DE10010099A1 - Transfervorrichtung für in einer Druckmaschine zu bedruckende oder bereits bedruckte Hohlkörper - Google Patents

Transfervorrichtung für in einer Druckmaschine zu bedruckende oder bereits bedruckte Hohlkörper

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Abstract

Es wird eine Transfervorrichtung vorgeschlagen, mit der in einer Druckmaschine zu bedruckende Hohlkörper (4) von einer Zufuhr-Fördereinrichtung (3) an einen der Druckvorrichtung (14) zugeordneten Spindelteller (5) transferiert werden können. Da die Hohlkörper (4) von der Zufuhr-Fördereinrichtung (3) mit einem Abstand zugeführt werden, der geringer ist als die Teilung der zur Aufnahme der Hohlkörper (4) dienenden Aufnahmespindeln (8) des Spindeltellers (5), ist ein Transferrotor (15) zwischengeschaltet, der über Halteeinheiten (18) verfügt, die den Hohlkörpertransfer im Rahmen einer Teilungsanpassung durchführen. Eine vergleichbare Anordnung kann auch eingesetzt werden, um bereits bedruckte Hohlkörper vom Spindelteller (5) an eine Abfuhr-Fördereinrichtung (3') zu transferieren.

Description

Die Erfindung betrifft eine Transfervorrichtung für in einer Druckmaschine zu bedruckende oder bereits bedruckte Hohlkör­ per wie Hülsen, Tuben, Dosen oder dergleichen, zum Transfe­ rieren der Hohlkörper zwischen einer Zufuhr-Fördereinrichtung und einem der Druckvorrichtung der Druckmaschine zugeordneten rotationsangetriebenen Spindelteller und/oder zwischen dem Spindelteller und einer Abfuhr-Fördereinrichtung.
Zum Bedrucken von über eine runde Außenkontur verfügenden Hohlkörpern wie Hülsen, Tuben, Dosen oder dergleichen sind Druckmaschinen vorgesehen, die einen rotationsangetriebenen Spindelteller aufweisen, der mit in Drehrichtung aufeinander­ folgend angeordneten Aufnahmespindeln versehen ist, an denen die Hohlkörper während des Bedruckvorganges gehalten werden. Dabei durchlaufen die Aufnahmespindeln bei der Rotation des Spindeltellers eine die Druckvorrichtung passierende Bahnkur­ ve.
Die zu bedruckenden Hohlkörper werden dem Spindelteller durch eine Zufuhr-Fördereinrichtung zugeführt, die in der Regel über eine endlos umlaufende Förderkette verfügt, an der Trä­ gerstäbe angeordnet sind, auf denen die zuzuführenden Hohlkörper sitzen. In vergleichbarer Weise erfolgt regelmäßig die Abfuhr bereits bedruckter Hohlkörper durch eine Abfuhr- Fördereinrichtung. Dabei wird seitens der Fördereinrichtungen ein möglichst geringer Abstand der aufeinanderfolgenden Hohl­ körper angestrebt, um eine möglichst geringe Baugröße bei möglichst hoher Fördergeschwindigkeit realisieren zu können. Würde der Abstand der Hohlkörper beispielsweise dem Teilungs­ maß der Aufnahmespindeln des Spindeltellers entsprechen, hät­ te dies auch ein großes Bauvolumen zugeordneter Trockner zur Folge, durch die die Hohlkörper hindurchgeschleust werden. Ebenso erhöht sich bei derselben Taktzahl bei einer größeren Kettenteilung die Geschwindigkeit der Förderkette der För­ dereinrichtung, was einen erhöhten Kettenverschleiß und eine größere Antriebsleistung zur Folge hat.
Durch die somit vorhandene unterschiedliche Teilung der Auf­ nahmespindeln des Spindeltellers und der Trägerstäbe der För­ dereinrichtungen ergibt sich ein Transferproblem beim Trans­ ferieren der Hohlkörper zwischen der jeweiligen Förderein­ richtung und dem Spindelteller. Dieses wird nach Kenntnis der Anmelderin bisher in aller Regel durch mehrstufige Transfer­ vorgänge zu beheben versucht, wobei die Hohlkörper zwischen den Fördereinrichtungen und dem Spindelteller mehrmals zwi­ schen Transfertrommeln mit zunehmender Teilung und entspre­ chend unterschiedlichen Rotationsgeschwindigkeiten transfe­ riert werden. Durch die große Anzahl der Übergabestellen er­ gibt sich jedoch ein hoher Platzbedarf. Auch sind die Überga­ bevorgänge aufgrund der unterschiedlichen Trommelgeschwindig­ keiten noch immer störungsbehaftet und lassen insbesondere hohe Transportgeschwindigkeiten der Hohlkörper nicht zu.
Die Wo 97/07979 beschreibt eine weitere Ausführungsform einer Transfervorrichtung, bei der eine neben dem Spindelteller an­ geordnete Transfertrommel zum Einsatz gelangt, die jedoch über die gleichen Abmessungen wie der Spindelteller verfügt, was insgesamt wiederum sehr hohe Abmessungen zur Folge hat.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Transfer­ vorrichtung zu schaffen, die auch im Hochgeschwindigkeitsbe­ reich einen zuverlässigen Transfer von Hohlkörpern zwischen einerseits dem Spindelteller und andererseits einer zur Zu­ fuhr der Hohlkörper dienenden Zufuhr-Fördereinrichtung und/oder einer zur Abfuhr der Hohlkörper dienenden Abfuhr- Fördereinrichtung ermöglicht.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Transfervorrichtung für in einer Druckmaschine zu bedruckende oder bereits bedruckte Hohlkörper wie Hülsen, Tuben, Dosen oder dergleichen,
  • - mit einem rotationsangetriebenen Transferrotor zum Transfe­ rieren von durch eine Zufuhr-Fördereinrichtung aufeinander­ folgend zugeführten Hohlkörpern zu einem der Druckvorrich­ tung der Druckmaschine zugeordneten rotationsangetriebenen Spindelteller und/oder
    mit einem rotationsangetriebenen Transferrotor zum Transfe­ rieren bereits bedruckter Hohlkörper von dem rotationsange­ triebenen Spindelteller zu einer Abfuhr-Fördereinrichtung,
  • - mit an dem Transferrotor in dessen Drehrichtung aufeinan­ derfolgend angeordneten Halteeinheiten, die Aufnahmeplätze zur lösbaren Halterung zu transferierender Hohlkörper definieren, die bei der Rotation des Transferrotors eine erste Bahnkurve durchlaufen, und mit an dem Spindelteller in des­ sen Drehrichtung aufeinanderfolgend angeordneten und zum Halten der Hohlkörper beim Bedruckvorgang dienenden Aufnah­ mespindeln, die bei der Rotation des Spindeltellers eine zweite Bahnkurve durchlaufen,
    wobei die Teilung der Halteeinheiten beim Passieren der Zu­ fuhr- bzw. Abfuhr-Fördereinrichtung auf den Abstand der zu­ geführten bzw. abgeführten Hohlkörper abgestimmt ist und geringer ist als die Teilung der Aufnahmespindeln beim Pas­ sieren der Druckvorrichtung,
    und wobei die Halteeinheiten und/oder die Aufnahmespindeln zur Variation ihrer Teilung quer zur Drehachse des zugeord­ neten Transferrotors bzw. Spindeltellers stufenlos ver­ stellbar sind,
  • - mit einer Transferzone zwischen dem Transferrotor und dem Spindelteller, in der die Hohlkörper zwischen den Aufnahme­ plätzen der Halteeinheiten des Transferrotors und den Auf­ nahmespindeln des Spindeltellers transferiert werden, und mit Steuermitteln, durch die die verstellbaren Halte­ einheiten und/oder Aufnahmespindeln derart relativ zueinan­ der positionierbar sind, daß momentan an einem Hohlkörper- Transfervorgang beteiligte Aufnahmeplätze und Aufnahmespin­ deln die Transferzone paarweise mit koaxialer Zuordnung bei gleicher Geschwindigkeit mit übereinstimmenden Bahnverlau­ fen durchlaufen.
