DE10007656A1 - Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung

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DE10007656A1
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Ein Verfahren zur Umgestaltung von Mehrzweckräumen mit verstellbaren Ebenen zeichnet sich dadurch aus, dass die verstellbaren Raumeinrichtungen aus verstellbaren Bodenflächen bestehen, welche abgestützt und verriegelt sind, und dass die Verstellung mittels fahrbarer Verstellwerke V erfolgt, dass ein fahrbares Verstellwerk mit Koppelungsorganen H ausgestaltet ist, an eine verstellbare Raumeinrichtung vorübergehend angekoppelt und anschließend von der Raumeinrichtung wieder gelöst wird, dass ferner die Belegung einer Bodenfläche mittels mobiler Raumeinrichtungen R erfolgt, und dass die Beförderung durch fahrbare Verstellwerke V erfolgt, mittels der eine mobile Raumeinrichtung momentan angekoppelt und anschließend von der Raumeinrichtung wieder gelöst wird, dass ferner die Belegung einer Bodenfläche mittel mobiler Raumeinrichtungen R erfolgt, und dass die Beförderung durch fahrbare Verstellwerke V erfolgt, mittels der eine mobile Raumeinrichtung R momentan angekoppelt und nach einer erfolgten Verstellung wieder abgekoppelt wird.

Description

Aufgabenstellung
In der modernen Bauwerkstechnik ist es zweckmäßig und auch üblich, daß Räume, welche für mehrere besondere Zwecke oder Arbeitsvorgänge genutzt werden, einem bestimmten Zweck entsprechend vorübergehend umgewandelt oder in ihrem Erscheinungsbild umgestaltet werden, bzw. diesem momentanen besonderen Nutzungszweck oder Erscheinungsbild entsprechend angepaßt werden: Zu solchen Bauwerken, zählen insbesonders Mehrzweckhallen, Theater oder Konzerträume oder Konferenzräume, Bühnenräume, oder Präsentationsräume und dergl., aber auch häufig Produktions- oder Montageräume in der Industrie und dergl. Dabei müssen häufig abgestufte Bodenflächen oder auch ebene Bödenflächen in einheitlicher Ebene als erhöhte Bühne, tiefer liegende Grube, sowohl ganzheitlich als auch in mehreren kleineren Bodenflächen unterteilt, als stufenartige Tribüne in unterschiedlichen Ebenen und Abstufungen zueinander eingestellt werden, oder Deckenelemente, aus akustischen Gründen oder gestalterischen Gründen in ihrer Höhenlage oder auch in ihrer horizontalen Ausrichtung einheitlich, oder in mehreren Abstufungen zueinander eingestellt, oder in ihrer Neigung eingestellt werden, oder zur Raumdekoration benötigte Dekorationen oder zur Raumausleuchtung, benötigte Beleuchtungsträger und dergl., zu ihrer Beladung und Einrichtung sowohl einzeln als auch in größeren Gruppen aus einer höheren Betriebsebene in eine tiefere Ebene herunter gesenkt, oder eine nebenliegende Fläche versetzt werden. Dazu ist es üblich, daß solche raumbildenden oder raumgestaltenden Einrichtungen nicht dauerhaft in einer vorgegebenen räumlichen Ausrichtung und Lage verharren oder in einer räumlich festgelegten Ausrichtung dauerhaft mit einem Bauwerk oder Fundament verbunden sind, sondern beweglich und in verschiedenen räumlichen Ausrichtungen relativ zu einem feststehenden Bauwerk oder Fundament verstellbar sind und zur momentanen Umwandlung oder Umgestaltung eines Raumes in verschiedene Höhenlagen oder räumlich veränderte Positionen geführt werden. Dabei sind die zu verstellenden Bodenflächen, Deckenelemente oder technische oder dekorativen Lasten bzw. Raumeinrichtungen zumeist schwergewichtig, oder die eine verstellbare Raumeinrichtung tragenden Bodenfundamente Deckenfundamente oder Wandfundamente und dergl. ohne Hilfsmittel nicht erreichbar, so, daß die zu verstellenden Lasten mit Zugmitteln verbunden und mit Hilfe von Hebeantrieben und Antriebsmaschinen aus einer momentanen Betriebs- oder Ruhelage in eine neue Lage und räumliche Ausrichtung geführt und getragen werden. Ebenso ist es erforderlich, daß Bodenflächen vorübergehend mit mobilen Raumeinrichtungen, z. B. Tischen, Stühlen, oder Dekorationen oder Präsentationsgegenstände und dergl. belegt und umgewandelt werden.
In der Praxis ist es üblich zur schnellen und einfachen Umwandlung oder Umgestaltung einen solchen zu mehreren Zwecken bestimmten Raum mit verstellbaren und mobilen Raumeinrichtungen auszustatten, und die Umwandlung mittels Zugeinrichtungen, Hebeeinrichtungen oder anderer Verstelleinrichtungen vorzunehmen.
Dazu ist es vorgesehen, daß die Höhenverstellung oder seitliche Versetzung der vor beschriebenen raumbildenden oder raumtechnischen Einrichtungen oder anderer mobiler Raumeinrichtungen, mittels Hebe- und Senkeinrichtungen oder anderer Verstelleinrichtungen erfolgt, und eine Verstelleinrichtung mit Antrieben und Antriebsmaschinen verbunden ist und die Verstellung von verstellbaren oder mobilen Raumeinrichtungen und dergl. mittels der Verstelleinrichtungen und damit verbundener Antriebe und Antriebsmaschinen erfolgt.
Bisher ist es üblich jeweils einem bestimmten Verwendungszweck oder einer bestimmten verstellbaren oder mobilen Raumeinrichtung ein eigenes Zugwerk oder Verstellantriebe und dergl. zuzuordnen, was bei der mehrfachen Verstellbarkeit eines Raumes sehr kostspielig und energieintensiv ist.
Ziel der Erfindung
Daher ist es die Aufgabe dieser Erfindung ein zur Raumumwandlung und Raumgestaltung geeignetes System zu schaffen, welches mit einer geringen Anzahl von Verstellwerken und Verstellantrieben ausgestaltet ist, und die Verstellwerke modular aus Hauptmodulen ausgebildet und durch Zusatzmodule ergänzt sind, daß eine große Bandbreite von Verstellarbeiten mittels weniger Verstellwerke und deren zusätzlichen modularen Verstellantriebe und Koppelungseinrichtungen durchführbar sind.
Beschreibung der Erfindung
Um eine größtmögliche Flexibilität der Flächengestaltung einer höhenverstellbaren Bodenfläche zu erzielen ist es bereits bekannt, eine größere Bodenfläche in mehrere kleinere Flächensegmente zu unterteilen, und diese jeweils mit einer Plattform P, zu belegen, welche relativ zu einem Bauwerk oder Fundament und auch zu anderen benachbarten Plattformen P, oder fest eingebauten Bodenflächen individuell in ihrer Höhenlage einstellbar und gegen ein Fundament verriegelbar ist.
Um eine größere Anzahl solcher höhenverstellbaren Plattformen jeweils individuell in eine höhere Ebene anzuheben oder eine tiefere Ebene abzusenken ist es aus wirtschaftlichen Erwägungen besonders vorteilhaft und in den Schriften GM 299 00 495.3/GM 298 14 246.5 auch bereits bekannt, die Verstellung nicht mittels jeweilig einer Plattform zugewiesener ortsfesten Hebeeinrichtung und Antriebsmaschinen zu betreiben, sondern mehrere Plattformen in einem auf einander folgenden Arbeitsvorgang mittels mobiler Hebeeinrichtungen und Hubantrieben H, zu verstellen, und eine jeweilige Plattform nachfolgend einer Höhenverstellung mit Stützeinrichtungen gegen ein Fundament hin in verschiedenen Höhenlagen abzustützen, so, daß eine größere Anzahl von verstellbaren Plattformen mittels einer einzelnen mobilen Hebeeinrichtung und Antriebseinrichtung verstellt werden können.
Dabei ist es in der Schrift GM 298 14 246.5 vorgesehen, daß unterhalb einer aus mehreren einzelnen verstellbaren Plattformen bestehenden Reihenanordnung, ein fahrbares mit einer Hebeeinrichtung ausgestattetes Verstellwerk auf einem Fahrweg angeordnet, und unterhalb mehrerer Plattformen unter jede Plattform zwecks Höhenverstellung derselben verfahrbar ist, und eine Plattform unabhängig von einem fahrbaren Verstellwerk gegen ein Fundament abstützbar ist. Dabei ist es allerdings vorgesehen, daß die Fahrbewegungen für das fahrbare Verstellwerk durch externe Antriebe außerhalb des Verstellwerks ausgeführt werden, und das fahrbare Verstellwerk an ein Zugseil entlang einer Fahrachse gebunden ist, so, daß das Verstellwerk lediglich unterhalb mehrerer Plattformen, welche in einer Achse hintereinander angeordnet sind, verwendbar ist. Ebenso ist es nachteilig, daß die unterhalb der Plattformen befindlichen Fahrwege der bisher bekannten fahrbaren Verstellwerke lediglich in einer Höhenebene vorgesehen und angeordnet sind, so, daß ein fahrbares Verstellwerk nur auf einer Fahrachse in einer Höhenebene verwendbar ist. Dabei wäre es vorteilhaft, die Zuordnung der fahrbaren Verstellwerke zu den Plattformen variabler, und somit die Effizienz der fahrbaren Verstellwerke zu erhöhen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist es vorgesehen (Fig. 1), daß zur jeweiligen individuellen, Verstellung mehrerer Plattformen P, unterhalb einer Reihenanordnung R, aus mehreren Plattformen P, ein fahrbares Verstellwerk V1, angeordnet ist, und ein fahrbares Verstellwerk mit Verstellorganen versehen ist, und die Stellorgane mittels Antrieben und Antriebsmaschinen V20, verbunden sind, welche die Verstellung der Plattformen P, durchführen und eine jeweilige Plattform mit Stützeinrichtungen S, in verschiedenen Höhenlagen unabhängig von einem Verstellwerk V1, gegen eine Fundament F, hin abstützbar ist. Dabei sind die Antriebe und Antriebsmaschinen zu Verstellung einer Plattform auf einem fahrbaren Verstellwerk V1, angeordnet und mit diesem mit geführt. Weiterhin ist es vorgesehen (Fig. 2), daß eine verstellbare Bodenfläche aus einer eine Reihe R, bildenden hintereinander liegenden Anordnung mehrerer Plattformen P, besteht, und mehrere unmittelbar, oder in Abständen zueinander angeordnete nebeneinander liegenden Reihen R1, R2, R3, aus hintereinander liegenden Plattformen P, gebildet sind. Um jede einzelne Plattform P, einer Reihe R, mit einem fahrbaren Verstellwerk V1, zu erreichen und mittels diesem zu verstellen, ist es vorgesehen (Fig. 2), daß sich unterhalb einer jeweiligen Reihe R, aus hintereinander liegenden Plattformen P, ein Fahrweg F10, in einer Richtung X, erstreckt.
Um mehrere dieser in Richtung X verlaufenden Fahrwege F10, zu verbinden ist es in neuer Ausgestaltung vorgesehen, zusätzlich zu diesen in Richtung X ausgerichteten Fahrwegen F10, einen, oder mehrere Fahrwege F10, in Richtung Y anzuordnen, welche quer zu den in Richtung X ausgerichteten Fahrwegen F10, der Reihen R1, R2, R3, angeordnet sind, und diese in einem oder mehreren Streckenabschnitten miteinander zu verbinden, wodurch ein fahrbares Verstellwerk V1, nicht nur wie bisher nur in einer Fahrachse X, unterhalb einer Plattformreihe R, geführt, sondern ein fahrbares Verstellwerk V1, in neuer Weise über einen zusätzlichen Y Fahrweg F10, auch in, jede einzelne Fahrachse X geführt wird, bzw. zwischen mehreren Fahrachsen X wechseln kann, so daß eine beliebige Anzahl von hintereinander liegenden und auch nebeneinander liegenden Plattformen P, von nur einem fahrbaren Verstellwerk V1, in verschiedenen Höhenlagen individuell oder einheitlich eingestellt werden können.
In einer alternativen Variante der Erfindung ist es möglich, daß mehrere fahrbare Verstellwerke V1, auf den Fahrwegen F10, angeordnet sind, und daß mehrere einzelne fahrbare Verstellwerke V1, zwischen den einzelnen Fahrachsen X-Y beliebig zu einer nebeneinander oder hintereinander liegenden Antriebsgruppe zusammengestellt werden können, und somit eine größere Anzahl von nebeneinander, oder auch hintereinander liegenden Plattformen P, gleichzeitig und synchron verstellbar ist.
Vorzugsweise sind die jeweiligen Fahrwege F10, mit Führungsbahnen bzw. spurgebenden Führungsschienen F10, belegt und ein Verstellwerk V1, jeweils auf einem Schienenfahrwerk F1, angeordnet. Um einen möglichst einfachen Wechsel der Fahrwerke F1, von einer Fahrachse X zu einer anderen Fahrachse X erreichen ist es vorgesehen, daß eine quer ausgerichtete Fahrachse Y ebenfalls mit Führungsschienen F10, belegt ist und ein Fahrwerk F2 auf den Führungsschienen F10, in Richtung Y angeordnet ist, und das Fahrwerk F2, auf seiner Oberseite mit Führungsschienen F10, in Ausrichtung X belegt ist, welche wiederum axial und mit gleicher Spurlage zu den Führungsschienen F10, der Fahrachsen X ausgerichtet sind, und diese um ihre eigene Schienenlänge verlängern, und ein fahrbares Verstellwerk V1, zum Zwecke eines Spurwechsels aus einer Schienenführung F10, in eine andere Führungsschiene F10, auf die mit geführten Führungsschienen F10, des Fahrwerks F2, gefahren wird, und das Fahrwerk F2, das fahrbare Verstellwerk V1, und dessen Fahrwerk F1, trägt und diese zusammen in Querrichtung zu der momentanen Fahrachse X in eine neue Fahrachse X führt.
In einer alternativen Ausgestaltung ist es möglich, (ohne zeichnerische Darstellung), daß die Knotenpunkte der Fahrachsen X-Y und Führungsschienen mit Drehscheiben und dergl. ausgestaltet sind, und ein Verstellwerk auf eine Drehscheibe gefahren wird, und die Drehscheibe zusammen mit dem Verstellwerk um eine lotrechte Achse gedreht und dadurch in eine neue Richtung geführt wird. Ebenso ist es möglich (ohne zeichnerische Darstellung) mehrere Führungsschienen mittels Weichen auf eine gemeinsame zentrale Führungsschiene zusammenzuführen, von welcher ausgehend ein fahrbares Verstellwerk mittels der Weiche in eine jede abgehende Schienenführung gelenkt werden kann. Auch ist es möglich ein Fahrwerk mit in mehrere Fahrrichtung ausgerichteten oder lenkbaren Rädern auszustatten, und einen Richtungswechsel durch wechselseitiges Hinzuschalten oder Auskoppeln der unterschiedlich ausgerichteten, oder lenkbaren Räder zu einer Führungsbahn zu erwirken.
Häufig werden mehrere jeweils einzeln verstellbare und gegen ein Fundament in mehreren Höhenlagen abstützbare Plattformen P, in unterschiedlichen Höheneinstellungen zueinander eingestellt, und somit eine stufenartige steigende oder fallende Tribüne für Zuschauer oder Akteure errichtet.
Jedoch sind die bereits bekannten Plattformen dabei in ihrem Flächenformat so bemessen und abgestimmt, daß eine oder mehrere versetzt hintereinander stehende Stuhlreihen oder Stehplatzreihen jeweils auf einer Plattform angeordnet und durch dazwischen liegende Gangbereiche getrennt sind. Um ein praktikables Reihenformat zu erhalten, sind dazu mindestens zwei äußere Schenkellängen mit ca. zwischen 100 cm und ca. 200 cm bemessen, so daß sich bei einer Schenkellänge von ca. 100 cm eine Sitzplatzreihe pro Stufenebene ergibt, oder bei einer Schenkellänge von ca. 200 cm sich zwei hintereinander liegende Sitzplatzreihen auf einer Ebene ergeben. Um eine bestimmte ansteigende Platzreihe zu erreichen ist es dabei vorgesehen, daß eine Teilfläche der stufenartig aufgebauten Plattformen nicht mit Stühlen oder Stehplätzen usw. belegt ist sondern als stufenartig steigender, oder fallender Zugangsweg benutzt wird. Dies ist zwar sehr einfach, bringt aber den Nachteil, daß die Steigungshöhe bzw. Stufenhöhe der Plattformen untereinander nicht beliebig eingestellt werden kann, sondern in Abhängigkeit von der maximal zulässigen Steigungshöhe eines Aufganges bzw. Zuganges ist. D. h. in der Praxis ist es aus Gründen der Unfallvermeidung zur Verringerung der Absturzgefahr für Personen vorgeschrieben, daß ein stufenartig steigender, oder fallender Gangbereich eine Steigungshöhe von max. 20 cm nicht überschreiten darf. Dies hat bei der herkömmlichen Bauart der Plattformen zur Folge, daß die maximale Höhendifferenz mehrerer stufenartig aneinander grenzender höhenverstellbarer Plattformen nicht höher als 20 cm eingestellt werden kann, wodurch wiederum der Sichtbereich eines auf einer solchen flachen Tribüne sitzenden oder stehenden Zuschauers nachteilig eingeschränkt ist, oder im Umkehrfall ein einzelner in einer Gruppe agierender Darsteller auf einer solch geringen Stufenerhöhung nicht genügend sichtbar ist. Ebenso ist es nachteilig, daß die Flächenformate der bereits bekannten höhenverstellbaren Plattformen auf den Flächenbedarf von Sitzreihen mit einer jeweilig vor einer Sitzreihe benötigten Zugangsgasse ausgerichtet sind, so daß bei einer Nutzung der Plattformen als stufenartige Stehplatzreihen viel Platz ungenutzt bleibt.
Zur Verbesserung dieser Nachteile ist es in neuer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, (Fig. 3-16), daß eine ebene Bühne oder stufenartig aufgebaute Tribüne in der Weise unterteilt, bzw. in Flächenanteile eingeteilt ist, daß sich nicht nur Sitzplatzreihen oder Erhöhungen in den Formaten von Sitzplätzen, sondern auch Erhöhungen oder fallende Abstufungen mit den üblichen Flächenformaten von Treppenstufen oder Stehplatzreihen ergeben, und eine oder mehrere Plattformen innerhalb einer Gesamtfläche mit mind. zwei äußeren Schenkellängen von ca. 30 cm bis ca. 50 cm, oder der halben Schenkellänge, bzw. der halben Breite einer Sitzplatzreihe, oder der üblichen Tritttiefe (ca. 30 cm) einer Trittstufe oder Treppenstufe bemessen sind. Dazu ist es möglich, daß die Unterteilung der Gesamtfläche einer verstellbaren Bodenfläche in mehrere, jeweilig einer Stehplatzreihe oder Treppenstufen entsprechende Formate unterteilt ist, und diese Flächen jeweils mit einer Plattform belegt sind, welche mit Stützeinrichtungen S, gegen ein Fundament hin abgestützt ist, oder in einer bevorzugten Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß eine verstellbare Bodenfläche aus mehreren individuell höhenverstellbaren und abstützbaren Plattformen P1, gebildet ist, und jede Plattform P1, mittels eigener Stützeinrichtungen S1, gegen ein ruhendes mit einem Bauwerk verbundenen Fundament F, hin, in verschiedenen Höhenlagen abgestützt ist und von diesem getragen wird, und eine jeweilige Plattform P1, zur Bildung von Zwischenstufen mit einer oder mehreren zusätzlichen Plattformen P2, belegt wird, wodurch eine auf einem Fundament F, abgestützte Plattform zu einer Hauptplattform P1, wird, welche eine oder mehrere Zusatzplattformen P2, trägt, und die Zusatzplattformen P2, in ihrer Betriebslage eine geringere Grundfläche und geringere Höhe relativ zu einer auf einem Fundament abgestützten Hauptplattform P1, aufweisen und eine Teilfläche einer Hauptplattform P1, belegen, und eine oder mehrere Zusatzplattformen P2, die Grundfläche einer Hauptplattform P1, unterteilen und eine höhenmäßige Zwischenebene zwischen zwei benachbarten Hauptplattformen P1, bilden. Um eine gegenseitige standsichere Anbindung einer Zusatzplattform P2, zu einer Hauptplattform zu erzielen, ist es vorgesehen, daß eine Hauptplattform P1, und eine Zusatzplattform P2, jeweils mit einer oder mehreren gegenseitig wirkenden Riegelverbindungen oder gleichartigen schnell und einfach zu betätigenden Verbindungspaarung ausgestaltet sind, und eine Verbindung zwischen einer Hauptplattform P1, und einer Zusatzplattform P2, vorzugsweise ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen und dergl. hergestellt, oder gelöst werden kann.
In einer einfachen Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß eine Zusatzplattform P2, an einem Lagerplatz gelagert und zu ihrer Benutzung an eine Hauptplattform P1, heran geführt und mit dieser verbunden, bzw. verriegelt wird.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist es vorgesehen (Fig. 3, 4, 5), daß eine Hauptplattform P1, dauerhaft mit einer oder mehreren Zusatzplattformen P2, bestückt ist, und die Hauptplattform P1, an der Unterseite, in der Innenseite oder auf der Oberseite, einen speziellen Einbauraum für eine oder mehrere Zusatzplattformen P2, aufweist, und eine Hauptplattform P1, in gewisser Weise zu einer Mutterplattform ausgebildet ist, die eine oder mehrere Tochterplattformen P2, trägt, und eine Zusatzplattform P2, zu ihrer Benutzung aus einem jeweilig einer Zusatzplattform P2, zugedachten Einbauraum aus der Hauptplattform P1, heraus geführt wird.
Dabei ist es in einer einfachen Ausgestaltung möglich (Fig. 3, 4, 5), daß eine Zusatzplattform P2, in einem Einbauraum unterhalb einer Hauptplattform P1, angeordnet ist und zu ihrer Benutzung in einer horizontalen Bewegung (wie eine Schublade) unterhalb der Hauptplattform P1, und über deren Grundfläche hinaus in die Grundfläche der Oberseite einer benachbarten tiefer liegenden Hauptplattform P1, herausgezogen oder heraus geschoben, und von einer tiefer liegenden benachbarten Hauptplattform teilweise getragen wird, und eine Zusatzplattform P2, dabei in mehreren Auszuglängen gegen eine Hauptplattform P1, verriegelbar ist, und somit eine variabel einstellbare Stufentiefe erreicht ist.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist es vorgesehen (Fig. 6, 7, 8,), daß eine Zusatzplattform P2, innerhalb der Grundfläche einer Hauptplattform P1, und in einen Einbauraum oder Aufbauraum an deren Oberseite eingeordnet und wiederum höhenvariabel zu einer Hauptplattform P1, einstellbar ist, und mittels jeweiliger eigener höhenverstellbaren Stützeinrichtungen S2, in mehreren Höhenlagen relativ zu einer Hauptplattform, P1, und gegen diese hin abgestützt und mittels eines Riegels H11, verriegelbar ist, und somit die Stützeinrichtung S1, einer Hauptplattform P1, weitere Plattformen P2, und deren Stützeinrichtungen S2, trägt. Dabei ist es vorgesehen, daß die Stützeinrichtung S2, einer Zusatzplattform P2, einen geringeren verstellbaren Bereich, bzw. eine geringere nutzbare Verstellhöhe relativ zu der nutzbaren Verstellhöhe einer Hauptplattform P1, und einer Stützeinrichtung S1, aufweist.
Ebenso ist es möglich (Fig. 9, 10, 11), daß eine Hauptplattform P1, aus einem tragenden Rahmen, oder Träger P1, besteht, welcher mit Stützeinrichtungen S1, gegen ein Fundament F, hin abgestützt ist, und der Rahmen P1, mehrere nebeneinander liegende individuell zueinander verstellbare Plattformen P2, und deren Stützeinrichtungen S2, trägt, und die Stützeinrichtungen S2, der Plattformen P2, in verschiedenen Höhenlagen relativ zu dem Tragrahmen P1, verstellbar und gegen diesen hin verriegelbar sind.
In manchen Fällen ist es erwünscht, daß die Zugänge bzw. Aufgänge zu einer aus mehreren stufenweise aufgebauten Plattformen P1, bestehenden Tribüne als schiefe Ebene oder Rampe ausgeführt und mit einer von einem Rollstuhl oder einer mit Rädern befahrbaren Rampe belegt sind. Dieser Anforderung entsprechend ist es vorgesehen (Fig. 12, 13), daß mehrere stufenweise zueinander stehende Hauptplattformen P1, mit einer Zusatzplattform P2, in Gestalt einer in ihrer Neigung verstellbaren Plattform P2, belegt sind, und eine in ihrer Neigung verstellbaren Zusatzplattform P2, mit einer Dreh- oder Schwenklagerung P11, ausgestaltet ist, und mittels dieser mit einer Hauptplattform P1, verbunden und in ihrer Neigungsstellung relativ zu einer Hauptplattform beweglich und verstellbar ist, und aus einer horizontalen Stellung zu einer schiefen Ebene umgewandelt, und mit einer Stützeinrichtung S2, abgestützt wird, und die schiefe Ebene, bzw. Plattform P2, den Höhenunterschied zweier benachbarter Hauptplattformen P1, stufenlos überbrückt.
In manchen Fällen ist es auch erwünscht eine Plattform nicht nur in kleineren Einheiten, sondern einheitlich aus einer horizontalen Ebene, in eine schiefe Ebene umzuwandeln. Dazu hat es in der Vergangenheit bereits den Vorschlag gegeben, eine Plattform mit mehreren Stützeinrichtungen zu unterstützen, und die Stützeinrichtungen manuell in verschiedenen Wirklängen relativ zu einer Plattform einzustellen.
Demzufolge ist es vorgesehen (Fig. 14), daß auch eine Hauptplattform P1, in verschiedenen Neigungsstellungen einstellbar ist, und dazu vorzugsweise mittels Gelenkverbindungen P12, mit einer Stützeinrichtung S1, verbunden ist, und eine Gelenkverbindung P12, in verschiedenen Winkelstellungen mittels einer Verrieglung H11, verriegelbar ist. Dabei kann eine Verriegelung H11, sowohl innerhalb einer Gelenkverbindung P12, als auch außerhalb einer Gelenkverbindung P12, angeordnet, oder einer weiteren Stützeinrichtung S2, zugeordnet sein.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist es vorgesehen (Fig. 14), daß eine neigungsverstellbare Plattform P1, P2, mittels einer zentrisch angeordneten Gelenkverbindung P12, mit einer Stützeinrichtung S1, S2, verbunden ist, und eine Stützeinrichtung S1, S2, mehrere zusätzliche Stützeinrichtungen S3, trägt, welche eine Plattform P1, P2, außerhalb ihres Gelenkpunktes P12, unterstützen und die Stützeinrichtungen S3, in ihrer Wirklänge relativ zu der Stützeinr 92145 00070 552 001000280000000200012000285919203400040 0002010007656 00004 92026ichtung S1, S2, geringer, und in verschiedenen Wirklängen jeweils zueinander einstellbar und verriegelbar sind.
