DE10012821A1 - Schneidplattenhalter für Drehwerkzeug sowie Stechplatte hierfür - Google Patents
Schneidplattenhalter für Drehwerkzeug sowie Stechplatte hierfürInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schneidplattenhalter für Drehwerkzeuge. Dadurch, daß der Schneidplattenhalter dafür vorgesehen ist, mindestens zwei Stecheinsätze zu halten, wird ein Schneidplattenhalter bereitgestellt, der eine Reihe von Nachteilen überwindet. Dabei sind die mindestens zwei Stecheinsätze in der gehaltenen Position vorzugsweise derart angeordnet, daß während des Trennvorganges zumindest zeitweise mindestens zwei Stecheinsätze gleichzeitig mit dem sich drehenden Werkstück in Eingriff treten. Dadurch, daß der Schneidplattenhalter mehrere Stecheinsätze halten kann und diese somit gleichzeitig in Vorschubrichtung bewegen kann, kann das Drehverfahren deutlich verkürzt werden. Während mit herkömmlichen Schneidplattenhaltern jede Nut bzw. jeder Abstechvorgang einzeln durchgeführt werden mußte, kann mit dem erfindungsgemäßen Schneidplattenhalter gleich eine Mehrzahl von Nuten bzw. Abstechvorgängen in einem Verfahrensschritt durchgeführt werden.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schneidplattenhalter für Drehwerkzeuge. Gemeint ist
hier im wesentlichen ein Schneidplattenhalter für eine Drehmaschine. Unter Drehen wird Spanen
mit geschlossener im allgemeinen kreisförmiger Schnittbewegung verstanden. Dabei erfolgt die
Spanabnahme durch eine Schnittbewegung gegen eine geradlinige Vorschubbewegung des
Werkzeuges senkrecht oder parallel zur Drehachse. Dabei ist mit Drehachse die Drehachse des
Werkstücks gemeint, wenn sich das Werkstück dreht. Bei stillstehendem Werkstück und umlau
fendem Werkzeug, z. B. Ringdrehmaschinen, Plan- und Ausdrehwerkzeugen mit Bohrstangen
auf Bohr- und Fräsmaschinen, muß Drehachse als Drehachse des umlaufenden Werkzeugs
verstanden werden.
Solche Schneidplattenhalter sind in vielfältigen Ausführungsformen auf dem Markt erhältlich.
Dabei wird im allgemeinen eine Schneid- oder Stechplatte in den Schneidplattenhalter eingesetzt
und mit diesem verschraubt. Dann kann der Schneidplattenhalter mit der Drehmaschine verbun
den werden. Zur Durchführung des Trennverfahrens wird dann der Schneidplattenhalter durch
die Drehmaschine beispielsweise in Richtung der Achse des sich drehenden Werkstückes be
wegt, so daß der im Schneidplattenhalter fixierte Schneideinsatz mit dem Werkstück in Eingriff
tritt und dieses beispielsweise geschält oder abgestochen wird.
Im allgemeinen wird zwischen verschiedenen Drehverfahren unterschieden. Zwei Beispiele sind
das Plandrehen, bei dem eine senkrecht zur Drehachse liegende ebene Fläche entsteht und das
Profildrehen, bei dem am Werkstück rotationssymmetrische Profile entstehen, z. B. in Form von
umlaufenden Nuten.
Die bekannten Schneidplattenhalter haben jedoch den Nachteil, daß zum einen das Auswech
seln der Schneid- bzw. Stechplatte sehr zeitaufwendig ist und zum anderen, insbesondere dann,
wenn eine Mehrzahl von Nuten in das Werkstück eingebracht werden sollen, oder eine Mehrzahl
von Scheiben von dem Werkstück abgestochen werden sollen, das Trennverfahren sehr zeit
aufwendig ist, da der Schneidplattenhalter samt Stechplatte bzw. Schneideinsatz für jede Nut
bzw. jeden Abstechvorgang einzeln in Vorschubrichtung bewegt werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde einen Schneidplattenhalter be
reitzustellen, der die oben genannten Nachteile überwindet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Schneidplattenhalter dafür vorge
sehen ist, mindestens zwei Stecheinsätze zu halten. Dabei sind die mindestens zwei Stechein
sätze in der gehaltenen Position vorzugsweise derart angeordnet, daß während des Trennvor
gangs zumindest zeitweise mindestens zwei Stecheinsätze gleichzeitig mit dem sich drehenden
Werkstück in Eingriff treten. Dadurch, daß der Schneidplattenhalter mehrere Stecheinsätze hal
ten kann und diese somit gleichzeitig in Vorschubrichtung bewegen kann, kann das Drehverfah
ren deutlich verkürzt werden. Während mit herkömmlichen Schneidplattenhaltern jede Nut bzw.
