischensohle 2 zwischen dem Schuhschaft und der Laufsohle sichtbar.
Falls besondere Effekte erzielt werden sollen, kann der nach außen sichtbare Randbe­ reich der Zwischensohle mit einem Zierband 5 verkleidet sein. Für dieses Zierband 5 können nach Material und Farbe beliebige Materialien gewählt werden.
Ein zweites Zierband 6 kann den Einstiegsbereich des Schuhschaftes umgeben, wobei sich interessante Effekte durch Abstimmen des Zierbandes 5 (Zwischensohlenrand) und des Zierbandes 6 (Schuhschafteinstiegsrand) erzielen lassen.
Damit die Zwischensohle 2 bzw. ihr äußerer Randbereich für den Betrachter sichtbar ist, weist die Zwischensohle 2 eine Formgestalt auf, die in der Aufsicht im wesentlichen der Formgestalt der Laufsohle entspricht. Es kann vorteilhaft sein, die Umrißgestalt der Zwi­ schensohle 2 etwas größer zu wählen als die Umrißgestalt der Laufsohle 3, um das Au­ ge des Betrachters besonders auf die Zwischensohle zu lenken.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Schuhs kann unter Verwendung herkömmlicher dreiteiliger Sohlenformen erfolgen. Diese Formen haben zwei bewegliche Seitenteile, welche die Umrißgestalt der Kunststoff-Laufsohle bestimmen. Ferner gibt es einen zwi­ schen den beiden Seitenteilen angeordneten Formstempel, welcher eine Einrichtung zum Einspritzen eines schmelzflüssigen Kunststoffs, vorzugsweise einer PVC-Schmelze, aufweist.
Fig. 4 zeigt einen mit Durchtrittsöffnungen 4 versehenen Zwischensohlenzuschnitt 2, welcher perspektivisch gesehen oberhalb einer in der Sohlenform herzustellenden Lauf­ sohle. Man muß sich die an sich bekannte Sohlenform derart vorstellen, daß die beiden beweglichen Seitenteile (nicht dargestellt) der Sohlenform den Zwischensohlenabschnitt 2 von beiden Seiten her festhalten, während der nicht dargestellte Formstempel unter­ halb des in Fig. 2 punktschraffierten Teils 3 angeordnet ist, so daß zwischen dem Form­ stempel und der Unterseite des Zwischensohlenabschnitts 2 ein Formhohlraum ausge­ bildet ist, der der angestrebten Gestalt der Laufsohle 3 entspricht.
Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren umfaßt die folgenden Schritte:
  • 1. Ein Zwischensohlenzuschnitt 2, welcher an die Umrißgestalt der anzuspritzenden Laufsohle angepaßt ist und in seinem randnahen Bereich eine Vielzahl von Durch­ trittsöffnungen 4 aufweist, wird zwischen die Seitenteile der Sohlenform eingespannt, wobei zwischen der Unterseite dieses Zwischensohlenzuschnittes und der Oberseite des Formstempels ein Raum zur Verfügung gestellt ist, welcher im wesentlichen der Gestalt der herzustellenden Laufsohle entspricht. In Kontakt mit der Oberseite des Zwischensohlenzuschnittes wird ein Schuhschaft 1 angeordnet, welcher üblicherwei­ se auf einen Leisten aufgezogen ist. Das Schuhschaftmaterial schließt die Sohlen­ form am dem Sohlenstempel gegenüberliegenden Ende ab.
    Wahlweise kann die dem Schuhschaft zugewandte Oberseite des Zwischensohlen­ zuschnittes 2 randnah, also im Bereich der Durchtrittsöffnungen 4, mit einem wärme­ aktivierbaren Kleber versehen werden.
  • 2. Eine Kunstoffschmelze (vorzugsweise PCV) wird in den Formhohlraum zwischen den beiden seitlichen Formwänden, dem Formstempel und der Unterseite des Zwi­ schensohlenabschnitts eingebracht und dieser fließfähige Kunststoff dringt nach Füllen des Hohlraumes in die Durchtrittsöffnungen 4 des Zwischensohlenabschnitts 2 ein, wie in Fig. 3 dargestellt. Da sich der randnahe Bereich des Schuhschaftes 1 in Anlage mit dem randnahen Bereich der Oberseite des Zwischensohlenabschnitts 2 befindet, gelangt vermittels der Durchtrittsöffnungen das klebefähige Kunststoffmate­ rial (welches die Laufsohle 3 bildet) in Kontakt mit dem Schuhschaftmaterial, wo­ durch eine Klebeverbindung zwischen dem Schuhschaft und der Oberfläche des Zwischensohlenabschnittes vermittels des klebefähigen Kunststoffes erzielt wird. Auf diese Weise sind die Oberseite des Zwischensohlenzuschnittes und das Material des Schuhschaftes in ihren jeweiligen randnahen Bereichen miteinander verbunden, wie in Fig. 4 schematisch veranschaulicht.