In einer einfachen Ausgestaltung ist es vorgesehen, (ohne zeichnerische Darstellung), daß die Betätigung einer Zusatzplattform P2, manuell und von der Oberseite oder Außenseite einer Hauptplattform P1, oder Zusatzplattform P2, her erfolgt. In einer weiteren Variante ist es möglich, daß die Verstellung bzw. Betätigung einer Zusatzplattform P2, auch von einer benachbarten Plattform P1, oder P2, erfolgen kann, wozu eine benachbarte Plattform mit einem Mitnehmer versehen ist, welcher aus einer den Mitnehmer tragenden Plattform heraus, unter die Zusatzplattform einer benachbarten Hauptplattform geführt wird und eine Zusatzplattform unterstützt, und diese aus ihrer Bewegung heraus mitnimmt und führt.
In einer besonders bevorzugten neuen Ausgestaltung der Erfindung, insbesonders wenn viele solcher Zusatzplattformen P2, vorhanden und zu verstellen sind, ist es vorgesehen, daß nicht nur die Verstellung einer Hauptplattform P1, oder Hauptstütze S1, sondern auch die Verstellung und Verriegelung einer Zusatzplattform P2, oder Zusatzstütze S2, S3, fernbetätigt, bzw. ferngesteuert mittels energiegespeister Verstellorgane und Antriebe erfolgt.
In der Praxis ist es üblich, daß eine höhenverstellbare Plattform P, häufig in einer Höhenlage einzustellen ist, in der die Unterkante einer Plattform P, über eine angrenzende begehbare Ebene, oder eine benachbarte Plattform P, hinaus ragt, und zwischen der Unterkante einer Plattform P, und der Oberseite einer begehbaren benachbarten Ebene ein offener Zwischenraum entstellt, welcher aus Sicherheitsgründen verschlossen sein muß. In der Vergangenheit wurden bereits der Vorschlag gemacht, nach einer erfolgten Höhenverstellung einer Plattform diese Öffnungen mit einheitlichen Verkleidungsplatten aus einem festen Werkstoff zu verkleiden, wozu die Verkleidungen an eine Plattform herangebracht, und mit einer Plattform momentan verbunden werden. Dies ist zwar eine einfache Methode, erfordert aber einen zusätzlichen Arbeitsaufwand bei der Aufstellung und Anbringung, und ist zudem sehr Material intensiv, da bei jeder erdenkliche Höheneinstellung einer Plattform eine entsprechende Öffnungsgröße entsteht und jeweils ein darauf abgestimmtes Format der Verkleidungsplatte benötigt wird. Ebenfalls ist auch schon der Vorschlag entstanden, eine Öffnung mit einer aufrollbaren oder faltbaren und somit höhenvariablen Verkleidung zu versehen. Diese sind jedoch relativ labil und bieten nur einen unzureichenden Schutz, insbesonders gegen ein Untertreten mit den Füßen, oder anderen Gliedmaßen, wodurch bei einer absinkenden Plattform eine Quetschkante entstehen kann, oder eine Kantenüberschneidung zweier benachbarter Plattformen entstehen kann.
Um eine solche Unfallgefahr auszuschließen ist es in weiterer Ausgestaltung vorgesehen (Fig. 15, 16), daß eine oder mehrere äußeren Stirnseiten oder äußeren Unterkanten einer Plattform P, jeweils mit mehreren formstabilen Verkleidungsplatten P14, aus festen Werkstoffen versehen sind, und jeweils eine Verkleidungsplatte P14, ein Höhensegment bildet und gegen eine weitere, ebenfalls ein Höhensegment bildende Verkleidungsplatte P14, teleskopisch ineinander oder aneinander führend ausziehbar, oder einsenkbar ist. Und jeweils eine der teleskopisch geführten Verkleidungsplatte P14, mit der äußeren Stirnkante oder Unterkante einer Plattform P1, P2, verbunden ist. Vorzugsweise ist eine teleskopische Seitenverkleidung dauerhaft mit einer Plattform P1, P2, verbunden, und wird mit dieser mitgeführt, womit ein ständiges manuelles auf und abbauen entfällt. Um die Gefahr einer Scherung oder Quetschung völlig auszuschließen, ist es vorgesehen, daß die nach außen zeigenden sich überschneidenden Unterkanten der einzelnen Verkleidungsplatten P14, mit einer Anschrägung oder Fasung P15, versehen sind, und die Fasung oder Anschrägung vollständig, oder nahezu vollständig über die gesamte Materialdicke einer Verkleidungsplatte P14, und in einer horizontalen Längenausrichtung zu dieser ausgerichtet ist.
Um eine Plattform P, nach einer erfolgten Höhenverstellung abzustützen ist es üblich diese mit Stützeinrichtungen S, zu verbinden, und mittels dieser gegen ein Fundament hin abzustützen. In der Vergangenheit wurden bereits mehrere Arten von Stützeinrichtungen für höhenverstellbare Plattformen erfunden, welche in ihren grundsätzlichen statischen und funktionalen Merkmalen bewährt, und für die Abstützung einer erfindungsgemäßen Plattform geeignet sind.
In der Schrift GM 298 14 246.5 sind schon mehrere Arten von Stützeinrichtungen bekannt. Darunter sind einteilige oder teleskopisch mehrteilige aufrechte Stützbeine bekannt, welche mit ihrer Oberseite an eine Plattform angeschlagen, und mit ihrer Unterseite gegen ein Fundament abgestützt sind. Des weiteren sind auch Stützsäulen bekannt, welche mit ihrer Oberseite an eine Plattform anschlagen und mit ihrer Unterseite voran, teleskopisch in ein Fundament eingesenkt sind, und an ihrer Langseite gegen das Fundament hin in verschiedenen Wirklängen verriegelbar sind. Ebenso sind Stützböcke mit gegeneinander gerichteten Stützbeinen bekannt, oder schwenkbare Stützbeine, welche zu ihrer Benutzung aus einer horizontalen Ruhelage in eine aufrechte wirksame Lage geführt werden. Ebenso gibt es bereits Stützbeine, welche in verschiedenen Neigungsstellungen aufgerichtet und verriegelt werden und zu einer X-förmigen, oder Y-förmigen, Scherenkonstruktion ausgebildet sind. Diese vorgenannten Stützeinrichtungen sind in ihren statischen und funktionalen Grundsätzen bewährt und daher für die Führung und Abstützung einer Hauptplattform P1, oder einer Zusatzplattform P2, im Sinne der Erfindung vorgesehen.
Im Hinblick auf einen geringen Flächenbedarf und eine hohe Tragleistung sind hierbei die aufrecht stehenden Säulenstützen, besonders vorteilhaft, und daher stellvertretend für die vorgenannten Stützeinrichtungen besonders gut für die Abstützung von Hauptplattformen P1, und Zusatzplattformen P2, geeignet und vorgesehen. Dabei ist es vorgesehen, daß eine Säulenstütze S1, in einem auf einem Fundament F, abgestützten und die aufrechte Langseite einer Säulenstütze S1, umgebenden Führungskörper H1, geführt ist und die Säulenstütze S1, gegen den Führungskörper H1, hin in einer lotrechten Achse beweglich ist, und der Führungskörper H1, ein Verriegelungsorgan H11, trägt, welches auf die aufrecht stehende Langseite einer Säulenstütze S1, einwirkt, und diese in verschiedenen Höhenlagen relativ zu dem Führungskörper H1, und einem den Führungskörper H1, tragenden Fundament F, blockiert. Weiterhin ist es vorgesehen, daß eine Stützeinrichtung S2, ebenfalls als Säulenstütze ausgeführt, und in einem Führungskörper H2, geführt und mit einer Verriegelung H11, in verschiedenen Wirklängen verriegelbar ist.
Die bisher bekannten Säulenstützen sind aus metallischen Werkstoffen hergestellt, und bei einer geforderten hohen Nutzhöhe oder Nutzlänge und einer hohen Genauigkeitsanforderung an die Geradheit und einen gleichmäßigen Profilquerschnitt an eine Säulenstütze in der Herstellung besonders arbeitsintensiv und dadurch wirtschaftlich ungünstig. Um eine Säulenstütze mit einer hohen Genauigkeit und einem einheitlichen Profilquerschnitt zu erhalten, ist es in neuer Weise vorgesehen (Fig. 16), daß eine Säulenstütze S1, und insbesonders die formbestimmenden Profilkonturen einer Säulenstütze S1, aus einer Gußmasse S10, besteht, und die Profilform einer Säulenstütze S1, während ihrer Herstellung in einer, eine Gegenform bildende Gußform oder Preßform entsteht und die Gußmaße S10, zu ihrer Verarbeitung in einem Kaltgußverfahren in fließfähigem oder modellierbaren Zustand in die Form eingebracht wird und bis zu ihrer Aushärtung, Trocknung, oder Abbindung in dieser Form verbleibt. Am einfachsten und daher wirtschaftlich günstig ist hierfür eine voll- oder teilmineralische Werkstoffzusammensetzung der Gußmasse S10. Um eine Gewichtsreduzierung und eine Stabilitätsverbesserung einer Säulenstütze S1, zu erzielen ist es vorteilhaft, wenn diese nicht vollkommen massiv aus einer Gußmaße S10, hergestellt ist, bzw. keinen massiven Kern aufweist, sondern in ihrem Inneren mit Hohlräumen und Bewehrungen S11, versehen ist, welche durch metallische Rohrprofile, oder Stabprofile S11, die während der Herstellung in die Gießform und die Gußmasse S10, eingelegt werden gebildet sind. Ebenso ist es möglich, daß eine Stützeinrichtung S2, S3, in gleicher Weise ausgebildet ist wie eine Säulenstütze S1.
Um eine Plattform gegen ein Fundament hin abzustützen ist es erforderlich, daß eine die Plattform tragende höhenverstellbare Stützeinrichtung in verschiedenen Höhenlagen nach einer erfolgten Höhenverstellung verriegelt wird. Aus Sicherheitsgründen ist es zwingend vorgeschrieben, daß die Verriegelung einer Stützeinrichtung selbsttätig greifend oder haltend ist, bzw. die Aufrechterhaltung der Haltekraft nicht von einem mit Energie gespeisten Betätigungsorgan abhängig ist. Aus der Vergangenheit sind bereits mehrere Arten von bewährten und sicheren mechanischen Verriegelungen bekannt, die einen Riegel aufweisen, welcher mit Federkraft oder Schwerkraft gegen eine Stützeinrichtung gerichtet ist. Besonders vorteilhaft im Hinblick auf ein fein abgestuftes Höhenraster sind hierbei die Verriegelungen (Fig. 5, 16, 17, 18) die einen Zahnriegel H11, aufweisen, welcher mit der Kraft H15, einer Feder beaufschlagt ist und mit einer Zahnung H12, auf eine Stützeinrichtung S, eingreifend einwirkt und diese gegen den Zahnriegel H11, hin blockiert und daher bevorzugt zur Vernegelung einer Stützeinrichtung S, vorgesehen ist.
In vielen Fällen ist eine stufenweise ausgerasterte Verriegelung ausreichend. Häufig ist es jedoch auch erforderlich und gewünscht, eine Plattform mit einer Genauigkeit weniger Millimeter an umgebende Einrichtungen heran zu führen und zu verriegeln.
Aus der Schrift EP 0345 421 ist eine höhenverstellbare Plattform bekannt, welche mit einem Feintrieb in Form einer Gewindespindel ausgestattet ist, und die Stützeinrichtung mit einer Gewindemutter verbunden ist, und die Gewindemutter zwecks Blockierung der Stützeinrichtung in die Gewindespindel eingeführt ist, und zur stufenlosen Höhenverstellung der Plattform die Spindel mit einem Handrad gedreht wird, worauf die Spindel wiederum die Spindelmutter antreibt, und diese die Stützeinrichtung, und diese wiederum die Plattform stufenlos nach oben oder unten treibt. Zur schnellen und stufenweisen Höhenverstellung ist es vorgesehen, daß die Spindelmutter geteilt ist und teilweise aus der Antriebsspindel herausgezogen wird und die Stützeinrichtung, bzw. Plattform im entriegelten Zustand von Hand stufenweise verstellbar ist. Dies ist zwar eine wirksame Lösung, jedoch ist hier die Gewindespindel als Antriebselement für die stufenlose Höheneinstellung der Plattform vorgesehen, und erfordert eine zusätzliche manuelle Antriebsbetätigung mit hoher Antriebskraft für Feineinstellung der Spindel, bzw. Plattform, wodurch eine stufenlose Höheneinstellung mühsam und zeitraubend ist.
Ebenfalls ist es nachteilig, daß die Betätigung der Spindel manuell, und von der Außenseite der Plattform her erfolgt, in so fern, daß eine Plattform, die von einer oder mehreren Außenseiten von benachbarten Plattformen oder einer seitlich begrenzenden anderen Einrichtung umgeben ist nicht zugänglich ist und in einer solchen Aufstellung nicht stufenlos eingestellt werden kann. D. h. eine solche Plattform muß zu ihrer Verstellung in allen Höhenlagen von den Außenseiten her frei zugänglich sein, und kann daher nur in freier Aufstellung betrieben werden.
Zur Vermeidung solcher Nachteile wäre es vorteilhaft, eine stufenlose Abstützung der Plattform zu schaffen, welche keine manuelle Antreibung in eine beliebige Höhenlage erfordert, und die stufenlose Höheneinstellung keinen Feintrieb benötigt, sondern eine stufenlose Verriegelung aus der Bewegung und der Lastrichtung der Plattform, bzw. einer Stützeinrichtung heraus, oder durch selbsttätiges Nachführen eines stufenlosen Stützorganes erfolgt, und die Betätigungselemente zur stufenlosen Einstellung einer Plattform nicht an den äußeren Stirnseiten einer Plattform angeordnet sind, oder von dort aus manuell zu betätigen sind.
Aus der Vergangenheit ist auch eine stufenlos wirksame Blockiereinrichtung für Kolbenstangen oder Zylinderstangen bekannt, welche mit einem Spannkeil ausgestaltet ist, und dieser mit Federkraft beaufschlagt in seine wirksame Position verbracht wird, und sich aus der beaufschlagten Last einer Kolbenstange selbsttätig einspannt, und diese blockiert. Diese Einrichtung bedarf keiner zusätzlichen manuellen Betätigung und ist daher im Grundsatz geeignet. Allerdings wird die Blockierung bzw. Keilverriegelung hydraulisch gelöst oder gelüftet und daher befindet sich die gesamte Keilkonstruktion innerhalb eines druckdicht geschlossenen Gehäuses durch welches eine Kolbenstange hindurch geführt ist und ebenso mit aufwendigen Dichtungen und präzisen Wandungen und dergl. abgedichtet sein muß. Ebenso ist es nachteilig, daß jeweils zu einer solchen Blockiereinrichtung eine aufwendige Ventilsteuerung und dergl. erforderlich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist es in einer Weiterführenden neuen Ausgestaltung einer höhenverstellbaren und in verschiedenen Höhenlagen stufenlos einstellbaren und verriegelbaren Plattform P, und Stützeinrichtung S, vorgesehen (Fig. 19, 20, 21, 22), daß deren Abstützung gegen eine stufenlos wirksame und lösbare mechanische Halteeinrichtung bzw. Blockiereinrichtung H10, hin erfolgt, und diese vorzugsweise innerhalb eines Führungs- und Stützkörpers H1, eingeordnet ist, wozu in einer Ausgestaltungsvariante ein in zwei Achsen X, Z, beweglich gelagerter Zahnriegel H11, mit einer Zahnung H12, versehen ist, welche zunächst in die Gegenzahnung S12, einer geringfügig unterhalb oder oberhalb der Sollhöhe befindlichen Plattform P, oder Stützeinrichtung S, eingeführt wird (Fig. 19) und in seiner wirksamen Betriebssituation in einer Achse X, mit der Kraft einer Feder H15, beaufschlagt, mit seiner Zahnung H12, in die stufenweise angeordnete bzw. stufenweise wirksame Zahnung S12 einer Stützeinrichtung S, eingeführt wird (Fig. 20) und der Zahnriegel H11, nicht wie bisher üblich auf einem feststehenden oder zwischen zwei feststehenden Widerlagern abgestützt, bzw. eingebunden ist, sondern der Zahnriegel H11, in einer zu der Bewegungsrichtung der Stützeinrichtung S, gleichgerichteten Bewegungsrichtung in Achse (Z), beweglich gelagert, und auf der Anlagefläche H18, eines quer (Y), zu der Lastrichtung (Z-), des Zahnriegels H11, wiederum beweglichen Keiles H14, abgestützt ist, und der Zahnriegel H11, wiederum quer (Z+), zu der beweglichen Richtung (Y), des Stützkeiles H14, beweglich gelagert ist, und die Bewegungsrichtung (Z), des Zahnriegels H11, gleichgerichtet zu der Bewegungsrichtung (Z), der Zahnreihe S12, einer Stützeinrichtung S, ist, und der Zahnriegel H11, in die Zahnreihe S12, der Stützeinrichtung S, stufenweise eingreifend, aus der Bewegung (Z+), der Stützeinrichtung S, mit geführt bzw. mit genommen wird, und der quer (Y), zur Bewegungsrichtung (Z+), des Zahnriegels H11, beweglich ausgerichtete Stützkeil H14, durch die Kraft einer Feder H15, unterstützt, automatisch bzw. selbsttätig der Aufwärtsbewegung des Zahnriegels H11, folgend in einer quer (Y), zur Bewegungsrichtung (Z), des Zahnriegels H11, ausgerichteten Bewegung (Y), nach geführt wird, (Fig. 21) und dabei einen ständigen Kontakt seiner Anlagefläche H18, zu der Anlagefläche des Zahnriegels H11, aufrecht erhält, und bei Beendigung einer Aufwärtsbewegung (Z+), der Stützeinrichtung S, und nach Lösen des fahrbaren Verstellwerks V1, sich die Stützeinrichtung S, auf den mit geführten Zahnriegel, H11, und dieser auf die stufenlose Anlagefläche H18, des nachgeführten Stützkeiles H14, abstützt, und somit eine selbsttätige, bzw. automatische stufenlos wirksame Verriegelung H10 erreicht ist: Dabei ist es vorgesehen, daß der Steigungswinkel der schrägen Keilfläche H18, so gering gehalten ist, daß die darauf ruhende Last einer Stützeinrichtung S, zu einer Hemmung des Stützkeiles H14, gegen seine Führungsrichtung (Y), hin erreicht ist.
In alternativer Ausgestaltung ist es möglich, die Anschlagfläche eines beweglichen Stützelementes nicht keilförmig, sondern kurvenförmig auszugestalten, oder den beweglichen Stützkörper einen zu einer Anlagefläche exzentrisch ausgerichteten Drehpunkt oder Schwenkpunkt zu lagern.
Ebenso ist es möglich, (ohne Abbildung), daß eine Stützeinrichtung mit einem Zahnriegel H11, versehen ist, und eine Zahnstange S12, um einen geringen Bereich axial beweglich gelagert ist, und auf einem quer zur Zahnreihe S12, der Zahnstange S12, ausgerichtet wirkenden und beweglichen Stützkeil H14, abgestützt ist, und die Zahnstange S12, durch den Eingriff des, von der Stützeinrichtung S, geführten Zahnriegels H11, um einen geringen Weg mitgenommen wird, und der bewegliche Stützkeil H14, relativ zu der Zahnstange S12, automatisch nachgeführt wird, und der Zahnriegel H11, auf der Zahnstange S12, und diese wiederum auf dem beweglichen Stützkeil H14, abgestützt ist.
In einer weiteren möglichen Variante einer stufenlos wirksamen mechanischen Blockierung H10, ist es vorgesehen (Fig. 23, 24), daß ein Zahnriegel H11, in einem Drehpunkt H19, beweglich gelagert und abgestützt ist, und der Drehpunkt H19, exzentrisch zu einer um den Drehpunkt H19, sich erstreckenden Zahnung H12, angeordnet ist, bzw. die Zahnung H12, nicht einen Kreisbogen sondern eine elliptische Kurve um den Drehpunkt H19, beschreibt, wobei die Zahnung H12, aus einem Werkstoff mit hohem Härtegrad bzw. Härtegüte ausgeführt ist und die Stützeinrichtung 3, anstelle einer Zahnreihe S12, mit einer weicheren ungezahnten zu dem Zahnriegel hinzeigendenden Gegenfläche S14, ausgestaltet ist, und die harte Zahnung S12, des Zahnriegels S11, in die weiche Gegenfläche S14, unter dem Druck der Feder H15, angreift, und der Zahnriegel S11, unter zunehmenden Lastdruck einer Stützeinrichtung S, sich selbsttätig aus der Lastrichtung Z- der Stützeinrichtung S, heraus exzentrisch gelagert, in seiner Wirklänge verlängert und in die weiche Gegenfläche S14, der Stützeinrichtung S, hinein drückt, so, daß ein zunehmender Lastdruck einer Stützeinrichtung S, eine zunehmende Druckkraft des exzentrischen Hebels erzeugt, und dessen Zahnung H12, zunehmend in die Gegenfläche S14, der Stützeinrichtung S, eindringt, und dadurch eine Kerbung der Gegenfläche S14, erwirkt, und eine sich gegenseitig blockierende gegenseitige Kerbung S12, und Verzahnung H12, entsteht. Um ein Zurückweichen der Stützeinrichtung von der Druckkraft eines Zahnriegel H11, aus zu verhindern, ist es vorgesehen, daß eine Stützeinrichtung S, an einer der Angriffsfläche oder Druckfläche S12, H12, eines Zahnriegels H11, gegenüberliegenden Seite mit einem Widerlager H13, abgestützt ist, und die Stützeinrichtung S, zwischen dem Widerlager H13, und dem Zahnriegel H11, eingespannt ist.
Anstelle einer exzentrischen Hebelkurve ist es ebenso möglich (Fig. 25, 26,), daß der Zahnriegel H11, mit einem Kniehebel H20, verbunden ist, und mittels dessen Hebelkraft gegen die weiche Gegenfläche S14, gepreßt wird, oder in einer weiteren möglichen Variante ist es vorgesehen, (Fig. 27, 28, 29, 30), daß die Preßkraft mit Hilfe eines Keiles H21, erzeugt wird, welcher mit seiner schrägen Keilfläche H22, gegen die Rückseite H23, des Zahnriegels H11, gerichtet und mit der Kraft einer Feder H15, beaufschlagt, gegen den Zahnriegel H11, und die Stützeinrichtung S, hin gerichtet wird.
Um eine wirksame Blockierung bzw. Verriegelung einer Stützeinrichtung zu lösen, ist es vorgesehen, daß die Entriegelung einer stufenlos wirksamen und lösbaren mechanischen Verriegelung nicht wie bisher manuell von der Außenseite einer Plattform her erfolgt, sondern mittels eines mechanischen Entriegelungsorganes V10, in Gestalt eines quer oder entgegen zur Wirkrichtung eines Zahnriegels H11, ausgerichteter und quer zur Wirkrichtung des Zahnriegels H11, beweglich gelagerter Querschiebers V10, erfolgt. Dabei ist es in einer einfachen Ausgestaltung vorgesehen, (ohne zeichnerische Darstellung), daß die Betätigung der stufenlosen Verriegelung oder Entriegelung H10 manuell, und mittels eines von der Oberseite einer Plattform P, zugänglichen Betätigungsorganes erfolgt, oder in einer bevorzugten Ausgestaltung ein Querschieber H10, mittels nachgeordneter mechanischer oder energiegespeister Verstellorgane fernbetätigt wird.
Vorzugsweise ist ein Querschieber V10 (Fig. 16, 17, 18) keilförmig ausgebildet und mit seiner schrägen Anlagefläche gegen einen Zahnriegel H11, oder gegen den auf einen Zahnriegel wirkenden Kniehebel H20, oder Keil H14, H21, und dergl. gerichtet, und mittels der Zugkraft, oder Druckkraft eines nachgeordneten Stellorganes, vorzugsweise einem pneumatisch oder hydraulisch gespeisten Stellantrieb V11, betätigt, und die schräge Anlagefläche des Querschiebers V10, gegen die auf einen Zahnriegel H11, einwirkende Federkraft gerichtet, und drückt oder zieht einen Zahnriegel H11, aus seiner blockierenden Betriebslage relativ zu einer Stützeinrichtung S, heraus.
Um eine große Anzahl von Betätigungsorganen V10, und Stellantrieben V11, zu vermeiden ist es in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen, daß ein Querschieber V10, und ein Stellorgan V11, nicht jeweilig einer Stützeinrichtung S, eigens und dauerhaft zugeordnet ist, oder mit einem Führungskörper H1, oder einem Fundament F, verbunden ist, sondern ein oder mehrere Querschieber V10, und Stellorgane V11, auf einem fahrbaren Verstellwerk V1, angeordnet und von diesem an eine jeweilig zu verstellende Plattform P, oder Stützeinrichtung S, mitgeführt sind.
Erfindungsgemäß (Fig. 5, 8, 1, 13, 14) ist der Führungskörper H1, und eine stufenlos wirksame Verriegelung H10, einer Hauptstütze S1 zugeordnet, und eine Zusatzstütze S2, S3, mit einer gleichartigen Führungseinrichtung H2, und einer stufenlos wirksamen Verriegelung H10 ausgestaltet, und eine Zusatzstütze S2, S3, und ein Führungskörper H2, relativ zu einer Hauptstütze S1, und einem Führungskörper H1, in ihren Dimensionen geringer bemessen.