Auf diese Weise kann auch bei hohen Fördergeschwindigkeiten und bei im Vergleich zur Teilung der am Spindelteller vorge­ sehenen Aufnahmespindeln sehr geringem Zufuhr- bzw. Abfuhrabstand der Hohlkörper ein sauberer, kontinuierlicher Hohlkör­ pertransfer zwischen einerseits dem Spindelteller und ande­ rerseits einer Zufuhr-Fördereinrichtung und/oder einer Ab­ fuhr-Fördereinrichtung gewährleistet werden. Die mit der Transfervorrichtung ausgestattete Druckmaschine läßt sich da­ her auch im Hochgeschwindigkeitsbereich einsetzen. Der Trans­ fer zwischen einer jeweiligen Fördereinrichtung und dem Spin­ delteller wird durch einen rotationsangetriebenen Transferro­ tor bewirkt, der mit Halteeinheiten bestückt ist, die jeweils einen Aufnahmeplatz für einen Hohlkörper definieren. Durch Variation des zwischen den Halteeinheiten und der Drehachse des Transferrotors gemessenen Abstandes und/oder durch Varia­ tion des zwischen den Aufnahmespindeln und der Drehachse des Spindeltellers gemessenen Abstandes, können die von den Auf­ nahmeplätzen und von den Aufnahmespindeln durchlaufenen Bahn­ kurven derart beeinflußt werden, daß sie im Bereich einer zwischen dem Transferrotor und dem Spindelteller befindlichen Transferzone einen übereinstimmenden Bahnverlauf mit überein­ stimmender Geschwindigkeit und Teilung aufweisen. Beim Durch­ laufen dieser Strecke können die Hohlkörper störungsfrei zwi­ schen den einander paarweise koaxial zugeordneten Aufnahme­ plätzen und Aufnahmespindeln transferiert werden.
Um in der Transferzone den gewünschten übereinstimmenden Bahnverlauf mit übereinstimmender Teilung zu realisieren, kann ausschließlich eine entsprechende Positionierung der Hubeinheiten des Transferrotors stattfinden. Prinzipiell wäre auch eine ausschließliche Positionierung der Aufnahmespindeln zu diesem Zweck möglich. Auch eine Positionierung sowohl der Aufnahmeplätze als auch der Aufnahmespindeln ist möglich, wobei zweckmäßigerweise der größte Teil der Positionsanpassung durch die Hubeinheiten erfolgt, während seitens der Aufnahme­ spindeln eine nur geringe, auch als Bahnkorrektur bezeichen­ bare Positionierung stattfindet.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß im Sinne der vorliegenden Erfindung unter den Begriffen "Drucken" und "Bedrucken' oder dergleichen jedwede Art der Dekoration von Hohlkörpern zu verstehen ist, wobei insbesondere an Farb- und/oder Lackauftrag, Etikettieren, Folienprägen und Sieb­ druck gedacht ist. Entsprechend ist unter dem Begriff "Druckmaschine" jedwede für eine Dekoration der vorerwähnten Art dienende und dementsprechend ausgestattete Maschine zu verstehen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die zueinander parallelen Drehachsen des Transferrotors und des Spindeltellers sind zweckmäßigerweise derart versetzt zu­ einander angeordnet, daß die Drehachse des Transferrotors au­ ßerhalb der in sich geschlossenen ersten Bahnkurve der Auf­ nahmespindeln liegt. Der Abstand beider Drehachsen zur Trans­ ferzone ist dabei zweckmäßigerweise identisch. Im Betrieb er­ folgt zweckmäßigerweise eine Rotation des Transferrotors und des Spindeltellers mit entgegengesetztem Drehsinn, so daß sich in der Transferzone gleichgerichtete Bahnbewegungen der Aufnahmeplätze und der Aufnahmespindeln einstellen.
Die zur Vorgabe der identischen Bahnverläufe beim Passieren der Transferzone beitragenden Steuermittel können prinzipiell ausschließlich elektronischer Art sein und in Abhängigkeit von der jeweils erfaßten momentanen Drehposition des Trans­ ferrotors und/oder des Spindeltellers die gewünschte Tei­ lungsanpassung hervorrufen. Bevorzugt kommen jedoch ergänzend oder ausschließlich mechanische Steuermittel zum Einsatz, die mindestens eine in sich geschlossene Steuerkurve enthalten können, an der bei der Rotation des Transferrotors bzw. des Spindeltellers mit den Hubeinheiten und/oder mit den Aufnah­ mespindeln zusammenarbeitende Kurvenfolger entlang laufen, um die gewünschte Positionierbewegung zu erhalten.
Der Transferrotor ist vorzugsweise trommelartig ausgebildet, wobei sich die Hubeinheiten insbesondere im Bereich der radi­ al nach außen orientierten Mantelfläche des Transferrotors befinden.
Die Lagerung der verstellbaren Halteeinheiten und/oder Auf­ nahmespindeln am zugeordneten Grundkörper des Transferrotors bzw. des Spindeltellers erfolgt zweckmäßigerweise unter Ver­ wendung radial teleskopierbarer Führungseinrichtungen.
Zum Halten der Hohlkörper während des Transfervorganges zwi­ schen einer Fördereinrichtung und dem Spindelteller, können die Halteeinheiten über geeignete Vakuumhaltemittel verfügen, die eine unterdruckbedingte Fixierung bewirken. Allerdings wären auch andere geeignete Haltemittel möglich.
