DE10012821A1 - Schneidplattenhalter für Drehwerkzeug sowie Stechplatte hierfür - Google Patents

Schneidplattenhalter für Drehwerkzeug sowie Stechplatte hierfür

Info

Publication number
DE10012821A1
DE10012821A1 DE2000112821 DE10012821A DE10012821A1 DE 10012821 A1 DE10012821 A1 DE 10012821A1 DE 2000112821 DE2000112821 DE 2000112821 DE 10012821 A DE10012821 A DE 10012821A DE 10012821 A1 DE10012821 A1 DE 10012821A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting
insert holder
insert
lancing
holder according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2000112821
Other languages
English (en)
Inventor
Norbert Schiffers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sandvik Intellectual Property AB
Original Assignee
Sandvik AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sandvik AB filed Critical Sandvik AB
Priority to DE2000112821 priority Critical patent/DE10012821A1/de
Priority to AT01105620T priority patent/ATE330741T1/de
Priority to EP01105620A priority patent/EP1136158B1/de
Priority to DE50110198T priority patent/DE50110198D1/de
Priority to US09/809,166 priority patent/US6612207B2/en
Publication of DE10012821A1 publication Critical patent/DE10012821A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B27/00Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
    • B23B27/08Cutting tools with blade- or disc-like main parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/04Tool holders for a single cutting tool
    • B23B29/043Tool holders for a single cutting tool with cutting-off, grooving or profile cutting tools, i.e. blade- or disc-like main cutting parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schneidplattenhalter für Drehwerkzeuge. Dadurch, daß der Schneidplattenhalter dafür vorgesehen ist, mindestens zwei Stecheinsätze zu halten, wird ein Schneidplattenhalter bereitgestellt, der eine Reihe von Nachteilen überwindet. Dabei sind die mindestens zwei Stecheinsätze in der gehaltenen Position vorzugsweise derart angeordnet, daß während des Trennvorganges zumindest zeitweise mindestens zwei Stecheinsätze gleichzeitig mit dem sich drehenden Werkstück in Eingriff treten. Dadurch, daß der Schneidplattenhalter mehrere Stecheinsätze halten kann und diese somit gleichzeitig in Vorschubrichtung bewegen kann, kann das Drehverfahren deutlich verkürzt werden. Während mit herkömmlichen Schneidplattenhaltern jede Nut bzw. jeder Abstechvorgang einzeln durchgeführt werden mußte, kann mit dem erfindungsgemäßen Schneidplattenhalter gleich eine Mehrzahl von Nuten bzw. Abstechvorgängen in einem Verfahrensschritt durchgeführt werden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schneidplattenhalter für Drehwerkzeuge. Gemeint ist hier im wesentlichen ein Schneidplattenhalter für eine Drehmaschine. Unter Drehen wird Spanen mit geschlossener im allgemeinen kreisförmiger Schnittbewegung verstanden. Dabei erfolgt die Spanabnahme durch eine Schnittbewegung gegen eine geradlinige Vorschubbewegung des Werkzeuges senkrecht oder parallel zur Drehachse. Dabei ist mit Drehachse die Drehachse des Werkstücks gemeint, wenn sich das Werkstück dreht. Bei stillstehendem Werkstück und umlau­ fendem Werkzeug, z. B. Ringdrehmaschinen, Plan- und Ausdrehwerkzeugen mit Bohrstangen auf Bohr- und Fräsmaschinen, muß Drehachse als Drehachse des umlaufenden Werkzeugs verstanden werden.
Solche Schneidplattenhalter sind in vielfältigen Ausführungsformen auf dem Markt erhältlich. Dabei wird im allgemeinen eine Schneid- oder Stechplatte in den Schneidplattenhalter eingesetzt und mit diesem verschraubt. Dann kann der Schneidplattenhalter mit der Drehmaschine verbun­ den werden. Zur Durchführung des Trennverfahrens wird dann der Schneidplattenhalter durch die Drehmaschine beispielsweise in Richtung der Achse des sich drehenden Werkstückes be­ wegt, so daß der im Schneidplattenhalter fixierte Schneideinsatz mit dem Werkstück in Eingriff tritt und dieses beispielsweise geschält oder abgestochen wird.
Im allgemeinen wird zwischen verschiedenen Drehverfahren unterschieden. Zwei Beispiele sind das Plandrehen, bei dem eine senkrecht zur Drehachse liegende ebene Fläche entsteht und das Profildrehen, bei dem am Werkstück rotationssymmetrische Profile entstehen, z. B. in Form von umlaufenden Nuten.