Zur Höhenverstellung einer Plattform war es bisher üblich, daß der Oberrahmen, oder ein Hebeanschlag eines fahrbaren Verstellwerks an eine zu verstellende Plattform heran gefahren und ein die Plattform tragender Oberrahmen oder darauf befindlicher Anschlagkörper unmittelbar an eine Plattform angeschlagen, und die Plattform dadurch unmittelbar unterstützt wurde. Dies hat zur Folge, daß die nutzbare Verstellhöhe eines fahrbaren Verstellwerkes der nutzbaren Verstellhöhe einer Plattform oder Stützeinrichtung entsprechen muß. Daraus ergibt es sich, daß bei einer geforderten hohen Nutzhöhe einer Plattform die Baugröße und das Eigengewicht eines fahrbaren Verstellwerkes entsprechen groß ausgelegt werden muß, und ein dem entsprechend großer Einbauraum unter einer Plattform vorhanden sein, oder geschaffen werden muß. In vielen Fällen ist ein geeignet großer Einbauraum zu Unterbringung eines großen Verstellwerkes vorhanden und ein Verstellwerk kann in gewohnter Wirkungsweise unmittelbar auf eine Plattform wirken. In manchen Fällen ist es aber aus Platzmangel erforderlich ein fahrbares Verstellwerk geringerer Größe vorzusehen.
Dazu ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen (Fig. 15, 16), daß ein fahrbares Verstellwerk V1, nicht nur wie bisher üblich mit seinen Anschlagseinrichtungen unmittelbar auf eine Plattform P, sondern in neuer Weise auf deren Stützeinrichtungen S, anschlägt, und diese voran treibt, oder absenkt, wozu ein fahrbares Verstellwerk V1, vorzugsweise mit Seitenschiebern V12, versehen ist, welche von Antriebsorganen V14, in horizontaler Bewegungsrichtung über die Außenseiten des Verstellwerkes V1, hinausgeführt werden und an ihren äußeren den Stützeinrichtungen S, einer Plattform P, zugewandten Seiten jeweils eine Anschlageinrichtung V15, tragen und mit dieser bei fortwährender Auswärtsbewegung an die gegenseitig wirkende Anschlageinrichtung S15, einer Stützeinrichtung S1, angeschlagen werden und in diese eingreifen, und in einer nachfolgenden Verstellbewegung des Verstellwerkes V1, die Stützeinrichtung S1, in eine gewisse Höhenlage bis zum Ende der nutzbaren Verstellhöhe des Verstellwerkes V1, voran treiben, und die Stützeinrichtung S, in dieser Höhenlage verriegelt wird. Um eine Stützeinrichtung S1, über die nutzbare Höhe des Verstellwerkes V1, hinaus zu treiben ist es vorgesehen, daß die Stützeinrichtung S1, in einer Zwischenhöhe verriegelt wird, und ein Seitenschieber V12, in einer einwärts gerichteten Bewegung aus seiner Anschlagsposition zu der Stützeinrichtung S1, heraus, und in eine vor der ersten Höhenverstellung befindliche Ausgangsposition zurück geführt wird, und eine Stützeinrichtung S1, mit einer der ersten Anschlageinrichtung S15, nachgeordneten weiteren Anschlageinrichtung S15, ausgestaltet ist, in welche der Seitenschieber V12, in einer gleichartigen, zum ersten Verstellvorgang wiederholt ausgeführten Verstellbewegung eingreift und die Stützeinrichtung S1, weiter aufwärts treibt. Auf diese Weise kann eine Plattform auch bei einem geringen Verstellbereich eines fahrbaren Verstellwerkes V1, in mehrfach wiederholten, stufenweise aufeinander folgenden und aufeinander aufbauenden Verstellstufen beliebig hoch eingestellt werden.
In Fortführung der Erfindung ist es vorgesehen, daß ein fahrbares Verstellwerk dicht nur mit einem Stellorgan und einem Antrieb für die Höhenverstellung einer Hauptplattform P1, bzw. der Verstellung und Verriegelung einer Stützeinrichtung ausgestaltet ist, sondern insbesonders zur gesonderten Verstellung von Zusatzplattformen, P2, welche zu einer Hauptplattform P1, angeordnet sind, noch weitere zusätzliche Verstellorgane V2, und Antriebseinrichtungen zur Verstellung und Riegelbetätigung auf dem fahrbaren Verstellwerk V1, angeordnet, und von diesem mit geführt sind. Dabei ist die Größenordnung und Rangordnung der Stellorgane und Antriebe auf die Größe und Rangfolge der Plattformen abgestimmt, wonach der Antrieb und ein Stellorgan zur Höhenverstellung einer Hauptplattform P1, als Primärantrieb und Hauptstellwerk V1, ausgebildet und demzufolge größer und leistungsfähiger ausgelegt ist, als ein Sekundärantrieb und ein Zusatzverstellwerk V2, zur Verstellung einer Zusatzplattform P2, und die Sekundärantriebe und Zusatzverstellwerke V2, zur Verstellung der Zusatzplattformen P2, von dem Primärantrieb und dem Hauptstellwerk V1, getragen und geführt werden, und ein Verstellwerk V1, eine Mutterrolle, und ein Verstellwerk V2, eine Tochterrolle einnimmt.
Dabei kann ein Sekundärantrieb bzw. Verstellwerk V2, z. B. als Reibradantrieb (Fig. 5, 15, 16), V2, ausgestaltet sein und zur Verstellung einer unterhalb einer Hauptplattform befindlichen ausziehbaren Zusatzplattform P2, vorgesehen sein, oder mehrere Spindelheber oder Hydraulikheber (Fig. 8, 11, 13, 14), V2, und dergl. unter eine Zusatzplattform P2, oder Stützeinrichtung S2, geführt und an eine Zusatzplattform P2, oder Stützeinrichtung S2, anschlagen und diese sowohl in ihrer Höhenlage, als auch in ihrer Neigung verstellen. Ebenso ist es möglich, (ohne zeichnerische Darstellung), daß ein Zusatzverstellwerk fest auf einem Hauptverstellwerk V1, eingerichtet und verbunden ist, oder ein Zusatzverstellwerk V2, relativ zu einem Hauptverstellwerk V1, beweglich, bzw. verschieblich gelagert ist, und zur Zuführung und Verstellung an eine Zusatzplattform P2, oder Stützeinrichtung S2, mehrere Verstellbewegungen in mehreren Verstell- und Zuführungsachsen erforderlich sind, und ein Verstellwerk V2, auch aus mehreren Antriebsorganen und Verstellorganen zusammengesetzt sein kann.
Eine Einrichtung zur Raumumwandlung beschränkt sich nicht nur auf eine umwandelbare Bodenfläche, sondern beinhaltet auch die Umwandlung oder Umgestaltung von verstellbaren oder mobilen Raumeinrichtungen R, oder technischen Einrichtungen die oberhalb einer Bodenfläche angeordnet sind, z. B. verstellbare Zwischendecken, R1, oder Beleuchtungen, R2, oder Dekorationseinrichtungen und raumtrennende Einrichtungen wie Vorhänge, R3, verstellbare Zwischenwände, R4, oder Teile eines Bühnenbildes, oder auch die Belegung einer Bodenfläche mit Sitzmöbeln, wie Tischen R5, oder Stühlen R6, Schonbelägen R7, und anderen Dekorations- und Präsentationsgegenständen usw.
Zur Umwandlung und Verstellung solcher verstellbarer oder mobilen Raumeinrichtungen R, wurden in der Vergangenheit verschiedene Arten von Hebe- und Senkeinrichtungen, sogenannte Hochzugeinrichtungen oder Obermaschinerie, entwickelt. So gibt es bereits sogenannte Punktzüge, welche punktuell auf einem Tragwerk oberhalb einer Spielfläche oder einer Zuschauerfläche ortsfest angeordnet und zur Höhenverstellung einzelner punktueller Einzellasten verwendet werden, wobei jeweils einem jeweiligen Hebepunkt bzw. Einzellast, eine Zugeinrichtung mit eigenem Antrieb und einer Antriebsmaschine zugeordnet ist, und mittels dieser individuell in der Höhe eingestellt werden kann.
Ebenso sind solche Hochzugeinrichtungen mit Antriebsmaschinen bekannt, welche eine Lastengruppe aus mehreren Einzellasten auf eine Antriebseinheit z. B. eine Seiltrommel zusammenfassen und diese mit einer gemeinsamen Antriebsmaschine einheitlich bzw. synchron verstellen. Solche Zugeinrichtungen sind je nach der erforderlichen Hubhöhe oder Traglast verschieden ausgeführt, z. B. als Spindelhubeinrichtung oder Zahnstangenantrieb, aber auch als Kettenzug, Seilzug oder Bandzug. Dabei werden die punktuellen Lasten oder Gruppenlasten mit Hilfe dieser Züge zumeist aus einer Betriebsebene in eine Einricht- oder Beladungsebene herab gesenkt und dort beladen, oder die Beladung ausgetauscht oder neu eingerichtet, und anschließend wieder in ihre Betriebsebene angehoben oder abgesenkt, und in der Betriebsebene verhalten.
Auch werden solche Hochzugeinrichtungen häufig zur Verstellung von Zwischendecken oder Arbeitsbrücken verwendet. In der Vergangenheit wurden solche Zugeinrichtungen zumeist als Seilzüge oder Kettenzüge ausgeführt, und die Antriebsmaschinen von Seilzügen oder Kettenzügen außerhalb des Arbeitsraumes der Zugeinrichtungen angeordnet und ortsfest verankert, und die Last tragenden Seile oder Ketten aus einem seitlich versetzten Maschinenraum heraus, über mehrere Umlenkrollen über den darunter liegenden Arbeitsraum geführt, und nach unten umgelenkt.
Jedoch sind auch hier die Umlenkrollen für die Zugseile oder Ketten, ortsfest bzw. dauerhaft auf einem ebenfalls ortsfest mit einem Bauwerk verbunden Tragwerk angeordnet und dauerhaft befestigt, so, daß weiterhin jeder zu hebenden Lastengruppe oder Einzellast ein eigenes Zugwerk mit einer nachgeordneten Antriebsmaschine benötigt wird und eine solche Zugeinrichtung jeweils nur in einer dauerhaft eingerichteten lotrechten Achsen wirksam ist.
Dabei sind bei den bisher bekannten Hochzugeinrichtungen die zu hebenden Lasten, und Raumeinrichtungen R, insbesonders in einer ihrer Betriebslage entsprechenden Höhenlage oder räumlichen Lage in dauerhafter Zuordnung und Anbindung an die jeweiligen Zugwerke und diese wiederum an deren Antriebsmaschinen gebunden. Insbesonders in Bühnenräumen oder Mehrzweckräumen werden oberhalb einer größeren Spielfläche oder über dem Zuschauerraum und über deren Grundfläche verteilt, eine große Anzahl von Zugeinrichtungen benötigt, wodurch eine entsprechend große Anzahl von Zugeinrichtungen und Antriebsmaschinen benötigt werden, welche einen besonderen und aufwendigen Sicherheitsstandard mit mind. zweifacher Absicherung der Last tragenden Antriebsorgane und Halteorgane benötigen, da sich unter diesen Zugeinrichtungen und Lasten Personen aufhalten und unter diesen Lasten agieren müssen. Daraus ergeben sich bei einer flächendeckenden Versorgung einer großen Bühnefläche oder Zuschauerfläche mit Zugeinrichtungen oder Hebeeinrichtungen herkömmlicher Bauweise eine entsprechend große Anzahl einzeln zu verstellender Zugeinrichtungen und Antriebsmaschinen, sehr hohe Anschaffungskosten und auch große Aufwendungen zur Energiebereitstellung zum Betrieb vieler Antriebsmaschinen.
Ein weiterer Nachteil der bereits bekannten Zugeinrichtungen ergibt sich aus der festen örtlichen Zuordnung und dauerhaften Anbindung an ein Bauwerk bzw. tragendes Fundament, in der Weise, daß eine jeweilige Zugeinrichtung nur an einem vorgegebenen und fest eingerichteten Punkt und in einer lotrechten Achse wirksam, lediglich zur Höhenverstellung verwendbar ist, wodurch eine zu hebende Last immer unter eine Zugeinrichtung heran geführt werden muß und nur an einem dauerhaft vorbestimmten Punkt in einer lotrechten Achse innerhalb einer Grundfläche angehoben oder abgesenkt werden kann. D. h. eine Hochzugeinrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung herkömmlicher Bauart kann keine Last aufnehmen und diese in einer horizontalen Förderbewegung aus einer bestimmten Zuordnung innerhalb einer Fläche heraus in einen neuen Zuordnungsbereich innerhalb einer größeren Grundfläche tragen und führen. Dies ist insbesonders in Bühnenräumen und Zuschauerräumen nachteilig, da häufig über einer bereits dekorierten oder aufgebauten Spielfläche oder mit Stühlen und Tischen belegte Zuschauerfläche zusätzliche Lasten angebracht, eingerichtet und justiert werden müssen, und zur Erreichung der ortsfest eingebauten Zugeinrichtungen bzw. lotrechten Hebeachsen bestehende Dekorationen oder Bestuhlungen und dergl. erneut abgebaut und wieder aufgebaut werden müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist es in weiterer neuer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen (Fig. 1), daß die oberhalb oder seitlich außerhalb einer begehbaren Bodenfläche P, in ihrer Betriebslage befindlichen verstellbaren Raumeinrichtungen R, und dergl. nicht wie bisher üblich an eine Zugeinrichtung gebunden sind, sondern in neuer Ausgestaltung losgelöst von den Zugeinrichtungen jeweils in einer die Raumeinrichtungen R, tragenden Halteeinrichtung H3, eingeführt sind, und eine Halteeinrichtung H3, oberhalb einer verstellbaren Raumeinrichtung in einer Ebene E4, angeordnet ist und eine verstellbare Raumeinrichtung R, trägt, und eine verstellbare Raumeinrichtung R, mit einer Halteeinrichtung H3, verriegelt ist und jede Halteeinrichtung H3, auf einer die Raumeinrichtungen R, und Halteeinrichtungen H3, tragendes und darunter liegende Bodenfläche überspannendes Tragwerk G, abgestützt ist. Ein solches Tragwerk kann in Form von Tragbrücken und Flächentragwerken aus Stahlträgern und dergl. gebildet sein.
Zur Verstellung bzw. Umwandlung einer mobilen, oder verstellbaren Raumeinrichtung R, ist es vorgesehen (Fig. 1), daß oberhalb des Tragwerkes G, und der Halteeinrichtungen H3, eine oder mehrere Zugeinrichtungen, vorzugsweise in Form von Kettenzügen, Seilzügen und dergl., angeordnet sind und jeweilig mit einem Fahrwerk F3, verbunden sind und dadurch jeweils ein fahrbares Verstellwerk V3, ergeben, welches in einer sich über mehrere Halteeinrichtungen H3, hinweg erstreckenden Führungsbahn F10, geführt und oberhalb mehrerer Halteeinrichtungen H3, in einer Fahrebene E5, verfahrbar ist.
Dazu ist es in einer einfachen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen (Fig. 1), daß mehrere Halteeinrichtungen H3, in einer horizontalen linearen Anordnung eine Reihe R4, bilden, und ein fahrbares Verstellwerk V3, in einer parallelen Fahrachse X, zu der Haltereihe R4, gefahren wird, oder in einer bevorzugten Ausgestaltung (Fig. 31), mehrere Halteeinrichtungen H3, nicht nur in einer horizontalen Reihenachse R4, sondern in mehreren nebeneinander liegenden Reihenachsen, R4-R8, oder in einer beliebigen Anordnung innerhalb der Grundfläche eines Tragwerkes G, und einer darunter liegenden Bodenfläche angeordnet sind, und ein fahrbares Verstellwerk V3, und eine Führungsbahn F10, auf einer das Tragwerk G, und die Halteeinrichtungen H3, überspannenden Tragbrücke G1, angeordnet ist, und die Tragbrücke G1, wiederum mit einem Fahrwerk F4, verbunden ist, welches in einer quer zu der Fahrrichtung der fahrbaren Verstellwerke V3, ausgerichteten Führungsbahn F10, geführt ist. Dabei kann eine fahrbare Tragbrücke G1, mit einem oder mehreren fahrbaren Verstellwerken V3, bestückt sein, und die fahrbaren Verstellwerke V3, und deren Fahrwerke F3, jeweils mit einem eigenen motorischen Antrieb V20, oder (Fig. 32) mehrere fahrbare Verstellwerke V3, mit einem gemeinsamen Antriebsmotor V20, verbunden sein. Ebenso ist es möglich (Fig. 33), daß eine fahrbare Tragbrücke G1, mit mehreren fest auf jeweils eine lotrechte, innerhalb oder außerhalb der Tragbrücke befindlichen Achse Z, eingerichteten und wirksamen Verstellwerken V3, bestückt ist.
Um eine verstellbare Räumeinrichtung R, und dergl. aus ihrer momentanen räumlichen Lage in eine neue Lage zu verbringen, ist es vorgesehen, daß ein fahrbares Verstellwerk V3, an die einer zu verstehenden Raumeinrichtung R, zugeordneten Halteeinrichtung H3, herangefahren wird, und eine Raumeinrichtung R, an eine fahrbares Verstellwerk V3, angekoppelt, und anschließend aus ihrer Halteeinrichtung H3, gelöst und nunmehr von dem fahrbaren Verstellwerk V3, in eine neue Lage geführt wird. Dazu ist es vorgesehen, daß eine verstellbare Raumeinrichtung R, mit einem die Raumeinrichtung R, tragenden und an ein fahrbares Verstellwerk V3, ankoppelbares Verbindungsglied verbunden ist.
In einer einfachen Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, (ohne zeichnerische Darstellung), daß die Zuführung und Koppelung einer fahrbaren Verstellwerkes V3, an eine verstellbare Raumeinrichtung R, und die Riegelbetätigung einer Halteeinrichtung H3, manuell, von der, einer Halteeinrichtung H3, zugeordneten Arbeitsbrücke oder Arbeitsgalerie oder Zugangsebene aus agierenden Person erfolgt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist es vorgesehen (Fig. 34), daß ein fahrbares Verstellwerk V3, mit einem Fahrwerk F3, und dieses mit einem Fahrmotor F20, verbunden ist und ferngesteuert an eine Halteeinrichtung H3, heran gefahren wird, und die Ankoppelung an eine verstellbare Raumeinrichtung R, und die Abkoppelung von einer verstellbaren Raumeinrichtung R, ebenfalls ferngesteuert oder ferngelenkt erfolgt, wozu ein fahrbares Verstellwerk V3, mit einem fernsteuerbaren Greiforgan H30, oder einer gleichartig wirksamen Lastkupplung verbunden ist, und eine verstellbare Raumeinrichtung R, mit einer gegenseitigen Koppelungseinrichtung, H31, vorzugsweise in Form eines geschlossenen Bügelrahmens, nachfolgend Greifbügel H31, genannt, verbunden ist, in welche ein ferngesteuertes Greiforgan H30, eingreift, oder angreift, oder in einer gleichartig wirkenden Funktionsweise eine Koppelung erwirkt. Weiterhin ist es vorgesehen, daß eine Halteeinrichtung H3, ein Riegelorgan H32 aufweist, und die Verriegelung einer verstellbaren Raumeinrichtung R, mit einer Halteeinrichtung H3, selbsttätig, und die Entriegelung eines Greifbügels H31, und einer verstellbaren Raumeinrichtung R, von einer Halteeinrichtung H3, fernbetätigt, oder ferngesteuert erfolgt. Ebenso ist es möglich, daß die Ankoppelung oder Abkoppelung einer verstellbaren Raumeinrichtung R, zu einem fahrbaren Verstellwerk V3, mittels eines anderen fernsteuerbaren Betätigungsorganes erfolgt, welches einer Halteeinrichtung H3, oder einem fahrbaren Verstellwerk V3, zugeordnet ist.
Im erfindungsgemäßen Sinne ist die Ausführungsart einer fernsteuerbaren Koppelungseinrichtung H30, H31, oder einer ferngesteuert verriegelbaren Halteeinrichtung H3, verschiedenartig ausführbar. Ebenso ist es möglich daß eine Koppelungseinrichtung H30, H31, oder eine Halteeinrichtung H3, mit einer selbsttätig funktionierenden mechanischen Verriegelung ausgestaltet sind.
Im Interesse einer übersichtlichen Darstellung und Beschreibung der Erfindung ist es vorgesehen, daß stellvertretend für die vorgenannten Einrichtungen und Verfahren, ein Zugseil oder eine Zugkette eines fahrbaren Verstellwerks V3, mit einem Greifhaken H30, verbunden ist, welcher ein fernsteuerbares Betätigungsorgan H33, vorzugsweise ein elektromagnetisches oder hydraulisches Stellorgan H33, aufweist, und eine Halteeinrichtung H3, mit einem elektromagnetischen oder hydraulischen Stellorgan H34, verbunden ist, und die Aufrechterhaltung der wirksamen Funktion einer Vernegelung oder einer Koppelung nicht durch die Energiezuführung zu einem Stellorgan, sondern durch kinematische oder mechanische Energie, vorzugsweise mit der Spannkraft einer Feder H35, erfolgt. Weiterhin ist es vorgesehen, daß die Riegelfunktion einer Halteeinrichtung H3, und die Koppelfunktion eines fahrbaren Verstellwerkes V3, zu einem eine verstellbaren Raumeinrichtung R, tragenden Greifbügel H31, in gegenseitig wirksamer Sperrung oder Freigabe erfolgt, so, daß ein Greiforgan H30, und eine Halteeinrichtung H3, während einer Fahrbewegung eines fahrbaren Verstellwerkes V3, verriegelt sind und die Entriegelung einer Halteeinrichtung H3, nur im angekoppelten Betriebszustand eines fahrbaren Verstellwerkes V3, zu einer verstellbaren Raumeinrichtung R, bzw. zu einem Greifbügel H31, erfolgen kann, und die Entkoppelung einer verstellbaren Raumeinrichtung R, bzw. Greifbügel H31, von einem fahrbaren Verstellwerk V3, nur nach einer erfolgten Vernegelung einer Halteeinrichtung H3, möglich ist. Dazu ist es vorgesehen, daß eine gegenseitig wirkende Verriegelung und Entriegelung mittels Schaltkontakten, überwacht, und einer elektrischen Steuerung C, gesteuert erfolgt.
Um einen ferngesteuerten Greifer H30, und einen zu greifenden Greifbügel H31, fernbetätigt gesteuert aufeinander einzurichten ist es vorgesehen, daß eine Halteeinrichtung H3, mehrere nach oben und unten hin sich öffnende bzw. sich weitende Fangflächen oder Anlaufflächen H36, aufweist, und ein Greifer H30, in einer in Richtung der Halteeinrichtung H3, hinzeigenden Verstellbewegung zunächst auf eine Fangfläche H36, trifft, und diese den Greifer H30, fängt und in eine lotrechte und lagegerechte Ausrichtung zu einem in der Halteeinrichtung H3, befindlichen und in dieser verriegelten Greifbügel H31, führt, und der Greifer H30, in einer Schließbewegung den Greifbügel H31, umgreift und der geschlossene Greifer H30, in einer nachfolgenden von dem Greifbügel H131, wegführenden Verstellbewegung sich selbsttätig in die zentrische lotrechte Position zu dem Greifbügel H31, ausrichtet, wozu der Greifbügel H31, einen zu dem Greifer H30, hinzeigenden und sich verjüngenden, bzw. verengenden Rahmen H37, aufweist und der geschlossene Greifer H30, entlang des Rahmens H37, entlang gleitet und sich selbsttätig in dessen Zentrum einfügt. Analog zu der selbstzentrierenden Ankoppelung ist es vorgesehen, daß eine Halteeinrichtung H3, mit einem Riegel H32, ausgestaltet ist und der Greifbügel H31, eine weitere sich verjüngende Rahmenform aufweist in welche der gegenförmig ausgebildete Riegel H32, eingreift, und der Greifbügel H31, sich dadurch selbsttätig innerhalb einer Halteeinrichtung H3, zentriert und ausrichtet.
Aus der Vergangenheit sind fahrbare mit Hebezügen bestückte Verstellwerke und fahrbare Lastbrücken für die Lastbeförderung in Werkhallen und dergl. bekannt, welche mit einem Fahrwerk verbunden sind und das Fahrwerk auf einer Führungsschiene oder Führungsbahn geführt ist. Dabei sind die Fahrwerke mit Schienenrollen oder Rädern ausgestattet, welche aus einem Metallwerkstoff bestehen und eine metallische Lauffläche aufweisen und eine Führungsschiene ebenso aus einem Metallwerkstoff besteht, woraus sich je nach der Fahrgeschwindigkeit eines Fahrwerkes hohe und störende Laufgeräusche und Schwingungen entwickeln.
Zur Vermeidung solcher störenden Geräuschentwicklung während einer Fahrbewegung ist es vorgesehen (Fig. 32), daß die Laufrollen F31, eines Schienenfahrwerkes F3, F4, und eine die Laufrollen führenden und tragenden Führungsschiene F10, in einer ungleichen, vorzugsweise aus einer metallischen und einer nicht metallisch ausgeführten Werkstoffpaarung, und eine Führungsrolle oder Tragrolle F31, mit einer relativ zu einer Führungsbahn F10, welchen nicht metallischen Lauffläche versehen ist, und eine metallische Führungsschiene F10, nicht unmittelbar mit einem Fundament F, verbunden ist, sondern zum Zweck der Schallisolierung und Dämpfung zwischen einer Führungsbahn und einem die Führungsbahn tragenden Fundament F, eine Zwischenschicht F12, aus einem relativ zu der Führungsbahn F10, kompressiblen Werkstoff z. B. einem Schaumwerkstoff, Kautschukwerkstoff oder Faserwerkstoff und dergl. eingefügt ist. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß die zu einer metallischen bzw. harten Führungsschiene F10, kontaktierenden Räder oder Rollen F31, mit einer Bereifung F32, versehen und einem Luftpolster oder Flüssigkeitspolster gegen eine Führungsbahn F10, hin isoliert sind, und die Lagerung oder Verbindung einer Führungsrolle oder Tragrolle F31, zu einem Fahrwerk F3, F4, mit einer Schwingungsdämpfung getrennt ist.
Es ist bekannt, daß die Bereifung eines Rades oder Rolle sich von einem Rad lösen kann, und zu gefährlichen Situationen führen kann. Zur Vermeidung einer solchen Gefahr ist es vorgesehen, ohne zeichnerische Darstellung), daß eine zweite Garnitur herkömmlicher unbereifter Räder oder Rollen auf einem Fahrwerk F3, F4, angeordnet, und jeweilig einer bereiften Rolle oder Rad F31, nachgeordnet sind und im Normalzustand mit einem geringfügigen Abstand zu einer Führungsbahn F10, angeordnet sind, und nur im Versagensfalle einer bereiften Rolle F31, den Kontakt mit einer Führungsbahn F10, herstellen, die Funktion einer bereiften Rolle F31, einnehmen und somit als nachgeordnete Fangeinrichtung und Führungseinrichtung vorgesehen sind.
