DE10008278A1 - Vorrichtung zur Leistungsübertragung/-unterbrechung - Google Patents
Vorrichtung zur Leistungsübertragung/-unterbrechungInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung zur Leistungsunterbrechung/-übertragung wird vorgeschlagen, die in axialer Richtung kompakt und in einem begrenzten Raum verwendbar ist. Die Vorrichtung umfasst ein erstes Eingangselement, das mit einer Antriebswelle verbunden ist, ein Ausgangselement, das koaxial zum ersten Eingangselement angebracht ist, eine erste Zweiwegkupplung, die zwischen dem ersten Eingangselement und dem Ausgangselement vorgesehen ist, ein zweites Eingangselement, das koaxial zum Ausgangselement angebracht ist, eine zweite Zweiwegkupplung, die zwischen dem Ausgangselement und dem zweiten Eingangselement vorgesehen ist, so dass sie koaxial zur und um die erste Zweiwegkupplung angeordnet ist, sowie eine Steuereinheit zur Steuerung der ersten und zweiten Zweiwegkupplung zur Unterbrechung und Verbindung der Leistungsübertragung.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Leistungsunterbrechung/-übertragung, die
zum Umschalten zwischen einer Übertragung und einer Unterbrechung der Leistung bei
einem Antriebsstrang verwendet wird.
Bei verschiedenen Maschinen oder Fahrzeugen ist es notwendig, eine Vorrichtung zur
Leistungsunterbrechung/-übertragung in einem Antriebsstrang zu verwenden, um zum
Antrieb derselben gezielt die Drehung von zwei verschiedenen Antriebsquellen aufzu
nehmen.
Bei einer derartigen Vorrichtung zur Leistungsübertragung/-unterbrechung werden die
folgenden Funktionen benötigt: Unterbrechen der Verbindung zwischen einer Antriebs
quelle und dem Ausgangselement, wenn die Drehung der anderen Antriebsquelle an
das Ausgangselement übertragen werden soll, Unterbrechen der Verbindung zwischen
der anderen Antriebsquelle und dem Ausgangselement, wenn die Drehung der einen
Antriebsquelle an das Ausgangselement übertragen werden soll, und Antreiben der ei
nen Antriebsquelle durch die andere Antriebsquelle über die Drehung des Ausgangs
elements, das mit beiden Antriebsquellen verbunden ist. Um diese Funktionen auszu
führen, sind zwei Kupplungen zur Verbindung und Unterbrechung der beiden Antriebs
quellen mit dem Ausgangselement nötig.
Bislang wurden bei einer derartigen Vorrichtung zur Leistungsunterbrechung/-ver
bindung zwei voneinander in axialer Richtung des Ausgangselement beabstandete
Kupplungen angeordnet, wobei eine Kupplung einem mit einer Antriebsquelle verbun
denen Eingangselement und die andere Kupplung einem mit der anderen Antriebsquelle
verbundenen Eingangselement zugeordnet ist.
Da bei einer herkömmlichen Vorrichtung zur Leistungsverbindung/-übertragung die bei
den Kupplungen in axialer Richtung des Ausgangselements voneinander beabstandet
angeordnet sind, neigt die Gesamtlänge dazu, in axialer Richtung groß zu sein. Daher
kann sie nicht in einem Abschnitt verwendet werden, wo der Montageraum eng ist, so
dass ihre Verwendung begrenzt ist.
Ein Ziel dieser Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Leistungsübertragüngl
unterbrechung vorzusehen, die in axialer Richtung kompakt ist, und die in einer Position
montiert werden kann, in der der Montageraum begrenzt ist, wodurch ihre Verwendbar
keit verbessert wird.
Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zur Leistungsunterbrechung/-übertragung vorge
sehen, die umfasst: ein erstes Eingangselement, das mit einer Antriebswelle verbunden
ist und eine Außenfläche aufweist; ein koaxial um das erste Eingangselement ange
brachtes Ausgangselement mit einer Innenfläche und einer Außenfläche; wobei die Au
ßenfläche des ersten Eingangselements oder die Innenfläche des Ausgangselementes
mit einer ersten Zylinderfläche ausgebildet ist und die jeweils andere Fläche mit einer
Vielzahl von ersten Nockenflächen gegenüberliegend der ersten Zylinderfläche ausge
bildet ist, um dazwischen Keilräume zu definieren; einen ersten Mitnehmer oder Käfig,
der zwischen der ersten Zylinderfläche und den ersten Nockenflächen angebracht ist
und mit einer Vielzahl von Taschen ausgebildet ist; erste Eingriffselemente, die jeweils
in einer jeden der Taschen des ersten Mitnehmers aufgenommen sind und in der Lage
sind, das erste Eingangselement und das Ausgangselement durch Eingriff in die erste
Zylinderfläche und die ersten Nockenflächen zusammenzuschließen, wenn das erste
Eingangselement und das Ausgangselement sich relativ zueinander drehen; wobei die
erste Zylinderfläche, die ersten Nockenflächen, der erste Mitnehmer oder Käfig und die
ersten Eingriffselemente eine erste Einwegkupplung bilden; ein zweites Eingangsele
ment, das koaxial um das Ausgangselement angebracht ist und eine Innenfläche auf
weist; wobei entweder die Außenfläche des Ausgangselements oder die Innenfläche
des zweiten Eingangselements mit einer zweiten Zylinderfläche ausgebildet ist und die
jeweils andere Fläche mit einer Vielzahl von zweiten Nockenflächen gegenüberliegend
der zweiten Zylinderfläche ausgebildet ist, um dazwischen Keilräume zu definieren; ei
nen zweiten Mitnehmer, der zwischen der zweiten Zylinderfläche und den zweiten No
ckenflächen angebracht und mit einer Vielzahl von Taschen ausgebildet ist; zweite Ein
griffselemente, die jeweils in jeder der Taschen des zweiten Mitnehmers aufgenommen
sind und in der Lage sind, das Ausgangselement und das zweite Eingangselement
durch Eingriff in die zweite Zylinderfläche und die zweiten Nockenflächen zusammenzu
schließen, wenn sich das zweite Eingangselement und das Ausgangselement relativ
zueinander drehen; wobei die zweite Zylinderfläche, die zweiten Nockenflächen, der
zweite Mitnehmer und die zweiten Eingriffselemente eine zweite Zweiwegkupplung bil
den; wobei die zweite Zweiwegkupplung in radialer Richtung nach außen gegenüber der
ersten Zweiwegkupplung versetzt ist; wobei das Ausgangselement als ein äußeres Ele
ment der ersten Zweiwegkupplung und als ein Eingangselement der zweiten Zweiweg
kupplung dient; ein Steuermittel zur individuellen Steuerung der ersten und zweiten Mit
nehmer, um gezielt die erste und zweite Zweiwegkupplung einzukuppeln und auszukup
peln.
Bei der obengenannten Anordnung ist eine Zylinderfläche an einer der gegenüberlie
genden Flächen zwischen dem ersten Eingangselement und dem Ausgangselement
ausgebildet und an dem anderen ist eine Vielzahl von Nockenflächen ausgebildet. Auf
ähnliche Weise ist außerdem eine Zylinderfläche an einer der gegenüberliegenden O
berflächen zwischen dem zweiten Eingangselement und dem Ausgangselement ausge
bildet und eine Vielzahl von Nockenflächen an der jeweils anderen Fläche ausgebildet.
Anstelle eines solchen Aufbaus können Zylinderflächen an den beiden gegenüberlie
genden Flächen zwischen dem ersten Eingangselement und dem Ausgangselement
und an den beiden gegenüberliegenden Flächen zwischen dem zweiten Eingangsele
ment und dem Ausgangselement ausgebildet sein und Eingriffselemente können in ei
nem Mitnehmer oder Käfig bzw. in einer Haltevorrichtung, der bzw. die zwischen diesen
gegenüberliegenden Flächen montiert ist, angebracht sein.
Obwohl bei der obengenannten Anordnung ein einziges Ausgangselement verwendet
wird, können zwei getrennte Ausgangselemente verwendet werden, die koaxial umein
ander mittels eines Lagers angebracht sind, so dass sie relativ zueinander drehbar sind.
Bei dieser Anordnung ist eine erste Zweiwegkupplung zwischen dem ersten Eingangs
element und dem ersten Ausgangselement vorgesehen und eine zweite Zweiwegkupp
lung zwischen einem zweiten Ausgangselement und dem zweiten Eingangselement
vorgesehen.
Andere Merkmale und Ziele der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden
Beschreibung unter Zuhilfenahme der beigefügten Zeichnungen klar.