jeder Abstechvorgang einzeln durchgeführt werden mußte, kann mit dem erfindungsgemäßen
Schneidplattenhalter gleich eine Mehrzahl von Nuten bzw. Abstechvorgängen in einem Verfah
rensschritt durchgeführt werden.
Die Stecheinsätze werden vorzugsweise im Schneidplattenhalter derart gehalten, daß sie im
wesentlichen parallel zueinander stehen.
Der Schneidplattenhalter ist besonders bevorzugt derart ausgebildet, daß er mindestens zwei
Halteelemente aufweist, die jeweils zum Haften eines Stecheinsatzes vorgesehen sind. Dadurch,
daß jeder Stecheinsatz von einem eigenen Halteelement gehalten wird, ist ein einfaches Wech
seln eines Teiles der Stecheinsatzes möglich.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Halteelemente in mindestens
eine Richtung, vorzugsweise in Vorschubrichtung, unabhängig voneinander verstellbar sind.
Durch diese Maßnahme können die einzelnen Stecheinsätze in Vorschubrichtung unabhängig
voneinander eingestellt werden. Dadurch ist es beispielsweise möglich, mit Hilfe des
Schneidplattenhalters gleichzeitig Nuten verschiedener Tiefe in das Werkstück zu drehen. Dieje
nigen Stecheinsätze, welche tiefere Nuten erzeugen sollen, werden samt ihres Halteelements
einfach gegenüber den anderen Stecheinsätzen etwas in Vorschubrichtung nach vorne verscho
ben.
Der Schneidplattenhalter weist zweckmäßigerweise einen Grundkörper auf, in dem die Haltee
lemente angeordnet sind, wobei die Halteelemente in dem Grundkörper fixierbar sind.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß eine Klemmvorrichtung zur Fixie
rung der Halteelemente im Grundkörper angeordnet ist. Durch die Fixierung mittels der Klemm
vorrichtung kann der einzelne Stecheinsatz sehr schnell in dem Halteelement aufgenommen und
fixiert werden. Dadurch ist gewährleistet, daß die einzelnen Halteelemente nach Justierung in
Vorschubrichtung leicht und schnell fixiert werden können. Besonders bevorzugt werden die
Halteelemente durch die Klemmvorrichtung in einer Richtung geklemmt, die senkrecht zur Vor
schubrichtung, vorzugsweise parallel zur Drehachse, liegt.
Besonders zweckmäßig ist eine Ausführungsform des Schneidplattenhalters, bei dem die Hal
teelemente austauschbar sind. Es ist dadurch möglich, entweder die Halteelemente samt Ste
cheinsatz auszutauschen, um beispielsweise zügig einen anderen Stecheinsatz zur Verfügung
zu haben, oder lediglich ein Halteelement zu tauschen und den Stecheinsatz an dem ausge
tauschten Halteelement zu montieren. Dies kann beispielsweise notwendig sein, wenn der lichte
Abstand zwischen den verschiedenen Stecheinsätzen verändert werden soll, da dann ein Hal
teelement mit einer anderen Breite von Vorteil sein kann.
Die Halteelemente sind vorzugsweise derart ausgebildet, daß die Schneidplatten von der Zustell
richtung her in das Halteelement einschiebbar sind.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der der Schneidplattenhalter dafür vorgese
hen ist, die Stecheinsätze in axialer Richtung bzw. in Längsrichtung in mindestens zwei Positio
nen zu halten. Mit axialer Richtung ist die axiale Richtung bezogen auf das sich drehende Werk
stück, also die Richtung der Werkstückachse, gemeint. Durch diese Maßnahme kann der lichte
Abstand zwischen zwei benachbarten Stecheinsätzen im Schneidplattenhalter variiert werden.
