DE10007656A1 - Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und RaumumwandlungInfo
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Abstract
Ein Verfahren zur Umgestaltung von Mehrzweckräumen mit verstellbaren Ebenen zeichnet sich dadurch aus, dass die verstellbaren Raumeinrichtungen aus verstellbaren Bodenflächen bestehen, welche abgestützt und verriegelt sind, und dass die Verstellung mittels fahrbarer Verstellwerke V erfolgt, dass ein fahrbares Verstellwerk mit Koppelungsorganen H ausgestaltet ist, an eine verstellbare Raumeinrichtung vorübergehend angekoppelt und anschließend von der Raumeinrichtung wieder gelöst wird, dass ferner die Belegung einer Bodenfläche mittels mobiler Raumeinrichtungen R erfolgt, und dass die Beförderung durch fahrbare Verstellwerke V erfolgt, mittels der eine mobile Raumeinrichtung momentan angekoppelt und anschließend von der Raumeinrichtung wieder gelöst wird, dass ferner die Belegung einer Bodenfläche mittel mobiler Raumeinrichtungen R erfolgt, und dass die Beförderung durch fahrbare Verstellwerke V erfolgt, mittels der eine mobile Raumeinrichtung R momentan angekoppelt und nach einer erfolgten Verstellung wieder abgekoppelt wird.
Description
In der modernen Bauwerkstechnik ist es zweckmäßig und auch üblich, daß Räume, welche für
mehrere besondere Zwecke oder Arbeitsvorgänge genutzt werden, einem bestimmten Zweck
entsprechend vorübergehend umgewandelt oder in ihrem Erscheinungsbild umgestaltet werden,
bzw. diesem momentanen besonderen Nutzungszweck oder Erscheinungsbild entsprechend
angepaßt werden: Zu solchen Bauwerken, zählen insbesonders Mehrzweckhallen, Theater oder
Konzerträume oder Konferenzräume, Bühnenräume, oder Präsentationsräume und dergl., aber
auch häufig Produktions- oder Montageräume in der Industrie und dergl. Dabei müssen häufig
abgestufte Bodenflächen oder auch ebene Bödenflächen in einheitlicher Ebene als erhöhte Bühne,
tiefer liegende Grube, sowohl ganzheitlich als auch in mehreren kleineren Bodenflächen
unterteilt, als stufenartige Tribüne in unterschiedlichen Ebenen und Abstufungen zueinander
eingestellt werden, oder Deckenelemente, aus akustischen Gründen oder gestalterischen Gründen
in ihrer Höhenlage oder auch in ihrer horizontalen Ausrichtung einheitlich, oder in mehreren
Abstufungen zueinander eingestellt, oder in ihrer Neigung eingestellt werden, oder zur
Raumdekoration benötigte Dekorationen oder zur Raumausleuchtung, benötigte
Beleuchtungsträger und dergl., zu ihrer Beladung und Einrichtung sowohl einzeln als auch in
größeren Gruppen aus einer höheren Betriebsebene in eine tiefere Ebene herunter gesenkt, oder
eine nebenliegende Fläche versetzt werden. Dazu ist es üblich, daß solche raumbildenden oder
raumgestaltenden Einrichtungen nicht dauerhaft in einer vorgegebenen räumlichen Ausrichtung
und Lage verharren oder in einer räumlich festgelegten Ausrichtung dauerhaft mit einem
Bauwerk oder Fundament verbunden sind, sondern beweglich und in verschiedenen räumlichen
Ausrichtungen relativ zu einem feststehenden Bauwerk oder Fundament verstellbar sind und zur
momentanen Umwandlung oder Umgestaltung eines Raumes in verschiedene Höhenlagen oder
räumlich veränderte Positionen geführt werden. Dabei sind die zu verstellenden Bodenflächen,
Deckenelemente oder technische oder dekorativen Lasten bzw. Raumeinrichtungen zumeist
schwergewichtig, oder die eine verstellbare Raumeinrichtung tragenden Bodenfundamente
Deckenfundamente oder Wandfundamente und dergl. ohne Hilfsmittel nicht erreichbar, so, daß
die zu verstellenden Lasten mit Zugmitteln verbunden und mit Hilfe von Hebeantrieben und
Antriebsmaschinen aus einer momentanen Betriebs- oder Ruhelage in eine neue Lage und
räumliche Ausrichtung geführt und getragen werden. Ebenso ist es erforderlich, daß Bodenflächen
vorübergehend mit mobilen Raumeinrichtungen, z. B. Tischen, Stühlen, oder Dekorationen oder
Präsentationsgegenstände und dergl. belegt und umgewandelt werden.
In der Praxis ist es üblich zur schnellen und einfachen Umwandlung oder Umgestaltung einen
solchen zu mehreren Zwecken bestimmten Raum mit verstellbaren und mobilen
Raumeinrichtungen auszustatten, und die Umwandlung mittels Zugeinrichtungen,
Hebeeinrichtungen oder anderer Verstelleinrichtungen vorzunehmen.
Dazu ist es vorgesehen, daß die Höhenverstellung oder seitliche Versetzung der vor
beschriebenen raumbildenden oder raumtechnischen Einrichtungen oder anderer mobiler
Raumeinrichtungen, mittels Hebe- und Senkeinrichtungen oder anderer Verstelleinrichtungen
erfolgt, und eine Verstelleinrichtung mit Antrieben und Antriebsmaschinen verbunden ist und die
Verstellung von verstellbaren oder mobilen Raumeinrichtungen und dergl. mittels der
Verstelleinrichtungen und damit verbundener Antriebe und Antriebsmaschinen erfolgt.
Bisher ist es üblich jeweils einem bestimmten Verwendungszweck oder einer bestimmten
verstellbaren oder mobilen Raumeinrichtung ein eigenes Zugwerk oder Verstellantriebe und
dergl. zuzuordnen, was bei der mehrfachen Verstellbarkeit eines Raumes sehr kostspielig und
energieintensiv ist.
Daher ist es die Aufgabe dieser Erfindung ein zur Raumumwandlung und Raumgestaltung
geeignetes System zu schaffen, welches mit einer geringen Anzahl von Verstellwerken und
Verstellantrieben ausgestaltet ist, und die Verstellwerke modular aus Hauptmodulen ausgebildet
und durch Zusatzmodule ergänzt sind, daß eine große Bandbreite von Verstellarbeiten mittels
weniger Verstellwerke und deren zusätzlichen modularen Verstellantriebe und
Koppelungseinrichtungen durchführbar sind.
Um eine größtmögliche Flexibilität der Flächengestaltung einer höhenverstellbaren Bodenfläche
zu erzielen ist es bereits bekannt, eine größere Bodenfläche in mehrere kleinere Flächensegmente
zu unterteilen, und diese jeweils mit einer Plattform P, zu belegen, welche relativ zu einem
Bauwerk oder Fundament und auch zu anderen benachbarten Plattformen P, oder fest eingebauten
Bodenflächen individuell in ihrer Höhenlage einstellbar und gegen ein Fundament verriegelbar
ist.
Um eine größere Anzahl solcher höhenverstellbaren Plattformen jeweils individuell in eine
höhere Ebene anzuheben oder eine tiefere Ebene abzusenken ist es aus wirtschaftlichen
Erwägungen besonders vorteilhaft und in den Schriften GM 299 00 495.3/GM 298 14 246.5
auch bereits bekannt, die Verstellung nicht mittels jeweilig einer Plattform zugewiesener
ortsfesten Hebeeinrichtung und Antriebsmaschinen zu betreiben, sondern mehrere Plattformen in
einem auf einander folgenden Arbeitsvorgang mittels mobiler Hebeeinrichtungen und
Hubantrieben H, zu verstellen, und eine jeweilige Plattform nachfolgend einer Höhenverstellung
mit Stützeinrichtungen gegen ein Fundament hin in verschiedenen Höhenlagen abzustützen, so,
daß eine größere Anzahl von verstellbaren Plattformen mittels einer einzelnen mobilen
Hebeeinrichtung und Antriebseinrichtung verstellt werden können.
Dabei ist es in der Schrift GM 298 14 246.5 vorgesehen, daß unterhalb einer aus mehreren
einzelnen verstellbaren Plattformen bestehenden Reihenanordnung, ein fahrbares mit einer
Hebeeinrichtung ausgestattetes Verstellwerk auf einem Fahrweg angeordnet, und unterhalb
mehrerer Plattformen unter jede Plattform zwecks Höhenverstellung derselben verfahrbar ist, und
eine Plattform unabhängig von einem fahrbaren Verstellwerk gegen ein Fundament abstützbar ist.
Dabei ist es allerdings vorgesehen, daß die Fahrbewegungen für das fahrbare Verstellwerk durch
externe Antriebe außerhalb des Verstellwerks ausgeführt werden, und das fahrbare Verstellwerk
an ein Zugseil entlang einer Fahrachse gebunden ist, so, daß das Verstellwerk lediglich unterhalb
mehrerer Plattformen, welche in einer Achse hintereinander angeordnet sind, verwendbar ist.
Ebenso ist es nachteilig, daß die unterhalb der Plattformen befindlichen Fahrwege der bisher
bekannten fahrbaren Verstellwerke lediglich in einer Höhenebene vorgesehen und angeordnet
sind, so, daß ein fahrbares Verstellwerk nur auf einer Fahrachse in einer Höhenebene verwendbar
ist. Dabei wäre es vorteilhaft, die Zuordnung der fahrbaren Verstellwerke zu den Plattformen
variabler, und somit die Effizienz der fahrbaren Verstellwerke zu erhöhen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist es vorgesehen (Fig. 1), daß zur jeweiligen individuellen,
Verstellung mehrerer Plattformen P, unterhalb einer Reihenanordnung R, aus mehreren
Plattformen P, ein fahrbares Verstellwerk V1, angeordnet ist, und ein fahrbares Verstellwerk mit
Verstellorganen versehen ist, und die Stellorgane mittels Antrieben und Antriebsmaschinen V20,
verbunden sind, welche die Verstellung der Plattformen P, durchführen und eine jeweilige
Plattform mit Stützeinrichtungen S, in verschiedenen Höhenlagen unabhängig von einem
Verstellwerk V1, gegen eine Fundament F, hin abstützbar ist. Dabei sind die Antriebe und
Antriebsmaschinen zu Verstellung einer Plattform auf einem fahrbaren Verstellwerk V1,
angeordnet und mit diesem mit geführt. Weiterhin ist es vorgesehen (Fig. 2), daß eine verstellbare
Bodenfläche aus einer eine Reihe R, bildenden hintereinander liegenden Anordnung mehrerer
Plattformen P, besteht, und mehrere unmittelbar, oder in Abständen zueinander angeordnete
nebeneinander liegenden Reihen R1, R2, R3, aus hintereinander liegenden Plattformen P, gebildet
sind. Um jede einzelne Plattform P, einer Reihe R, mit einem fahrbaren Verstellwerk V1, zu
erreichen und mittels diesem zu verstellen, ist es vorgesehen (Fig. 2), daß sich unterhalb einer
jeweiligen Reihe R, aus hintereinander liegenden Plattformen P, ein Fahrweg F10, in einer
Richtung X, erstreckt.
Um mehrere dieser in Richtung X verlaufenden Fahrwege F10, zu verbinden ist es in neuer
Ausgestaltung vorgesehen, zusätzlich zu diesen in Richtung X ausgerichteten Fahrwegen F10,
einen, oder mehrere Fahrwege F10, in Richtung Y anzuordnen, welche quer zu den in Richtung X
ausgerichteten Fahrwegen F10, der Reihen R1, R2, R3, angeordnet sind, und diese in einem oder
mehreren Streckenabschnitten miteinander zu verbinden, wodurch ein fahrbares Verstellwerk V1,
nicht nur wie bisher nur in einer Fahrachse X, unterhalb einer Plattformreihe R, geführt, sondern
ein fahrbares Verstellwerk V1, in neuer Weise über einen zusätzlichen Y Fahrweg F10, auch in,
jede einzelne Fahrachse X geführt wird, bzw. zwischen mehreren Fahrachsen X wechseln kann,
so daß eine beliebige Anzahl von hintereinander liegenden und auch nebeneinander liegenden
Plattformen P, von nur einem fahrbaren Verstellwerk V1, in verschiedenen Höhenlagen
individuell oder einheitlich eingestellt werden können.
In einer alternativen Variante der Erfindung ist es möglich, daß mehrere fahrbare Verstellwerke
V1, auf den Fahrwegen F10, angeordnet sind, und daß mehrere einzelne fahrbare Verstellwerke
V1, zwischen den einzelnen Fahrachsen X-Y beliebig zu einer nebeneinander oder hintereinander
liegenden Antriebsgruppe zusammengestellt werden können, und somit eine größere Anzahl von
nebeneinander, oder auch hintereinander liegenden Plattformen P, gleichzeitig und synchron
verstellbar ist.
Vorzugsweise sind die jeweiligen Fahrwege F10, mit Führungsbahnen bzw. spurgebenden
Führungsschienen F10, belegt und ein Verstellwerk V1, jeweils auf einem Schienenfahrwerk F1,
angeordnet. Um einen möglichst einfachen Wechsel der Fahrwerke F1, von einer Fahrachse X zu
einer anderen Fahrachse X erreichen ist es vorgesehen, daß eine quer ausgerichtete Fahrachse Y
ebenfalls mit Führungsschienen F10, belegt ist und ein Fahrwerk F2 auf den Führungsschienen
F10, in Richtung Y angeordnet ist, und das Fahrwerk F2, auf seiner Oberseite mit
Führungsschienen F10, in Ausrichtung X belegt ist, welche wiederum axial und mit gleicher
Spurlage zu den Führungsschienen F10, der Fahrachsen X ausgerichtet sind, und diese um ihre
eigene Schienenlänge verlängern, und ein fahrbares Verstellwerk V1, zum Zwecke eines
Spurwechsels aus einer Schienenführung F10, in eine andere Führungsschiene F10, auf die mit
geführten Führungsschienen F10, des Fahrwerks F2, gefahren wird, und das Fahrwerk F2, das
fahrbare Verstellwerk V1, und dessen Fahrwerk F1, trägt und diese zusammen in Querrichtung zu
der momentanen Fahrachse X in eine neue Fahrachse X führt.
In einer alternativen Ausgestaltung ist es möglich, (ohne zeichnerische Darstellung), daß die
Knotenpunkte der Fahrachsen X-Y und Führungsschienen mit Drehscheiben und dergl.
ausgestaltet sind, und ein Verstellwerk auf eine Drehscheibe gefahren wird, und die Drehscheibe
zusammen mit dem Verstellwerk um eine lotrechte Achse gedreht und dadurch in eine neue
Richtung geführt wird. Ebenso ist es möglich (ohne zeichnerische Darstellung) mehrere
Führungsschienen mittels Weichen auf eine gemeinsame zentrale Führungsschiene
zusammenzuführen, von welcher ausgehend ein fahrbares Verstellwerk mittels der Weiche in eine
jede abgehende Schienenführung gelenkt werden kann. Auch ist es möglich ein Fahrwerk mit in
mehrere Fahrrichtung ausgerichteten oder lenkbaren Rädern auszustatten, und einen
Richtungswechsel durch wechselseitiges Hinzuschalten oder Auskoppeln der unterschiedlich
ausgerichteten, oder lenkbaren Räder zu einer Führungsbahn zu erwirken.
Häufig werden mehrere jeweils einzeln verstellbare und gegen ein Fundament in mehreren
Höhenlagen abstützbare Plattformen P, in unterschiedlichen Höheneinstellungen zueinander
eingestellt, und somit eine stufenartige steigende oder fallende Tribüne für Zuschauer oder
Akteure errichtet.
Jedoch sind die bereits bekannten Plattformen dabei in ihrem Flächenformat so bemessen und
abgestimmt, daß eine oder mehrere versetzt hintereinander stehende Stuhlreihen oder
Stehplatzreihen jeweils auf einer Plattform angeordnet und durch dazwischen liegende
Gangbereiche getrennt sind. Um ein praktikables Reihenformat zu erhalten, sind dazu mindestens
zwei äußere Schenkellängen mit ca. zwischen 100 cm und ca. 200 cm bemessen, so daß sich bei
einer Schenkellänge von ca. 100 cm eine Sitzplatzreihe pro Stufenebene ergibt, oder bei einer
Schenkellänge von ca. 200 cm sich zwei hintereinander liegende Sitzplatzreihen auf einer Ebene
ergeben. Um eine bestimmte ansteigende Platzreihe zu erreichen ist es dabei vorgesehen, daß eine
Teilfläche der stufenartig aufgebauten Plattformen nicht mit Stühlen oder Stehplätzen usw. belegt
ist sondern als stufenartig steigender, oder fallender Zugangsweg benutzt wird. Dies ist zwar sehr
einfach, bringt aber den Nachteil, daß die Steigungshöhe bzw. Stufenhöhe der Plattformen
untereinander nicht beliebig eingestellt werden kann, sondern in Abhängigkeit von der maximal
zulässigen Steigungshöhe eines Aufganges bzw. Zuganges ist. D. h. in der Praxis ist es aus
Gründen der Unfallvermeidung zur Verringerung der Absturzgefahr für Personen vorgeschrieben,
daß ein stufenartig steigender, oder fallender Gangbereich eine Steigungshöhe von max. 20 cm
nicht überschreiten darf. Dies hat bei der herkömmlichen Bauart der Plattformen zur Folge, daß
die maximale Höhendifferenz mehrerer stufenartig aneinander grenzender höhenverstellbarer
Plattformen nicht höher als 20 cm eingestellt werden kann, wodurch wiederum der Sichtbereich
eines auf einer solchen flachen Tribüne sitzenden oder stehenden Zuschauers nachteilig
eingeschränkt ist, oder im Umkehrfall ein einzelner in einer Gruppe agierender Darsteller auf
einer solch geringen Stufenerhöhung nicht genügend sichtbar ist. Ebenso ist es nachteilig, daß die
Flächenformate der bereits bekannten höhenverstellbaren Plattformen auf den Flächenbedarf von
Sitzreihen mit einer jeweilig vor einer Sitzreihe benötigten Zugangsgasse ausgerichtet sind, so
daß bei einer Nutzung der Plattformen als stufenartige Stehplatzreihen viel Platz ungenutzt bleibt.
Zur Verbesserung dieser Nachteile ist es in neuer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen,
(Fig. 3-16), daß eine ebene Bühne oder stufenartig aufgebaute Tribüne in der Weise unterteilt,
bzw. in Flächenanteile eingeteilt ist, daß sich nicht nur Sitzplatzreihen oder Erhöhungen in den
Formaten von Sitzplätzen, sondern auch Erhöhungen oder fallende Abstufungen mit den üblichen
Flächenformaten von Treppenstufen oder Stehplatzreihen ergeben, und eine oder mehrere
Plattformen innerhalb einer Gesamtfläche mit mind. zwei äußeren Schenkellängen von ca. 30 cm
bis ca. 50 cm, oder der halben Schenkellänge, bzw. der halben Breite einer Sitzplatzreihe, oder
der üblichen Tritttiefe (ca. 30 cm) einer Trittstufe oder Treppenstufe bemessen sind. Dazu ist es
möglich, daß die Unterteilung der Gesamtfläche einer verstellbaren Bodenfläche in mehrere,
jeweilig einer Stehplatzreihe oder Treppenstufen entsprechende Formate unterteilt ist, und diese
Flächen jeweils mit einer Plattform belegt sind, welche mit Stützeinrichtungen S, gegen ein
Fundament hin abgestützt ist, oder in einer bevorzugten Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß eine
verstellbare Bodenfläche aus mehreren individuell höhenverstellbaren und abstützbaren
Plattformen P1, gebildet ist, und jede Plattform P1, mittels eigener Stützeinrichtungen S1, gegen
ein ruhendes mit einem Bauwerk verbundenen Fundament F, hin, in verschiedenen Höhenlagen
abgestützt ist und von diesem getragen wird, und eine jeweilige Plattform P1, zur Bildung von
Zwischenstufen mit einer oder mehreren zusätzlichen Plattformen P2, belegt wird, wodurch eine
auf einem Fundament F, abgestützte Plattform zu einer Hauptplattform P1, wird, welche eine
oder mehrere Zusatzplattformen P2, trägt, und die Zusatzplattformen P2, in ihrer Betriebslage
eine geringere Grundfläche und geringere Höhe relativ zu einer auf einem Fundament
abgestützten Hauptplattform P1, aufweisen und eine Teilfläche einer Hauptplattform P1, belegen,
und eine oder mehrere Zusatzplattformen P2, die Grundfläche einer Hauptplattform P1,
unterteilen und eine höhenmäßige Zwischenebene zwischen zwei benachbarten Hauptplattformen
P1, bilden. Um eine gegenseitige standsichere Anbindung einer Zusatzplattform P2, zu einer
Hauptplattform zu erzielen, ist es vorgesehen, daß eine Hauptplattform P1, und eine
Zusatzplattform P2, jeweils mit einer oder mehreren gegenseitig wirkenden Riegelverbindungen
oder gleichartigen schnell und einfach zu betätigenden Verbindungspaarung ausgestaltet sind,
und eine Verbindung zwischen einer Hauptplattform P1, und einer Zusatzplattform P2,
vorzugsweise ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen und dergl. hergestellt, oder gelöst werden
kann.
In einer einfachen Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß eine Zusatzplattform P2,
an einem Lagerplatz gelagert und zu ihrer Benutzung an eine Hauptplattform P1, heran geführt
und mit dieser verbunden, bzw. verriegelt wird.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist es vorgesehen (Fig. 3, 4, 5), daß eine Hauptplattform
P1, dauerhaft mit einer oder mehreren Zusatzplattformen P2, bestückt ist, und die Hauptplattform
P1, an der Unterseite, in der Innenseite oder auf der Oberseite, einen speziellen Einbauraum für
eine oder mehrere Zusatzplattformen P2, aufweist, und eine Hauptplattform P1, in gewisser
Weise zu einer Mutterplattform ausgebildet ist, die eine oder mehrere Tochterplattformen P2,
trägt, und eine Zusatzplattform P2, zu ihrer Benutzung aus einem jeweilig einer Zusatzplattform
P2, zugedachten Einbauraum aus der Hauptplattform P1, heraus geführt wird.
Dabei ist es in einer einfachen Ausgestaltung möglich (Fig. 3, 4, 5), daß eine Zusatzplattform P2,
in einem Einbauraum unterhalb einer Hauptplattform P1, angeordnet ist und zu ihrer Benutzung
in einer horizontalen Bewegung (wie eine Schublade) unterhalb der Hauptplattform P1, und über
deren Grundfläche hinaus in die Grundfläche der Oberseite einer benachbarten tiefer liegenden
Hauptplattform P1, herausgezogen oder heraus geschoben, und von einer tiefer liegenden
benachbarten Hauptplattform teilweise getragen wird, und eine Zusatzplattform P2, dabei in
mehreren Auszuglängen gegen eine Hauptplattform P1, verriegelbar ist, und somit eine variabel
einstellbare Stufentiefe erreicht ist.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist es vorgesehen (Fig. 6, 7, 8,), daß eine Zusatzplattform P2,
innerhalb der Grundfläche einer Hauptplattform P1, und in einen Einbauraum oder Aufbauraum
an deren Oberseite eingeordnet und wiederum höhenvariabel zu einer Hauptplattform P1,
einstellbar ist, und mittels jeweiliger eigener höhenverstellbaren Stützeinrichtungen S2, in
mehreren Höhenlagen relativ zu einer Hauptplattform, P1, und gegen diese hin abgestützt und
mittels eines Riegels H11, verriegelbar ist, und somit die Stützeinrichtung S1, einer
Hauptplattform P1, weitere Plattformen P2, und deren Stützeinrichtungen S2, trägt.
Dabei ist es vorgesehen, daß die Stützeinrichtung S2, einer Zusatzplattform P2, einen geringeren
verstellbaren Bereich, bzw. eine geringere nutzbare Verstellhöhe relativ zu der nutzbaren
Verstellhöhe einer Hauptplattform P1, und einer Stützeinrichtung S1, aufweist.
Ebenso ist es möglich (Fig. 9, 10, 11), daß eine Hauptplattform P1, aus einem tragenden Rahmen,
oder Träger P1, besteht, welcher mit Stützeinrichtungen S1, gegen ein Fundament F, hin
abgestützt ist, und der Rahmen P1, mehrere nebeneinander liegende individuell zueinander
verstellbare Plattformen P2, und deren Stützeinrichtungen S2, trägt, und die Stützeinrichtungen
S2, der Plattformen P2, in verschiedenen Höhenlagen relativ zu dem Tragrahmen P1, verstellbar
und gegen diesen hin verriegelbar sind.
In manchen Fällen ist es erwünscht, daß die Zugänge bzw. Aufgänge zu einer aus mehreren
stufenweise aufgebauten Plattformen P1, bestehenden Tribüne als schiefe Ebene oder Rampe
ausgeführt und mit einer von einem Rollstuhl oder einer mit Rädern befahrbaren Rampe belegt
sind. Dieser Anforderung entsprechend ist es vorgesehen (Fig. 12, 13), daß mehrere stufenweise
zueinander stehende Hauptplattformen P1, mit einer Zusatzplattform P2, in Gestalt einer in ihrer
Neigung verstellbaren Plattform P2, belegt sind, und eine in ihrer Neigung verstellbaren
Zusatzplattform P2, mit einer Dreh- oder Schwenklagerung P11, ausgestaltet ist, und mittels
dieser mit einer Hauptplattform P1, verbunden und in ihrer Neigungsstellung relativ zu einer
Hauptplattform beweglich und verstellbar ist, und aus einer horizontalen Stellung zu einer
schiefen Ebene umgewandelt, und mit einer Stützeinrichtung S2, abgestützt wird, und die schiefe
Ebene, bzw. Plattform P2, den Höhenunterschied zweier benachbarter Hauptplattformen P1,
stufenlos überbrückt.
In manchen Fällen ist es auch erwünscht eine Plattform nicht nur in kleineren Einheiten, sondern
einheitlich aus einer horizontalen Ebene, in eine schiefe Ebene umzuwandeln. Dazu hat es in der
Vergangenheit bereits den Vorschlag gegeben, eine Plattform mit mehreren Stützeinrichtungen zu
unterstützen, und die Stützeinrichtungen manuell in verschiedenen Wirklängen relativ zu einer
Plattform einzustellen.
Demzufolge ist es vorgesehen (Fig. 14), daß auch eine Hauptplattform P1, in verschiedenen
Neigungsstellungen einstellbar ist, und dazu vorzugsweise mittels Gelenkverbindungen P12, mit
einer Stützeinrichtung S1, verbunden ist, und eine Gelenkverbindung P12, in verschiedenen
Winkelstellungen mittels einer Verrieglung H11, verriegelbar ist. Dabei kann eine Verriegelung
H11, sowohl innerhalb einer Gelenkverbindung P12, als auch außerhalb einer Gelenkverbindung
P12, angeordnet, oder einer weiteren Stützeinrichtung S2, zugeordnet sein.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist es vorgesehen (Fig. 14), daß eine neigungsverstellbare
Plattform P1, P2, mittels einer zentrisch angeordneten Gelenkverbindung P12, mit einer
Stützeinrichtung S1, S2, verbunden ist, und eine Stützeinrichtung S1, S2, mehrere zusätzliche
Stützeinrichtungen S3, trägt, welche eine Plattform P1, P2, außerhalb ihres Gelenkpunktes P12,
unterstützen und die Stützeinrichtungen S3, in ihrer Wirklänge relativ zu der Stützeinr 92145 00070 552 001000280000000200012000285919203400040 0002010007656 00004 92026ichtung
S1, S2, geringer, und in verschiedenen Wirklängen jeweils zueinander einstellbar und verriegelbar
sind.