Fig. 1 zeigt eine senkrechte Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer
Vorrichtung zur Leistungsunterbrechung/-übertragung;
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht entlang des Pfeils II-II der Fig. 1;
Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht eines Abschnitts der Zweiwegkupplung;
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht, in der der Aufbau eines Mitnehmers und einer Um
schaltfeder dargestellt ist;
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht, in der ein weiteres Beispiel einer Zweiwegkupplung
dargestellt ist;
Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht, in der die Beziehung zwischen dem anderen Beispiel
einer Zweiwegkupplung und einer Umschaltfeder dargestellt ist;
Fig. 7 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Leistungsunterbre
chung/-übertragung, wobei Fig. 7A eine senkrechte vordere Schnittansicht einer
Zweiwegkupplung mit Hemmkeilen und Fig. 7B ihre senkrechte seitliche
Schnittansicht zeigt;
Fig. 8A
und 8B zeigen vergrößerte Schnittansichten, in denen die Funktion der Hemmkeile dar
gestellt ist;
Fig. 9
bis 12 zeigen senkrechte Schnittansichten, in denen die ersten bis vierten Beispiele
des Widerstandsmittels gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel dargestellt
sind;
Fig. 13 zeigt eine Schnittansicht, in der das vierte Ausführungsbeispiel dargestellt ist;
und
Fig. 14 zeigt eine Schnittansicht desselben, ähnlich der Fig. 2.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Im ersten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 6 umfasst die Vorrichtung 11 zur
Drehungsunterbrechung/-übertragung ein erstes Eingangselement 12, weiches eine mit
einer Antriebswelle verbundene Welle darstellt, die drehbar befestigt ist, ein zylindri
sches Ausgangselement 14, das koaxial um das erste Eingangselement 12 herum an
gebracht ist und mittels eines Lagers 13 drehbar gelagert ist, eine erste Zweiwegkupp
lung 15, die zwischen dem ersten Eingangselement 12 und dem Ausgangselement 14
vorgesehen ist, ein zweites Eingangselement 17, das koaxial um das Ausgangselement
14 angebracht und mittels eines Lagers 16 drehbar gelagert ist, und eine zweite Zwei
wegkupplung 18, die zwischen dem zweiten Eingangselement 17 und dem Ausgangs
element 14 vorgesehen ist. Die Vorrichtung 11 ist ausgebildet, die Leistung durch Steue
rung der ersten und zweiten Zweiwegkupplungen 15, 18 mittels eines ersten und zwei
ten Steuerungsmittels 19, 20 zu unterbrechen und zu verbinden.
Wie dargestellt, wird das Ausgangselement 14 üblicherweise als ein äußeres Element
der ersten Zweiwegkupplung 15 und als ein inneres Element der zweiten Zweiweg
kupplung 18 verwendet. Die erste Zweiwegkupplung 15 und die zweite Zweiwegkupp
lung 18 sind so angeordnet, dass letztere in koaxialer und radialer Richtung nach außen
versetzt gegenüber der ersteren versetzt ist. Außerdem ist das erste und zweite Steu
ermittel 19, 20 so angeordnet, dass das letztere in koaxialer und radialer Richtung ge
genüber dem ersteren nach außen versetzt angeordnet ist.
Bei der ersten Zweiwegkupplung 15 ist gemäß den Fig. 1 und 2 ein Zylinderfläche 21 an
der Innenfläche des Ausgangselement 14 ausgebildet und ein separates Nockenele
ment 23 am ersten Eingangselement 12 über eine Keilverzahnung 22 so befestigt, dass
sie sich einstückig drehen. An der Außenfläche des Nockenelements 23 ist eine Vielzahl
von Nockenflächen (oder Kupplungsflächen) 24 in einem vorbestimmten Winkelabstand
voneinander beabstandet ausgebildet. Jede Nockenfläche 24 definiert einen keilförmi
gen Raum, der an beiden Seiten desselben zwischen sich und der Zylinderfläche 21 des
Ausgangselements 14 verengt ist.
Zwischen der Außenfläche des am ersten Eingangselement 12 befestigten Nockenele
ments 23 und der inneren Zylinderfläche 21 des Ausgangselements 14 ist ein erster
Mitnehmer oder Käfig 25 bzw. eine erste Haltevorrichtung eingesetzt. Ein Ende des
ersten Mitnehmers 25 ist drehbar durch das Nockenelement 23 über eine Scheibe 26
gehauen. Im Mitnehmer 25 sind so viele Taschen 25a wie Nockenflächen 24 in Um
fangsrichtung ausgebildet, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Für jede Nockenfläche 24 des No
ckenelements 23 ist ein Rollkörper 27 vorgesehen. Wenn die Rollkörper 27 um einen
vorbestimmten Abstand in eine beliebige Umfangsrichtung durch den ersten Mitnehmer
25 bewegt werden, werden sie zwischen die Nockenflächen 24 und die Zylinderfläche
21 eingreifen, wodurch sie das erste Eingangselement 12 und das Ausgangselement 14
zusammenschließen.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, sind der erste Mitnehmer 25 und das Nockenelement 23 jeweils
an einem Abschnitt ihres Umfangs mit Ausnehmungen 28a und 28b versehen. Darin
befestigt ist eine Umschaltfeder 29 als ein elastisches Element, deren beiden Enden 29a
in die Ausnehmungen eingesetzt sind.
Die Ausnehmungen 28a, 28b sind an einer Seite benachbart zu einem weitere unten
beschriebenen Anker vorgesehen.
Der erste Mitnehmer 25 und das Nockenelement 23 sind so angebracht, dass, wenn ih
re Ausnehmungen 28a, 28b fluchten, die Nockenflächen 24 des Nockenelements 23,
die Taschen 25 des Mitnehmers 25 und die Rollkörper 27 in einer derartigen Position
sind, dass sich die Rollkörper 27 in ihrer Neutralstellung befinden, die in Fig. 3 gezeigt
ist und in der ein Spalt a zwischen jedem Rollkörper 27 und der Zylinderfläche 21 vor
handen ist. Wenn die Umschaltfeder 29 gesetzt ist, gelangen das erste Eingangsele
ment 12 und das Ausgangselement 14 nicht in Eingriff, sondern können leer laufen.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist das Ausgangselement 14 ein Ende mit einem größeren
Durchmesser auf. Zwischen der Innenfläche dieses Abschnitts mit größerem Durchmes
ser und dem Eingangselement 12 ist eine erste elektromagnetische Kupplung A, die als
erstes Steuermittel dient, befestigt.
Die Kupplung A umfasst einen Feldkern 32, der eine elektromagnetische Spule 31 auf
nimmt und an einem stationären Abschnitt 30 befestigt ist, der außerhalb des Endes des
Ausgangselements 14 vorgesehen ist. Ein Rotor 33, der drehbar um den Feldkern 32
angebracht ist, ist zwischen einer Rotorführung 34, die am ersten Eingangselement 12
befestigt ist, und einer Rotorführung 35, die im Ausgangselement 14 angebracht ist,
montiert. Der Rotor 33 und die Rotorführung 35 sind durch Stifte 36 mit dem Ausgangs
element 14 gekoppelt. Zwischen dem Rotor 33 und dem ersten Mitnehmer 25 ist ein
durch die Magnetkraft der elektromagnetischen Spule 31 angezogener Anker 37 so an
geordnet, dass er dem Rotor 33 gegenüberliegt.
Der Anker 37 ist durch ein Halteelement 38 gehalten, das in das Nockenelement 23 so
eingesetzt ist, dass es in axialer Richtung beweglich ist und sich beide zusammen dre
hen. Der Halteelement 38 greift in die Ausnehmung 28a des ersten Mitnehmers 25 ein,
so dass der Anker 37 und der erste Mitnehmer 25 in Drehrichtung über das Halteele
ment 38 einteilig werden.
Der Anker 37 ist mittels einer Feder 39 in eine solche Richtung leicht vorgespannt, dass
er immer vom Rotor 33 beabstandet ist. Er wird durch die Magnetkraft beim Einschalten
der elektromagnetischen Spule 31 in Richtung des Rotors 33 gezogen. Wenn die elekt
romagnetische Spule 31 nicht eingeschaltet wird, bildet sich eine Lücke zwischen den
gegenüberliegenden Flächen des Ankers 37 und des Rotors 33, um einen Abrieb der
einander gegenüberliegenden Flächen während der Relativdrehung zwischen den bei
den zu verhindern.
Somit ist der Feldkern 32 ein festes Element und das Ausgangselement 14, die Rotor
führung 35 und der Rotor 33 drehen sich niemals relativ zueinander, da sie durch die
Stift 36 miteinander verbunden sind. Der Rotor 33 dient als ein Reibelement, das am
Ausgangselement 14 befestigt ist.
Da der Rotor 33 am Ausgangselement 14 befestigt ist, und der Anker 37 mit dem ersten
Eingangselement 12 über den Mitnehmer 25, die Umschaltfeder 29 und das Nocken
element 23 verbunden ist, ist eine Relativdrehung zwischen dem Ausgangselement 14
und dem ersten Eingangselement 12 möglich.