Besonders bevorzugt ist dabei eine Ausführungsform, bei der die Stecheinsätze im wesentlichen
kontinuierlich in axialer Richtung variiert werden können, so daß sie in nahezu jeder Position
sicher fixiert bzw. gehalten werden können. Es versteht sich, daß eine solche Variabilität nicht
mit einer Schraubverbindung des Stecheinsatzes mit dem Halteelement bzw. dem Schneidplattenhalter
verwirklichbar ist. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht daher eine Klemmvorrich
tung zur Fixierung der Stecheinsätze in axialer Richtung vor. Mit Hilfe dieser Klemmvorrichtung
kann, nachdem die Stecheinsätze justiert, das heißt sie sowohl in Vorschubrichtung als auch in
axialer Richtung in die richtige Position gebracht worden sind, diese Position einfach und vor
allen Dingen schnell fixiert werden.
Eine zweckmäßige Ausführungsform sieht vor, daß mindestens ein Distanzstück dafür vorgese
hen ist, zwischen zwei Stecheinsätzen fixiert zu werden. Insbesondere dann, wenn nicht jeder
Stecheinsatz einzeln an dem Halteelement bzw. im Schneidplattenhalter fixiert bzw. festge
klemmt werden soll, ist es von Vorteil, wenn zwischen zwei Stecheinsätze, deren lichter Abstand
eine bestimmte Größe übersteigt, ein Distanzstück gesetzt wird. Durch die Klemmvorrichtung
werden dann die Stecheinsätze an das Distanzstück geklemmt, so daß eine Art Sandwichklem
mung entsteht. Die hochgenaue Justierung des lichten Abstandes zwischen den Steckeinsätzen
erfolgt somit durch die Wahl der Dicke des Distanzstückes. Soll der lichte Abstand zwischen
zwei Stecheinsätzen vergrößert werden, so ist die Verwendung eines anderen Distanzstückes
oder alternativ dazu mehrerer Distanzstücke notwendig.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Halteelemente dafür vorgesehen,
den Stecheinsatz im wesentlichen in drei Punkten zu stützen bzw. zu tragen. Der Stecheinsatz
wird zunächst derart in das Halteelement eingesetzt, daß er an den drei Punkten die Halteele
ment berührt. Durch die drei Punkte ist die Position des Stecheinsatzes in Bezug auf das Hal
teelement genau vorgegeben. Die Fixier- bzw. Klemmeinrichtung fixiert den Stecheinsatz dann in
genau dieser Position. Es versteht sich, daß die drei Punkte nicht tatsächlich Punkte sein müs
sen, sondern in der Regel exakt gearbeitete Teilflächen, vorzugsweise auf den Kantenflächen,
darstellen. Das Halteelement stützt bzw. trägt den Stecheinsatz dann im wesentlichen an drei
Teilflächen.
Für manche Anwendungsfälle kann es von Vorteil sein, daß jedes Halteelement eine Befesti
gungseinrichtung zum Fixieren eines Stecheinsatzes in bzw. am Halteelement aufweist. Eine
solche Befestigungseinrichtung kann auch eine Schraubverbindung sein. Insbesondere dann,
wenn größere Stückzahlen an Werkstücken gefertigt werden sollen, bevor beispielsweise der
lichte Abstand zwischen den Stecheinsätzen variiert werden muß oder der lichte Abstand zwi
schen den Stecheinsätzen keine hochgenaue Präzision erfordert, kann die Fixierung jedes ein
zelnen Stecheinsatzes an dem Halteelement von Vorteil sein.
Es ist offensichtlich, daß nicht jede auf dem Markt erhältliche Stechplatte in dem erfindungsge
mäßen Schneidplattenhalter zum Einsatz kommen kann. Eine besonders geeignete Stechplatte
weist ein Hauptteil sowie mindestens ein, eine Schneidkante aufweisendes, Schneidteil auf, wo
bei das zumindest eine Schneidteil eine im wesentlichen konstante Breite aufweist. Es versteht
sich, daß auch ein Schneidteil, welches beispielsweise lediglich im Bereich der Schneidkante
Abschrägungen aufweist, um gegebenenfalls eine günstigere Verteilung der Schnittkräfte zu
erreichen, eine im wesentlichen konstante Breite hat.