Der unmittelbare Transfer zwischen dem Transferrotor und dem Spindelteller wird zweckmäßigerweise durch die Halteeinheiten bewirkt, die hierzu in einer zur Drehachse des Transferrotors parallelen Transferrichtung verstellbar gelagert sein können und zur Durchführung eines Hohlkörper-Transfervorganges beim Durchlaufen der Transferzone zu einer Transferbewegung in der Transferrichtung veranlaßt werden, wobei sie jeweils einen Hohlkörper zwischen zueinander koaxialen Paaren von Aufnahme­ plätzen und Aufnahmespindeln transferieren. Je nach Transfer­ richtung werden die Hohlkörper dabei von den Halteeinheiten entweder auf die Aufnahmespindeln aufgesteckt oder von diesen abgezogen.
Die Transferbewegung wird zweckmäßigerweise in Abhängigkeit von der momentanen Drehposition des Transferrotors ausge­ führt, wozu geeignete Steuermittel vorhanden sind.
Die Übergabe der Hohlkörper zwischen einer jeweiligen För­ dereinrichtung und dem Transferrotor kann in vergleichbarer Weise stattfinden, wobei sich eine Vereinfachung dadurch er­ gibt, daß keine Teilungsanpassung notwendig ist. Die Zufuhr- Fördereinrichtungen und/oder die Abfuhr-Fördereinrichtung können jeweils eine Förderkette mit aufeinanderfolgend ange­ ordneten Trägerstäben für die Hohlkörper aufweisen, die in einer zwischen der betreffenden Fördereinrichtung und dem Transferrotor befindlichen Zufuhrzone bzw. Abfuhrzone eine mit dem dortigen Bahnkurvenverlauf der Aufnahmeplätze der Halteeinheiten übereinstimmende Zufuhrkurve bzw. Abfuhrkurve durchlaufen, wobei sich Trägerstäbe und Aufnahmeplätze paar­ weise etwa koaxial zugeordnet sind, was durch Abziehen bzw. Aufstecken eine Hohlkörperübergabe während des Durchlaufens der Zufuhrkurve bzw. Abfuhrkurve gestattet.
Damit die Hohlkörper sehr exakt auf den Transferrotor überge­ ben werden, kann die Zufuhr-Fördereinrichtung im Bereich der Zufuhrzone ein drehbewegliches Zentrierrad mit zur Drehachse des Transferrotors paralleler Drehachse und mit in Umfangs­ richtung verteilten, nach radial außen hin offenen Zentrier­ taschen aufweisen. Die Förderkette ist so angeordnet, daß sie in dem der Zufuhrkurve vorgelagerten Bereich einer durch den Teilkreis der Zentriertaschen vorgegebenen Einlaufkurve folgt, wobei im Betrieb zugeführte Hohlkörper aufeinanderfol­ gend in diese Zentriertaschen eingelegt werden. Die Anordnung ist dann ferner so getroffen, daß im Übergangsbereich zwi­ schen der Einlaufkurve und der Zufuhrkurve paarweise Zen­ triertaschen des Zentrierrades und Aufnahmeplätze des Trans­ ferrotors zusammentreffen, so daß die Hohlkörper von den die Aufnahmeplätze definierenden Hubeinheiten übernommen werden können.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeich­ nung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 einen schematisierten Teilausschnitt einer Druckma­ schine, die mit einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transfervorrichtung ausgestattet ist, wobei eine der Zufuhr von Hohlkörpern zum Spin­ delteller dienende Transfereinheit abgebildet ist, während eine an anderer Stelle des Umfangsbereiches des Spindeltellers plazierte, zur Abfuhr von Hohlkörpern dienende Transfereinheit wie auch die im Um­ fangsbereich des Spindeltellers angeordnete Druckvor­ richtung nur strichpunktiert angedeutet sind,
Fig. 2 die Anordnung aus Fig. 1 in perspektivischer Schräg­ darstellung mit einer Blickrichtung etwa gemäß Pfeil II aus Fig. 1,
Fig. 3 die Anordnung aus Fig. 1 in perspektivischer Dar­ stellung mit Blickrichtung etwa gemäß Pfeil III aus Fig. 1,
Fig. 4 die Druckmaschine aus Fig. 1, wobei in diesem Falle die zur Abfuhr von bereits bedruckten Hohlkörpern dienende Transfereinheit abgebildet ist, während die zur Zufuhr zu bedruckender Hohlkörper dienende Trans­ fereinheit wie auch die Druckvorrichtung nur strich­ punktiert angedeutet sind,
Fig. 5 die Anordnung aus Fig. 4 in perspektivischer Dar­ stellung mit Blickrichtung etwa gemäß Pfeil V aus Fig. 4, und
Fig. 6 die Anordnung aus Fig. 4 und 5 in perspektivischer Darstellung in einer Blickrichtung etwa gemäß Pfeil VI aus Fig. 5.
In der Zeichnung ist ein Ausschnitt einer Druckmaschine abge­ bildet, die mit einer Transfervorrichtung 1 ausgestattet ist, welche eine Zufuhr-Transfereinheit 2 und eine Abfuhr-Transfereinheit 2' enthält. Die Zufuhr-Transfereinheit 2 dient zum Transferieren von über eine Zufuhr-Fördereinrichtung 3 zuge­ führten, zu bedruckenden Hohlkörpern 4 zum Spindelteller 5 der Druckmaschine. Durch die Abfuhr-Transfereinheit 2' werden bereits bedruckte Hohlkörper 4' vom Spindelteller 5 zu einer Abfuhr-Fördereinrichtung 3' transferiert, die die bedruckten Hohlkörper 4' abtransportiert.
Der Spindelteller 5 ist im Betrieb zu einer Rotationsbewegung um eine Drehachse 6 mit einer durch Pfeil angedeuteten Spin­ delteller-Drehrichtung 7 antreibbar. Er ist mit einer Mehr­ zahl in der Spindelteller-Drehrichtung 7 aufeinanderfolgend angeordneten Aufnahmespindeln 8 ausgestattet, die mit zur Drehachse 6 paralleler Spindelachse 11 vom teller- oder scheibenförmigen Grundkörper 12 des Spindeltellers 5 wegra­ gen. Den Aufnahmespindeln 8 können Antriebsmittel 13 zugeord­ net sein, die einen Rotationsantrieb mit der Spindelachse 11 als Drehachse ermöglichen.
Die Antriebsmittel für den Drehantrieb des Spindeltellers 5 sind in der Zeichnung nicht näher dargestellt.