Ein fahrbares Verstellwerk V3, welches oberhalb darunter befindlicher und agierender Personen angeordnet ist, muß eine hohes Maß an Sicherheit aufweisen. Daher ist es vorgesehen, (ohne Zeichnung), daß die Zugeinrichtung vorzugsweise als Seilzug oder Kettenzugeinrichtung ausgestaltet und die Seiltrommel eines Seilzuges mit Seillaufrillen und einem Seillaufkäfig oder Seilführungen zur Verhinderung einer Seilüberlagerung auf der Trommel ausgestaltet ist, und ein Schaltkontakt, welche den Arbeitsweg (Hakenweg) überwacht, vorhanden ist, und ein weiterer Schaltkontakt angeordnet ist, welcher bei einer unzureichenden Seilspannung die Energiezufuhr zu dem Antriebsmotor unterbricht, (sogenannte Schlaffseilabschaltung), und ein Fahrbares Verstellwerk V3, mit einem Fahrmotor und einem elektrischen Antriebsmotor und einer Getriebeeinrichtung V20, ausgestaltet ist, welche eine Antriebsuntersetzung oder Getriebegeometrie aufweist, welche im Stillstand eines elektrischen Antriebsmotores eine Selbsthemmung bewirkt, und eine weitere nachgeordnete Bremseinrichtung zusätzlich und im Versagensfalle einer Getriebehemmung selbsttätig wirksam ist.
Um einen Mehrzweckraum vorübergehend einem bestimmten Nutzungszweck anzugleichen, oder umzuwandeln, ist zusätzlich zu der Umwandlung oder Höhenverstellung von deckenseitigen verstellbaren Raumeinrichtungen und dergl., oder der Höhenverstellung einer Bodenfläche ebenso erforderlich, eine Bodenfläche oder eine Wandfläche mit Dekorationen, Raumteilungen, oder anderer mobiler Einrichtungen und Aufbauten vorübergehend zu belegen, oder eine Bodenfläche mit Möblierungen und anderer mobiler Raumeinrichtungen und dergl. zu belegen. In der Vergangenheit war es üblich, daß eine Umgestaltung oder insbesonders die Möblierung und Belegung von Bodenflächen in manueller Arbeit erfolgte, wozu Tische, Stühle oder andere einen Raum gestaltenden oder Raum umwandelnden mobilen Gegenstände und Einrichtungen zumeist in einer Stapellage auf Transportfahrzeugen und dergl. an einen bestimmten Aufbauort heran gefahren, und mit Körperkraft einzeln abgeladen, aufgebaut oder abgebaut und wieder auf Transportfahrzeuge aufgeladen wurden. Ebenso ist es häufig erforderlich eine Bodenfläche für bestimmte Nutzungszwecke mit Schutzbelägen oder speziellen Nutzbelägen zu belegen. In vielen Fällen müssen dazu große Flächen in manueller Arbeit und kurzer Zeitspanne mit vielen einzelnen Platten und dergl. belegt und wieder abgebaut werden, wozu ein großer Aufwand erforderlicher Arbeitskräfte, und dies häufig zu unüblichen Arbeitszeiten benötigt wurde. Ebenso ist es häufig notwendig, besonders schwere oder großräumige oder großformatige Raumeinrichtungen oder Dekorationen auf- und abzubauen, wodurch auch eine erhöhtes Unfallrisiko bei der Handhabung solcher Einrichtungen gegeben ist, insbesonders wenn eine zu belegende Bodenfläche in mehreren Ebenen abgestuft oder erhöht ist, erweist sich eine Umwandlung oder Umgestaltung als besonders mühsam und aufwendig.
In der Vergangenheit wurde in der Patentschrift Nr. 457 286 dokumentiert, auch schon der Vorschlag gemacht, mehrere Stuhlreihen und Stühle zu einer Abteilung zusammenzustellen und auf einer schiefen Ebene anzuordnen und zu befestigen, und eine schiefe Ebene mit Fahrrollen zu versehen, und als Fahrwagen auszubilden, und mehrere solcher sich in ihrem Aufbau bzw. Ansteigung steigernde schiefen Ebenen auf Fahrwagen hintereinander auf einem darunterliegenden ebenen Boden stehend anzuordnen, wodurch sich ein steigendes oder fallendes Gestühl ergibt. Die Umwandlung eines Raumes von einem ansteigenden Gestühl, in einen ebenen Boden erfolgt durch ein manuelles Verschieben einer jeweiligen Abteilung auf eine stationäre Hebevorrichtung, und anschließendes Anheben und Einführen in einen über der Hebevorrichtung darüberliegenden Lagerraum, welcher in der Art eines Schachtes ausgebildet ist, und die einzelnen Abteilungen jeweils nacheinander in den Lagerschacht hinaufgehoben und jeweils auf einer zurückziehbaren und ausfahrbaren Halteeinrichtung an der Schachtwand aufgelagert werden, und die einzelnen Abteilungen jeweils untereinander, auf den Auflagerungen abgestützt sind.
Diese Konstruktion ist sehr einfach und die Umwandlung einer Bodenfläche relativ unkompliziert in der Handhabung. Jedoch sind hier die Stühle bereits in einer festgelegten Anordnung und Formation und Ansteigung zu Abteilungen zusammengefaßt, und auf einer jeweiligen schiefen Ebene verankert, wodurch eine freie Anordnung oder Formation oder Gruppierung einzelner Stühle oder mehrerer Stühle zu einer beliebigen Gruppierung und Formation nicht möglich ist. Ebenso ist es nachteilig, daß die schiefen Ebenen jeweilig auf einer sich in der Höhenlage fest oder dauerhaft eingerichteten und sich steigernden Unterkonstruktion verankert sind, so, daß bei einer übereinander liegender Anordnung der Abteilungen ein hoher Lagerraum oder Lagerschacht benötigt wird, ebenso wird eine Vielzahl einzelnen Auflagerungen in diesem Lagerschacht benötigt. Ebenso ist es nachteilig, daß die Abteilungen lediglich mit Stühlen ausgestattet sind, und die Belegung einer Bodenfläche z. B. mit Tischen oder anderen Einrichtungen nicht vorgesehen ist. Auch müssen die Abteilungen jeweilig wiederum mit menschlicher Körperkraft auf eine Hebevorrichtung heran geführt, oder von einer Hebevorrichtung herunter, geführt, und ihren Betriebs bestimmten Aufbauort heran gefahren werden, was entweder eine kompakte oder leichte Bauweise, oder einen hohen Aufwand an Arbeitskräften bedarf.
Aus der Vergangenheit sind ebenfalls sogenannte Teleskoptribünen oder schwenkbare Tribünen bekannt, welche dauerhaft mit Stühlen, zumeist mit Klappstühlen und dergl. bestückt sind, und die Stühle jeweils reihenweise nebeneinander angeordnet, und mit einer Plattform, sowohl in einer Ruhelage als auch in einer Betriebslage verbunden, bzw. an eine Plattform gebunden sind, und eine Stuhlreihe jeweilig auf einer stufenartig ansteigenden oder fallenden Plattform verankert ist, und eine Teleskoptribüne aus mehreren ausziehbaren Stufen gebildet ist, oder eine schwenkbare Tribüne aus einer Ruhelage in eine Betriebslage umgeschwenkt wird. Jedoch ist auch hier sowohl die Anzahl oder Formation einer Bestuhlung nicht variabel, und auch eine beliebige Höhenabstufung einzelner Stuhlreihen zueinander nicht variabel, so, daß die Nutzung wiederum nur auf einen speziellen Zweck, bzw. lediglich zur Bildung und Aufbau von Sitztribünen ausgerichtet ist. Ebenfalls ist es nachteilig, daß mehrere stufenartig aufeinander aufbauende Plattformen wiederum zusammenhängend zu einer größeren Abteilung ausgebildet sind, und nicht jeweils einzeln aus einem solchen Verbund heraus lösbar sind, und auch in ihrer Höhenlage nicht unabhängig voneinander einstellbar sind.
In der Praxis ist es jedoch üblich, einen Mehrzweckraum nicht nur in einer festgelegten Anzahl oder Formation mit einer Bestuhlung zu belegen, sondern einzelne Stühle, oder kleinere Gruppen von Stühlen und auch Tischen oder Möblierungen zu einer beliebigen Anzahl und Formation umzubilden und anzuordnen. Ebenso ist es auch häufig erforderlich eine Bodenfläche vorübergehend mit anderen Raumeinrichtungen, z. B. mit Schutzbelägen, oder speziellen Nutzbelägen oder speziellen Bodenaufbauten und dergl. zu belegen, und die bisher bekannten Einrichtungen dafür nicht vorgesehen und nicht geeignet sind.
Daher ist es vorgesehen, daß eine mobile Raumeinrichtung R, auch aus einzelnen, oder zu Gruppen zusammengestellter Möblierungen besteht, und diese nicht im zusammenhängenden Verbund mit einer Plattform befördert, bewegt, oder verstellt oder aufgebaut werden, sondern zu ihrer Verstellung und Aufbau, losgelöst von einer Plattform mittels eines Verstellwerkes V, aufgenommen, aus einer Ruhelage, z. B. einer Stapelung und dergl. heraus, in ihre Betriebslage relativ zu einer Bodenfläche oder Plattform getragen und geführt, und auf einer Bodenfläche oder Plattform P, aufgestellt, und wieder von einem fahrbaren Verstellwerk V, gelöst werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist es in Fortführung der Erfindung vorgesehen (Fig. 35, 36), daß eine Führungsbahn F10, nicht ausschließlich unterhalb einer verstellbaren Bodenfläche oder oberhalb eines Tragwerkes G, in einer Ebene E5, E1, angeordnet ist, und ein fahrbares Verstellwerk V1, V3, nicht nur unterhalb einer Bodenfläche auf einer Fahrebene E1, oder oberhalb eines deckenseitigen oberen Tragwerkes G, auf einer Fahrebene E5, angeordnet und verfahrbar ist, sondern auch unterhalb eines oberen Tragwerkes G, und oberhalb einer verstellbaren Bodenfläche P, eine, oder mehrere weitere Führungsbahnen F10, und fahrbare Verstellwerke V1, V3, angeordnet sind, und eine jeweilige Führungsbahn F10, sich in einer jeweiligen Ebene E2, E3, über eine größere Bodenfläche hinweg, und diese überspannend erstreckt, und ein fahrbares Verstellwerk V1, V3, entlang dieser Führungsbahn F10, über einer größere Bodenfläche geführt wird. Vorzugsweise ist eine fahrbares Verstellwerk V3, auf einer Führungsbahn, F10, und diese wiederum auf einer Tragbrücke G1, angeordnet und die Tragbrücke G1, wiederum mit Fahrwerken F4, versehen, und in einer quer zu der Führungsbahn F10, eines fahrbaren Verstellwerkes V3, ausgerichteten weiteren Führungsbahn F10, geführt, und zu einer fahrbaren, ein, oder mehrere fahrbare Verstellwerke V3, tragende und führende Tragbrücke G1, ausgebildet, und eine Bodenfläche von einer Tragbrücke G1, überspannt ist, und ein fahrbares Verstellwerk V1, V3, in mehreren parallelen Achsen oder Schrägachsen oder quer gerichteten Achsen oberhalb einer Bodenfläche verfahrbar ist, und ein fahrbares Verstellwerk V1, V3, jeden Punkt innerhalb einer größeren Bodenfläche erreichen kann.
Aus der Vergangenheit sind solche fahrbaren Verstellwerke bekannt, welche in Produktionsräumen von Film- oder Fernsehstudios zur Beladung, Positionierung und Ausrichtung von Scheinwerfern und dergl. verwendet werden. Allerdings sind diese fahrbaren Verstellwerke in ihrer Tragleistung nur für einzelne Scheinwerfer und ähnliche geringe Belastungen dimensioniert, und zur Verstellung oder Beförderung großer Lasten wie z. B. ganzer Stuhlreihen oder Schutzböden oder Plattformen nicht vorgesehen. Auch weisen diese Verstellwerke ihrer geringen Last entsprechend nur eine geringe Antreibs- und Sicherheitsausstattung auf, und sind zur Verstellung und Positionierung großer oder schwerer bodenseitig gestützter Lasten nicht geeignet und nicht vorgesehen. Ebenso ist es nachteilig, daß diese Verstellwerke zu ihrer Beladung nicht unmittelbar an eine Last heran geführt, und an diese angeschlagen werden, sondern eine Last per Körperkraft an eine Verstelleinrichtung heran geführt und verbunden wird, und nachfolgend mittels der Verstelleinrichtung in eine größere Höhe angehoben, oder seitlich versetzt wird.
Zur Umgestaltung einer unbelegten Bodenfläche P, in eine möblierte, oder mit Schutzbelägen, oder sonstigen mobilen Raumeinrichtungen belegten Bodenfläche P, ist es erforderlich, daß solche mobilen Raumeinrichtungen aus einer Stapellage oder einer anderen geordneten Position oder Formation heraus geführt, und in einer geordneten Aufstellung, z. B. als Stuhlreihen, und Tischreihen und dergl. innerhalb einer Bodenfläche aufgebaut werden.
Um dies zu vereinfachen, ist es in neuer Weise vorgesehen (Fig. 35, 36, 37) die Belegung einer Bodenfläche P, insbesonders die Hebearbeiten und die Vereinzelung von mobilen Raumeinrichtungen aus einem Stapel und dergl. heraus, und die Plazierung auf einer Bodenfläche, nicht wie bisher manuell, sondern maschinell vorzunehmen, wozu ein fahrbares Verstellwerk V1, V3, so ausgestaltet ist, daß dieses mit deren Verbindungsorganen H, an eine mobile Raumeinrichtung R, heran geführt, und ein fahrbares Verstellwerk V1, V3, solche mobilen Raumeinrichtungen aus einer Stapelung R10, oder einer anderen geordneten Position heraus aufnimmt, führt und trägt, und anschließend einer Aufnahme die mobile Raumeinrichtung R, an eine bestimmte oder beliebig wählbare Stelle oder Position innerhalb eines Luftraumes oder einer Bodenfläche P, führt und in dieser Position absetzt und sich von einer mobilen Raumeinrichtung R, löst, und dieser Vorgang mehrfach wiederholt, zur Belegung einer großen Bodenfläche mittels einer geringen Anzahl von Antrieben und Halteeinrichtungen vorgesehen ist.
Dabei erweist sich ein Seilzug, oder Kettenzug als unpraktisch, da ein bewegliches Zugmittel ein seitliches Auspendeln einer Last nicht verhindern kann, und eine genaue Aufnahme der Last aus einem Stapel oder auch die genaue Plazierung einer Last auf einer Bodenfläche nicht möglich ist, ebenso ist eine pendelnde Last immer eine Gefahr für Personen und umgebende Raumeinrichtungen. Um dies zu verhindern ist es vorgesehen, daß ein fahrbares Verstellwerk mit einer lotrecht wirksamen Führungseinrichtung V5, verbunden ist, welche wiederum zusammen mit dem fahrbaren Verstellwerk V3, geführt, und von diesem getragen ist. Vorzugsweise ist eine solche Führungseinrichtung V5, in Gestalt eines führungsstarren Scherengestänges, zu einem sogenannten Führungsgestänge V5, ausgebildet, welches an seiner Oberseite mit einem fahrbaren Verstellwerk V3, verbunden ist, und an seiner Unterseite ein weiteres Verbindungsorgan H, trägt. Um eine möglichst große Bandbreite verschiedenster Lasten und mobiler Raumeinrichtungen R, aufnehmen zu können, ist es vorgesehen, daß ein fahrbares Verstellwerk V3, nicht dauerhaft mit einem Führungsgestänge V5, verbunden ist, sondern das Zugseil oder Zugkette des fahrbaren Verstellwerks mit einem Greifer, H30, und ein Führungsgestänge V5, mit einer Greifkupplung H31, ausgestaltet ist, und ein Führungsgestänge V5, zu seiner Benutzung mittels der Koppelung H30, H31, momentan an ein fahrbares Verstellwerk V3, angekoppelt wird. Ebenso ist ein Führungsgestänge V5, an seiner Unterseite nicht dauerhaft an eine Nutzlast oder mobile Raumeinrichtung R, gebunden, sondern wiederum mit einem Kupplungselement H31, oder Greiforgan H30, und dergl. versehen, und eine zu führende und tragende Nutzlast oder mobile Raumeinrichtung R, nicht dauerhaft mit einem Führungsgestänge, verbunden, sondern nur während einer Verstellung an diesen gebunden.
Weiterführend ist es vorgesehen, daß eine zu führende mobile Raumeinrichtung R, oder Nutzlast nicht jeweils mit eigenen Kupplungsorganen zur Ankoppelung an ein fahrbares Verstellwerk versehen ist, sondern ein fahrbares Verstellwerk V3, oder ein Führungsgestänge V5, mit weiteren Kupplungsorganen und Last haltenden und führenden Verbindungsorganen verbunden wird. So ist es z. B. vorgesehen (Fig. 37), daß zur Aufnahme von Lasten, welche über eine glatte oder Ebene Oberfläche verfügen z. B. Tischen, Stühlen, Plattformen, Schutzbelägen und dergl. diese mit einer Hafteinrichtung in Form einer Vakuum erzeugenden oder mit Saugtellern, oder Saugnäpfen ausgestatteten Lastaufnahmeeinrichtung H4, verbunden sind. Ebenso ist es möglich, daß ein Verstellwerk V3, oder ein Führungsgestänge V5, mit speziellen Greiforganen H5, oder Haftorganen versehen ist, welche z. B. an der Sitzfläche, oder Rückenlehne eines Stuhles R, angreifen. Weiterhin ist es zur rationellen Umgestaltung oder Belegung einer Bodenfläche P, besonders vorgesehen, daß mehrere solcher Greiforgane H5, H30, Kupplungsorgane H31, H4, oder andere eine Last haltenden oder eine Last führenden Einrichtungen an einer Lastbrücke G2, oder einer gleichartigen mehrere Greiforgane oder Haftorgane tragenden Einrichtung angeordnet sind, und gleichzeitig und synchron eine Reihe oder Gruppe aus mehreren Stühlen R, oder Tischen R, Schutzbelägen R, Plattformen R, oder anderen mobilen Raumeinrichtungen usw. aufnehmen, tragen und führen. Um eine bessere Handhabung bei einer Raumumwandlung zu erzielen, ist es vorgesehen, daß ein Greiforgan H5, oder Lasthalteeinrichtung H4, oder Lastkupplung H30, H31, mit einem Stellorgan ausgestaltet ist, und die Betätigung einer Ankoppelung oder Abkoppelung zu einer mobilen Raumeinrichtung per Fernbetätigung erfolgt. Weiterführend ist es vorgesehen, daß ein fahrbares Verstellwerk V1, V3, auch andere Einrichtungen führen und lenken kann, z. B. ist es vorgesehen, daß Reinigungsgeräte oder Reinigungsmaschinen R, zum Zwecke der Bodenreinigung durch ein fahrbares Verstellwerk getragen und geführt werden.
Häufig ist es auch erforderlich, daß eine mobile Raumeinrichtung auch in ihrer räumlichen bzw. axialen Ausrichtung relativ zu einer Bodenfläche oder um ihre eigene Achse verstellt werden muß, so, daß mobile Raumeinrichtungen z. B. Stühle oder Tische und dergl. nicht nur in einer festgelegten Anordnung und Ausrichtung innerhalb einer Bodenfläche aufgebaut werden, sondern in verschiedenen und unterschiedlichen Kombinationen, Formationen und Ausrichtungen zu einander und zu einer Bodenfläche aufzubringen sind, und eine mobile Raumeinrichtung R, um eine oder mehrere ihrer eigenen Achsen gedreht oder geschwenkt werden muß. Um dies zu ermöglichen, ist es weiterführend vorgesehen (Fig. 37, 40), daß ein fahrbares Verstellwerk V1, V2, V3, mit einem Führungsgestänge V5, und dieses mit einer Verstelleinrichtung V6, verbunden ist, und die Verstelleinrichtung V6, mit einer Anschlagseite starr mit einem Führungsgestänge verbunden ist, und eine weitere Anschlagseite mittels Koppelungsorganen H30, H31, mit einer mobilen Raumeinrichtung oder einer Lastaufnahmeeinrichtung H4, gekoppelt ist, und die Verstelleinrichtung V6, mit einer zwischen den beiden Anschlagseiten wirkenden Drehlagerung V51, oder Schwenkeinrichtung V51, ausgestaltet ist, und eine mobile Raumeinrichtung R, oder eine Gruppe mobiler Raumeinrichtungen R, zum Zweck einer räumlichen Ausrichtung ihrer eigenen Achsen, um diesen Drehpunkt, oder Schwenkbereich V51, um eine oder mehrere aufrechte oder horizontale Achsen gedreht oder geschwenkt wird. Um ein selbsttätiges oder unkontrollierte Drehbewegung oder Schwenkbewegung zu vermeiden, ist es vorgesehen, daß eine oder mehrere bestimmte Drehstellungen bzw. Betriebsstellungen einer Verstelleinrichtung V6, mittels einer Vernegelung oder, Getriebehemmung und dergl. verriegelbar, bzw. blockierbar ist. Dabei kann eine Verstelleinrichtung V6, in einer oder mehreren Raumachsen drehbar, oder schwenkbar ausgestaltet sein.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Aufnahme, die Haltung und die Abkoppelung einer mobilen Raumeinrichtung R, von einem Greiforgan H5, oder eine Hafteinrichtung H4 nicht direkt erfolgt, sondern ein Greiforgan H5, eine Hafteinrichtung H4, mittels Fernbetätigung verriegelbar, oder entriegelbar sind, und mit einem fernbetätigten Stellorgan, oder Stellantrieb ausgestaltet sind. Weiterführend ist es vorgesehen, daß eine Verstelleinrichtung V6, ebenso mit einem Stellorgan, oder Getriebemotor V20, ausgestaltet ist, und die Drehung einer mobilen Raumeinrichtung R, mittels einer Fernbetätigung, bzw. Fernsteuerung erfolgt.
In gleicher Weise wie bei der vor beschriebenen Belegung einer Bodenfläche P, mit mobilen Raumeinrichtungen R, ist es vorgesehen, daß eine fahrbares Verstellwerk V1, V2, aus einer Fahrebene E1, unterhalb der Plattformen P, heraus auf eine mit einer zu belegenden Bodenfläche einheitliche Fahrebene E2, geführt, und zu Belegung einer Bodenfläche P, Verwendung findet, und ein fahrbares Verstellwerk V1, V2, oberhalb einer Bodenfläche verfahrbar ist, und mit zusätzlichen Verstelleinrichtungen V5, V6, und Verstellantrieben V20, und zusätzlichen Greiforganen H5, oder Haftorganen H4, versehen ist, und eine Tragbrücke G1, G2, auf einem fahrbaren Verstellwerk V1, V2, angeordnet ist, und mit Halteeinrichtungen H, oder Verstelleinrichtungen V, versehen ist, und eine größere Bodenfläche P, von einer auf einem Fahrwerk F1, geführten fahrbaren Tragbrücke G1, G2, überspannt ist, und mit mobilen Raumeinrichtungen R, belegt wird.
Neben der Belegung von Bodenflächen mit mobilen Raumeinrichtungen ist es auch häufig erforderlich, Decken von deren Unterseite her zu dekorieren und einzurichten, oder insbesonders Beleuchtungen anschließend einer Höhenverstellung einzurichten und zu justieren, oder Wartungsarbeiten oder Reinigungsarbeiten und dergl. durchzuführen.
Dabei sind Dekorationen oder technischen Einrichtungen zumeist an Steilen im Raum angebracht, welche durch die menschliche Körpergröße nicht mehr erreichbar bzw. zugänglich sind. In der Vergangenheit wurden zur Durchführung solcher Arbeiten Leitern, Gerüste, oder sogenannte Hebebühnen in unmittelbarer Nähe und Zuordnung zu einer zu erreichenden Arbeitsposition auf einer Bodenfläche heran geführt und auf dieser aufgebaut.
Diese Vorgehensweise ist bei unbelegten und in einer Ebene befindlichen Bodenflächen einfach und sinnvoll. Häufig sind aber Bodenflächen bereits mit mobilen Raumeinrichtungen belegt, oder in verschiedenen Höhenebenen aufgebaut, und müßten zur Erreichung einer bestimmten Stelle mittels einer Leiter, oder bodengestützter Gerüste oder Hebebühnen wieder abgebaut und anschließend erneut aufgebaut werden.
Um dies zu vereinfachen ist es in weiterführender Ausgestaltung vorgesehen (Fig. 38, 39), daß eine fahrbare Tragbrücke G1, vorzugsweise auf der Oberseite mit einer Beplankung P3, versehen ist, und mit seitlichen eine Beplankung P3, abgrenzenden Schutzgeländern P30, und dergl. versehen ist, wodurch eine fahrbare Tragbrücke G1, zu einer fahrbaren begehbaren Brücke G1, umgewandelt ist. Um die Umwandlung einfach zu gestalten ist es vorgesehen, daß ein Schutzgeländer P30, mit Pfosten P31, und diese an ihren unteren Enden mit Drehscharnieren P32, und dergl. versehen sind und mittels dieser mit einer fahrbaren Tragbrücke G1, verbunden sind. Um eine beliebige Stelle innerhalb eines Raumes zu erreichen ist es erforderlich, daß eine begehbare fahrbare Tragbrücke G1, nicht nur fahrbar, sondern auch in verschiedenen Höhenlagen einstellbar ist. Daher ist es weiterführend vorgesehen, daß eine fahrbare Tragbrücke G1, nicht unmittelbar mit Fahrwerken F4, verbunden ist, sondern zwischen den Fahrwerken F4, und einer Tragbrücke G1, jeweils eine Hebe und Senkeinrichtung V4, angeordnet ist, und die fahrbare Tragbrücke G1, mittels dieser in verschiedene Höhenlagen angehoben oder abgesenkt wird, und dadurch deckenseitige Hindernisse und Raumeinrichtungen R, unterfahren, oder bodenseitige Hindernisse und Raumeinrichtungen R, überfahren kann.
Dem Grundgedanken der Erfindung folgend ist es vorgesehen, eine möglichst vielseitige und mehrfache Verwendbarkeit fahrbarer Verstellwerke zur Umwandlung eines Raumes zu erreichen, so, daß ein fahrbares Verstellwerk nicht nur einer verstellbaren, oder mobilen Raumeinrichtung auf einer oder mehreren Fahrachsen in jeweils einer Fahrebene zugeordnet ist, sondern eine möglichst große Gruppe auch verschiedenartiger verstellbarer oder mobiler Raumeinrichtungen in mehreren Raumebenen mittels einer geringen Anzahl fahrbarer Verstellwerke erreicht und verstellt werden.