In einer einfachen Ausgestaltung ist es vorgesehen, (ohne zeichnerische Darstellung), daß die
Betätigung einer Zusatzplattform P2, manuell und von der Oberseite oder Außenseite einer
Hauptplattform P1, oder Zusatzplattform P2, her erfolgt. In einer weiteren Variante ist es möglich,
daß die Verstellung bzw. Betätigung einer Zusatzplattform P2, auch von einer benachbarten
Plattform P1, oder P2, erfolgen kann, wozu eine benachbarte Plattform mit einem Mitnehmer
versehen ist, welcher aus einer den Mitnehmer tragenden Plattform heraus, unter die
Zusatzplattform einer benachbarten Hauptplattform geführt wird und eine Zusatzplattform
unterstützt, und diese aus ihrer Bewegung heraus mitnimmt und führt.
In einer besonders bevorzugten neuen Ausgestaltung der Erfindung, insbesonders wenn viele
solcher Zusatzplattformen P2, vorhanden und zu verstellen sind, ist es vorgesehen, daß nicht nur
die Verstellung einer Hauptplattform P1, oder Hauptstütze S1, sondern auch die Verstellung und
Verriegelung einer Zusatzplattform P2, oder Zusatzstütze S2, S3, fernbetätigt, bzw. ferngesteuert
mittels energiegespeister Verstellorgane und Antriebe erfolgt.
In der Praxis ist es üblich, daß eine höhenverstellbare Plattform P, häufig in einer Höhenlage
einzustellen ist, in der die Unterkante einer Plattform P, über eine angrenzende begehbare Ebene,
oder eine benachbarte Plattform P, hinaus ragt, und zwischen der Unterkante einer Plattform P,
und der Oberseite einer begehbaren benachbarten Ebene ein offener Zwischenraum entstellt,
welcher aus Sicherheitsgründen verschlossen sein muß. In der Vergangenheit wurden bereits der
Vorschlag gemacht, nach einer erfolgten Höhenverstellung einer Plattform diese Öffnungen mit
einheitlichen Verkleidungsplatten aus einem festen Werkstoff zu verkleiden, wozu die
Verkleidungen an eine Plattform herangebracht, und mit einer Plattform momentan verbunden
werden. Dies ist zwar eine einfache Methode, erfordert aber einen zusätzlichen Arbeitsaufwand
bei der Aufstellung und Anbringung, und ist zudem sehr Material intensiv, da bei jeder
erdenkliche Höheneinstellung einer Plattform eine entsprechende Öffnungsgröße entsteht und
jeweils ein darauf abgestimmtes Format der Verkleidungsplatte benötigt wird. Ebenfalls ist auch
schon der Vorschlag entstanden, eine Öffnung mit einer aufrollbaren oder faltbaren und somit
höhenvariablen Verkleidung zu versehen. Diese sind jedoch relativ labil und bieten nur einen
unzureichenden Schutz, insbesonders gegen ein Untertreten mit den Füßen, oder anderen
Gliedmaßen, wodurch bei einer absinkenden Plattform eine Quetschkante entstehen kann, oder
eine Kantenüberschneidung zweier benachbarter Plattformen entstehen kann.
Um eine solche Unfallgefahr auszuschließen ist es in weiterer Ausgestaltung vorgesehen
(Fig. 15, 16), daß eine oder mehrere äußeren Stirnseiten oder äußeren Unterkanten einer Plattform
P, jeweils mit mehreren formstabilen Verkleidungsplatten P14, aus festen Werkstoffen versehen
sind, und jeweils eine Verkleidungsplatte P14, ein Höhensegment bildet und gegen eine weitere,
ebenfalls ein Höhensegment bildende Verkleidungsplatte P14, teleskopisch ineinander oder
aneinander führend ausziehbar, oder einsenkbar ist. Und jeweils eine der teleskopisch geführten
Verkleidungsplatte P14, mit der äußeren Stirnkante oder Unterkante einer Plattform P1, P2,
verbunden ist. Vorzugsweise ist eine teleskopische Seitenverkleidung dauerhaft mit einer
Plattform P1, P2, verbunden, und wird mit dieser mitgeführt, womit ein ständiges manuelles auf
und abbauen entfällt. Um die Gefahr einer Scherung oder Quetschung völlig auszuschließen, ist es
vorgesehen, daß die nach außen zeigenden sich überschneidenden Unterkanten der einzelnen
Verkleidungsplatten P14, mit einer Anschrägung oder Fasung P15, versehen sind, und die Fasung
oder Anschrägung vollständig, oder nahezu vollständig über die gesamte Materialdicke einer
Verkleidungsplatte P14, und in einer horizontalen Längenausrichtung zu dieser ausgerichtet ist.
Um eine Plattform P, nach einer erfolgten Höhenverstellung abzustützen ist es üblich diese mit
Stützeinrichtungen S, zu verbinden, und mittels dieser gegen ein Fundament hin abzustützen.
In der Vergangenheit wurden bereits mehrere Arten von Stützeinrichtungen für höhenverstellbare
Plattformen erfunden, welche in ihren grundsätzlichen statischen und funktionalen Merkmalen
bewährt, und für die Abstützung einer erfindungsgemäßen Plattform geeignet sind.
In der Schrift GM 298 14 246.5 sind schon mehrere Arten von Stützeinrichtungen bekannt.
Darunter sind einteilige oder teleskopisch mehrteilige aufrechte Stützbeine bekannt, welche mit
ihrer Oberseite an eine Plattform angeschlagen, und mit ihrer Unterseite gegen ein Fundament
abgestützt sind. Des weiteren sind auch Stützsäulen bekannt, welche mit ihrer Oberseite an eine
Plattform anschlagen und mit ihrer Unterseite voran, teleskopisch in ein Fundament eingesenkt
sind, und an ihrer Langseite gegen das Fundament hin in verschiedenen Wirklängen verriegelbar
sind. Ebenso sind Stützböcke mit gegeneinander gerichteten Stützbeinen bekannt, oder
schwenkbare Stützbeine, welche zu ihrer Benutzung aus einer horizontalen Ruhelage in eine
aufrechte wirksame Lage geführt werden. Ebenso gibt es bereits Stützbeine, welche in
verschiedenen Neigungsstellungen aufgerichtet und verriegelt werden und zu einer X-förmigen,
oder Y-förmigen, Scherenkonstruktion ausgebildet sind. Diese vorgenannten Stützeinrichtungen
sind in ihren statischen und funktionalen Grundsätzen bewährt und daher für die Führung und
Abstützung einer Hauptplattform P1, oder einer Zusatzplattform P2, im Sinne der Erfindung
vorgesehen.
Im Hinblick auf einen geringen Flächenbedarf und eine hohe Tragleistung sind hierbei die
aufrecht stehenden Säulenstützen, besonders vorteilhaft, und daher stellvertretend für die
vorgenannten Stützeinrichtungen besonders gut für die Abstützung von Hauptplattformen P1, und
Zusatzplattformen P2, geeignet und vorgesehen. Dabei ist es vorgesehen, daß eine Säulenstütze
S1, in einem auf einem Fundament F, abgestützten und die aufrechte Langseite einer Säulenstütze
S1, umgebenden Führungskörper H1, geführt ist und die Säulenstütze S1, gegen den
Führungskörper H1, hin in einer lotrechten Achse beweglich ist, und der Führungskörper H1, ein
Verriegelungsorgan H11, trägt, welches auf die aufrecht stehende Langseite einer Säulenstütze
S1, einwirkt, und diese in verschiedenen Höhenlagen relativ zu dem Führungskörper H1, und
einem den Führungskörper H1, tragenden Fundament F, blockiert. Weiterhin ist es vorgesehen,
daß eine Stützeinrichtung S2, ebenfalls als Säulenstütze ausgeführt, und in einem Führungskörper
H2, geführt und mit einer Verriegelung H11, in verschiedenen Wirklängen verriegelbar ist.
Die bisher bekannten Säulenstützen sind aus metallischen Werkstoffen hergestellt, und bei einer
geforderten hohen Nutzhöhe oder Nutzlänge und einer hohen Genauigkeitsanforderung an die
Geradheit und einen gleichmäßigen Profilquerschnitt an eine Säulenstütze in der Herstellung
besonders arbeitsintensiv und dadurch wirtschaftlich ungünstig. Um eine Säulenstütze mit einer
hohen Genauigkeit und einem einheitlichen Profilquerschnitt zu erhalten, ist es in neuer Weise
vorgesehen (Fig. 16), daß eine Säulenstütze S1, und insbesonders die formbestimmenden
Profilkonturen einer Säulenstütze S1, aus einer Gußmasse S10, besteht, und die Profilform einer
Säulenstütze S1, während ihrer Herstellung in einer, eine Gegenform bildende Gußform oder
Preßform entsteht und die Gußmaße S10, zu ihrer Verarbeitung in einem Kaltgußverfahren in
fließfähigem oder modellierbaren Zustand in die Form eingebracht wird und bis zu ihrer
Aushärtung, Trocknung, oder Abbindung in dieser Form verbleibt. Am einfachsten und daher
wirtschaftlich günstig ist hierfür eine voll- oder teilmineralische Werkstoffzusammensetzung der
Gußmasse S10. Um eine Gewichtsreduzierung und eine Stabilitätsverbesserung einer
Säulenstütze S1, zu erzielen ist es vorteilhaft, wenn diese nicht vollkommen massiv aus einer
Gußmaße S10, hergestellt ist, bzw. keinen massiven Kern aufweist, sondern in ihrem Inneren mit
Hohlräumen und Bewehrungen S11, versehen ist, welche durch metallische Rohrprofile, oder
Stabprofile S11, die während der Herstellung in die Gießform und die Gußmasse S10, eingelegt
werden gebildet sind. Ebenso ist es möglich, daß eine Stützeinrichtung S2, S3, in gleicher Weise
ausgebildet ist wie eine Säulenstütze S1.
Um eine Plattform gegen ein Fundament hin abzustützen ist es erforderlich, daß eine die
Plattform tragende höhenverstellbare Stützeinrichtung in verschiedenen Höhenlagen nach einer
erfolgten Höhenverstellung verriegelt wird. Aus Sicherheitsgründen ist es zwingend
vorgeschrieben, daß die Verriegelung einer Stützeinrichtung selbsttätig greifend oder haltend ist,
bzw. die Aufrechterhaltung der Haltekraft nicht von einem mit Energie gespeisten
Betätigungsorgan abhängig ist. Aus der Vergangenheit sind bereits mehrere Arten von bewährten
und sicheren mechanischen Verriegelungen bekannt, die einen Riegel aufweisen, welcher mit
Federkraft oder Schwerkraft gegen eine Stützeinrichtung gerichtet ist. Besonders vorteilhaft im
Hinblick auf ein fein abgestuftes Höhenraster sind hierbei die Verriegelungen (Fig. 5, 16, 17, 18)
die einen Zahnriegel H11, aufweisen, welcher mit der Kraft H15, einer Feder beaufschlagt ist und
mit einer Zahnung H12, auf eine Stützeinrichtung S, eingreifend einwirkt und diese gegen den
Zahnriegel H11, hin blockiert und daher bevorzugt zur Vernegelung einer Stützeinrichtung S,
vorgesehen ist.
In vielen Fällen ist eine stufenweise ausgerasterte Verriegelung ausreichend. Häufig ist es jedoch
auch erforderlich und gewünscht, eine Plattform mit einer Genauigkeit weniger Millimeter an
umgebende Einrichtungen heran zu führen und zu verriegeln.
Aus der Schrift EP 0345 421 ist eine höhenverstellbare Plattform bekannt, welche mit einem
Feintrieb in Form einer Gewindespindel ausgestattet ist, und die Stützeinrichtung mit einer
Gewindemutter verbunden ist, und die Gewindemutter zwecks Blockierung der Stützeinrichtung
in die Gewindespindel eingeführt ist, und zur stufenlosen Höhenverstellung der Plattform die
Spindel mit einem Handrad gedreht wird, worauf die Spindel wiederum die Spindelmutter
antreibt, und diese die Stützeinrichtung, und diese wiederum die Plattform stufenlos nach oben
oder unten treibt. Zur schnellen und stufenweisen Höhenverstellung ist es vorgesehen, daß die
Spindelmutter geteilt ist und teilweise aus der Antriebsspindel herausgezogen wird und die
Stützeinrichtung, bzw. Plattform im entriegelten Zustand von Hand stufenweise verstellbar ist.
Dies ist zwar eine wirksame Lösung, jedoch ist hier die Gewindespindel als Antriebselement für
die stufenlose Höheneinstellung der Plattform vorgesehen, und erfordert eine zusätzliche
manuelle Antriebsbetätigung mit hoher Antriebskraft für Feineinstellung der Spindel, bzw.
Plattform, wodurch eine stufenlose Höheneinstellung mühsam und zeitraubend ist.
Ebenfalls ist es nachteilig, daß die Betätigung der Spindel manuell, und von der Außenseite der
Plattform her erfolgt, in so fern, daß eine Plattform, die von einer oder mehreren Außenseiten von
benachbarten Plattformen oder einer seitlich begrenzenden anderen Einrichtung umgeben ist nicht
zugänglich ist und in einer solchen Aufstellung nicht stufenlos eingestellt werden kann. D. h. eine
solche Plattform muß zu ihrer Verstellung in allen Höhenlagen von den Außenseiten her frei
zugänglich sein, und kann daher nur in freier Aufstellung betrieben werden.
Zur Vermeidung solcher Nachteile wäre es vorteilhaft, eine stufenlose Abstützung der Plattform
zu schaffen, welche keine manuelle Antreibung in eine beliebige Höhenlage erfordert, und die
stufenlose Höheneinstellung keinen Feintrieb benötigt, sondern eine stufenlose Verriegelung aus
der Bewegung und der Lastrichtung der Plattform, bzw. einer Stützeinrichtung heraus, oder durch
selbsttätiges Nachführen eines stufenlosen Stützorganes erfolgt, und die Betätigungselemente zur
stufenlosen Einstellung einer Plattform nicht an den äußeren Stirnseiten einer Plattform
angeordnet sind, oder von dort aus manuell zu betätigen sind.
Aus der Vergangenheit ist auch eine stufenlos wirksame Blockiereinrichtung für Kolbenstangen
oder Zylinderstangen bekannt, welche mit einem Spannkeil ausgestaltet ist, und dieser mit
Federkraft beaufschlagt in seine wirksame Position verbracht wird, und sich aus der
beaufschlagten Last einer Kolbenstange selbsttätig einspannt, und diese blockiert. Diese
Einrichtung bedarf keiner zusätzlichen manuellen Betätigung und ist daher im Grundsatz
geeignet. Allerdings wird die Blockierung bzw. Keilverriegelung hydraulisch gelöst oder gelüftet
und daher befindet sich die gesamte Keilkonstruktion innerhalb eines druckdicht geschlossenen
Gehäuses durch welches eine Kolbenstange hindurch geführt ist und ebenso mit aufwendigen
Dichtungen und präzisen Wandungen und dergl. abgedichtet sein muß. Ebenso ist es nachteilig,
daß jeweils zu einer solchen Blockiereinrichtung eine aufwendige Ventilsteuerung und dergl.
erforderlich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist es in einer Weiterführenden neuen Ausgestaltung einer
höhenverstellbaren und in verschiedenen Höhenlagen stufenlos einstellbaren und verriegelbaren
Plattform P, und Stützeinrichtung S, vorgesehen (Fig. 19, 20, 21, 22), daß deren Abstützung gegen
eine stufenlos wirksame und lösbare mechanische Halteeinrichtung bzw. Blockiereinrichtung
H10, hin erfolgt, und diese vorzugsweise innerhalb eines Führungs- und Stützkörpers H1,
eingeordnet ist, wozu in einer Ausgestaltungsvariante ein in zwei Achsen X, Z, beweglich
gelagerter Zahnriegel H11, mit einer Zahnung H12, versehen ist, welche zunächst in die
Gegenzahnung S12, einer geringfügig unterhalb oder oberhalb der Sollhöhe befindlichen
Plattform P, oder Stützeinrichtung S, eingeführt wird (Fig. 19) und in seiner wirksamen
Betriebssituation in einer Achse X, mit der Kraft einer Feder H15, beaufschlagt, mit seiner
Zahnung H12, in die stufenweise angeordnete bzw. stufenweise wirksame Zahnung S12 einer
Stützeinrichtung S, eingeführt wird (Fig. 20) und der Zahnriegel H11, nicht wie bisher üblich auf
einem feststehenden oder zwischen zwei feststehenden Widerlagern abgestützt, bzw. eingebunden
ist, sondern der Zahnriegel H11, in einer zu der Bewegungsrichtung der Stützeinrichtung S,
gleichgerichteten Bewegungsrichtung in Achse (Z), beweglich gelagert, und auf der Anlagefläche
H18, eines quer (Y), zu der Lastrichtung (Z-), des Zahnriegels H11, wiederum beweglichen
Keiles H14, abgestützt ist, und der Zahnriegel H11, wiederum quer (Z+), zu der beweglichen
Richtung (Y), des Stützkeiles H14, beweglich gelagert ist, und die Bewegungsrichtung (Z), des
Zahnriegels H11, gleichgerichtet zu der Bewegungsrichtung (Z), der Zahnreihe S12, einer
Stützeinrichtung S, ist, und der Zahnriegel H11, in die Zahnreihe S12, der Stützeinrichtung S,
stufenweise eingreifend, aus der Bewegung (Z+), der Stützeinrichtung S, mit geführt bzw. mit
genommen wird, und der quer (Y), zur Bewegungsrichtung (Z+), des Zahnriegels H11, beweglich
ausgerichtete Stützkeil H14, durch die Kraft einer Feder H15, unterstützt, automatisch bzw.
selbsttätig der Aufwärtsbewegung des Zahnriegels H11, folgend in einer quer (Y), zur
Bewegungsrichtung (Z), des Zahnriegels H11, ausgerichteten Bewegung (Y), nach geführt wird,
(Fig. 21) und dabei einen ständigen Kontakt seiner Anlagefläche H18, zu der Anlagefläche des
Zahnriegels H11, aufrecht erhält, und bei Beendigung einer Aufwärtsbewegung (Z+), der
Stützeinrichtung S, und nach Lösen des fahrbaren Verstellwerks V1, sich die Stützeinrichtung S,
auf den mit geführten Zahnriegel, H11, und dieser auf die stufenlose Anlagefläche H18, des
nachgeführten Stützkeiles H14, abstützt, und somit eine selbsttätige, bzw. automatische stufenlos
wirksame Verriegelung H10 erreicht ist: Dabei ist es vorgesehen, daß der Steigungswinkel der
schrägen Keilfläche H18, so gering gehalten ist, daß die darauf ruhende Last einer
Stützeinrichtung S, zu einer Hemmung des Stützkeiles H14, gegen seine Führungsrichtung (Y),
hin erreicht ist.
In alternativer Ausgestaltung ist es möglich, die Anschlagfläche eines beweglichen
Stützelementes nicht keilförmig, sondern kurvenförmig auszugestalten, oder den beweglichen
Stützkörper einen zu einer Anlagefläche exzentrisch ausgerichteten Drehpunkt oder
Schwenkpunkt zu lagern.
Ebenso ist es möglich, (ohne Abbildung), daß eine Stützeinrichtung mit einem Zahnriegel H11,
versehen ist, und eine Zahnstange S12, um einen geringen Bereich axial beweglich gelagert ist,
und auf einem quer zur Zahnreihe S12, der Zahnstange S12, ausgerichtet wirkenden und
beweglichen Stützkeil H14, abgestützt ist, und die Zahnstange S12, durch den Eingriff des, von
der Stützeinrichtung S, geführten Zahnriegels H11, um einen geringen Weg mitgenommen wird,
und der bewegliche Stützkeil H14, relativ zu der Zahnstange S12, automatisch nachgeführt wird,
und der Zahnriegel H11, auf der Zahnstange S12, und diese wiederum auf dem beweglichen
Stützkeil H14, abgestützt ist.
In einer weiteren möglichen Variante einer stufenlos wirksamen mechanischen Blockierung H10,
ist es vorgesehen (Fig. 23, 24), daß ein Zahnriegel H11, in einem Drehpunkt H19, beweglich
gelagert und abgestützt ist, und der Drehpunkt H19, exzentrisch zu einer um den Drehpunkt H19,
sich erstreckenden Zahnung H12, angeordnet ist, bzw. die Zahnung H12, nicht einen Kreisbogen
sondern eine elliptische Kurve um den Drehpunkt H19, beschreibt, wobei die Zahnung H12, aus
einem Werkstoff mit hohem Härtegrad bzw. Härtegüte ausgeführt ist und die Stützeinrichtung 3,
anstelle einer Zahnreihe S12, mit einer weicheren ungezahnten zu dem Zahnriegel
hinzeigendenden Gegenfläche S14, ausgestaltet ist, und die harte Zahnung S12, des Zahnriegels
S11, in die weiche Gegenfläche S14, unter dem Druck der Feder H15, angreift, und der
Zahnriegel S11, unter zunehmenden Lastdruck einer Stützeinrichtung S, sich selbsttätig aus der
Lastrichtung Z- der Stützeinrichtung S, heraus exzentrisch gelagert, in seiner Wirklänge
verlängert und in die weiche Gegenfläche S14, der Stützeinrichtung S, hinein drückt, so, daß ein
zunehmender Lastdruck einer Stützeinrichtung S, eine zunehmende Druckkraft des exzentrischen
Hebels erzeugt, und dessen Zahnung H12, zunehmend in die Gegenfläche S14, der
Stützeinrichtung S, eindringt, und dadurch eine Kerbung der Gegenfläche S14, erwirkt, und eine
sich gegenseitig blockierende gegenseitige Kerbung S12, und Verzahnung H12, entsteht. Um ein
Zurückweichen der Stützeinrichtung von der Druckkraft eines Zahnriegel H11, aus zu verhindern,
ist es vorgesehen, daß eine Stützeinrichtung S, an einer der Angriffsfläche oder Druckfläche
S12, H12, eines Zahnriegels H11, gegenüberliegenden Seite mit einem Widerlager H13,
abgestützt ist, und die Stützeinrichtung S, zwischen dem Widerlager H13, und dem Zahnriegel
H11, eingespannt ist.
Anstelle einer exzentrischen Hebelkurve ist es ebenso möglich (Fig. 25, 26,), daß der Zahnriegel
H11, mit einem Kniehebel H20, verbunden ist, und mittels dessen Hebelkraft gegen die weiche
Gegenfläche S14, gepreßt wird, oder in einer weiteren möglichen Variante ist es vorgesehen,
(Fig. 27, 28, 29, 30), daß die Preßkraft mit Hilfe eines Keiles H21, erzeugt wird, welcher mit seiner
schrägen Keilfläche H22, gegen die Rückseite H23, des Zahnriegels H11, gerichtet und mit der
Kraft einer Feder H15, beaufschlagt, gegen den Zahnriegel H11, und die Stützeinrichtung S, hin
gerichtet wird.
Um eine wirksame Blockierung bzw. Verriegelung einer Stützeinrichtung zu lösen, ist es
vorgesehen, daß die Entriegelung einer stufenlos wirksamen und lösbaren mechanischen
Verriegelung nicht wie bisher manuell von der Außenseite einer Plattform her erfolgt, sondern
mittels eines mechanischen Entriegelungsorganes V10, in Gestalt eines quer oder entgegen zur
Wirkrichtung eines Zahnriegels H11, ausgerichteter und quer zur Wirkrichtung des Zahnriegels
H11, beweglich gelagerter Querschiebers V10, erfolgt. Dabei ist es in einer einfachen
Ausgestaltung vorgesehen, (ohne zeichnerische Darstellung), daß die Betätigung der stufenlosen
Verriegelung oder Entriegelung H10 manuell, und mittels eines von der Oberseite einer Plattform
P, zugänglichen Betätigungsorganes erfolgt, oder in einer bevorzugten Ausgestaltung ein
Querschieber H10, mittels nachgeordneter mechanischer oder energiegespeister Verstellorgane
fernbetätigt wird.
Vorzugsweise ist ein Querschieber V10 (Fig. 16, 17, 18) keilförmig ausgebildet und mit seiner
schrägen Anlagefläche gegen einen Zahnriegel H11, oder gegen den auf einen Zahnriegel
wirkenden Kniehebel H20, oder Keil H14, H21, und dergl. gerichtet, und mittels der Zugkraft,
oder Druckkraft eines nachgeordneten Stellorganes, vorzugsweise einem pneumatisch oder
hydraulisch gespeisten Stellantrieb V11, betätigt, und die schräge Anlagefläche des
Querschiebers V10, gegen die auf einen Zahnriegel H11, einwirkende Federkraft gerichtet, und
drückt oder zieht einen Zahnriegel H11, aus seiner blockierenden Betriebslage relativ zu einer
Stützeinrichtung S, heraus.
Um eine große Anzahl von Betätigungsorganen V10, und Stellantrieben V11, zu vermeiden ist es
in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen, daß ein Querschieber V10, und ein
Stellorgan V11, nicht jeweilig einer Stützeinrichtung S, eigens und dauerhaft zugeordnet ist,
oder mit einem Führungskörper H1, oder einem Fundament F, verbunden ist, sondern ein oder
mehrere Querschieber V10, und Stellorgane V11, auf einem fahrbaren Verstellwerk V1,
angeordnet und von diesem an eine jeweilig zu verstellende Plattform P, oder Stützeinrichtung S,
mitgeführt sind.
Erfindungsgemäß (Fig. 5, 8, 1, 13, 14) ist der Führungskörper H1, und eine stufenlos wirksame
Verriegelung H10, einer Hauptstütze S1 zugeordnet, und eine Zusatzstütze S2, S3, mit einer
gleichartigen Führungseinrichtung H2, und einer stufenlos wirksamen Verriegelung H10
ausgestaltet, und eine Zusatzstütze S2, S3, und ein Führungskörper H2, relativ zu einer
Hauptstütze S1, und einem Führungskörper H1, in ihren Dimensionen geringer bemessen.
Zur Höhenverstellung einer Plattform war es bisher üblich, daß der Oberrahmen, oder ein
Hebeanschlag eines fahrbaren Verstellwerks an eine zu verstellende Plattform heran gefahren und
ein die Plattform tragender Oberrahmen oder darauf befindlicher Anschlagkörper unmittelbar an
eine Plattform angeschlagen, und die Plattform dadurch unmittelbar unterstützt wurde. Dies hat
zur Folge, daß die nutzbare Verstellhöhe eines fahrbaren Verstellwerkes der nutzbaren
Verstellhöhe einer Plattform oder Stützeinrichtung entsprechen muß. Daraus ergibt es sich, daß
bei einer geforderten hohen Nutzhöhe einer Plattform die Baugröße und das Eigengewicht eines
fahrbaren Verstellwerkes entsprechen groß ausgelegt werden muß, und ein dem entsprechend
großer Einbauraum unter einer Plattform vorhanden sein, oder geschaffen werden muß. In vielen
Fällen ist ein geeignet großer Einbauraum zu Unterbringung eines großen Verstellwerkes
vorhanden und ein Verstellwerk kann in gewohnter Wirkungsweise unmittelbar auf eine
Plattform wirken. In manchen Fällen ist es aber aus Platzmangel erforderlich ein fahrbares
Verstellwerk geringerer Größe vorzusehen.