Bei der zweiten Zweiwegkupplung 18 ist eine Zylinderfläche 40 an der inneren Fläche
des zweiten Eingangselements 17 ausgebildet und entsprechend dem ist ein Nocken
element 42 am äußeren Umfang des Ausgangselements 14 über eine Keilverzahnung
41 so angebracht, dass sie sich zusammen drehen. An der äußeren Fläche des No
ckenelements 42 ist eine Vielzahl von flachen Nockenflächen 43 ausgebildet, die um ei
nen vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet sind (Fig. 2). Jede Nockenfläche
43 definiert einen keilförmigen Raum, der an beiden Seiten desselben zwischen sich
und der Zylinderfläche 40 des zweiten Eingangselements 17 verengt ist.
Zwischen der äußeren Fläche des Nockenelements 42, das am Ausgangselement 14
befestigt ist, und der inneren Zylinderfläche 40 des zweiten Eingangselements 17 ist ein
zweiter Mitnehmer oder Käfig 44 bzw. eine zweite Haltevorrichtung eingesetzt. Ein Ende
des zweiten Mitnehmers 44 ist durch das Nockenelement 42 über eine Scheibe 45
drehbar gehalten. Wie in Fig. 2 gezeigt, sind im Mitnehmer 44 so viele Taschen 46 wie
Nockenflächen 43 in Umfangsrichtung ausgebildet. In jeder Tasche 46 ist ein Rollkörper
47 als Eingriffselement befestigt. An jeder Nockenfläche 43 ist ein Rollkörper 47 des
Nockenelements 42 angebracht. Wenn die Rollkörper 47 um einen vorbestimmten Ab
stand in eine beliebige Umfangsrichtung durch den zweiten Mitnehmer 44 bewegt wer
den, werden sie in Eingriff zwischen die Nockenflächen 43 und die Zylinderfläche 40
gelangen, wodurch sie das zweite Eingangselement 17 und das Ausgangselement 14
zusammenschließen.
Obwohl dies nicht gezeigt ist, sind der zweite Mitnehmer 44 und das Nockenelement 42,
wie die erste Zweiwegkupplung 15, beide mit einer Ausnehmung an einem Abschnitt ih
res Umfangs ausgebildet. Eine Umschaltfeder 48, die ein elastisches Element darstellt,
wird mit beiden Enden derselben gebogen in die Ausnehmung eingesetzt.
Der zweite Mitnehmer 44 und das Nockenelement 42 sind so gesetzt, dass beim Fluch
ten ihrer Ausnehmungen sich die Nockenflächen 43 des Nockenelements 42, die Ta
schen 46 des Mitnehmers 44 und die Rollkörper 47 in solchen Positionen befinden, dass
die Rollkörper 47, wie in Fig. 3 gezeigt, sich in einer Neutralstellung befinden. Somit ist
zwischen jedem Rollkörper 47 und der Zylinderfläche 40 eine Lücke a vorhanden. Wenn
somit die Umschaltfeder 48 gesetzt wird, werden das zweite Eingangselement 17 und
das Ausgangselement 14 nicht in Eingriff gelangen und leer laufen.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, weist das Ausgangselement 14 ein Ende mit größerem Durch
messer auf. Zwischen der Innenfläche dieses Abschnittes mit größerem Durchmesser
und dem Ausgangselement 14 ist eine zweite elektromagnetische Kupplung B, die ein
zweites Steuerungsmittel 20 darstellt, befestigt.
Bei der elektromagnetischen Kupplung B ist ein Feldkern 50, der eine elektromagneti
sche Spule 49 aufnimmt, am stationären Element 30 befestigt, das in einer Position jen
seits des Endes des zweiten Eingangselements 17 vorgesehen ist. Ein drehbar um den
Feldkern 50 angebrachter Rotor 51 ist zwischen einer im zweiten Eingangselement 17
angebrachten Rotorführung 52 und einer am Ausgangselement 14 angebrachten Ro
torführung 53 montiert. Der Rotor 51 und die Rotorführung 52 sind durch Stifte 54 mit
dem zweiten Eingangselement 17 gekoppelt. Zwischen dem Rotor 51 und dem zweiten
Mitnehmer 44 ist ein durch die Magnetkraft der elektromagnetischen Spule 49 angezo
gener Anker 55 so angeordnet, dass er dem Rotor 51 gegenüberliegt.
Der Anker 55 wird durch ein Halteelement 56, das in das Nockenelement 42 eingesetzt
ist, so gehalten, dass er in axialer Richtung beweglich ist, und sich beide zusammen
drehen. Das Halteelement 56 greift in die Ausnehmung des zweiten Mitnehmers 44 ein
und der Anker 55 und der zweite Mitnehmer 44 werden durch das Halteelement 56 in
Drehrichtung einteilig gemacht.
Der Anker 55 wird durch eine Feder 57 leicht in eine solche Richtung vorgespannt, dass
er immer vom Rotor 51 beabstandet ist. Er wird durch die Magnetkraft beim Einschalten
der elektromagnetischen Spule 49 in Richtung des Rotors 51 gezogen. Wenn die elekt
romagnetische Spule 49 nicht eingeschaltet wird, bildet sich eine Lücke zwischen den
gegenüberliegenden Flächen des Ankers 55 und des Rotors 51, um einen Verschleiß
der gegenüberliegenden Flächen aufgrund der Relativdrehung zwischen denselben zu
verhindern.
Somit ist der Feldkern 50 ein festes Element und das zweite Eingangselement 17, die
Rotorführung 52 und der Rotor 51 werden sich niemals relativ zueinander drehen. Der
Rotor 51 dient als ein am zweiten Eingangselement 17 befestigtes Reibelement.
Da der Rotor 51 mit dem zweiten Eingangselement 17 und der Anker 55 über den Mit
nehmer 44, die Umschaltfeder 48 und das Nockenelement 42 mit dem Ausgangsele
ment 14 verbunden ist, ist eine Relativdrehung zwischen dem Ausgangselement 14 und
dem zweiten Eingangselement 17 möglich.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, befindet sich die zweite Zweiwegkupplung 18 in radialer Rich
tung gegenüber der ersten Zweiwegkupplung 15 außen und die zweite elektromagneti
sche Kupplung B ist gegenüber der ersten elektromagnetischen Kupplung A in radialer
Richtung außen angeordnet. Durch diese koaxiale Anordnung ist es möglich, die axiale
Länge der Vorrichtung 11 zur Leistungsunterbrechung/-übertragung zu verringern.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die erste Zweiwegkupplung 15, bei der die Rollkörper 27 stets in
einer der Eingriffsstellungen gehalten sind. Bei diesem Beispiel wird durch den Eingriff
eines Endes der Umschaltfeder 29 in der Ausnehmung 28b des Nockenelements 23 und
ihres anderen Endes in der Ausnehmung 28a des ersten Mitnehmers 25 der erste Mit
nehmer 25 durch eine Drehelastizität in eine Umfangsrichtung relativ zu dem Nocken
element 23 vorgespannt, wodurch die Rollkörper 27 in einer der Eingriffsstellungen
gehalten werden.
Indem die erste Zweiwegkupplung 15 immer in einer Seite in Eingriff gebracht wird, ist
es möglich, auf die Steuerung zum Eingriff in eine Seite durch die erste elektromagneti
sche Kupplung A zu verzichten. Ein ähnlicher Aufbau kann auch für die zweite Zwei
wegkupplung 18 verwendet werden.
Die Vorrichtung 11 zur Drehunterbrechung/-verbindung gemäß dem erste Ausführungs
beispiel ist wie oben erwähnt aufgebaut. Wenn im Betrieb kein Strom der ersten und
zweiten elektromagnetischen Spule 31, 49 zugeleitet wird, werden die Rollkörper 27, 47
durch die Wirkung der Umschaltfedern 29, 48 in ihren Neutralstellungen gehalten, in de
nen sie nicht in Eingriff mit den Nockenflächen 24, 43 gelangen. Die erste Zweiweg
kupplung 15 löst somit den Eingriff zwischen dem Eingangselement 12 und dem Aus
gangselement 14, währen die zweite Zweiwegkupplung 18 den Eingriff zwischen dem
zweiten Eingangselement 17 und dem Ausgangselement 14 löst, so dass die Drehun
gen der ersten und zweiten Eingangselemente 12, 17 nicht an das Ausgangselement 14
übertragen werden.
Wenn die elektromagnetische Spule 31 der ersten elektromagnetischen Kupplung A bei
Drehung des ersten Eingangselements 12 betätigt wird, werden aufgrund ihrer Magnet
kraft der Anker 37 und der Rotor 33 gegeneinander gedrückt. Wenn das erste Ein
gangselement 12 und das Ausgangselement 14 dazu neigen, sich in diesem Zustand
relativ zueinander zu drehen, werden aufgrund der zwischen dem Anker 37 und dem
Rotor 33 erzeugten Reibkraft der erste Mitnehmer 25 und das Ausgangselement 14 mit
einander einteilig gekoppelt, so dass die Rollkörper 27 von der Neutralstellung an den
Nockenflächen 24 in eine Eingriffstellung in den Keilräumen bewegt werden. Auf diese
Weise koppelt die erste Zweiwegkupplung 15 das erste Eingangselement 12 und das
Ausgangselement 14 zusammen, so dass die Drehung des ersten Eingangselements 12
an das Ausgangselement 14 übertragen wird.