Besonders bevorzugt ist eine Schneidplatte, mit einer viereckigen Grundform und vier Schneid
kanten.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Stechplatte zwei Seitenflächen oder auch
Hauptflächen sowie mehrere Kanten- bzw. Randflächen auf, wobei die Schneidkanten an den
Kantenflächen angeordnet sind. Zudem weist die Stechplatte vorzugsweise an mindestens ei
nem Seitenrand eine Einbuchtung bzw. Ausnehmung auf. Besonders bevorzugt ist dann eine
Halteelement, welches einen der Ausnehmung der Stechplatte angepaßten Haltesitz aufweist.
Dadurch kann die Stechplatte mit ihrer Ausnehmung auf den Haltesitz des Halteelements ge
setzt werden, so daß sich "automatisch" die exakte Position des Stecheinsatzes in Bezug auf
das Halteelement ergibt. Die Ausnehmungen können auf viele Arten verwirklicht werden, so
können beispielsweise die Kantenflächen der Stechplatte an den Ausnehmungen konkav ge
krümmt sein. Es versteht sich aber, daß die Kantenflächen nicht unbedingt gekrümmt sein müs
sen, sondern beispielsweise auch im wesentlichen V-förmig ausgebildet sein können.
Eine besondere Ausführungsform der Stechplatte sieht mindestens zwei Ausnehmungen vor. In
diesem Fall weist das Halteelement einen Plattensitz mit nicht nur einer entsprechend geformten
Fläche, sondern zwei Ausbuchtungen auf, die an die Ausnehmungen der Stechplatte angepaßt
sind. So ist es möglich, die Stechplatte noch genauer in das Halteelement einzusetzen, da nun
Halteelement und Stechplatte an zwei Flächen aufeinander abgestimmt in Eingriff treten.
Besonders bevorzugt weist das Hauptteil der Stechplatte eine größere Breite auf als das zumin
dest eine Schneidteil. Durch die Variation der Breite des Hauptteiles kann der lichte Abstand
zwischen zwei benachbarten Schneidplatten ohne Verwendung eines Distanzstückes variiert
werden, ohne daß sich die Breite des Schneidteiles und damit die Breite der zu schneidenden
Nut verändert. Es versteht sich, daß das Schneidteil nicht unbedingt zentrisch auf dem Hauptteil
aufsitzen muß. Vielmehr kann das Schneidteil z. B. auch derart an dem Hauptteil angeordnet
sein, daß auf einer Seite der Stechplatte die Fläche des Hauptteils und die Fläche des
Schneidteils in einer Ebene liegen, während auf der anderen Seite der Stechplatte die Fläche
des Schneidteiles und die Fläche des Hauptteiles in parallelen Ebenen liegen, so daß beim
Übergang vom Hauptteil zum Schneidteil eine Stufe entsteht.
Die Stechplatte besitzt vorzugsweise eine Schneidkante mit einer Spanfläche und einer Freiflä
che, wobei Spanfläche und Freifläche einen Winkel einschließen, der kleiner als 90° ist.
Besonders bevorzugt weist die Schneidkante eine Fase auf. Zusätzlich kann am Ende der Span
fläche ein konkav gekrümmter Abschnitt vorgesehen sein, der die Spanformung und den Span
fluß begünstigt.
Besonders bevorzugt ist die Stechplatte derart ausgebildet, daß sie im in den Schneidplatten
halter eingesetzten Zustand derart orientiert ist, daß sich ein positiver Spanwinkel bzw. Anstell
winkel während des Trennverfahrens ergibt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden
deutlich an Hand der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie der dazu
gehörigen Figuren.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Stechplatte,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer in einem Halteelement montierten Stechplatte,
Fig. 3 eine alternative Ausführungsform des Halteelements von Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Halteelements,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Distanzstückes,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Halteelements mit eingesetztem Distanzstück
und Stechplatte,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Klemmvorrichtung,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Schneidplattenhalters in
geöffnetem Zustand,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Schneidplattenhalters in einer ersten Konfigura
tion und
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Schneidplattenhalters in einer zweiten Konfi
guration.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Stechplatte 1 dargestellt. Die mit
der Bezugszahl 1 versehene Stechplatte besitzt eine quadratische Grundform, die durch die
gestrichelten Linien angedeutet ist. Sie besteht aus einem Hauptteil 2 sowie vier Schneidteilen 3.
