DE10010419A1 - Verfahren und Einheit zum Ausführen von Offline-E-Commerce-Transaktionen - Google Patents

Verfahren und Einheit zum Ausführen von Offline-E-Commerce-Transaktionen

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Abstract

Ein Kommunikationssystem (10) enthält einen E-Commerce-Server (600) und eine Endnutzereinheit (500), die miteinander über das Internet (300) kommunizieren, um E-Commerce-Transaktionen auszuführen, selbst wenn die Endnutzereinheit (500) vom Internet (300) getrennt (offline) ist. Die Endnutzereinheit (500) lädt Webseiteninformation vom E-Commerce-Server (600) herunter, wobei die Webseiteninformation Daten zur Beschreibung der Offline-Transaktionsverarbeitung enthält. Ein Nutzer der Endnutzereinheit (500) sucht eine Webseite an Endnutzereinheit (500), während er nicht mit dem Internet (300) verbunden (offline) ist. Die Endnutzereinheit (500) erfasst eine E-Commerce-Transaktionsanforderung vom Nutzer, während die Endnutzereinheit (500) nicht mit dem Internet (300) verbunden (offline) ist. Die Endnutzereinheit (500) überträgt die E-Commerce-Transaktionsanforderung zum E-Commerce-Server (600), wenn die Endnutzereinheit (500) mit dem Internet verbunden (online) ist. Der E-Commerce-Server (600) sendet eine Transaktionsbestätigungs-Nachricht über das Internet (300) an die Endnutzereinheit (500).

Description

1. Bereich der Erfindung
Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf den Bereich der Computernetzwerke und spezieller auf elektronische Transaktionen im Internet und dem World Wide Web (WWW oder einfach Web).
2. Beschreibung des Standes der Technik
Das Internet ist ein Netzwerk von Computern und Computernetzwerken, die weltweit miteinander verbunden sind. Das Web ist ein Dienst, der grafische Verbindungen zwischen den Computern im Internet liefert. Dies wird erreicht durch die HyperText Markup Language (HTML), die Funktionen zum Erzeugen nutzerfreundlicher Verbindungen unter Webseiten bereitstellt. Benutzer des Web setzen Web-Browser ein, zum Beispiel Netscape und Mosaic, um das Netz zu durchsuchen.
Endnutzereinheiten durchsuchen heutzutage Datennetzwerke, zum Beispiel das Internet, ein Intranet oder andere ähnliche Netzwerke, und führen elektronische kommerzielle (e-commerce) Transaktionen über viele verschiedene Zugangsverbindungen aus. Zum Beispiel kann eine drahtgebundene Verbindung wie ein Telefon, ein LAN (local area network) oder ein Kabel genutzt werden, um auf das Internet zuzugreifen. Modems erleichtern typischerweise diese Art von Kommunikation, zum Beispiel durch Nutzen von analoger Einwahlkommunikation oder durch ISDN- Kommunikation oder durch digitale LAN-Kommunikation oder durch Kabel-Modem-Kommunikation. Zusätzlich erlauben drahtlose Verbindungen, zum Beispiel über Mobiltelefonnetzwerke, über Funk- bzw. über Satellitenkommunikation dem mobilen Nutzer den Zugriff auf das Internet für nutzerinteraktive Transaktionen, zum Beispiel E-Commerce-Transaktionen.
Ein Hauptproblem bei der Ausführung von E-Commerce und anderen ähnlichen nutzerinteraktiven Transaktionen war in der Vergangenheit die Forderung, eine ständige Verbindung über ein Datennetzwerk, zum Beispiel das Internet, zu unterhalten, um E-Commerce-Transaktionen durchzuführen. Das ist nicht immer möglich oder wünschenswert. Unglücklicherweise muss eine Transaktion, falls sie während einer Sitzung nicht beendet wird, in einer nachfolgenden Sitzung völlig neu gestartet werden. Das ist speziell für mobile Nutzer frustrierend, deren mobile Einheiten weniger stabile, weniger verlässliche bzw. langsamere Verbindungen zum Internet haben, zum Beispiel über Mobilfunknetzwerke und Funk-Kommunikationskanäle, wo eine Verbindung unter Umständen nicht bis zur Beendigung einer E-Commerce-Transaktion aufrechterhalten werden kann.
Zusätzlich könnten E-Commerce-Kunden wie die meisten anderen Kunden impulsiv einkaufen wollen. Dies verlangt unglücklicherweise eine Verbindung zum Internet, die unter Umständen nicht immer verfügbar ist. Das ist speziell ein Problem für mobile Nutzer, deren Einheit gegebenenfalls physisch nicht in der Lage ist, sich mit dem Internet zu einer bestimmten Zeit bzw. an einem bestimmten Ort zu verbinden. Eine drahtgebundene Verbindung ist vielleicht nicht verfügbar. Alternativ kann sich die Einheit außerhalb eines Einzugsgebietes bewegen, was dazu führt, dass die drahtlose Verbindung unterbrochen wird, bis die Einheit wieder in ein Einzugsgebiet gelangt. Diese Bedingungen stellen Hindernisse für spontanes Einkaufen dar.