Wenn somit die elektromagnetische Spule 31 der ersten elektromagnetischen Kupplung
A betätigt wird, ist es möglich, das erste Eingangselement 12 und das Ausgangselement
14 zusammenzuschließen. Dabei werden die Rollkörper 27 in eine Eingriffsstellung be
wegt, die durch die Umschaltfeder 29 auf den Mitnehmer 25 in eine Richtung aufge
brachte Kraft ist jedoch in axialer Richtung unmittelbar benachbart zum Anker 37, wie in
Fig. 4 gezeigt ist, so dass kein Moment um die senkrecht zur Mittenachse verlaufende
Achse auf den Mitnehmer 25 wirkt. Somit kann sich der Mitnehmer 25 relativ zum ersten
Eingangselement 12 ohne die Notwendigkeit, Lager zu verwenden, gleichmäßig drehen.
Wie außerdem oben beschrieben wurde, ist es durch die gemeinsame Verwendung der
Ausnehmung 28b des Nockenelements 23 sowohl zur Aufnahme der Umschaltfeder 29
als auch zur Aufnahme des Halteelements 38 des Ankers 37 möglich, die Anzahl der
Arbeitsschritte und die Kosten zu verringern.
Wenn als nächstes die zweite elektromagnetische Spule 49 bei sich drehendem zweiten
Eingangselement 17 betätigt wird, ähnlich wie bei der ersten elektromagnetischen
Kupplung A, werden aufgrund der Magnetkraft der elektromagnetischen Spule 49 der
Anker 45 und der Rotor 51 gegeneinandergedrückt. Wenn das zweite Eingangselement
17 und das Ausgangselement 14 dazu neigen, relativ zueinander leer zu laufen, werden
aufgrund der Reibkraft, die zwischen dem Anker 55 und dem Rotor 51 erzeugt wird, der
zweite Mitnehmer 44 und das zweite Eingangselement 17 miteinander gekoppelt. Somit
werden die Rollkörper 47 von der Neutralstellung an den Nockenflächen 43 in eine Ein
griffsstellung in die Keilräume bewegt, so dass die zweite Zweiwegkupplung 18 das
zweite Eingangselement 17 und das Ausgangselement 14 zusammenkoppelt. Auf diese
Weise wird die Drehung des zweiten Eingangselements 17 an das Ausgangselement 14
übertragen.
Somit ist es durch die An-Aus-Steuerung der ersten und zweiten elektromagnetischen
Kupplung A, B bei sich drehendem ersten oder zweiten Eingangselement 12, 17 mög
lich, die Drehung der ersten und zweiten Eingangselemente 12, 17 an das Ausgangs
element 14 zu übertragen und zu unterbrechen und des weiteren die Drehung zwischen
dem ersten und dem zweiten Eingangselement 12 und 17 zu übertragen. Somit ist es
möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Leistungsunterbrechung/-übertragung in
einem weiten Gebiet zu verwenden, bei dem zwischen der Übertragung und der Unter
brechung einer Antriebskraft umgeschaltet werden muß.
Wenn sowohl die erste als auch die zweite elektromagnetische Kupplung A, B ange
schaltet wird, während sich das erste oder zweite Eingangselement 12, 17 dreht, wer
den die erste und zweite Zweiwegkupplung 15 und 18 beide einkuppeln, so dass die
ersten und zweiten Eingangselemente 12 und 17 über das Ausgangselement 14 zu
sammengekoppelt sind und es somit möglich ist, die Drehung zwischen diesen zu über
tragen.
Die Fig. 7 und 8 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 11 zur Leis
tungsunterbrechung/-übertragung. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden Hemmkeile
anstelle von Rollkörpern als Eingriffselemente bei der ersten und zweiten Zweiweg
kupplung 15, 18 verwendet. Da aber die erste und zweite Zweiwegkupplung ansonsten
den gleichen Aufbau aufweisen, wird nur die erste Zweiwegkupplung 15 beispielhaft be
schrieben.
An der äußeren Fläche des ersten Eingangselements 12 und der gegenüberliegenden
inneren Fläche des Ausgangselements 14 sind jeweils Zylinderflächen 61 und 62 aus
gebildet. Ein Steuermitnehmer 63 und ein fester Mitnehmer 64 mit unterschiedlichen
Durchmessern sind zwischen den Flächen 61 und 62 angebracht. Beide Mitnehmer 63
und 64 sind mit einer Vielzahl von Taschen 65, 66 ausgebildet, die in gleichen Winkel
abständen angeordnet sind. In den gegenüberliegenden Taschen 65, 66 sind Hemm
keile 67 als Eingriffselemente angebracht. An beiden Enden der Hemmkeile 67 sind ge
bogene Flächen 68 ausgebildet, die in die Oberflächen 61 und 62 eingreifen, wenn die
Hemmkeile 67 in eine beliebige Richtung verkantet werden, um so das erste Eingangs
element 12 und das Ausgangselement 14 miteinander zu verbinden.
Beim Steuerkäfig 63 sind Federn 69 zum Halten der Hemmkeile 67 von beiden Seiten
her vorgesehen. Der Steuerungsmitnehmer 63 ist mit dem Anker 37 in der ersten elekt
romagnetischen Kupplung A so verbunden, dass er in Drehrichtung einteilig und in axi
aler Richtung beweglich ist. Der feste Mitnehmer 64 ist am ersten Eingangselement 12
befestigt. Eine Umschaltfeder 70 befindet sich mit ihren beiden Enden mit den im Steu
ermitnehmer 63 und im festen Mitnehmer 64 ausgebildeten Ausnehmungen im Eingriff,
um die Hemmkeile in ihrer Neutralstellung durch den Steuermitnehmer 63 zu halten.
Durch die erste Zweiwegkupplung 15 wird beim Einschalten der ersten Kupplung A der
Anker 37 an den Rotor 33 gezogen, so dass ein Phasenversatz in Umfangsrichtung zwi
schen dem Steuerkäfig 63 und dem festen Käfig 64 auftritt, und sich die Hemmkeile 67
verkanten. Auf diese Weise wird die Drehung des ersten Eingangselements 12 an das
Ausgangselement 14 übertragen.
Die Fig. 9 bis 12 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 11 zur Leis
tungsunterbrechung/-übertragung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Wider
standsmittel zum Abfangen von Stößen in einem Mittenabschnitt des Ausgangselements
14 oder zwischen dem zweiten Eingangselement 17 und dem Ausgangselement 14 vor
gesehen.
Bei dem in Fig. 9 gezeigten ersten Beispiel ist das Ausgangselement an seinem Mitten
abschnitt in innere und äußere Elemente 14a und 14b geschnitten, die umeinander her
um angebracht sind, und als Widerstandsmittel 71 ist dazwischen eine Mehrscheiben
kupplung 72 angebracht. Die Kupplung 72 umfasst eine Vielzahl von inneren Scheiben
73, die relativ zum inneren Ausgangselement 14a nicht drehbar, aber in axialer Richtung
beweglich sind, sowie eine Vielzahl von äußeren Scheiben 74, die relativ zum äußeren
Ausgangselement 14b nicht drehbar, aber in axialer Richtung beweglich sind. Die inne
ren und äußeren Scheiben sind alternierend übereinandergelegt und durch eine Schei
benfeder 75 in axialer Richtung gegeneinander gedrückt.
Bei dem in Fig. 10 gezeigten zweiten Beispiel ist das Ausgangselement 14 an seinem
Mittenabschnitt in innere und äußere Ausgangselemente 14a und 14b unterteilt, die mit
einander durch eine elastische Kupplung 76 als Widerstandsmittel 71 gekoppelt sind,
das aus Gummi oder einem anderen elastischen Material mit der gleichen Wirkung ge
fertigt ist.
Bei dem in Fig. 11 gezeigten dritten Beispiel ist bei der zweiten elektromagnetischen
Kupplung B zwischen dem zweiten Eingangselement 17 und dem Ausgangselement 14
als Widerstandsmittel 71 eine Mehrscheibenkupplung 77 vorgesehen. Sie umfasst eine
Vielzahl von äußeren Scheiben 78, die relativ zum zweiten Eingangselement 17 nicht
drehbar, aber in axialer Richtung beweglich sind, sowie eine Vielzahl von inneren
Scheiben 79, die relativ zum Ausgangselement 14 nicht drehbar, aber in axialer Rich
tung beweglich sind. Die äußeren Scheiben 78 und die inneren Scheiben 79 sind alter
nierend übereinandergelegt und gegeneinander durch Betätigung einer fest angeord
neten elektromagnetischen Spule 82 gegeneinandergedrückt, um das zweite Eingangs
element 17 und das Ausgangselement 14 miteinander zu verbinden.