Die Schneidteile 3 haben eine konstante Breite d3, welche geringer als die Breite d2 des Haupt
teiles 2 ist. Die Stechplatte 1 hat vier Ausnehmungen bzw. prismatische Kammern 4. Diese
prismatischen Kammern bzw. Ausnehmungen 4 erstrecken sich bis zum Hauptteil 2. Die prisma
tischen Kammern 4 werden durch die Kantenflächen 7, 7' und 7" begrenzt. Deutlich zu erkennen
ist, daß die Fläche 7 einen schmalen Abschnitt, dessen Breite der Breite d3 des Schneidteiles
entspricht, und einen etwas breiteren Teil, dessen Breite der Breite d2 des Hauptteiles ent
spricht, aufweist. Der mit der Bezugszahl 7" versehene Teil ist der Schneidteilrücken. Durch die
abgerundete Fläche 7' werden die Flächen 7 und 7" verbunden.
Deutlich zu erkennen ist auch, daß sich die prismatischen Kammern 4 bis in das Hauptteil 2 hin
einerstrecken. Die prismatischen Kammern sind im wesentlichen V-förmig, wobei die Schenkel
der V-Form, also die Flächen 7 und 7" vorzugsweise - wie bei der gezeigten Ausführungsform
der Fall - etwa um einen Winkel von 25° nach innen geneigt sind. In der gezeigten Ausfüh
rungsform schließen die Flächen 6 und 7" ebenfalls einen Winkel von etwa 25° ein. Es ist aber
für manche Anwendungsfälle denkbar, die Freifläche 6 gegenüber der Grundform abzuwinkeln,
ohne daß sich an der prismatischen Kammer etwas ändert.
Am Schneidteil 3 ist eine Schneidkante 25 angeordnet. An diese grenzt eine Spanfläche (5, 5',
5") und eine Freifläche 6. Die Spanfläche selbst ist wiederum unterteilt in die eigentliche Span
fläche 5, die Fase 5' und die gerundete Fläche 5". Die gerundete Fläche 5" dient der Spanfor
mung und dem Spanfluß. Spanfläche 5 und Freifläche 6 bilden einen Winkel α von weniger als
90°.
In Fig. 2 ist eine erfindungsgemäße Stechplatte in einem Halteelement eingesetzt. Die Stech
platte weist gegenüber der in Fig. 1 gezeigten einige Unterschiede auf. So ist beispielsweise in
dem Hauptteil eine im wesentlichen zentrisch verlaufende Durchgangsbohrung vorhanden, so
daß mit Hilfe der Schraube 9 der Stecheinsatz 1 an dem Halteelement 8 befestigt werden kann.
Deutlich zu erkennen ist auch, daß in der hier gezeigten Ausführungsform die Schneidteile 3, die
eine geringere Breite d3 als die Breite des Hauptteiles d2 aufweisen, nicht zentrisch aufgesetzt
sind, so daß der Hauptteil 2 auf der einen Seite des Stecheinsatzes stärker über die Schneidteile
3 hervorsteht als auf der anderen Seite.
Das Halteelement weist den Ausnehmungen der Schneidplatte entsprechende Ausbuchtungen
auf, die den Plattensitz definieren. Die Ausnehmungen sind so ausgebildet, daß die
Schneidplatte an den Punkten 10', 10" und 10''' auf das Halteelement aufsitzt. Durch diese Drei
punktauflage ist die Position der Schneidplatte in der Ebene der Schneidplatte in Bezug auf das
Halteelement 8 eindeutig bestimmt. An dieser Stelle soll darauf hingewiesen werden, daß der
Schneid- bzw. Stecheinsatz im Prinzip auch an der Stelle 10"" das Halteelement berühren kann.
Bei bestimmungsgemäßen Gebrauch wird jedoch während des Trennverfahrens eine Kraft auf
die Stechplatte 10 in Pfeilrichtung ausgeübt, so daß die Stechplatte an der Stelle 10"" mögli
cherweise nicht mehr auf dem Halteelement aufliegt.
