DE10010085A1 - Einbaukasten für einen Wärmetauscher - Google Patents
Einbaukasten für einen WärmetauscherInfo
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Abstract
Ein Einbaukasten für einen Wärmetauscher besteht aus einer Rückwand (21) und zwei sich an der Rückwand anschließenden und zu einer Vorderseite erstreckenden Seitenwänden (22). Oberhalb der Rückwand (21) und der Seitenwände (22) schließt sich stoffschlüssig ein Deckelblech (23) an, das sich im wesentlichen schräg zu einer Horizontalebene erstreckt, wobei eine zur Vorderseite gerichtete Vorderkante (24) des Deckelblechs (23) auf höherem Niveau liegt als eine den Übergang zwischen dem Deckelblech (23) und der Rückwand (21) definierenden Rückkante (25). Die von dem Wärmetauscher angewärmte warme Luft strömt nach oben gegen das Deckelblech (23) und wird von diesem weiter nach oben, jedoch gleichzeitig nach vorne in den zu beheizenden Raum geführt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Einbaukasten für einen Wärmetauscher gemäß dem
Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Wärmetauscher sind z. B. Bestandteil von gasbetriebenen Heizungen, die zur
Beheizung von Wohnwagen verwendet werden. Die Heizungen, im wesentlichen
bestehend aus einem Brenner und einem Abgaswärmetauscher, werden dabei
nicht zuletzt aus optischen Gründen in einen Schrank eingebaut, so daß die
vom Wärmetauscher an die Umgebungsluft abgegebene Wärme vorwiegend über
die Vorderseite des Schrankes, z. B. über ein Lamellengitter, entweichen muß.
Damit der die Heizung aufnehmende Schrank nicht übermäßig stark erhitzt
wird, wird der Wärmetauscher in einen sogenannten Einbaukasten eingesetzt,
der die vom Wärmetauscher abgegebene Konvektionswärme in den Wohnraum
lenkt und weiterhin Wärmestrahlung in den Wohnwagenraum reflektiert.
Darüber hinaus haben derartige Einbaukästen die Aufgabe, die Verkleidung der
Heizung zu fixieren sowie zusätzliche Geräte, wie z. B. eine Elektrozusatz
heizung oder ein Gebläse zur Verteilung eines Warmluftstroms im Wohnwagen
raum, zu tragen. Der Einbaukasten dient somit einerseits als Wärmeschutz für
den Schrank, andererseits als Montage- und Befestigungskasten für die not
wendigen Aggregate.
Eine derartige bekannte Anordnung zeigt Fig. 3.
Die in Fig. 3 dargestellte, gasbetriebene Wohnwagenheizung besteht im
wesentlichen aus einer Brennereinheit 1 zur Erzeugung einer Gasflamme und
einem Abgaswärmetauscher 2 zum Aufnehmen und Ableiten des heißen Abgases
sowie zum Abführen der Abgaswärme an die Umgebungsluft. Das abgekühlte
Abgas wird schließlich über ein Abgasrohr 3 nach draußen geleitet. Der Abgas
wärmetauscher 2 ist in einem Einbaukasten angeordnet, der aus einem äußeren
Einbaukasten 4 und einem inneren Einbaukasten 5 zusammengesetzt ist.
Der äußere Einbaukasten 4 und der innere Einbaukasten 5 bestehen aus
Aluminiumblech und werden durch nicht dargestellte Schrauben, Laschen und
zugehörige Ausnehmungen zusammengehalten. Der äußere Einbaukasten 4 um
schließt den Wärmetauscher nahezu vollständig, so daß lediglich die Vorderseite
frei bleiben kann, an der ein nicht dargestelltes Lamellengitter an Verkleidungsfedern
6 bzw. Verkleidungshaken 7 eingehängt werden kann.
Der äußere Einbaukasten 4 wird in einen entsprechenden, nicht dargestellten
Ausschnitt eines als Einbauraum bezeichneten Schranks eingebaut. Zwischen
dem Innenraum des äußeren Einbaukastens 4 und dem Einbauraum ist ledig
lich eine minimale Belüftung über einen im Bodenbereich vorgesehenen Spalt 8
möglich. In der Rückwand des äußeren Einbaukastens 4 sind weiterhin Durch
brüche 9 für das Abgasrohr 3 sowie in dem inneren Einbaukasten 5 und dem
äußeren Einbaukasten 4 ein Durchbruch 10 für ein nicht dargestelltes Zusatz
gebläse vorgesehen. Je nach Bedarf kann der Einbauer die Abdeckbleche der
vorgesehenen Durchbrüche 9, 10 an der benötigten Stelle ausklinken, so daß
der Wärmetauscher sowohl rechts- als auch linksseitig eingebaut werden kann.