Dazu ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen (Fig. 15, 16), daß ein fahrbares
Verstellwerk V1, nicht nur wie bisher üblich mit seinen Anschlagseinrichtungen unmittelbar auf
eine Plattform P, sondern in neuer Weise auf deren Stützeinrichtungen S, anschlägt, und diese
voran treibt, oder absenkt, wozu ein fahrbares Verstellwerk V1, vorzugsweise mit
Seitenschiebern V12, versehen ist, welche von Antriebsorganen V14, in horizontaler
Bewegungsrichtung über die Außenseiten des Verstellwerkes V1, hinausgeführt werden und an
ihren äußeren den Stützeinrichtungen S, einer Plattform P, zugewandten Seiten jeweils eine
Anschlageinrichtung V15, tragen und mit dieser bei fortwährender Auswärtsbewegung an die
gegenseitig wirkende Anschlageinrichtung S15, einer Stützeinrichtung S1, angeschlagen werden
und in diese eingreifen, und in einer nachfolgenden Verstellbewegung des Verstellwerkes V1, die
Stützeinrichtung S1, in eine gewisse Höhenlage bis zum Ende der nutzbaren Verstellhöhe des
Verstellwerkes V1, voran treiben, und die Stützeinrichtung S, in dieser Höhenlage verriegelt
wird. Um eine Stützeinrichtung S1, über die nutzbare Höhe des Verstellwerkes V1, hinaus zu
treiben ist es vorgesehen, daß die Stützeinrichtung S1, in einer Zwischenhöhe verriegelt wird, und
ein Seitenschieber V12, in einer einwärts gerichteten Bewegung aus seiner Anschlagsposition zu
der Stützeinrichtung S1, heraus, und in eine vor der ersten Höhenverstellung befindliche
Ausgangsposition zurück geführt wird, und eine Stützeinrichtung S1, mit einer der ersten
Anschlageinrichtung S15, nachgeordneten weiteren Anschlageinrichtung S15, ausgestaltet ist, in
welche der Seitenschieber V12, in einer gleichartigen, zum ersten Verstellvorgang wiederholt
ausgeführten Verstellbewegung eingreift und die Stützeinrichtung S1, weiter aufwärts treibt. Auf
diese Weise kann eine Plattform auch bei einem geringen Verstellbereich eines fahrbaren
Verstellwerkes V1, in mehrfach wiederholten, stufenweise aufeinander folgenden und
aufeinander aufbauenden Verstellstufen beliebig hoch eingestellt werden.
In Fortführung der Erfindung ist es vorgesehen, daß ein fahrbares Verstellwerk dicht nur mit
einem Stellorgan und einem Antrieb für die Höhenverstellung einer Hauptplattform P1, bzw. der
Verstellung und Verriegelung einer Stützeinrichtung ausgestaltet ist, sondern insbesonders zur
gesonderten Verstellung von Zusatzplattformen, P2, welche zu einer Hauptplattform P1,
angeordnet sind, noch weitere zusätzliche Verstellorgane V2, und Antriebseinrichtungen zur
Verstellung und Riegelbetätigung auf dem fahrbaren Verstellwerk V1, angeordnet, und von
diesem mit geführt sind. Dabei ist die Größenordnung und Rangordnung der Stellorgane und
Antriebe auf die Größe und Rangfolge der Plattformen abgestimmt, wonach der Antrieb und ein
Stellorgan zur Höhenverstellung einer Hauptplattform P1, als Primärantrieb und Hauptstellwerk
V1, ausgebildet und demzufolge größer und leistungsfähiger ausgelegt ist, als ein
Sekundärantrieb und ein Zusatzverstellwerk V2, zur Verstellung einer Zusatzplattform P2, und
die Sekundärantriebe und Zusatzverstellwerke V2, zur Verstellung der Zusatzplattformen P2, von
dem Primärantrieb und dem Hauptstellwerk V1, getragen und geführt werden, und ein
Verstellwerk V1, eine Mutterrolle, und ein Verstellwerk V2, eine Tochterrolle einnimmt.
Dabei kann ein Sekundärantrieb bzw. Verstellwerk V2, z. B. als Reibradantrieb (Fig. 5, 15, 16), V2,
ausgestaltet sein und zur Verstellung einer unterhalb einer Hauptplattform befindlichen
ausziehbaren Zusatzplattform P2, vorgesehen sein, oder mehrere Spindelheber oder
Hydraulikheber (Fig. 8, 11, 13, 14), V2, und dergl. unter eine Zusatzplattform P2, oder
Stützeinrichtung S2, geführt und an eine Zusatzplattform P2, oder Stützeinrichtung S2,
anschlagen und diese sowohl in ihrer Höhenlage, als auch in ihrer Neigung verstellen. Ebenso ist
es möglich, (ohne zeichnerische Darstellung), daß ein Zusatzverstellwerk fest auf einem
Hauptverstellwerk V1, eingerichtet und verbunden ist, oder ein Zusatzverstellwerk V2, relativ zu
einem Hauptverstellwerk V1, beweglich, bzw. verschieblich gelagert ist, und zur Zuführung und
Verstellung an eine Zusatzplattform P2, oder Stützeinrichtung S2, mehrere Verstellbewegungen
in mehreren Verstell- und Zuführungsachsen erforderlich sind, und ein Verstellwerk V2, auch
aus mehreren Antriebsorganen und Verstellorganen zusammengesetzt sein kann.
Eine Einrichtung zur Raumumwandlung beschränkt sich nicht nur auf eine umwandelbare
Bodenfläche, sondern beinhaltet auch die Umwandlung oder Umgestaltung von verstellbaren
oder mobilen Raumeinrichtungen R, oder technischen Einrichtungen die oberhalb einer
Bodenfläche angeordnet sind, z. B. verstellbare Zwischendecken, R1, oder Beleuchtungen, R2,
oder Dekorationseinrichtungen und raumtrennende Einrichtungen wie Vorhänge, R3, verstellbare
Zwischenwände, R4, oder Teile eines Bühnenbildes, oder auch die Belegung einer Bodenfläche
mit Sitzmöbeln, wie Tischen R5, oder Stühlen R6, Schonbelägen R7, und anderen Dekorations-
und Präsentationsgegenständen usw.
Zur Umwandlung und Verstellung solcher verstellbarer oder mobilen Raumeinrichtungen R,
wurden in der Vergangenheit verschiedene Arten von Hebe- und Senkeinrichtungen, sogenannte
Hochzugeinrichtungen oder Obermaschinerie, entwickelt. So gibt es bereits sogenannte
Punktzüge, welche punktuell auf einem Tragwerk oberhalb einer Spielfläche oder einer
Zuschauerfläche ortsfest angeordnet und zur Höhenverstellung einzelner punktueller Einzellasten
verwendet werden, wobei jeweils einem jeweiligen Hebepunkt bzw. Einzellast, eine
Zugeinrichtung mit eigenem Antrieb und einer Antriebsmaschine zugeordnet ist, und mittels
dieser individuell in der Höhe eingestellt werden kann.
Ebenso sind solche Hochzugeinrichtungen mit Antriebsmaschinen bekannt, welche eine
Lastengruppe aus mehreren Einzellasten auf eine Antriebseinheit z. B. eine Seiltrommel
zusammenfassen und diese mit einer gemeinsamen Antriebsmaschine einheitlich bzw. synchron
verstellen. Solche Zugeinrichtungen sind je nach der erforderlichen Hubhöhe oder Traglast
verschieden ausgeführt, z. B. als Spindelhubeinrichtung oder Zahnstangenantrieb, aber auch als
Kettenzug, Seilzug oder Bandzug. Dabei werden die punktuellen Lasten oder Gruppenlasten mit
Hilfe dieser Züge zumeist aus einer Betriebsebene in eine Einricht- oder Beladungsebene herab
gesenkt und dort beladen, oder die Beladung ausgetauscht oder neu eingerichtet, und
anschließend wieder in ihre Betriebsebene angehoben oder abgesenkt, und in der Betriebsebene
verhalten.
Auch werden solche Hochzugeinrichtungen häufig zur Verstellung von Zwischendecken oder
Arbeitsbrücken verwendet. In der Vergangenheit wurden solche Zugeinrichtungen zumeist als
Seilzüge oder Kettenzüge ausgeführt, und die Antriebsmaschinen von Seilzügen oder
Kettenzügen außerhalb des Arbeitsraumes der Zugeinrichtungen angeordnet und ortsfest
verankert, und die Last tragenden Seile oder Ketten aus einem seitlich versetzten Maschinenraum
heraus, über mehrere Umlenkrollen über den darunter liegenden Arbeitsraum geführt, und nach
unten umgelenkt.
Jedoch sind auch hier die Umlenkrollen für die Zugseile oder Ketten, ortsfest bzw. dauerhaft auf
einem ebenfalls ortsfest mit einem Bauwerk verbunden Tragwerk angeordnet und dauerhaft
befestigt, so, daß weiterhin jeder zu hebenden Lastengruppe oder Einzellast ein eigenes Zugwerk
mit einer nachgeordneten Antriebsmaschine benötigt wird und eine solche Zugeinrichtung jeweils
nur in einer dauerhaft eingerichteten lotrechten Achsen wirksam ist.
Dabei sind bei den bisher bekannten Hochzugeinrichtungen die zu hebenden Lasten, und
Raumeinrichtungen R, insbesonders in einer ihrer Betriebslage entsprechenden Höhenlage oder
räumlichen Lage in dauerhafter Zuordnung und Anbindung an die jeweiligen Zugwerke und diese
wiederum an deren Antriebsmaschinen gebunden. Insbesonders in Bühnenräumen oder
Mehrzweckräumen werden oberhalb einer größeren Spielfläche oder über dem Zuschauerraum
und über deren Grundfläche verteilt, eine große Anzahl von Zugeinrichtungen benötigt, wodurch
eine entsprechend große Anzahl von Zugeinrichtungen und Antriebsmaschinen benötigt werden,
welche einen besonderen und aufwendigen Sicherheitsstandard mit mind. zweifacher
Absicherung der Last tragenden Antriebsorgane und Halteorgane benötigen, da sich unter diesen
Zugeinrichtungen und Lasten Personen aufhalten und unter diesen Lasten agieren müssen.
Daraus ergeben sich bei einer flächendeckenden Versorgung einer großen Bühnefläche oder
Zuschauerfläche mit Zugeinrichtungen oder Hebeeinrichtungen herkömmlicher Bauweise eine
entsprechend große Anzahl einzeln zu verstellender Zugeinrichtungen und Antriebsmaschinen,
sehr hohe Anschaffungskosten und auch große Aufwendungen zur Energiebereitstellung zum
Betrieb vieler Antriebsmaschinen.
Ein weiterer Nachteil der bereits bekannten Zugeinrichtungen ergibt sich aus der festen örtlichen
Zuordnung und dauerhaften Anbindung an ein Bauwerk bzw. tragendes Fundament, in der Weise,
daß eine jeweilige Zugeinrichtung nur an einem vorgegebenen und fest eingerichteten Punkt und
in einer lotrechten Achse wirksam, lediglich zur Höhenverstellung verwendbar ist, wodurch eine
zu hebende Last immer unter eine Zugeinrichtung heran geführt werden muß und nur an einem
dauerhaft vorbestimmten Punkt in einer lotrechten Achse innerhalb einer Grundfläche angehoben
oder abgesenkt werden kann. D. h. eine Hochzugeinrichtung zur Raumgestaltung und
Raumumwandlung herkömmlicher Bauart kann keine Last aufnehmen und diese in einer
horizontalen Förderbewegung aus einer bestimmten Zuordnung innerhalb einer Fläche heraus in
einen neuen Zuordnungsbereich innerhalb einer größeren Grundfläche tragen und führen. Dies ist
insbesonders in Bühnenräumen und Zuschauerräumen nachteilig, da häufig über einer bereits
dekorierten oder aufgebauten Spielfläche oder mit Stühlen und Tischen belegte Zuschauerfläche
zusätzliche Lasten angebracht, eingerichtet und justiert werden müssen, und zur Erreichung der
ortsfest eingebauten Zugeinrichtungen bzw. lotrechten Hebeachsen bestehende Dekorationen oder
Bestuhlungen und dergl. erneut abgebaut und wieder aufgebaut werden müssen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist es in weiterer neuer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen
(Fig. 1), daß die oberhalb oder seitlich außerhalb einer begehbaren Bodenfläche P, in ihrer
Betriebslage befindlichen verstellbaren Raumeinrichtungen R, und dergl. nicht wie bisher üblich
an eine Zugeinrichtung gebunden sind, sondern in neuer Ausgestaltung losgelöst von den
Zugeinrichtungen jeweils in einer die Raumeinrichtungen R, tragenden Halteeinrichtung H3,
eingeführt sind, und eine Halteeinrichtung H3, oberhalb einer verstellbaren Raumeinrichtung in
einer Ebene E4, angeordnet ist und eine verstellbare Raumeinrichtung R, trägt, und eine
verstellbare Raumeinrichtung R, mit einer Halteeinrichtung H3, verriegelt ist und jede
Halteeinrichtung H3, auf einer die Raumeinrichtungen R, und Halteeinrichtungen H3, tragendes
und darunter liegende Bodenfläche überspannendes Tragwerk G, abgestützt ist. Ein solches
Tragwerk kann in Form von Tragbrücken und Flächentragwerken aus Stahlträgern und dergl.
gebildet sein.
Zur Verstellung bzw. Umwandlung einer mobilen, oder verstellbaren Raumeinrichtung R, ist es
vorgesehen (Fig. 1), daß oberhalb des Tragwerkes G, und der Halteeinrichtungen H3, eine oder
mehrere Zugeinrichtungen, vorzugsweise in Form von Kettenzügen, Seilzügen und dergl.,
angeordnet sind und jeweilig mit einem Fahrwerk F3, verbunden sind und dadurch jeweils ein
fahrbares Verstellwerk V3, ergeben, welches in einer sich über mehrere Halteeinrichtungen H3,
hinweg erstreckenden Führungsbahn F10, geführt und oberhalb mehrerer Halteeinrichtungen H3,
in einer Fahrebene E5, verfahrbar ist.
Dazu ist es in einer einfachen Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen (Fig. 1), daß mehrere
Halteeinrichtungen H3, in einer horizontalen linearen Anordnung eine Reihe R4, bilden, und ein
fahrbares Verstellwerk V3, in einer parallelen Fahrachse X, zu der Haltereihe R4, gefahren wird,
oder in einer bevorzugten Ausgestaltung (Fig. 31), mehrere Halteeinrichtungen H3, nicht nur in
einer horizontalen Reihenachse R4, sondern in mehreren nebeneinander liegenden Reihenachsen,
R4-R8, oder in einer beliebigen Anordnung innerhalb der Grundfläche eines Tragwerkes G, und
einer darunter liegenden Bodenfläche angeordnet sind, und ein fahrbares Verstellwerk V3, und
eine Führungsbahn F10, auf einer das Tragwerk G, und die Halteeinrichtungen H3,
überspannenden Tragbrücke G1, angeordnet ist, und die Tragbrücke G1, wiederum mit einem
Fahrwerk F4, verbunden ist, welches in einer quer zu der Fahrrichtung der fahrbaren
Verstellwerke V3, ausgerichteten Führungsbahn F10, geführt ist. Dabei kann eine fahrbare
Tragbrücke G1, mit einem oder mehreren fahrbaren Verstellwerken V3, bestückt sein, und die
fahrbaren Verstellwerke V3, und deren Fahrwerke F3, jeweils mit einem eigenen motorischen
Antrieb V20, oder (Fig. 32) mehrere fahrbare Verstellwerke V3, mit einem gemeinsamen
Antriebsmotor V20, verbunden sein. Ebenso ist es möglich (Fig. 33), daß eine fahrbare
Tragbrücke G1, mit mehreren fest auf jeweils eine lotrechte, innerhalb oder außerhalb der
Tragbrücke befindlichen Achse Z, eingerichteten und wirksamen Verstellwerken V3, bestückt ist.
Um eine verstellbare Räumeinrichtung R, und dergl. aus ihrer momentanen räumlichen Lage in
eine neue Lage zu verbringen, ist es vorgesehen, daß ein fahrbares Verstellwerk V3, an die einer
zu verstehenden Raumeinrichtung R, zugeordneten Halteeinrichtung H3, herangefahren wird,
und eine Raumeinrichtung R, an eine fahrbares Verstellwerk V3, angekoppelt, und anschließend
aus ihrer Halteeinrichtung H3, gelöst und nunmehr von dem fahrbaren Verstellwerk V3, in eine
neue Lage geführt wird. Dazu ist es vorgesehen, daß eine verstellbare Raumeinrichtung R, mit
einem die Raumeinrichtung R, tragenden und an ein fahrbares Verstellwerk V3, ankoppelbares
Verbindungsglied verbunden ist.
In einer einfachen Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, (ohne zeichnerische Darstellung),
daß die Zuführung und Koppelung einer fahrbaren Verstellwerkes V3, an eine verstellbare
Raumeinrichtung R, und die Riegelbetätigung einer Halteeinrichtung H3, manuell, von der, einer
Halteeinrichtung H3, zugeordneten Arbeitsbrücke oder Arbeitsgalerie oder Zugangsebene aus
agierenden Person erfolgt.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist es vorgesehen (Fig. 34), daß ein fahrbares Verstellwerk
V3, mit einem Fahrwerk F3, und dieses mit einem Fahrmotor F20, verbunden ist und
ferngesteuert an eine Halteeinrichtung H3, heran gefahren wird, und die Ankoppelung an eine
verstellbare Raumeinrichtung R, und die Abkoppelung von einer verstellbaren Raumeinrichtung
R, ebenfalls ferngesteuert oder ferngelenkt erfolgt, wozu ein fahrbares Verstellwerk V3, mit
einem fernsteuerbaren Greiforgan H30, oder einer gleichartig wirksamen Lastkupplung
verbunden ist, und eine verstellbare Raumeinrichtung R, mit einer gegenseitigen
Koppelungseinrichtung, H31, vorzugsweise in Form eines geschlossenen Bügelrahmens,
nachfolgend Greifbügel H31, genannt, verbunden ist, in welche ein ferngesteuertes Greiforgan
H30, eingreift, oder angreift, oder in einer gleichartig wirkenden Funktionsweise eine Koppelung
erwirkt. Weiterhin ist es vorgesehen, daß eine Halteeinrichtung H3, ein Riegelorgan H32
aufweist, und die Verriegelung einer verstellbaren Raumeinrichtung R, mit einer Halteeinrichtung
H3, selbsttätig, und die Entriegelung eines Greifbügels H31, und einer verstellbaren
Raumeinrichtung R, von einer Halteeinrichtung H3, fernbetätigt, oder ferngesteuert erfolgt.
Ebenso ist es möglich, daß die Ankoppelung oder Abkoppelung einer verstellbaren
Raumeinrichtung R, zu einem fahrbaren Verstellwerk V3, mittels eines anderen fernsteuerbaren
Betätigungsorganes erfolgt, welches einer Halteeinrichtung H3, oder einem fahrbaren
Verstellwerk V3, zugeordnet ist.
Im erfindungsgemäßen Sinne ist die Ausführungsart einer fernsteuerbaren Koppelungseinrichtung
H30, H31, oder einer ferngesteuert verriegelbaren Halteeinrichtung H3, verschiedenartig
ausführbar. Ebenso ist es möglich daß eine Koppelungseinrichtung H30, H31, oder eine
Halteeinrichtung H3, mit einer selbsttätig funktionierenden mechanischen Verriegelung
ausgestaltet sind.
Im Interesse einer übersichtlichen Darstellung und Beschreibung der Erfindung ist es vorgesehen,
daß stellvertretend für die vorgenannten Einrichtungen und Verfahren, ein Zugseil oder eine
Zugkette eines fahrbaren Verstellwerks V3, mit einem Greifhaken H30, verbunden ist, welcher
ein fernsteuerbares Betätigungsorgan H33, vorzugsweise ein elektromagnetisches oder
hydraulisches Stellorgan H33, aufweist, und eine Halteeinrichtung H3, mit einem
elektromagnetischen oder hydraulischen Stellorgan H34, verbunden ist, und die
Aufrechterhaltung der wirksamen Funktion einer Vernegelung oder einer Koppelung nicht durch
die Energiezuführung zu einem Stellorgan, sondern durch kinematische oder mechanische
Energie, vorzugsweise mit der Spannkraft einer Feder H35, erfolgt. Weiterhin ist es vorgesehen,
daß die Riegelfunktion einer Halteeinrichtung H3, und die Koppelfunktion eines fahrbaren
Verstellwerkes V3, zu einem eine verstellbaren Raumeinrichtung R, tragenden Greifbügel H31,
in gegenseitig wirksamer Sperrung oder Freigabe erfolgt, so, daß ein Greiforgan H30, und eine
Halteeinrichtung H3, während einer Fahrbewegung eines fahrbaren Verstellwerkes V3, verriegelt
sind und die Entriegelung einer Halteeinrichtung H3, nur im angekoppelten Betriebszustand eines
fahrbaren Verstellwerkes V3, zu einer verstellbaren Raumeinrichtung R, bzw. zu einem
Greifbügel H31, erfolgen kann, und die Entkoppelung einer verstellbaren Raumeinrichtung R,
bzw. Greifbügel H31, von einem fahrbaren Verstellwerk V3, nur nach einer erfolgten
Vernegelung einer Halteeinrichtung H3, möglich ist. Dazu ist es vorgesehen, daß eine
gegenseitig wirkende Verriegelung und Entriegelung mittels Schaltkontakten, überwacht, und
einer elektrischen Steuerung C, gesteuert erfolgt.
Um einen ferngesteuerten Greifer H30, und einen zu greifenden Greifbügel H31, fernbetätigt
gesteuert aufeinander einzurichten ist es vorgesehen, daß eine Halteeinrichtung H3, mehrere nach
oben und unten hin sich öffnende bzw. sich weitende Fangflächen oder Anlaufflächen H36,
aufweist, und ein Greifer H30, in einer in Richtung der Halteeinrichtung H3, hinzeigenden
Verstellbewegung zunächst auf eine Fangfläche H36, trifft, und diese den Greifer H30, fängt und
in eine lotrechte und lagegerechte Ausrichtung zu einem in der Halteeinrichtung H3, befindlichen
und in dieser verriegelten Greifbügel H31, führt, und der Greifer H30, in einer Schließbewegung
den Greifbügel H31, umgreift und der geschlossene Greifer H30, in einer nachfolgenden von dem
Greifbügel H131, wegführenden Verstellbewegung sich selbsttätig in die zentrische lotrechte
Position zu dem Greifbügel H31, ausrichtet, wozu der Greifbügel H31, einen zu dem Greifer
H30, hinzeigenden und sich verjüngenden, bzw. verengenden Rahmen H37, aufweist und der
geschlossene Greifer H30, entlang des Rahmens H37, entlang gleitet und sich selbsttätig in
dessen Zentrum einfügt. Analog zu der selbstzentrierenden Ankoppelung ist es vorgesehen, daß
eine Halteeinrichtung H3, mit einem Riegel H32, ausgestaltet ist und der Greifbügel H31, eine
weitere sich verjüngende Rahmenform aufweist in welche der gegenförmig ausgebildete Riegel
H32, eingreift, und der Greifbügel H31, sich dadurch selbsttätig innerhalb einer Halteeinrichtung
H3, zentriert und ausrichtet.
Aus der Vergangenheit sind fahrbare mit Hebezügen bestückte Verstellwerke und fahrbare
Lastbrücken für die Lastbeförderung in Werkhallen und dergl. bekannt, welche mit einem
Fahrwerk verbunden sind und das Fahrwerk auf einer Führungsschiene oder Führungsbahn
geführt ist. Dabei sind die Fahrwerke mit Schienenrollen oder Rädern ausgestattet, welche aus
einem Metallwerkstoff bestehen und eine metallische Lauffläche aufweisen und eine
Führungsschiene ebenso aus einem Metallwerkstoff besteht, woraus sich je nach der
Fahrgeschwindigkeit eines Fahrwerkes hohe und störende Laufgeräusche und Schwingungen
entwickeln.
Zur Vermeidung solcher störenden Geräuschentwicklung während einer Fahrbewegung ist es
vorgesehen (Fig. 32), daß die Laufrollen F31, eines Schienenfahrwerkes F3, F4, und eine die
Laufrollen führenden und tragenden Führungsschiene F10, in einer ungleichen, vorzugsweise aus
einer metallischen und einer nicht metallisch ausgeführten Werkstoffpaarung, und eine
Führungsrolle oder Tragrolle F31, mit einer relativ zu einer Führungsbahn F10, welchen nicht
metallischen Lauffläche versehen ist, und eine metallische Führungsschiene F10, nicht
unmittelbar mit einem Fundament F, verbunden ist, sondern zum Zweck der Schallisolierung und
Dämpfung zwischen einer Führungsbahn und einem die Führungsbahn tragenden Fundament F,
eine Zwischenschicht F12, aus einem relativ zu der Führungsbahn F10, kompressiblen Werkstoff
z. B. einem Schaumwerkstoff, Kautschukwerkstoff oder Faserwerkstoff und dergl. eingefügt
ist. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß die zu einer metallischen bzw.
harten Führungsschiene F10, kontaktierenden Räder oder Rollen F31, mit einer Bereifung F32,
versehen und einem Luftpolster oder Flüssigkeitspolster gegen eine Führungsbahn F10, hin
isoliert sind, und die Lagerung oder Verbindung einer Führungsrolle oder Tragrolle F31, zu
einem Fahrwerk F3, F4, mit einer Schwingungsdämpfung getrennt ist.
Es ist bekannt, daß die Bereifung eines Rades oder Rolle sich von einem Rad lösen kann, und zu
gefährlichen Situationen führen kann. Zur Vermeidung einer solchen Gefahr ist es vorgesehen,
ohne zeichnerische Darstellung), daß eine zweite Garnitur herkömmlicher unbereifter Räder oder
Rollen auf einem Fahrwerk F3, F4, angeordnet, und jeweilig einer bereiften Rolle oder Rad F31,
nachgeordnet sind und im Normalzustand mit einem geringfügigen Abstand zu einer
Führungsbahn F10, angeordnet sind, und nur im Versagensfalle einer bereiften Rolle F31, den
Kontakt mit einer Führungsbahn F10, herstellen, die Funktion einer bereiften Rolle F31,
einnehmen und somit als nachgeordnete Fangeinrichtung und Führungseinrichtung vorgesehen
sind.