Die bekannten Schneidplattenhalter haben jedoch den Nachteil, daß zum einen das Auswech­ seln der Schneid- bzw. Stechplatte sehr zeitaufwendig ist und zum anderen, insbesondere dann, wenn eine Mehrzahl von Nuten in das Werkstück eingebracht werden sollen, oder eine Mehrzahl von Scheiben von dem Werkstück abgestochen werden sollen, das Trennverfahren sehr zeit­ aufwendig ist, da der Schneidplattenhalter samt Stechplatte bzw. Schneideinsatz für jede Nut bzw. jeden Abstechvorgang einzeln in Vorschubrichtung bewegt werden muß.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde einen Schneidplattenhalter be­ reitzustellen, der die oben genannten Nachteile überwindet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Schneidplattenhalter dafür vorge­ sehen ist, mindestens zwei Stecheinsätze zu halten. Dabei sind die mindestens zwei Stechein­ sätze in der gehaltenen Position vorzugsweise derart angeordnet, daß während des Trennvor­ gangs zumindest zeitweise mindestens zwei Stecheinsätze gleichzeitig mit dem sich drehenden Werkstück in Eingriff treten. Dadurch, daß der Schneidplattenhalter mehrere Stecheinsätze hal­ ten kann und diese somit gleichzeitig in Vorschubrichtung bewegen kann, kann das Drehverfah­ ren deutlich verkürzt werden. Während mit herkömmlichen Schneidplattenhaltern jede Nut bzw. jeder Abstechvorgang einzeln durchgeführt werden mußte, kann mit dem erfindungsgemäßen Schneidplattenhalter gleich eine Mehrzahl von Nuten bzw. Abstechvorgängen in einem Verfah­ rensschritt durchgeführt werden.
Die Stecheinsätze werden vorzugsweise im Schneidplattenhalter derart gehalten, daß sie im wesentlichen parallel zueinander stehen.
Der Schneidplattenhalter ist besonders bevorzugt derart ausgebildet, daß er mindestens zwei Halteelemente aufweist, die jeweils zum Haften eines Stecheinsatzes vorgesehen sind. Dadurch, daß jeder Stecheinsatz von einem eigenen Halteelement gehalten wird, ist ein einfaches Wech­ seln eines Teiles der Stecheinsatzes möglich.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Halteelemente in mindestens eine Richtung, vorzugsweise in Vorschubrichtung, unabhängig voneinander verstellbar sind. Durch diese Maßnahme können die einzelnen Stecheinsätze in Vorschubrichtung unabhängig voneinander eingestellt werden. Dadurch ist es beispielsweise möglich, mit Hilfe des Schneidplattenhalters gleichzeitig Nuten verschiedener Tiefe in das Werkstück zu drehen. Dieje­ nigen Stecheinsätze, welche tiefere Nuten erzeugen sollen, werden samt ihres Halteelements einfach gegenüber den anderen Stecheinsätzen etwas in Vorschubrichtung nach vorne verscho­ ben.
Der Schneidplattenhalter weist zweckmäßigerweise einen Grundkörper auf, in dem die Haltee­ lemente angeordnet sind, wobei die Halteelemente in dem Grundkörper fixierbar sind.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß eine Klemmvorrichtung zur Fixie­ rung der Halteelemente im Grundkörper angeordnet ist. Durch die Fixierung mittels der Klemm­ vorrichtung kann der einzelne Stecheinsatz sehr schnell in dem Halteelement aufgenommen und fixiert werden. Dadurch ist gewährleistet, daß die einzelnen Halteelemente nach Justierung in Vorschubrichtung leicht und schnell fixiert werden können. Besonders bevorzugt werden die Halteelemente durch die Klemmvorrichtung in einer Richtung geklemmt, die senkrecht zur Vor­ schubrichtung, vorzugsweise parallel zur Drehachse, liegt.
Besonders zweckmäßig ist eine Ausführungsform des Schneidplattenhalters, bei dem die Hal­ teelemente austauschbar sind. Es ist dadurch möglich, entweder die Halteelemente samt Ste­ cheinsatz auszutauschen, um beispielsweise zügig einen anderen Stecheinsatz zur Verfügung zu haben, oder lediglich ein Halteelement zu tauschen und den Stecheinsatz an dem ausge­ tauschten Halteelement zu montieren. Dies kann beispielsweise notwendig sein, wenn der lichte Abstand zwischen den verschiedenen Stecheinsätzen verändert werden soll, da dann ein Hal­ teelement mit einer anderen Breite von Vorteil sein kann.
Die Halteelemente sind vorzugsweise derart ausgebildet, daß die Schneidplatten von der Zustell­ richtung her in das Halteelement einschiebbar sind.