Bei dem in Fig. 12 gezeigten vierten Ausführungsbeispiel ist anstelle der Mehrscheiben
kupplung 77 eine Einscheibenkupplung 80 als Widerstandsmittel 71 zwischen dem
zweiten Eingangselement 12 und dem Ausgangselement 14 vorgesehen. Die Einschei
benkupplung 81 umfasst eine Kupplungsscheibe 81, die an einem Ende des zweiten
Eingangselements 17 so vorgesehen ist, dass sie sich nicht dreht, aber in axialer Rich
tung beweglich ist. Beim Anziehen der Kupplungsscheibe 81 durch die Magnetkraft, die
durch das Einschalten einer fest angeordneten, elektromagnetischen Spule 82 erzeugt
wird, verbindet die Kupplung 80 das zweite Eingangselement 17 und das Ausgangsele
ment 14 miteinander.
Bei der Vorrichtung 11 zur Leistungsübertragung/-unterbrechung eines jeden Beispiels
gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ist es möglich, Stöße durch einen Schlupf oder
eine elastische Verformung des Widerstandsmittel 71 in Drehrichtung zu absorbieren
und abzuschwächen, wenn die erste oder die zweite Zweiwegkupplung zur Übertragung
der Drehbewegung einkuppelt, da das Widerstandsmittel 71 zur Stoßabsorption in ei
nem Mittenabschnitt des Ausgangselements 14 oder zwischen dem zweiten Eingangs
element 17 und dem Ausgangselement 14 vorgesehen ist, so dass ein stoßfreies, glat
tes Umschalten möglich ist.
Bei den Ausführungsbeispielen, bei denen die Mehrscheibenkupplung 77 oder die Ein
scheibenkupplung 80 zwischen dem zweiten Eingangselement 17 und dem Ausgangs
element 14 verwendet wird, ist es möglich, auf die Verwendung der zweiten Zweiweg
kupplung 18 zu verzichten, da das Einkuppeln und Auskuppeln zwischen dem zweiten
Eingangselement 17 und dem Ausgangselement 14 direkt stattfinden kann.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 13 und 14 wird nun ein viertes Ausführungsbeispiel be
schrieben. Die Vorrichtung 11 zur Drehbewegungsunterbrechung/-verbindung gemäß
diesem Ausführungsbeispiel umfasst ein erstes Eingangselement 12, das eine mit einer
Antriebswelle verbundene Welle darstellt, die drehbar befestigt ist, und ein zylindrisches,
erstes Ausgangselement 14C, das koaxial und das erste Eingangselement 12 ange
bracht und mittels eines Lagers 13 drehbar gelagert ist, eine erste Zweiwegkupplung 15,
die zwischen dem ersten Eingangselement 12 und dem ersten Ausgangselement 14C
vorgesehen ist, ein zylindrisches, zweites Ausgangselement 14D, das um das erste
Ausgangselement 14C mittels eines Lagers drehbar angebracht ist, ein zylindrisches,
zweites Eingangselement 17, das um das zweite Ausgangselement 14D herum ange
bracht ist und mittels eines Lagers 16 drehbar gelagert ist, und eine zweite Zweiweg
kupplung 18, die zwischen dem zweiten Eingangselement 17 und dem zweiten Aus
gangselement 14D vorgesehen ist. Die Vorrichtung 11 ist ausgebildet, die Leistung
durch Steuerung der ersten und zweiten Zweiwegkupplung 15, 18 mittels des ersten und
zweiten Steuermittels 19, 20 zu unterbrechen oder zu übertragen.
In den ersten bis dritten Ausführungsbeispielen ist das Ausgangselement durch ein ein
zelnes Element gebildet, wohingegen beim vierten Ausführungsbeispiel das Ausgangs
element aus einem ersten Element 14C und einem zweiten Element 14D, das mittels ei
nes Lagers drehbar um das erste Element angebracht ist, besteht, so dass beide relativ
zueinander drehbar sind.
Beim vierten Ausführungsbeispiel ist eine Zylinderfläche 21 an der Innenfläche des ers
ten Ausgangselement 14C ausgebildet und der erste Käfig 25 ist zwischen der äußeren
Fläche des Nockenelements 23 und der Zylinderfläche 21 des ersten Ausgangsele
ments 14C angebracht.
Außerdem ist das Nockenelement 42 am zweiten Ausgangselement 14D über eine Keil
verzahnung 41 so montiert, dass sich beide zusammen drehen, und der zweite Käfig 44
ist zwischen der äußeren Fläche des Nockenelements 42 und der inneren Zylinderfläche
40 des zweiten Eingangselements 17 angebracht.
Die erste elektromagnetische Kupplung A als erstes Steuerungsmittel 19 ist zwischen
dem ersten Eingangselement 12 und der Innenfläche eines Abschnittes des ersten Aus
gangselements 14C mit großem Durchmesser vorgesehen. Außerdem ist die zweite e
lektromagnetische Kupplung B als zweites Steuerungsmittel 20 zwischen dem zweiten
Ausgangselement 14D und der Innenfläche eines Abschnittes des zweiten Eingangs
elements 12 von großem Durchmesser vorgesehen.
Da der Aufbau des vierten Ausführungsbeispiels in den anderen Punkten der gleiche ist
wie beim ersten Ausführungsbeispiel, wird auf eine genaue Beschreibung verzichtet.
Die Drehübertragungs/-verbindungsvorrichtung gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
ist wie oben erwähnt aufgebaut. Wenn im Betrieb kein Strom an die erste und zweite elektro
magnetische Spule 31, 49 geleitet wird, werden die Rollkörper 27, 47 durch die
Wirkung der Umschaltfeder 29, 48 in ihrer Neutralstellung gehalten, in der sie nicht mit
den Nockenflächen 24, 43 in Eingriff gelangen. Somit löst die erste Zweiwegkupplung 15
den Eingriff zwischen dem ersten Eingangselement 12 und dem ersten Ausgangsele
ment 14D, während die zweite Zweiwegkupplung 18 den Eingriff zwischen dem zweiten
Eingangselement 17 und dem zweiten Ausgangselement 14D löst, so dass die Drehun
gen der ersten und zweiten Eingangselemente 12, 17 nicht an die Ausgangselemente
14C, 14D übertragen werden.
Wenn die elektromagnetische Spule 31 der ersten elektromagnetischen Kupplung A bei
sich drehendem erste Eingangselement 12 betätigt wird, werden aufgrund ihrer Magnet
kraft der Anker 37 und der Rotor 33 gegeneinander gedrückt. Wenn das erste Ein
gangselement 12 und das erste Ausgangselement 14C dazu neigen, sich in diesem Zu
stand relativ zueinander zu drehen, werden aufgrund der zwischen dem Anker 37 und
dem Rotor 33 erzeugten Reibkraft der erste Mitnehmer 25 und das erste Ausgangsele
ment 15C einteilig miteinander verbunden, so dass die Rollkörper 27 von der Neutral
stellung an den Nockenflächen 24 in eine Eingriffstellung in den Keilräumen bewegt
werden. Somit koppelt die erste Zweiwegkupplung 15 das erste Eingangselement 12
und das erste Ausgangselement 14C zusammen, so dass die Drehung des ersten Ein
gangselements 12 an das erste Ausgangselement 14C übertragen wird.
Wenn somit die elektromagnetische Spule 31 der ersten elektromagnetischen Kupplung
A betätigt wird, ist es möglich, das erste Eingangselement 12 und das erste Ausgangs
element 14C zusammenzuschließen. Dabei werden die Rollkörper 27 in eine Eingriffs
stellung bewegt, die Kraft aber, die, wie in Fig. 4 gezeigt, durch die Umschaltfeder 29 in
eine Richtung auf den Käfig 25 wirkt, befindet sich in axialer Richtung benachbart zum
Moment, das vom Anker 37 aufgebracht wird, und auf den Mitnehmer 25 wirkt kein Mo
ment um die senkrecht zur Mittenachse verlaufende Achse. Auf diese Weise kann sich
der Käfig 25 relativ zum ersten Eingangselement 12 glatt drehen, ohne dass es notwen
dig ist, Lager zu verwenden.
Außerdem können, wie oben beschrieben wurde, durch eine gemeinsame Verwendung
der Ausnehmung 28b des Nockenelements 23 sowohl zur Aufnahme der Umschaltfeder
29 als auch zur Aufnahme des Halteelements 38 des Ankers 37 die Anzahl der Arbeits
schritte und die Kosten verringert werden.