Dazu ist es in neuer und weiterführender Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, (Fig. 1, 31, 35, 36, 38), daß die Schienenführung F10, einer jeweiligen unterhalb einer Bodenfläche, und oberhalb eines deckenseitigen Tragwerkes und eine dazwischenliegende Schienenführung F10, jeweils über den Arbeitsraum, eines fahrbaren Verstellwerkes V1, V3, G1, hinaus führen, und ein fahrbares Verstellwerk nicht nur in einem Raum befindliche verstellbare oder mobile Raumeinrichtungen R, erreichen kann, sondern ein fahrbares Verstellwerk V1, V3, auch zu anderen, räumlich voneinander getrennten verstellbaren und mobilen Raumeinrichtungen geführt werden kann, oder ein fahrbares Verstellwerk V1, V3, nicht ausschließlich nur zur Verstellung von Raumeinrichtungen, sondern auch zur Beförderung und Höhenverstellung anderer Güter benutzt werden kann.
Weiterführend ist es vorgesehen, daß ein fahrbares Verstellwerk nicht nur jeweils in einer Fahrebene E1, E2, E3, E5, sondern in mehreren Fahrebenen E, verwendbar ist und zwischen mehreren Fahrebenen E, wechseln kann. Dazu ist es vorgesehen, daß eine weitere höhenverstellbare Schienenführung F11, zusätzlich vorhanden, aber nicht dauerhaft auf einer Ebene E, verankert, sondern auf einer zusätzlichen, vorzugsweise lotrecht ausgerichteten und wirksamen zentralen Hebe, und Senkeinrichtung V7, angeordnet ist und von dieser getragen wird, und ein zentrales Hebewerk V7, wiederum mit Antriebsorganen, vorzugsweise mit Hydraulikantrieben oder Spindelantrieben verbunden ist und betrieben wird. Um ein fahrbares Verstellwerk V1, V3, oder einen fahrbaren Lastbrücke G1, auf eine neue Ebene E, zu führen ist es vorgesehen, daß die höhenverstellbare Schienenführung F11, mittels des zentralen Hebewerks V7, auf einheitliche Höhenebene E, mit einer ortsfesten Schienenführung F10, geführt wird, und dabei sich der Schienenweg einer ortsfesten Schienenführung F10, um die Schienenlänge der höhenverstellbaren Schienenführung F11, verlängert, und ein fahrbares Verstellwerk, V1, V3, oder eine fahrbare Tragbrücke G1, von der ortsfesten Schienenführung F10, auf die verstellbare Schienenführung F11, hinüber geführt, und zusammenhängend mit der verstellbaren Schienenführung F11, in eine höhere oder tiefere Ebene E, geführt, und in einheitlicher Höhenlage mit einer Schienenführung F10, in neuer Ebene E, wiederum zum Teilstück dieser Schienenführung F10, wird, und ein fahrbares Verstellwerk, V1, V3, oder Tragbrücke G1, in einheitlicher Ebene von einer verstellbaren, in eine ortsfeste Schienenführung F10, überführt wird. Ebenso ist es möglich, daß auf dieselbe Weise mehrere fahrbare Verstellwerke V1, V3, oder fahrbare Tragbrücken G1, von einer bisherigen in eine neue Fahrebene E, geführt werden, und sowohl in jeder Fahrebene ein fahrbares Verstellwerk V1, V3, oder eine fahrbare Tragbrücke G1, angeordnet ist, oder mehrere fahrbare Verstellwerke V1, V3, oder Tragbrücken G1, auf einer einheitlichen Fahrebene E, zu einer Gruppe zusammen geführt sind.
Im Sinne der Erfindung ist es ebenso möglich, daß ein fahrbares Verstellwerk, insbesonders eine unterhalb einer verstellbaren Bödenfläche P, zugeordnetes Verstellwerk V1, und Fahrwerk F1, aus einer Schienenführung F10, F11, heraus gehoben oder heraus geführt wird, und ohne Anbindung an eine Führungsschiene F10, F11, auf ebenem Untergrund fahrbar ist. Dazu ist es erforderlich, daß ein fahrbares Verstellwerk V1, und ein Fahrwerk F1, auch ohne Anbindung an ein Energienetz zu betreiben ist, und demzufolge vorgesehen ist, daß ein fahrbares Verstellwerk V1, oder Fahrwerk F1 eine aufladbare Batterie mit sich führt, welche mit Unterbrechungskontakten verbunden ist, und die Energieleitungen ebenso mit Unterbrechungskontakten verbunden sind, und ein mit Schaltkontakten ausgestatteter Wechselschalter mit dem fahrbaren Verstellwerk V1, oder Fahrwerk F1, verbunden ist, und durch wechselseitige Umschaltung zwischen den netzgebundenen Energieleitungen und der Batterie eine wechselseitige netzgebundene, externe, oder interne batteriegespeiste Energieversorgung für das fahrbare Verstellwerk V1, oder Fahrwerk F1, vorhanden ist.
Um einen möglichst hohen Nutzwert einer Einrichtung zu Raumumwandlung und Raumgestaltung zu erhalten, ist es weiterführend vorgesehen, daß ein Verstellwerk V, und ein Fahrwerk F, nicht wie bisher üblich in gegenseitiger zugedachter Zuordnung zu einander eingerichtet und mit Schraubverbindungen dauerhaft verbunden ist, sondern in neuer Weise vorgesehen, die Fahrwerke F, Verstellwerke V, und die lasttragenden Organe H, etc., in der Weise auszugestalten, daß diese ein modulares aufeinander aufbauendes System ergeben, und ein Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, ohne Mühen oder eine aufwendige Justage getrennt, verschiedenartig kombiniert, und wieder gekoppelt werden können, und ein Fahrwerk F, auch zu anderen Zwecken verwendet werden kann, oder ein Verstellwerk V, im Wechsel mit einem anderen ausgetauscht werden kann.
Dazu ist es vorgesehen (Fig. 40), daß eine Fahrwerk F, und ein Verstellwerk V, jeweils mit gegenseitigen Verbindungsorganen ausgestaltet sind, welche vorzugsweise konische Anschlagsflächen aufweisen, und ein jeweiliges Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, mit einem Konuskörper H35, und einer Konusöffnung H36, versehen ist, und ein Konuskörper und eine Konusöffnung jeweilig auf einem Fahrwerk F, und Verstellwerk V, fest eingerichtet und justiert sind, und bei gegenseitiger Zuführung eines Verstellwerkes V, zu einem Fahrwerk F, diese ineinander führen und sich dabei selbsttätig aufeinander ausrichten und zentrieren. Weiterhin ist es vorgesehen, daß ein Fahrwerk F, und ein Verstellwerk V, nicht mit Schraubenverbindungen, sondern mit einer gegenseitig wirksamen Riegelpaarung H37, verbunden sind, und die Koppelung oder Abkoppelung vorzugsweise, ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen, erfolgt. Ebenso ist es vorgesehen, daß eine Halteeinrichtung H, oder Greifeinrichtung H, nicht dauerhaft, an ein Verstellwerk V, gebunden ist, sondern diese ebenfalls mit gegenseitig zentrierenden Anschlagsflächen und einer Riegelpaarung ausgestaltet sind.
Zur Erleichterung einer Raumumwandlung oder Umgestaltung mittels fahrbarer Verstellwerke V, und Fahrwerke F, ist es vorgesehen, daß die Verstellwerke V, mit mechanischen oder hydraulischen Hubantrieben bzw. Verstellantrieben, und die Fahrwerke F, mit Fahrantrieben versehen sind und die Antreibung der Verstellwerke und Fahrwerke tnit Antriebsmaschinen V20, vorzugsweise Elektromotoren oder Druckaggregaten erfolgt.
In einer einfachen Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, (ohne zeichnerische Darstellung), daß die Fahrwerke F, und Verstellwerke V, jeweils mittels einer Steuerungseinrichtung verbunden sind, welche die Energiezuführung zu den Antriebsmaschinen V20, frei gibt, oder unterbricht, und die Verstellbewegungen oder Fahrbewegungen mittels Schaltkontakten ausgelöst oder unterbrochen werden, und die Betätigung der Schaltkontakte von Hand erfolgt, und ein jeweiliges Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, mit Schaltkontakten ausgestaltet ist, welche an den jeweiligen betrieblichen Endstellungen eines Fahrweges oder Verstellweges angeordnet sind, und eine Überfahrt über eine Endstellung hinaus, durch einen Schaltimpuls zur Energieunterbrechung verhindern, und, ein weiterer nachgeordneter Schaltkontakt bei einem Versagen des vorherigen Schaltkontaktes wirksam ist.
Ebenso ist es vorgesehen, daß die Verriegelung oder Freigabe einer Halteeinrichtung H, oder Verriegelung H, mittels Schaltkontakten erfaßt, und mittels einer Steuerung überwacht wird, und eine gegenseitige Verriegelung oder Freigabe der Energiezuführung zu einem Fahrwerk F, zu einem Verstellwerk V, oder eine gegenseitige Verriegelung oder Freigabe einer Halteeinrichtung H, zu einem Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, mittels der Schaltkontakte erfolgt, wonach eine gegenseitige bidirektionale Zwangssteuerung mit einem geschlossenen Steuerungskreis entsteht, und sich im Sinne der Sicherheit sich widersprechende Steuerungsbefehle die zu gefährlichen Situationen führen könnten, nicht entstehen können.
Dabei kann eine Steuerung C1, in bekannter Weise sowohl extern und stationär, angeordnet und die Verbindung mit einem Fahrwerk F, Verstellwerk V, mittels Kabelverbindungen oder Energieschienen erfolgen.
In einer bevorzugten und neuen Ausgestaltung ist es vorgesehen (Fig. 40), daß zusätzlich zu einer kabelgebundenen, stationären Steuerungseinrichtung, C1, eine weitere mobile Steuerungseinrichtung C2, vorhanden ist, welche drahtlos bzw. mittels Funkkontakt oder gleichartig mit einer stationären Steuerung C1, oder einem Verstellwerk V, bzw. Fahrwerk F, verbunden ist.
In einer alternativen Variante, insbesonders im Hinblick auf die modulare Bauweise und Kombinationsfähigkeit der Fahrwerke F, Verstellwerke V, und Halteeinrichtungen H, ist es vorgesehen, daß eine jeweiliges Fahrmodul F, mit einer internen aufladbaren, bzw. regenerierbaren Energiespeicherung, z. B. Batterie, Akku C3, ausgestaltet ist, und zusätzlich eine Netzverbindung an ein Energienetz C4, vorhanden ist, und die Aufladung eines Energiespeichers C3, mittels eines im Fahrwerk F, angeordneten mit geführten Ladegerätes C5, erfolgt, und die Energiespeisung eines Verstellwerkes V, von einem Energiespeicher C3, oder Netzanschluß C4, des Fahrwerks F, mittels Kabelverbindungen, C6, und dergl. erfolgt, und eine Kabelverbindung nicht dauerhaft eingerichtet, sondern mittels Stecker- und Kupplungsverbindung C7, C8, einfach herstellbar oder lösbar ist.
Ebenso ist es in neuer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die unmittelbar einer Antriebsmaschine V20, vorgeschalteten und nachgeschalteten Schalt- oder Steuerungsorgane C9, z. B. Relais, Schütze, Ventile und dergl. nicht wie bisher üblich innerhalb einer externen stationären Steuerungseinrichtung, C1, zugeordnet sind, sondern innerhalb eines Fahrwerkes F, oder jeweiligen Verstellwerkes V, eingeordnet sind, und mit einer externen stationären Steuerung C1, oder drahtlosen Befehlssteuerung C2, verbunden bzw. angesteuert sind.
Weiterhin ist es vorgesehen, daß eine Befehlssteuerung C1, C2, eine digitale Speicher programmierbare Steuerung, eine sogenannte SPS ist, welche über einen Datenspeicher C10, einen Steuerungsrechner C11, und eine Tastatur C12, zur Befehlseingabe, Programmierung und Befehlsabruf aufweist, und eine SPS, eine vorher einprogrammierte beliebige Befehlsfolge oder Einzelbefehle selbstständig bzw. in einem automatisch ablaufenden Arbeitsprozess oder Zyklus an ein Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, übermittelt. Um eine Vielzahl von einzelnen Steuerungsleitungen, oder Funkkanälen und dergl. von einer Befehlssteuerung C1, C2, zu einer internen Steuerung C9, zu vermeiden ist es weiterführend vorgesehen, daß die Befehlsübermittlung an ein Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, nicht wie üblich mit analogen Signalen oder Impulsen, sondern in neuer Weise mit digitalen Datensignalen erfolgt, und jedes Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, eine einheitliche und gleiche Verbindungsleitung C14, mit einer Einrichtung zur Umwandlung eines digitalen Eingangssignales in eine analoge Spannung, oder Frequenz, einen sogenannten DA-Wandler C15, aufweist, und ebenso eine Einrichtung zur Umwandlung eines analogen Spannung oder Frequenz einen sogenannte AD- Wandler C16, aufweist, und sowohl von einer externen Befehlssteuerung C1, C2, ausgehende, und in ein Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, eingehende, oder in Umkehrfolge von einem Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, ausgehende und in eine externe Befehlssteuerung C1, C2, eingehende Datensignale in Analogsignale umgewandelt werden. Weiterführend ist es vorgesehen, daß jedes Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, mit einer digitalen Codierung C17, oder gleichartig wirksamen Erkennung versehen ist, welche ein jeweilig einzelnes Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, innerhalb einer Vielzahl solcher individuell kennzeichnet, bzw. eine digitale Adresse verleiht, so, daß eine übergeordnete externe Steuerung C1, C2, erkennt, welches Verstellwerk V, oder Fahrwerk F, innerhalb eines Steuerungsverbundes vorhanden ist, und ein Steuerungsrechner C11, einen Steuerungsbefehl oder eine Befehlsfolge sowohl einer einzelnen Adresse C17, als auch mehreren Adressen C17, zuweisen kann. Dazu sind die Fahrwerke F und Verstellwerke V, jeweils mit einem durch alle Fahrwerke und Verstellwerke durchgehenden Datenstrang oder Signalstrang mit einer einheitlichen und gleichen Verbindungsleitung C14, untereinander verbunden, so, daß bei einer wechselnden Kombination eines Fahrwerkes F, zu einem Verstellwerk V, kein individuelles Kabel erforderlich ist, sondern ein Kabeltyp für alle Fahrwerke F, oder Verstellwerke V, verwendbar ist.
Um eine Raumumwandlung bzw. die Verstellung einer Plattform P, oder einer verstellbaren oder mobilen Raumeinrichtung R, in automatischer Befehlsabfolge zu steuern ist es erforderlich, daß ein Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, ohne manuellen Eingriff oder Sichtkontrolle in eine jeweilige gewünschte Verstellposition bzw. räumliche Position und Ausrichtung zu einer Plattform P, verstellbaren oder mobilen Raumeinrichtung R, geführt wird. Um dies zu ermöglichen bzw. automatisch zu steuern ist es in einer einfachen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß ein Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, jeweilig mit einer oder mehreren Erkennungsorganen in Form von Schaltkontakten oder Näherungsschaltern C19, und dergl. ausgestaltet sind, und entlang eines Fahrweges F10, oder an einer Plattform P, oder Halteeinrichtung H3, jeweilig einer Arbeitsposition oder Verstellposition relativ zu einer Plattform P, oder Halteeinrichtung H, eine Markierung, vorzugsweise in Form einer Schaltnocke oder Schaltfahne C20, angeordnet ist, und eine übergeordnete Steuerung C1, C3, ein Verstellwerk V, oder Fahrwerk F, bei Annäherung oder Kontakt mit einem Erkennungsorgan C19, C20, z. B. die Fahrbewegungen still setzt und eine Verstellbewegung einleitet.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß zusätzlich zu den Schaltkontakten, C19, C20, jedes Fahrwerk F, und Verstellwerk V, mit einer Einrichtung zur ständigen Erkennung und Erfassung ihrer momentanen jeweiligen räumlichen und örtlichen Position relativ zu einer Plattform P, oder Halteeinrichtung H, ausgestaltet ist, wobei die Fahrwerke F, und Verstellwerke V, jeweils mit einer Meßeinrichtung C21, ausgestaltet sind, welche die Länge eines zurückgelegten Weges oder Verstellbewegung mittels Längenmessung, z. B. mit einer magnetischen oder optischen Skalierung C21, eines Fahrweges und einem Magnetsensor C21, oder Winkelmessung erkennen und an die übergeordnete Steuerung C1, C2, übermitteln, und diese die übermittelten Daten bzw. Werte mit den eingespeicherten Werten bzw. Daten einer jeweiligen Arbeitsposition oder Verstellposition relativ zu einer Plattform P, oder einer Halteeinrichtung H, vergleicht, und ein Verstellwerk V, oder Fahrwerk F, aus einer beliebigen Startposition in eine beliebige Zielposition befehligt und zum Stillstand bringt.
Dabei ist es vorgesehen, daß eine Fahrbewegung oder Verstellbewegung mit unterschiedlicher bzw. variabler Dynamik erfolgt, und eine Fahrbewegung aus einer Startposition in einer steigernd gesteuerten Beschleunigung, und eine Fahrbewegung in eine Zielposition in einer steigernd gesteuerten Verzögerung bis zum Stillstand erfolgt, so, daß zum einen große Strecken in Eilfahrt, oder ein Ziel in langsamer Schleichfahrt oder Zielanfahrt möglich sind. Gleiches gilt auch für die Verstellbewegungen der Verstellwerke V. Ein weiterer Vorzug dieser Steuerung liegt darin, daß eine Synchronfahrt oder Synchron Verstellung mehrerer gleichzeitig im gemeinsamen Arbeitsverbund stehender Fahrwerke F, oder Verstellwerke V, möglich ist.
Zur Erfassung der jeweiligen Abstände eines fahrbaren Verstellwerkes V, relativ zu einer darunter liegenden oder darüber liegenden Bodenfläche P, oder Plattform P, oder mobiler Raumeinrichtung R, ist es vorgesehen (Fig. 8, 39, 40), daß ein fahrbares Verstellwerk V, oder eine fahrbare Tragbrücke G1, mit einer Einrichtung zur berührungslosen Distanzmessung versehen ist, und ein Licht- oder Schallimpuls von einer Licht- oder Schall erzeugenden Sendeeinheit C22, ausgestrahlt wird, welcher auf einer darunter liegenden belegten oder unbelegten Bodenfläche P, oder einer darüber liegenden Plattform P, auftrifft und reflektiert und auf einen von einem fahrbaren Verstellwerk V, oder fahrbaren Tragbrücke G1, mit geführten Empfänger C23, zurück geworfen wird und die Differenz aus einem Sendestrahl und Empfangsstrahl ermittelt und gemessen wird, und daraus die Tiefe eines dazwischen liegenden Luftraumes, bzw. die Distanz des Empfängers C23, zu einer Bodenfläche P, und dergl. errechnet wird, bzw. die Höhenstruktur einer Bodenfläche P, berührungslos abgetastet und errechnet wird, und eine jeweilige gemessene oder ermittelte Standposition oder Verstellposition eines fahrbaren Verstellwerkes V, von einer übergeordneten Steuerung C1, C2, erkannt wird.
Ebenso ist es bei der Belegung von Bodenflächen P, mit mobilen Raumeinrichtungen R, sinnvoll, einzelne Arbeitsschritte und Verstellbewegungen zu einem Arbeitszyklus zusammenzufassen und automatisch zu steuern. Daher ist es vorgesehen, daß auch die Halteorgane oder Greiforgane H, zur Aufnahme von Tischen, Stühlen und dergl. mit energiegespeisten Betätigungsorganen versehen sind und ferngesteuert von einer übergeordneten Steuerung C1, C3, befehligt und die Betriebszustände mittels Kontrollorganen z. B. Schaltkontakten C24, erfaßt und von der Steuerung C1, C2, überwacht und befehligt sind.
Neben der Steuerung und Überwachung der fahrbaren Verstellwerke V, und Fahrwerke F, in ihren Betriebsfunktionen relativ zu den höhenverstellbaren Plattformen P, und den Halteeinrichtungen H, der verstellbaren Raumeinrichtungen R, hin ist auch erforderlich, daß die Zuordnungen mehrerer in einer Fahrachse sich bewegender Verstellwerke V, zueinander überwacht und gesteuert werden. Ebenso ist es aus Sicherheitsgründen und zur Vermeidung einer Kollision eines fahrbaren Verstellwerks V, mit einer Person, einer umgebenden Einrichtung oder einem anderen fahrbaren Verstellwerk V, zwingend notwendig, daß ein fahrbares Verstellwerk V, oder eine fahrbare Tragbrücke G1, welche sich und ihre Lasten, in einem Arbeitsraum bewegen der von Personen begangen wird, oder Hindernisse in Form von wechselnden Einrichtungen aufweist, mit besonderen sicherheitstechnischen Einrichtungen ausgestaltet sein muß, welche im Falle einer möglichen Kollision die Energiezuführung zu einem fahrbaren Verstellwerk V, unterbricht und ein fahrbares Verstellwerk V, in einen verriegelten oder gleichartig abgesicherten Zustand überführt.
So ist es vorgesehen (Fig. 8, 39, 40), daß ein fahrbares Verstellwerk V, oder eine fahrbare Tragbrücke G1, mit einer Einrichtung zur Erkennung, Erfassung und Überwachung ihrer jeweiligen gegenseitigen Abstände und zueinander, und ihrer Abstände zu umgebenden, oder in ihrem Arbeitsraum befindlichen Raumeinrichtungen R und feststehender Hindernisse ausgestaltet sind.
Vorzugsweise ist eine Abstands- oder Hindernis erkennende Einrichtung in ihrer Funktionsweise derart ausgestaltet, daß kein Berührungskontakt eines vorgelagerten Schaltontaktes mit einem Hindernis und dergl. erforderlich ist um einen Schaltimpuls auszulösen, oder einen Energiezufuhr zu unterbrechen. Vielmehr ist es vorteilhaft an einem fahrbaren Verstellwerk V, oder Tragbrücke G1, zu mehreren Seiten hin berührungslos wirkende Erkennungsorgane anzuordnen, vorzugsweise sind die zueinander zeigenden Außenseiten mehrerer gemeinsam in einer Führungsbahn geführter fahrbaren Verstellwerke V, mit sogenannten Näherungssensoren C25, versehen, welche bei Unterschreitung eines Sicherheitsabstandes bei gegenseitiger Annäherung der fahrbaren Verstellwerke V, zueinander oder einem umgebenden Hindernis einen Schaltimpuls auslösen oder einen Schaltstrom unterbrechen, und weiterer gleichartig wirksamer Sensor oder Schaltkontakt C26, einem vorigen Sensor nachgeordnet ist, welcher bei einem Versagen des ersten Kontaktes C25, und nach Zugabe eines gewissen Reaktionsweges als zweite, einer vorhergehenden Betriebsensabschaltung C25, nachgeordnete Sicherheitsendabschaltung C26, vorgesehen ist.
Um auch die Außenkonturen einer fahrbaren Fahrbrücke G1 wirksam zu überwachen und eine Kollision mit einer Person oder umgebenden Einrichtung zu verhindern ist es vorgesehen, (Fig. 35, 39), daß diese an allen zu einem eventuellen Hindernis hinzeigenden Außenseiten, mit einer berührungslosen Schranke, vorzugsweise einer Lichtschranke oder Schallschranke C27, ausgestaltet ist, und eine Licht- oder Schallschranke C27, mit einem gewissen Abstand über eine jeweilige Außenseite einer fahrbaren Tragbrücke G1, vorgelagert hinaus reicht, und eine berührungslose Schranke C27, aus einer Licht- oder Schall erzeugenden und einer Licht, oder Schall empfangenden zusammenwirkenden Paarung besteht. Vorzugsweise ist ein Licht erzeugender Teil als Sender C28, ausgebildet, welcher einen Laserstrahl aussendet an einen gegenüberliegenden Empfänger C29, der den Laserstrahl empfängt und der Laserstrahl einen zwischen einem Sender C28, und Empfänger C29, liegenden Luftraum überbrückt, und bei der Durchfahrt eines Laserstrahls durch ein Hindernis, der Empfänger C29, die Energiezuführung zu einem Fahrwerk F, oder einem Verstellwerk V, unterbricht und ein Schaltimpuls die sofortige Stillsetzung aller Antriebsbewegungen einleitet.