Nichtverbundenes oder Offline-Suchen und -Anschauen von Inhalten im Internet World-Wide Web (WWW) durch Nutzer hat auf Grund der Unterstützung dieser Eigenschaft durch die meisten populären Personalcomputer-Web-Browser (PC-Browser) schnell zugenommen. Zusätzlich ist eine neue Generation von Nicht-PCs, kleine, oft nur für teurere und langsamere drahtlose Verbindungen geeignete Geräte, fähig, auf das Internet oder das WWW zuzugreifen. Diese Einheiten, gemeinhin als Interneteinheiten oder allgegenwärtige Rechnereinheiten (pervasive computing devices) bezeichnet, sind im Allgemeinen mit Netzwerken oder gleichwertigen Einrichtungen über kurze Zeiträume hinweg verbunden, wenn Daten heruntergeladen und synchronisiert werden können. Typischerweise verarbeiten die mobilen Nutzer dieser Einheiten WWW-Informationen und aridere heruntergeladene Daten offline, wenn sich die Einheit in einem nichtverbundenen Zustand befindet. Nutzer benutzen gemeinhin diese Einheiten, während, sie offline und vom Zugang zum Datennetzwerk abgetrennt sind. Bei einigen dieser Einheiten nutzt ein Benutzer die Einheit meistens dann, wenn er vom Datennetzwerk getrennt ist.
Offline-Suche oder Suche im unverbundenen Zustand von WWW Informationen beschränkt den Nutzer hauptsächlich auf statische Informationen und Präsentationen, außer bei Verarbeitungen und Animationen, die mit WWW-Skripten oder der Erweiterung einer Anwendung durch Erweiterungsprogramme (Plug- ins) verbunden sind. Insbesondere erlaubt Offline- oder unverbundene Suche dem Nutzer nicht, transaktionsbasierte Aufgaben von WWW-Seiten aus einzuleiten, zum Beispiel solche, die gebraucht werden, um Produkte oder Dienstleistungen online zu kaufen.
Dementsprechend gibt es einen Bedarf für ein Verfahren und eine Vorrichtung, die Nutzer in die Lage versetzt, nutzerinteraktive Transaktionen über Datennetzwerke auszuführen, einschließlich der Bereitstellung der Möglichkeit an E-Commerce-Kunden, E-Commerce-Transaktionen und auf Transaktionen basierende Verarbeitung unter wechselnden Bedingungen der Anschließbarkeit an ein Datennetzwerk, zum Beispiel an das Internet, auszuführen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines E-Commerce-fähigen Kommunikationssystems entsprechend der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist ein detailliertes Blockdiagramm eines Untersystems des in Fig. 1 gezeigten Kommunikationssystems entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 ist ein Funktions-Blockdiagramm für das E-Commerce- fähige Kommunikationssystem aus Fig. 2.
Fig. 4 ist ein Datenstrukturdiagramm, das einen Datentyp zur Nutzung mit einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
Die vorliegende Erfindung löst die Probleme der bestehenden Technik, indem Benutzern von Nutzerendeinheiten und Web- Browsern, die in einem nichtverbundenen Zustand zum Anschauen von Offline-Inhalten arbeiten, erlaubt wird, elektronische kommerzielle Transaktionen einzuleiten und sich anderweitig mit transaktionsbasierter Verarbeitung zu beschäftigen, während sie zeitweise von einem Datennetzwerk getrennt sind, das für nutzerinteraktive Transaktionen, zum Beispiel E-Commerce-Transaktionen, genutzt wird. Nachfolgend wird der Ausdruck Internet als Synonym für solch ein Datennetzwerk genutzt, darunter, aber nicht darauf beschränkt, das Internet, Intranetze, Weitverkehrsnetze bzw. Nahverkehrsnetze, und ohne Beschränkung des gesamten Bereiches der Definition eines Datennetzwerkes, wie ihn die vorliegende Erfindung umfasst.
Zusätzlich wird der Ausdruck E-Commerce-Transaktion, ob Plural oder Singular, nachstehend als Sinnbild für alle Arten von nutzerinteraktiven Transaktionen genutzt, darunter, aber nicht darauf beschränkt, E-Commerce-Transaktionen zum Kauf von Waren bzw. Dienstleistungen und ohne Beschränkung des gesamten Bereiches der Definition von nutzerinteraktiven Transaktionen, wie ihn die vorliegende Erfindung umfasst.
Unter Bezug auf Fig. 1 wird ein Kommunikationssystem zur Unterstützung von Offline-E-Commerce-Transaktionen zwischen Endnutzereinheiten 100 und einem E-Commerce-Server-Standort 400 über das Internet 300 gezeigt. Die Endnutzereinheiten 100 umfassen im Allgemeinen Rechnereinheiten, die die Fähigkeit besitzen, entweder über drahtgebundene oder drahtlose Verbindungen auf das Internet 300 zuzugreifen. Zum Beispiel können, wie gezeigt, die Endnutzereinheiten 100 ein Smartphone, ein javafähiges Bildschirmtelefon, einen Personalcomputer, einen Internet-Fernseher oder einen Personal Organizer oder einen Personal Assistent umfassen. Jedes dieser Endnutzereinheiten 100 kann in dem Kommunikationssystem 10 kommunizieren, indem auf das Internet 300 über irgendeine Kombination von drahtgebundenen bzw. drahtlosen Verbindungen 200 zugegriffen wird. Die Endnutzereinheiten 100 können alternativ auf ein Intranet 300 oder ein anderes Datennetzwerk, das einem ähnlichen Zweck wie das Internet 300 dienen kann, zugreifen. Jede der Endnutzereinheiten 100 kann deshalb über das Internet 300 oder ein ähnliches Datennetzwerk mit einem oder mehreren E-Commerce-Server-Standorten 400 kommunizieren, um E-Commerce-Transaktionen auszuführen.
Jeder E-Commerce-Server-Standort 400 ist mit dem Internet oder einem gleichartigen Datennetzwerk 300 über eine Kombination aus drahtgebundenen oder drahtlosen Verbindungen verbunden. Der E-Commerce-Server-Standort 400 enthält bevorzugt einen E-Commerce-Transaktions-Server 410, der elektronisch an wenigstens eine Transaktionsdatenbank 430 angeschlossen ist. Zusätzlich kann der E-Commerce-Server-Standort 410 elektronisch an andere Unterstützungsserver 420 angeschlossen sein, um so elektronische Mail zu bearbeiten und andere Funktionen zu erfüllen.