Wenn als nächstes die zweite elektromagnetische Spule 49 bei sich drehendem zweiten
Eingangselement 17 betätigt wird, werden, wie bei der ersten elektromagnetischen
Kupplung A, aufgrund der Magnetkraft der elektromagnetischen Spule 49 der Anker 55
und der Rotor 51 gegeneinander gedrückt. Wenn das zweite Eingangselement 17 und
das zweite Ausgangselement 14D dazu neigen, relativ zueinander leer zu laufen, dann
werden aufgrund der zwischen dem Anker 55 und dem Rotor 51 erzeugten Reibkraft der
zweite Mitnehmer 44 und das zweite Eingangselement 17 miteinander gekoppelt. Somit
werden die Rollkörper 47 von der Neutralstellung an den Nockenflächen 43 in eine Ein
griffsstellung in den Keilräumen bewegt, so dass die zweite Zweiwegkupplung 18 das
zweite Eingangselement 17 und das zweite Ausgangselement 14D miteinander verbin
det. Auf diese Weise wird die Drehung des zweiten Eingangselements 17 auf das zweite
Ausgangselement 14D übertragen.
Somit ist es möglich, durch die An-Aus-Steuerung der ersten und zweiten elektromag
netischen Kupplung A, B bei sich drehendem ersten oder zweiten Eingangselement 12,
17 die Drehung der ersten und zweiten Eingangselemente 12, 17 an die ersten und
zweiten Ausgangselemente 14C, 14D zu übertragen und zu unterbrechen und des wei
teren die Drehung zwischen dem ersten und dem zweiten Eingangselement 12 und 17
zu übertragen. Somit ist es möglich, die Vorrichtung zur Leistungsübertragung/-unter
brechung gemäß dieser Erfindung in einem weiten Gebiet zu verwenden, bei dem
zwischen einer Übertragung und einer Unterbrechung der Antriebskraft umgeschaltet
werden muß.
Wenn somit sowohl die erste als auch die zweite elektromagnetische Kupplung A, B an
geschaltet werden, während sich eines der ersten und zweiten Eingangselemente 12,
17 dreht, werden die ersten und zweiten Zweiwegkupplungen 15 und 18 beide einkup
peln, so dass die ersten und zweiten Eingangselemente 12 und 17 über die ersten und
zweiten Ausgangselemente 14C und 14D miteinander verbunden werden und es somit
möglich ist, die Drehung zwischen diesen zu übertragen.
Im Ausführungsbeispiel, in dem das Ausgangselement das erste Element 14C und das
zweite Element 14B umfasst, kann auch die Anordnung verwendet werden, die Hemm
keile als Eingriffselemente, wie in Fig. 7 und 8 gezeigt, verwendet.
Außerdem kann die Anordnung des dritten Ausführungsbeispiels, das in den Fig. 9-12
gezeigt ist, beim vierten Ausführungsbeispiel verwendet werden. Mit anderen Worten
kann ein Widerstandsmittel zur Stoßabsorption im Mittelteil des ersten Ausgangsele
ments 14C oder zwischen dem zweiten Eingangselement 17 und dem zweiten Aus
gangselement 14D vorgesehen sein.
Wie bei dem in Fig. 9 dargestellten ersten Beispiel kann das erste Ausgangselement
14C in seinem Mittenabschnitt in ein inneres und äußeres Element 14a und 14b unter
teilt sein, die umeinander herum angebracht sind, und als Widerstandsmittel 71 kann
dazwischen eine Mehrscheibenkupplung 72 montiert sein.
Wie bei dem in Fig. 10 gezeigten zweiten Beispiel kann das erste Ausgangselement
14C in seinem Mittenabschnitt in innere und äußere Ausgangselemente 14a und 14b
geteilt sein, die durch eine elastische Kupplung 76 als Widerstandsmittel 71, die aus
Gummi oder einem anderen elastischen Werkstoff mit der gleichen Wirkung gefertigt ist,
miteinander verbunden sind.
Wie bei dem in der Fig. 11 gezeigten dritten Beispiel kann zwischen dem zweiten Ein
gangselement 17 und dem zweiten Ausgangselement 14D als Widerstandsmittel 71 ei
ne Mehrscheibenkupplung 77 als zweite elektromagnetische Kupplung B vorgesehen
sein.
Wie bei dem in Fig. 12 gezeigten vierten Beispiel kann anstelle der Mehrscheibenkupp
lung 77 als Widerstandsmittel 71 eine Einscheibenkupplung 80 zwischen dem zweiten
Eingangselement 12 und dem zweiten Ausgangselement 14D vorgesehen sein.
Wie oben beschrieben ist, ist erfindungsgemäß das erste Eingangselement mit einer
Antriebswelle verbunden, das Ausgangselement konzentrisch zum ersten Eingangsele
ment angeordnet, die erste Zweiwegkupplung zwischen dem ersten Eingangselement
und dem Ausgangselement vorgesehen, das zweite Eingangselement konzentrisch zum
Ausgangselement angeordnet und die zweite Zweiwegkupplung zwischen dem zweiten
Eingangselement und dem Ausgangselement vorgesehen, die erste und zweite Zwei
wegkupplung sind koaxial, eine um die andere angeordnet, und das Steuermittel steuert
die erste und zweite Zweiwegkupplung, um eine Unterbrechung und Übertragung der
Leistung auszuführen. Dieses Umschalten der Übertragung und Unterbrechung der
Drehung der ersten und zweiten Eingangselemente an das Ausgangselement kann
durch einfache Steuerung des Steuerungsmittels ausgeführt werden. Darüber hinaus ist
es durch die koaxiale Anordnung der ersten und zweiten Zweiwegkupplung möglich, die
axiale Länge der Vorrichtung zur Leistungsübertragung/-unterbrechung zu verringern
und diese kompakter zu machen. Somit kann sie in einer Position angebracht werden, in
der der Montageraum begrenzt ist und ihr Gebrauch kann erweitert werden.
Claims (21)
1. Vorrichtung zur Leistungsübertragung/-unterbrechung, umfassend:
ein erstes Eingangselement, das mit einer Antriebswelle gekoppelt ist und eine Außenfläche aufweist;
ein Ausgangselement, das koaxial um das erste Eingangselement angebracht ist und eine Innenfläche und eine Außenfläche aufweist;
wobei die Außenfläche des ersten Eingangselements oder die Innenfläche des Ausgangselements mit einer ersten Zylinderfläche ausgebildet ist und die andere Fläche mit einer Vielzahl von ersten Nockenflächen gegenüberliegend der ersten Zylinderfläche ausgebildet ist, um Keilräume dazwischen zu definieren;
einen ersten Mitnehmer, der zwischen der ersten Zylinderfläche und den ersten Nockenflächen angebracht ist und mit einer Vielzahl von Taschen ausgebildet ist;
erste Eingriffselemente, die jeweils in jeder der Taschen des ersten Mitnehmers aufgenommen sind und in der Lage sind, das erste Eingangselement und das Ausgangselement zusammenzuschließen, indem die erste Zylinderfläche und die ersten Nockenflächen in Eingriff miteinander gelangen, wenn sich das erste Ein gangselement und das Ausgangselement relativ zueinander drehen;
wobei die erste Zylinderfläche, die ersten Nockenflächen, der erste Mitnehmer und die ersten Eingriffselemente eine erste Zweiwegkupplung bilden;
ein zweites Eingangselement, das koaxial um das Ausgangselement angebracht ist und eine Innenfläche aufweist;
wobei die Außenfläche des Ausgangselements oder die Innenfläche des zweiten Eingangselements mit einer zweiten Zylinderfläche ausgebildet ist und die ande re Fläche mit einer Vielzahl von zweiten Nockenflächen gegenüberliegend der zweiten Zylinderfläche ausgebildet ist, um Keilräume dazwischen zu definieren;
einen zweiten Mitnehmer, der zwischen der zweiten Zylinderfläche und den zweiten Nockenflächen angebracht ist und mit einer Vielzahl von Taschen aus gebildet ist;
zweite Eingriffselemente, die jeweils in jeder der Taschen des zweiten Mitneh mers aufgenommen sind und in der Lage sind, das Ausgangselement und das zweite Eingangselement durch Eingriff der zweiten Zylinderfläche und der zwei ten Nockenflächen zusammenzuschließen, wenn sich das zweite Eingangsele ment und das Ausgangselement relativ zueinander drehen;
wobei die zweite Zylinderfläche, die zweiten Nockenflächen, der zweite Mitneh mer und die zweiten Eingriffselemente eine zweite Zweiwegkupplung bilden;
wobei die zweite Zweiwegkupplung in radialer Richtung gegenüber der ersten Zweiwegkupplung außen angeordnet ist;
wobei das Ausgangselement sowohl als ein äußeres Element der ersten Zwei wegkupplung als auch als Eingangselement der zweiten Zweiwegkupplung dient;
ein Steuerungsmittel zur individuellen Steuerung der ersten und zweiten Mitneh mer, um gezielt die erste und zweite Zweiwegkupplung einzukuppeln und auszu kuppeln.