Claims (38)

1. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung insbesonders zur Umwandlung, Umgestaltung und Organisation von Mehrzweckräumen, z. B. Mehrzweckhallen, Versammlungsräumen, Sport- und Spielstätten, Präsentationsräumen, Bühnenräumen, oder Produktionsräumen, welche betriebsmäßig für mehrere spezielle Zwecke vorgesehen sind, und vorübergehend einem speziellen Nutzungszweck oder Erscheinungsbild entsprechend umgewandelt oder umgestaltet oder umorganisiert werden, und die Umwandlung oder Umgestaltung mittels ortsgebundener verstellbarer Raumeinrichtungen, technischen Einrichtungen, und/oder ortsungebundener, mobiler Raumeinrichtungen, und technischer Einrichtungen erfolgt, und eine verstellbare oder mobile Raumeinrichtung sich aus verstellbaren Bodenflächen, oder auch verstellbaren Raumdecken, oder einen Raum trennenden oder einen Raum bildenden und gestaltenden Einrichtungen, wie Dekorationen, Kulissen, Beleuchtungen Präsentationsgegenständen und dergleichen mehr, oder auch aus mobilen Raumeinrichtungen zur Belegung von Bodenflächen mit Möblierungen, Bestuhlungen, Tischen, speziellen Belägen und dergl. mehr zusammensetzt, und die verstellbaren, oder mobilen Raumeinrichtungen zu ihrer eigenen Umwandlung oder Umwandlung eines Raumes, Hebe- und Senkeinrichtungen oder Transporteinrichtungen verstellt oder befördert werden, und diese einen, oder mehrere Kraftantriebe aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß:
  • a) die ortsgebundenen verstellbaren Raumeinrichtungen sowohl aus einer verstellbaren Bodenfläche, oder auch aus technischen oder gestalterischen Einrichtungen bestellen, welche oberhalb einer Bodenfläche und unterhalb eines oberhalb einer begehbaren Bodenfläche befindlichen Tragwerkes G, angeordnet und gegen ein Fundament E, hin beweglich gelagert und verstellbar sind, und gegen ein Fundament F, verriegelbar sind, und ganzheitlich oder mehrheitlich nicht jeweils mit eigenen und dauerhaft zugeordneten Hebe- und Senkeinrichtungen oder Antriebseinrichtungen und insbesondere Antriebsmaschinen verbunden sind, sondern jeweils mittels Halteeinrichtungen H, gegen ein Fundament F, abgestützt, und mittels Verriegelungen H, gefesselt, oder gegen ein Fundament F, verriegelt sind, und die Umwandlung oder Verstellung einer ortsgebundenen verstellbaren Raumeinrichtung mittels eines oder mehreren fahrbaren Verstellwerken V, erfolgt, wobei ein fahrbares Verstellwerk V, auf einem Fahrwerk F, angeordnet ist, und dieses, entlang eines vorzugsweise mit Führungsschienen F10, belegten Fahrweges F10, verfahrbar ist, und an eine zu verstellende Raumeinrichtung R, heran geführt und ein fahrbares Verstellwerk mit Koppelungsorganen H, und dergl. ausgestaltet ist, mittels dieser an eine verstellbare Raumeinrichtung vorübergehend angekoppelt wird, und eine ortsgebundene verstellbare Raumeinrichtung R, mittels eines fahrbaren Verstellwerkes V, aus einer bisherigen räumlichen Position oder Ausrichtung heraus, in eine nachfolgende neue räumliche Position oder Ausrichtung geführt und getragen wird, und anschließend einer Verstellung in einer neuen räumlichen Position gegen ein Fundament P, verriegelt oder festgesetzt wird, und nachfolgend ein fahrbares Verstellwerk V, von einer ortsgebundenen verstellbaren Raumeinrichtung gelöst, oder entkoppelt wird, und zur Umwandlung oder Verstellung weiterer ortsgebundener verstellbarer Raumeinrichtungen verfügbar ist, und eine größere Anzahl ortsgebundener verstellbarer Raumeinrichtungen R, von einer geringeren Anzahl fahrbarer Verstellwerke V, verstellt oder umgewandelt wird, und eine Halteeinrichtung H, für eine ortsgebundene verstellbare Raumeinrichtung R, dauerhaft mit einem Fundament F, verbunden ist, oder gegen ein Fundament F, hin horizontal, oder vertikal beweglich gelagert ist,
  • b) daß die Umwandlung oder Umgestaltung eines Raumes oder insbesonders die Belegung einer Bodenfläche mittels ortsungebundener, bzw. mobiler Raumeinrichtungen R, insbesonders mit Möblierungen oder mobilen Bodenbelägen oder Bodenaufbauten erfolgt, und die mobilen Raumeinrichtungen, insbesonders die Möblierungen oder Bodenbeläge losgelöst von einer die mobilen Raumeinrichtungen R, tragenden Plattform P, zu ihrer Benutzung oder Umwandlung aus einer bisherigen räumlichen Lagerung, Ruheposition oder Betriebsposition heraus, in eine nachfolgende neue räumliche Lagerung, Ruheposition oder Betriebsposition geführt und getragen, oder verbracht werden, und die Beförderung, dabei, insbesonders das Aufgreifen, oder Aufnehmen, Anheben oder Absenken einer einzelnen oder mehrerer zu einer Gruppe zusammen gestellter mobiler Raumeinrichtungen, ebenso die Vereinzelung einer mobilen Raumeinrichtung aus einer Gruppierung oder Stapellage oder einer anderen Formation heraus, und die anschließende horizontale und vertikale oder quer gerichtete Beförderung und Positionierung einer mobilen Raumeinrichtung R, innerhalb eines Raumes oder Bodenfläche, oder das Aufgreifen, oder Aufnehmen einer vereinzelten mobilen Raumeinrichtung und die Beförderung und anschließende Zusammenführung zu einer Stapelung oder Gruppierung nicht wie bisher üblich ganzheitlich oder mehrheitlich mit menschlicher Körperkraft und Bewegung, oder Betätigung, oder mittels jeweilig dauerhaft zugedachter und zugeordneter Verstelleinrichtungen und Antriebseinrichtungen erfolgt, sondern ein fahrbares Verstellwerk V, mit Greiforganen H, oder Haftorganen H, oder gleichartigen Koppelungseinrichtungen ausgestaltet ist, und mittels dieser an eine zu verstellende bzw. zu befördernde mobile Raumeinrichtung momentan angekoppelt wird, und nach einer erfolgten Verstellung oder Beförderung und Positionierung wieder abgekoppelt wird, und zur Verstellung oder Beförderung, weiterer mobiler Raumeinrichtungen R, verfügbar ist.
2. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine ortsgebundene verstellbare Raumeinrichtung R, aus einer oder mehreren gegen ein Fundament F, hin beweglich gelagerten verstellbaren Bodenflächen, besteht, und eine verstellbare Bodenfläche sich aus mehreren jeweils einzelnen in ihrer Höhenlage individuell einstellbaren Plattformen P, zusammensetzt, welche jeweils von einer oder mehreren Stützeinrichtungen S, getragen werden und eine Stützeinrichtung S, vorzugsweise in verschiedenen Höhenlagen, oder Wirklängen verstellbar und verriegelbar ist, und mehrere Plattformen P, in einer Reihe R1, in einer Raumachse (X) hintereinander liegend angeordnet sind, und mehrere Reihen R1, R2, R3, in einer lotrecht, oder quer zur Raumachse (X) angeordneten Raumachse (Y) nebeneinander liegend angeordnet sind, und unterhalb einer jeweiligen R eine R1, R2, R3, auf einer Fahrebene E1, sich ein, unter den Plattformen P, hindurch, und über die Grundfläche der Plattformen P, hinaus führender Fahrweg F10, erstreckt, welcher vorzugsweise mit einer Schienenführung F10, belegt und ausgestaltet ist, und zusätzlich und quer zu den in Richtung X, ausgerichteten Führungsbahnen F10, der Reihen R1, R2, R3, eine oder mehrere in einer Richtung (Y) angeordnete Fahrwege F10, ebenfalls vorzugsweise mit einer Schienenführung F10, belegt und ausgestaltet sind, und ein Fahrweg oder eine Führungsbahn F10 (Y), die Fahrwege und Führungsbahnen F10 (X), untereinander verbindet, so, daß eine Vernetzung von Fahrwegen und Führungsbahnen F10, (X, Y) entsteht, und ein Fahrwerk F1, mittels Spurwechsel, wechselseitig auf mehreren Fahrwegen und Führungsbahnen F10 (X), geführt wird.
3. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vernetzung mehrerer Fahrwege und Führungsbahnen F10 (X) und die Ausgestaltung der Knotenpunkte oder Verbindungspunkte mittels Drehscheiben, oder Drehweichen, oder Schwenkscheiben, und dergl. erfolgt, oder eine Zusammenführung mehrerer Fahrwege und Führungsbahnen F10 (X), mittels Weichen auf eine zentrale, Führungsbahn erfolgt, und ein Fahrwerk F1, dadurch zwischen mehreren Fahrwegen und Führungsbahnen F10 (X) wechselseitig verkehren kann, oder ein Fahrwerk F1, mit in mehreren Fahrrichtungen umlenkbaren oder umschwenkbaren Fahrrollen oder Rädern und dergl. ausgestaltet ist, oder in einer bevorzugten Ausgestaltung, ein Fahrweg und Führungshn F10 (Y), mit einem Fahrwerk F2, belegt ist, welches wiederum eine in Richtung (X) ausgerichtete Führungsbahn F11, trägt und führt, und diese an mehrere Führungsbahnen F10 (X), wechselseitig heran führt, wodurch sich eine Führungsbahn F10 (X), jeweils um den Längenanteil einer Führungsbahn F11 (X) verlängert, und ein Fahrwerk F1, zum Zwecke eines Bahnwechsels auf eine Führungsbahn F11 (X) und auf ein damit verbundenes Fahrwerk F2, geführt wird, und das Fahrwerk F2, ein Fahrwerk F1, trägt, und zwischen mehreren Führungsbahnen F10 (X) wechselseitig führt und verbringt.
4. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einzahl oder Mehrzahl an Fahrwerken F1, und Fahrwerken F2, auf den Führungsbahnen F10, F11, angeordnet sind, und mehrere Fahrwerke zu einer beliebigen momentanen Gruppe zusammengestellt sind, und eine Gruppe von Fahrwerken F1, momentan, gleichzeitig auf mehrere Fahrwege und Führungsbahnen F10, geführt sind, oder momentan gleichzeitig in einer gemeinsamen Führungsbahn F10, geführt sind, und die Zuordnung und Kombination mehrerer Fahrwerke F1, zu den Fahrwegen und Führungsbahnen F10, mittels Fahrspurwechsel beliebig und variabel ist, so, daß z. B. gleichzeitig mehrere Fahrwerke unter mehreren Plattformen der Reihe R1, oder mehrere Fahrwerke F1, gleichzeitig unter jeweils einer Plattform der Reihe R1, R2, R3, momentan angeordnet sind.
5. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine verstellbare Plattform P, jeweils in verschiedenen Höhenlagen verstellbar ist, und eine Gruppe aus verstellbaren Plattformen P, sowohl in einheitlicher Höhenlage, relativ zu einer umgebenden Ebene, als erhöhte oder tiefer liegende einheitliche Gesamtfläche, als auch mehrere Plattformen P, in unterschiedlichen Höhenlagen stufenartig steigend oder fallend zu einer Tribüne verstellbar sind, und eine stufenartige Tribüne, oder eine sich in einheitlicher Höhe befindlichen Gesamtfläche aus mehreren jeweils eine Teilfläche bildenden Plattformen P, zusammensetzt und die Flächenformate einer oder mehrerer Teilflächen in neuer Weise so bemessen sind, daß sich daraus jeweilig oder gegenseitig verstellbare oder einstellbare Stehplatzreihen mit einer üblichen Stufentiefe, bzw. Stufenbreite von ca. 50 cm, bzw. annähernd der halben Breite oder Tiefe einer Sitzplatzreihe ergeben, oder sich daraus Treppenstufen üblicher Formate von ca. 30 cm Stufentiefe, bzw. Tritttiefe heraus bilden lassen, und eine stufenartig aufgebaute und als solche benutzbare Zuschauertribüne aus Plattformen P1, besteht, deren gegenseitiger Höhenunterschied größer ist, als die zulässige Stufenhöhe einer Stufentreppe für öffentliche Gebäude wozu in einer Ausgestaltungsvariante eine Plattform P1, mit einer oder mehreren zusätzlichen Plattformen P2, bestückt, bzw. belegt wird, und eine Zusatzplattformen P2, in ihrer Betriebsstellung jeweils eine geringere Grundflächengröße oder Stufenhöhe als eine benachbarte, oder angrenzende, oder darunter, oder darüber liegende Hauptplattform P1, aufweisen, und eine oder mehrere Zusatzplattformen P2, einzeln, oder in Gruppen zusammengefaßt, und zu ihrer momentanen Benutzung von einem Lagerplatz her, an oder auf eine oder mehrere Plattformen P1, heran geführt und mit diesen verriegelt werden, oder in einer weiteren Variante eine oder mehrere Plattformen P1, in ihren Flächenformaten so bemessen sind, daß sich daraus sowohl jeweils in verschiedenen Höhenlagen einstellbare und, verstellbare Trittstufen in beliebiger Gangbreite und Tritttiefe von ca. 30 cm bis 50 cm, oder Stehplatzstufen oder nicht bestuhlten Sitzplatzstufen üblicher Flächenformate von beliebiger Länge und ca. 50 cm Breite bzw. Stehtiefe oder Sitztiefe aus einer Ebene oder einer größeren flächigen Abstufung herausbilden und heraus führen lassen, oder in einer bevorzugten Variante, eine oder mehrere Hauptplattformen P1, jeweils einen speziellen Einbauraum oder Unterbauraum oder Aufbauraum oder Stauraum für die Unterbringung einer Zusatzplattform P2, aufweisen, in welchen eine Zusatzplattform P2, eingeführt ist, und relativ zu einer Hauptplattform P1, beweglich gelagert und verstellbar ist, und zu ihrer Benutzung aus einem jeweiligen Einbauraum heraus geführt, oder im Umkehrfall zu ihrer Verräumung oder Verstauung in den jeweiligen Einbauraum einer Hauptplattform P1, zurück geführt wird, und eine Zusatzplattform P2, in verschiedenen Flächengrößen oder Stufenhöhen relativ zu einer Plattform P1, einstellbar und verriegelbar ist, und eine Plattforn P1, eine Mutterrolle einnimmt, und zu einer Hauptplattform P1 ausgebildet ist, welche mehrere Tochterplattformen P2, oder Zusatzplattformen P2, trägt und führt, und eine oder mehrere Hauptplattformen P1, zum Zweck einer raschen Umwandlung vorzugsweise dauerhaft mit einer oder mehreren Zusatzplattformen P2, versehen ist.
6. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Hauptplattformen P1, jeweils auf Stützeinrichtungen S1, auflagernd, gegen ein Fundament F, hin abgestützt ist, und jeweils an ihrer Unterseite einen oder mehrere Einbauräume und Halteeeinrichtungen H10, aufweist, welche vorzugsweise in Form von Führungs- und Halteschienen H10, ausgebildet sind, in welche jeweils eine oder mehrere einer Hauptplattform P1, untergeordnete Zusatzplattformen P2, eingeführt sind, und diese in einer Ruhelage innerhalb der Grundfläche einer Hauptplattform P1, und unterhalb dieser angeordnet sind und zu ihrer Benutzung jeweils aus ihrem Einbauraum unter einer Plattform P1 heraus, geführt, (vorzugsweise in der Art einer Schublade) und in verschiedenen Auszugslängen relativ zu einer Plattform P1, und über deren Außenseiten hinausragend einstellbar und verriegelbar sind, und in die Grundfläche einer benachbarten tiefer liegenden Ebene oder Plattform P1 hinein ragen, und auf deren Oberseite anteilig abgestützt sind, oder in einer alternativen Variante eine oder mehrere Zusatzplattformen P2, innerhalb der Grundfläche einer Hauptplattform P1 angeordnet sind, und eine Teilfläche dieser bilden, und zu ihrer Benutzung von der Oberseite einer Hauptplattform P1, her, über diese hinaus geführt werden, und eine Zusatzplattform P2, jeweilig mit Stützeinrichtungen S2, versehen ist, welche in verschiedenen Höhenlagen oder Wirklängen relativ zu einer Hauptplattform P1, einstellbar, und auf einer Hauptplattform P1, oder deren Stützeinrichtung S1, abgestützt und in verschiedenen Höhenlagen oder Wirklängen verriegelbar ist, oder in einer weiteren Variante eine Hauptplattform P1, aus einem Rahmen oder Träger P1, gebildet ist, welcher auf einer oder mehreren Stützeinrichtungen S1, auflagernd gegen ein Fundament F, hin abgestützt ist, und eine oder mehrere Zusatzplattformen P2, trägt, welche wiederum mittels Stützeinrichtungen S2, auf einem Rahmen, oder Träger P1, in verschiedenen Höhenlagen einstellbar und verriegelbar abgestützt sind.
7. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Hauptplattformen P1, oder eine oder mehrere Zusatzplattform P2, zwecks Umwandlung in eine schiefe Ebene, oder zur Schaffung stufenlos ansteigender oder fallender Zugangswege zu einer stufenartig aufgebauten Tribüne, eine Hauptplattform, P1, oder Zusatzplattform P2, in ihrer Neigungsstellung relativ zu einer oder mehreren Stützeinrichtungen S1, S2, einstellbar, und in verschiedenen Neigungsstellungen verriegelbar oder abstützbar sind, wozu eine Hauptplattform P1, oder Zusatzplattform P2, jeweils mit einer oder mehreren Drehlagerungen P11, oder Gelenkverbindungen P12, ausgestaltet, und mittels dieser mit einer Stützeinrichtung S1, S2, beweglich verbunden, und jeweils zu einer neigungsverstellbaren Hauptplattform P1, oder Zusatzplattform P2, ein Riegelorgan H11, angeordnet ist, und in einer bevorzugten Ausgestaltung, eine Hauptplattform P1, oder Zusatzplattform P2, an ihrer Unterseite mittels einer Gelenkverbindung P12, mit einer Stützeinrichtung S1, S2, gelenkig verbunden sind, und mittels weiterer außerhalb der Gelenkverbindung P12, angeordneter Stützeinrichtungen S2, S3, unterstützt sind, und die Stützeinrichtungen S2, S3, wiederum in verschiedenen Höhenlagen und Wirkstellungen verstellbar und mittels einer Riegeleinrichtung H11, in verschiedenen Stellungen verriegelbar sind.
8. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Sichtschutz und dekorativen Verblendung sowie auch bei einer Überfahrt nlit der Unterseite einer Plattform über die Oberseile einer benachbarten oder einer angrenzenden Ebene oder Einrichtung hinaus, als Schutzverkleidung zur Verhinderung eines unbefugten Zutritts unter eine Plattform, oder bei einer Einfahrt der Unterseite einer Plattform in eine angrenzende Ebene oder Einrichtung hinein ein, zur Verhinderung einer Scherung oder Quetschung von Gliedmaßen und Körperteilen, eine Hauptplattform P1, oder eine Zusatzplattform P2, an einer oder mehreren äußeren Stirnseiten, oder unterhalb einer oder mehrerer Stirnseiten mit Verkleidungen P14, versehen ist, welche in Form von formstabilen Verkleidungsplatten aus einem festen Werkstoff ausgebildet sind, und mehrere Verkleidungsplatten P14, jeweils ein ein Höhensegment bilden und mehrere solcher Höhensegmente P14, zu einem teleskopisch verstellbaren, bzw. ausziehbaren und einsenkbaren Verbund zusammengefügt sind, und die von einer Plattform aus gesehen, nach außen hin zeigenden Unterkanten der Verkleidungsplatten P14, jeweils mit einer Schräge P15, oder Rundung versehen sind, welche sich vorzugsweise über die gesamte Dicke und unteren Kantenlänge einer Verkleidungsplatte P14, erstreckt, so, daß bei einer Kontaktfahrt der Schräge P15, mit einer Person oder umgebenden Einrichtung, automatisch aus ihrer Bewegung diese keilartig zurück drängt, bzw. in der Art eines Treibkeiles zurück treibt, und ein Untertreten, eine Scherung oder Quetschung, sowie auch eine keinen Angriffspunkt oder Aufsetzpunkt zu einer umgebenden Einrichtung bietet und eine Kantenüberschneidung zu der Oberkante oder Unterkante einer angrenzenden Plattform oder anderen angrenzenden Ebene oder Einrichtung und eine Verkantung oder Aufsetzung einer Plattform zu einer umgebenden Einrichtung verhindert.
9. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stützeinrichtung S1, S2, in verschiedenen Wirklängen oder Höhenlagen einstellbar und in diesen mittels eines mechanischen Riegels H11, mittelbar oder unmittelbar gegen ein Fundament F, hin verriegelbar ist, ist, und eine Verriegelung in mehreren stufenweise angeordneten Rastpositionen eines Riegels H11, erfolgt, oder in einer bevorzugten Ausgestaltung zur stufenlosen Verstellung und Abstützung einer Plattform P1, P2, eine Stützeinrichtung S1, S2, mit einer stufenlos wirksamen mechanischen Blockiereinrichtung H10, ausgestaltet ist, und ein Riegel H11, in seiner wirksamen Position in Eingriff zu einer Stützeinrichtung S1, S2, ist, und eine stufenlose Verriegelung H10, mittels eines mittelbar oder unmittelbar auf einen Riegel H11, einwirkendes mechanischen Betätigungselementes V10, gelöst, oder gelüftet wird, und die Überführung einer stufenlosen mechanischen Blockiereinrichtung H10, in ihren wirksamen Betriebszustand vorzugsweise selbsttätig, oder manuell und von der Oberseite oder Unterseite einer Plattform P, oder mittels Fernbetätigung von einer beliebigen Stelle aus erfolgt, und die Herausführung einer stufenlos wirksamen Blockiereinrichtung H10, aus ihrem wirksamen Betriebszustand in einen gelösten Zustand, mittels eines Betätigungselementes V10, erfolgt, welches manuell von der Oberseite oder Unterseite einer Plattform betätigt wird, oder die Betätigung fernbetätigt von anderer Stelle aus erfolgt, und eine stufenlos wirksame Blockiereinrichtung H10, nicht innerhalb eines geschlossenen, hydraulischen oder pneumatischen Druckraumes angeordnet ist, und zu ihrer Betätigung oder Lösung keine Druckkammer, Dichtungen, Regelventile und dergl, mehr benötigt.
10. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine stufenlos wirksame und lösbare mechanische Blockiereinrichtung H10, in verschiedener Weise ausgeführt sein kann, und in einer Ausführungsvariante eine Stützeinrichtung S1, S2, mit einer sich über ihren Verstellbereich erstreckenden Zahnung S12, oder Kerbung versehen ist, und ein Riegel H11, ebenfalls mit einer gleichartigen Zahnung H12, versehen, und gegen ein Fundament F, oder einen den Riegel H11, tragenden Führungs- und Stützkörper H1, H2, und zu seiner Aktivierung oder Lösung in einer quer (X), zu der Bewegungsrichtung (Z), und Lastrichtung (Z-), einer Stützeinrichtung S1, S2, ausgerichteten Achse beweglich gelagert ist, und zu schier stufenlosen Einstellung nicht über den gesamten Verstellbereich einer Stützeinrichtung S1, S2, sondern um einen relativ zu dem gesamten Verstellbereich einer Stützeinrichtung S1, S2, geringeren, Weg oder Bereich in einer zu der Stützeinrichtung S1, S2, gleichgerichteten Achse (Z) beweglich gelagert ist, und der Riegel H11, zwecks Verriegelung einer Stützeinrichtung S1, S2, mit seiner Zahnung H12, in einer quer (X), zur Lastrichtung (Z) der Stützeinrichtung S1, S2, ausgerichteten Bewegung, in die Zahnung S12, einer Stützeinrichtung S1, S2, eingeführt, und mit einer Spanneinrichtung, vorzugsweise der Spannkraft einer Feder H15, in seiner wirksamen Position gehalten wird, und damit zunächst eine Verriegelung in einer Raststellung, bzw. Raststufe erreicht ist, und der Riegel H11, dank seiner beweglichen Lagerung (Z), nun der Bewegung (Z), der Stützeinrichtung S1, S2, folgend um einen geringen Weg bis zur Erreichung der gewünschten stufenlosen Einstellhöhe, durch diese mitgenommen, bzw. mit geführt wird, und eine stufenlose Blockiereinrichtung H10, mit einer Führung versehen ist, in welcher ein, eine stufenlose Anlagefläche H18, tragender Stützkeil H14, wiederum quer (Y) zur Lastrichtung (Z-) der Stützeinrichtung S1, S2, und des Riegels H11 beweglich (Y) gelagert und gegen ein Fundament F, (Z-) abgestützt ist, und der ein Riegel H11, in Lastrichtung (Z-) nicht wie bisher üblich auf einem starren Widerlager, oder zwischen zwei starren Widerlagern abgestützt ist, sondern gleichgerichtet mit der Bewegungsrichtung der Stützeinrichtung S1, S2, beweglich, und auf der stufenlosen Anlagefläche H18, eines Stützkeiles H14, abgestützt ist, und ein Stützkeil H14, wiederum mit einer Spanneinrichtung H16, vorzugsweise einer Feder H16, verbunden ist, welche wiederum den Stützkeil, H14, der Bewegung (Z+) des Riegels folgend, in Richtung (Y) nach führt, und somit mit einer stufenlosen, und stufenlos einer Stützeinrichtung nach geführten Anlagefläche H18, der Kontakt und die stufenlose Abstützung des Riegels H11, hergestellt, bzw. erreicht ist, oder in einer abgeleiteten Variante, einer stufenlos wirksamen Blockiereinrichtung H10, der Riegel H11, mit einer Stützeinrichtung S2, S2, verbunden, und gegen diese hin gefesselt ist, und eine gegen ein Fundament F, oder Plattform P, um einen geringen Weg beweglich gelagerte Zahnreihe, oder Zahnstange S12, mit einer stufenlosen Anschlagsfläche H18 unterstützt ist, und der Riegel H14, aus der Bewegung der Stützeinrichtung S1, S2, die Zahnstange um einen geringen Weg mitnimmt, und eine stufenlose Anlagefläche H18, relativ zu einer Zahnstange beweglich ist, und dieser nachgeführt wird, und die Stützeinrichtung S1, S2, gegen den Riegel H11, dieser gegen die Zahnstange, und diese gegen die stufenlose Anschlagsfläche H18, abgestützt ist.
11. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine stufenlos wirksame mechanische Blockiereinrichtung H10, in der Weise ausgestaltet ist, daß bei deren Betätigung bzw. Blockierung eine Kerbung zwischen einem Riegel und einer Stützeinrichtung gebildet oder hergestellt wird, bzw. aus dem Zusammenwirken eines Riegels und einer Stützeinrichtung eine Kerbung entsteht, wozu vorzugsweise ein Riegel H11, mit einer Zahnung H12, mit hoher Härtegüte, oder hohem Härtegrad versehen ist, und eine Stützeinrichtung S1, S2, mit einer sich über deren Verstellbereich erstreckenden Gegenfläche S14, ausgestaltet ist, welche eine geringere Härtegüte, oder Härtegrad aufweist, und eine Angriffsfläche und Eingriffsfläche für die harte Zahnung H12, des Zahnriegels H11, bildet, und der Riegel H11, in seiner wirksamen Betriebsstellung mit seiner Zahnung H12, gegen die Gegenfläche S14, der Stützeinrichtung S1, S2, gerichtet und um einen exzentrisch zu der Zahnung H12, angeordneten Drehpunkt H19, oder gleichartig wirksamen exzentrisch angeordneten Lagerpunkt, oder Lagerfläche beweglich gelagert und abgestützt ist, und mit einer Spanneinrichtung, vorzugsweise in Form einer Feder H15, gegen die Zahnung H12, und die Gegenfläche S14 einer Stützeinrichtung S1, S2, gerichtet und auf diese einwirkend vorgespannt ist, und die Spannkraft der Feder H15, so bemessen ist, daß in einer ersten Kraftstufe eine ausreichende Vorspannung und Pressung und Reibhaftung der Zahnung H12, gegen eine Gegenfläche S14, erreicht ist, und die Stützeinrichtung S1, S2, nun die Funktion der Feder H15, einnimmt, und aus der Bewegung ihrer Lastrichtung (Z-) den Zahnriegel H11, mitnimmt, und dieser sich unter zunehmender Bewegung der Stützeinrichtung S1, S1, und dieser folgend, gegen seine exzentrisch angeordnete Lagerung H19, einspannt, und sich somit zwangsläufig in seiner Wirklänge verlängert, bzw. vergrößert, und nun wiederum eine auf die Stützeinrichtung S1, S2, einwirkende Spannkraft in einer Größenordnung erzeugt, welche zum Eingriff der Zahnung H12, in die Gegenfläche S14, führt, und die Zahnung H12, eine Kerbwirkung auf die Gegenfläche S14, ausübt, und somit an einer beliebigen Stelle innerhalb des Verstellbereiches einer Stützeinrichtung S1, S2, eine Gegenzahnung oder Kerbung der Gegenfläche S14, zu der Zahnung H12, herstellt und ein stufenlos wirksamer Eingriff des Riegels H11, zu einer Stützeinrichtung S1, S2, erreicht ist.
12. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine stufenlos wirksame Blockiereinrichtung H10, auch in einer anderen Riegel-Keil-Kombination oder Riegel-Exzenter-Kombination und dergl. ausgeführt ist, und eine stufenlose Anschlagsfläche H18 ebenso um einen exzentrisch zu dieser angeordneten Drehpunkt und dergl. ausgestaltet ist, oder ein Riegel H11, ebenso in der Art einer Sperrklinke ausgestaltet und um einen Drehpunkt beweglich gelagert, und mit einer Exzenterkurve oder Keilfläche unterlegt ist, und die Spannkraft eines Riegels H11, gegen eine Stützeinrichtung S1, S2, und die Spannkraft und Kerbwirkung, einer Zahnung H12 zu einer Gegenfläche S14, auch mittels eines Kniehebels H20, oder eines gegen die Gegenfläche S14, gerichteten beweglichen Spannkeiles H21, oder keilartig gelagerten Riegels H11, erzeugt wird, und eine Stützeinrichtung S1, S2, zwischen einer weiteren gegensätzlich zu einem Zahnriegel H11, angeordneten diesem entgegen wirkenden Widerlagerung H13, und einem Zahnriegel H11, eingespannt ist und die Zahnung H12, eines Riegels H11, in seiner Zahnteilung oder Zahnungstiefe verschiedenartig, z. B. feinstufig als sogenannte Mikroverzahnung, oder auch als grobstufige Zahnung ausgestaltet ist, und anstelle einer Feder H15, auch ein gleichartig wirksames Spannelement vorsehbar ist, und die Gegenfläche S14, nicht dauerhaft oder einheitlich, sondern mittels, lösbarer Verbindungselemente mit einer Stützeinrichtung S1, S2, verbunden ist, und nach einiger Benutzungsdauer oder bei Verschleißerscheinungen austauschbar ist.
13. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine verstellbare Plattform P, jeweils von einer oder mehreren Stützeinrichtungen S, getragen wird, und eine Stützeinrichtung S, eine Plattform P, gegen ein Fundament hin abstützt und in verschiedener Weise ausgestaltet sein kann, z. B. als aufrechte einteilige oder mehrteilige Stützsäule, oder Stützkörper, welcher mit der Oberseite an eine Plattform angeschlagen ist, und mit der Unterseite gegen eine Fundament F, abgestützt ist, dabei einteilig und in der Wirklänge unveränderlich, oder mehrteilig und in der Wirklänge variabel ist, oder eine Stützeinrichtung aus Stützbeinen gebildet ist, welche in der Art eines Stützbockes gegeneinander gerichtet sind, oder eine Stützeinrichtung S, mit Stützbeinen ausgestaltet ist, welche in verschiedenen Neigungsstellungen einstellbar und verriegelbar und zu einer Y-förmigen oder X-förmigen Scherenkonstruktion ausgebildet sind, oder eine Stützeinrichtung S, aus Stützbeinen gebildet ist, welche aus einer horizontalen Ruhelage in eine vertikale Betriebslage geschwenkt oder gedreht sind, oder eine Stützeinrichtung S, in einer bevorzugten Ausgestaltung säulenförmig ausgebildet ist, und mit ihrer Oberseite an eine Plattform P, angeschlagen, und mit ihrer Langseite in einem Führungskörper H, geführt ist, und ein Führungskörper H, mit Führungsrollen und einem Riegel H11, ausgestaltet ist, und eine Stützeinrichtung S, an ihrer Langseite eine über deren verstellbare Länge sich erstreckende Zahnreihe S12, oder eine Kerbfläche H14, aufweist, und die Grundfläche einer Stützeinrichtung, nicht rund oder kreisförmig, sondern vorzugsweise die Grundform oder Profilform eines Dreieckes aufweist, und die Säulen nicht zylindrisch, sondern mehrflächig und in der Grundtendenz mehrheitlich dreieckig ausgeformt ist, und ein Führungskörper H1, H2, mit einer Führung in Form und Funktion eines Prismas ausgestaltet und mit prismatisch angeordneten und wirksamen Führungsrollen oder Gleitführungen versehen ist, und eine Stützeinrichtung, insbesonders eine Hauptstütze S1, ganzheitlich oder mehrheitlich in Gewicht und Volumen oder Formgebung aus einem nicht metallischen Werkstoff S10, besteht, und vorzugsweise aus einer teilweise mineralischen oder vollständig mineralischen Werkstoffzusammensetzung S10, besteht, und eine Stützsäule, insbesonders die mehrheitliche Konturgebung, bei ihrer Herstellung in einer ihrer Form und Größe entsprechenden Gegenform, oder Schalung geformt, bzw. herausgebildet wird, und eine Stützsäule S1, mehrheitlich aus einer gießfähigen oder modellierbaren Gußmasse S10, oder Schüttmaße besteht, welche sich vorzugsweise durch Trocknung, oder chemische Reaktion in einer Form verbleibend verfestigt oder aushättet und dergl., und eine Säulenstütze S1, zwecks Stabilisierung mit Bewehrungen, S11, oder Hohlraum bildenden Profilrohren S11, und dergl. zwecks Gewichtsminimierung versehen ist.
14. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Plattformen P1, vorzugsweise maschinell mittels untersetzenden Verstellantrieben und Antriebsmaschinen V20, erfolgt, und die Zuordnung eines Verstellantriebes V1, oder Antriebsmaschine V20, nicht jeweils ausschließlich einer bestimmten Plattform P1, vorgesehen ist, sondern die Verstellung mehrerer Plattformen P1, mittels eines gemeinsamen Verstellantriebes V1, und Antriebsmaschine V20 erfolgt, und ein Verstellantrieb V1, und Antriebsmaschine V20, zu einem Verstellwerk V1, zusammen geordnet und miteinander verbunden sind, und ein Verstellwerk V1, wiederum auf einem Fahrwerk F1, angeordnet und zu einem fahrbaren Verstellwerk V1 umgewandelt ist, und entlang der Fahrwege oder Führungsbahnen F10, F11, in eine jeweilige aufeinanderfolgende gewünschte Verstellposition relativ zu einer Plattform P1, geführt wird, und eine größere Anzahl von Plattformen P1, in aufeinander folgender Verstelltätigkeit mit einer Einzahl oder geringeren Mehrzahl an fahrbaren Verstellwerken V1, in einer beliebigen Höhenlage eingestellt und mittels der Stützeinrichtungen S1, und der Verriegelung H11, in einer jeweiligen gewünschten Höhenlage abgestützt und verriegelt sind, und der verstellbare Bereich, bzw. die nutzbare Verstellhöhe einer Plattform P1, und Stützeinrichtung S1, größer bemessen ist, als die nutzbare Verstellhöhe, bzw. Verstellbereich eines Verstellwerkes V1, und eine Verstellwerk, V1 in mehreren jeweilig sich wiederholenden und stufenweise aufeinanderfolgenden und aufeinander aufbauenden Verstellbewegungen eine Plattform P1, oder Stützeinrichtung S1, bis in ihre betriebliche obere Endlage verbringt, und ein Verstellwerk V1, nicht nur wie bisher üblich mit seinen Anschlagseinrichtungen unmittelbar auf eine Plattform P, sondern in neuer Weise auf deren Stützeinrichtungen S, anschlägt, und diese voran treibt, oder absenkt, wozu ein fahrbares Verstellwerk V1, vorzugsweise mit Seitenschiebern V12, versehen ist, welche von Antriebsorganen V14, in horizontaler Bewegungsrichtung über die Außenseiten des Verstellwerkes V1, hinaus geführt werden und an ihren äußeren den Stützeinrichtungen S, einer Plattform P, zugewandten Seiten jeweils eine Anschlageinrichtung V15, tragen und mit dieser bei fortwährender Auswärtsbewegung an die gegenseitig wirkende Anschlageinrichtung S15, einer Stützeinrichtung S1, angeschlagen werden und in diese eingreifen, und in einer nachfolgenden Verstellbewegung des Verstellwerkes V1, die Stützeinrichtung S1, in eine gewisse Höhenlage bis zum Ende der nutzbaren Verstellhöhe des Verstellwerkes V1, voran treiben, und die Stützeinrichtung S, in dieser Höhenlage verriegelt wird. Um eine Stützeinrichtung S1, über die nutzbare Höhe des Verstellwerkes V1, hinaus zu treiben ist es vorgesehen, daß die Stützeinrichtung S1, in einer Zwischenhöhe verriegelt wird, und ein Seitenschieber V12, in einer einwärts gerichteten Bewegung aus seiner Anschlagsposition zu der Stützeinrichtung, S1, heraus, und in eine vor der ersten Höhenverstellung befindliche Ausgangsposition zurück geführt wird, und eine Stützeinrichtung S1, mit einer der ersten Anschlageinrichtung S15, nachgeordneten weiteren Anschlageinrichtung S15, ausgestaltet ist, in welche der Seitenschieber V12, in einer analog zum ersten Verstellvorgang wiederholt ausgeführten Verstellbewegung eingreift und die Stützeinrichtung S1, weiter aufwärts bis in eine Endlage einer Plattform oder Stützeinrichtung treibt.
15. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung einer Zusatzplattform P2, und Stützeinrichtung S2, manuell und von der Oberseite, Außenseite oder Unterseite einer Plattform P1, P2, oder in einer bevorzugten Ausgestaltung, analog zu der Verstellung der Plattformen P1, ebenso mittels eines Verstellwerkes V2, erfolgt, welches auf ein Fahrwerk F1, oder Verstellwerk V1, aufbauend mit diesem verbunden ist, und zusammen mit diesem geführt und von diesem getragen wird, und ein Verstellwerk V2, mit untersetzenden Antrieben und Antriebsmaschinen V20, versehen ist, und mittels dieser eine beliebige Anzahl oder Rangfolge von Zusatzplattformen verstellen kann und die Betätigung der Riegel H11, insbesonders die Cntriegelung einer Stützeinrichtung S1, S2, mittels Betätigungsorganen, vorzugsweise in Form eines oder mehrerer Querschieber V10 und deren nachgeordneter Antriebe V11, erfolgt, und ein, oder mehrere Querschieber V10, und Antriebe V11, sowohl jeweils einem Verstellwerk V1, V2, oder einem Fahrwerk F1, zugeordnet und jeweils mit diesen geführt und von diesen getragen werden.
16. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb einer Bodenfläche P, und oberhalb einer darunter liegender Fahrebene E1, eine weitere Fahrebene E2, angeordnet ist und diese zu Teilen mit Fahwegen und Führungsbahnen F10 ausgestaltet ist und ein, oder mehrere fahrbare Verstellwerke V1, und Fahrwerke F1, auch oberhalb einer Fahrebene E1, auf einer Fahrebene E2, angeordnet sind, und eine Fahrwerk F1, auch aus einer Führungsbahn F10, heraus geführt wird, und eine Bodenfläche P, befahren kann, und innerhalb, oder außerhalb der Bodenfläche P, zur Beförderung und Verstellung mobiler Raumeinrichtungen R, insbesonders zur momentanen Belegung einer Bodenfläche P, mit mobilen Raumeinrichtungen R, wie Tischen, Stühlen, speziellen Nutzbelägen, oder Schutzbelägen, und diese jeweils in Form von Belagsplatten, oder zu aufrollbaren und abrollbaren Bahnen bzw. Rollen ausgebildet sind, sowie auch zur momentanen Belegung mit anderen Bodenaufbauten, Plattformen, Raumdekorationen, Präsentationsgegenständen, sowie beliebiger anderer einen Raum bildenden oder einen Raum gestaltenden, oder technischen Einrichtungen vorgesehen ist, und ein fahrbares Verstellwerk V1, mit Hebe und Senkeinrichtungen und untersetzenden Antriebseinrichtungen und Antriebsmaschinen V20, und weiterer Verstelleinrichtungen und Verstellantrieben ausgestaltet ist, und ein fahrbares Verstellwerk V1, mit besonderen Lastaufnahmeeinrichtungen zur Aufnahme von mobilen Raumeinrichtungen R, insbesonders Möblierungen ausgestaltet ist, und die Möblierung einer Bodenfläche P, insbesonders die Vereinzelung von mobilen Raumeinrichtungen R, aus einer Stapellage R10, oder einer anderen lagermäßigen Ordnung oder Gruppierung heraus, sowie das Aufgreifen oder Aufnehmen, aus einer solchen Stapelung H10, oder lagermäßigen Ordnung heraus sowie das Anheben, Absenken, Tragen, und die Beförderung und Positionierung einzelner oder in Gruppen zusammengeführter mobiler Raumeinrichtung R, in einer gewünschten örtlichen oder räumlichen Position oder Ausrichtung und Zusammenstellung zu einer nutzbaren Anordnung auf einer Bodenfläche P, ebenso die Aufnahme, das Anheben vereinzelter mobiler Raumeinrichtungen R, Möblierungen und dergl. aus einer nutzbaren Ordnung oder Zusammenstellung, und die Zusammenführung und Rückführung in eine lagermäßige Ordnung oder Stapelung R10, nicht mit menschlicher Körperkraft und Bewegung, sondern ganzheitlich oder mehrheitlich mittels fahrbarer Verstellwerke V1, und deren Antriebseinrichtungen und Antriebsmaschinen V20 und Stellorganen erfolgt, und eine mobile Raumeinrichtung R, insbesonders Tische, Stühle, einzeln oder in Gruppen nicht jeweils im zusammenhängenden Verbund mit einer verstellbaren oder fahrbaren Plattform, sondern jeweils unabhängig oder losgelöst von dieser, mittels eines fahrbaren Verstellwerks V1, aufgenommen, befördert, positioniert, und in einer neuen räumlichen Ausrichtung oder Anordnung wieder von einem Verstellwerk V1, gelöst werden, und ein fahrbares Verstellwerk V1, mit zusätzlichen Verstelleinrichtungen V6, versehen sind, welche eine oder mehrere Drehachsen V51, oder Schwenkachsen oder Gelenke und um Gelenke verstellbare Gelenkachsen aufweisen, und mittels dieser eine mobile Raumeinrichtung R, in einer beliebigen Drehung oder Schwenkbewegung in einer oder mehrerer ihrer eigenen Achsen beliebig auf eine genaue Position oder räumliche Ausrichtung relativ zu einer Bodenfläche P, ausrichten und positionieren, und ein fahrbares Verstellwerk V1, zwecks Aufnahme von mobilen Raumeinrichtungen R, mit einer Halteeinrichtung H4, verbunden ist, und diese mit Saughebern, Saugtellern, oder gleichartig wirksamer, einen Unterdruck oder Vakuum erzeugenden oder eine Haftwirkung erzeugenden Organe ausgestaltet ist, und an der Oberfläche einer mobilen Raumeinrichtung R, ansetzt, und diese per Haftwirkung aufnehmen und tragen kann, oder ein Verstellwerk V1, mit einem oder mehreren Greiforganen H5, verbunden ist, welche einen Eingriff oder Untergriff, oder Umgriff auf eine mobile Raumeinrichtung ausüben, und diese, vereinzelt, oder in Gruppen zusammengestellt, aufnehmen und tragen, oder ein oder mehrere Verstellwerk V1, mit Last tragenden Brücken G2, oder Auslegearmen und dergl. verbunden sind, und diese wiederum ein, oder mehrere Greiforgane H5, oder Hafteinrichtungen H4, oder Dreheinrichtungen V6, tragen und eine Lastbrücke G2, oder Auslegearm eine größere Bodenfläche überspannt, oder überragt, und eine Gruppe mobiler Raumeinrichtungen R, gleichzeitig aufgenommen, getragen und in eine gewünschte Position geführt, abgesetzt, und wiederum von ihren Halteeinrichtungen H, und einem Verstellwerk V1, gelöst werden, und eine Halteeinrichtung H4, oder Greiforgan H5, zwecks Vermeidung von Pendelbewegungen und zur Erzielung einer gleichbleibenden Lasthaltung und Lastführung mittels einer verriegelbaren Drehverbindung, Gelenkverbindung, und dergl. oder einer gleichartigen zu einer führungsstarren Verbindung ausgestalteten, oder umwandelbaren Koppelungseinrichtung mit einem Verstellwerk verbunden sind.
17. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Greiforgan H5, zwecks Öffnung oder Schließung, bzw. Greifen oder Lösen, mit einem Betätigungs- und Stellantrieb, vorzugsweise einem pneumatischen, hydraulischen oder elektromagnetischen Stellzylinder H33, ausgestaltet oder verbunden ist, welcher wiederum mit einer Energieversorgung und einer Steuerungseinrichtung C, verbunden, und ein Greiforgan H5, direkt betätigt, oder ferngesteuert eine Greifbewegung bzw. Greifung erzeugen, oder lösen kann, und mehrere solcher Greiforgane H5, fernbetätigt, gemeinschaftlich mehrere einzelne, oder mehrere zu einer oder mehreren Gruppen zusammen geordneten mobilen Raumeinrichtungen R, aufnehmen, tragen und lösen, und eine Hafteinrichtung H14, und eine Dreheinrichtung V6, ebenfalls mit Antrieben und Antriebsmaschinen V20, versehen, und mit einer Energieversorgung und einer Steuerungseinrichtung C, verbunden sind, und einzeln oder zu mehreren angeordnet und gesteuert, gemeinschaftlich mehrere einzelne, oder mehrere zu einer oder mehreren Gruppen zusammen geordneten mobilen Raumeinrichtungen R, aufnehmen, tragen, innerhalb eines Raumes oder Bodenfläche P, führen, ausrichten, positionieren und lösen.
18. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberhalb einer Bodenfläche P, angeordnetes fahrbares Verstellwerk V1, auch mit beliebigen andersartigen ausgestalteten, und wirksamen und zur Aufnahme Führung und Haltung von mobilen Raumeinrichtungen R, geeigneten Halteeinrichtungen H, und Verstelleinrichtungen V, ausgestaltet ist, und eine Lastbrücke, G2, oder Tragbrücke G1, zwischen zwei oder mehreren fahrbaren Verstellwerken V1, angeordnet ist und eine große Bodenfläche, z. B. die gesamte Bodenfläche eines Raumes mit einer fahrbaren Tragbrücke G1, G2, überspannt ist, und eine fahrbare Tragbrücke G1, G2, durch die Hebeeinrichtung der fahrbaren Verstellwerke V1, über eine mit mobilen Raumeinrichtungen R, belegte Bodenfläche P, hin weg geführt wird, und bodenseitige Raumeinrichtungen R, oder Hindernisse, oder verschiedene Bodenebenen, mit einem dazwischen liegenden Sicherheitsabstand oder Luftraum überfahren kann, und ein fahrbares Verstellwerk auch mobile Raumeinrichtungen R, aus einer bereits mit Raumeinrichtungen R, belegten Bodenfläche P, und diese überspannend, heraus aufgreifen und heraus führen, oder diese überspannend, in diese hineinführen und lösen kann.
19. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Räumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb einer Bodenfläche P, und einer Fahrebene E2, in einem gewissen Raumabstand zu diesen eine weitere Fahrebene E3, angeordnet und mit Führungsbahnen F10, F11, belegt ist, und ein oder mehrere Fahrwerke F3, ein oder mehrere fahrbare Verstellwerke V3 tragen, und diese in einem Luftraum über einer Bodenfläche P, entlang der Führungsbahnen F10, F11, führen, und eine fahrbares Verstellwerk V3, mit einer maschinellen Hochzugeinrichtung, vorzugsweise mit einem elektrischen Kettenzug oder Seilzug ausgestaltet ist, und ein Zugseil oder Zugkette mit einem Greiforgan H30, oder einer Greiforgan H5, oder Haftorgan H4, verbunden ist.
20. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere fahrbare Verstellwerke V3, und Fahrwerke F3, auf einer Führungsbahn F10, und diese auf einer Tragbrücke G1, in Ausrichtung (Y) und diese wiederum mit Fahrwerken F4, verbunden ist, und die Fahrwerke F4, wiederum auf Führungsbahnen F10, F1, in Ausrichtung (X) angeordnet ist, und ein fahrbares Verstellwerk V3, (Y), im Zusammenhang mit einer fahrbaren Tragbrücke (X), in mehreren horizontalen parallelen oder interpolierenden Raumachsen (X, Y), beliebig verfahrbar ist, und jeden beliebigen lotrechten Achspunkt (Z), einer darunterliegenden Bodenfläche oder darüber liegenden Deckenfläche erreichen kann, und ein Greiforgan H30, H5, oder Halteeinrichtung H4, mittels eines jeweiligen auf einem Verstellwerk V3, angeordneten Seilzuges oder Kettenzuges innerhalb jeder der lotrechten Achspunkte (Z), beliebig abgesenkt oder angehoben wird, und eine beliebige Last oder mobile Raumeinrichtung R, aufnehmen und in einem Luftraum führen und tragen, und an einem beliebigen Punkt innerhalb eines Luftraumes oder Bodenfläche P, verbringen kann, und ein Kettenzug oder Seilzug eines fahrbaren Verstellwerks V3, zwecks Vermeidung von Pendelbewegungen einer mitgeführten Last, oder mobiler Raumeinrichtung R, mit einem vorzugsweise scherenförmig ausgestalteten Führungsgestänge V5, verbunden ist, und dieses wiederum mit Greiforganen H5, Hafteinrichtungen H4, oder Dreheinrichtungen V6, verbunden ist, und eine mobile Raumeinrichtung R, mit Hilfe eines Führungsgestänges V5, aus einer momentanen Ruheposition heraus, aufgenommen, geführt, verstellt, oder versetzt werden kann.
21. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Verstellwerke V3, ortsfest auf eine fahrbare Tragbrücke G1, eingerichtet und mit dieser verbunden sind, und mit einem gemeinsamen Verstellantrieb und Antriebsmotor V20 verbunden sind, oder mehrere Verstellwerke V3, ortsfest auf einer fahrbaren Tragbrücke G1, angeordnet sind, und jeweils mit einem eigenen Verstellantrieb und Antriebsmotor V20, versehen sind, oder mehrere fahrbare Verstellwerke V3 auf einer Tragbrücke G1, angeordnet sind und mit einem jeweilig zugeordneten Verstellantrieb und Antriebsmotor V20, oder mit einem gemeinsamen Verstellantrieb und Antriebsmotor V20, verbunden sind.
22. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine oberhalb einer Bodenfläche angeordnete Tragbrücke G1, mit einer Beplankung P3, und eine Beplankung P3, mit seitlichen diese abgrenzenden Absturzsicherungen in Form eines oder mehrerer Geländer P30, ausgestaltet ist, und eine fahrbare Tragbrücke G1, somit zu einer begehbaren, fahrbaren Tragbrücke G1, umgewandelt ist, und zur einfachen und schnellen Umwandlung einer fahrbaren Tragbrücke G1, in eine begehbare fahrbare Tragbrücke G1, ein jeweiliges Geländer nicht heran geholt und aufgebaut werden muß, sondern ein Geländer P30, dauerhaft mit einer fahrbaren Tragbrücke G1 verbunden ist, und ein Geländer P30, mit relativ zu einer fahrbaren Tragbrücke G1, beweglichen, Verbindungen, vorzugsweise Drehscharnieren P32, ausgestaltet ist, und zu seiner Benutzung aus einer Ruhelage, in eine Betriebslage umgeschwenkt und mittels Verriegelungen arretiert wird, und eine begehbare, fahrbare Tragbrücke G1, nicht unmittelbar mit Fahrwerken F4, verbunden ist, sondern zwischen einer fahrbaren Tragbrücke G1, und einem Fahrwerk F4, jeweils eine Hebe und Senkeinrichtung V4, eingeordnet ist, und eine fahrbare, begehbare Tragbrücke, mittels dieser in eine beliebige Höhenlage angehoben, oder abgesenkt werden kann, und somit sowohl bodenseitige Hindernisse oder mobile Raumeinrichtungen R, sowie auch andere Raumeinrichtungen R, und Hindernisse innerhalb eines Luftraumes oder unterhalb einer Raumdecke überfahren, oder unterfahren kann.
23. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb einer Fahrebene E3, eine weitere Fahrebene E5, angeordnet und mit Führungsbahnen F10, F11, belegt ist, und ein fahrbares Verstellwerk V3, oder eine fahrbare Tragbrücke G1, auf den Führungsbahnen F10, F11, in einer Fahrebene E5, angeordnet und auf dieser verfahrbar sind, und unterhalb einer Fahrebene C5, und deren fahrbaren Verstellwerke V3, mehrere Halteeinrichtungen H3, angeordnet und jeweils mit einem in einer Ebene E4, unterhalb der fahrbaren Verstellwerke V3, angeordneten Tragwerk G, oder Fundament F, verbunden sind und von diesem getragen sind, und ein oder mehrere fahrbare Verstellwerke V3, oder eine fahrbare Tragbrücke G1, oberhalb der Halteeinrichtungen H3, verfahrbar sind, und eine Halteeinrichtung H3, zur Aufnahme, und Haltung von mobilen, oder ortsfesten verstellbaren Raumeinrichtungen, insbesonders von verstellbaren Deckenelementen, z. B. Akustikdecken, oder Haltestangen und dergl. für Dekorationen, Kulissen, Beleuchtungen, oder anderer dekorativer oder technischer Einrichtungen vorgesehen ist, und eine mobile oder ortsfeste verstellbare Raumeinrichtung R, jeweils mit einer oder mehreren Halteeinrichtungen H3 verbunden ist, und durch diese getragen wird, und ein fahrbares Verstellwerk V3, zwecks Verstellung einer Raumeinrichtung R, oberhalb derer über eine jeweilige Halteeinrichtung H3, geführt wird, und mittels eines Greiforganes H30, momentan an eine verstellbare Raumeinrichtung angekoppelt wird, und eine verstellbare Raumeinrichtung R, mittels eines fahrbaren Verstellwerkes V3, aus ihrer jeweiligen Halteeinrichtung gelöst, und heraus geführt, und nachfolgend in eine neue räumliche Lage oder Ausrichtung geführt, wird, und eine verstellbare Raumeinrichtung in ihrer neuen räumlichen Position wiederum auf einem Fundament F, abgestützt oder in eine Halteeinrichtung H3, eingeführt und wiederum von dieser getragen, und nachfolgend von einem fahrbaren Verstellwerk V3, gelöst wird, und eine größere Anzahl verstellbarer Raumeinrichtungen, mittels einer geringeren Anzahl fahrbarer Verstellwerke V3, in aufeinander folgender Verstellbetätigung verstellbar, und gegen ein Fundament F, oder eine Halteeinrichtung H3, festsetzbar sind.
24. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß in einer einfachen Ausgestaltung der Erfindung die An- und Abkoppelung einer verstellbaren Raumeinrichtung R, von, und zu einer Halteeinrichtung H3, oder von und zu einem fahrbaren Verstellwerk V3, manuell, und mittels manuell zu betätigenden Koppelungsorganen erfolgt, oder in einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, ein fahrbares Verstellwerk V3, mit einem Greiforgan, in Form eines Greifers H30, und eine verstellbare Raumeinrichtung mit einer, mit einem Greifer H30, zusammenwirkenden Halterung, vorzugsweise einem Greifbügel H31, verbunden ist, und ein Greifer H30, mit zueinander beweglichen und verstellbaren Greifbacken oder Greifzangen, oder Greifhaken H36, und dergl. ausgestaltet ist, und mittels dieser einen Eingriff in, oder einen Umgriff um einen Greifbügel H31, ausübt, und diesen in einer Schließbewegung fesselt, und die Aufrechterhaltung der Schließkraft, und die Haltung der Schließmechanik eines Greifers H30, in ihrer wirksamen Betriebsstellung selbsttätig, vorzugsweise mit einer Feder unterstützenden Sperrmechanik, vorzugsweise in Form einer durch eine Feder H35, vorgespannten und die Greifbacken H36, umschließenden Überwurfhülse H37, erfolgt, und ein Greifer H30, mit einem Stellorgan, oder Betätigungsorgan, vorzugsweise in Gestalt eines pneumatischen, hydraulischen, oder elektromagnetischen Stellzylinders H33, welcher mit einer Energieversorgung und einer Steuerungseinrichtung C, verbunden ist, und mittels Fernbetätigung gesteuert ist, und auf die Schließmechanik einer Überwurfhülse H37, und Greifbacken H36, einwirkt, und diese löst.
25. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteeinrichtung H3, mit einem Riegel H32 ausgestaltet ist, und ein Riegel H32, ein Greifer H30, und ein Greifbügel H31, mit sich gegenseitig zentrierenden und sich gegenseitig in ihrer räumlichen Ausrichtung zu einander ausrichtenden Anlageflächen, oder Anschlagsflächen versehen sind, und ein Greifbügel H31, vorzugsweise eine bügelförmige sich in die Angriffspunkte eines Greifers H30, sich verjüngende Rahmenform H37, aufweist, und eine weitere in einer lotrechten Achse darunter liegende zentrisch sich verjüngende Rahmenform H37, vorgesehen ist, in welche der Riegel H32, einer Halteeinrichtung H3, eingreift und der Haltebügel H31, sich zu diesem hin zentrisch ausrichtet, und eine weitere zentrisch sich verjüngende Rahmenform H37, in einer lotrechten Achse unterhalb der vorgenannten Rahmenformen H37, angeordnet ist, und diese der Verbindung zu einer verstellbaren oder mobilen Raumeinrichtung dient, und aus dem jeweiligen Zusammenwirken der sich verjüngenden und sich gegenseitig zentrierenden Anlageflächen ein Greifbügel H31 stets in einer reproduzierbaren räumlichen Ausrichtung zu einer Halteeinrichtung H3, und einem Greifer H30, eingerichtet ist.
26. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein Riegel H32, ein Greifbügel H31, und ein Greifer H30, zu ihrer gegenseitigen Zentrierung und Ausrichtung auch mit anderen gleichartig wirksamen Organen oder Einrichtungen ausgestaltet sind, und eine Halteeinrichtung H3, und ein Verstellwerk V3, ebenso mit sich verjüngend oder verengend in eine Zielposition hinein führenden Fangflächen H38, versehen sind, und ein Greifbügel H31, und ein Greifer H30, sich bei einer Hinführung und Zusammenführung in eine in der Halteeinrichtung H3, befindlichen Zielposition, an den Fangflächen H38, entlang führend auf eine reproduzierbare Position und räumliche Lage relativ zu einer Halteeinrichtung H3, und einem Riegel H32, ausrichten, und ein Riegel H32, einer Halteeinrichtung H3, mit einer gegenförmig zu einem Haltebügel H31, ausgestalteten Fangfläche oder Anlagefläche versehen ist, und mit der Spannkraft einer Feder H35, in seiner wirksamen Betriebslage gehalten wird, und ein Riegel H32, zu seiner Betätigung, bzw. zur Lösung eines Greifbügels H31, mit einem Betätigungsorgan H34, verbunden ist, welches manuell direkt betätigt, oder mittels Gestänge, oder Seilzug, und dergl. fernbetätigt, oder mit einem energiegespeisten und ferngesteuerten Stellantrieb H34, verbunden ist.
27. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer Führungsbahn F10, F11, in Kontakt stehenden Führungsorgane und tragenden Organe, wie Führungsrollen, oder Tragrollen oder Räder F31, eines Fahrwerkes F1, F2, F3, F4, und eine Führungsbahn, F10, F11, oder die Oberfläche einer Führungsbahn F10, F11, zwecks Verminderung gegenseitiger Laufgeräusche oder Schwingungen mit einer relativ zueinander ungleichen Werkstoffpaarung ausgestaltet sind, und vorzugsweise ein Fahrwerk F1, F2, F3, F4, mit Tragrollen und Führungsrollen F31, ausgestaltet sind, welche eine nicht metallische Lauffläche aufweisen, und eine Führungs- oder Tragrolle F31, mit einer Bereifung F32, versehen ist, welche aus einem Kautschuk oder Kunstoff besteht oder einer gleichartigen Mischung zusammengesetzt ist, und eine Führungsbahn F10, F11, vorzugsweise aus einem Metallwerkstoff besteht und zwischen einer Führungsbahn F10, F11, und einem die Führungshn F10, F11, tragenden Fundament F, eine Zwischenschicht F12, oder ein Trennkörper aus einem schalldämmenden Werkstoff, z. B. Filz, Kautschuk, Gummi, Neopren, und dergl. eingefügt, und ein unmittelbarer Kontakt zweier in ihrer Werkstoffhärte oder ihrem Schwingungsverhalten gleichartiger oder ähnlicher Werkstoffe verhindert ist, und die Bereifung F32, einer Führungsrolle, oder Tragrolle F31, vorzugsweise eine Luftpolsterung oder Flüssigkeitspolsterung aufweist, und ein Fahrwerk F1, F2, F3, F4, jeweils mit einer zusätzlichen Fangeinrichtung ausgestaltet ist, welche im Normalzustand eines Fahrwerkes einen geringen Abstand zu einer Führungsbahn aufweist, und bei Versagen oder Verlust einer Bereifung F32, wirksam wird, und eine Kontakt- und Führungsfunktion übernimmt, und eine Fangeinrichtung aus einer zusätzlichen Garnitur von Führungsrollen, oder Tragrollen F31, mit metallischen Laufflächen, oder einer gleichartig wirksamen Gleitführung besteht.
28. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Vernetzung oder Zusammenführung von Führungsbahnen F10, F11, und die beliebige Zusammenführung oder Aufgliederung von Fahrwerken und Verstellwerken relativ zu den Führungsbahnen F10, F11, nicht nur innerhalb einer Fahrebene E, vorgesehen ist, sondern ein Fahrwerk F1, F2, F3, F4, und die jeweilig darauf befindlichen Verstellwerke V1, V2, V3, oder Tragbrücken G1, G2, und Halteeinrichtungen H, auch von einer momentanen Fahrebene E, in eine neue Fahrebene E, geführt werden, und eine beliebige Zusammenführung oder Aufgliederung von Fahrwerken F, und Verstellwerken V, zwischen mehreren Fahrebenen E, vorgesehen ist, wozu in einer bevorzugten Ausgestaltung eine, über mehrere Fahrebenen hinweg reichende und sich erstreckende Hebe- und Senkeinrichtung H7, beigeordnet ist, und eine getrennt von einer Führungsbahn F10, geführte Führungsbahn F11, nicht auf einem ortsgebundenen Fundament F, sondern auf einer Hebe- und Senkeinrichtung V7, angeordnet ist, und von dieser in verschiedene Höhenlagen getragen und in Führungsbahnen geführt wird, und der Verstellbereich, oder Wirkungsbereich der Hebe- und Senkeinrichtung V7, sich über mehrere Fahrebenen E1, E2, E3, E5, erstreckt, und eine Führungsbahn F11, in einer einheitlichen Höhenlage oder Spurlage mit einer Führungsbahn F10, angekoppelt wird, und ein Fahrwerk F1, F2, F3, F4, jeweils zum Zweck der Überführung aus einer momentanen Führungsbahn F10 heraus gefahren oder gehoben, und in eine andere Fahrebene auf eine Führungsbahn F11, aufgefahren, und mit dieser zusammen in eine gewünschte Fahrebene herab gesenkt, oder hinauf gehoben wird, und in einer einheitlichen Höhenlage und Spurlage mit einer die Führungsbahn F11, verlängernden Führungsbahn F10, hinein geführt wird.
29. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechsel eines Fahrwerkes F1, F2, F3, F4, und der Wechsel eines jeweilig damit verbundenen Verstellwerkes V1, V2, V3, V4, V5, oder einer fahrbaren Tragbrücke G1, G2, auch mittels einer, einem Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, oder einer Tragbrücke G, beigeordneten Hebe- oder Senkeinrichtung, z. B. in Form von mitgeführten Antrieben, z. B. sogenannten Kletterantrieben erfolgen kann.
30. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß in einer einfachen Ausgestaltung der Erfindung die Fahrwerke F, und Verstellwerke V, und Halteeinrichtungen H, jeweils mittels einer Steuerungseinrichtung verbunden sind, welche die Energiezuführung zu den Antriebsmaschinen V20, frei gibt, oder unterbricht, und die Verstellbewegungen oder Fahrbewegungen mittels Befehlstasten ausgelöst oder unterbrochen werden, und die Fahrbewegungen und Verstellbewegungen durch anhaltendes Betätigen der Befehlstasten aufrecht erhalten werden, und ein jeweiliges Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, mit Schaltkontakten ausgestaltet ist, welche an den jeweiligen betrieblichen Endstellungen eines Fahrweges oder Verstellweges angeordnet sind, und eine Überfahrt über eine Endstellung hinaus, durch einen Schaltimpuls zur Energieunterbrechung verhindern, und ein weiterer nachgeordneter Schaltkontakt bei einem Versagen des vorherigen Schaltkontaktes wirksam ist, und die Verriegelung oder Freigabe einer Halteeinrichtung H, oder Verriegelung H, mittels Schaltkontakten erfaßt, und mittels einer Steuerung überwacht wird, und eine gegenseitige Verriegelung oder Freigabe der Energiezuführung zu einem Fahrwerk F, zu einem Verstellwerk V, oder eine gegenseitige Verriegelung oder Freigabe einer Halteeinrichtung H, zu einem Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, mittels der Schaltkontakte erfolgt, wonach eine gegenseitige bidirektionale Zwangssteuerung mit einem geschlossenen Steuerungskreis entsteht, und sich im Sinne der Sicherheit sich widersprechende Steuerungsbefehle die zu gefährlichen Situationen führen könnten, nicht entstehen können, und eine Steuerung C1, sowohl extern und stationär, angeordnet und die Verbindung mit einem Fahrwerk F, Verstellwerk V, mittels Kabelverbindungen oder Energieschienen erfolgen.
31. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß in einer bevorzugten Ausgestaltung, die Steuerungseinrichtung C1, zur Befehligung, Steuerung und Überwachung der Fahrwerke F, Verstellwerke V, und Stellorgane der Halteeinrichtungen H, eine elektronische Steuerung ist, welche über einen Datenspeicher C10, und einen elektronischen Datenrechner C11, und einer Tastatur C12, zur Eingabe eines Steuerungsbefehles oder zur Abrufung eines im Datenspeicher C11, eingespeicherten Steuerungsprogrammes verfügt, und eine Steuerung C1, ein, oder mehrere im Datenspeicher C10, einprogrammierte Steuerungsprogramme in einer automatischen zu einem Steuerungsprozess zusammengefaßten Programmabfolge an ein jeweiliges im Steuerungsverbund befindliche Fahrwerk F, Verstellwerk V, oder Halteeinrichtung H, übermittelt, und diese eine Befehlsabfolge in Bewegung umsetzen bzw. die Befehlsfolge entsprechend ihrer Zuordnung ausführen, und ein oder mehrere Steuerungsbefehle oder Befehlsabfolgen sich wiederholend zu einem Steuerungszyklus zusammen fügen, und ein Fahrwerk F, Verstellwerk V, und eine Halteeinrichtung oder Verriegelung H, in ihrem gegenseitigen Zusammenwirken zu einem fahrbaren Verstellroboter umgewandelt sind, welcher einen einprogrammierten Steuerungsprozess zur Umwandlung oder Umgestaltungr eines Raumes in automatisch gesteuerter Abfolge ausführen bzw. abarbeiten kann, und ein Fahrwerk F, ein Verstellwerk V, und Halteeinrichtung H, und die Fahrwege jeweils mit Schaltkontakten und Kontrollorganen C19, C20, versehen sind, welche den jeweiligen Betriebszustand oder den Anfang und den betrieblich vorgesehen Endpunkt einer Fahr- oder Verstellbewegung erkennen und an die Steuerung C1, übermitteln, und diese darauf hin die Steuerungsbefehle mit den Kontrollsignalen vergleicht, und z. B. ein in Endlage befindliches Fahrwerk, oder Verstellwerk stillsetzt, oder eine Verriegelung betätigt etc. und somit eine bidirektionale Kommunikation zwischen einer Steuerung C1, und den ausführenden Organen geschaffen ist, und ein sogenannter geschlossener Steuerungskreis geschaffen ist, welcher eine widersprüchliche oder über eine Endlage hinaus führende Befehlszuweisung einer Steuerung zu einem ausführenden Organ verhindert.
32. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fahrwerk F, ein Verstellwerk V, oder eine Führungsbahn F10, F11, jeweils mit einer Meßeinrichtung C21, ausgestaltet sind, welche die Länge eines Fahrweges, oder Verstellweges, oder die Länge oder Winkelstellung einer Fahrbewegung oder Verstellbewegung, oder die Winkelstellung eines Antriebes V20, oder einer Verstellbewegung und dergl. erkennen kann, und ein ausführendes Organ F, V, vorzugsweise mit einem Drehgeber oder Sensor, und ein Fahrweg oder eine Führungsbahn F10, F11, oder eine Stelleinrichtung V, mit einer optischen oder magnetischen Skalierung versehen ist, an welcher gleichzeitig ein Sensor während einer Fahrbewegung oder Verstellbewegung vorbei geführt wird und der Sensor, die Skalierungen erfaßt und zählt, und eine übergeordnete Steuerung aus den übermittelten Daten eine Weglänge oder Verstellweg ermittelt und erkennt, und diese in ihre Steuerung einbindet und ein Fahrwerk F, ein Verstellwerk V, mittels entsprechender Steuerungsbefehle aus einer Startposition heraus in ein vorher einprogrammiertes Ziel relativ zu einer zu verstellenden Plattform P1, P2, einer Stützeinrichtung S1, S2, einer mobilen, oder verstellbaren Raumeinrichtung R, einer Halteeinrichtung H, usw. und jeweils in deren gegenseitige Betriebsposition in einem einprogrammierten Ziel oder bei Erreichen eines gewünschten Verstellweges zum Stillstand bringt, und die Fahrbewegungen der Fahrwerke und Verstellbewegungen der Verstellwerke stufenlos bzw. dynamisch entsprechend ihrer jeweiligen Abstandsposition zu einem Fahrziel oder Verstellziel mittels einer, vorzugsweise stufenlosen Antriebsregelung geregelt sind, so, daß bei einer Anfahrt aus einer Startposition eine stufenlose zunehmende Beschleunigung, und bei zunehmender Annäherung an einen Zielpunkt, eine stufenlose zunehmende Verzögerung erfolgt, und ein Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, sowohl in einem sogenannten Eilgang, bzw. Eilfahrt, oder einem sogenannten Schleichgang, bzw. Zielfahrt gesteuert und bewegt wird.
33. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilig momentane Position oder die momentane Abstandslänge oder Abstandshöhe (Distanz) eines Fahrwerkes F, eines Verstellwerkes V, oder einer fahrbaren Tragbrücke G, relativ zu einer darüberliegenden Plattform P, oder darunterliegender Bodenfläche, oder mobiler und verstellbarer Raumeinrichtungen mittels einer berührungslos arbeitenden Distanz Meßeinrichtung erfolgt, welche aus einer jeweils mitgeführten Sendeeinheit C22, und einem vorzugsweise ebenfalls mit geführten Empfänger C23 besteht, und eine Sendeeinheit Lichtwellen, Schallwellen oder Radiowellen, bzw. Funkwellen aussendet, welche von einer Plattform, Bodenfläche, Raumeinrichtung oder anderer Hindernisse auftreffen oder reflektieren und ein Empfänger C23, die Distanz zu einer Plattform, Bodenfläche etc. erkennen und erfassen und zu Daten oder elektrischen Signalen umwandeln kann, und eine übergeordnete Steuerungseinrichtung C1, aus den übermittelten Daten oder Signalen eine Raumstruktur oder Ebenenstruktur eines durch Sender C22, und Empfänger C23 abgetasteten Raumes oder Bodenfläche usw. erstellen kann, und eine Steuerungseinrichtung C1, diese Raumerkennung oder Ebenenerkennung in ihre Steuerungsbefehle mit einbeziehen, und ein ausführendes Organ V, F, automatisch in eine mittels Befehl und Erkennung bestimmte räumliche Position und Ausrichtung gesteuert wird.
34. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer berührungslosen Flächenabtastung oder Raumabstastung durch Sender C22, und Empfänger C23, eine in verschiedenen Höhenlagen oder Einstellungen eingestellte Plattformen P, oder eine mit, Möblierungen R, belegte Bodenfläche P, als solche erkannt, ebenso die Flächenstruktur und Höhenstruktur einer mit mobilen Raumeinrichtungen R, belegten Bodenfläche P, erkannt wird, d. h. Grundfläche, oder Umrißform und Höhenlage einer Fläche z. B. einer Möblierung oder Bodenfläche erfaßt, und von einer Steuerung C1, als bekannte Objekte erkannt werden, und eine Steuerung C1, ein der Realität entsprechendes, visuelles oder aus Daten und Koordinaten bestehendes Raumbild erstellt, und selbstständig einen Programmablauf zur Durchführung einer gewünschten Raumumwandlung erstellt, und selbständig eine Raumumwandlung steuert, und diese durch die ausführenden Organe F, V, H, ausgeführt wird.
35. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbaustruktur einer Steuerung C1, zu den ausführenden Organen F, V, H, und die Energieversorgungsstruktur zu den ausführenden Organen modular und bidirektional ausgestaltet ist, und eine Steuerung C1, digitale Befehls- oder Abfragesignale, bzw. Daten an ein Fahrwerk F, Verstellwerk V, oder Halteeinrichtung H, übermittelt, und diese wiederum ebenso digitale Bestätigungs- oder Meldesignale oder Daten an eine Steuerung C1, übermittelt, und ein Fahrwerk F, Verstellwerk V, Halteeinrichtung H, jeweils mit einem Eingangsmodul C15, und einem Ausgangsmodul C16, ausgestaltet sind, welches von einer Steuerung C1, eingehende digitale Signale in analoge Spannungen oder Frequenzen, und von einem Fahrwerk F, Verstellwerk V, und Halteeinrichtung H, ausgehende elektrische Spannungen oder Frequenzen in digitale Signale umwandelt, und die Einbindung oder Anbindung der Fahrwerke F, zu den Verstellwerken V, oder Halteeinrichtungen H, zu einem gemeinsamen Steuerungskreis mittels Kabelkoppelungen erfolgt, und jeweils ein Datenkabel C14, einheitlichen Typs von einem Steuerungsglied C15, C16, zu einem weiteren, bzw. nachfolgenden Steuerungsglied C15, geführt wird, und die einzelnen Steuerungsglieder C15, C16, mit einer Adresscodierung C17, belegt sind, welche jedes zu steuernde oder zu überwachende Glied, in Form einer Adresse ausweist, oder ausgibt, und eine Steuerungseinrichtung C1, jeweils ein Steuerglied als Adresse erkennt, und jeder Adresse individuelle Steuerungsbefehle zuordnet, oder allen Steuerungsglieder einheitliche Befehle erteilt, und zu jedem Befehl eine entsprechende Adressinformation übermittelt.
36. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fahrwerk F, insbesonders ein Fahrwerk F1, mit einer internen aufladbaren, bzw. regenerierbaren Energiespeicherung, z. B. Batterie, Akku C3, ausgestaltet ist, und zusätzlich eine Netzverbindung an ein Energienetz C4, vorhanden ist, und die Aufladung eines Energiespeichers C3, mittels eines im Fahrwerk F, F1, angeordneten mit geführten Ladegerätes C5, erfolgt, und die Energiespeisung eines Verstellwerkes V, von einem Energiespeicher C3, oder Netzanschluß C4, des Fahrwerks F, mittels Kabelverbindungen, C6, und dergl. erfolgt, und eine Kabelverbindung nicht dauerhaft eingerichtet, sondern mittels Stecker- und Kupplungsverbindung C7, C8, einfach herstellbar oder lösbar ist.
37. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerke F, Verstellwerke V, fahrbaren Tragbrücken G1, G2, mit einer Einrichtung zur Erkennung eines jeweilig zueinander oder zu einem Hindernis liegenden Sicherheitsabstandes ausgestaltet sind, und diese in ihrer Funktionsweise derart ausgestaltet, daß kein Berührungskontakt eines vorgelagerten Schaltontaktes mit einem Hindernis und dergl. erforderlich ist um einen Schaltimpuls auszulösen, oder einen Energiezufuhr zu unterbrechen, sondern an einem Fahrwerk F, Verstellwerk V, oder Tragbrücke G, zu mehreren Seiten hin berührungslos wirkende Erkennungsorgane angeordnet, vorzugsweise sogenannten Näherungssensoren C25, angeordnet, welche bei Unterschreitung eines Sicherheitsabstandes bei gegenseitiger Annäherung der Fahrwerke F, oder Verstellwerke V, zueinander oder einem umgebenden Hindernis einen Schaltimpuls auslösen oder einen Schaltstrom unterbrechen, und weiterer gleichartig wirksamer Sensor oder Schaltkontakt C26, einem vorigen Sensor nachgeordnet ist, welcher bei einem Versagendes ersten Kontaktes C25, und nach Zugabe eines gewissen Reaktionsweges als zweite, einer vorhergehenden Betriebsensdabschaltung C25, nachgeordnete Sicherheitsendabschaltung C26, vorgesehen ist, und die Außenkonturen einer fahrbaren Fahrbrücke G1, an allen zu einem eventuellen Hindernis hinzeigenden Außenseiten, mit einer berührungslosen Schranke, vorzugsweise einer Lichtschranke oder Schallschranke C27, ausgestaltet ist, und eine Licht- oder Schallschranke C27, mit einem gewissen Abstand über eine jeweilige Außenseite einer fahrbaren Tragbrücke G1, vorgelagert hinaus reicht, und eine berührungslose Schranke C27, aus einer licht- oder schallerzeugenden und einer licht- oder schallempfangenden zusammenwirkenden Paarung besteht. Vorzugsweise ist ein licht­ erzeugender Teil als Sender C28, ausgebildet, welcher einen Laserstrahl aussendet an einen gegenüberliegenden Empfänger C29, der den Laserstrahl empfängt und der Laserstrahl einen zwischen einem Sender C28, und Empfänger C29, liegenden Luftraum überbrückt, und bei der Durchfahrt eines Laserstrahls durch ein Hindernis, der Empfänger C29, die Energiezuführung zu einem Fahrwerk F, oder einem Verstellwerk V, unterbricht und ein Schaltimpuls die sofortige Stillsetzung aller Antriebsbewegungen einleitet.
38. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerke F, Verstellwerke V, und die Lasttragenden Organe H, etc., in der Weise ausgestaltet sind, daß diese ein modulares aufeinander aufbauendes System ergeben, und ein Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, ohne Mühen oder eine aufwendige Justage getrennt, verschiedenartig kombiniert, und wieder gekoppelt werden können, und ein Fahrwerk F, auch zu anderen Zwecken verwendet werden kann, oder ein Verstellwerk V, im Wechsel mit einem anderen ausgetauscht werden kann, und ein Fahrwerk F, und ein Verstellwerk V, jeweils mit gegenseitigen Verbindungsorganen ausgestaltet sind, welche vorzugsweise konische Anschlagsflächen aufweisen, und ein jeweiliges Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, mit einem Konuskörper H35, und einer Konusöffnung H36, versehen ist, und ein Konuskörper H35, und eine Konusöffnung H36, jeweilig auf einem Fahrwerk F, und Verstellwerk V, fest eingerichtet und justiert sind, und bei gegenseitiger Zuführung eines Verstellwerkes V, zu einem Fahrwerk F, diese ineinander führen und sich dabei selbsttätig aufeinander ausrichten und zentrieren, und ein Fahrwerk F, und ein Verstellwerk V, nicht mit Schraubenverbindungen, sondern mit einer gegenseitig wirksamen Riegelpaarung H37, verbunden sind, und die Koppelung oder Abkoppelung vorzugsweise, ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen erfolgt, eine Halteeinrichtung H, oder Greifeinrichtung H, nicht dauerhaft, an ein Verstellwerk V, gebunden ist, sondern diese ebenfalls mit gegenseitig zentrierenden Anschlagsflächen und einer Riegelpaarung H30, H31, ausgestaltet und mittels derer in modularer aufeinander aufbauender Systematik beliebig zu verschiedensten Anwendungen entsprechend speziell kombinierbar sind, oder bis zu einer beliebigen, im Rahmen der statischen Sicherheitsgrenzen befindlichen Ausbaustufe oder in wechselnden Ausbaustufen und Kombinationen kombiniert sind und mühelos umgewandelt werden können.
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