In Fig. 2 wird ein detaillierteres Blockdiagramm des Kommunikationssystems 10 gezeigt, das eine beispielhafte Endnutzereinheit 500 und einen E-Commerce-Server-Standort 600 entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung abbildet. Wie gezeigt, kann die Endnutzereinheit 500 mit eine beispielhaften E-Commerce- Server-Standort 600 über ein zwischengeschaltetes Netzwerk 700 kommunizieren. Das zwischengeschaltete Netzwerk 700 repräsentiert einen Kommunikationspfad zwischen der Endnutzereinheit 500 und dem E-Commerce-Server-Standort 600 über irgendeine der drahtgebundenen bzw. drahtlosen Verbindungen 200 und dem Datennetzwerk, zum Beispiel dem Internet 300 (siehe Fig. 1). Das zwischengeschaltete Netzwerk 700 kann in den Bedingungen der Anschließbarkeit an das Datennetzwerk, zum Beispiel das Internet 300, variieren. Deshalb kann die Endnutzereinheit 500 zu bestimmten Zeitpunkten während einer E-Commerce-Transaktion völlig offline oder in einem vom zwischengeschalteten Netzwerk 700 getrennten Zustand arbeiten. Zu anderen Zeitpunkten wird die Endnutzereinheit 500 wieder mit dem zwischengeschalteten Netzwerk 700 verbunden, um Kommunikationen mit dem E-Commerce- Server-Standort 600 auszuführen. Nachdem das zwischengeschaltete Netzwerk 700 wieder zur Kommunikation zwischen der Endnutzereinheit 500 und dem E-Commerce-Server- Standort 600 verbunden ist, kann die Endnutzereinheit 500 offline gesammelte Transaktionsinformationen zum E-Commerce- Server-Standort 600 übertragen und weiterhin Informationen zur Transaktionsbestätigung vom E-Commerce-Server-Standort 600 erhalten, wie dies weiter unten ausführlicher erörtert werden wird.
In der bevorzugten Ausführungsform umfasst die Endnutzereinheit 500 elektronische Basishardware 505, die sich aus Standard-Hardwarebauteilen der Datenverarbeitung und der Kommunikation zusammensetzt, zum Beispiel wenigstens eine Zentraleinheit (CPU), wenigstens einen nichtflüchtigen Speicher wie ROM, Plattenspeicher, Flash-Speicher oder Plattenspeicher, Standardarbeitsspeicher wie RAM, Netzwerk- Verbindungsschnittstellen wie ein Analogmodem, ein Ethernetadapter, ein drahtloses Modem bzw. Kabelmodem. Gesteuert wird die Grundfunktion der Hardware der Endnutzereinheiten durch die Basisbetriebssoftware 506, die zum Beispiel das Betriebssystem der Einheiten, ein BIOS und Standard-Kernfunktionen wie Verarbeitungsreihenfolgeplanung, Speichermanagement und einen TCP/IP-Internet-Kommunikations- Stack umfasst.
Der HTTP-Web-Browser und der optionale E-Mail-Client 510, das heruntergeladene Client-Erweiterungsprogramm 540 und der zeitweilige Speicher 520 für beendete Transaktionen oder E-Mail sind elektronisch verbunden zum und durch das Basisbetriebssystem 506 und durch die Basis-Betriebshardware 505 und das Netzwerk 700, wenn sie sich im verbundenen Zustand befinden.
Der E-Commerce-Server-Standort 600 nutzt in der bevorzugten Ausführungsform grundlegende Rechnerhardware und -software, um einen oder mehrere Netzwerk- und Rechnerserver am E-Commerce- Server-Standort 600 einzurichten. Der E-Commerce-Server- Standort 600 enthält vorzugsweise einen E-Commerce- Transaktions-Server 610, der elektronisch mit, einer Transaktionsdatenbank verbunden ist, die in einem ersten Serverspeicher 620 vorhanden ist. Die Transaktionsdatenbank 620 umfasst einen Informationsvorrat auf dem E-Commerce- Server-Standort 600 für die Beschreibung und Verfügbarkeit von Waren und Dienstleistungen, die über den E-Commerce-Server- Standort 600 bestellt werden können. Diese Transaktionsinformation enthält aktuelle Werte für die Beschreibungsfelder der Transaktion, die vom E-Commerce- Server-Standort 600 zur Endnutzereinheit 500 laufen.
Der Transaktionsserver 610 ist auch elektronisch mit einem zweiten Serverspeicher 615 verbunden, der HTTP-Web- Serversoftware mit optionaler E-Mail-Serversoftware speichert. Der Transaktionsserver 610 ist auch mit einem dritten Serverspeicher 630 verbunden, der Webseiten-Informationen mit MIME-Transaktions-Beschreiberinformation speichert. Zusätzlich ist der Transaktionsserver 610 elektronisch mit einem vierten Serverspeicher 640 verbunden, der herunterladbare Client- Erweiterungs-Software speichert.
In der bevorzugten Ausführungsform wird eine Webseite im Speicher 630 in einem Format gespeichert, das für Offline- Suche geeignet ist. Die Webseiten-Information, die im Speicher 630 gespeichert ist, enthält die Beschreibung einer Transaktion, die eingeleitet werden muss, und schließt zugehörige Transaktionsparameter und vom Nutzer verlangte Eingaben ein. Bevorzugt wird die Transaktionsinformation als ein neuer MIME-Datentyp 635 gespeichert. Beispielsweise wird ein neuer MIME-Datentyp in Fig. 4 gezeigt. Dieser neue MIME- Datentyp wäre am besten kompatibel mit den Industrie-Standard- MIME-Spezifikationen einschließlich MIME RFC 2045, 2046, 2047, 2048 und 2049.