Nur durch die Kombination der beiden Einbaukästen 4, 5 war es bis heute mög
lich, den Einbauraum und darin befindliche Bauteile, wie z. B. die sich hinter
dem Durchbruch 10 befindende Elektronik des Gebläses, vor zu hohen Tempe
raturen zu schützen. Dabei hat der innere Einbaukasten 5 die Aufgabe, die am
Abgaswärmetauscher 2 aufsteigende Konvektionswärme zum nicht dargestellten
Lamellengitter an der Vorderseite zu lenken. Ein zwischen dem inneren Einbau
kasten 5 und dem äußeren Einbaukasten 4 ausgebildeter Luftspalt 11 dient zur
Isolation.
Beim Betrieb der Heizung ohne den inneren Einbaukasten 5 hat sich heraus
gestellt, daß die an den Rippen des Abgaswärmetauschers 2 erwärmte Konvek
tionsströmung auf ein Deckelblech 12 des äußeren Einbaukastens 4 prallt,
wodurch dort ein Wärmestau entsteht, der wiederum zu einem überhöhten
Wärmeeintrag in den darüber- bzw. dahinterliegenden Einbauraum führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Einbaukasten für einen
Wärmetauscher anzugeben, mit dem ein ausreichender Wärmeschutz für den
den Einbaukasten umgebenden Einbauraum gewährleistet ist, bei dem aber der
Herstellungs- und Montageaufwand gegenüber dem bekannten Einbaukasten
deutlich reduziert ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Einbaukasten mit den Merk
malen von Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen der
Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
Ein erfindungsgemäßer Einbaukasten, bestehend aus einer Rückwand und zwei
sich an der Rückwand anschließenden Seitenwänden weist ein sich oberhalb der
Rückwand und der Seitenwände anschließendes Deckelblech auf, das sich im
wesentlichen schräg zu einer Horizontalebene erstreckt, wobei eine zur Vorder
seite gerichtete Vorderkante des Deckelblechs auf höherem Niveau liegt, als eine
den Übergang zwischen dem Deckelblech und der Rückwand definierenden
Rückkante.
Durch das schräg stehende, nach vorne, also in Richtung der meist nur durch
ein Lamellengitter abgedeckten Vorderseite ansteigende Deckelblech ist es
möglich, die vom Wärmetauscher aufsteigende Warmluftströmung in Richtung
der Vorderseite umzulenken, ohne daß es am Deckelblech zu einem Wärmestau
und einer damit verbundenen übermäßigen Erwärmung des sich oberhalb des
Deckelblechs anschließenden Einbauraums kommt. Der Einbaukasten besteht
lediglich aus einem einzigen, nämlich nur noch einem "äußeren" Einbaukasten.
Der beim Stand der Technik erforderliche innere Einbaukasten wird damit nicht
mehr benötigt. Der Einbaukasten läßt sich wesentlich günstiger herstellen und
in deutlich kürzerer Zeit montieren. Aufgrund des fehlenden inneren Einbauka
stens wird zudem Gewicht gespart, was sich auch auf den Transportenergiever
brauch bei Wohnwagen oder Wohnmobilen positiv auswirkt.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung steht die Vor
derkante des Deckelblechs noch vor Vorderkanten der Seitenwände hervor.
Wenn der Einbaukasten dann in einen als Einbauraum dienenden Schrank ein
gebaut wird und oberhalb der Vorderkante des Deckelblechs ein Belüftungsspalt
zwischen dem Deckelblech und dem Einbauraum freigelassen wird, verursacht
die unter dem Deckelblech an der Vorderkante abströmende Warmluft eine In
jektorwirkung, wodurch warme Luft aus dem Einbauraum durch den Belüf
tungsspalt mitgerissen wird. Eine verbesserte Kühlung des Einbauraums ist das
Ergebnis.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeich
net, daß direkt unterhalb der Rückkante in der Rückwand eine Öffnung zum
Anschluß eines Gebläses vorgesehen ist. Das Gebläse kann dann warme Luft
aus dem Einbaukasten wie auch aus dem Einbauraum absaugen und in ein
Rohrsystem zur Beheizung des Wohnwagens einspeisen. Es hat sich heraus
gestellt, daß die Anordnung des Gebläses direkt unterhalb der Rückkante optimal
für eine gute Wärmeausnutzung und die Vermeidung von Wärmestauungen
ist.