Die Zufuhr- und Abfuhrtransfereinheiten 2, 2' sind in der Spindelteller-Drehrichtung 7 beabstandet im Umfangsbereich des Spindeltellers 5 plaziert. Außerdem befindet sich im Um­ fangsbereich des Spindeltellers 5 noch die nur strichpunk­ tiert angedeutete Druckvorrichtung 14, die in an sich bekann­ ter Weise mit mehreren Farbwerken ausgestattet sein kann und die über einen sogenannten Druckzylinder verfügt, der einen Farbauftrag bezüglich der zu bedruckenden Hohlkörper 4 aus­ führen kann.
Die Druckmaschine dient zum Bedrucken von Hülsen, Tuben, Do­ sen oder sonstigen rotationssymmetrischen Hohlkörpern mit runder Außenkontur. Zu bedruckende Hohlkörper 4 werden über eine Zufuhr-Fördereinrichtung 3 zugeführt, mittels eines Transferrotors 15 von der Zufuhr-Fördereinrichtung 3 nachein­ ander an den Spindelteller 5 übergeben und von diesem durch die Druckvorrichtung 14 hindurchgeschleust. Anschließend wer­ den die bedruckten Hohlkörper 4' durch einen weiteren, zur Abfuhr-Transfereinheit 2' gehörenden Transferrotor 15' vom Spindelteller 5 zur Abfuhr-Fördereinrichtung 3' transferiert.
Während ihres Aufenthaltes am Spindelteller 5 sind die Hohl­ körper 4, 4' einzeln koaxial auf die Aufnahmespindeln 8 auf­ gesteckt.
Ein jeweiliger Transferrotor 15, 15' ist durch nicht näher dargestellte Antriebsmittel zu einer Rotationsbewegung um seine Drehachse 16 antreibbar. Die Transferrotor-Drehrichtung ist durch Pfeil 17 angedeutet.
Beim Ausführungsbeispiel haben beide Transfereinheiten 2, 2' einen erfindungsgemäßen Aufbau. Prinzipiell wäre es aller­ dings denkbar, nur eine Transfereinheit 2, 2' entsprechend auszubilden und bei der anderen Transfereinheit auf an sich bekannte, konventionelle Mittel zurückzugreifen.
Ein jeweiliger Transferrotor 15, 15' ist mit in Transferro­ tor-Drehrichtung 17 aufeinanderfolgend angeordneten Halteein­ heiten 18 ausgestattet, die jeweils einen Aufnahmeplatz 21 zur lösbaren Aufnahme bzw. Halterung eines zu transferieren­ den Hohlkörpers 4, 4' definieren. Die Halteeinheiten 18 sind im Bereich der Aufnahmeplätze 21 mit Haltemitteln zum zeit­ weiligen Halten von Hohlkörpern 4, 4' ausgestattet, vorzugs­ weise mit Vakuumhaltemitteln 22, die über eine gewünschte Zeitdauer ein durch Unterdruck bedingtes Festhalten der die Aufnahmeplätze 21 einnehmenden Hohlkörper 4, 4' gewährlei­ sten.
Die Halteeinheiten 18 sind im Bereich der Aufnahmeplätze 21 taschenartig ausgebildet und nach radial außen hin offen, so daß Hohlkörper 4, 4' in einer zur Drehachse 16 quer verlau­ fenden Richtung eingesetzt bzw. eingelegt oder entfernt wer­ den können.
Die Aufnahmeplätze 21 durchlaufen bei der Rotation des Trans­ ferrotors 15, 15' eine in Fig. 1 und 4 strichpunktiert an­ gedeutete erste Bahnkurve 23. Diese ist in sich geschlossen. An den Aufnahmeplätzen fixierte Hohlkörper 4, 4' werden ent­ lang einer Teillänge dieser Bahnkurve 23 entsprechend mitbe­ wegt.
Die am Spindelteller 5 vorgesehenen Aufnahmespindeln 8 und somit die daran gehaltenen Hohlkörper 4, 4' werden bei der Rotation des Spindeltellers 5 entlang einer in Fig. 1 und 4 strichpunktiert angedeuteten zweiten Bahnkurve 24 bewegt.
Die Teilung T1, also der in Spindelteller-Drehrichtung 7 ge­ messene Abstand der Spindelachsen 11 zweier aufeinanderfol­ gender Aufnahmespindeln 8, ist relativ groß und vor allem durch das für die Drehlagerungen der Aufnahmespindeln 8 benö­ tigte Bauvolumen bestimmt. Um eine ausreichend große Anzahl von Aufnahmespindeln 8 am Spindelteller 4 vorsehen zu können, bedarf es daher außerdem auch der Einhaltung eines relativ großen Radialabstandes A1 zwischen der Drehachse 6 des Spin­ deltellers 5 und einer jeweiligen Spindelachse 11.
Im Bereich der Zufuhr- bzw. Abfuhr-Fördereinrichtungen 3, 3' liegen hingegen andere Randbedingungen vor. Um hohe Förderge­ schwindigkeiten realisieren zu können und gleichzeitig das Bauvolumen der Druckmaschine und eventueller Peripherieein­ richtungen wie Trockner oder dergleichen möglichst gering halten zu können, werden die Hohlkörper 4, 4' mit möglichst geringer Teilung T2, also mit möglichst geringem Zentrumsab­ stand unmittelbar aufeinanderfolgender Hohlkörper 4, 4' zuge­ führt bzw. abgeführt. Die Teilung T2 wird dabei vom Abstand in Förderrichtung unmittelbar aufeinanderfolgender Trägerstä­ be 25 bestimmt, die mit zueinander paralleler Ausrichtung derart an einer Förderkette 26, 26' der Zufuhr- bzw. Abfuhr- Fördereinrichtung 3, 3' angeordnet sind, daß sie jeweils rechtwinkelig bezüglich der durch Pfeile 27 angedeuteten Um­ laufrichtung der jeweiligen Förderkette 26, 26' gleichgerich­ tet wegragen. Durch nicht näher dargestellte Antriebsmittel werden die jeweils in sich geschlossenen Förderketten 26, 26' zu einer endlosen Umlaufbewegung in der Umlaufrichtung 27 an­ getrieben.
Mit Hilfe der Zufuhr- und Abfuhr-Transfereinheiten 2, 2' wird der Teilungsunterschied T1 - T2 ausgeglichen, so daß ein kon­ tinuierlicher Hohlkörpertransfer mit hohen Transfergeschwin­ digkeiten möglich ist. Dabei werden die Hohlkörper zwischen einer jeweiligen Zufuhr- bzw. Abfuhr-Fördereinrichtung 3, 3' und dem zugeordneten Transferrotor 15, 15' mit der Teilung T2 übergeben, die wie erwähnt auf den Abstand der durch die För­ dereinrichtungen zugeführten bzw. abgeführten Hohlkörper 4, 4' abgestimmt ist. Die Teilung der Halteeinheiten 18 bzw. der durch diese definierten Aufnahmeplätze 21 entspricht somit beim Durchlaufen des der Zufuhr- bzw. Abfuhr-Förderein­ richtungen 3, 3' zugeordneten Übergabe-Bahnabschnittes 28 vorzugsweise der vorerwähnten Teilung T2 und ist somit we­ sentlich geringer als die Teilung T1 der Aufnahmespindeln 8 beim Passieren der Druckvorrichtung 14.