Die Transaktionsinformation umfasst vorzugsweise zum Beispiel die Beschreibung und die Kosten von Waren und Dienstleistungen, die gekauft werden sollen, annehmbare Zahlungsweisen und dafür notwendige Informationen, eine URL oder eine E-Mail-Adresse, um die vollständige Transaktionsanforderungs-Information zur endgültigen Bearbeitung durch den E-Commerce-Server-Standort 600 zu senden. Zusätzlich wird ein öffentlicher Schlüssel oder ein Zertifikat eingeschlossen, die zur Verschlüsselung der vollständigen Transaktionsanforderungs-Information zu benutzen sind, bevor diese über das Internet 300 gesendet wird. Andere beispielhafte Informationen und Parameter, die in die Transaktionsinformationen einbezogen werden, sind die maximale Zahl der Artikel, die bestellt werden können, eine maximal vergangene Zeit zwischen dem Abschluss einer Offline- Transaktionsanforderung und der Weiterleitung der Anforderung an einen entsprechenden Online-Server, Identifikationsinformationen zur Identifizierung eines Nutzers, zum Beispiel Nutzername, Telefonnummer, Versandadresse usw. Zusätzlich können Informationen über Versandmöglichkeiten, Lieferzeiten und die gegenwärtige Verfügbarkeit von Dienstleistungen und ein vom Nutzer gewähltes Berechtigungs-Passwort für eine spezielle Transaktion mit eingeschlossen sein. Weiterhin enthalten ein oder mehrere MIME-Transaktionsbeschreibungs-Schablonen 636 ein spezifisches Datenformat, um Felder zu speichern, die jeden E-Commerce-Transaktionstyp beschreiben. Dies beinhaltet Formate für solche Felder wie zum Beispiel Beschreibung und Kosten von Waren und Dienstleistungen, Arten der Bezahlung und Identifizierungsdaten für den Nutzer einer Endnutzereinheit 500.
Dieser neue MIME-Informationstyp, der Transaktionen beschreibt und MIME-Transaktionsbeschreibungs-Schablonen 636 enthält, kann in eine Webseite 630 eingebettet oder mit ihr verbunden sein oder als eine eigenständige Datei im Speicher des E-Commerce-Server-Standortes 600 vorhanden sein. Diese MIME- Daten werden typischerweise vom E-Commerce-Server-Standort erzeugt und wenn nötig aktualisiert, wobei sie teilweise auf in der Transaktionsdatenbank 620 gespeicherten Transaktionsdaten basieren. Die in der Transaktionsdatenbank 620 gespeicherten Transaktionsdaten sind typischerweise in Übereinstimmung mit anstehenden Transaktionen zeitlich veränderlich, die vom Transaktionsserver 610 und/oder anderen Systemkonfigurations-Parametern bearbeitet werden, die auf dem E-Commerce-Server-Standort 600 installiert und aktualisiert werden. Herunterladbare Client-Erweiterungssoftware, die im Speicher 640 vorhanden ist, wird bevorzugt auf jede einzelne Endnutzereinheit 500 zugeschnitten. Die Client- Erweiterungssoftware führt Transaktions- Verarbeitungsfunktionen auf der Endnutzereinheit 500 aus, die arbeiten können, um E-Commerce-Transaktionen auszuführen, während die Endnutzereinheit 500 offline oder vom Zwischennetzwerk 700 getrennt ist. Der neue MIME-Datentyp und die Transaktionsinformation werden der Endnutzereinheit 500 durch den E-Commerce-Transaktions-Server 610 bekannt gegeben, vorzugsweise durch die herunterladbare Erweiterungssoftware und/oder die Transaktionsinformation, die in eine Webseite eingebettet ist oder als eine separate Datei vom E-Commerce- Server-Standort 600 heruntergeladen wird.
Die Endnutzereinheit 500 kann Transaktionen offline bearbeiten, indem die heruntergeladene Client- Erweiterungssoftware genutzt wird, die im Speicher 540 gespeichert ist, und bei einer erfolgreichen Beendigung einer Offline-Transaktion wird ein Anforderungssatz (request record) einer abgeschlossenen Transaktion erzeugt und im lokalen Speicher 520 gespeichert, bis die Endnutzereinheit 500 über das Zwischennetzwerk 700 wieder mit der E-Commerce-Server-Site 600 verbunden ist. Sobald die Verbindung steht, kann die Transaktionsinformationsanforderung an einen E-Commerce-Server 600 über beispielsweise eine E-Mail verschickt werden. Zusätzlich kommt eine endgültige Bestätigung der Transaktion zurück zu einem Nutzerpaar auch als eine E-Mail- Benachrichtigung an, die vom E-Commerce-Server-Standort 600 an die Endnutzereinheit 500 gesendet wird. Falls die Transaktion nicht beendet werden konnte, würde die Bestätigung den Nutzer der Endnutzereinheit 500 wahlweise beraten und dem Nutzer erlauben, eine E-Commerce-Transaktion auf der Basis der vorliegenden Informationen, die vom E-Commerce-Server-Standort 600 geliefert werden, zu wiederholen.
Fig. 3 veranschaulicht eine beispielhafte Funktionsfolge für das in Fig. 2 gezeigte Kommunikationssystem 10 entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der E-Commerce-Server-Standort 600 ist im Schritt 1000 bereit, Transaktionen mit dem Endnutzereinheit 500 über das Zwischennetzwerk 700 auszuführen. Dann, verbindet sich im Schritt 1100 die Endnutzereinheit 500 mit dem E-Commerce- Server-Standort 600 und lädt ein Untermenge des Inhaltes des E-Commerce-Server-Standortes herunter, einschließlich der Transaktionsinformation, zum Beispiel MIME-Transaktions- Deskriptoren und herunterladbare Erweiterungssoftware für die Transaktion. Die Erweiterungssoftware wird normalerweise nur einmal heruntergeladen und auf der Endnutzereinheit 500 installiert, und dies typischerweise unter Kontrolle des Nutzers. Die Erweiterungssoftware wird normalerweise nur bei seinem ersten Besuch eines E-Commerce-Server-Standortes 600 auf die Endnutzereinheit 500 heruntergeladen.