ein erstes Eingangselement, das mit einer Antriebswelle gekoppelt ist und eine Außenfläche aufweist;
ein Ausgangselement, das koaxial um das erste Eingangselement angebracht ist und eine Innenfläche und eine Außenfläche aufweist;
wobei die Außenfläche des ersten Eingangselements oder die Innenfläche des Ausgangselements mit einer ersten Zylinderfläche ausgebildet ist und die andere Fläche mit einer Vielzahl von ersten Nockenflächen gegenüberliegend der ersten Zylinderfläche ausgebildet ist, um Keilräume dazwischen zu definieren;
einen ersten Mitnehmer, der zwischen der ersten Zylinderfläche und den ersten Nockenflächen angebracht ist und mit einer Vielzahl von Taschen ausgebildet ist;
erste Eingriffselemente, die jeweils in jeder der Taschen des ersten Mitnehmers aufgenommen sind und in der Lage sind, das erste Eingangselement und das Ausgangselement zusammenzuschließen, indem die erste Zylinderfläche und die ersten Nockenflächen in Eingriff miteinander gelangen, wenn sich das erste Ein gangselement und das Ausgangselement relativ zueinander drehen;
wobei die erste Zylinderfläche, die ersten Nockenflächen, der erste Mitnehmer und die ersten Eingriffselemente eine erste Zweiwegkupplung bilden;
ein zweites Eingangselement, das koaxial um das Ausgangselement angebracht ist und eine Innenfläche aufweist;
wobei die Außenfläche des Ausgangselements oder die Innenfläche des zweiten Eingangselements mit einer zweiten Zylinderfläche ausgebildet ist und die ande re Fläche mit einer Vielzahl von zweiten Nockenflächen gegenüberliegend der zweiten Zylinderfläche ausgebildet ist, um Keilräume dazwischen zu definieren;
einen zweiten Mitnehmer, der zwischen der zweiten Zylinderfläche und den zweiten Nockenflächen angebracht ist und mit einer Vielzahl von Taschen aus gebildet ist;
zweite Eingriffselemente, die jeweils in jeder der Taschen des zweiten Mitneh mers aufgenommen sind und in der Lage sind, das Ausgangselement und das zweite Eingangselement durch Eingriff der zweiten Zylinderfläche und der zwei ten Nockenflächen zusammenzuschließen, wenn sich das zweite Eingangsele ment und das Ausgangselement relativ zueinander drehen;
wobei die zweite Zylinderfläche, die zweiten Nockenflächen, der zweite Mitneh mer und die zweiten Eingriffselemente eine zweite Zweiwegkupplung bilden;
wobei die zweite Zweiwegkupplung in radialer Richtung gegenüber der ersten Zweiwegkupplung außen angeordnet ist;
wobei das Ausgangselement sowohl als ein äußeres Element der ersten Zwei wegkupplung als auch als Eingangselement der zweiten Zweiwegkupplung dient;
ein Steuerungsmittel zur individuellen Steuerung der ersten und zweiten Mitneh mer, um gezielt die erste und zweite Zweiwegkupplung einzukuppeln und auszu kuppeln.
2. Vorrichtung zur Leistungsübertragung/-unterbrechungsverbindung nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Eingangselement ein sepa
rates Element mit einer Kupplungsfläche aufweist, an der die ersten Eingriffsele
mente der ersten Zweiwegkupplung eingreifen.
3. Vorrichtung zur Leistungsübertragung/-unterbrechungsvorrichtung nach An
spruch 1, wobei das Ausgangselement separates Element mit einer Kupplungs
fläche aufweist, an der die zweiten Eingriffselemente der zweiten Zweiwegkupp
lung eingreifen.
4. Vorrichtung zur Leistungsunterbrechung/-übertragungsvorrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, wobei die ersten und zweiten Eingriffselemente Rollkörper
sind.
5. Vorrichtung zur Leistungsunterbrechung/-übertragung, umfassend:
ein erstes Eingangselement, das mit einer Antriebswelle gekoppelt ist und eine Außenfläche aufweist;
ein Ausgangselement, das koaxial um das erste Eingangselement angebracht ist und eine Innenfläche sowie eine Außenfläche aufweist;
wobei die Außenfläche des ersten Eingangselements und die Innenfläche des Ausgangselement mit einander gegenüberliegenden Zylinderflächen ausgebildet sind;
einen ersten Mitnehmer, der zwischen den Zylinderflächen des ersten Eingangs elements und des Ausgangselements angebracht ist und mit einer Vielzahl von Taschen ausgebildet ist;
erste Eingriffselemente, die jeweils in jeder der Taschen des ersten Mitnehmers aufgenommen sind und in der Lage sind, das erste Eingangselement und das Ausgangselement durch Eingriff der Zylinderflächen zusammenzuschließen, wenn sich das erste Eingangselement und das Ausgangselement relativ zuein ander drehen;
wobei die Zylinderflächen, der erste Mitnehmer und die ersten Eingriffselemente eine erste Zweiwegkupplung bilden;
ein zweites Eingangselement, das koaxial um das Ausgangselement angebracht ist und eine Innenfläche aufweist;
wobei die Außenfläche des Ausgangselements und die Innenfläche des zweiten Eingangselements miteinander gegenüberliegenden Zylinderflächen ausgebildet sind;
einen zweiten Mitnehmer, der zwischen den Zylinderflächen angebracht ist und mit einer Vielzahl von Taschen ausgebildet ist;
zweite Eingriffselemente, die jeweils in jeder der Taschen des zweiten Mitneh mers aufgenommen sind und in der Lage sind, das Ausgangselement und das zweite Eingangselement durch Eingriff der Zylinderflächen zusammenzuschlie ßen, wenn sich das zweite Eingangselement und das Ausgangselement relativ zueinander drehen;
wobei die Zylinderflächen, der zweite Mitnehmer und die zweiten Eingriffsele mente eine zweite Zweiwegkupplung bilden;
wobei die zweite Zweiwegkupplung in radialer Richtung gegenüber der ersten Zweiwegkupplung außen angeordnet ist; und
wobei das Ausgangselement sowohl als ein äußeres Element der ersten Zwei wegkupplung als auch als ein Eingangselement der zweiten Zweiwegkupplung dient;
ein Steuerungsmittel zur individuellen Steuerung der ersten und zweiten Mitneh mer, um die erste und zweite Zweiwegkupplung selektiv einzukuppeln und aus zukuppeln.
ein erstes Eingangselement, das mit einer Antriebswelle gekoppelt ist und eine Außenfläche aufweist;
ein Ausgangselement, das koaxial um das erste Eingangselement angebracht ist und eine Innenfläche sowie eine Außenfläche aufweist;
wobei die Außenfläche des ersten Eingangselements und die Innenfläche des Ausgangselement mit einander gegenüberliegenden Zylinderflächen ausgebildet sind;
einen ersten Mitnehmer, der zwischen den Zylinderflächen des ersten Eingangs elements und des Ausgangselements angebracht ist und mit einer Vielzahl von Taschen ausgebildet ist;
erste Eingriffselemente, die jeweils in jeder der Taschen des ersten Mitnehmers aufgenommen sind und in der Lage sind, das erste Eingangselement und das Ausgangselement durch Eingriff der Zylinderflächen zusammenzuschließen, wenn sich das erste Eingangselement und das Ausgangselement relativ zuein ander drehen;
wobei die Zylinderflächen, der erste Mitnehmer und die ersten Eingriffselemente eine erste Zweiwegkupplung bilden;
ein zweites Eingangselement, das koaxial um das Ausgangselement angebracht ist und eine Innenfläche aufweist;
wobei die Außenfläche des Ausgangselements und die Innenfläche des zweiten Eingangselements miteinander gegenüberliegenden Zylinderflächen ausgebildet sind;
einen zweiten Mitnehmer, der zwischen den Zylinderflächen angebracht ist und mit einer Vielzahl von Taschen ausgebildet ist;
zweite Eingriffselemente, die jeweils in jeder der Taschen des zweiten Mitneh mers aufgenommen sind und in der Lage sind, das Ausgangselement und das zweite Eingangselement durch Eingriff der Zylinderflächen zusammenzuschlie ßen, wenn sich das zweite Eingangselement und das Ausgangselement relativ zueinander drehen;
wobei die Zylinderflächen, der zweite Mitnehmer und die zweiten Eingriffsele mente eine zweite Zweiwegkupplung bilden;
wobei die zweite Zweiwegkupplung in radialer Richtung gegenüber der ersten Zweiwegkupplung außen angeordnet ist; und
wobei das Ausgangselement sowohl als ein äußeres Element der ersten Zwei wegkupplung als auch als ein Eingangselement der zweiten Zweiwegkupplung dient;
ein Steuerungsmittel zur individuellen Steuerung der ersten und zweiten Mitneh mer, um die erste und zweite Zweiwegkupplung selektiv einzukuppeln und aus zukuppeln.