Der Transfer von Hohlkörpern 4, 4' zwischen dem Transferrotor 15, 15' und dem Spindelteller 5 vollzieht sich in einer Transferzone 31, wobei in dieser Transferzone die Teilungen der Aufnahmespindeln 8 und der Aufnahmeplätze 21 ein identi­ sches Maß aufweisen.
Um diese Teilungsanpassung vornehmen zu können, ist der Ver­ lauf der ersten und zweiten Bahnkurven 23, 24 variabel. So sind die Halteeinheiten 18 quer zur Drehachse des Transferro­ tors 16 stufenlos verstellbar, um den zwischen den Aufnahme­ plätzen 21 und der Drehachse 16 des Transferrotors 15, 15' gemessenen Abstand A2 variieren zu können. Vergleichbares gilt für die Aufnahmespindeln 8, die quer zur Drehachse 6 des Spindeltellers 5 stufenlos verstellbar sind.
Den Hubeinheiten 18 und den Aufnahmespindeln 8 sind Steuer­ mittel 32 zugeordnet, durch die die rechtwinkelig zur zuge­ ordneten Drehachse 16, 6 verstellbaren Halteeinheiten 18 und/oder Aufnahmespindeln 8 derart relativ zueinander posi­ tionierbar sind, daß die Aufnahmeplätze 21 und die Aufnahme­ spindeln 8 die Transferzone 31 paarweise mit koaxialer Zuord­ nung durchlaufen, wobei sie mit der gleichen Geschwindigkeit bewegt werden und in ihren Bahnverläufen übereinstimmen. Die übereinstimmenden Bahnverläufe sind in Fig. 1 und 4 bei 33 angedeutet.
Somit können die Hohlkörper 4, 4' während der übereinstimmen­ den Bahnverläufe 33 störungsfrei von den Aufnahmeplätzen 21 des Transferrotors 15 der Zufuhr-Transfereinheit 2 zu den Aufnahmespindeln 8 des Spindeltellers 5 transferiert werden, oder mit umgekehrter Transferrichtung von den Aufnahmespin­ deln 8 des Spindeltellers 5 zu den Aufnahmeplätzen 21 des Transferrotors 15' der Abfuhr-Transfereinheit 2' übergeben werden.
Wie aus Fig. 1 und 4 hervorgeht, findet die radiale Hubbe­ wegung der Halteeinheiten 18 vorzugsweise auf dem gesamten Bahnabschnitt der ersten Bahnkurve 23 außerhalb des Übergabe- Bahnabschnittes 28 statt. Bei den Aufnahmespindeln 8 hingegen findet die radiale Hubbewegung vorzugsweise nur während des Durchlaufens der übereinstimmenden Bahnabschnitte 33 oder kurz davor und/oder kurz danach statt. Dies hängt damit zusammen, daß die zur Anpassung der Bahnverläufe stattfindende Hubbewegung bei den Aufnahmespindeln 8 weniger ausgeprägt ist als bei den Halteeinheiten 18, deren Positionierstrecke maß­ geblich für die Teilungsanpassung verantwortlich ist.
Zur Reduzierung des maschinentechnischen Aufwandes wäre es prinzipiell erstrebenswert, die Anpassung der Bahnkurvenver­ läufe beim gemeinsamen Durchlaufen der Transferzone 31 allein durch eine gesteuerte Positionierung der Hubeinheiten 18 vor­ zunehmen und dabei die Teilung von der anfänglichen Teilung T2 auf die unverändert beibehaltene größere Teilung T1 der Aufnahmespindeln 8 anzupassen. Um jedoch einen stetigen, kei­ ne Wendepunkte aufweisenden Verlauf der ersten Bahnkurve 23 zu gewährleisten, erfolgt beim Ausführungsbeispiel beim Durchlaufen der Transferzone 31 auch eine geringfügige Ab­ standsverringerung zwischen den Aufnahmespindeln 8 und der Drehachse 6 des Spindeltellers 5.
Der konstruktive Aufbau der beispielsgemäßen Anordnung sieht vor, daß die zueinander parallelen Drehachsen 6, 16 des Spin­ deltellers 5 und eines jeweiligen Transferrotors 15, 15' der­ art mit Abstand radial versetzt zueinander angeordnet sind, daß die Drehachse 16 des betreffenden Transferrotors 15, 15' außerhalb der in sich geschlossenen zweiten Bahnkurve 24 der Aufnahmespindeln 8 liegt. Der Spindelteller 5 und ein jewei­ liger Transferrotor 15, 15' sind rechtwinkelig zu den Dreh­ achsen so zueinander versetzt, daß sie sich lediglich im Be­ reich der Transferzone 31 ein Stück weit seitlich überlappen. Dabei sind die Drehachsen 6, 16 des Spindeltellers 5 und der Transferrotoren 15, 15' jeweils zweckmäßigerweise mit glei­ chem Abstand zur Transferzone 31 angeordnet.
Spindelteller 5 und Transferrotoren 15, 15' rotieren im Be­ trieb gegensinnig, so daß sich in der überlappenden Transfer­ zone 31 gleichgerichtete Bahnbewegungen der Aufnahmeplätze 21 und der Aufnahmespindeln 8 einstellen.
Die Bahnsteuerung der Halteeinheiten 18 und/oder der Aufnah­ mespindeln 8 könnte prinzipiell berührungslos veranlaßt und gesteuert werden. Beim Ausführungsbeispiel wird jedoch auf mechanische Mittel zurückgegriffen. So enthalten die Steuer­ mittel 32 zur drehwinkelabhängigen Radialpositionierung der Halteeinheiten 18, und somit zur Vorgabe der ersten Bahnkurve 23, eine in sich geschlossene ortsfeste Steuerkurve 34, die mit Steuerflächen versehen ist, an denen bei der Rotation des Transferrotors 15, 15' mit den Hubeinheiten 18 zusammenarbei­ tende Kurvenfolger 35 entlang laufen, um eine von der momen­ tanen Drehposition des Transferrotors 15, 15' abhängige Posi­ tionierung hervorzurufen. Die Kurvenfolger 35 können über reibungsarme Wälzkörper verfügen.