Wenn das Zwischennetzwerk 700 von Endnutzereinheit 500 im Schritt 1200 getrennt wird, kann ein Nutzer der Endnutzereinheit 500 im Schritt 1300 eine Webseite des E-Commerce-Server-Standortes 600 ansehen, um in eine E-Commerce-Transaktion einzutreten, während er vom Zwischennetzwerk 700 getrennt ist. Im Schritt 1400 wählt der Nutzer eine Transaktion. Dies aktiviert eine entsprechende Erweiterungs-Clientsoftware im Schritt 1500, die den Nutzer durch ein interaktives Formular führt, um in Übereinstimmung mit den MIME-Transaktionsparametern eine Transaktionsanforderung zu finden.
Sobald eine Transaktionsanforderung im Schritt 1600 abgeschlossen ist, wird sie im Speicher 520 für die spätere Übertragung zum E-Commerce-Server-Standort 600 gespeichert. Zu einem späteren Zeitpunkt verbindet sich die Endnutzereinheit 500 wieder mit dem Zwischennetzwerk 700 und erlaubt somit als Schritt 1700 die Kommunikation mit dem E-Commerce-Server- Standort 600. Danach leitet die Erweiterungssoftware oder die E-Mail-Clientsoftware im Schritt 1800 eine vollständige Transaktionsanforderung an den E-Commerce-Server-Standort 600 weiter. Im Schritt 1900 erhält der E-Commerce-Server-Standort 600 die Transaktion, prüft ihre Gültigkeit und versucht, sie unter Berücksichtigung der laufenden Transaktionsparameter und Informationen, die in der Transaktionsdatenbank 620 gespeichert sind, auszuführen. Im Schritt 2000 leitet der E-Commerce-Server-Standort 600 nach der Bearbeitung der Transaktion die Transaktionsergebnisse an die Endnutzereinheit 500 weiter, um eine erfolgreiche Transaktion zu bestätigen oder einen Fehlschlag anzuzeigen und wahlweise eine alternative Erfüllung der Transaktion des Nutzers vorzuschlagen. Zuletzt beendet das Kommunikationssystem 10 als Schritt 2100 diese Folge von Transaktionsfunktionen und kann fortfahren, andere Transaktionen, die von Endnutzereinheiten 100 über das Weitverkehrsnetz oder das Internet 300 verlangt wurden, zu bearbeiten.
Zusammenfassend besteht eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aus vier miteinander verbundenen Komponenten, die wie unten erläutert offline transaktionsbasierte Funktionen unterstützen.
  • 1. Ein Mechanismus zur Einbettung einer Beschreibung der Transaktion, die eingeleitet werden soll, ihrer zugehörigen Parameter und der Eingabe, die vom Nutzer verlangt wird, in eine Webseite in einem Format das für die Offline-Suche geeignet ist. Obwohl es viele mögliche Mechanismen gibt, um das zu erreichen, wird zur Bereitstellung ausführbarer Details die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie folgt umgesetzt:
    • 1. 1.1) Ein neuer MIME-Typ wird geschaffen, verbunden mit einem definierten Format zum Beschreiben von Transaktionen und zugehörigen Parametern und benötigten Nutzereingaben. Obwohl es mehrere mögliche Parameter gibt, wird aus Gründen der Veranschaulichung die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entsprechend der folgenden typischen Liste umgesetzt:
      • 1. 1.1.1) Die Beschreibung und die Kosten der zu kaufenden Waren und Dienstleistungen.
      • 2. 1.1.2) Die annehmbaren Zahlungsweisen der Bezahlung (Kreditkarte, PIN usw. ) und dafür benötigte Informationen.
      • 3. 1.1.3) Die URL der Webseite oder die E-Mail-Adresse, um die vollständige Transaktionsanforderung an den endgültigen Bearbeitungsserver zu schicken.
      • 4. 1.1.4) Ein öffentlicher Schlüssel oder ein Zertifikat, die benutzt werden müssen, um die beendete Transaktionsanforderung zu verschlüsseln.
      • 5. 1.1.5) Maximale Anzahl der Artikel, die bestellt werden kann.
      • 6. 1.1.6) Maximale Zeit, die zwischen der Fertigstellung einer Offline-Transaktionsanforderung und der Weiterleitung der Anforderung an den entsprechenden Online-Server vergangen ist.
      • 7. 1.1.7) Daten zur Identifizierung des Nutzers, wie zum Beispiel Name, Telefonnummer, Versandadresse.
      • 8. 1.1.8) Versandoptionen.
      • 9. 1.1.9) Vom Nutzer gewähltes Identifizierungs-Passwort für diese Transaktion.
      • 10. 1.1.10) Lieferzeiten und gegenwärtige Verfügbarkeit von Dienstleistungen (wie zum Beispiel Flug- und Sportpläne).
    • 2. 1.2) Dieser neue MIME Typ kann genutzt werden, um Transaktionen in einer Website zu beschreiben, indem entweder die neuen MIME-Daten in eine HTML-Seite oder als eine separate Datei eingebunden werden. Beide können für Offline- oder nicht verbundenes Suchen verwandt werden.
    • 3. 1.3) Diese MIME-Daten werden typischerweise durch den E-Commerce-Server-Standort 600 erzeugt und wenn nötig aktualisiert, teilweise auf der Grundlage von Transaktionsdaten, die in der Transaktionsdatenbank 620 gespeichert sind. Die Transaktionsdaten, die in der Transaktionsdatenbank 620 gespeichert sind, sind typischerweise zeitlich veränderlich, entsprechend anstehenden Transaktionen zeitlich veränderlich, die vom Transaktionsserver 610 bearbeitet werden.