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der der Schneidplattenhalter dafür vorgese­ hen ist, die Stecheinsätze in axialer Richtung bzw. in Längsrichtung in mindestens zwei Positio­ nen zu halten. Mit axialer Richtung ist die axiale Richtung bezogen auf das sich drehende Werk­ stück, also die Richtung der Werkstückachse, gemeint. Durch diese Maßnahme kann der lichte Abstand zwischen zwei benachbarten Stecheinsätzen im Schneidplattenhalter variiert werden. Besonders bevorzugt ist dabei eine Ausführungsform, bei der die Stecheinsätze im wesentlichen kontinuierlich in axialer Richtung variiert werden können, so daß sie in nahezu jeder Position sicher fixiert bzw. gehalten werden können. Es versteht sich, daß eine solche Variabilität nicht mit einer Schraubverbindung des Stecheinsatzes mit dem Halteelement bzw. dem Schneidplattenhalter verwirklichbar ist. Eine bevorzugte Ausführungsform sieht daher eine Klemmvorrich­ tung zur Fixierung der Stecheinsätze in axialer Richtung vor. Mit Hilfe dieser Klemmvorrichtung kann, nachdem die Stecheinsätze justiert, das heißt sie sowohl in Vorschubrichtung als auch in axialer Richtung in die richtige Position gebracht worden sind, diese Position einfach und vor allen Dingen schnell fixiert werden.
Eine zweckmäßige Ausführungsform sieht vor, daß mindestens ein Distanzstück dafür vorgese­ hen ist, zwischen zwei Stecheinsätzen fixiert zu werden. Insbesondere dann, wenn nicht jeder Stecheinsatz einzeln an dem Halteelement bzw. im Schneidplattenhalter fixiert bzw. festge­ klemmt werden soll, ist es von Vorteil, wenn zwischen zwei Stecheinsätze, deren lichter Abstand eine bestimmte Größe übersteigt, ein Distanzstück gesetzt wird. Durch die Klemmvorrichtung werden dann die Stecheinsätze an das Distanzstück geklemmt, so daß eine Art Sandwichklem­ mung entsteht. Die hochgenaue Justierung des lichten Abstandes zwischen den Steckeinsätzen erfolgt somit durch die Wahl der Dicke des Distanzstückes. Soll der lichte Abstand zwischen zwei Stecheinsätzen vergrößert werden, so ist die Verwendung eines anderen Distanzstückes oder alternativ dazu mehrerer Distanzstücke notwendig.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Halteelemente dafür vorgesehen, den Stecheinsatz im wesentlichen in drei Punkten zu stützen bzw. zu tragen. Der Stecheinsatz wird zunächst derart in das Halteelement eingesetzt, daß er an den drei Punkten die Halteele­ ment berührt. Durch die drei Punkte ist die Position des Stecheinsatzes in Bezug auf das Hal­ teelement genau vorgegeben. Die Fixier- bzw. Klemmeinrichtung fixiert den Stecheinsatz dann in genau dieser Position. Es versteht sich, daß die drei Punkte nicht tatsächlich Punkte sein müs­ sen, sondern in der Regel exakt gearbeitete Teilflächen, vorzugsweise auf den Kantenflächen, darstellen. Das Halteelement stützt bzw. trägt den Stecheinsatz dann im wesentlichen an drei Teilflächen.
Für manche Anwendungsfälle kann es von Vorteil sein, daß jedes Halteelement eine Befesti­ gungseinrichtung zum Fixieren eines Stecheinsatzes in bzw. am Halteelement aufweist. Eine solche Befestigungseinrichtung kann auch eine Schraubverbindung sein. Insbesondere dann, wenn größere Stückzahlen an Werkstücken gefertigt werden sollen, bevor beispielsweise der lichte Abstand zwischen den Stecheinsätzen variiert werden muß oder der lichte Abstand zwi­ schen den Stecheinsätzen keine hochgenaue Präzision erfordert, kann die Fixierung jedes ein­ zelnen Stecheinsatzes an dem Halteelement von Vorteil sein.
Es ist offensichtlich, daß nicht jede auf dem Markt erhältliche Stechplatte in dem erfindungsge­ mäßen Schneidplattenhalter zum Einsatz kommen kann. Eine besonders geeignete Stechplatte weist ein Hauptteil sowie mindestens ein, eine Schneidkante aufweisendes, Schneidteil auf, wo­ bei das zumindest eine Schneidteil eine im wesentlichen konstante Breite aufweist. Es versteht sich, daß auch ein Schneidteil, welches beispielsweise lediglich im Bereich der Schneidkante Abschrägungen aufweist, um gegebenenfalls eine günstigere Verteilung der Schnittkräfte zu erreichen, eine im wesentlichen konstante Breite hat.
Besonders bevorzugt ist eine Schneidplatte, mit einer viereckigen Grundform und vier Schneid­ kanten.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Stechplatte zwei Seitenflächen oder auch Hauptflächen sowie mehrere Kanten- bzw. Randflächen auf, wobei die Schneidkanten an den Kantenflächen angeordnet sind. Zudem weist die Stechplatte vorzugsweise an mindestens ei­ nem Seitenrand eine Einbuchtung bzw. Ausnehmung auf. Besonders bevorzugt ist dann eine Halteelement, welches einen der Ausnehmung der Stechplatte angepaßten Haltesitz aufweist. Dadurch kann die Stechplatte mit ihrer Ausnehmung auf den Haltesitz des Halteelements ge­ setzt werden, so daß sich "automatisch" die exakte Position des Stecheinsatzes in Bezug auf das Halteelement ergibt. Die Ausnehmungen können auf viele Arten verwirklicht werden, so können beispielsweise die Kantenflächen der Stechplatte an den Ausnehmungen konkav ge­ krümmt sein. Es versteht sich aber, daß die Kantenflächen nicht unbedingt gekrümmt sein müs­ sen, sondern beispielsweise auch im wesentlichen V-förmig ausgebildet sein können.