Ein fahrbares Verstellwerk V3, welches oberhalb darunter befindlicher und agierender Personen
angeordnet ist, muß eine hohes Maß an Sicherheit aufweisen. Daher ist es vorgesehen, (ohne
Zeichnung), daß die Zugeinrichtung vorzugsweise als Seilzug oder Kettenzugeinrichtung
ausgestaltet und die Seiltrommel eines Seilzuges mit Seillaufrillen und einem Seillaufkäfig oder
Seilführungen zur Verhinderung einer Seilüberlagerung auf der Trommel ausgestaltet ist, und ein
Schaltkontakt, welche den Arbeitsweg (Hakenweg) überwacht, vorhanden ist, und ein weiterer
Schaltkontakt angeordnet ist, welcher bei einer unzureichenden Seilspannung die Energiezufuhr
zu dem Antriebsmotor unterbricht, (sogenannte Schlaffseilabschaltung), und ein Fahrbares
Verstellwerk V3, mit einem Fahrmotor und einem elektrischen Antriebsmotor und einer
Getriebeeinrichtung V20, ausgestaltet ist, welche eine Antriebsuntersetzung oder
Getriebegeometrie aufweist, welche im Stillstand eines elektrischen Antriebsmotores eine
Selbsthemmung bewirkt, und eine weitere nachgeordnete Bremseinrichtung zusätzlich und im
Versagensfalle einer Getriebehemmung selbsttätig wirksam ist.
Um einen Mehrzweckraum vorübergehend einem bestimmten Nutzungszweck anzugleichen, oder
umzuwandeln, ist zusätzlich zu der Umwandlung oder Höhenverstellung von deckenseitigen
verstellbaren Raumeinrichtungen und dergl., oder der Höhenverstellung einer Bodenfläche
ebenso erforderlich, eine Bodenfläche oder eine Wandfläche mit Dekorationen, Raumteilungen,
oder anderer mobiler Einrichtungen und Aufbauten vorübergehend zu belegen, oder eine
Bodenfläche mit Möblierungen und anderer mobiler Raumeinrichtungen und dergl. zu belegen.
In der Vergangenheit war es üblich, daß eine Umgestaltung oder insbesonders die Möblierung
und Belegung von Bodenflächen in manueller Arbeit erfolgte, wozu Tische, Stühle oder andere
einen Raum gestaltenden oder Raum umwandelnden mobilen Gegenstände und Einrichtungen
zumeist in einer Stapellage auf Transportfahrzeugen und dergl. an einen bestimmten Aufbauort
heran gefahren, und mit Körperkraft einzeln abgeladen, aufgebaut oder abgebaut und wieder auf
Transportfahrzeuge aufgeladen wurden. Ebenso ist es häufig erforderlich eine Bodenfläche für
bestimmte Nutzungszwecke mit Schutzbelägen oder speziellen Nutzbelägen zu belegen. In vielen
Fällen müssen dazu große Flächen in manueller Arbeit und kurzer Zeitspanne mit vielen
einzelnen Platten und dergl. belegt und wieder abgebaut werden, wozu ein großer Aufwand
erforderlicher Arbeitskräfte, und dies häufig zu unüblichen Arbeitszeiten benötigt wurde. Ebenso
ist es häufig notwendig, besonders schwere oder großräumige oder großformatige
Raumeinrichtungen oder Dekorationen auf- und abzubauen, wodurch auch eine erhöhtes
Unfallrisiko bei der Handhabung solcher Einrichtungen gegeben ist, insbesonders wenn eine zu
belegende Bodenfläche in mehreren Ebenen abgestuft oder erhöht ist, erweist sich eine
Umwandlung oder Umgestaltung als besonders mühsam und aufwendig.
In der Vergangenheit wurde in der Patentschrift Nr. 457 286 dokumentiert, auch schon der
Vorschlag gemacht, mehrere Stuhlreihen und Stühle zu einer Abteilung zusammenzustellen und
auf einer schiefen Ebene anzuordnen und zu befestigen, und eine schiefe Ebene mit Fahrrollen zu
versehen, und als Fahrwagen auszubilden, und mehrere solcher sich in ihrem Aufbau bzw.
Ansteigung steigernde schiefen Ebenen auf Fahrwagen hintereinander auf einem
darunterliegenden ebenen Boden stehend anzuordnen, wodurch sich ein steigendes oder fallendes
Gestühl ergibt. Die Umwandlung eines Raumes von einem ansteigenden Gestühl, in einen ebenen
Boden erfolgt durch ein manuelles Verschieben einer jeweiligen Abteilung auf eine stationäre
Hebevorrichtung, und anschließendes Anheben und Einführen in einen über der Hebevorrichtung
darüberliegenden Lagerraum, welcher in der Art eines Schachtes ausgebildet ist, und die
einzelnen Abteilungen jeweils nacheinander in den Lagerschacht hinaufgehoben und jeweils auf
einer zurückziehbaren und ausfahrbaren Halteeinrichtung an der Schachtwand aufgelagert
werden, und die einzelnen Abteilungen jeweils untereinander, auf den Auflagerungen abgestützt
sind.
Diese Konstruktion ist sehr einfach und die Umwandlung einer Bodenfläche relativ unkompliziert
in der Handhabung. Jedoch sind hier die Stühle bereits in einer festgelegten Anordnung und
Formation und Ansteigung zu Abteilungen zusammengefaßt, und auf einer jeweiligen schiefen
Ebene verankert, wodurch eine freie Anordnung oder Formation oder Gruppierung einzelner
Stühle oder mehrerer Stühle zu einer beliebigen Gruppierung und Formation nicht möglich ist.
Ebenso ist es nachteilig, daß die schiefen Ebenen jeweilig auf einer sich in der Höhenlage fest
oder dauerhaft eingerichteten und sich steigernden Unterkonstruktion verankert sind, so, daß bei
einer übereinander liegender Anordnung der Abteilungen ein hoher Lagerraum oder Lagerschacht
benötigt wird, ebenso wird eine Vielzahl einzelnen Auflagerungen in diesem Lagerschacht
benötigt. Ebenso ist es nachteilig, daß die Abteilungen lediglich mit Stühlen ausgestattet sind, und
die Belegung einer Bodenfläche z. B. mit Tischen oder anderen Einrichtungen nicht vorgesehen
ist. Auch müssen die Abteilungen jeweilig wiederum mit menschlicher Körperkraft auf eine
Hebevorrichtung heran geführt, oder von einer Hebevorrichtung herunter, geführt, und ihren
Betriebs bestimmten Aufbauort heran gefahren werden, was entweder eine kompakte oder leichte
Bauweise, oder einen hohen Aufwand an Arbeitskräften bedarf.
Aus der Vergangenheit sind ebenfalls sogenannte Teleskoptribünen oder schwenkbare
Tribünen bekannt, welche dauerhaft mit Stühlen, zumeist mit Klappstühlen und dergl. bestückt
sind, und die Stühle jeweils reihenweise nebeneinander angeordnet, und mit einer Plattform,
sowohl in einer Ruhelage als auch in einer Betriebslage verbunden, bzw. an eine Plattform
gebunden sind, und eine Stuhlreihe jeweilig auf einer stufenartig ansteigenden oder fallenden
Plattform verankert ist, und eine Teleskoptribüne aus mehreren ausziehbaren Stufen gebildet ist,
oder eine schwenkbare Tribüne aus einer Ruhelage in eine Betriebslage umgeschwenkt wird.
Jedoch ist auch hier sowohl die Anzahl oder Formation einer Bestuhlung nicht variabel, und auch
eine beliebige Höhenabstufung einzelner Stuhlreihen zueinander nicht variabel, so, daß die
Nutzung wiederum nur auf einen speziellen Zweck, bzw. lediglich zur Bildung und Aufbau von
Sitztribünen ausgerichtet ist. Ebenfalls ist es nachteilig, daß mehrere stufenartig aufeinander
aufbauende Plattformen wiederum zusammenhängend zu einer größeren Abteilung ausgebildet
sind, und nicht jeweils einzeln aus einem solchen Verbund heraus lösbar sind, und auch in ihrer
Höhenlage nicht unabhängig voneinander einstellbar sind.
In der Praxis ist es jedoch üblich, einen Mehrzweckraum nicht nur in einer festgelegten Anzahl
oder Formation mit einer Bestuhlung zu belegen, sondern einzelne Stühle, oder kleinere Gruppen
von Stühlen und auch Tischen oder Möblierungen zu einer beliebigen Anzahl und Formation
umzubilden und anzuordnen. Ebenso ist es auch häufig erforderlich eine Bodenfläche
vorübergehend mit anderen Raumeinrichtungen, z. B. mit Schutzbelägen, oder speziellen
Nutzbelägen oder speziellen Bodenaufbauten und dergl. zu belegen, und die bisher bekannten
Einrichtungen dafür nicht vorgesehen und nicht geeignet sind.
Daher ist es vorgesehen, daß eine mobile Raumeinrichtung R, auch aus einzelnen, oder zu
Gruppen zusammengestellter Möblierungen besteht, und diese nicht im zusammenhängenden
Verbund mit einer Plattform befördert, bewegt, oder verstellt oder aufgebaut werden, sondern zu
ihrer Verstellung und Aufbau, losgelöst von einer Plattform mittels eines Verstellwerkes V,
aufgenommen, aus einer Ruhelage, z. B. einer Stapelung und dergl. heraus, in ihre Betriebslage
relativ zu einer Bodenfläche oder Plattform getragen und geführt, und auf einer Bodenfläche oder
Plattform P, aufgestellt, und wieder von einem fahrbaren Verstellwerk V, gelöst werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist es in Fortführung der Erfindung vorgesehen (Fig. 35, 36), daß eine
Führungsbahn F10, nicht ausschließlich unterhalb einer verstellbaren Bodenfläche oder oberhalb
eines Tragwerkes G, in einer Ebene E5, E1, angeordnet ist, und ein fahrbares Verstellwerk
V1, V3, nicht nur unterhalb einer Bodenfläche auf einer Fahrebene E1, oder oberhalb eines
deckenseitigen oberen Tragwerkes G, auf einer Fahrebene E5, angeordnet und verfahrbar ist,
sondern auch unterhalb eines oberen Tragwerkes G, und oberhalb einer verstellbaren Bodenfläche
P, eine, oder mehrere weitere Führungsbahnen F10, und fahrbare Verstellwerke V1, V3,
angeordnet sind, und eine jeweilige Führungsbahn F10, sich in einer jeweiligen Ebene E2, E3,
über eine größere Bodenfläche hinweg, und diese überspannend erstreckt, und ein fahrbares
Verstellwerk V1, V3, entlang dieser Führungsbahn F10, über einer größere Bodenfläche geführt
wird. Vorzugsweise ist eine fahrbares Verstellwerk V3, auf einer Führungsbahn, F10, und diese
wiederum auf einer Tragbrücke G1, angeordnet und die Tragbrücke G1, wiederum mit
Fahrwerken F4, versehen, und in einer quer zu der Führungsbahn F10, eines fahrbaren
Verstellwerkes V3, ausgerichteten weiteren Führungsbahn F10, geführt, und zu einer fahrbaren,
ein, oder mehrere fahrbare Verstellwerke V3, tragende und führende Tragbrücke G1, ausgebildet,
und eine Bodenfläche von einer Tragbrücke G1, überspannt ist, und ein fahrbares Verstellwerk
V1, V3, in mehreren parallelen Achsen oder Schrägachsen oder quer gerichteten Achsen oberhalb
einer Bodenfläche verfahrbar ist, und ein fahrbares Verstellwerk V1, V3, jeden Punkt innerhalb
einer größeren Bodenfläche erreichen kann.
Aus der Vergangenheit sind solche fahrbaren Verstellwerke bekannt, welche in
Produktionsräumen von Film- oder Fernsehstudios zur Beladung, Positionierung und
Ausrichtung von Scheinwerfern und dergl. verwendet werden. Allerdings sind diese fahrbaren
Verstellwerke in ihrer Tragleistung nur für einzelne Scheinwerfer und ähnliche geringe
Belastungen dimensioniert, und zur Verstellung oder Beförderung großer Lasten wie z. B. ganzer
Stuhlreihen oder Schutzböden oder Plattformen nicht vorgesehen. Auch weisen diese
Verstellwerke ihrer geringen Last entsprechend nur eine geringe Antreibs- und
Sicherheitsausstattung auf, und sind zur Verstellung und Positionierung großer oder schwerer
bodenseitig gestützter Lasten nicht geeignet und nicht vorgesehen. Ebenso ist es nachteilig, daß
diese Verstellwerke zu ihrer Beladung nicht unmittelbar an eine Last heran geführt, und an diese
angeschlagen werden, sondern eine Last per Körperkraft an eine Verstelleinrichtung heran geführt
und verbunden wird, und nachfolgend mittels der Verstelleinrichtung in eine größere Höhe
angehoben, oder seitlich versetzt wird.
Zur Umgestaltung einer unbelegten Bodenfläche P, in eine möblierte, oder mit Schutzbelägen,
oder sonstigen mobilen Raumeinrichtungen belegten Bodenfläche P, ist es erforderlich, daß
solche mobilen Raumeinrichtungen aus einer Stapellage oder einer anderen geordneten Position
oder Formation heraus geführt, und in einer geordneten Aufstellung, z. B. als Stuhlreihen, und
Tischreihen und dergl. innerhalb einer Bodenfläche aufgebaut werden.
Um dies zu vereinfachen, ist es in neuer Weise vorgesehen (Fig. 35, 36, 37) die Belegung einer
Bodenfläche P, insbesonders die Hebearbeiten und die Vereinzelung von mobilen
Raumeinrichtungen aus einem Stapel und dergl. heraus, und die Plazierung auf einer
Bodenfläche, nicht wie bisher manuell, sondern maschinell vorzunehmen, wozu ein fahrbares
Verstellwerk V1, V3, so ausgestaltet ist, daß dieses mit deren Verbindungsorganen H, an eine
mobile Raumeinrichtung R, heran geführt, und ein fahrbares Verstellwerk V1, V3, solche mobilen
Raumeinrichtungen aus einer Stapelung R10, oder einer anderen geordneten Position heraus
aufnimmt, führt und trägt, und anschließend einer Aufnahme die mobile Raumeinrichtung R, an
eine bestimmte oder beliebig wählbare Stelle oder Position innerhalb eines Luftraumes oder einer
Bodenfläche P, führt und in dieser Position absetzt und sich von einer mobilen Raumeinrichtung
R, löst, und dieser Vorgang mehrfach wiederholt, zur Belegung einer großen Bodenfläche mittels
einer geringen Anzahl von Antrieben und Halteeinrichtungen vorgesehen ist.
Dabei erweist sich ein Seilzug, oder Kettenzug als unpraktisch, da ein bewegliches Zugmittel
ein seitliches Auspendeln einer Last nicht verhindern kann, und eine genaue Aufnahme der Last
aus einem Stapel oder auch die genaue Plazierung einer Last auf einer Bodenfläche nicht
möglich ist, ebenso ist eine pendelnde Last immer eine Gefahr für Personen und umgebende
Raumeinrichtungen. Um dies zu verhindern ist es vorgesehen, daß ein fahrbares Verstellwerk mit
einer lotrecht wirksamen Führungseinrichtung V5, verbunden ist, welche wiederum zusammen
mit dem fahrbaren Verstellwerk V3, geführt, und von diesem getragen ist. Vorzugsweise ist eine
solche Führungseinrichtung V5, in Gestalt eines führungsstarren Scherengestänges, zu einem
sogenannten Führungsgestänge V5, ausgebildet, welches an seiner Oberseite mit einem fahrbaren
Verstellwerk V3, verbunden ist, und an seiner Unterseite ein weiteres Verbindungsorgan H, trägt.
Um eine möglichst große Bandbreite verschiedenster Lasten und mobiler Raumeinrichtungen R,
aufnehmen zu können, ist es vorgesehen, daß ein fahrbares Verstellwerk V3, nicht dauerhaft mit
einem Führungsgestänge V5, verbunden ist, sondern das Zugseil oder Zugkette des fahrbaren
Verstellwerks mit einem Greifer, H30, und ein Führungsgestänge V5, mit einer Greifkupplung
H31, ausgestaltet ist, und ein Führungsgestänge V5, zu seiner Benutzung mittels der Koppelung
H30, H31, momentan an ein fahrbares Verstellwerk V3, angekoppelt wird. Ebenso ist ein
Führungsgestänge V5, an seiner Unterseite nicht dauerhaft an eine Nutzlast oder mobile
Raumeinrichtung R, gebunden, sondern wiederum mit einem Kupplungselement H31, oder
Greiforgan H30, und dergl. versehen, und eine zu führende und tragende Nutzlast oder mobile
Raumeinrichtung R, nicht dauerhaft mit einem Führungsgestänge, verbunden, sondern nur
während einer Verstellung an diesen gebunden.
Weiterführend ist es vorgesehen, daß eine zu führende mobile Raumeinrichtung R, oder Nutzlast
nicht jeweils mit eigenen Kupplungsorganen zur Ankoppelung an ein fahrbares Verstellwerk
versehen ist, sondern ein fahrbares Verstellwerk V3, oder ein Führungsgestänge V5, mit weiteren
Kupplungsorganen und Last haltenden und führenden Verbindungsorganen verbunden wird. So
ist es z. B. vorgesehen (Fig. 37), daß zur Aufnahme von Lasten, welche über eine glatte oder
Ebene Oberfläche verfügen z. B. Tischen, Stühlen, Plattformen, Schutzbelägen und dergl. diese
mit einer Hafteinrichtung in Form einer Vakuum erzeugenden oder mit Saugtellern, oder
Saugnäpfen ausgestatteten Lastaufnahmeeinrichtung H4, verbunden sind. Ebenso ist es möglich,
daß ein Verstellwerk V3, oder ein Führungsgestänge V5, mit speziellen Greiforganen H5, oder
Haftorganen versehen ist, welche z. B. an der Sitzfläche, oder Rückenlehne eines Stuhles R,
angreifen. Weiterhin ist es zur rationellen Umgestaltung oder Belegung einer Bodenfläche P,
besonders vorgesehen, daß mehrere solcher Greiforgane H5, H30, Kupplungsorgane H31, H4,
oder andere eine Last haltenden oder eine Last führenden Einrichtungen an einer Lastbrücke G2,
oder einer gleichartigen mehrere Greiforgane oder Haftorgane tragenden Einrichtung angeordnet
sind, und gleichzeitig und synchron eine Reihe oder Gruppe aus mehreren Stühlen R, oder
Tischen R, Schutzbelägen R, Plattformen R, oder anderen mobilen Raumeinrichtungen usw.
aufnehmen, tragen und führen. Um eine bessere Handhabung bei einer Raumumwandlung zu
erzielen, ist es vorgesehen, daß ein Greiforgan H5, oder Lasthalteeinrichtung H4, oder
Lastkupplung H30, H31, mit einem Stellorgan ausgestaltet ist, und die Betätigung einer
Ankoppelung oder Abkoppelung zu einer mobilen Raumeinrichtung per Fernbetätigung erfolgt.
Weiterführend ist es vorgesehen, daß ein fahrbares Verstellwerk V1, V3, auch andere
Einrichtungen führen und lenken kann, z. B. ist es vorgesehen, daß Reinigungsgeräte oder
Reinigungsmaschinen R, zum Zwecke der Bodenreinigung durch ein fahrbares Verstellwerk
getragen und geführt werden.
Häufig ist es auch erforderlich, daß eine mobile Raumeinrichtung auch in ihrer räumlichen bzw.
axialen Ausrichtung relativ zu einer Bodenfläche oder um ihre eigene Achse verstellt werden
muß, so, daß mobile Raumeinrichtungen z. B. Stühle oder Tische und dergl. nicht nur in einer
festgelegten Anordnung und Ausrichtung innerhalb einer Bodenfläche aufgebaut werden, sondern
in verschiedenen und unterschiedlichen Kombinationen, Formationen und Ausrichtungen zu
einander und zu einer Bodenfläche aufzubringen sind, und eine mobile Raumeinrichtung R, um
eine oder mehrere ihrer eigenen Achsen gedreht oder geschwenkt werden muß.
Um dies zu ermöglichen, ist es weiterführend vorgesehen (Fig. 37, 40), daß ein fahrbares
Verstellwerk V1, V2, V3, mit einem Führungsgestänge V5, und dieses mit einer
Verstelleinrichtung V6, verbunden ist, und die Verstelleinrichtung V6, mit einer Anschlagseite
starr mit einem Führungsgestänge verbunden ist, und eine weitere Anschlagseite mittels
Koppelungsorganen H30, H31, mit einer mobilen Raumeinrichtung oder einer
Lastaufnahmeeinrichtung H4, gekoppelt ist, und die Verstelleinrichtung V6, mit einer zwischen
den beiden Anschlagseiten wirkenden Drehlagerung V51, oder Schwenkeinrichtung V51,
ausgestaltet ist, und eine mobile Raumeinrichtung R, oder eine Gruppe mobiler
Raumeinrichtungen R, zum Zweck einer räumlichen Ausrichtung ihrer eigenen Achsen, um
diesen Drehpunkt, oder Schwenkbereich V51, um eine oder mehrere aufrechte oder horizontale
Achsen gedreht oder geschwenkt wird. Um ein selbsttätiges oder unkontrollierte Drehbewegung
oder Schwenkbewegung zu vermeiden, ist es vorgesehen, daß eine oder mehrere bestimmte
Drehstellungen bzw. Betriebsstellungen einer Verstelleinrichtung V6, mittels einer Vernegelung
oder, Getriebehemmung und dergl. verriegelbar, bzw. blockierbar ist. Dabei kann eine
Verstelleinrichtung V6, in einer oder mehreren Raumachsen drehbar, oder schwenkbar
ausgestaltet sein.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Aufnahme, die
Haltung und die Abkoppelung einer mobilen Raumeinrichtung R, von einem Greiforgan H5,
oder eine Hafteinrichtung H4 nicht direkt erfolgt, sondern ein Greiforgan H5, eine
Hafteinrichtung H4, mittels Fernbetätigung verriegelbar, oder entriegelbar sind, und mit einem
fernbetätigten Stellorgan, oder Stellantrieb ausgestaltet sind. Weiterführend ist es vorgesehen, daß
eine Verstelleinrichtung V6, ebenso mit einem Stellorgan, oder Getriebemotor V20, ausgestaltet
ist, und die Drehung einer mobilen Raumeinrichtung R, mittels einer Fernbetätigung, bzw.
Fernsteuerung erfolgt.
In gleicher Weise wie bei der vor beschriebenen Belegung einer Bodenfläche P, mit mobilen
Raumeinrichtungen R, ist es vorgesehen, daß eine fahrbares Verstellwerk V1, V2, aus einer
Fahrebene E1, unterhalb der Plattformen P, heraus auf eine mit einer zu belegenden Bodenfläche
einheitliche Fahrebene E2, geführt, und zu Belegung einer Bodenfläche P, Verwendung findet,
und ein fahrbares Verstellwerk V1, V2, oberhalb einer Bodenfläche verfahrbar ist, und mit
zusätzlichen Verstelleinrichtungen V5, V6, und Verstellantrieben V20, und zusätzlichen
Greiforganen H5, oder Haftorganen H4, versehen ist, und eine Tragbrücke G1, G2, auf einem
fahrbaren Verstellwerk V1, V2, angeordnet ist, und mit Halteeinrichtungen H, oder
Verstelleinrichtungen V, versehen ist, und eine größere Bodenfläche P, von einer auf einem
Fahrwerk F1, geführten fahrbaren Tragbrücke G1, G2, überspannt ist, und mit mobilen
Raumeinrichtungen R, belegt wird.
Neben der Belegung von Bodenflächen mit mobilen Raumeinrichtungen ist es auch häufig
erforderlich, Decken von deren Unterseite her zu dekorieren und einzurichten, oder insbesonders
Beleuchtungen anschließend einer Höhenverstellung einzurichten und zu justieren, oder
Wartungsarbeiten oder Reinigungsarbeiten und dergl. durchzuführen.
Dabei sind Dekorationen oder technischen Einrichtungen zumeist an Steilen im Raum angebracht,
welche durch die menschliche Körpergröße nicht mehr erreichbar bzw. zugänglich sind.
In der Vergangenheit wurden zur Durchführung solcher Arbeiten Leitern, Gerüste, oder
sogenannte Hebebühnen in unmittelbarer Nähe und Zuordnung zu einer zu erreichenden
Arbeitsposition auf einer Bodenfläche heran geführt und auf dieser aufgebaut.
Diese Vorgehensweise ist bei unbelegten und in einer Ebene befindlichen Bodenflächen einfach
und sinnvoll. Häufig sind aber Bodenflächen bereits mit mobilen Raumeinrichtungen belegt, oder
in verschiedenen Höhenebenen aufgebaut, und müßten zur Erreichung einer bestimmten Stelle
mittels einer Leiter, oder bodengestützter Gerüste oder Hebebühnen wieder abgebaut und
anschließend erneut aufgebaut werden.
Um dies zu vereinfachen ist es in weiterführender Ausgestaltung vorgesehen (Fig. 38, 39), daß
eine fahrbare Tragbrücke G1, vorzugsweise auf der Oberseite mit einer Beplankung P3, versehen
ist, und mit seitlichen eine Beplankung P3, abgrenzenden Schutzgeländern P30, und dergl.
versehen ist, wodurch eine fahrbare Tragbrücke G1, zu einer fahrbaren begehbaren Brücke G1,
umgewandelt ist. Um die Umwandlung einfach zu gestalten ist es vorgesehen, daß ein
Schutzgeländer P30, mit Pfosten P31, und diese an ihren unteren Enden mit Drehscharnieren P32,
und dergl. versehen sind und mittels dieser mit einer fahrbaren Tragbrücke G1, verbunden sind.
Um eine beliebige Stelle innerhalb eines Raumes zu erreichen ist es erforderlich, daß eine
begehbare fahrbare Tragbrücke G1, nicht nur fahrbar, sondern auch in verschiedenen Höhenlagen
einstellbar ist. Daher ist es weiterführend vorgesehen, daß eine fahrbare Tragbrücke G1, nicht
unmittelbar mit Fahrwerken F4, verbunden ist, sondern zwischen den Fahrwerken F4, und einer
Tragbrücke G1, jeweils eine Hebe und Senkeinrichtung V4, angeordnet ist, und die fahrbare
Tragbrücke G1, mittels dieser in verschiedene Höhenlagen angehoben oder abgesenkt wird, und
dadurch deckenseitige Hindernisse und Raumeinrichtungen R, unterfahren, oder bodenseitige
Hindernisse und Raumeinrichtungen R, überfahren kann.
Dem Grundgedanken der Erfindung folgend ist es vorgesehen, eine möglichst vielseitige und
mehrfache Verwendbarkeit fahrbarer Verstellwerke zur Umwandlung eines Raumes zu erreichen,
so, daß ein fahrbares Verstellwerk nicht nur einer verstellbaren, oder mobilen Raumeinrichtung
auf einer oder mehreren Fahrachsen in jeweils einer Fahrebene zugeordnet ist, sondern eine
möglichst große Gruppe auch verschiedenartiger verstellbarer oder mobiler Raumeinrichtungen in
mehreren Raumebenen mittels einer geringen Anzahl fahrbarer Verstellwerke erreicht und
verstellt werden.