  • 2. Ein Mechanismus zur Verarbeitung einer vom Nutzer eingeleiteten Transaktion im Endnutzereinheit, die an einem Webstandort, wie oben in Punkt 1 beschrieben, vorhanden ist. Obwohl es viele Mechanismen gibt, um dies zu erreichen, wird aus Gründen der Veranschaulichung die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie folgt realisiert:
    • 1. 2.1) Eine Web-Browser-Erweiterung, die dem oben in Punkt 1 beschriebenen Transaktions-MIME-Typ zugeordnet ist, wird für die ins Visier genommene Gruppe von Einheiten-/Web-Browsern entwickelt.
    • 2. 2.2) Die Web-Browser-Erweiterung wird im Einheiten/Web- Browser des Zielbenutzers installiert. Dies ist ein einmaliger Vorgang, und die Installation der Erweiterungen ist abhängig von Einheit/Ziel.
    • 3. 2.3) Wenn der Nutzer den Web/HTML-Verbindungen folgt, die zu dem Handel oder anderen Transaktionen führen, die in der HTML-Einbettung oder der eingeschlossenen MIME-Datei beschrieben sind, ruft der Web-Browser des Nutzers den Erweiterungscode auf, der die Transaktion so wie in den MIME-Daten beschrieben bearbeitet. Dies kann zu einem interaktiven Austausch führen, um solche Informationen zu erhalten wie Kreditkartennummer für einen Online- Kauf, Verschlüsselung eines Transaktionsanforderungssatzes unter Benutzung des öffentlichen Webstandort-Schlüssels oder Zertifikats.
    • 4. 2.4) Mit der erfolgreichen Beendigung der Bearbeitung der Offline-Transaktion wird ein Anforderungssatz für eine vollständige Transaktion geschaffen und im lokalen Speicher der Erweiterung für abgeschlossene Transaktionen gespeichert.
  • 3. Ein Mechanismus, um die Anforderung der vollständigen Transaktion an den endgültigen Verarbeitungsserver weiterzuleiten. Obwohl es viele mögliche Mechanismen gibt, dies zu erreichen, wird aus Gründen der Veranschaulichung die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wie folgt umgesetzt:
    • 1. 3.1) Falls sich die Einheit aktuell im verbundenen Zustand befindet, kann der Transaktionsanforderungssatz durch die Erweiterung sofort an die URL-Adresse des endgültigen Verarbeitungsservers (wie in Punkt 1 oben beschrieben) weitergeleitet werden, und eine endgültige Bestätigung der Transaktion kann für den Nutzer erhalten und angezeigt werden.
    • 2. 3.2) Falls die Einheit aktuell im getrenntem Zustand ist (oder vor der endgültigen Bestätigung getrennt wurde), wird die Erweiterung die Anforderung der vollständigen Transaktion in eine Warteschlange einreihen, um sie das nächste Mal, wenn die Einheit mit dem Netzwerk verbunden ist, an den Endverarbeitungsserver zu übertragen. Wieder gibt es verschiedene mögliche Mechanismen, um dies zu erreichen, darunter die Folgenden:
      • 1. 3.2.1) Hinzufügen einer E-Mail an den Endverarbeitungsserver mit einem angehängten Transaktionsanforderungssatz zum Ausgangspost-Ordner der Einheit, da die meisten Mailprogramme dafür eingerichtet sind, wartende Post automatisch zum Zeitpunkt des nächsten Verbindens abzuschicken. Die endgültige Bestätigung der Transaktion zurück an den Nutzer könnte dann ebenfalls als E-Mail-Nachricht erfolgen.
      • 2. 3.2.2) Die Erweiterung könnte sich oder einen Begleitprozess einrichten, der jedes Mal aufzurufen ist, wenn eine Netzwerkverbindung aufgebaut wird und noch nicht gesendete Aufzeichnungen in ihrem Datenverzeichnis vorhanden sind, um die Transaktionsanforderung an den Endverarbeitungsserver zu schicken. Da Erweiterungen auf spezielle Einheiten, Web-Browser und Betriebsumgebungen zugeschnitten werden können, sind sie in der Lage, diese Aufgabe in der besten und effizientesten Weise auszuführen. Sobald der Transaktionsanforderungssatz an den Endverarbeitungsserver geschickt wurde, kann der Nutzer über ein aufgehendes Webfenster über den endgültigen Status der Transaktion informiert werden.
  • 4. Ein Mechanismus zur Verarbeitung eines Anforderungssatzes einer vollständigen Transaktion, wie oben in Punkt 3 beschrieben, im Endverarbeitungsserver zur Verarbeitung der Transaktion. Wiederum gibt es verschiedene Möglichkeiten, um dies zu erreichen, darunter die Folgenden:
    • 1. 4.1) Eine automatisierte E-Mail-Verarbeitungsmaschine, die Anforderungssätze für vollständige Transaktionen erhält, versucht, die Transaktion auf endgültigen Servern auszuführen, und gibt den endgültigen Status der Transaktion und Transaktionsdaten über E-Mail an den Endnutzer zurück.
    • 2. 4.2) Eine serverseitige CGI oder Erweiterungssteuerungs- URL, die den Anforderungssatz der vollständigen Transaktion und URL-Parameter erhält, versucht, die Transaktion auf endgültigen Spezialhilfsserver auszuführen, und gibt den endgültigen Status der Transaktion und Transaktionsdaten über das HTTP- Protokoll zurück.