Eine besondere Ausführungsform der Stechplatte sieht mindestens zwei Ausnehmungen vor. In diesem Fall weist das Halteelement einen Plattensitz mit nicht nur einer entsprechend geformten Fläche, sondern zwei Ausbuchtungen auf, die an die Ausnehmungen der Stechplatte angepaßt sind. So ist es möglich, die Stechplatte noch genauer in das Halteelement einzusetzen, da nun Halteelement und Stechplatte an zwei Flächen aufeinander abgestimmt in Eingriff treten.
Besonders bevorzugt weist das Hauptteil der Stechplatte eine größere Breite auf als das zumin­ dest eine Schneidteil. Durch die Variation der Breite des Hauptteiles kann der lichte Abstand zwischen zwei benachbarten Schneidplatten ohne Verwendung eines Distanzstückes variiert werden, ohne daß sich die Breite des Schneidteiles und damit die Breite der zu schneidenden Nut verändert. Es versteht sich, daß das Schneidteil nicht unbedingt zentrisch auf dem Hauptteil aufsitzen muß. Vielmehr kann das Schneidteil z. B. auch derart an dem Hauptteil angeordnet sein, daß auf einer Seite der Stechplatte die Fläche des Hauptteils und die Fläche des Schneidteils in einer Ebene liegen, während auf der anderen Seite der Stechplatte die Fläche des Schneidteiles und die Fläche des Hauptteiles in parallelen Ebenen liegen, so daß beim Übergang vom Hauptteil zum Schneidteil eine Stufe entsteht.
Die Stechplatte besitzt vorzugsweise eine Schneidkante mit einer Spanfläche und einer Freiflä­ che, wobei Spanfläche und Freifläche einen Winkel einschließen, der kleiner als 90° ist.
Besonders bevorzugt weist die Schneidkante eine Fase auf. Zusätzlich kann am Ende der Span­ fläche ein konkav gekrümmter Abschnitt vorgesehen sein, der die Spanformung und den Span­ fluß begünstigt.
Besonders bevorzugt ist die Stechplatte derart ausgebildet, daß sie im in den Schneidplatten­ halter eingesetzten Zustand derart orientiert ist, daß sich ein positiver Spanwinkel bzw. Anstell­ winkel während des Trennverfahrens ergibt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden deutlich an Hand der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie der dazu gehörigen Figuren.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Stechplatte,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer in einem Halteelement montierten Stechplatte,
Fig. 3 eine alternative Ausführungsform des Halteelements von Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Halteelements,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Distanzstückes,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Halteelements mit eingesetztem Distanzstück und Stechplatte,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Klemmvorrichtung,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Schneidplattenhalters in geöffnetem Zustand,
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Schneidplattenhalters in einer ersten Konfigura­ tion und
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Schneidplattenhalters in einer zweiten Konfi­ guration.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Stechplatte 1 dargestellt. Die mit der Bezugszahl 1 versehene Stechplatte besitzt eine quadratische Grundform, die durch die gestrichelten Linien angedeutet ist. Sie besteht aus einem Hauptteil 2 sowie vier Schneidteilen 3. Die Schneidteile 3 haben eine konstante Breite d3, welche geringer als die Breite d2 des Haupt­ teiles 2 ist. Die Stechplatte 1 hat vier Ausnehmungen bzw. prismatische Kammern 4. Diese prismatischen Kammern bzw. Ausnehmungen 4 erstrecken sich bis zum Hauptteil 2. Die prisma­ tischen Kammern 4 werden durch die Kantenflächen 7, 7' und 7" begrenzt. Deutlich zu erkennen ist, daß die Fläche 7 einen schmalen Abschnitt, dessen Breite der Breite d3 des Schneidteiles entspricht, und einen etwas breiteren Teil, dessen Breite der Breite d2 des Hauptteiles ent­ spricht, aufweist. Der mit der Bezugszahl 7" versehene Teil ist der Schneidteilrücken. Durch die abgerundete Fläche 7' werden die Flächen 7 und 7" verbunden.