    Die vom Material der Laufsohle 3 durchsetzten Durchtrittsöffnungen 4 sind in im we­ sentlichen gleichmäßigen Abständen voneinander im randnahen Bereich des Zwi­ schensohlenzuschnitts 4 ausgebildet. Es versteht sich, daß die Abstände zwischen benachbarten Durchtrittsöffnungen 4 unterschiedlich gewählt werden können, je nach dem ob höhere Festigkeitsanforderungen oder geringere Festigkeitsanforderungen vorliegen.
    Vor dem Einspritzen des Kunststoffmaterials in die Sohlenform wird die Oberseite des Zwischensohlenzuschnittes 2 mit Wärme beaufschlagt, falls der bereits erwähn­ ten bevorzugten Ausführungsform zufolge der randnahe Bereich des Zwischensoh­ lenabschnittes mit einem wärmeaktivierbaren Klebstoff behandelt worden ist.
  • 3. Nach dem Erkalten des die Laufsohle 3 bildenden Kunststoffmaterials kann der ferti­ ge Schuh aus der Form entnommen werden.
    Falls gewünscht, kann die Innenoberfläche des so erzeugten Haus- und Freizeit­ schuhs noch mit Futterstoffen oder dergleichen versehen werden.

Claims (6)

1. Haus- und Freizeitschuh mit einem Schuhschaft, einer Zwischensohle und einer Kunstoff-Laufsohle, dadurch gekennzeichnet, daß im randnahen Bereich der Zwi­ schensohle (2) Durchtrittsöffnungen (4) vorgesehen sind, durch welche hindurch sich Kunststoffmaterial der Laufsohle (3) in Klebekontakt mit dem randnahen Bereich des Schuhschaftes (1) erstreckt.
2. Haus- und Freizeitschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Betrachter sichtbare Außenrand der Zwischensohle mit oder ohne Zierband (5) ver­ sehen ist.
3. Verfahren zum Herstellen eines einen Schuhschaft, eine Zwischensohle und eine Laufsohle aufweisenden Haus- und Freizeitschuhs, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß ein mit einer Vielzahl von Durchtrittsöffnungen (4) in seinem randnahen Be­ reich versehener Zwischensohlenzuschnitt (2) in eine Sohlenform eingelegt wird,
  • - daß ein Schuhschaft (1) in Berührungskontakt mit der Oberseite des Zwischen­ sohlenzuschnitts (2) gebracht wird,
  • - daß zur Bildung der Laufsohle ein schmelzflüssiger Kunststoff in der Sohlenform gegen die Unterseite des Zwischensohlenzuschnitts (2) gespritzt wird, wobei schmelzflüssiger Kunststoff die Durchtrittsöffnungen (4) im Zuschnitt (2) durch­ setzt und in Klebekontakt mit dem randnahen Bereich des Schuhschaftmaterials gebracht wird, und
  • - daß nach Erkalten des Kunststoffes der fertige Schuh aus der Form entnommen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Oberseite des Zwischensohlenzuschnitts (2) im randnahen Bereich ein wärmeaktivierbarer Kleb­ stoff aufgetragen und in der Form aktiviert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischensohlenzu­ schnitt (2) verwendet wird, der an die Umrißform der anzuspritzenden Laufsohle (3) angepaßt ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der sichtbare äußere Randbereich des Zwischensohlenabschnittes (2) mit einem Zier­ band (5) aus einem beliebigen Werkstoff und in einer beliebigen Farbe versehen wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1863944U (de) * 1962-10-10 1962-12-13 Alfred Bente Schuh, insbesondere sportschuh.
DE1865048U (de) * 1962-11-06 1963-01-03 Alfred Bente Schuh, insbesondere sportschuh.
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