Durch die Nutzung der oben beschriebenen Verfahren und Mechanismen versetzt diese Erfindung Nutzer, die offline oder nicht verbunden im Web suchen, in die Lage, voll am E-Commerce und an anderen transaktionsbasierten Internetanwendungen teilzunehmen, darunter solch populäre Anwendungen wie impulsives Einkaufen von Waren und Dienstleistungen, Reservierung von Sportveranstaltungen, Homebanking-Auskünfte. Mit der nächsten Verbindung werden diese Transaktionen automatisch übertragen und Rückmeldungen über den Endstatus und die Ergebnisse erhalten.
Obgleich eine spezielle Ausführung der Erfindung gezeigt wurde, werden Fachleute verstehen, dass Veränderungen in dieser speziellen Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne sich vom Geist und dem Bereich der Erfindung zu trennen. Der Bereich der Erfindung ist deshalb nicht auf diese spezielle Ausführungsform beschränkt, und es ist beabsichtigt, dass die angefügten Rechtsansprüche alle solche Anwendungen, Anpassungen und Ausführungsformen abdecken, die innerhalb des Bereiches der vorliegenden Erfindung liegen.

Claims (19)

1. Verfahren für eine Endnutzereinheit, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
Herunterladen von Webseiteninformationen von einem E-Commerce-Server, wobei die Informationen der Webseite Daten zur Beschreibung der Verarbeitung einer Offline- Transaktion enthalten;
Suchen einer Webseite mit einer Endnutzereinheit, während man vom Internet getrennt ist, Funktionieren des Webseitensuchens entsprechend der geladenen Webseiteninformationen;
Erfassen einer E-Commerce-Transaktionsanforderung von einem Nutzer, der die Endnutzereinheit getrennt vom Internet und in Übereinstimmung mit den heruntergeladenen Webseiteninformationen nutzt; und
Übertragen der E-Commerce-Transaktionsanforderung an den E-Commerce-Server, sobald die Endnutzereinheit mit dem Internet verbunden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Webseiteninformation zusätzlich Client-Erweiterungssoftware beinhaltet, um Funktionen zur Transaktionsverarbeitung in einer Endnutzereinheit auszuführen, während diese offline ist, und wobei im Schritt des Erfassens die E-Commerce- Transaktionsanforderung von einem Nutzer erfasst wird, während die Endnutzereinheit entsprechend wenigstens einer der Funktionen der Transaktionsverarbeitung arbeitet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Erfassens weiterhin den Schritt des Erfassens von Transaktionsinformationen vom Nutzer beinhaltet und die Transaktionsinformationen wenigstens eine der Möglichkeiten a) Beschreibung und Kosten von zu kaufenden Waren und Dienstleistungen, b) Informationen über Verfahren der Bezahlung und c) Identifizierungsdaten für den Nutzer enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Herunterladens den Vorgang der Kommunikation mit dem E-Commerce-Server über wenigstens eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung beinhaltet.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt der Übertragung den Kommunikationsschritt mit einem E-Commerce-Server über wenigstens eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung enthält.
6. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin den Schritt des Erhaltens einer Transaktionsbestätigungs-Nachricht vom E-Commerce-Server am Endnutzereinheit umfasst, um zu bestätigen, ob der E-Commerce-Server die E-Commerce- Transaktionsanforderung akzeptiert hat.
7. Verfahren nach Anspruch 6, das weiterhin den folgenden Schritt umfasst: als Antwort auf den Erhalt einer Nachricht zur Bestätigung der Transaktion, die anzeigt, dass der E-Commerce-Server die E-Commerce- Transaktionsanforderung nicht akzeptiert hat und die laufende Daten zur Beschreibung der Transaktionsbearbeitung liefert, Erfassung einer zweiten E-Commerce-Transaktionsanforderung vom Nutzer, der die Endnutzereinheit entsprechend den heruntergeladenen Informationen der Webseite und der Nachricht zur Bestätigung der Transaktion nutzt.
8. Kommunikationssystem, das umfasst:
einen E-Commerce-Server mit einem Web-Server zur Abwicklung von Internet- Kommunikation mit Endnutzereinheiten über das Internet;
einen Transaktionsserver, elektronisch mit dem Web-Server verbunden, zur Verarbeitung von E-Commerce-Transaktionen, die von Endnutzereinheiten über das Internet mitgeteilt werden;
eine Transaktionsdatenbank zur Speicherung von Informationen zu E-Commerce-Transaktionen; und
einen Speicher für herunterladbare Client- Erweiterungssoftware, elektronisch mit dem Transaktionsserver verbunden, zur Speicherung von Client- Erweiterungssoftware, die auf Endnutzereinheiten herunterladbar ist, um wenigstens Offline-E-Commerce- Transaktionsanforderungen zu erzeugen; und
eine Endnutzereinheit, das umfasst:
eine Netzwerkzugangseinheit zum Zugriff auf eine Zugangsinfrastruktur, die wenigstens eine Drahtverbindung und eine drahtlose Verbindung zur Kommunikation über das Internet enthält,
einen Client-Web-Browser-Speicher zur Speicherung von Client-Web-Browser-Software;
einen Speicher für heruntergeladene Client- Erweiterungssoftware zur Speicherung von heruntergeladener Client-Erweiterungssoftware zur Durchführung von Offline-E-Commerce-Transaktionen auf der E-Commerce-Endnutzereinheit, und
eine CPU, die elektronisch mit der Netzwerkzugangseinheit, dem Client-Web-Browser-Speicher und dem Speicher für heruntergeladene Client- Erweiterungssoftware verbunden ist, um die E-Commerce- Endnutzereinheit zu betreiben, während es vom Internet getrennt ist, um wenigstens eine E-Commerce- Transaktionsanforderung auf der E-Commerce-Einheit zu erzeugen, wobei die wenigstens eine E-Commerce- Transaktionsanforderung für die Übertragung zum E-Commerce-Server bestimmt ist, wenn die E-Commerce- Endnutzereinheit online ist.