In der Fig. 3 ist eine alternative Ausführungsform eines Halteelements 8' gezeigt. Auch hier
wird die Stechplatte 1 auf Sitz und Lehne des Halteelements eingesetzt. Jedoch wird in dieser
Ausführungsform die Stechplatte 1 nicht mit dem Halteelement verschraubt, das Halteelement
weist vielmehr eine Art Klaue 13 auf, die aufgrund der Ausnehmung 12 gegenüber dem Werk
zeugschaft des Halteelements 8', das Sitz und Lehne aufweist etwas bewegbar ist (Biegebal
ken), so daß mit Hilfe der Schraube 11 die Klaue 13 in Richtung des Schneideinsatzes 1 bewegt
werden kann.
Bei dieser Ausführungsform wird also zunächst der Stecheinsatz 1 in das Halteelement 8' derart
eingesetzt, daß der Stecheinsatz 1 an den besagten Punkten mit dem Halteelement in Berüh
rung tritt. Danach wird die Klaue 13 mit Hilfe der Schraube 11 angezogen, so daß die Stechplatte
1 innerhalb des Halteelements 8' fixiert wird. Anstelle des Biegebalken kann auch eine vom
Werkzeugschaft getrennte Pratze verwendet werden.
In Fig. 4 ist eine dritte Ausführungsform eines Halteelements 8" gezeigt. Auch dieses Haltee
lement weist, ähnlich wie bei einem Stuhl, einen Sitz und eine Lehne auf. Sitz und Lehne sind
vorzugsweise der Form der prismatischen Kammern 4 des Stecheinsatzes 1 nachgeformt. Das
Halteelement 8" weist eine Funktionsöffnung 14 auf, deren Zweck weiter unten erläutert wird.
In Fig. 5 ist in perspektivischer Ansicht eine Distanzstück 15 zu sehen. Dieses Distanzstück 15
weist ebenfalls zwei prismatische Kammern 17 auf, die derart geformt sind, daß das Distanz
stück 15 formschlüssig auf dem Halteelement 8" gesetzt werden kann. Zudem weist das Distanzstück
15 ebenfalls eine Funktionsbohrung 16 auf, die weiter unten im Zusammenhang mit
der Bohrung 14 des Halteelements 8" erklärt werden wird.
In Fig. 6 ist erneut das Halteelement 8" gezeigt. In das Halteelement 8" sind hier das Distanz
stück 15 und die Stechplatte 1 eingesetzt. Deutlich zu erkennen ist, daß die prismatischen
Kammern, bzw. die Ausnehmungen 4 der Stechplatte 1 an die Form von Sitz und Lehne des
Halteelements 8" angepaßt sind. Auch das Distanzstück 15 ist an die Form des Halteelement 8"
angepaßt. In der gezeigten Ausführungsform sind die Funktionsbohrungen 16 bzw. 14 des Di
stanzstückes 15 bzw. des Halteelements 2" im wesentlichen "in Flucht". Dies heißt aber nicht,
daß das Distanzstück 15 an dem Halteelement 8" festgeschraubt wird. Dies kann zwar für be
sondere Anwendungsfälle von Vorteil sein, im allgemeinen dient die Funktionsöffnung aber zum
Beispiel einer groben Befestigung des Distanzstückes 15 an dem Halteelement 8". Unter einen
groben Befestigung wird verstanden, daß das Distanzstück 15 derart an dem Halteelement 8"
befestigt ist, daß zwar das Distanzstück 15 nicht vollends von dem Halteelement 8" entfernt wer
den kann, daß aber das Distanzstück 15 in Längsrichtung bzw. in axialer Richtung, die hier
durch Pfeile angedeutet ist, zumindest begrenzt bewegbar ist.
In Fig. 7 ist die Klemmeinrichtung 16 gezeigt. Die Klemmeinrichtung 16 hat in dieser Ausfüh
rungsform eine ähnliche Grundform wie das Halteelement 8". Sie ist so gefertigt, daß die
Klemmvorrichtung 16 an Stelle eines Halteelements 8" in dem Schneidplattenhalter verwendet
werden kann. Die Klemmvorrichtung 16 weist einen Keil 17 auf, der mit Hilfe der Schraube 18
"verkeilt" werden kann. Durch Anziehen der Schraube 18 wird der Keil 17 derart bewegt, daß er
sich aus dem Gehäuse 19 der Klemmvorrichtung 16 herausstreckt.