Dazu ist es in neuer und weiterführender Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen,
(Fig. 1, 31, 35, 36, 38), daß die Schienenführung F10, einer jeweiligen unterhalb einer Bodenfläche,
und oberhalb eines deckenseitigen Tragwerkes und eine dazwischenliegende Schienenführung
F10, jeweils über den Arbeitsraum, eines fahrbaren Verstellwerkes V1, V3, G1, hinaus führen,
und ein fahrbares Verstellwerk nicht nur in einem Raum befindliche verstellbare oder mobile
Raumeinrichtungen R, erreichen kann, sondern ein fahrbares Verstellwerk V1, V3, auch zu
anderen, räumlich voneinander getrennten verstellbaren und mobilen Raumeinrichtungen geführt
werden kann, oder ein fahrbares Verstellwerk V1, V3, nicht ausschließlich nur zur Verstellung
von Raumeinrichtungen, sondern auch zur Beförderung und Höhenverstellung anderer Güter
benutzt werden kann.
Weiterführend ist es vorgesehen, daß ein fahrbares Verstellwerk nicht nur jeweils in einer
Fahrebene E1, E2, E3, E5, sondern in mehreren Fahrebenen E, verwendbar ist und zwischen
mehreren Fahrebenen E, wechseln kann. Dazu ist es vorgesehen, daß eine weitere
höhenverstellbare Schienenführung F11, zusätzlich vorhanden, aber nicht dauerhaft auf einer
Ebene E, verankert, sondern auf einer zusätzlichen, vorzugsweise lotrecht ausgerichteten und
wirksamen zentralen Hebe, und Senkeinrichtung V7, angeordnet ist und von dieser getragen
wird, und ein zentrales Hebewerk V7, wiederum mit Antriebsorganen, vorzugsweise mit
Hydraulikantrieben oder Spindelantrieben verbunden ist und betrieben wird. Um ein fahrbares
Verstellwerk V1, V3, oder einen fahrbaren Lastbrücke G1, auf eine neue Ebene E, zu führen ist es
vorgesehen, daß die höhenverstellbare Schienenführung F11, mittels des zentralen Hebewerks
V7, auf einheitliche Höhenebene E, mit einer ortsfesten Schienenführung F10, geführt wird, und
dabei sich der Schienenweg einer ortsfesten Schienenführung F10, um die Schienenlänge der
höhenverstellbaren Schienenführung F11, verlängert, und ein fahrbares Verstellwerk, V1, V3,
oder eine fahrbare Tragbrücke G1, von der ortsfesten Schienenführung F10, auf die verstellbare
Schienenführung F11, hinüber geführt, und zusammenhängend mit der verstellbaren
Schienenführung F11, in eine höhere oder tiefere Ebene E, geführt, und in einheitlicher
Höhenlage mit einer Schienenführung F10, in neuer Ebene E, wiederum zum Teilstück dieser
Schienenführung F10, wird, und ein fahrbares Verstellwerk, V1, V3, oder Tragbrücke G1,
in einheitlicher Ebene von einer verstellbaren, in eine ortsfeste Schienenführung F10, überführt
wird. Ebenso ist es möglich, daß auf dieselbe Weise mehrere fahrbare Verstellwerke V1, V3, oder
fahrbare Tragbrücken G1, von einer bisherigen in eine neue Fahrebene E, geführt werden, und
sowohl in jeder Fahrebene ein fahrbares Verstellwerk V1, V3, oder eine fahrbare Tragbrücke G1,
angeordnet ist, oder mehrere fahrbare Verstellwerke V1, V3, oder Tragbrücken G1, auf einer
einheitlichen Fahrebene E, zu einer Gruppe zusammen geführt sind.
Im Sinne der Erfindung ist es ebenso möglich, daß ein fahrbares Verstellwerk, insbesonders eine
unterhalb einer verstellbaren Bödenfläche P, zugeordnetes Verstellwerk V1, und Fahrwerk F1,
aus einer Schienenführung F10, F11, heraus gehoben oder heraus geführt wird, und ohne
Anbindung an eine Führungsschiene F10, F11, auf ebenem Untergrund fahrbar ist. Dazu ist es
erforderlich, daß ein fahrbares Verstellwerk V1, und ein Fahrwerk F1, auch ohne Anbindung an
ein Energienetz zu betreiben ist, und demzufolge vorgesehen ist, daß ein fahrbares Verstellwerk
V1, oder Fahrwerk F1 eine aufladbare Batterie mit sich führt, welche mit
Unterbrechungskontakten verbunden ist, und die Energieleitungen ebenso mit
Unterbrechungskontakten verbunden sind, und ein mit Schaltkontakten ausgestatteter
Wechselschalter mit dem fahrbaren Verstellwerk V1, oder Fahrwerk F1, verbunden ist, und durch
wechselseitige Umschaltung zwischen den netzgebundenen Energieleitungen und der Batterie
eine wechselseitige netzgebundene, externe, oder interne batteriegespeiste Energieversorgung für
das fahrbare Verstellwerk V1, oder Fahrwerk F1, vorhanden ist.
Um einen möglichst hohen Nutzwert einer Einrichtung zu Raumumwandlung und
Raumgestaltung zu erhalten, ist es weiterführend vorgesehen, daß ein Verstellwerk V, und ein
Fahrwerk F, nicht wie bisher üblich in gegenseitiger zugedachter Zuordnung zu einander
eingerichtet und mit Schraubverbindungen dauerhaft verbunden ist, sondern in neuer Weise
vorgesehen, die Fahrwerke F, Verstellwerke V, und die lasttragenden Organe H, etc., in der
Weise auszugestalten, daß diese ein modulares aufeinander aufbauendes System ergeben, und ein
Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, ohne Mühen oder eine aufwendige Justage getrennt,
verschiedenartig kombiniert, und wieder gekoppelt werden können, und ein Fahrwerk F, auch zu
anderen Zwecken verwendet werden kann, oder ein Verstellwerk V, im Wechsel mit einem
anderen ausgetauscht werden kann.
Dazu ist es vorgesehen (Fig. 40), daß eine Fahrwerk F, und ein Verstellwerk V, jeweils mit
gegenseitigen Verbindungsorganen ausgestaltet sind, welche vorzugsweise konische
Anschlagsflächen aufweisen, und ein jeweiliges Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, mit einem
Konuskörper H35, und einer Konusöffnung H36, versehen ist, und ein Konuskörper und eine
Konusöffnung jeweilig auf einem Fahrwerk F, und Verstellwerk V, fest eingerichtet und justiert
sind, und bei gegenseitiger Zuführung eines Verstellwerkes V, zu einem Fahrwerk F, diese
ineinander führen und sich dabei selbsttätig aufeinander ausrichten und zentrieren. Weiterhin ist
es vorgesehen, daß ein Fahrwerk F, und ein Verstellwerk V, nicht mit Schraubenverbindungen,
sondern mit einer gegenseitig wirksamen Riegelpaarung H37, verbunden sind, und die
Koppelung oder Abkoppelung vorzugsweise, ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen, erfolgt.
Ebenso ist es vorgesehen, daß eine Halteeinrichtung H, oder Greifeinrichtung H, nicht dauerhaft,
an ein Verstellwerk V, gebunden ist, sondern diese ebenfalls mit gegenseitig zentrierenden
Anschlagsflächen und einer Riegelpaarung ausgestaltet sind.
Zur Erleichterung einer Raumumwandlung oder Umgestaltung mittels fahrbarer Verstellwerke V,
und Fahrwerke F, ist es vorgesehen, daß die Verstellwerke V, mit mechanischen oder
hydraulischen Hubantrieben bzw. Verstellantrieben, und die Fahrwerke F, mit Fahrantrieben
versehen sind und die Antreibung der Verstellwerke und Fahrwerke tnit Antriebsmaschinen V20,
vorzugsweise Elektromotoren oder Druckaggregaten erfolgt.
In einer einfachen Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, (ohne zeichnerische
Darstellung), daß die Fahrwerke F, und Verstellwerke V, jeweils mittels einer
Steuerungseinrichtung verbunden sind, welche die Energiezuführung zu den Antriebsmaschinen
V20, frei gibt, oder unterbricht, und die Verstellbewegungen oder Fahrbewegungen mittels
Schaltkontakten ausgelöst oder unterbrochen werden, und die Betätigung der Schaltkontakte von
Hand erfolgt, und ein jeweiliges Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, mit Schaltkontakten
ausgestaltet ist, welche an den jeweiligen betrieblichen Endstellungen eines Fahrweges oder
Verstellweges angeordnet sind, und eine Überfahrt über eine Endstellung hinaus, durch einen
Schaltimpuls zur Energieunterbrechung verhindern, und, ein weiterer nachgeordneter
Schaltkontakt bei einem Versagen des vorherigen Schaltkontaktes wirksam ist.
Ebenso ist es vorgesehen, daß die Verriegelung oder Freigabe einer Halteeinrichtung H, oder
Verriegelung H, mittels Schaltkontakten erfaßt, und mittels einer Steuerung überwacht wird, und
eine gegenseitige Verriegelung oder Freigabe der Energiezuführung zu einem Fahrwerk F, zu
einem Verstellwerk V, oder eine gegenseitige Verriegelung oder Freigabe einer Halteeinrichtung
H, zu einem Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, mittels der Schaltkontakte erfolgt, wonach eine
gegenseitige bidirektionale Zwangssteuerung mit einem geschlossenen Steuerungskreis entsteht,
und sich im Sinne der Sicherheit sich widersprechende Steuerungsbefehle die zu gefährlichen
Situationen führen könnten, nicht entstehen können.
Dabei kann eine Steuerung C1, in bekannter Weise sowohl extern und stationär, angeordnet und
die Verbindung mit einem Fahrwerk F, Verstellwerk V, mittels Kabelverbindungen oder
Energieschienen erfolgen.
In einer bevorzugten und neuen Ausgestaltung ist es vorgesehen (Fig. 40), daß zusätzlich zu einer
kabelgebundenen, stationären Steuerungseinrichtung, C1, eine weitere mobile
Steuerungseinrichtung C2, vorhanden ist, welche drahtlos bzw. mittels Funkkontakt oder
gleichartig mit einer stationären Steuerung C1, oder einem Verstellwerk V, bzw. Fahrwerk F,
verbunden ist.
In einer alternativen Variante, insbesonders im Hinblick auf die modulare Bauweise und
Kombinationsfähigkeit der Fahrwerke F, Verstellwerke V, und Halteeinrichtungen H, ist es
vorgesehen, daß eine jeweiliges Fahrmodul F, mit einer internen aufladbaren, bzw.
regenerierbaren Energiespeicherung, z. B. Batterie, Akku C3, ausgestaltet ist, und zusätzlich eine
Netzverbindung an ein Energienetz C4, vorhanden ist, und die Aufladung eines Energiespeichers
C3, mittels eines im Fahrwerk F, angeordneten mit geführten Ladegerätes C5, erfolgt, und die
Energiespeisung eines Verstellwerkes V, von einem Energiespeicher C3, oder Netzanschluß C4,
des Fahrwerks F, mittels Kabelverbindungen, C6, und dergl. erfolgt, und eine Kabelverbindung
nicht dauerhaft eingerichtet, sondern mittels Stecker- und Kupplungsverbindung C7, C8, einfach
herstellbar oder lösbar ist.
Ebenso ist es in neuer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die unmittelbar einer
Antriebsmaschine V20, vorgeschalteten und nachgeschalteten Schalt- oder Steuerungsorgane C9,
z. B. Relais, Schütze, Ventile und dergl. nicht wie bisher üblich innerhalb einer externen
stationären Steuerungseinrichtung, C1, zugeordnet sind, sondern innerhalb eines Fahrwerkes F,
oder jeweiligen Verstellwerkes V, eingeordnet sind, und mit einer externen stationären Steuerung
C1, oder drahtlosen Befehlssteuerung C2, verbunden bzw. angesteuert sind.
Weiterhin ist es vorgesehen, daß eine Befehlssteuerung C1, C2, eine digitale Speicher
programmierbare Steuerung, eine sogenannte SPS ist, welche über einen Datenspeicher C10,
einen Steuerungsrechner C11, und eine Tastatur C12, zur Befehlseingabe, Programmierung und
Befehlsabruf aufweist, und eine SPS, eine vorher einprogrammierte beliebige Befehlsfolge oder
Einzelbefehle selbstständig bzw. in einem automatisch ablaufenden Arbeitsprozess oder Zyklus
an ein Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, übermittelt. Um eine Vielzahl von einzelnen
Steuerungsleitungen, oder Funkkanälen und dergl. von einer Befehlssteuerung C1, C2, zu einer
internen Steuerung C9, zu vermeiden ist es weiterführend vorgesehen, daß die
Befehlsübermittlung an ein Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, nicht wie üblich mit analogen
Signalen oder Impulsen, sondern in neuer Weise mit digitalen Datensignalen erfolgt, und jedes
Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, eine einheitliche und gleiche Verbindungsleitung C14,
mit einer Einrichtung zur Umwandlung eines digitalen Eingangssignales in eine analoge
Spannung, oder Frequenz, einen sogenannten DA-Wandler C15, aufweist, und ebenso eine
Einrichtung zur Umwandlung eines analogen Spannung oder Frequenz einen sogenannte AD-
Wandler C16, aufweist, und sowohl von einer externen Befehlssteuerung C1, C2, ausgehende, und
in ein Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, eingehende, oder in Umkehrfolge von einem Fahrwerk
F, oder Verstellwerk V, ausgehende und in eine externe Befehlssteuerung C1, C2, eingehende
Datensignale in Analogsignale umgewandelt werden. Weiterführend ist es vorgesehen, daß jedes
Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, mit einer digitalen Codierung C17, oder gleichartig wirksamen
Erkennung versehen ist, welche ein jeweilig einzelnes Fahrwerk F, oder Verstellwerk V,
innerhalb einer Vielzahl solcher individuell kennzeichnet, bzw. eine digitale Adresse verleiht, so,
daß eine übergeordnete externe Steuerung C1, C2, erkennt, welches Verstellwerk V, oder
Fahrwerk F, innerhalb eines Steuerungsverbundes vorhanden ist, und ein Steuerungsrechner C11,
einen Steuerungsbefehl oder eine Befehlsfolge sowohl einer einzelnen Adresse C17, als auch
mehreren Adressen C17, zuweisen kann. Dazu sind die Fahrwerke F und Verstellwerke V,
jeweils mit einem durch alle Fahrwerke und Verstellwerke durchgehenden Datenstrang oder
Signalstrang mit einer einheitlichen und gleichen Verbindungsleitung C14, untereinander
verbunden, so, daß bei einer wechselnden Kombination eines Fahrwerkes F, zu einem
Verstellwerk V, kein individuelles Kabel erforderlich ist, sondern ein Kabeltyp für alle Fahrwerke
F, oder Verstellwerke V, verwendbar ist.
Um eine Raumumwandlung bzw. die Verstellung einer Plattform P, oder einer verstellbaren oder
mobilen Raumeinrichtung R, in automatischer Befehlsabfolge zu steuern ist es erforderlich, daß
ein Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, ohne manuellen Eingriff oder Sichtkontrolle in eine
jeweilige gewünschte Verstellposition bzw. räumliche Position und Ausrichtung zu einer
Plattform P, verstellbaren oder mobilen Raumeinrichtung R, geführt wird. Um dies zu
ermöglichen bzw. automatisch zu steuern ist es in einer einfachen Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen, daß ein Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, jeweilig mit einer oder mehreren
Erkennungsorganen in Form von Schaltkontakten oder Näherungsschaltern C19, und dergl.
ausgestaltet sind, und entlang eines Fahrweges F10, oder an einer Plattform P, oder
Halteeinrichtung H3, jeweilig einer Arbeitsposition oder Verstellposition relativ zu einer
Plattform P, oder Halteeinrichtung H, eine Markierung, vorzugsweise in Form einer Schaltnocke
oder Schaltfahne C20, angeordnet ist, und eine übergeordnete Steuerung C1, C3, ein Verstellwerk
V, oder Fahrwerk F, bei Annäherung oder Kontakt mit einem Erkennungsorgan C19, C20, z. B.
die Fahrbewegungen still setzt und eine Verstellbewegung einleitet.
In einer bevorzugten Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß zusätzlich zu den Schaltkontakten,
C19, C20, jedes Fahrwerk F, und Verstellwerk V, mit einer Einrichtung zur ständigen Erkennung
und Erfassung ihrer momentanen jeweiligen räumlichen und örtlichen Position relativ zu einer
Plattform P, oder Halteeinrichtung H, ausgestaltet ist, wobei die Fahrwerke F, und Verstellwerke
V, jeweils mit einer Meßeinrichtung C21, ausgestaltet sind, welche die Länge eines
zurückgelegten Weges oder Verstellbewegung mittels Längenmessung, z. B. mit einer
magnetischen oder optischen Skalierung C21, eines Fahrweges und einem Magnetsensor C21,
oder Winkelmessung erkennen und an die übergeordnete Steuerung C1, C2, übermitteln, und
diese die übermittelten Daten bzw. Werte mit den eingespeicherten Werten bzw. Daten einer
jeweiligen Arbeitsposition oder Verstellposition relativ zu einer Plattform P, oder einer
Halteeinrichtung H, vergleicht, und ein Verstellwerk V, oder Fahrwerk F, aus einer beliebigen
Startposition in eine beliebige Zielposition befehligt und zum Stillstand bringt.
Dabei ist es vorgesehen, daß eine Fahrbewegung oder Verstellbewegung mit unterschiedlicher
bzw. variabler Dynamik erfolgt, und eine Fahrbewegung aus einer Startposition in einer steigernd
gesteuerten Beschleunigung, und eine Fahrbewegung in eine Zielposition in einer steigernd
gesteuerten Verzögerung bis zum Stillstand erfolgt, so, daß zum einen große Strecken in Eilfahrt,
oder ein Ziel in langsamer Schleichfahrt oder Zielanfahrt möglich sind. Gleiches gilt auch für die
Verstellbewegungen der Verstellwerke V. Ein weiterer Vorzug dieser Steuerung liegt darin, daß
eine Synchronfahrt oder Synchron Verstellung mehrerer gleichzeitig im gemeinsamen
Arbeitsverbund stehender Fahrwerke F, oder Verstellwerke V, möglich ist.
Zur Erfassung der jeweiligen Abstände eines fahrbaren Verstellwerkes V, relativ zu einer
darunter liegenden oder darüber liegenden Bodenfläche P, oder Plattform P, oder mobiler
Raumeinrichtung R, ist es vorgesehen (Fig. 8, 39, 40), daß ein fahrbares Verstellwerk V, oder eine
fahrbare Tragbrücke G1, mit einer Einrichtung zur berührungslosen Distanzmessung versehen ist,
und ein Licht- oder Schallimpuls von einer Licht- oder Schall erzeugenden Sendeeinheit C22,
ausgestrahlt wird, welcher auf einer darunter liegenden belegten oder unbelegten Bodenfläche P,
oder einer darüber liegenden Plattform P, auftrifft und reflektiert und auf einen von einem
fahrbaren Verstellwerk V, oder fahrbaren Tragbrücke G1, mit geführten Empfänger C23, zurück
geworfen wird und die Differenz aus einem Sendestrahl und Empfangsstrahl ermittelt und
gemessen wird, und daraus die Tiefe eines dazwischen liegenden Luftraumes, bzw. die Distanz
des Empfängers C23, zu einer Bodenfläche P, und dergl. errechnet wird, bzw. die Höhenstruktur
einer Bodenfläche P, berührungslos abgetastet und errechnet wird, und eine jeweilige gemessene
oder ermittelte Standposition oder Verstellposition eines fahrbaren Verstellwerkes V, von einer
übergeordneten Steuerung C1, C2, erkannt wird.
Ebenso ist es bei der Belegung von Bodenflächen P, mit mobilen Raumeinrichtungen R,
sinnvoll, einzelne Arbeitsschritte und Verstellbewegungen zu einem Arbeitszyklus
zusammenzufassen und automatisch zu steuern. Daher ist es vorgesehen, daß auch die
Halteorgane oder Greiforgane H, zur Aufnahme von Tischen, Stühlen und dergl. mit
energiegespeisten Betätigungsorganen versehen sind und ferngesteuert von einer übergeordneten
Steuerung C1, C3, befehligt und die Betriebszustände mittels Kontrollorganen z. B.
Schaltkontakten C24, erfaßt und von der Steuerung C1, C2, überwacht und befehligt sind.
Neben der Steuerung und Überwachung der fahrbaren Verstellwerke V, und Fahrwerke F, in
ihren Betriebsfunktionen relativ zu den höhenverstellbaren Plattformen P, und den
Halteeinrichtungen H, der verstellbaren Raumeinrichtungen R, hin ist auch erforderlich, daß die
Zuordnungen mehrerer in einer Fahrachse sich bewegender Verstellwerke V, zueinander
überwacht und gesteuert werden. Ebenso ist es aus Sicherheitsgründen und zur Vermeidung einer
Kollision eines fahrbaren Verstellwerks V, mit einer Person, einer umgebenden Einrichtung oder
einem anderen fahrbaren Verstellwerk V, zwingend notwendig, daß ein fahrbares Verstellwerk V,
oder eine fahrbare Tragbrücke G1, welche sich und ihre Lasten, in einem Arbeitsraum bewegen
der von Personen begangen wird, oder Hindernisse in Form von wechselnden Einrichtungen
aufweist, mit besonderen sicherheitstechnischen Einrichtungen ausgestaltet sein muß, welche im
Falle einer möglichen Kollision die Energiezuführung zu einem fahrbaren Verstellwerk V,
unterbricht und ein fahrbares Verstellwerk V, in einen verriegelten oder gleichartig abgesicherten
Zustand überführt.
So ist es vorgesehen (Fig. 8, 39, 40), daß ein fahrbares Verstellwerk V, oder eine fahrbare
Tragbrücke G1, mit einer Einrichtung zur Erkennung, Erfassung und Überwachung ihrer
jeweiligen gegenseitigen Abstände und zueinander, und ihrer Abstände zu umgebenden, oder in
ihrem Arbeitsraum befindlichen Raumeinrichtungen R und feststehender Hindernisse ausgestaltet
sind.
Vorzugsweise ist eine Abstands- oder Hindernis erkennende Einrichtung in ihrer Funktionsweise
derart ausgestaltet, daß kein Berührungskontakt eines vorgelagerten Schaltontaktes mit einem
Hindernis und dergl. erforderlich ist um einen Schaltimpuls auszulösen, oder einen Energiezufuhr
zu unterbrechen. Vielmehr ist es vorteilhaft an einem fahrbaren Verstellwerk V, oder Tragbrücke
G1, zu mehreren Seiten hin berührungslos wirkende Erkennungsorgane anzuordnen,
vorzugsweise sind die zueinander zeigenden Außenseiten mehrerer gemeinsam in einer
Führungsbahn geführter fahrbaren Verstellwerke V, mit sogenannten Näherungssensoren C25,
versehen, welche bei Unterschreitung eines Sicherheitsabstandes bei gegenseitiger Annäherung
der fahrbaren Verstellwerke V, zueinander oder einem umgebenden Hindernis einen Schaltimpuls
auslösen oder einen Schaltstrom unterbrechen, und weiterer gleichartig wirksamer Sensor oder
Schaltkontakt C26, einem vorigen Sensor nachgeordnet ist, welcher bei einem Versagen des
ersten Kontaktes C25, und nach Zugabe eines gewissen Reaktionsweges als zweite, einer
vorhergehenden Betriebsensabschaltung C25, nachgeordnete Sicherheitsendabschaltung C26,
vorgesehen ist.
Um auch die Außenkonturen einer fahrbaren Fahrbrücke G1 wirksam zu überwachen und eine
Kollision mit einer Person oder umgebenden Einrichtung zu verhindern ist es vorgesehen,
(Fig. 35, 39), daß diese an allen zu einem eventuellen Hindernis hinzeigenden Außenseiten, mit
einer berührungslosen Schranke, vorzugsweise einer Lichtschranke oder Schallschranke C27,
ausgestaltet ist, und eine Licht- oder Schallschranke C27, mit einem gewissen Abstand über eine
jeweilige Außenseite einer fahrbaren Tragbrücke G1, vorgelagert hinaus reicht, und eine
berührungslose Schranke C27, aus einer Licht- oder Schall erzeugenden und einer Licht, oder
Schall empfangenden zusammenwirkenden Paarung besteht. Vorzugsweise ist ein Licht
erzeugender Teil als Sender C28, ausgebildet, welcher einen Laserstrahl aussendet an einen
gegenüberliegenden Empfänger C29, der den Laserstrahl empfängt und der Laserstrahl einen
zwischen einem Sender C28, und Empfänger C29, liegenden Luftraum überbrückt, und bei der
Durchfahrt eines Laserstrahls durch ein Hindernis, der Empfänger C29, die Energiezuführung zu
einem Fahrwerk F, oder einem Verstellwerk V, unterbricht und ein Schaltimpuls die sofortige
Stillsetzung aller Antriebsbewegungen einleitet.
Claims (38)
1. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung insbesonders zur
Umwandlung, Umgestaltung und Organisation von Mehrzweckräumen, z. B.