Deutlich zu erkennen ist auch, daß sich die prismatischen Kammern 4 bis in das Hauptteil 2 hin­ einerstrecken. Die prismatischen Kammern sind im wesentlichen V-förmig, wobei die Schenkel der V-Form, also die Flächen 7 und 7" vorzugsweise - wie bei der gezeigten Ausführungsform der Fall - etwa um einen Winkel von 25° nach innen geneigt sind. In der gezeigten Ausfüh­ rungsform schließen die Flächen 6 und 7" ebenfalls einen Winkel von etwa 25° ein. Es ist aber für manche Anwendungsfälle denkbar, die Freifläche 6 gegenüber der Grundform abzuwinkeln, ohne daß sich an der prismatischen Kammer etwas ändert.
Am Schneidteil 3 ist eine Schneidkante 25 angeordnet. An diese grenzt eine Spanfläche (5, 5', 5") und eine Freifläche 6. Die Spanfläche selbst ist wiederum unterteilt in die eigentliche Span­ fläche 5, die Fase 5' und die gerundete Fläche 5". Die gerundete Fläche 5" dient der Spanfor­ mung und dem Spanfluß. Spanfläche 5 und Freifläche 6 bilden einen Winkel α von weniger als 90°.
In Fig. 2 ist eine erfindungsgemäße Stechplatte in einem Halteelement eingesetzt. Die Stech­ platte weist gegenüber der in Fig. 1 gezeigten einige Unterschiede auf. So ist beispielsweise in dem Hauptteil eine im wesentlichen zentrisch verlaufende Durchgangsbohrung vorhanden, so daß mit Hilfe der Schraube 9 der Stecheinsatz 1 an dem Halteelement 8 befestigt werden kann. Deutlich zu erkennen ist auch, daß in der hier gezeigten Ausführungsform die Schneidteile 3, die eine geringere Breite d3 als die Breite des Hauptteiles d2 aufweisen, nicht zentrisch aufgesetzt sind, so daß der Hauptteil 2 auf der einen Seite des Stecheinsatzes stärker über die Schneidteile 3 hervorsteht als auf der anderen Seite.
Das Halteelement weist den Ausnehmungen der Schneidplatte entsprechende Ausbuchtungen auf, die den Plattensitz definieren. Die Ausnehmungen sind so ausgebildet, daß die Schneidplatte an den Punkten 10', 10" und 10''' auf das Halteelement aufsitzt. Durch diese Drei­ punktauflage ist die Position der Schneidplatte in der Ebene der Schneidplatte in Bezug auf das Halteelement 8 eindeutig bestimmt. An dieser Stelle soll darauf hingewiesen werden, daß der Schneid- bzw. Stecheinsatz im Prinzip auch an der Stelle 10"" das Halteelement berühren kann. Bei bestimmungsgemäßen Gebrauch wird jedoch während des Trennverfahrens eine Kraft auf die Stechplatte 10 in Pfeilrichtung ausgeübt, so daß die Stechplatte an der Stelle 10"" mögli­ cherweise nicht mehr auf dem Halteelement aufliegt.
In der Fig. 3 ist eine alternative Ausführungsform eines Halteelements 8' gezeigt. Auch hier wird die Stechplatte 1 auf Sitz und Lehne des Halteelements eingesetzt. Jedoch wird in dieser Ausführungsform die Stechplatte 1 nicht mit dem Halteelement verschraubt, das Halteelement weist vielmehr eine Art Klaue 13 auf, die aufgrund der Ausnehmung 12 gegenüber dem Werk­ zeugschaft des Halteelements 8', das Sitz und Lehne aufweist etwas bewegbar ist (Biegebal­ ken), so daß mit Hilfe der Schraube 11 die Klaue 13 in Richtung des Schneideinsatzes 1 bewegt werden kann.
Bei dieser Ausführungsform wird also zunächst der Stecheinsatz 1 in das Halteelement 8' derart eingesetzt, daß der Stecheinsatz 1 an den besagten Punkten mit dem Halteelement in Berüh­ rung tritt. Danach wird die Klaue 13 mit Hilfe der Schraube 11 angezogen, so daß die Stechplatte 1 innerhalb des Halteelements 8' fixiert wird. Anstelle des Biegebalken kann auch eine vom Werkzeugschaft getrennte Pratze verwendet werden.
In Fig. 4 ist eine dritte Ausführungsform eines Halteelements 8" gezeigt. Auch dieses Haltee­ lement weist, ähnlich wie bei einem Stuhl, einen Sitz und eine Lehne auf. Sitz und Lehne sind vorzugsweise der Form der prismatischen Kammern 4 des Stecheinsatzes 1 nachgeformt. Das Halteelement 8" weist eine Funktionsöffnung 14 auf, deren Zweck weiter unten erläutert wird.
In Fig. 5 ist in perspektivischer Ansicht eine Distanzstück 15 zu sehen. Dieses Distanzstück 15 weist ebenfalls zwei prismatische Kammern 17 auf, die derart geformt sind, daß das Distanz­ stück 15 formschlüssig auf dem Halteelement 8" gesetzt werden kann. Zudem weist das Distanzstück 15 ebenfalls eine Funktionsbohrung 16 auf, die weiter unten im Zusammenhang mit der Bohrung 14 des Halteelements 8" erklärt werden wird.