In den Fig. 8 bis 10 ist nun der eigentliche Schneidplattenhalter in verschiedenen Positionen
gezeigt.
In Fig. 8 ist der Schneidplattenhalter in einer geöffneten Position dargestellt. Der Schneidplat
tenhalter besteht aus einem Grundkörper 20. In diesen Grundkörper sind verschiedene Haltee
lemente 8" eingelegt. Die Einrichtungen 8" sind mit den Distanzstücken 15 und den Stecheinsät
zen 1 bestückt. Die Halteelemente 8" können in Vorschubrichtung einzeln verstellt werden. Da
mit verbunden ist eine individuelle Einstellmöglichkeit der in den Halteelemente 8" sitzenden
Stechplatten 1. Die Einstellung der Stechplatten in Längsrichtung bzw. axialer Richtung erfolgt
mit Hilfe der Distanzstücke 15. So werden Distanzstücke 15 und Stechplatten 1 derart ausge
wählt, daß sie aneinandergereiht den gewünschten lichten Abstand untereinander aufweisen.
Zusätzlich ist die Klemmeinrichtung 16 in den Grundkörper 20 aufgenommen. Die mit der Be
zugszahl 21 versehenen federbelastete Abstreiferstangen dienen hier dem Abstreifen von Spänen
oder Spanringen und dem Halten der Distanzstücke 15. Sie sind aber im allgemeinen nicht
unbedingt notwendig.
In den Fig. 9 und 10 ist der Schneidplattenhalter mit aufgesetztem Deckel 23 gezeigt. Es .
werden also zunächst die Halteelemente 8" bei geöffnetem Deckel 23 des Grundkörpers 20 ein
gelegt. Die einzelnen Stechplatten 1 werden dann ausgewählt und zusammen mit den entspre
chenden Distanzstücken 15 in die Halteelemente 8" eingesetzt. Die Halteelemente können in
Vorschubrichtung, wie in Fig. 8 durch den Pfeil angedeutet wurde, eingestellt werden. Erst
wenn die Schneidplatten sowohl in Vorschubrichtung als auch in axialer Richtung die richtige
Position haben, werden die Stechplatten 1 und die Distanzstücke 15 mit Hilfe der Klemmvor
richtung 16 zusammengedrückt und fixiert. Schließlich werden die Halteelemente 8" durch die
Klemmschrauben 22 aneinander gepreßt und justiert. Schließlich wird noch der Deckel 23 auf
den Grundkörper 20 aufgesetzt und festgeschraubt. Die einzelnen Stechplatten 1 sind jetzt in der
gewünschten Art und Weise fixiert.
Bei der gezeigten Ausführungsform werden mehrere Stechplatten 1 in Reihe mit Hilfe der
Klemmvorrichtung 16 und den Distanzstücken 15 durch Reibschluß geklemmt aber auch durch
die prismatische Form der Stechplatten 1 im Plattensitz gehalten. Durch die verstellbaren Hal
teelemente 8" kann für jede Stechplatte 1 eine individuelle Stechtiefe eingestellt werden. Die
Distanzstücke werden durch federbelastete Schrauben mit den verstellbaren Haltern verbunden.
Die verstellbaren Halter werden durch zwei um Block eingesetzte Schrauben und dem Deckel
unabhängig von der Plattenklemmung fixiert.
Durch den erfindungsgemäßen Schneidplattenhalter können in einem Arbeitschritt mit einer
Drehmaschine gleichzeitig mehrere Drehwerkzeuge mit dem Werkstück in Eingriff treten. Die
Fertigungszeit kann somit deutlich verkürzt werden. Es versteht sich, daß der Werkzeughalter
nicht nur mit Abstechwerkzeugen verwendet werden kann. Prinzipiell sind alle Formen von
Drehwerkzeugen möglich. Durch die Kombination unterschiedlicher Breiten der Hauptteile der
Schneideinsätze und/oder unterschiedlicher Breiten von Distanzstücken kann eine Vielzahl von
Profilen am Werkstück schnell und einfach erzeugt werden.