Eine vergleichbare Anordnung ist auch seitens der Aufnahme­ spindeln 8 möglich, wobei hier die entsprechende Steuerkurve 36 eine geringere Erstreckung aufweisen kann und nicht in sich geschlossen sein muß, da sie aufgrund der oben geschil­ derten Umstände im wesentlichen nur eine Beeinflussung der momentan die Transferzone 31 durchlaufenden Aufnahmespindeln 8 vorzunehmen hat. Alternativ könnten auch andere Steuermit­ tel vorgesehen sein, um die wegmäßig geringe Abrückung der Aufnahmespindeln beim Durchlaufen der übereinstimmenden Bahn­ kurven 33 zu verursachen.
Wie aus den Fig. 2, 3, 5 und 6 hervorgeht, besitzen die Transferrotoren 15, 15' zweckmäßigerweise einen trommelarti­ gen Aufbau, wobei sich die Halteeinheiten 18 im Bereich der radial nach außen orientierten Mantelfläche des jeweiligen Transferrotors 15, 15' befinden. Dabei können die Halteein­ heiten 18 wie abgebildet über radial bezüglich der Drehachse 16 des Transferrotors 15, 15' teleskopierbare Führungsein­ richtungen 37 am Grundkörper 19 des betreffenden Transferro­ tors 15, 15' verstellbar gelagert sein. Bevorzugt verfügen die teleskopierbaren Führungseinrichtungen über schlittenar­ tig verschiebbar aneinander geführte Bestandteile, wobei Gleitführungen oder Wälzführungen zum Einsatz gelangen kön­ nen.
Während einer Umdrehung des der Zufuhr-Transfereinheit 2 zu­ geordneten Transferrotors 15 werden die Aufnahmeplätze 21 ausgehend von der der Zufuhr-Fördereinrichtung 3 zugeordneten Zufuhrzone 38 bei sich vorzugsweise kontinuierlich vergrö­ ßerndem Querabstand zur Drehachse 16 in die Transferzone 31 bewegt. Im Anschluß daran verringert sich der Radialabstand wieder bis zu dem der Teilung T2 entsprechenden Minimalab­ stand bei neuerlichem Eintreffen in der Zufuhrzone 38. Ein entsprechendes Bewegungsverhalten ergibt sich im Zusammenhang mit dem Transferrotor 15' der Abfuhr-Transfereinheit 2', wo­ bei lediglich anstelle der Zufuhrzone 38 eine Abfuhrzone 38' tritt, in der die bedruckten Hohlkörper 4' an die Abfuhr- Fördereinrichtung 3' ausgegeben werden.
Zumindest während eines Teils der beim Durchlaufen der ersten Bahnkurve 23 zurückgelegten Wegstrecke werden die Halteein­ heiten 18 auch zu einer überlagerten Transferbewegung in ei­ ner durch Doppelpfeil angedeuteten Transferrichtung 42 veran­ laßt. Diese Transferrichtung 42 ist zur Drehachse 16 des zu­ geordneten Transferrotors 15, 15' parallel und somit auch gleichgerichtet mit der Spindelachse 11 der Aufnahmespindeln 8.
Die Transferbewegung wird durch strichpunktiert angedeutete Steuermittel 43 derart gesteuert, daß bei der Zufuhr- Transfereinheit 2 die mit einem zu bedruckenden Hohlkörper 4 bestückten Aufnahmeplätze 21 beim Eintritt in die Transferzo­ ne 31 in koaxialer Verlängerung der Aufnahmespindeln 8 pla­ ziert sind. Ein daran fixierter Hohlkörper 4 liegt daher der jeweils zugeordneten Aufnahmespindel 8 axial gegenüber. Im weiteren Verlauf der Rotationsbewegung des Transferrotors 15 wird die betreffende Halteeinheiten 18 in Richtung zu der synchron mitlaufenden Aufnahmespindel 8 verlagert, wobei der mitbewegte Hohlkörper 4 auf die Aufnahmespindel 8 aufgesteckt wird. Am Ende der übereinstimmenden Bahnverläufe 33 kann so­ mit die Halteverbindung zwischen den Halteeinheiten 18 und den zugeordneten Hohlkörpern gelöst werden, da diese nunmehr auf den Aufnahmespindeln 8 sitzen.
Ein Bewegungsablauf mit entgegengesetzter Transferrichtung findet beim Transferrotor 15' der Abfuhr-Transfereinheit 2' statt. Hier sind die Halteeinheiten 18 beim Eintreffen an der Transferzone 31 so plaziert, daß ihre Aufnahmeplätze 21 mit dem an einer Aufnahmespindel 8 gehaltenen Hohlkörper 4' zu­ sammenfallen. Es werden dann die Vakuum-Haltemittel 22 oder dergleichen aktiviert, um den bereits bedruckten Hohlkörper 4' an der Halteeinheit 18 zu fixieren, worauf diese beim wei­ teren Durchlaufen der Transferzone 31 in Transferrichtung 42 von der Aufnahmespindel 8 entfernt wird und dabei gleichzei­ tig den Hohlkörper 4 von dieser Aufnahmespindel 8 abzieht.
Die die Transferbewegung hervorrufenden Steuermittel 43 kön­ nen zumindest teilweise mit den die Teilungsanpassung durch­ führenden Steuermitteln 32 identisch sein.
Die für die radiale Hubbewegung der Hubeinheiten verantwort­ liche Steuerkurve und die für die Transferbewegung zuständige Steuerkurve können gemeinsam an ein und demselben Körper vor­ gesehen sein, beispielsweise am Stator 20 des Transferrotors 15, 15'.
Um eine exakte Transferbewegung zu erhalten, sind die Halte­ einheiten 18 beim Ausführungsbeispiel an geeigneten Führungs­ mitteln des Transferrotors 15, 15' schlittenartig verschieb­ bar geführt, wobei die Führungsmittel an den oben erwähnten Führungseinrichtungen 37 vorgesehen oder unmittelbar von die­ sen gebildet sein können.
Die Übergabe der Hohlkörper 4, 4' zwischen den Trägerstäben 25 einer jeweiligen Zufuhr- bzw. Abfuhr-Fördereinrichtung 3, 3' und dem jeweils zugeordneten Transferrotor 15, 15' erfolgt in vergleichbarer Weise. Auch hier werden die Halteeinheiten 18 in der Transferrichtung 42 verlagert, um die Hohlkörper 4, 4' entweder von den Trägerstäben 25 abzuziehen oder auf diese aufzustecken. Dieser Übergabevorgang spielt sich in der Zu­ fuhrzone 38 bzw. Abfuhrzone 38' ab, und zwar beim Durchlaufen des beispielsweise einen Kreisbogen beschreibenden bogenför­ migen Übergabe-Bahnabschnittes 28.