In Fig. 6 ist erneut das Halteelement 8" gezeigt. In das Halteelement 8" sind hier das Distanz­ stück 15 und die Stechplatte 1 eingesetzt. Deutlich zu erkennen ist, daß die prismatischen Kammern, bzw. die Ausnehmungen 4 der Stechplatte 1 an die Form von Sitz und Lehne des Halteelements 8" angepaßt sind. Auch das Distanzstück 15 ist an die Form des Halteelement 8" angepaßt. In der gezeigten Ausführungsform sind die Funktionsbohrungen 16 bzw. 14 des Di­ stanzstückes 15 bzw. des Halteelements 2" im wesentlichen "in Flucht". Dies heißt aber nicht, daß das Distanzstück 15 an dem Halteelement 8" festgeschraubt wird. Dies kann zwar für be­ sondere Anwendungsfälle von Vorteil sein, im allgemeinen dient die Funktionsöffnung aber zum Beispiel einer groben Befestigung des Distanzstückes 15 an dem Halteelement 8". Unter einen groben Befestigung wird verstanden, daß das Distanzstück 15 derart an dem Halteelement 8" befestigt ist, daß zwar das Distanzstück 15 nicht vollends von dem Halteelement 8" entfernt wer­ den kann, daß aber das Distanzstück 15 in Längsrichtung bzw. in axialer Richtung, die hier durch Pfeile angedeutet ist, zumindest begrenzt bewegbar ist.
In Fig. 7 ist die Klemmeinrichtung 16 gezeigt. Die Klemmeinrichtung 16 hat in dieser Ausfüh­ rungsform eine ähnliche Grundform wie das Halteelement 8". Sie ist so gefertigt, daß die Klemmvorrichtung 16 an Stelle eines Halteelements 8" in dem Schneidplattenhalter verwendet werden kann. Die Klemmvorrichtung 16 weist einen Keil 17 auf, der mit Hilfe der Schraube 18 "verkeilt" werden kann. Durch Anziehen der Schraube 18 wird der Keil 17 derart bewegt, daß er sich aus dem Gehäuse 19 der Klemmvorrichtung 16 herausstreckt.
In den Fig. 8 bis 10 ist nun der eigentliche Schneidplattenhalter in verschiedenen Positionen gezeigt.
In Fig. 8 ist der Schneidplattenhalter in einer geöffneten Position dargestellt. Der Schneidplat­ tenhalter besteht aus einem Grundkörper 20. In diesen Grundkörper sind verschiedene Haltee­ lemente 8" eingelegt. Die Einrichtungen 8" sind mit den Distanzstücken 15 und den Stecheinsät­ zen 1 bestückt. Die Halteelemente 8" können in Vorschubrichtung einzeln verstellt werden. Da­ mit verbunden ist eine individuelle Einstellmöglichkeit der in den Halteelemente 8" sitzenden Stechplatten 1. Die Einstellung der Stechplatten in Längsrichtung bzw. axialer Richtung erfolgt mit Hilfe der Distanzstücke 15. So werden Distanzstücke 15 und Stechplatten 1 derart ausge­ wählt, daß sie aneinandergereiht den gewünschten lichten Abstand untereinander aufweisen. Zusätzlich ist die Klemmeinrichtung 16 in den Grundkörper 20 aufgenommen. Die mit der Be­ zugszahl 21 versehenen federbelastete Abstreiferstangen dienen hier dem Abstreifen von Spänen oder Spanringen und dem Halten der Distanzstücke 15. Sie sind aber im allgemeinen nicht unbedingt notwendig.
In den Fig. 9 und 10 ist der Schneidplattenhalter mit aufgesetztem Deckel 23 gezeigt. Es . werden also zunächst die Halteelemente 8" bei geöffnetem Deckel 23 des Grundkörpers 20 ein­ gelegt. Die einzelnen Stechplatten 1 werden dann ausgewählt und zusammen mit den entspre­ chenden Distanzstücken 15 in die Halteelemente 8" eingesetzt. Die Halteelemente können in Vorschubrichtung, wie in Fig. 8 durch den Pfeil angedeutet wurde, eingestellt werden. Erst wenn die Schneidplatten sowohl in Vorschubrichtung als auch in axialer Richtung die richtige Position haben, werden die Stechplatten 1 und die Distanzstücke 15 mit Hilfe der Klemmvor­ richtung 16 zusammengedrückt und fixiert. Schließlich werden die Halteelemente 8" durch die Klemmschrauben 22 aneinander gepreßt und justiert. Schließlich wird noch der Deckel 23 auf den Grundkörper 20 aufgesetzt und festgeschraubt. Die einzelnen Stechplatten 1 sind jetzt in der gewünschten Art und Weise fixiert.
Bei der gezeigten Ausführungsform werden mehrere Stechplatten 1 in Reihe mit Hilfe der Klemmvorrichtung 16 und den Distanzstücken 15 durch Reibschluß geklemmt aber auch durch die prismatische Form der Stechplatten 1 im Plattensitz gehalten. Durch die verstellbaren Hal­ teelemente 8" kann für jede Stechplatte 1 eine individuelle Stechtiefe eingestellt werden. Die Distanzstücke werden durch federbelastete Schrauben mit den verstellbaren Haltern verbunden. Die verstellbaren Halter werden durch zwei um Block eingesetzte Schrauben und dem Deckel unabhängig von der Plattenklemmung fixiert.
Durch den erfindungsgemäßen Schneidplattenhalter können in einem Arbeitschritt mit einer Drehmaschine gleichzeitig mehrere Drehwerkzeuge mit dem Werkstück in Eingriff treten. Die Fertigungszeit kann somit deutlich verkürzt werden. Es versteht sich, daß der Werkzeughalter nicht nur mit Abstechwerkzeugen verwendet werden kann. Prinzipiell sind alle Formen von Drehwerkzeugen möglich. Durch die Kombination unterschiedlicher Breiten der Hauptteile der Schneideinsätze und/oder unterschiedlicher Breiten von Distanzstücken kann eine Vielzahl von Profilen am Werkstück schnell und einfach erzeugt werden.