Claims (20)
1. Schneidplattenhalter für Drehwerkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidplatten
halter dafür vorgesehen ist, mindestens zwei Drehwerkzeuge bzw. Stecheinsätze (1) zu hal
ten.
2. Schneidplattenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens zwei
Stecheinsätze (1) in der gehaltenen Position derart angeordnet sind, daß während eines
Trennvorgangs zumindest zeitweise mindestens zwei Stecheinsätze (1) gleichzeitig mit ei
nem Werkstück in Eingriff treten und daß mindestens zwei Stecheinsätze (1) im wesentli
chen parallel zueinander gehalten werden.
3. Schneidplattenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneid
plattenhalter mindestens zwei Halteelemente (8, 8', 8") aufweist, die jeweils zum Halten ei
nes Stecheinsatzes (1) vorgesehen sind.
4. Schneidplattenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (8,
8', 8") in mindestens eine Richtung, vorzugsweise in Vorschubrichtung unabhängig vonein
ander verstellbar sind.
5. Schneidplattenhalter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Grundkörper (20) vorgesehen ist, in dem Halteelemente (8, 8', 8") angeordnet sind, wobei
die Halteelemente (8, 8', 8") in dem Grundkörper (20) fixierbar sind.
6. Schneidplattenhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmvorrichtung
(22) zur Fixierung der Halteelemente (8, 8', 8") im Grundkörper (20) vorgesehen ist.
7. Schneidplattenhalter nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteelemente (8, 8', 8") austauschbar sind.
8. Schneidplattenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schneidplattenhalter dafür vorgesehen ist, die Stecheinsätze (1) in Längsrichtung bzw. axia
ler Richtung in mindestens zwei Positionen zu halten und zu fixieren.
9. Schneidplattenhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmvorrichtung
(16) zur Fixierung der Stecheinsätze (1) in Längsrichtung vorgesehen ist.
10. Schneidplattenhalter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
Distanzstück (15) dafür vorgesehen ist, zwischen zwei Stecheinsätzen (1) fixiert zu werden.
11. Schneidplattenhalter nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteelemente (8, 8', 8") dafür vorgesehen ist, einen Stecheinsatz (1) in im wesentlichen drei
Punkten (10', 10", 10") zu stützen bzw. zu tragen.
12. Schneidplattenhalter nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß je
des Halteelement (8, 8', 8") eine Befestigungseinrichtung (9, 13) zum Fixieren eines Stech
einsatzes (1) in dem Halteelement (8, 8', 8") aufweist.
13. Stechplatte zur Verwendung in einem Schneidplattenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis
12, mit einem Hauptteil (2) sowie mindestens einem, eine Schneidkante (25) aufweisendes,
Schneidteil (3), dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine Schneidteil (3) eine im
wesentlichen konstante Dicke (d3) aufweist.
14. Stechplatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stechplatte (1) eine vierec
kige Grundform und vier Schneidkanten (25) aufweist.
15. Stechplatte nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stechplatte (1)
zwei Seitenflächen wie mehrere Kantenflächen (5, 5', 5", 6, 7, 7', 7") aufweist, wobei die
Schneidkanten (25) an den Kantenflächen angeordnet sind, und das die Seitenflächen Aus
nehmungen (4) aufweisen.
16. Stechplatte nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke
(d2) des Hauptteils (2) größer als die Dicke (d3) des zumindest ein Schneideteils (3) ist.
17. Stechplatte nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneidkante (25) an eine Spanfläche (5, 5', 5") und eine Freifläche (6) grenzt, wobei Span
fläche (5) und Freifläche (6) einen Winkel α kleiner als 90° einschließen.
18. Stechplatte nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanfläche (5) eine Fase
(5') aufweist.
19. Stechplatte nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanfläche (5, 5',
5") einen gekrümmten Abschnitt (5") aufweist.
20. Stechplatte nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Stech
platte (1) derart ausgebildet ist, daß sich in dem in den Schneidplattenhalter eingesetzten
Zustand ein positiver Spanwinkel bzw. Anstellwinkel ergibt.
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