Diese und weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden nachfolgend
anhand eines Beispiels unter Zuhilfenahme der begleitenden Figuren näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivdarstellung des erfindungsgemäßen Einbau
kastens;
Fig. 2 den Einbaukasten im Einbauzustand in einem Einbauraum; und
Fig. 3 eine Heizungsanordnung mit einem bekannten Einbaukasten
und einer Gasheizung.
Fig. 1 zeigt isoliert einen erfindungsgemäßen Einbaukasten 20. Der Einbau
kasten 20 besteht aus einer Rückwand 21 und zwei sich an der Rückwand 21
anschließenden und sich zur Vorderseite des Einbaukastens 20 erstreckenden
Seitenwänden 22. Oberhalb der Rückwand 21 und der Seitenwände 22 schließt
sich ein Deckelblech 23 an. Wie in Fig. 1 erkennbar, weist das Deckelblech 23
gegenüber einer Horizontalen eine Neigung auf, wobei eine Vorderkante 24 auf
höherem Niveau liegt als eine den Übergang zwischen dem Deckelblech 23 und
der Rückwand 21 definierenden Rückkante 25. Das Deckelblech 23 weist weiter
hin eine Knickkante 26 auf, die das Deckelblech 23 in einen schräg stehenden
hinteren Teil 27 und einen im wesentlichen horizontal stehenden Vorderteil 28
aufteilt. Das horizontal stehende Vorderteil 28 erstreckt sich - wie in Fig. 1
erkennbar - vor den Seitenwänden 22 in Form einer vergleichsweise schmalen
Führungslippe. Der wesentliche Teil des Deckelblechs 23 ist der schräg stehen
de hintere Teil 27, so daß insgesamt von einem im wesentlichen schräg stehen
den Deckelblech 23 gesprochen werden kann.
Der Einbaukasten 20 wird vorzugsweise aus Aluminium- oder Stahlblech bzw.
Kunststoff hergestellt. Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform des Ein
baukastens 20 ist es möglich, den gesamten Einbaukasten 20 aus einem einzi
gen Blech durch geeignetes Ausschneiden und Umformen herzustellen. Zur Er
höhung der Festigkeit muß lediglich eine sich vom Deckelblech 23 erstreckende
Lasche 29 jeweils an einer der Seitenwände 22 befestigt werden.
Im unteren Teil der Seitenwände 22 ist jeweils eine Belüftungsöffnung 30 aus
gebildet. Weiterhin weist die Rückwand 21 eine großflächige Belüftungsöffnung
31 auf. Die Ränder der Belüftungsöffnungen 30, 31 sind nach außen gewölbt.
Die dadurch erreichte Düsenform erhöht die Stabilität der ansonsten flexiblen
Blechtafel. Der Zweck der Belüftungsöffnungen 30, 31 wird weiter unten erläu
tert.
In der Rückwand 21 ist zudem eine Öffnung 32 zum Anschluß eines nicht dar
gestellten Gebläses vorgesehen.
An den Seitenwänden 22 sind als Befestigungsmittel dienende Laschen 33 an
gebracht, mit denen der Einbaukasten 20 an einem Schrank befestigt werden
kann. Der eingebaute Zustand des erfindungsgemäßen Einbaukastens 20 in
einem als Einbauraum dienenden Schrank wird in Fig. 2 gezeigt. Von dem
Schrank ist lediglich eine Vorderwand 34 dargestellt, wobei davon auszugehen
ist, daß der Schrank ansonsten ein weitgehend geschlossenes Gebilde ist.
Die zur Befestigung des Einbaukastens 20 dienenden Laschen 33 liegen auf der
Vorderseite der Vorderwand 34 auf und sind dort festgeschraubt. Über dem
Deckelblech 23, insbesondere zwischen dem Vorderteil 28 und der Vorderwand
34 des Schranks ist ein Belüftungsspalt 35 ausgebildet.