Claims (20)

1. Schneidplattenhalter für Drehwerkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidplatten­ halter dafür vorgesehen ist, mindestens zwei Drehwerkzeuge bzw. Stecheinsätze (1) zu hal­ ten.
2. Schneidplattenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens zwei Stecheinsätze (1) in der gehaltenen Position derart angeordnet sind, daß während eines Trennvorgangs zumindest zeitweise mindestens zwei Stecheinsätze (1) gleichzeitig mit ei­ nem Werkstück in Eingriff treten und daß mindestens zwei Stecheinsätze (1) im wesentli­ chen parallel zueinander gehalten werden.
3. Schneidplattenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneid­ plattenhalter mindestens zwei Halteelemente (8, 8', 8") aufweist, die jeweils zum Halten ei­ nes Stecheinsatzes (1) vorgesehen sind.
4. Schneidplattenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (8, 8', 8") in mindestens eine Richtung, vorzugsweise in Vorschubrichtung unabhängig vonein­ ander verstellbar sind.
5. Schneidplattenhalter nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Grundkörper (20) vorgesehen ist, in dem Halteelemente (8, 8', 8") angeordnet sind, wobei die Halteelemente (8, 8', 8") in dem Grundkörper (20) fixierbar sind.
6. Schneidplattenhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmvorrichtung (22) zur Fixierung der Halteelemente (8, 8', 8") im Grundkörper (20) vorgesehen ist.
7. Schneidplattenhalter nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (8, 8', 8") austauschbar sind.
8. Schneidplattenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidplattenhalter dafür vorgesehen ist, die Stecheinsätze (1) in Längsrichtung bzw. axia­ ler Richtung in mindestens zwei Positionen zu halten und zu fixieren.
9. Schneidplattenhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmvorrichtung (16) zur Fixierung der Stecheinsätze (1) in Längsrichtung vorgesehen ist.
10. Schneidplattenhalter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Distanzstück (15) dafür vorgesehen ist, zwischen zwei Stecheinsätzen (1) fixiert zu werden.
11. Schneidplattenhalter nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (8, 8', 8") dafür vorgesehen ist, einen Stecheinsatz (1) in im wesentlichen drei Punkten (10', 10", 10") zu stützen bzw. zu tragen.
12. Schneidplattenhalter nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß je­ des Halteelement (8, 8', 8") eine Befestigungseinrichtung (9, 13) zum Fixieren eines Stech­ einsatzes (1) in dem Halteelement (8, 8', 8") aufweist.
13. Stechplatte zur Verwendung in einem Schneidplattenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, mit einem Hauptteil (2) sowie mindestens einem, eine Schneidkante (25) aufweisendes, Schneidteil (3), dadurch gekennzeichnet, daß das zumindest eine Schneidteil (3) eine im wesentlichen konstante Dicke (d3) aufweist.
14. Stechplatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stechplatte (1) eine vierec­ kige Grundform und vier Schneidkanten (25) aufweist.
15. Stechplatte nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stechplatte (1) zwei Seitenflächen wie mehrere Kantenflächen (5, 5', 5", 6, 7, 7', 7") aufweist, wobei die Schneidkanten (25) an den Kantenflächen angeordnet sind, und das die Seitenflächen Aus­ nehmungen (4) aufweisen.
16. Stechplatte nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (d2) des Hauptteils (2) größer als die Dicke (d3) des zumindest ein Schneideteils (3) ist.
17. Stechplatte nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante (25) an eine Spanfläche (5, 5', 5") und eine Freifläche (6) grenzt, wobei Span­ fläche (5) und Freifläche (6) einen Winkel α kleiner als 90° einschließen.
18. Stechplatte nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanfläche (5) eine Fase (5') aufweist.
19. Stechplatte nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanfläche (5, 5', 5") einen gekrümmten Abschnitt (5") aufweist.
20. Stechplatte nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Stech­ platte (1) derart ausgebildet ist, daß sich in dem in den Schneidplattenhalter eingesetzten Zustand ein positiver Spanwinkel bzw. Anstellwinkel ergibt.
DE2000112821 2000-03-16 2000-03-16 Schneidplattenhalter für Drehwerkzeug sowie Stechplatte hierfür Withdrawn DE10012821A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000112821 DE10012821A1 (de) 2000-03-16 2000-03-16 Schneidplattenhalter für Drehwerkzeug sowie Stechplatte hierfür
AT01105620T ATE330741T1 (de) 2000-03-16 2001-03-07 Schneidplattenhalter für drehwerkzeuge sowie stechplatten hierfür
EP01105620A EP1136158B1 (de) 2000-03-16 2001-03-07 Schneidplattenhalter für Drehwerkzeuge sowie Stechplatten hierfür
DE50110198T DE50110198D1 (de) 2000-03-16 2001-03-07 Schneidplattenhalter für Drehwerkzeuge sowie Stechplatten hierfür
US09/809,166 US6612207B2 (en) 2000-03-16 2001-03-16 Turning assembly including a plurality of turning bits simultaneously engaging a workplace