9. Kommunikationssystem nach Anspruch 8, wobei die CPU über die Netzwerkzugangseinheit feststellt, dass die E-Commerce-Endnutzereinheit vom Internet getrennt (offline) arbeitet und als Reaktion auf eine solche Feststellung die CPU entsprechend der gespeicherten Client-Erweiterungssoftware arbeitet, um wenigstens eine E-Commerce-Transaktionsanforderung von einem Nutzer der E-Commerce-Endnutzereinheiten zu erfassen.
10. Kommunikationssystem nach Anspruch 8, wobei die wenigstens eine E-Commerce-Transaktionsanforderung wenigstens eine der Möglichkeiten a) Beschreibung und Kosten von zu kaufenden Waren oder Dienstleistungen, b) Informationen über Verfahren der Bezahlung und c) Identifizierungsdaten für den Nutzer enthält.
11. Kommunikationssystem nach Anspruch 8, wobei die CPU über die Netzwerkzugangseinheit feststellt, dass die E-Commerce-Endnutzereinheit mit dem Internet verbunden (online) arbeitet und als Reaktion auf eine solche Feststellung die CPU und die Netzwerkzugangseinheit so arbeiten, dass wenigstens eine E-Commerce- Transaktionsanforderung über das Internet zum E-Commerce- Server übertragen wird.
12. Kommunikationssystem nach Anspruch 8, wobei die CPU entsprechend der gespeicherten Client- Erweiterungssoftware arbeitet und die Netzwerkzugangseinheit arbeitet, um wenigstens eine E-Commerce-Transaktionsanforderung über wenigstens eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung zur Kommunikation über das Internet zu übertragen.
13. E-Commerce-Server, der umfasst:
einen Web-Server zur Abwicklung der Internet- Kommunikation mit Endnutzereinheiten über das Internet;
einen Transaktionsserver, der elektronisch mit dem Web- Server verbunden ist, zur Verarbeitung von E-Commerce- Transaktionen, die über das Internet von Endnutzereinheiten mitgeteilt wurden;
eine Transaktionsdatenbank zur Speicherung von E-Commerce-Transaktions-Informationen; und
einen Speicher für die Beschreibung der Transaktionsverarbeitung, der elektronisch mit dem Transaktionsserver verbunden ist, zur Speicherung von Transaktionsbeschreibungs-Informationen, die auf Endnutzereinheiten heruntergeladen werden können, um wenigstens offline E-Commerce-Transaktionsanforderungen zu erzeugen, die für den Empfang durch den Transaktionsserver bestimmt sind, wobei der Transaktionsserver feststellt, ob eine empfangene E-Commerce-Transaktionsanforderung vom E-Commerce-Server akzeptiert wird.
14. E-Commerce-Server nach Anspruch 13, wobei der Transaktionsserver als Reaktion auf den Empfang einer Offline-E-Commerce-Transaktionsanforderung eine Transaktionsbestätigungs-Nachricht über das Internet schickt, die zum Empfang durch wenigstens eine E-Commerce-Endnutzereinheit bestimmt ist, das der Offline-E-Commerce-Transaktionsanforderung entspricht.
15. E-Commerce-Server nach Anspruch 14, wobei der Transaktionsserver als Reaktion auf den Empfang der Offline-E-Commerce-Transaktionsanforderung feststellt, ob der E-Commerce-Server die E-Commerce- Transaktionsanforderung akzeptiert und Information zur Feststellung der Akzeptanz in die Transaktionsbestätigungs-Nachricht einschließt.
16. E-Commerce-Server nach Anspruch 13, der weiterhin umfasst: einen Speicher für herunterladbare Client- Erweiterungssoftware zur Speicherung von Client- Erweiterungssoftware, die auf Endnutzereinheiten heruntergeladen werden kann, um wenigstens offline E-Commerce-Transaktionsanforderungen zu erzeugen, die für den Empfang durch den Transaktionsserver bestimmt sind, wobei der Transaktionsserver feststellt, ob eine empfangene E-Commerce-Transaktionsanforderung vom E-Commerce-Server akzeptiert wird.
17. E-Commerce-Server nach Anspruch 13, wobei die Transaktionsbeschreibungs-Information MIME-Datentyp- Informationen zur Beschreibung von Offline-E-Commerce- Transaktionen für Endnutzereinheiten enthält, um wenigstens die Offline-E-Commerce- Transaktionsanforderungen zu erzeugen, die für den Empfang durch den Transaktionsserver bestimmt sind.
18. E-Commerce-Server nach Anspruch 17, wobei der Transaktionsserver Datenwerte in der MIME-Datentyp- Information speichert und aktualisiert, um aktuelle, in der MIME-Datentyp-Information gespeicherte Datenwerte zu verwalten, auf der Grundlage von E-Commerce- Transaktionsinformation, die in der Transaktionsdatenbank zur Beschreibung von Offline-E-Commerce-Transaktionen für Endnutzereinheiten gespeichert ist, um wenigstens die Offline-E-Commerce-Transaktionsanforderungen zu erzeugen, die für den Empfang durch den Transaktionsserver bestimmt sind.
19. E-Commerce-Server nach Anspruch 13, wobei die Transaktionsbeschreibungs-Information MIME- Transaktionsbeschreibungs-Schablonen enthält, zur Beschreibung spezifischer Datenformate, um Datenwerte in Feldern von E-Commerce-Transaktionsanforderungen zu speichern, um wenigstens die Offline-E-Commerce- Transaktionsanforderungen zu erzeugen, die zum Empfang durch den Transaktionsserver bestimmt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002048930A1 (en) * 2000-12-12 2002-06-20 International Business Machines Corporation Method and system for a computer system to support various communication devices

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