Die Zufuhr- bzw. Abfuhr-Fördereinrichtung 3, 3' befindet sich zweckmäßigerweise in einem dem Spindelteller 5 entgegenge­ setzten Umfangsbereich des zugeordneten Transferrotors 15, 15'. Dort sind, in Umfangsrichtung des Transferrotors 15, 15' beabstandet, zwei Umlenkräder 44, 45 mit zur Drehachse 16 des Transferrotors 15, 15' paralleler Drehachse plaziert. Eine Stelle ihres Außenumfanges liegt jeweils auf dem Übergabe- Bahnabschnitt 28, wobei sie so von der Förderkette 26, 26' oder einem anderen vergleichbaren Förderstrang partiell um­ schlungen sind, daß sich ein Förderstrangabschnitt 46 ein­ stellt, der mit dem Übergabe-Bahnabschnitt 28 der ersten Bahnkurve 23 zusammenfällt. Auf diese Weise werden die Trä­ gerstäbe 25 gezwungen, bei der Umlaufbewegung der Förderkette 26, 26' eine mit dem Übergabe-Bahnabschnitt 28 übereinstim­ mende Zufuhrkurve bzw. Abfuhrkurve 47, 47' zu durchlaufen. Während dieses Durchlaufes sind sich die Trägerstäbe 25 und die Aufnahmeplätze 21 der Halteeinheiten 18 paarweise etwa koaxial zugeordnet, so daß durch die überlagerte Transferbe­ wegung der Halteeinheiten 18 ein Abziehen der zu bedruckenden Hohlkörper 4 bzw. ein Aufstecken der bereits bedruckten Hohl­ körper 4' von den bzw. auf die Trägerstäbe 25 stattfinden kann.
Die beiden Umlenkräder 44, 45 sind somit der jeweiligen Zu­ fuhrkurve 47 bzw. Abfuhrkurve 47' in der Drehrichtung des Transferrotors 15, 15' vor- und nachgeordnet.
Bevorzugt ist das der Zufuhrkurve 47 vorgeordnete Umlenkrad 44 der Zufuhr-Fördereinrichtung 3 als Zentrierrad 48 ausge­ bildet, das am Außenumfang mit in Umfangsrichtung verteilten und jeweils nach radial außen hin offenen Zentriertaschen 49 versehen ist. Deren Teilung entspricht der Teilung T2 der zu­ geführten Hohlkörper 4 und der damit übereinstimmenden Tei­ lung T2 der Aufnahmeplätze 21 innerhalb des Übergabe-Bahnab­ schnittes 28. Mit anderen Worten durchläuft die Förderkette 26 in dem der Zufuhrkurve 47 vorgelagerten Bereich eine be­ züglich dieser entgegengesetzt gekrümmte Einlaufkurve 52, die durch den Teilkreis der Zentriertaschen 49 vorgegeben ist.
Die Drehpositionen des Zentrierrades 48 und des Transferro­ tors 15 sind derart aufeinander abgestimmt, daß in dem Über­ gangsbereich 53 zwischen der Einlaufkurve 52 und der Zufuhr­ kurve 47 paarweise Zentriertaschen 49 und Aufnahmeplätze 21 zusammentreffen, zwischen denen dann eine Hohlkörperübergabe stattfinden kann.
Durch das Zentrierrad 48 wird eine exakt zentrierte Übergabe zu bedruckender Hohlkörper 4 an den Transferrotor 15 gewähr­ leistet.
Abschließend sei nochmals darauf hingewiesen, daß die in der Beschreibung der Erfindung verwendeten Begriffe wie "Drucken" oder "Bedrucken" als Bezugnahmen nicht nur auf das eigentliche Bedrucken von Hohlkörpern, sondern auch im Sinne sonsti­ ger Dekorationen oder Materialaufträge zu verstehen sind, beispielsweise Lackieren, Etikettieren, Folienprägen oder Siebdruck. Dementsprechend sind Bezugnahmen auf eine Druckma­ schine bzw. eine Druckvorrichtung als Bezugnahmen auch auf zur Durchführung der vorgenannten Dekorierungen geeignete Ma­ schinen und Vorrichtungen zu verstehen, beispielsweise Lac­ kier- oder Etikettiermaschinen.

Claims (17)

1. Transfervorrichtung für in einer Druckmaschine zu be­ druckende oder bereits bedruckte Hohlkörper (4, 4') wie Hül­ sen, Tuben, Dosen oder dergleichen,
  • - mit einem rotationsangetriebenen Transferrotor (15) zum Transferieren von durch eine Zufuhr-Fördereinrichtung (3) aufeinanderfolgend zugeführten Hohlkörpern (4) zu einem der Druckvorrichtung (14) der Druckmaschine zugeordneten rota­ tionsangetriebenen Spindelteller (5) und/oder
    mit einem rotationsangetriebenen Transferrotor (15') zum Transferieren bereits bedruckter Hohlkörper (4') von dem rotationsangetriebenen Spindelteller (5) zu einer Abfuhr- Fördereinrichtung (3'),
  • - mit an dem Transferrotor (15, 15') in dessen Drehrichtung (17) aufeinanderfolgend angeordneten Halteeinheiten (18), die Aufnahmeplätze (21) zur lösbaren Halterung zu transfe­ rierender Hohlkörper (4, 4') definieren, die bei der Rota­ tion des Transferrotors (15, 15') eine erste Bahnkurve (23) durchlaufen, und mit an dem Spindelteller (5) in dessen Drehrichtung (7) aufeinanderfolgend angeordneten und zum Halten der Hohlkörper (4, 4') beim Bedruckvorgang dienenden Aufnahmespindeln (8), die bei der Rotation des Spindeltel­ lers (5) eine zweite Bahnkurve (24) durchlaufen,
    wobei die Teilung (T2) der Halteeinheiten (18) beim Passie­ ren der Zufuhr- bzw. Abfuhr-Fördereinrichtung (3, 3') auf den Abstand der zugeführten bzw. abgeführten Hohlkörper (4, 4') abgestimmt ist und geringer ist als die Teilung (T1) der Aufnahmespindeln (8) beim Passieren der Druckvorrich­ tung (14),
    und wobei die Halteeinheiten (18) und/oder die Aufnahme­ spindeln (8) zur Variation ihrer Teilung quer zur Drehachse (16, 6) des zugeordneten Transferrotors (15, 15') bzw. Spindeltellers (5) stufenlos verstellbar sind,
  • - mit einer Transferzone (31) zwischen dem Transferrotor (15, 15') und dem Spindelteller (5), in der die Hohlkörper (4, 4') zwischen den Aufnahmeplätzen (21) der Halteeinheiten (18) des Transferrotors (15, 15') und den Aufnahmespindeln (8) des Spindeltellers (5) transferiert werden,
  • - und mit Steuermitteln (32), durch die die verstellbaren Halteeinheiten (18) und/oder Aufnahmespindeln (8) derart relativ zueinander positionierbar sind, daß momentan an ei­ nem Hohlkörper-Transfervorgang beteiligte Aufnahmeplätze (21) und Aufnahmespindeln (8) die Transferzone (31) paar­ weise mit koaxialer Zuordnung bei gleicher Geschwindigkeit mit übereinstimmenden Bahnverläufen (33) durchlaufen.
2. Transfervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die zueinander parallelen Drehachsen (16, 6) des Transferrotors (15, 15') und des Spindeltellers (5) derart versetzt zueinander angeordnet sind, daß die Drehachse (16) des Transferrotors (15, 15') außerhalb der in sich geschlos­ senen zweiten Bahnkurve (24) der Aufnahmespindeln (8) liegt.
3. Transfervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Transferrotor (15, 15') und der Spindeltel­ ler (5) gegensinnig rotieren, so daß sich in der Transferzone (31) gleichgerichtete Bahnbewegungen der Aufnahmeplätze (21) der Halteeinheiten (18) und der Aufnahmespindeln (8) einstel­ len.
4. Transfervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bahnkurve (23) der Auf­ nahmeplätze (21) beim Passieren der Zufuhr- bzw. Abfuhr- Fördereinrichtung (3, 3') einen bogenförmigen Verlauf hat.
5. Transfervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (A2) der Aufnahme­ plätze (21) von der Drehachse (16) des Transferrotors (15, 15') beim Passieren der Zufuhr- bzw. Abfuhr-Fördereinrichtung (3, 3') geringer ist als der Abstand (A1) der Aufnahmespin­ deln (8) von der Drehachse (6) des Spindeltellers (5) beim Passieren der Druckvorrichtung (14).
6. Transfervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erhalt des beim Durchlaufen der Transferzone (31) übereinstimmenden Bahnverlaufes (33) ausschließlich oder überwiegend die Halteeinheiten (18) des Transferrotors (15, 15') positioniert und an den zweiten Bahnverlauf (24) der Aufnahmespindeln (8) angepaßt werden.
7. Transfervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel (32) eine den zu positionierenden Halteeinheiten (18) und/oder Aufnahmespin­ deln (8) zugeordnete ortsfeste Steuerkurve (34, 36) enthal­ ten, an der bei der Rotation des Transferrotors (15, 15') bzw. des Spindeltellers (5) mit den Halteeinheiten (18) und/oder den Aufnahmespindeln (8) zusammenarbeitende Kurven­ folger (35) entlang laufen um eine von der momentanen Drehpo­ sition des Transferrotors (15, 15') bzw. des Spindeltellers (5) abhängige und den jeweiligen Bahnkurvenverlauf beeinflus­ sende Positionierbewegung der Halteeinheiten (18) bzw. der Aufnahmespindeln (8) hervorzurufen.
8. Transfervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Transferrotor (15, 15') trom­ melartig ausgebildet ist, wobei die Halteeinheiten (18) vor­ zugsweise im Bereich der radial nach außen orientierten Man­ telfläche des trommelförmigen Transferrotors (15, 15') pla­ ziert sind.
9. Transfervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Beeinflussung des Bahn­ kurvenverlaufes positionierbaren Halteeinheiten (18) bzw. Aufnahmespindeln (8) über teleskopierbare Führungseinrichtun­ gen (37) am Grundkörper (19, 12) des Transferrotors (15, 15') bzw. Spindeltellers (5) verstellbar gelagert sind.
10. Transfervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinheiten (18) über Vakuumhaltemittel (2) zum Festhalten der Hohlkörper (4, 4') während des Transfervorganges verfügen.
11. Transfervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinheiten (18) in einer zur Drehachse (16) des Transferrotors (15, 15') parallelen Transferrichtung (42) verstellbar gelagert sind und zur Durchführung eines Hohlkörper-Transfervorganges beim Durch­ laufen der Transferzone (31) durch Steuermittel (43) zu einer Transferbewegung in der Transferrichtung (42) veranlaßt wer­ den, wobei sie jeweils einen Hohlkörper (4, 4') zwischen ko­ axialen Paaren von Aufnahmeplätzen (21) und Aufnahmespindeln (8) transferieren können.
12. Transfervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß durch die Steuermittel (43) eine von der momen­ tanen Drehposition des Transferrotors (15, 15') abhängige Vorgabe der Transferbewegung erfolgt.
13. Transfervorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinheiten (18) an Führungsmit­ teln (37) des Transferrotors (15, 15') in der Transferrich­ tung (42) schlittenartig verschiebbar geführt sind.
14. Transfervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr-Fördereinrichtung (3) und/oder die Abfuhr-Fördereinrichtung (3') jeweils einen zweckmäßigerweise von einer Förderkette (26, 26') gebildeten Förderstrang mit aufeinanderfolgend angeordneten Trägerstäben (25) für die Hohlkörper (4, 4') aufweisen, die in einer zwischen der betreffenden Fördereinrichtung (3, 3') und dem Transferrotor (15, 15') befindlichen Zufuhrzone (47) bzw. Ab­ fuhrzone (47') eine mit dem dortigen Bahnkurvenverlauf der Aufnahmeplätze (21) der Halteeinheiten (18) übereinstimmende Zufuhrkurve (47) bzw. Abfuhrkurve (47') durchlaufen, wobei Trägerstäbe (25) und Aufnahmeplätze (21) einander paarweise etwa koaxial zugeordnet sind, zwischen denen eine Hohlkörper- Übergabe stattfindet.
15. Transfervorrichtung nach Anspruch 14 in Verbindung mit einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkörper-Übergabe durch in der Transferrichtung (42) erfolgende gesteuerte Verlagerung der Halteeinheiten (18) be­ wirkt wird.
16. Transfervorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr-Fördereinrichtung (3) im Be­ reich der Zufuhrzone (47) ein drehbewegliches Zentrierrad (48) mit zur Drehachse (16) des Transferrotors (15) paralle­ ler Drehachse (54) aufweist, wobei der Förderstrang in dem der Zufuhrkurve (47) vorgelagerten Bereich einer durch den Teilkreis der Zentriertaschen (49) vorgegebenen Einlaufkurve (52) folgt, und wobei die Anordnung so getroffen ist, daß im Übergangsbereich (53) zwischen der Einlaufkurve (52) und der Zufuhrkurve (47) paarweise Zentriertaschen (49) des Zentrier­ rades (48) und der Aufnahmeplätze (21) des Transferrotors (15) zusammentreffen, zwischen denen eine Hohlkörper-Übergabe stattfindet.
17. Transfervorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderstrang der Zufuhr- Fördereinrichtung (3) und/oder der Abfuhr-Fördereinrichtung (3') jeweils um zwei der Zufuhrkurve (47) bzw. der Abfuhrkur­ ve (47') vor- und nachgeordnete Umlenkräder (44, 45) herumge­ führt ist.
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