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000112821 DE10012821A1 (de) 2000-03-16 2000-03-16 Schneidplattenhalter für Drehwerkzeug sowie Stechplatte hierfür

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10012821A1 true DE10012821A1 (de) 2001-09-20

Family

ID=7634952

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000112821 Withdrawn DE10012821A1 (de) 2000-03-16 2000-03-16 Schneidplattenhalter für Drehwerkzeug sowie Stechplatte hierfür

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10012821A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007113793A1 (en) * 2006-03-30 2007-10-11 Iscar Ltd. Cutting tool
WO2018051327A1 (en) * 2016-09-13 2018-03-22 Iscar Ltd. Cutting tool having an indexable cutting insert retained by a moment force about a pivot axis

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0094537A1 (de) * 1982-05-19 1983-11-23 Zinner GmbH Ein- und Mehrfachstechwerkzeug
DE3241748A1 (de) * 1982-11-11 1984-05-17 James 4800 Bielefeld McKay Vorrichtung zum einstechen von nuten in rotierende, spangebend zu bearbeitende werkstuecke
DE3442102A1 (de) * 1984-11-17 1986-06-12 Zoltan 7770 Überlingen Berger Spannschaft und dazugehoeriger schneidentraeger
DE9300465U1 (de) * 1993-01-15 1994-05-11 Holler, Karl-Heinz, 61203 Reichelsheim Schneidwerkzeug zur spanabhebenden Metallbearbeitung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0094537A1 (de) * 1982-05-19 1983-11-23 Zinner GmbH Ein- und Mehrfachstechwerkzeug
DE3241748A1 (de) * 1982-11-11 1984-05-17 James 4800 Bielefeld McKay Vorrichtung zum einstechen von nuten in rotierende, spangebend zu bearbeitende werkstuecke
DE3442102A1 (de) * 1984-11-17 1986-06-12 Zoltan 7770 Überlingen Berger Spannschaft und dazugehoeriger schneidentraeger
DE9300465U1 (de) * 1993-01-15 1994-05-11 Holler, Karl-Heinz, 61203 Reichelsheim Schneidwerkzeug zur spanabhebenden Metallbearbeitung

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007113793A1 (en) * 2006-03-30 2007-10-11 Iscar Ltd. Cutting tool
US7597508B2 (en) 2006-03-30 2009-10-06 Iscar, Ltd. Cutting tool
CN101415512B (zh) * 2006-03-30 2012-05-09 伊斯卡有限公司 切削工具
KR101148598B1 (ko) * 2006-03-30 2012-05-21 이스카 엘티디. 절삭 공구
WO2018051327A1 (en) * 2016-09-13 2018-03-22 Iscar Ltd. Cutting tool having an indexable cutting insert retained by a moment force about a pivot axis
US10406605B2 (en) 2016-09-13 2019-09-10 Iscar, Ltd. Cutting tool having an indexable cutting insert retained by a moment force about a pivot axis

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1136158B1 (de) Schneidplattenhalter für Drehwerkzeuge sowie Stechplatten hierfür
EP0674560B1 (de) Bohrer mit austauschbarem schneideinsatz
EP0884124B1 (de) Fräswerkzeug mit axialer Einstellung
DE10163473C1 (de) Werkzeug zur spanabtragenden Bearbeitung von Rohrenden
EP0486791B1 (de) Aufbohrwerkzeug
EP0787052B1 (de) Fräser
DE3215633A1 (de) Fraeswerkzeug
DE3883731T2 (de) Hobelwerkzeug für eine Holzbearbeitungsmaschine.
DE10132721C1 (de) Schneidvorrichtung
EP1864741A2 (de) Werkzeug für die Bearbeitung eines Werkstücks, Schneidelement und Trägerkörper
EP1718430A2 (de) Werkzeug zur spanenden bearbeitung von präzisionsbohrungen
DE10030297A1 (de) Bohrwerkzeug
DE7728438U1 (de) Stirnmesserkopf zum Verzahnen von Zahnrädern
DE69923362T2 (de) Werkzeug zur spanabhebenden Bearbeitung
DE2602334C2 (de) Räumwerkzeug
EP1291109A1 (de) Schneidwerkzeug
DE2112092A1 (de) Werkzeughalter
EP0144073A2 (de) Schneidwerkzeug
EP3741483A1 (de) Wendeschneidplatte, schneidplattenhalter und schneidvorrichtung
DE10012821A1 (de) Schneidplattenhalter für Drehwerkzeug sowie Stechplatte hierfür
EP0693013B1 (de) Modulares werkzeugsystem
DE3523919C2 (de)
DE10042779A1 (de) Schneidplattenhalter mit Sicherungseinrichtung sowie Stechplatte hierfür
DE2848230A1 (de) Aufbohrwerkzeug
DE69105282T2 (de) Perfektionierte Fräseinheit, spezial für das Fräsen der Zahnenden.

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SANDVIK INTELLECTUAL PROPERTY HB, SANDVIKEN, SE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SANDVIK INTELLECTUAL PROPERTY AB, SANDVIKEN, SE

8141 Disposal/no request for examination