Die von dem nicht dargestellten Abgaswärmetauscher erwärmte Luft strömt
nach oben und trifft auf die Unterseite des Deckelblechs 23, von wo aus sie
weiter nach oben, jedoch gleichzeitig nach vorne zur offenen Vorderseite geleitet
wird. Dadurch wird wirksam ein Wärmestau unter dem Deckelblech 23 und
damit eine Überhitzung des hinter dem Deckelblech 23 liegenden Einbauraums
vermieden. Die warme Luft strömt schließlich unter dem Vorderteil 28 des Dec
kelblechs 23 hervor und reißt aufgrund einer Injektorwirkung warme Luft aus
dem hinter der Vorderwand 34 liegenden Einbauraum über den Belüftungsspalt
35 mit. Zur Verbesserung dieser Strömungswirkung sind im Einbaukasten 20
die Belüftungsöffnungen 30 und 31 vorgesehen, über die relativ kühle Luft aus
der Umgebung durch den Einbaukasten 20 in den Einbauraum nachströmen
kann.
Wie bereits erwähnt, kann an der Öffnung 32 ein Gebläse befestigt werden, das
auf der Rückseite des Einbaukastens 20, also im Einbauraum angeordnet wird.
Der Rand der Öffnung 32 ist dazu nach außen gewölbt, um eine Düsenform zu
erreichen, damit der Einlauf zum Gebläse abgedichtet werden kann. Das Geblä
se saugt über die Öffnung 32 warme Luft vom Wäremetauscher ab und mischt
sie mit aus dem Einbauraum angesaugter, ebenfalls erwärmter Luft. Die durch
das Gebläse erzeugte Luftströmung wird über ein Rohrsystem an die gewünsch
te Stelle im Wohnwagen geführt. Auch in diesem Fall ist es erforderlich, daß
Frischluft ungehindert über die Belüftungsöffnungen 30, 31 in den Einbauraum
nachströmen kann.
Es hat sich herausgestellt, daß für eine in allen Betriebsarten optimale, d. h.
möglichst niedrige Raumtemperatur im Einbauraum die Position des Gebläses
von entscheidender Bedeutung ist. Als optimal hat sich eine Anordnung
erwiesen, bei der der an der Öffnung 32 befindliche Gebläse-Einlauf exakt mittig
zu den Seitenwänden 22 und direkt unterhalb der Rückkante 25 liegt.
Wird bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung das Gebläse, also auch
die Öffnung 32 z. B. weiter nach oben verschoben, muß in das schräge
Deckelblech 23 ein zusätzlicher Einlauftunnel integriert werden. In diesem Fall
wird auch Warmluft angesaugt, die vom Deckelblech 23 über das Vorderteil 28
nach vorne abgeleitet werden sollte. Dadurch erhöht sich die Temperatur im
Einbauraum, und der Herstellungsaufwand für den Einbaukasten 20 ist deut
lich höher. Ist dagegen das Gebläse tiefer als bei der gezeigten Ausführungsform
montiert, hat die vom Gebläse eingesaugte Luft noch nicht die erforderliche
Wärme erreicht, da sie erst über eine kurze Strecke über den Abgaswärmetau
scher geführt worden ist.
Das bereits in Zusammenhang mit dem bekannten Einbaukasten beschriebene
und in Fig. 3 gezeigte Abgasrohr 3, das zur Abführung des bereits abgekühlten
Abgases aus dem Wärmetauscher 2 dient, kann bei dem erfindungsgemäßen
Einbaukasten sehr einfach durch die großzügige Belüftungsöffnung 31 oder die
entsprechend groß zu dimensionierenden Belüftungsöffnungen 30 und den da
hinter liegenden Einbauraum zur Außenwand des Wohnwagens geführt werden.
Außerdem ist ein Links- oder Rechtseinbau der Heizung unproblematisch und
ohne Aufwand zu bewerkstelligen.
An der Rückwand 21 sind unterhalb der Öffnung 32 für das Gebläse Befesti
gungsmöglichkeiten 36 vorgesehen, an denen z. B. eine elektrische Zusatzheizung
befestigt werden kann, die den Luftstrom zusätzlich zum Abgaswärme
tauscher erwärmt.