6. Vorrichtung zur Leistungsunterbrechung/-übertragung nach Anspruch 5, wobei
die ersten und zweiten Eingriffselemente Hemmkeile sind.
7. Leistungsunterbrechung/-übertragungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 6, wobei das Steuerungsmittel einen Elektromagnet umfasst.
8. Vorrichtung zur Leistungsübertragung/-unterbrechung nach einem der Ansprüche
1 bis 7, die des weitere ein Widerstandsmittel umfasst, das in einem Mittelab
schnitt des Ausgangselements oder zwischen dem Ausgangselement und dem
zweiten Eingangselement zum Abschwächen von Stößen vorgesehen ist.
9. Vorrichtung zur Leistungsunterbrechung/-übertragung nach Anspruch 8, wobei
das Widerstandsmittel eine Mehrscheibenkupplung ist.
10. Vorrichtung zur Leistungsunterbrechung/-übertragung nach Anspruch 8, wobei
das Widerstandsmittel eine Einscheibenkupplung ist.
11. Vorrichtung zur Leistungsunterbrechung/-übertragung nach Anspruch 8, wobei
das Widerstandsmittel ein Gummielement oder ein elastisches Element mit glei
cher Wirkung ist.
12. Vorrichtung zur Leistungsunterbrechung/-übertragung, umfassend:
ein erstes Eingangselement, das mit einer Antriebswelle gekoppelt ist und eine Außenfläche aufweist;
ein erstes Ausgangselement, das koaxial um das erste Eingangselement ange bracht ist und eine Innenfläche und eine Außenfläche aufweist;
wobei die Außenfläche des ersten Eingangselements oder die Innenfläche des ersten Ausgangselements mit einer ersten Zylinderfläche ausgebildet ist und die andere Fläche mit einer Vielzahl von ersten Nockenflächen gegenüberliegend der ersten Zylinderfläche ausgebildet ist, um Keilräume dazwischen zu definie ren;
einen ersten Mitnehmer, der zwischen der ersten Zylinderfläche und den ersten Nockenflächen angebracht ist und mit einer Vielzahl von Taschen ausgebildet ist;
erste Eingriffselemente, die jeweils in jeder der Taschen des ersten Mitnehmers aufgenommen sind und in der Lage sind, das erste Eingangselement und das erste Ausgangselement durch Eingriff der ersten Zylinderfläche und der ersten Nockenflächen zusammenzuschließen, wenn sich das erste Eingangselement und das erste Ausgangselement relativ zueinander drehen;
wobei die erste Zylinderfläche, die ersten Nockenflächen, der erste Mitnehmer und die ersten Eingriffselemente eine erste Zweiwegkupplung bilden;
ein zweites Ausgangselement, das um das erste Ausgangselement mittels eines Lagers angebracht ist;
ein zweites Eingangselement, das koaxial um das zweite Ausgangselement her um befestigt ist und eine Innenfläche aufweist;
wobei die Außenfläche des zweiten Ausgangselements oder die Innenfläche des zweiten Eingangselements mit einer zweiten Zylinderfläche ausgebildet ist und die andere Fläche mit einer Vielzahl von zweiten Nockenflächen gegenüberlie gend der zweiten Zylinderfläche ausgebildet ist, um dazwischen Keilräume zu definieren;
einen zweiten Mitnehmer, der zwischen der zweiten Zylinderfläche und den zweiten Nockenflächen angebracht ist und mit einer Vielzahl von Taschen aus gebildet ist;
zweite Eingriffselemente, die jeweils jeder der Taschen des zweiten Mitnehmers aufgenommen sind und in der Lage sind, das zweite Ausgangselement und das zweite Eingangselement durch Eingriff der zweiten Zylinderflächen und der zweiten Nockenflächen zusammenzuschließen;
wobei die zweite Zylinderfläche, die zweiten Nockenflächen, der zweite Mitneh mer und die zweiten Eingriffselemente eine zweite Zweiwegkupplung bilden;
ein Steuermittel zur individuellen Steuerung der ersten und zweiten Mitnehmer, indem selektiv die erste und zweite Zweiwegkupplung eingekuppelt und ausge kuppelt wird.
ein erstes Eingangselement, das mit einer Antriebswelle gekoppelt ist und eine Außenfläche aufweist;
ein erstes Ausgangselement, das koaxial um das erste Eingangselement ange bracht ist und eine Innenfläche und eine Außenfläche aufweist;
wobei die Außenfläche des ersten Eingangselements oder die Innenfläche des ersten Ausgangselements mit einer ersten Zylinderfläche ausgebildet ist und die andere Fläche mit einer Vielzahl von ersten Nockenflächen gegenüberliegend der ersten Zylinderfläche ausgebildet ist, um Keilräume dazwischen zu definie ren;
einen ersten Mitnehmer, der zwischen der ersten Zylinderfläche und den ersten Nockenflächen angebracht ist und mit einer Vielzahl von Taschen ausgebildet ist;
erste Eingriffselemente, die jeweils in jeder der Taschen des ersten Mitnehmers aufgenommen sind und in der Lage sind, das erste Eingangselement und das erste Ausgangselement durch Eingriff der ersten Zylinderfläche und der ersten Nockenflächen zusammenzuschließen, wenn sich das erste Eingangselement und das erste Ausgangselement relativ zueinander drehen;
wobei die erste Zylinderfläche, die ersten Nockenflächen, der erste Mitnehmer und die ersten Eingriffselemente eine erste Zweiwegkupplung bilden;
ein zweites Ausgangselement, das um das erste Ausgangselement mittels eines Lagers angebracht ist;
ein zweites Eingangselement, das koaxial um das zweite Ausgangselement her um befestigt ist und eine Innenfläche aufweist;
wobei die Außenfläche des zweiten Ausgangselements oder die Innenfläche des zweiten Eingangselements mit einer zweiten Zylinderfläche ausgebildet ist und die andere Fläche mit einer Vielzahl von zweiten Nockenflächen gegenüberlie gend der zweiten Zylinderfläche ausgebildet ist, um dazwischen Keilräume zu definieren;
einen zweiten Mitnehmer, der zwischen der zweiten Zylinderfläche und den zweiten Nockenflächen angebracht ist und mit einer Vielzahl von Taschen aus gebildet ist;
zweite Eingriffselemente, die jeweils jeder der Taschen des zweiten Mitnehmers aufgenommen sind und in der Lage sind, das zweite Ausgangselement und das zweite Eingangselement durch Eingriff der zweiten Zylinderflächen und der zweiten Nockenflächen zusammenzuschließen;
wobei die zweite Zylinderfläche, die zweiten Nockenflächen, der zweite Mitneh mer und die zweiten Eingriffselemente eine zweite Zweiwegkupplung bilden;
ein Steuermittel zur individuellen Steuerung der ersten und zweiten Mitnehmer, indem selektiv die erste und zweite Zweiwegkupplung eingekuppelt und ausge kuppelt wird.
13. Vorrichtung zur Leistungsunterbrechung/-übertragung nach Anspruch 12, wobei
das erste Eingangselement ein separates Element mit einer Kupplungsfläche
aufweist, in welche die ersten Eingriffselemente der ersten Zweiwegkupplung
eingreifen.
14. Vorrichtung zur Leistungsunterbrechung/-übertragung nach Anspruch 12, wobei
das zweite Ausgangselement ein separates Element mit einer Kupplungsfläche
aufweist, in welche die zweiten Eingriffselemente der zweite Zweiwegkupplung
eingreifen.
15. Vorrichtung zur Leistungsunterbrechung/-übertragung nach einem der Ansprüche
12 bis 14, wobei das Steuerungsmittel einen Elektromagneten umfasst.
16. Vorrichtung zur Leistungsunterbrechung/-übertragung nach einem der Ansprüche
12 bis 15, wobei die Eingriffselement Rollkörper sind.
17. Vorrichtung zur Leistungsunterbrechung/-übertragung nach einem der Ansprüche
12 bis 15, wobei die Eingriffselemente Hemmkeile sind.
18. Vorrichtung zur Leistungsunterbrechung/-übertragung nach einem der Ansprüche
12 bis 17, wobei ein Widerstandsmittel zum Abschwächen von Stößen zwischen
dem Eingangselement und dem zweiten Ausgangselement vorgesehen ist.
19. Vorrichtung zur Leistungsunterbrechung/-übertragung nach Anspruch 18, wobei
das Widerstandsmittel eine Mehrscheibenkupplung ist.
20. Vorrichtung zur Leistungsunterbrechung/-übertragung nach Anspruch 18, wobei
das Widerstandsmittel eine Einscheibenkupplung ist.
21. Vorrichtung zur Leistungsunterbrechung/-übertragung nach Anspruch 18, wobei
das Widerstandsmittel ein Gummielement oder ein elastisches Element mit der
gleichen Wirkung ist.
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8141 | Disposal/no request for examination |