Mehrzweckhallen, Versammlungsräumen, Sport- und Spielstätten, Präsentationsräumen,
Bühnenräumen, oder Produktionsräumen, welche betriebsmäßig für mehrere spezielle Zwecke
vorgesehen sind, und vorübergehend einem speziellen Nutzungszweck oder Erscheinungsbild
entsprechend umgewandelt oder umgestaltet oder umorganisiert werden, und die Umwandlung
oder Umgestaltung mittels ortsgebundener verstellbarer Raumeinrichtungen, technischen
Einrichtungen, und/oder ortsungebundener, mobiler Raumeinrichtungen, und technischer
Einrichtungen erfolgt, und eine verstellbare oder mobile Raumeinrichtung sich aus
verstellbaren Bodenflächen, oder auch verstellbaren Raumdecken, oder einen Raum
trennenden oder einen Raum bildenden und gestaltenden Einrichtungen, wie Dekorationen,
Kulissen, Beleuchtungen Präsentationsgegenständen und dergleichen mehr, oder auch aus
mobilen Raumeinrichtungen zur Belegung von Bodenflächen mit Möblierungen,
Bestuhlungen, Tischen, speziellen Belägen und dergl. mehr zusammensetzt, und die
verstellbaren, oder mobilen Raumeinrichtungen zu ihrer eigenen Umwandlung oder
Umwandlung eines Raumes, Hebe- und Senkeinrichtungen oder Transporteinrichtungen
verstellt oder befördert werden, und diese einen, oder mehrere Kraftantriebe aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß:
- a) die ortsgebundenen verstellbaren Raumeinrichtungen sowohl aus einer verstellbaren Bodenfläche, oder auch aus technischen oder gestalterischen Einrichtungen bestellen, welche oberhalb einer Bodenfläche und unterhalb eines oberhalb einer begehbaren Bodenfläche befindlichen Tragwerkes G, angeordnet und gegen ein Fundament E, hin beweglich gelagert und verstellbar sind, und gegen ein Fundament F, verriegelbar sind, und ganzheitlich oder mehrheitlich nicht jeweils mit eigenen und dauerhaft zugeordneten Hebe- und Senkeinrichtungen oder Antriebseinrichtungen und insbesondere Antriebsmaschinen verbunden sind, sondern jeweils mittels Halteeinrichtungen H, gegen ein Fundament F, abgestützt, und mittels Verriegelungen H, gefesselt, oder gegen ein Fundament F, verriegelt sind, und die Umwandlung oder Verstellung einer ortsgebundenen verstellbaren Raumeinrichtung mittels eines oder mehreren fahrbaren Verstellwerken V, erfolgt, wobei ein fahrbares Verstellwerk V, auf einem Fahrwerk F, angeordnet ist, und dieses, entlang eines vorzugsweise mit Führungsschienen F10, belegten Fahrweges F10, verfahrbar ist, und an eine zu verstellende Raumeinrichtung R, heran geführt und ein fahrbares Verstellwerk mit Koppelungsorganen H, und dergl. ausgestaltet ist, mittels dieser an eine verstellbare Raumeinrichtung vorübergehend angekoppelt wird, und eine ortsgebundene verstellbare Raumeinrichtung R, mittels eines fahrbaren Verstellwerkes V, aus einer bisherigen räumlichen Position oder Ausrichtung heraus, in eine nachfolgende neue räumliche Position oder Ausrichtung geführt und getragen wird, und anschließend einer Verstellung in einer neuen räumlichen Position gegen ein Fundament P, verriegelt oder festgesetzt wird, und nachfolgend ein fahrbares Verstellwerk V, von einer ortsgebundenen verstellbaren Raumeinrichtung gelöst, oder entkoppelt wird, und zur Umwandlung oder Verstellung weiterer ortsgebundener verstellbarer Raumeinrichtungen verfügbar ist, und eine größere Anzahl ortsgebundener verstellbarer Raumeinrichtungen R, von einer geringeren Anzahl fahrbarer Verstellwerke V, verstellt oder umgewandelt wird, und eine Halteeinrichtung H, für eine ortsgebundene verstellbare Raumeinrichtung R, dauerhaft mit einem Fundament F, verbunden ist, oder gegen ein Fundament F, hin horizontal, oder vertikal beweglich gelagert ist,
- b) daß die Umwandlung oder Umgestaltung eines Raumes oder insbesonders die Belegung einer Bodenfläche mittels ortsungebundener, bzw. mobiler Raumeinrichtungen R, insbesonders mit Möblierungen oder mobilen Bodenbelägen oder Bodenaufbauten erfolgt, und die mobilen Raumeinrichtungen, insbesonders die Möblierungen oder Bodenbeläge losgelöst von einer die mobilen Raumeinrichtungen R, tragenden Plattform P, zu ihrer Benutzung oder Umwandlung aus einer bisherigen räumlichen Lagerung, Ruheposition oder Betriebsposition heraus, in eine nachfolgende neue räumliche Lagerung, Ruheposition oder Betriebsposition geführt und getragen, oder verbracht werden, und die Beförderung, dabei, insbesonders das Aufgreifen, oder Aufnehmen, Anheben oder Absenken einer einzelnen oder mehrerer zu einer Gruppe zusammen gestellter mobiler Raumeinrichtungen, ebenso die Vereinzelung einer mobilen Raumeinrichtung aus einer Gruppierung oder Stapellage oder einer anderen Formation heraus, und die anschließende horizontale und vertikale oder quer gerichtete Beförderung und Positionierung einer mobilen Raumeinrichtung R, innerhalb eines Raumes oder Bodenfläche, oder das Aufgreifen, oder Aufnehmen einer vereinzelten mobilen Raumeinrichtung und die Beförderung und anschließende Zusammenführung zu einer Stapelung oder Gruppierung nicht wie bisher üblich ganzheitlich oder mehrheitlich mit menschlicher Körperkraft und Bewegung, oder Betätigung, oder mittels jeweilig dauerhaft zugedachter und zugeordneter Verstelleinrichtungen und Antriebseinrichtungen erfolgt, sondern ein fahrbares Verstellwerk V, mit Greiforganen H, oder Haftorganen H, oder gleichartigen Koppelungseinrichtungen ausgestaltet ist, und mittels dieser an eine zu verstellende bzw. zu befördernde mobile Raumeinrichtung momentan angekoppelt wird, und nach einer erfolgten Verstellung oder Beförderung und Positionierung wieder abgekoppelt wird, und zur Verstellung oder Beförderung, weiterer mobiler Raumeinrichtungen R, verfügbar ist.
2. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine ortsgebundene verstellbare Raumeinrichtung R, aus einer
oder mehreren gegen ein Fundament F, hin beweglich gelagerten verstellbaren Bodenflächen,
besteht, und eine verstellbare Bodenfläche sich aus mehreren jeweils einzelnen in ihrer
Höhenlage individuell einstellbaren Plattformen P, zusammensetzt, welche jeweils von einer
oder mehreren Stützeinrichtungen S, getragen werden und eine Stützeinrichtung S,
vorzugsweise in verschiedenen Höhenlagen, oder Wirklängen verstellbar und verriegelbar ist,
und mehrere Plattformen P, in einer Reihe R1, in einer Raumachse (X) hintereinander liegend
angeordnet sind, und mehrere Reihen R1, R2, R3, in einer lotrecht, oder quer zur Raumachse
(X) angeordneten Raumachse (Y) nebeneinander liegend angeordnet sind, und unterhalb einer
jeweiligen R eine R1, R2, R3, auf einer Fahrebene E1, sich ein, unter den Plattformen P,
hindurch, und über die Grundfläche der Plattformen P, hinaus führender Fahrweg F10,
erstreckt, welcher vorzugsweise mit einer Schienenführung F10, belegt und ausgestaltet ist,
und zusätzlich und quer zu den in Richtung X, ausgerichteten Führungsbahnen F10, der
Reihen R1, R2, R3, eine oder mehrere in einer Richtung (Y) angeordnete Fahrwege F10,
ebenfalls vorzugsweise mit einer Schienenführung F10, belegt und ausgestaltet sind, und ein
Fahrweg oder eine Führungsbahn F10 (Y), die Fahrwege und Führungsbahnen F10 (X),
untereinander verbindet, so, daß eine Vernetzung von Fahrwegen und Führungsbahnen F10,
(X, Y) entsteht, und ein Fahrwerk F1, mittels Spurwechsel, wechselseitig auf mehreren
Fahrwegen und Führungsbahnen F10 (X), geführt wird.
3. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach Anspruch 1 und
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vernetzung mehrerer Fahrwege und Führungsbahnen
F10 (X) und die Ausgestaltung der Knotenpunkte oder Verbindungspunkte mittels
Drehscheiben, oder Drehweichen, oder Schwenkscheiben, und dergl. erfolgt, oder eine
Zusammenführung mehrerer Fahrwege und Führungsbahnen F10 (X), mittels Weichen auf eine
zentrale, Führungsbahn erfolgt, und ein Fahrwerk F1, dadurch zwischen mehreren Fahrwegen
und Führungsbahnen F10 (X) wechselseitig verkehren kann, oder ein Fahrwerk F1, mit in
mehreren Fahrrichtungen umlenkbaren oder umschwenkbaren Fahrrollen oder Rädern und
dergl. ausgestaltet ist, oder in einer bevorzugten Ausgestaltung, ein Fahrweg und
Führungshn F10 (Y), mit einem Fahrwerk F2, belegt ist, welches wiederum eine in Richtung
(X) ausgerichtete Führungsbahn F11, trägt und führt, und diese an mehrere Führungsbahnen
F10 (X), wechselseitig heran führt, wodurch sich eine Führungsbahn F10 (X), jeweils um den
Längenanteil einer Führungsbahn F11 (X) verlängert, und ein Fahrwerk F1, zum Zwecke eines
Bahnwechsels auf eine Führungsbahn F11 (X) und auf ein damit verbundenes Fahrwerk F2,
geführt wird, und das Fahrwerk F2, ein Fahrwerk F1, trägt, und zwischen mehreren
Führungsbahnen F10 (X) wechselseitig führt und verbringt.
4. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einzahl oder Mehrzahl an Fahrwerken
F1, und Fahrwerken F2, auf den Führungsbahnen F10, F11, angeordnet sind, und mehrere
Fahrwerke zu einer beliebigen momentanen Gruppe zusammengestellt sind, und eine Gruppe
von Fahrwerken F1, momentan, gleichzeitig auf mehrere Fahrwege und Führungsbahnen F10,
geführt sind, oder momentan gleichzeitig in einer gemeinsamen Führungsbahn F10, geführt
sind, und die Zuordnung und Kombination mehrerer Fahrwerke F1, zu den Fahrwegen und
Führungsbahnen F10, mittels Fahrspurwechsel beliebig und variabel ist, so, daß z. B.
gleichzeitig mehrere Fahrwerke unter mehreren Plattformen der Reihe R1, oder mehrere
Fahrwerke F1, gleichzeitig unter jeweils einer Plattform der Reihe R1, R2, R3, momentan
angeordnet sind.
5. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine verstellbare Plattform P, jeweils in
verschiedenen Höhenlagen verstellbar ist, und eine Gruppe aus verstellbaren Plattformen P,
sowohl in einheitlicher Höhenlage, relativ zu einer umgebenden Ebene, als erhöhte oder tiefer
liegende einheitliche Gesamtfläche, als auch mehrere Plattformen P, in unterschiedlichen
Höhenlagen stufenartig steigend oder fallend zu einer Tribüne verstellbar sind, und eine
stufenartige Tribüne, oder eine sich in einheitlicher Höhe befindlichen Gesamtfläche aus
mehreren jeweils eine Teilfläche bildenden Plattformen P, zusammensetzt und die
Flächenformate einer oder mehrerer Teilflächen in neuer Weise so bemessen sind, daß sich
daraus jeweilig oder gegenseitig verstellbare oder einstellbare Stehplatzreihen mit einer
üblichen Stufentiefe, bzw. Stufenbreite von ca. 50 cm, bzw. annähernd der halben Breite oder
Tiefe einer Sitzplatzreihe ergeben, oder sich daraus Treppenstufen üblicher Formate von ca.
30 cm Stufentiefe, bzw. Tritttiefe heraus bilden lassen, und eine stufenartig aufgebaute und als
solche benutzbare Zuschauertribüne aus Plattformen P1, besteht, deren gegenseitiger
Höhenunterschied größer ist, als die zulässige Stufenhöhe einer Stufentreppe für öffentliche
Gebäude wozu in einer Ausgestaltungsvariante eine Plattform P1, mit einer oder mehreren
zusätzlichen Plattformen P2, bestückt, bzw. belegt wird, und eine Zusatzplattformen P2, in
ihrer Betriebsstellung jeweils eine geringere Grundflächengröße oder Stufenhöhe als eine
benachbarte, oder angrenzende, oder darunter, oder darüber liegende Hauptplattform P1,
aufweisen, und eine oder mehrere Zusatzplattformen P2, einzeln, oder in Gruppen
zusammengefaßt, und zu ihrer momentanen Benutzung von einem Lagerplatz her, an oder auf
eine oder mehrere Plattformen P1, heran geführt und mit diesen verriegelt werden, oder in
einer weiteren Variante eine oder mehrere Plattformen P1, in ihren Flächenformaten so
bemessen sind, daß sich daraus sowohl jeweils in verschiedenen Höhenlagen einstellbare und,
verstellbare Trittstufen in beliebiger Gangbreite und Tritttiefe von ca. 30 cm bis 50 cm, oder
Stehplatzstufen oder nicht bestuhlten Sitzplatzstufen üblicher Flächenformate von beliebiger
Länge und ca. 50 cm Breite bzw. Stehtiefe oder Sitztiefe aus einer Ebene oder einer größeren
flächigen Abstufung herausbilden und heraus führen lassen, oder in einer bevorzugten
Variante, eine oder mehrere Hauptplattformen P1, jeweils einen speziellen Einbauraum oder
Unterbauraum oder Aufbauraum oder Stauraum für die Unterbringung einer Zusatzplattform
P2, aufweisen, in welchen eine Zusatzplattform P2, eingeführt ist, und relativ zu einer
Hauptplattform P1, beweglich gelagert und verstellbar ist, und zu ihrer Benutzung aus einem
jeweiligen Einbauraum heraus geführt, oder im Umkehrfall zu ihrer Verräumung oder
Verstauung in den jeweiligen Einbauraum einer Hauptplattform P1, zurück geführt wird, und
eine Zusatzplattform P2, in verschiedenen Flächengrößen oder Stufenhöhen relativ zu einer
Plattform P1, einstellbar und verriegelbar ist, und eine Plattforn P1, eine Mutterrolle
einnimmt, und zu einer Hauptplattform P1 ausgebildet ist, welche mehrere Tochterplattformen
P2, oder Zusatzplattformen P2, trägt und führt, und eine oder mehrere Hauptplattformen P1,
zum Zweck einer raschen Umwandlung vorzugsweise dauerhaft mit einer oder mehreren
Zusatzplattformen P2, versehen ist.
6. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Hauptplattformen P1,
jeweils auf Stützeinrichtungen S1, auflagernd, gegen ein Fundament F, hin abgestützt ist, und
jeweils an ihrer Unterseite einen oder mehrere Einbauräume und Halteeeinrichtungen H10,
aufweist, welche vorzugsweise in Form von Führungs- und Halteschienen H10, ausgebildet
sind, in welche jeweils eine oder mehrere einer Hauptplattform P1, untergeordnete
Zusatzplattformen P2, eingeführt sind, und diese in einer Ruhelage innerhalb der Grundfläche
einer Hauptplattform P1, und unterhalb dieser angeordnet sind und zu ihrer Benutzung jeweils
aus ihrem Einbauraum unter einer Plattform P1 heraus, geführt, (vorzugsweise in der Art einer
Schublade) und in verschiedenen Auszugslängen relativ zu einer Plattform P1, und über deren
Außenseiten hinausragend einstellbar und verriegelbar sind, und in die Grundfläche einer
benachbarten tiefer liegenden Ebene oder Plattform P1 hinein ragen, und auf deren Oberseite
anteilig abgestützt sind, oder in einer alternativen Variante eine oder mehrere
Zusatzplattformen P2, innerhalb der Grundfläche einer Hauptplattform P1 angeordnet sind,
und eine Teilfläche dieser bilden, und zu ihrer Benutzung von der Oberseite einer
Hauptplattform P1, her, über diese hinaus geführt werden, und eine Zusatzplattform P2,
jeweilig mit Stützeinrichtungen S2, versehen ist, welche in verschiedenen Höhenlagen oder
Wirklängen relativ zu einer Hauptplattform P1, einstellbar, und auf einer Hauptplattform P1,
oder deren Stützeinrichtung S1, abgestützt und in verschiedenen Höhenlagen oder Wirklängen
verriegelbar ist, oder in einer weiteren Variante eine Hauptplattform P1, aus einem Rahmen
oder Träger P1, gebildet ist, welcher auf einer oder mehreren Stützeinrichtungen S1, auflagernd
gegen ein Fundament F, hin abgestützt ist, und eine oder mehrere Zusatzplattformen P2, trägt,
welche wiederum mittels Stützeinrichtungen S2, auf einem Rahmen, oder Träger P1, in
verschiedenen Höhenlagen einstellbar und verriegelbar abgestützt sind.
7. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Hauptplattformen P1, oder
eine oder mehrere Zusatzplattform P2, zwecks Umwandlung in eine schiefe Ebene, oder zur
Schaffung stufenlos ansteigender oder fallender Zugangswege zu einer stufenartig aufgebauten
Tribüne, eine Hauptplattform, P1, oder Zusatzplattform P2, in ihrer Neigungsstellung relativ
zu einer oder mehreren Stützeinrichtungen S1, S2, einstellbar, und in verschiedenen
Neigungsstellungen verriegelbar oder abstützbar sind, wozu eine Hauptplattform P1, oder
Zusatzplattform P2, jeweils mit einer oder mehreren Drehlagerungen P11, oder
Gelenkverbindungen P12, ausgestaltet, und mittels dieser mit einer Stützeinrichtung S1, S2,
beweglich verbunden, und jeweils zu einer neigungsverstellbaren Hauptplattform P1, oder
Zusatzplattform P2, ein Riegelorgan H11, angeordnet ist, und in einer bevorzugten
Ausgestaltung, eine Hauptplattform P1, oder Zusatzplattform P2, an ihrer Unterseite mittels
einer Gelenkverbindung P12, mit einer Stützeinrichtung S1, S2, gelenkig verbunden sind, und
mittels weiterer außerhalb der Gelenkverbindung P12, angeordneter Stützeinrichtungen S2, S3,
unterstützt sind, und die Stützeinrichtungen S2, S3, wiederum in verschiedenen Höhenlagen
und Wirkstellungen verstellbar und mittels einer Riegeleinrichtung H11, in verschiedenen
Stellungen verriegelbar sind.
8. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Sichtschutz und dekorativen
Verblendung sowie auch bei einer Überfahrt nlit der Unterseite einer Plattform über die
Oberseile einer benachbarten oder einer angrenzenden Ebene oder Einrichtung hinaus, als
Schutzverkleidung zur Verhinderung eines unbefugten Zutritts unter eine Plattform, oder bei
einer Einfahrt der Unterseite einer Plattform in eine angrenzende Ebene oder Einrichtung
hinein ein, zur Verhinderung einer Scherung oder Quetschung von Gliedmaßen und
Körperteilen, eine Hauptplattform P1, oder eine Zusatzplattform P2, an einer oder mehreren
äußeren Stirnseiten, oder unterhalb einer oder mehrerer Stirnseiten mit Verkleidungen P14,
versehen ist, welche in Form von formstabilen Verkleidungsplatten aus einem festen
Werkstoff ausgebildet sind, und mehrere Verkleidungsplatten P14, jeweils ein ein Höhensegment
bilden und mehrere solcher Höhensegmente P14, zu einem teleskopisch verstellbaren, bzw.
ausziehbaren und einsenkbaren Verbund zusammengefügt sind, und die von einer Plattform
aus gesehen, nach außen hin zeigenden Unterkanten der Verkleidungsplatten P14, jeweils mit
einer Schräge P15, oder Rundung versehen sind, welche sich vorzugsweise über die gesamte
Dicke und unteren Kantenlänge einer Verkleidungsplatte P14, erstreckt, so, daß bei einer
Kontaktfahrt der Schräge P15, mit einer Person oder umgebenden Einrichtung, automatisch
aus ihrer Bewegung diese keilartig zurück drängt, bzw. in der Art eines Treibkeiles zurück
treibt, und ein Untertreten, eine Scherung oder Quetschung, sowie auch eine keinen
Angriffspunkt oder Aufsetzpunkt zu einer umgebenden Einrichtung bietet und eine
Kantenüberschneidung zu der Oberkante oder Unterkante einer angrenzenden Plattform oder
anderen angrenzenden Ebene oder Einrichtung und eine Verkantung oder Aufsetzung einer
Plattform zu einer umgebenden Einrichtung verhindert.
9. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stützeinrichtung S1, S2, in
verschiedenen Wirklängen oder Höhenlagen einstellbar und in diesen mittels eines
mechanischen Riegels H11, mittelbar oder unmittelbar gegen ein Fundament F, hin
verriegelbar ist, ist, und eine Verriegelung in mehreren stufenweise angeordneten Rastpositionen
eines Riegels H11, erfolgt, oder in einer bevorzugten Ausgestaltung zur stufenlosen
Verstellung und Abstützung einer Plattform P1, P2, eine Stützeinrichtung S1, S2, mit einer
stufenlos wirksamen mechanischen Blockiereinrichtung H10, ausgestaltet ist, und ein Riegel
H11, in seiner wirksamen Position in Eingriff zu einer Stützeinrichtung S1, S2, ist, und eine
stufenlose Verriegelung H10, mittels eines mittelbar oder unmittelbar auf einen Riegel H11,
einwirkendes mechanischen Betätigungselementes V10, gelöst, oder gelüftet wird, und die
Überführung einer stufenlosen mechanischen Blockiereinrichtung H10, in ihren wirksamen
Betriebszustand vorzugsweise selbsttätig, oder manuell und von der Oberseite oder Unterseite
einer Plattform P, oder mittels Fernbetätigung von einer beliebigen Stelle aus erfolgt, und die
Herausführung einer stufenlos wirksamen Blockiereinrichtung H10, aus ihrem wirksamen
Betriebszustand in einen gelösten Zustand, mittels eines Betätigungselementes V10, erfolgt,
welches manuell von der Oberseite oder Unterseite einer Plattform betätigt wird, oder die
Betätigung fernbetätigt von anderer Stelle aus erfolgt, und eine stufenlos wirksame
Blockiereinrichtung H10, nicht innerhalb eines geschlossenen, hydraulischen oder
pneumatischen Druckraumes angeordnet ist, und zu ihrer Betätigung oder Lösung keine
Druckkammer, Dichtungen, Regelventile und dergl, mehr benötigt.
10. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine stufenlos wirksame und lösbare
mechanische Blockiereinrichtung H10, in verschiedener Weise ausgeführt sein kann, und in
einer Ausführungsvariante eine Stützeinrichtung S1, S2, mit einer sich über ihren
Verstellbereich erstreckenden Zahnung S12, oder Kerbung versehen ist, und ein Riegel H11,
ebenfalls mit einer gleichartigen Zahnung H12, versehen, und gegen ein Fundament F, oder
einen den Riegel H11, tragenden Führungs- und Stützkörper H1, H2, und zu seiner
Aktivierung oder Lösung in einer quer (X), zu der Bewegungsrichtung (Z), und Lastrichtung
(Z-), einer Stützeinrichtung S1, S2, ausgerichteten Achse beweglich gelagert ist, und zu schier
stufenlosen Einstellung nicht über den gesamten Verstellbereich einer Stützeinrichtung S1, S2,
sondern um einen relativ zu dem gesamten Verstellbereich einer Stützeinrichtung S1, S2,
geringeren, Weg oder Bereich in einer zu der Stützeinrichtung S1, S2, gleichgerichteten Achse
(Z) beweglich gelagert ist, und der Riegel H11, zwecks Verriegelung einer Stützeinrichtung
S1, S2, mit seiner Zahnung H12, in einer quer (X), zur Lastrichtung (Z) der Stützeinrichtung
S1, S2, ausgerichteten Bewegung, in die Zahnung S12, einer Stützeinrichtung S1, S2,
eingeführt, und mit einer Spanneinrichtung, vorzugsweise der Spannkraft einer Feder H15, in
seiner wirksamen Position gehalten wird, und damit zunächst eine Verriegelung in einer
Raststellung, bzw. Raststufe erreicht ist, und der Riegel H11, dank seiner beweglichen
Lagerung (Z), nun der Bewegung (Z), der Stützeinrichtung S1, S2, folgend um einen geringen
Weg bis zur Erreichung der gewünschten stufenlosen Einstellhöhe, durch diese mitgenommen,
bzw. mit geführt wird, und eine stufenlose Blockiereinrichtung H10, mit einer Führung
versehen ist, in welcher ein, eine stufenlose Anlagefläche H18, tragender Stützkeil H14,
wiederum quer (Y) zur Lastrichtung (Z-) der Stützeinrichtung S1, S2, und des Riegels H11
beweglich (Y) gelagert und gegen ein Fundament F, (Z-) abgestützt ist, und der ein Riegel
H11, in Lastrichtung (Z-) nicht wie bisher üblich auf einem starren Widerlager, oder zwischen
zwei starren Widerlagern abgestützt ist, sondern gleichgerichtet mit der Bewegungsrichtung
der Stützeinrichtung S1, S2, beweglich, und auf der stufenlosen Anlagefläche H18, eines
Stützkeiles H14, abgestützt ist, und ein Stützkeil H14, wiederum mit einer Spanneinrichtung
H16, vorzugsweise einer Feder H16, verbunden ist, welche wiederum den Stützkeil, H14, der
Bewegung (Z+) des Riegels folgend, in Richtung (Y) nach führt, und somit mit einer
stufenlosen, und stufenlos einer Stützeinrichtung nach geführten Anlagefläche H18, der
Kontakt und die stufenlose Abstützung des Riegels H11, hergestellt, bzw. erreicht ist, oder in
einer abgeleiteten Variante, einer stufenlos wirksamen Blockiereinrichtung H10, der Riegel
H11, mit einer Stützeinrichtung S2, S2, verbunden, und gegen diese hin gefesselt ist, und eine
gegen ein Fundament F, oder Plattform P, um einen geringen Weg beweglich gelagerte
Zahnreihe, oder Zahnstange S12, mit einer stufenlosen Anschlagsfläche H18 unterstützt ist,
und der Riegel H14, aus der Bewegung der Stützeinrichtung S1, S2, die Zahnstange um einen
geringen Weg mitnimmt, und eine stufenlose Anlagefläche H18, relativ zu einer Zahnstange
beweglich ist, und dieser nachgeführt wird, und die Stützeinrichtung S1, S2, gegen den Riegel
H11, dieser gegen die Zahnstange, und diese gegen die stufenlose Anschlagsfläche H18,
abgestützt ist.
11. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine stufenlos wirksame mechanische
Blockiereinrichtung H10, in der Weise ausgestaltet ist, daß bei deren Betätigung bzw.
Blockierung eine Kerbung zwischen einem Riegel und einer Stützeinrichtung gebildet oder
hergestellt wird, bzw. aus dem Zusammenwirken eines Riegels und einer Stützeinrichtung eine
Kerbung entsteht, wozu vorzugsweise ein Riegel H11, mit einer Zahnung H12, mit hoher
Härtegüte, oder hohem Härtegrad versehen ist, und eine Stützeinrichtung S1, S2, mit einer sich
über deren Verstellbereich erstreckenden Gegenfläche S14, ausgestaltet ist, welche eine
geringere Härtegüte, oder Härtegrad aufweist, und eine Angriffsfläche und Eingriffsfläche für
die harte Zahnung H12, des Zahnriegels H11, bildet, und der Riegel H11, in seiner wirksamen
Betriebsstellung mit seiner Zahnung H12, gegen die Gegenfläche S14, der Stützeinrichtung
S1, S2, gerichtet und um einen exzentrisch zu der Zahnung H12, angeordneten Drehpunkt H19,
oder gleichartig wirksamen exzentrisch angeordneten Lagerpunkt, oder Lagerfläche beweglich
gelagert und abgestützt ist, und mit einer Spanneinrichtung, vorzugsweise in Form einer Feder
H15, gegen die Zahnung H12, und die Gegenfläche S14 einer Stützeinrichtung S1, S2,
gerichtet und auf diese einwirkend vorgespannt ist, und die Spannkraft der Feder H15, so
bemessen ist, daß in einer ersten Kraftstufe eine ausreichende Vorspannung und Pressung und
Reibhaftung der Zahnung H12, gegen eine Gegenfläche S14, erreicht ist, und die
Stützeinrichtung S1, S2, nun die Funktion der Feder H15, einnimmt, und aus der Bewegung
ihrer Lastrichtung (Z-) den Zahnriegel H11, mitnimmt, und dieser sich unter zunehmender
Bewegung der Stützeinrichtung S1, S1, und dieser folgend, gegen seine exzentrisch
angeordnete Lagerung H19, einspannt, und sich somit zwangsläufig in seiner Wirklänge
verlängert, bzw. vergrößert, und nun wiederum eine auf die Stützeinrichtung S1, S2,
einwirkende Spannkraft in einer Größenordnung erzeugt, welche zum Eingriff der Zahnung
H12, in die Gegenfläche S14, führt, und die Zahnung H12, eine Kerbwirkung auf die
Gegenfläche S14, ausübt, und somit an einer beliebigen Stelle innerhalb des Verstellbereiches
einer Stützeinrichtung S1, S2, eine Gegenzahnung oder Kerbung der Gegenfläche S14, zu der
Zahnung H12, herstellt und ein stufenlos wirksamer Eingriff des Riegels H11, zu einer
Stützeinrichtung S1, S2, erreicht ist.
12. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß eine stufenlos wirksame Blockiereinrichtung H10, auch in einer
anderen Riegel-Keil-Kombination oder Riegel-Exzenter-Kombination und dergl. ausgeführt
ist, und eine stufenlose Anschlagsfläche H18 ebenso um einen exzentrisch zu dieser
angeordneten Drehpunkt und dergl. ausgestaltet ist, oder ein Riegel H11, ebenso in der Art
einer Sperrklinke ausgestaltet und um einen Drehpunkt beweglich gelagert, und mit einer
Exzenterkurve oder Keilfläche unterlegt ist, und die Spannkraft eines Riegels H11, gegen eine
Stützeinrichtung S1, S2, und die Spannkraft und Kerbwirkung, einer Zahnung H12 zu einer
Gegenfläche S14, auch mittels eines Kniehebels H20, oder eines gegen die Gegenfläche S14,
gerichteten beweglichen Spannkeiles H21, oder keilartig gelagerten Riegels H11, erzeugt wird,
und eine Stützeinrichtung S1, S2, zwischen einer weiteren gegensätzlich zu einem Zahnriegel
H11, angeordneten diesem entgegen wirkenden Widerlagerung H13, und einem Zahnriegel
H11, eingespannt ist und die Zahnung H12, eines Riegels H11, in seiner Zahnteilung oder
Zahnungstiefe verschiedenartig, z. B. feinstufig als sogenannte Mikroverzahnung, oder auch
als grobstufige Zahnung ausgestaltet ist, und anstelle einer Feder H15, auch ein gleichartig
wirksames Spannelement vorsehbar ist, und die Gegenfläche S14, nicht dauerhaft oder
einheitlich, sondern mittels, lösbarer Verbindungselemente mit einer Stützeinrichtung S1, S2,
verbunden ist, und nach einiger Benutzungsdauer oder bei Verschleißerscheinungen
austauschbar ist.
13. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine verstellbare Plattform P, jeweils von
einer oder mehreren Stützeinrichtungen S, getragen wird, und eine Stützeinrichtung S, eine
Plattform P, gegen ein Fundament hin abstützt und in verschiedener Weise ausgestaltet sein
kann, z. B. als aufrechte einteilige oder mehrteilige Stützsäule, oder Stützkörper, welcher mit
der Oberseite an eine Plattform angeschlagen ist, und mit der Unterseite gegen eine Fundament
F, abgestützt ist, dabei einteilig und in der Wirklänge unveränderlich, oder mehrteilig und in
der Wirklänge variabel ist, oder eine Stützeinrichtung aus Stützbeinen gebildet ist, welche in
der Art eines Stützbockes gegeneinander gerichtet sind, oder eine Stützeinrichtung S, mit
Stützbeinen ausgestaltet ist, welche in verschiedenen Neigungsstellungen einstellbar und
verriegelbar und zu einer Y-förmigen oder X-förmigen Scherenkonstruktion ausgebildet sind,
oder eine Stützeinrichtung S, aus Stützbeinen gebildet ist, welche aus einer horizontalen
Ruhelage in eine vertikale Betriebslage geschwenkt oder gedreht sind, oder eine
Stützeinrichtung S, in einer bevorzugten Ausgestaltung säulenförmig ausgebildet ist, und mit
ihrer Oberseite an eine Plattform P, angeschlagen, und mit ihrer Langseite in einem
Führungskörper H, geführt ist, und ein Führungskörper H, mit Führungsrollen und einem
Riegel H11, ausgestaltet ist, und eine Stützeinrichtung S, an ihrer Langseite eine über deren
verstellbare Länge sich erstreckende Zahnreihe S12, oder eine Kerbfläche H14, aufweist, und
die Grundfläche einer Stützeinrichtung, nicht rund oder kreisförmig, sondern vorzugsweise die
Grundform oder Profilform eines Dreieckes aufweist, und die Säulen nicht zylindrisch,
sondern mehrflächig und in der Grundtendenz mehrheitlich dreieckig ausgeformt ist, und ein
Führungskörper H1, H2, mit einer Führung in Form und Funktion eines Prismas ausgestaltet
und mit prismatisch angeordneten und wirksamen Führungsrollen oder Gleitführungen
versehen ist, und eine Stützeinrichtung, insbesonders eine Hauptstütze S1, ganzheitlich oder
mehrheitlich in Gewicht und Volumen oder Formgebung aus einem nicht metallischen
Werkstoff S10, besteht, und vorzugsweise aus einer teilweise mineralischen oder vollständig
mineralischen Werkstoffzusammensetzung S10, besteht, und eine Stützsäule, insbesonders die
mehrheitliche Konturgebung, bei ihrer Herstellung in einer ihrer Form und Größe
entsprechenden Gegenform, oder Schalung geformt, bzw. herausgebildet wird, und eine
Stützsäule S1, mehrheitlich aus einer gießfähigen oder modellierbaren Gußmasse S10, oder
Schüttmaße besteht, welche sich vorzugsweise durch Trocknung, oder chemische Reaktion in
einer Form verbleibend verfestigt oder aushättet und dergl., und eine Säulenstütze S1, zwecks
Stabilisierung mit Bewehrungen, S11, oder Hohlraum bildenden Profilrohren S11, und dergl.
zwecks Gewichtsminimierung versehen ist.
14. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Plattformen P1,
vorzugsweise maschinell mittels untersetzenden Verstellantrieben und Antriebsmaschinen
V20, erfolgt, und die Zuordnung eines Verstellantriebes V1, oder Antriebsmaschine V20, nicht
jeweils ausschließlich einer bestimmten Plattform P1, vorgesehen ist, sondern die Verstellung
mehrerer Plattformen P1, mittels eines gemeinsamen Verstellantriebes V1, und
Antriebsmaschine V20 erfolgt, und ein Verstellantrieb V1, und Antriebsmaschine V20, zu
einem Verstellwerk V1, zusammen geordnet und miteinander verbunden sind, und ein
Verstellwerk V1, wiederum auf einem Fahrwerk F1, angeordnet und zu einem fahrbaren
Verstellwerk V1 umgewandelt ist, und entlang der Fahrwege oder Führungsbahnen F10, F11,
in eine jeweilige aufeinanderfolgende gewünschte Verstellposition relativ zu einer Plattform
P1, geführt wird, und eine größere Anzahl von Plattformen P1, in aufeinander folgender
Verstelltätigkeit mit einer Einzahl oder geringeren Mehrzahl an fahrbaren Verstellwerken V1,
in einer beliebigen Höhenlage eingestellt und mittels der Stützeinrichtungen S1, und der
Verriegelung H11, in einer jeweiligen gewünschten Höhenlage abgestützt und verriegelt sind,
und der verstellbare Bereich, bzw. die nutzbare Verstellhöhe einer Plattform P1, und
Stützeinrichtung S1, größer bemessen ist, als die nutzbare Verstellhöhe, bzw. Verstellbereich
eines Verstellwerkes V1, und eine Verstellwerk, V1 in mehreren jeweilig sich wiederholenden
und stufenweise aufeinanderfolgenden und aufeinander aufbauenden Verstellbewegungen eine
Plattform P1, oder Stützeinrichtung S1, bis in ihre betriebliche obere Endlage verbringt, und
ein Verstellwerk V1, nicht nur wie bisher üblich mit seinen Anschlagseinrichtungen
unmittelbar auf eine Plattform P, sondern in neuer Weise auf deren Stützeinrichtungen S,
anschlägt, und diese voran treibt, oder absenkt, wozu ein fahrbares Verstellwerk V1,
vorzugsweise mit Seitenschiebern V12, versehen ist, welche von Antriebsorganen V14, in
horizontaler Bewegungsrichtung über die Außenseiten des Verstellwerkes V1, hinaus geführt
werden und an ihren äußeren den Stützeinrichtungen S, einer Plattform P, zugewandten Seiten
jeweils eine Anschlageinrichtung V15, tragen und mit dieser bei fortwährender
Auswärtsbewegung an die gegenseitig wirkende Anschlageinrichtung S15, einer
Stützeinrichtung S1, angeschlagen werden und in diese eingreifen, und in einer nachfolgenden
Verstellbewegung des Verstellwerkes V1, die Stützeinrichtung S1, in eine gewisse Höhenlage
bis zum Ende der nutzbaren Verstellhöhe des Verstellwerkes V1, voran treiben, und die
Stützeinrichtung S, in dieser Höhenlage verriegelt wird. Um eine Stützeinrichtung S1, über die
nutzbare Höhe des Verstellwerkes V1, hinaus zu treiben ist es vorgesehen, daß die
Stützeinrichtung S1, in einer Zwischenhöhe verriegelt wird, und ein Seitenschieber V12, in
einer einwärts gerichteten Bewegung aus seiner Anschlagsposition zu der Stützeinrichtung, S1,
heraus, und in eine vor der ersten Höhenverstellung befindliche Ausgangsposition zurück
geführt wird, und eine Stützeinrichtung S1, mit einer der ersten Anschlageinrichtung S15,
nachgeordneten weiteren Anschlageinrichtung S15, ausgestaltet ist, in welche der
Seitenschieber V12, in einer analog zum ersten Verstellvorgang wiederholt ausgeführten
Verstellbewegung eingreift und die Stützeinrichtung S1, weiter aufwärts bis in eine Endlage
einer Plattform oder Stützeinrichtung treibt.
15. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung einer Zusatzplattform P2,
und Stützeinrichtung S2, manuell und von der Oberseite, Außenseite oder Unterseite einer
Plattform P1, P2, oder in einer bevorzugten Ausgestaltung, analog zu der Verstellung der
Plattformen P1, ebenso mittels eines Verstellwerkes V2, erfolgt, welches auf ein Fahrwerk F1,
oder Verstellwerk V1, aufbauend mit diesem verbunden ist, und zusammen mit diesem geführt
und von diesem getragen wird, und ein Verstellwerk V2, mit untersetzenden Antrieben und
Antriebsmaschinen V20, versehen ist, und mittels dieser eine beliebige Anzahl oder Rangfolge
von Zusatzplattformen verstellen kann und die Betätigung der Riegel H11, insbesonders die
Cntriegelung einer Stützeinrichtung S1, S2, mittels Betätigungsorganen, vorzugsweise in Form
eines oder mehrerer Querschieber V10 und deren nachgeordneter Antriebe V11, erfolgt, und
ein, oder mehrere Querschieber V10, und Antriebe V11, sowohl jeweils einem Verstellwerk
V1, V2, oder einem Fahrwerk F1, zugeordnet und jeweils mit diesen geführt und von diesen
getragen werden.
16. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb einer Bodenfläche P, und oberhalb
einer darunter liegender Fahrebene E1, eine weitere Fahrebene E2, angeordnet ist und diese zu
Teilen mit Fahwegen und Führungsbahnen F10 ausgestaltet ist und ein, oder mehrere fahrbare
Verstellwerke V1, und Fahrwerke F1, auch oberhalb einer Fahrebene E1, auf einer Fahrebene
E2, angeordnet sind, und eine Fahrwerk F1, auch aus einer Führungsbahn F10, heraus geführt
wird, und eine Bodenfläche P, befahren kann, und innerhalb, oder außerhalb der Bodenfläche
P, zur Beförderung und Verstellung mobiler Raumeinrichtungen R, insbesonders zur
momentanen Belegung einer Bodenfläche P, mit mobilen Raumeinrichtungen R, wie Tischen,
Stühlen, speziellen Nutzbelägen, oder Schutzbelägen, und diese jeweils in Form von
Belagsplatten, oder zu aufrollbaren und abrollbaren Bahnen bzw. Rollen ausgebildet sind,
sowie auch zur momentanen Belegung mit anderen Bodenaufbauten, Plattformen,
Raumdekorationen, Präsentationsgegenständen, sowie beliebiger anderer einen Raum
bildenden oder einen Raum gestaltenden, oder technischen Einrichtungen vorgesehen ist, und
ein fahrbares Verstellwerk V1, mit Hebe und Senkeinrichtungen und untersetzenden
Antriebseinrichtungen und Antriebsmaschinen V20, und weiterer Verstelleinrichtungen und
Verstellantrieben ausgestaltet ist, und ein fahrbares Verstellwerk V1, mit besonderen
Lastaufnahmeeinrichtungen zur Aufnahme von mobilen Raumeinrichtungen R, insbesonders
Möblierungen ausgestaltet ist, und die Möblierung einer Bodenfläche P, insbesonders die
Vereinzelung von mobilen Raumeinrichtungen R, aus einer Stapellage R10, oder einer anderen
lagermäßigen Ordnung oder Gruppierung heraus, sowie das Aufgreifen oder Aufnehmen, aus
einer solchen Stapelung H10, oder lagermäßigen Ordnung heraus sowie das Anheben,
Absenken, Tragen, und die Beförderung und Positionierung einzelner oder in Gruppen
zusammengeführter mobiler Raumeinrichtung R, in einer gewünschten örtlichen oder
räumlichen Position oder Ausrichtung und Zusammenstellung zu einer nutzbaren Anordnung
auf einer Bodenfläche P, ebenso die Aufnahme, das Anheben vereinzelter mobiler
Raumeinrichtungen R, Möblierungen und dergl. aus einer nutzbaren Ordnung oder
Zusammenstellung, und die Zusammenführung und Rückführung in eine lagermäßige
Ordnung oder Stapelung R10, nicht mit menschlicher Körperkraft und Bewegung, sondern
ganzheitlich oder mehrheitlich mittels fahrbarer Verstellwerke V1, und deren
Antriebseinrichtungen und Antriebsmaschinen V20 und Stellorganen erfolgt, und eine mobile
Raumeinrichtung R, insbesonders Tische, Stühle, einzeln oder in Gruppen nicht jeweils im
zusammenhängenden Verbund mit einer verstellbaren oder fahrbaren Plattform, sondern
jeweils unabhängig oder losgelöst von dieser, mittels eines fahrbaren Verstellwerks V1,
aufgenommen, befördert, positioniert, und in einer neuen räumlichen Ausrichtung oder
Anordnung wieder von einem Verstellwerk V1, gelöst werden, und ein fahrbares Verstellwerk
V1, mit zusätzlichen Verstelleinrichtungen V6, versehen sind, welche eine oder mehrere
Drehachsen V51, oder Schwenkachsen oder Gelenke und um Gelenke verstellbare
Gelenkachsen aufweisen, und mittels dieser eine mobile Raumeinrichtung R, in einer
beliebigen Drehung oder Schwenkbewegung in einer oder mehrerer ihrer eigenen Achsen
beliebig auf eine genaue Position oder räumliche Ausrichtung relativ zu einer Bodenfläche P,
ausrichten und positionieren, und ein fahrbares Verstellwerk V1, zwecks Aufnahme von
mobilen Raumeinrichtungen R, mit einer Halteeinrichtung H4, verbunden ist, und diese mit
Saughebern, Saugtellern, oder gleichartig wirksamer, einen Unterdruck oder Vakuum
erzeugenden oder eine Haftwirkung erzeugenden Organe ausgestaltet ist, und an der
Oberfläche einer mobilen Raumeinrichtung R, ansetzt, und diese per Haftwirkung aufnehmen
und tragen kann, oder ein Verstellwerk V1, mit einem oder mehreren Greiforganen H5,
verbunden ist, welche einen Eingriff oder Untergriff, oder Umgriff auf eine mobile
Raumeinrichtung ausüben, und diese, vereinzelt, oder in Gruppen zusammengestellt,
aufnehmen und tragen, oder ein oder mehrere Verstellwerk V1, mit Last tragenden Brücken
G2, oder Auslegearmen und dergl. verbunden sind, und diese wiederum ein, oder mehrere
Greiforgane H5, oder Hafteinrichtungen H4, oder Dreheinrichtungen V6, tragen und eine
Lastbrücke G2, oder Auslegearm eine größere Bodenfläche überspannt, oder überragt, und
eine Gruppe mobiler Raumeinrichtungen R, gleichzeitig aufgenommen, getragen und in eine
gewünschte Position geführt, abgesetzt, und wiederum von ihren Halteeinrichtungen H, und
einem Verstellwerk V1, gelöst werden, und eine Halteeinrichtung H4, oder Greiforgan H5,
zwecks Vermeidung von Pendelbewegungen und zur Erzielung einer gleichbleibenden
Lasthaltung und Lastführung mittels einer verriegelbaren Drehverbindung, Gelenkverbindung,
und dergl. oder einer gleichartigen zu einer führungsstarren Verbindung ausgestalteten, oder
umwandelbaren Koppelungseinrichtung mit einem Verstellwerk verbunden sind.
17. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Greiforgan H5, zwecks Öffnung oder
Schließung, bzw. Greifen oder Lösen, mit einem Betätigungs- und Stellantrieb, vorzugsweise
einem pneumatischen, hydraulischen oder elektromagnetischen Stellzylinder H33,
ausgestaltet oder verbunden ist, welcher wiederum mit einer Energieversorgung und einer
Steuerungseinrichtung C, verbunden, und ein Greiforgan H5, direkt betätigt, oder ferngesteuert
eine Greifbewegung bzw. Greifung erzeugen, oder lösen kann, und mehrere solcher
Greiforgane H5, fernbetätigt, gemeinschaftlich mehrere einzelne, oder mehrere zu einer oder
mehreren Gruppen zusammen geordneten mobilen Raumeinrichtungen R, aufnehmen, tragen
und lösen, und eine Hafteinrichtung H14, und eine Dreheinrichtung V6, ebenfalls mit Antrieben
und Antriebsmaschinen V20, versehen, und mit einer Energieversorgung und einer
Steuerungseinrichtung C, verbunden sind, und einzeln oder zu mehreren angeordnet und
gesteuert, gemeinschaftlich mehrere einzelne, oder mehrere zu einer oder mehreren Gruppen
zusammen geordneten mobilen Raumeinrichtungen R, aufnehmen, tragen, innerhalb eines
Raumes oder Bodenfläche P, führen, ausrichten, positionieren und lösen.
18. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberhalb einer Bodenfläche P,
angeordnetes fahrbares Verstellwerk V1, auch mit beliebigen andersartigen ausgestalteten, und
wirksamen und zur Aufnahme Führung und Haltung von mobilen Raumeinrichtungen R,
geeigneten Halteeinrichtungen H, und Verstelleinrichtungen V, ausgestaltet ist, und eine
Lastbrücke, G2, oder Tragbrücke G1, zwischen zwei oder mehreren fahrbaren Verstellwerken
V1, angeordnet ist und eine große Bodenfläche, z. B. die gesamte Bodenfläche eines Raumes
mit einer fahrbaren Tragbrücke G1, G2, überspannt ist, und eine fahrbare Tragbrücke G1, G2,
durch die Hebeeinrichtung der fahrbaren Verstellwerke V1, über eine mit mobilen
Raumeinrichtungen R, belegte Bodenfläche P, hin weg geführt wird, und bodenseitige
Raumeinrichtungen R, oder Hindernisse, oder verschiedene Bodenebenen, mit einem
dazwischen liegenden Sicherheitsabstand oder Luftraum überfahren kann, und ein fahrbares
Verstellwerk auch mobile Raumeinrichtungen R, aus einer bereits mit Raumeinrichtungen R,
belegten Bodenfläche P, und diese überspannend, heraus aufgreifen und heraus führen, oder
diese überspannend, in diese hineinführen und lösen kann.
19. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Räumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb einer Bodenfläche P, und einer
Fahrebene E2, in einem gewissen Raumabstand zu diesen eine weitere Fahrebene E3,
angeordnet und mit Führungsbahnen F10, F11, belegt ist, und ein oder mehrere Fahrwerke F3,
ein oder mehrere fahrbare Verstellwerke V3 tragen, und diese in einem Luftraum über einer
Bodenfläche P, entlang der Führungsbahnen F10, F11, führen, und eine fahrbares Verstellwerk
V3, mit einer maschinellen Hochzugeinrichtung, vorzugsweise mit einem elektrischen
Kettenzug oder Seilzug ausgestaltet ist, und ein Zugseil oder Zugkette mit einem Greiforgan
H30, oder einer Greiforgan H5, oder Haftorgan H4, verbunden ist.
20. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere fahrbare Verstellwerke
V3, und Fahrwerke F3, auf einer Führungsbahn F10, und diese auf einer Tragbrücke G1, in
Ausrichtung (Y) und diese wiederum mit Fahrwerken F4, verbunden ist, und die Fahrwerke
F4, wiederum auf Führungsbahnen F10, F1, in Ausrichtung (X) angeordnet ist, und ein
fahrbares Verstellwerk V3, (Y), im Zusammenhang mit einer fahrbaren Tragbrücke (X), in
mehreren horizontalen parallelen oder interpolierenden Raumachsen (X, Y), beliebig
verfahrbar ist, und jeden beliebigen lotrechten Achspunkt (Z), einer darunterliegenden
Bodenfläche oder darüber liegenden Deckenfläche erreichen kann, und ein Greiforgan
H30, H5, oder Halteeinrichtung H4, mittels eines jeweiligen auf einem Verstellwerk V3,
angeordneten Seilzuges oder Kettenzuges innerhalb jeder der lotrechten Achspunkte (Z),
beliebig abgesenkt oder angehoben wird, und eine beliebige Last oder mobile
Raumeinrichtung R, aufnehmen und in einem Luftraum führen und tragen, und an einem
beliebigen Punkt innerhalb eines Luftraumes oder Bodenfläche P, verbringen kann, und ein
Kettenzug oder Seilzug eines fahrbaren Verstellwerks V3, zwecks Vermeidung von
Pendelbewegungen einer mitgeführten Last, oder mobiler Raumeinrichtung R, mit einem
vorzugsweise scherenförmig ausgestalteten Führungsgestänge V5, verbunden ist, und dieses
wiederum mit Greiforganen H5, Hafteinrichtungen H4, oder Dreheinrichtungen V6, verbunden
ist, und eine mobile Raumeinrichtung R, mit Hilfe eines Führungsgestänges V5, aus einer
momentanen Ruheposition heraus, aufgenommen, geführt, verstellt, oder versetzt werden
kann.
21. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Verstellwerke V3, ortsfest auf eine
fahrbare Tragbrücke G1, eingerichtet und mit dieser verbunden sind, und mit einem
gemeinsamen Verstellantrieb und Antriebsmotor V20 verbunden sind, oder mehrere
Verstellwerke V3, ortsfest auf einer fahrbaren Tragbrücke G1, angeordnet sind, und jeweils
mit einem eigenen Verstellantrieb und Antriebsmotor V20, versehen sind, oder mehrere
fahrbare Verstellwerke V3 auf einer Tragbrücke G1, angeordnet sind und mit einem jeweilig
zugeordneten Verstellantrieb und Antriebsmotor V20, oder mit einem gemeinsamen
Verstellantrieb und Antriebsmotor V20, verbunden sind.
22. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß eine oberhalb einer Bodenfläche
angeordnete Tragbrücke G1, mit einer Beplankung P3, und eine Beplankung P3, mit seitlichen
diese abgrenzenden Absturzsicherungen in Form eines oder mehrerer Geländer P30,
ausgestaltet ist, und eine fahrbare Tragbrücke G1, somit zu einer begehbaren, fahrbaren
Tragbrücke G1, umgewandelt ist, und zur einfachen und schnellen Umwandlung einer
fahrbaren Tragbrücke G1, in eine begehbare fahrbare Tragbrücke G1, ein jeweiliges Geländer
nicht heran geholt und aufgebaut werden muß, sondern ein Geländer P30, dauerhaft mit einer
fahrbaren Tragbrücke G1 verbunden ist, und ein Geländer P30, mit relativ zu einer fahrbaren
Tragbrücke G1, beweglichen, Verbindungen, vorzugsweise Drehscharnieren P32, ausgestaltet
ist, und zu seiner Benutzung aus einer Ruhelage, in eine Betriebslage umgeschwenkt und
mittels Verriegelungen arretiert wird, und eine begehbare, fahrbare Tragbrücke G1, nicht
unmittelbar mit Fahrwerken F4, verbunden ist, sondern zwischen einer fahrbaren Tragbrücke
G1, und einem Fahrwerk F4, jeweils eine Hebe und Senkeinrichtung V4, eingeordnet ist, und
eine fahrbare, begehbare Tragbrücke, mittels dieser in eine beliebige Höhenlage angehoben,
oder abgesenkt werden kann, und somit sowohl bodenseitige Hindernisse oder mobile
Raumeinrichtungen R, sowie auch andere Raumeinrichtungen R, und Hindernisse innerhalb
eines Luftraumes oder unterhalb einer Raumdecke überfahren, oder unterfahren kann.
23. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb einer Fahrebene E3, eine weitere
Fahrebene E5, angeordnet und mit Führungsbahnen F10, F11, belegt ist, und ein fahrbares
Verstellwerk V3, oder eine fahrbare Tragbrücke G1, auf den Führungsbahnen F10, F11, in
einer Fahrebene E5, angeordnet und auf dieser verfahrbar sind, und unterhalb einer Fahrebene
C5, und deren fahrbaren Verstellwerke V3, mehrere Halteeinrichtungen H3, angeordnet und
jeweils mit einem in einer Ebene E4, unterhalb der fahrbaren Verstellwerke V3, angeordneten
Tragwerk G, oder Fundament F, verbunden sind und von diesem getragen sind, und ein oder
mehrere fahrbare Verstellwerke V3, oder eine fahrbare Tragbrücke G1, oberhalb der
Halteeinrichtungen H3, verfahrbar sind, und eine Halteeinrichtung H3, zur Aufnahme, und
Haltung von mobilen, oder ortsfesten verstellbaren Raumeinrichtungen, insbesonders von
verstellbaren Deckenelementen, z. B. Akustikdecken, oder Haltestangen und dergl. für
Dekorationen, Kulissen, Beleuchtungen, oder anderer dekorativer oder technischer
Einrichtungen vorgesehen ist, und eine mobile oder ortsfeste verstellbare Raumeinrichtung R,
jeweils mit einer oder mehreren Halteeinrichtungen H3 verbunden ist, und durch diese
getragen wird, und ein fahrbares Verstellwerk V3, zwecks Verstellung einer Raumeinrichtung
R, oberhalb derer über eine jeweilige Halteeinrichtung H3, geführt wird, und mittels eines
Greiforganes H30, momentan an eine verstellbare Raumeinrichtung angekoppelt wird, und
eine verstellbare Raumeinrichtung R, mittels eines fahrbaren Verstellwerkes V3, aus ihrer
jeweiligen Halteeinrichtung gelöst, und heraus geführt, und nachfolgend in eine neue
räumliche Lage oder Ausrichtung geführt, wird, und eine verstellbare Raumeinrichtung in
ihrer neuen räumlichen Position wiederum auf einem Fundament F, abgestützt oder in eine
Halteeinrichtung H3, eingeführt und wiederum von dieser getragen, und nachfolgend von
einem fahrbaren Verstellwerk V3, gelöst wird, und eine größere Anzahl verstellbarer
Raumeinrichtungen, mittels einer geringeren Anzahl fahrbarer Verstellwerke V3, in
aufeinander folgender Verstellbetätigung verstellbar, und gegen ein Fundament F, oder eine
Halteeinrichtung H3, festsetzbar sind.
24. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß in einer einfachen Ausgestaltung der
Erfindung die An- und Abkoppelung einer verstellbaren Raumeinrichtung R, von, und zu
einer Halteeinrichtung H3, oder von und zu einem fahrbaren Verstellwerk V3, manuell, und
mittels manuell zu betätigenden Koppelungsorganen erfolgt, oder in einer bevorzugten
Ausgestaltung der Erfindung, ein fahrbares Verstellwerk V3, mit einem Greiforgan, in Form
eines Greifers H30, und eine verstellbare Raumeinrichtung mit einer, mit einem Greifer H30,
zusammenwirkenden Halterung, vorzugsweise einem Greifbügel H31, verbunden ist, und ein
Greifer H30, mit zueinander beweglichen und verstellbaren Greifbacken oder Greifzangen,
oder Greifhaken H36, und dergl. ausgestaltet ist, und mittels dieser einen Eingriff in, oder
einen Umgriff um einen Greifbügel H31, ausübt, und diesen in einer Schließbewegung fesselt,
und die Aufrechterhaltung der Schließkraft, und die Haltung der Schließmechanik eines
Greifers H30, in ihrer wirksamen Betriebsstellung selbsttätig, vorzugsweise mit einer Feder
unterstützenden Sperrmechanik, vorzugsweise in Form einer durch eine Feder H35,
vorgespannten und die Greifbacken H36, umschließenden Überwurfhülse H37, erfolgt, und ein
Greifer H30, mit einem Stellorgan, oder Betätigungsorgan, vorzugsweise in Gestalt eines
pneumatischen, hydraulischen, oder elektromagnetischen Stellzylinders H33, welcher mit
einer Energieversorgung und einer Steuerungseinrichtung C, verbunden ist, und mittels
Fernbetätigung gesteuert ist, und auf die Schließmechanik einer Überwurfhülse H37, und
Greifbacken H36, einwirkt, und diese löst.
25. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteeinrichtung H3, mit einem Riegel
H32 ausgestaltet ist, und ein Riegel H32, ein Greifer H30, und ein Greifbügel H31, mit sich
gegenseitig zentrierenden und sich gegenseitig in ihrer räumlichen Ausrichtung zu einander
ausrichtenden Anlageflächen, oder Anschlagsflächen versehen sind, und ein Greifbügel H31,
vorzugsweise eine bügelförmige sich in die Angriffspunkte eines Greifers H30, sich
verjüngende Rahmenform H37, aufweist, und eine weitere in einer lotrechten Achse darunter
liegende zentrisch sich verjüngende Rahmenform H37, vorgesehen ist, in welche der Riegel
H32, einer Halteeinrichtung H3, eingreift und der Haltebügel H31, sich zu diesem hin
zentrisch ausrichtet, und eine weitere zentrisch sich verjüngende Rahmenform H37, in einer
lotrechten Achse unterhalb der vorgenannten Rahmenformen H37, angeordnet ist, und diese
der Verbindung zu einer verstellbaren oder mobilen Raumeinrichtung dient, und aus dem
jeweiligen Zusammenwirken der sich verjüngenden und sich gegenseitig zentrierenden
Anlageflächen ein Greifbügel H31 stets in einer reproduzierbaren räumlichen Ausrichtung zu
einer Halteeinrichtung H3, und einem Greifer H30, eingerichtet ist.
26. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein Riegel H32, ein Greifbügel H31, und
ein Greifer H30, zu ihrer gegenseitigen Zentrierung und Ausrichtung auch mit anderen
gleichartig wirksamen Organen oder Einrichtungen ausgestaltet sind, und eine
Halteeinrichtung H3, und ein Verstellwerk V3, ebenso mit sich verjüngend oder verengend in
eine Zielposition hinein führenden Fangflächen H38, versehen sind, und ein Greifbügel H31,
und ein Greifer H30, sich bei einer Hinführung und Zusammenführung in eine in der
Halteeinrichtung H3, befindlichen Zielposition, an den Fangflächen H38, entlang führend auf
eine reproduzierbare Position und räumliche Lage relativ zu einer Halteeinrichtung H3, und
einem Riegel H32, ausrichten, und ein Riegel H32, einer Halteeinrichtung H3, mit einer
gegenförmig zu einem Haltebügel H31, ausgestalteten Fangfläche oder Anlagefläche versehen
ist, und mit der Spannkraft einer Feder H35, in seiner wirksamen Betriebslage gehalten wird,
und ein Riegel H32, zu seiner Betätigung, bzw. zur Lösung eines Greifbügels H31, mit einem
Betätigungsorgan H34, verbunden ist, welches manuell direkt betätigt, oder mittels Gestänge,
oder Seilzug, und dergl. fernbetätigt, oder mit einem energiegespeisten und ferngesteuerten
Stellantrieb H34, verbunden ist.
27. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einer Führungsbahn F10, F11, in
Kontakt stehenden Führungsorgane und tragenden Organe, wie Führungsrollen, oder
Tragrollen oder Räder F31, eines Fahrwerkes F1, F2, F3, F4, und eine Führungsbahn, F10, F11,
oder die Oberfläche einer Führungsbahn F10, F11, zwecks Verminderung gegenseitiger
Laufgeräusche oder Schwingungen mit einer relativ zueinander ungleichen Werkstoffpaarung
ausgestaltet sind, und vorzugsweise ein Fahrwerk F1, F2, F3, F4, mit Tragrollen und
Führungsrollen F31, ausgestaltet sind, welche eine nicht metallische Lauffläche aufweisen, und
eine Führungs- oder Tragrolle F31, mit einer Bereifung F32, versehen ist, welche aus einem
Kautschuk oder Kunstoff besteht oder einer gleichartigen Mischung zusammengesetzt ist, und
eine Führungsbahn F10, F11, vorzugsweise aus einem Metallwerkstoff besteht und zwischen
einer Führungsbahn F10, F11, und einem die Führungshn F10, F11, tragenden Fundament F,
eine Zwischenschicht F12, oder ein Trennkörper aus einem schalldämmenden Werkstoff, z. B.
Filz, Kautschuk, Gummi, Neopren, und dergl. eingefügt, und ein unmittelbarer Kontakt zweier
in ihrer Werkstoffhärte oder ihrem Schwingungsverhalten gleichartiger oder ähnlicher
Werkstoffe verhindert ist, und die Bereifung F32, einer Führungsrolle, oder Tragrolle F31,
vorzugsweise eine Luftpolsterung oder Flüssigkeitspolsterung aufweist, und ein Fahrwerk
F1, F2, F3, F4, jeweils mit einer zusätzlichen Fangeinrichtung ausgestaltet ist, welche im
Normalzustand eines Fahrwerkes einen geringen Abstand zu einer Führungsbahn aufweist,
und bei Versagen oder Verlust einer Bereifung F32, wirksam wird, und eine Kontakt- und
Führungsfunktion übernimmt, und eine Fangeinrichtung aus einer zusätzlichen Garnitur von
Führungsrollen, oder Tragrollen F31, mit metallischen Laufflächen, oder einer gleichartig
wirksamen Gleitführung besteht.
28. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Vernetzung oder Zusammenführung
von Führungsbahnen F10, F11, und die beliebige Zusammenführung oder Aufgliederung von
Fahrwerken und Verstellwerken relativ zu den Führungsbahnen F10, F11, nicht nur innerhalb
einer Fahrebene E, vorgesehen ist, sondern ein Fahrwerk F1, F2, F3, F4, und die jeweilig darauf
befindlichen Verstellwerke V1, V2, V3, oder Tragbrücken G1, G2, und Halteeinrichtungen H,
auch von einer momentanen Fahrebene E, in eine neue Fahrebene E, geführt werden, und eine
beliebige Zusammenführung oder Aufgliederung von Fahrwerken F, und Verstellwerken V,
zwischen mehreren Fahrebenen E, vorgesehen ist, wozu in einer bevorzugten Ausgestaltung
eine, über mehrere Fahrebenen hinweg reichende und sich erstreckende Hebe- und
Senkeinrichtung H7, beigeordnet ist, und eine getrennt von einer Führungsbahn F10, geführte
Führungsbahn F11, nicht auf einem ortsgebundenen Fundament F, sondern auf einer Hebe-
und Senkeinrichtung V7, angeordnet ist, und von dieser in verschiedene Höhenlagen getragen
und in Führungsbahnen geführt wird, und der Verstellbereich, oder Wirkungsbereich der
Hebe- und Senkeinrichtung V7, sich über mehrere Fahrebenen E1, E2, E3, E5, erstreckt, und
eine Führungsbahn F11, in einer einheitlichen Höhenlage oder Spurlage mit einer
Führungsbahn F10, angekoppelt wird, und ein Fahrwerk F1, F2, F3, F4, jeweils zum Zweck der
Überführung aus einer momentanen Führungsbahn F10 heraus gefahren oder gehoben, und in
eine andere Fahrebene auf eine Führungsbahn F11, aufgefahren, und mit dieser zusammen in
eine gewünschte Fahrebene herab gesenkt, oder hinauf gehoben wird, und in einer
einheitlichen Höhenlage und Spurlage mit einer die Führungsbahn F11, verlängernden
Führungsbahn F10, hinein geführt wird.
29. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechsel eines Fahrwerkes F1, F2, F3, F4,
und der Wechsel eines jeweilig damit verbundenen Verstellwerkes V1, V2, V3, V4, V5, oder
einer fahrbaren Tragbrücke G1, G2, auch mittels einer, einem Fahrwerk F, oder Verstellwerk
V, oder einer Tragbrücke G, beigeordneten Hebe- oder Senkeinrichtung, z. B. in Form von
mitgeführten Antrieben, z. B. sogenannten Kletterantrieben erfolgen kann.
30. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß in einer einfachen Ausgestaltung der
Erfindung die Fahrwerke F, und Verstellwerke V, und Halteeinrichtungen H, jeweils mittels
einer Steuerungseinrichtung verbunden sind, welche die Energiezuführung zu den
Antriebsmaschinen V20, frei gibt, oder unterbricht, und die Verstellbewegungen oder
Fahrbewegungen mittels Befehlstasten ausgelöst oder unterbrochen werden, und die
Fahrbewegungen und Verstellbewegungen durch anhaltendes Betätigen der Befehlstasten
aufrecht erhalten werden, und ein jeweiliges Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, mit
Schaltkontakten ausgestaltet ist, welche an den jeweiligen betrieblichen Endstellungen eines
Fahrweges oder Verstellweges angeordnet sind, und eine Überfahrt über eine Endstellung
hinaus, durch einen Schaltimpuls zur Energieunterbrechung verhindern, und ein weiterer
nachgeordneter Schaltkontakt bei einem Versagen des vorherigen Schaltkontaktes wirksam ist,
und die Verriegelung oder Freigabe einer Halteeinrichtung H, oder Verriegelung H, mittels
Schaltkontakten erfaßt, und mittels einer Steuerung überwacht wird, und eine gegenseitige
Verriegelung oder Freigabe der Energiezuführung zu einem Fahrwerk F, zu einem
Verstellwerk V, oder eine gegenseitige Verriegelung oder Freigabe einer Halteeinrichtung H,
zu einem Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, mittels der Schaltkontakte erfolgt, wonach eine
gegenseitige bidirektionale Zwangssteuerung mit einem geschlossenen Steuerungskreis
entsteht, und sich im Sinne der Sicherheit sich widersprechende Steuerungsbefehle die zu
gefährlichen Situationen führen könnten, nicht entstehen können, und eine Steuerung C1,
sowohl extern und stationär, angeordnet und die Verbindung mit einem Fahrwerk F,
Verstellwerk V, mittels Kabelverbindungen oder Energieschienen erfolgen.
31. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß in einer bevorzugten Ausgestaltung, die
Steuerungseinrichtung C1, zur Befehligung, Steuerung und Überwachung der Fahrwerke F,
Verstellwerke V, und Stellorgane der Halteeinrichtungen H, eine elektronische Steuerung ist,
welche über einen Datenspeicher C10, und einen elektronischen Datenrechner C11, und einer
Tastatur C12, zur Eingabe eines Steuerungsbefehles oder zur Abrufung eines im Datenspeicher
C11, eingespeicherten Steuerungsprogrammes verfügt, und eine Steuerung C1, ein, oder
mehrere im Datenspeicher C10, einprogrammierte Steuerungsprogramme in einer
automatischen zu einem Steuerungsprozess zusammengefaßten Programmabfolge an ein
jeweiliges im Steuerungsverbund befindliche Fahrwerk F, Verstellwerk V, oder
Halteeinrichtung H, übermittelt, und diese eine Befehlsabfolge in Bewegung umsetzen bzw.
die Befehlsfolge entsprechend ihrer Zuordnung ausführen, und ein oder mehrere
Steuerungsbefehle oder Befehlsabfolgen sich wiederholend zu einem Steuerungszyklus
zusammen fügen, und ein Fahrwerk F, Verstellwerk V, und eine Halteeinrichtung oder
Verriegelung H, in ihrem gegenseitigen Zusammenwirken zu einem fahrbaren Verstellroboter
umgewandelt sind, welcher einen einprogrammierten Steuerungsprozess zur Umwandlung
oder Umgestaltungr eines Raumes in automatisch gesteuerter Abfolge ausführen bzw.
abarbeiten kann, und ein Fahrwerk F, ein Verstellwerk V, und Halteeinrichtung H, und die
Fahrwege jeweils mit Schaltkontakten und Kontrollorganen C19, C20, versehen sind, welche
den jeweiligen Betriebszustand oder den Anfang und den betrieblich vorgesehen Endpunkt
einer Fahr- oder Verstellbewegung erkennen und an die Steuerung C1, übermitteln, und diese
darauf hin die Steuerungsbefehle mit den Kontrollsignalen vergleicht, und z. B. ein in Endlage
befindliches Fahrwerk, oder Verstellwerk stillsetzt, oder eine Verriegelung betätigt etc. und
somit eine bidirektionale Kommunikation zwischen einer Steuerung C1, und den
ausführenden Organen geschaffen ist, und ein sogenannter geschlossener Steuerungskreis
geschaffen ist, welcher eine widersprüchliche oder über eine Endlage hinaus führende
Befehlszuweisung einer Steuerung zu einem ausführenden Organ verhindert.
32. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fahrwerk F, ein Verstellwerk V, oder
eine Führungsbahn F10, F11, jeweils mit einer Meßeinrichtung C21, ausgestaltet sind, welche
die Länge eines Fahrweges, oder Verstellweges, oder die Länge oder Winkelstellung einer
Fahrbewegung oder Verstellbewegung, oder die Winkelstellung eines Antriebes V20, oder
einer Verstellbewegung und dergl. erkennen kann, und ein ausführendes Organ F, V,
vorzugsweise mit einem Drehgeber oder Sensor, und ein Fahrweg oder eine Führungsbahn
F10, F11, oder eine Stelleinrichtung V, mit einer optischen oder magnetischen Skalierung
versehen ist, an welcher gleichzeitig ein Sensor während einer Fahrbewegung oder
Verstellbewegung vorbei geführt wird und der Sensor, die Skalierungen erfaßt und zählt, und
eine übergeordnete Steuerung aus den übermittelten Daten eine Weglänge oder Verstellweg
ermittelt und erkennt, und diese in ihre Steuerung einbindet und ein Fahrwerk F, ein
Verstellwerk V, mittels entsprechender Steuerungsbefehle aus einer Startposition heraus in ein
vorher einprogrammiertes Ziel relativ zu einer zu verstellenden Plattform P1, P2, einer
Stützeinrichtung S1, S2, einer mobilen, oder verstellbaren Raumeinrichtung R, einer
Halteeinrichtung H, usw. und jeweils in deren gegenseitige Betriebsposition in einem
einprogrammierten Ziel oder bei Erreichen eines gewünschten Verstellweges zum Stillstand
bringt, und die Fahrbewegungen der Fahrwerke und Verstellbewegungen der Verstellwerke
stufenlos bzw. dynamisch entsprechend ihrer jeweiligen Abstandsposition zu einem Fahrziel
oder Verstellziel mittels einer, vorzugsweise stufenlosen Antriebsregelung geregelt sind, so,
daß bei einer Anfahrt aus einer Startposition eine stufenlose zunehmende Beschleunigung, und
bei zunehmender Annäherung an einen Zielpunkt, eine stufenlose zunehmende Verzögerung
erfolgt, und ein Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, sowohl in einem sogenannten Eilgang, bzw.
Eilfahrt, oder einem sogenannten Schleichgang, bzw. Zielfahrt gesteuert und bewegt wird.
33. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilig momentane Position oder die
momentane Abstandslänge oder Abstandshöhe (Distanz) eines Fahrwerkes F, eines
Verstellwerkes V, oder einer fahrbaren Tragbrücke G, relativ zu einer darüberliegenden
Plattform P, oder darunterliegender Bodenfläche, oder mobiler und verstellbarer
Raumeinrichtungen mittels einer berührungslos arbeitenden Distanz Meßeinrichtung erfolgt,
welche aus einer jeweils mitgeführten Sendeeinheit C22, und einem vorzugsweise ebenfalls
mit geführten Empfänger C23 besteht, und eine Sendeeinheit Lichtwellen, Schallwellen oder
Radiowellen, bzw. Funkwellen aussendet, welche von einer Plattform, Bodenfläche,
Raumeinrichtung oder anderer Hindernisse auftreffen oder reflektieren und ein Empfänger
C23, die Distanz zu einer Plattform, Bodenfläche etc. erkennen und erfassen und zu Daten
oder elektrischen Signalen umwandeln kann, und eine übergeordnete Steuerungseinrichtung
C1, aus den übermittelten Daten oder Signalen eine Raumstruktur oder Ebenenstruktur eines
durch Sender C22, und Empfänger C23 abgetasteten Raumes oder Bodenfläche usw. erstellen
kann, und eine Steuerungseinrichtung C1, diese Raumerkennung oder Ebenenerkennung in
ihre Steuerungsbefehle mit einbeziehen, und ein ausführendes Organ V, F, automatisch in eine
mittels Befehl und Erkennung bestimmte räumliche Position und Ausrichtung gesteuert wird.
34. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer berührungslosen
Flächenabtastung oder Raumabstastung durch Sender C22, und Empfänger C23, eine in
verschiedenen Höhenlagen oder Einstellungen eingestellte Plattformen P, oder eine mit,
Möblierungen R, belegte Bodenfläche P, als solche erkannt, ebenso die Flächenstruktur und
Höhenstruktur einer mit mobilen Raumeinrichtungen R, belegten Bodenfläche P, erkannt wird,
d. h. Grundfläche, oder Umrißform und Höhenlage einer Fläche z. B. einer Möblierung oder
Bodenfläche erfaßt, und von einer Steuerung C1, als bekannte Objekte erkannt werden, und
eine Steuerung C1, ein der Realität entsprechendes, visuelles oder aus Daten und Koordinaten
bestehendes Raumbild erstellt, und selbstständig einen Programmablauf zur Durchführung
einer gewünschten Raumumwandlung erstellt, und selbständig eine Raumumwandlung
steuert, und diese durch die ausführenden Organe F, V, H, ausgeführt wird.
35. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbaustruktur einer Steuerung C1, zu
den ausführenden Organen F, V, H, und die Energieversorgungsstruktur zu den ausführenden
Organen modular und bidirektional ausgestaltet ist, und eine Steuerung C1, digitale Befehls-
oder Abfragesignale, bzw. Daten an ein Fahrwerk F, Verstellwerk V, oder Halteeinrichtung H,
übermittelt, und diese wiederum ebenso digitale Bestätigungs- oder Meldesignale oder Daten
an eine Steuerung C1, übermittelt, und ein Fahrwerk F, Verstellwerk V, Halteeinrichtung H,
jeweils mit einem Eingangsmodul C15, und einem Ausgangsmodul C16, ausgestaltet sind,
welches von einer Steuerung C1, eingehende digitale Signale in analoge Spannungen oder
Frequenzen, und von einem Fahrwerk F, Verstellwerk V, und Halteeinrichtung H, ausgehende
elektrische Spannungen oder Frequenzen in digitale Signale umwandelt, und die Einbindung
oder Anbindung der Fahrwerke F, zu den Verstellwerken V, oder Halteeinrichtungen H, zu
einem gemeinsamen Steuerungskreis mittels Kabelkoppelungen erfolgt, und jeweils ein
Datenkabel C14, einheitlichen Typs von einem Steuerungsglied C15, C16, zu einem weiteren,
bzw. nachfolgenden Steuerungsglied C15, geführt wird, und die einzelnen Steuerungsglieder
C15, C16, mit einer Adresscodierung C17, belegt sind, welche jedes zu steuernde oder zu
überwachende Glied, in Form einer Adresse ausweist, oder ausgibt, und eine
Steuerungseinrichtung C1, jeweils ein Steuerglied als Adresse erkennt, und jeder Adresse
individuelle Steuerungsbefehle zuordnet, oder allen Steuerungsglieder einheitliche Befehle
erteilt, und zu jedem Befehl eine entsprechende Adressinformation übermittelt.
36. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß ein Fahrwerk F, insbesonders ein Fahrwerk
F1, mit einer internen aufladbaren, bzw. regenerierbaren Energiespeicherung, z. B. Batterie,
Akku C3, ausgestaltet ist, und zusätzlich eine Netzverbindung an ein Energienetz C4,
vorhanden ist, und die Aufladung eines Energiespeichers C3, mittels eines im Fahrwerk F, F1,
angeordneten mit geführten Ladegerätes C5, erfolgt, und die Energiespeisung eines
Verstellwerkes V, von einem Energiespeicher C3, oder Netzanschluß C4, des Fahrwerks F,
mittels Kabelverbindungen, C6, und dergl. erfolgt, und eine Kabelverbindung nicht dauerhaft
eingerichtet, sondern mittels Stecker- und Kupplungsverbindung C7, C8, einfach herstellbar
oder lösbar ist.
37. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerke F, Verstellwerke V,
fahrbaren Tragbrücken G1, G2, mit einer Einrichtung zur Erkennung eines jeweilig zueinander
oder zu einem Hindernis liegenden Sicherheitsabstandes ausgestaltet sind, und diese in ihrer
Funktionsweise derart ausgestaltet, daß kein Berührungskontakt eines vorgelagerten
Schaltontaktes mit einem Hindernis und dergl. erforderlich ist um einen Schaltimpuls
auszulösen, oder einen Energiezufuhr zu unterbrechen, sondern an einem Fahrwerk F,
Verstellwerk V, oder Tragbrücke G, zu mehreren Seiten hin berührungslos wirkende
Erkennungsorgane angeordnet, vorzugsweise sogenannten Näherungssensoren C25,
angeordnet, welche bei Unterschreitung eines Sicherheitsabstandes bei gegenseitiger
Annäherung der Fahrwerke F, oder Verstellwerke V, zueinander oder einem umgebenden
Hindernis einen Schaltimpuls auslösen oder einen Schaltstrom unterbrechen, und weiterer
gleichartig wirksamer Sensor oder Schaltkontakt C26, einem vorigen Sensor nachgeordnet ist,
welcher bei einem Versagendes ersten Kontaktes C25, und nach Zugabe eines gewissen
Reaktionsweges als zweite, einer vorhergehenden Betriebsensdabschaltung C25,
nachgeordnete Sicherheitsendabschaltung C26, vorgesehen ist, und die Außenkonturen einer
fahrbaren Fahrbrücke G1, an allen zu einem eventuellen Hindernis hinzeigenden Außenseiten,
mit einer berührungslosen Schranke, vorzugsweise einer Lichtschranke oder Schallschranke
C27, ausgestaltet ist, und eine Licht- oder Schallschranke C27, mit einem gewissen Abstand
über eine jeweilige Außenseite einer fahrbaren Tragbrücke G1, vorgelagert hinaus reicht, und
eine berührungslose Schranke C27, aus einer licht- oder schallerzeugenden und einer licht-
oder schallempfangenden zusammenwirkenden Paarung besteht. Vorzugsweise ist ein licht
erzeugender Teil als Sender C28, ausgebildet, welcher einen Laserstrahl aussendet an einen
gegenüberliegenden Empfänger C29, der den Laserstrahl empfängt und der Laserstrahl einen
zwischen einem Sender C28, und Empfänger C29, liegenden Luftraum überbrückt, und bei der
Durchfahrt eines Laserstrahls durch ein Hindernis, der Empfänger C29, die Energiezuführung
zu einem Fahrwerk F, oder einem Verstellwerk V, unterbricht und ein Schaltimpuls die
sofortige Stillsetzung aller Antriebsbewegungen einleitet.
38. Verfahren und Einrichtung zur Raumgestaltung und Raumumwandlung, nach jedem der
Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerke F, Verstellwerke V, und die
Lasttragenden Organe H, etc., in der Weise ausgestaltet sind, daß diese ein modulares
aufeinander aufbauendes System ergeben, und ein Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, ohne
Mühen oder eine aufwendige Justage getrennt, verschiedenartig kombiniert, und wieder
gekoppelt werden können, und ein Fahrwerk F, auch zu anderen Zwecken verwendet werden
kann, oder ein Verstellwerk V, im Wechsel mit einem anderen ausgetauscht werden kann, und
ein Fahrwerk F, und ein Verstellwerk V, jeweils mit gegenseitigen Verbindungsorganen
ausgestaltet sind, welche vorzugsweise konische Anschlagsflächen aufweisen, und ein
jeweiliges Fahrwerk F, oder Verstellwerk V, mit einem Konuskörper H35, und einer
Konusöffnung H36, versehen ist, und ein Konuskörper H35, und eine Konusöffnung H36,
jeweilig auf einem Fahrwerk F, und Verstellwerk V, fest eingerichtet und justiert sind, und bei
gegenseitiger Zuführung eines Verstellwerkes V, zu einem Fahrwerk F, diese ineinander
führen und sich dabei selbsttätig aufeinander ausrichten und zentrieren, und ein Fahrwerk F,
und ein Verstellwerk V, nicht mit Schraubenverbindungen, sondern mit einer gegenseitig
wirksamen Riegelpaarung H37, verbunden sind, und die Koppelung oder Abkoppelung
vorzugsweise, ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen erfolgt, eine Halteeinrichtung H, oder
Greifeinrichtung H, nicht dauerhaft, an ein Verstellwerk V, gebunden ist, sondern diese
ebenfalls mit gegenseitig zentrierenden Anschlagsflächen und einer Riegelpaarung H30, H31,
ausgestaltet und mittels derer in modularer aufeinander aufbauender Systematik beliebig zu
verschiedensten Anwendungen entsprechend speziell kombinierbar sind, oder bis zu einer
beliebigen, im Rahmen der statischen Sicherheitsgrenzen befindlichen Ausbaustufe oder in
wechselnden Ausbaustufen und Kombinationen kombiniert sind und mühelos umgewandelt
werden können.
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DE29903147U1 (de) | 1999-12-16 |
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