Claims (11)
1. Einbaukasten (20) für einen Wärmetauscher, mit
einer Rückwand;
zwei sich an der Rückwand (21) anschließenden und zu einer Vorderseite erstreckenden Seitenwänden (22); und mit
einem sich oberhalb der Rückwand (21) und der Seitenwände (22) anschließenden Deckelblech (23);
dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelblech (23) sich im wesentlichen schräg zu einer Horizontalebene erstreckt, wobei eine zur Vorderseite gerichtete Vorderkante (24) des Deckelblechs (23) auf höherem Niveau liegt als eine den Übergang zwischen dem Deckelblech (23) und der Rückwand (21) definierenden Rückkante (25).
einer Rückwand;
zwei sich an der Rückwand (21) anschließenden und zu einer Vorderseite erstreckenden Seitenwänden (22); und mit
einem sich oberhalb der Rückwand (21) und der Seitenwände (22) anschließenden Deckelblech (23);
dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelblech (23) sich im wesentlichen schräg zu einer Horizontalebene erstreckt, wobei eine zur Vorderseite gerichtete Vorderkante (24) des Deckelblechs (23) auf höherem Niveau liegt als eine den Übergang zwischen dem Deckelblech (23) und der Rückwand (21) definierenden Rückkante (25).
2. Einbaukasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Befesti
gungsmittel (33) zum Befestigen des Einbaukastens (20) in einem Einbauraum
vorgesehen sind.
3. Einbaukasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Deckelblech (23) mit der Rückwand (21) und den Seitenwänden (22) stoff
schlüssig und/oder einstückig verbunden ist.
4. Einbaukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorderkante (24) des Deckelblechs (23) vor Vorderkanten der Sei
tenwände (22) vorsteht.
5. Einbaukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß das Deckelblech (23) eine Knickkante (26) aufweist, die das Deckel
blech (23) in einen schräg stehenden hinteren Teil (27) und einen im wesentli
chen horizontal stehenden Vorderteil (28) aufteilt.
6. Einbaukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeich
net, daß direkt unterhalb der Rückkante (25) in der Rückwand (21) eine Öffnung
(32) zum Anschluß eines Gebläses vorgesehen ist.
7. Einbaukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeich
net, daß in der Rückwand (21) wenigstens eine Belüftungsöffnung (31) zum
Belüften des Einbauraums vorgesehen ist.
8. Einbaukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeich
net, daß in den Seitenwänden (22) Belüftungsöffnungen (30) vorgesehen sind.
9. Einbaukasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß an der Rückwand (21) oder an den Seitenwänden (22) Befestigungs
möglichkeiten (36) für andere Aggregate als dem Wärmetauscher vorgesehen
sind.
10. Einbaukasten nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Wärmetauscher ein Abgaswärmetauscher (2) ist und an ein Abgasrohr (3)
anschließbar ist, das durch die Belüftungsöffnung (31) in der Rückwand (21)
oder durch eine der Belüftungsöffnungen (30) in den Seitenwänden (22) geführt
wird.
11. Heizungsanordnung mit einem Einbaukasten nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einbaukasten (20) derart in einen
den Einbauraum bildenden Schrank (34) einbaubar ist, daß oberhalb der Vor
derkante (24) des Deckelblechs (23) ein Belüftungsspalt (35) zwischen dem
Deckelblech (23) und dem Schrank (34) ausgebildet ist, so daß unter der Vorder
kante (24) hervorströmende Warmluft aufgrund einer Injektorwirkung Luft durch
den Belüftungsspalt (35) aus dem Schrank (34) mitreißt.
Priority Applications (2)
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DE2000110085 DE10010085C2 (de) | 2000-03-02 | 2000-03-02 | Heizungsanordnung mit einem Einbaukasten für einen Wärmetauscher |
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Applications Claiming Priority (1)
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DE2000110085 DE10010085C2 (de) | 2000-03-02 | 2000-03-02 | Heizungsanordnung mit einem Einbaukasten für einen Wärmetauscher |
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DE10010085A1 true DE10010085A1 (de) | 2001-11-22 |
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DE2000110085 Expired - Lifetime DE10010085C2 (de) | 2000-03-02 | 2000-03-02 | Heizungsanordnung mit einem Einbaukasten für einen Wärmetauscher |
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