DE10006438A1 - Einrichtung und Verfahren zum Zuführen elektrischer Energie zu einer Last - Google Patents
Einrichtung und Verfahren zum Zuführen elektrischer Energie zu einer LastInfo
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Abstract
Es wird eine verbesserte elektrische Stromversorgungs-Steuereinrichtung zum Zuführen elektrischer Energie zu einer Last (102) von einer Batterie (110) beschrieben. Die elektrische Stromversorgungs-Steuereinrichtung besteht aus einem Halbleiterschalter, der zwischen der elektrischen Energiequelle (110) und der Last (102) angeschlossen ist, zum Steuern der Energiezufuhr zu der Last, sowie einer Detektionsschaltung für einen übermäßigen elektrischen Strom zum Detektieren einer übermäßigen elektrischen Stroms, der durch die Last (102) fließt, eine Schutzschaltung, die mit dem Halbleiterschalter verbunden ist, und zwar zum Abschalten des Halbleiterschalters dann, wenn die Detektionsschaltung für den übermäßigen elektrischen Strom einen übermäßigen elektrischen Strom detektiert, und eine Steuerschaltung zum Sperren des Abschaltens des Halbleiterschalters durch die Schutzschaltung, wenn die Erhöhungsrate des durch die Last fließenden elektrischen Stroms kleiner als eine vorgegebene Rate ist.
Description
Der Gegenstand der Anmeldung betrifft den Gegenstand, der in
der japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 11-074260 offenbart
ist, hinterlegt am 14. Februar 1999 in Japan, und die
betrachtete Anmeldung nimmt diese Priorität unter der
Verbandseinkunft in Anspruch und nimmt sie durch Bezugnahme
mit auf.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung einer
Einrichtung und eines Verfahrens zum Zuführen von
elektrischer Energie zu einer Last, und insbesondere eine
Einrichtung und ein Verfahren zum geschalteten Zuführen
elektrischer Energie zu Lasten von einer Batterie.
Die Fig. 1 zeigt ein Schaltbild zum Darstellen einer
beispielhaften elektrischen Energiezuführ-Steuereinrichtung
nach dem Stand der Technik, die mit einem Halbleiterschalter
versehen ist. Die elektrische Energiezuführungs-
Steuereinrichtung nach diesem Beispiel des Stands der Technik
ist zum Zuführen elektrischer Energie von einer Batterie in
selektiver Weise zu jeweiligen Lasten, die in einem
Motorfahrzeug angeordnet sind, vorgesehen.
Gemäß derselben Figur enthält die elektronische
Energiezuführungs-Steuereinrichtung nach diesem Beispiel des
Stands der Technik einen Temperatursensor FET QF und einen
Shunt-Widerstand, der in Serie und über dem elektrischen
Strompfad angeschlossen und angeordnet ist, der zum Zuführen
der Ausgangsspannung VB einer elektrischen Energiequelle 101
zu einem Lastkondensator 102 wie einem Scheinwerfer
vorgesehen ist, sowie einem Antriebsmotor zum Steuern des
Öffnungs/Schließbetrieb eines Fensters mit elektrischem
Scheibenheber. Weiterhin ist die elektrische
Energiezuführungs-Steuereinrichtung mit einer
Treiberschaltung 901 versehen, zum Detektieren des
elektrischen Stroms, der durch den Shunt-Widerstand RS
fließt und den Betrieb des Temperatursensor FET QF mittels
einer Hardware-Schaltung steuert, sowie den Analog/Digital-
Umsetzer 902 zum Steuern des Anschalt/Abschaltbetriebs des
Temperatursensors FET QF auf der Grundlage des elektrischen
Strompegel, wie er durch die Treiberschaltung 901 überwacht
wird, und einen Mikrocomputer (CPU) 903.
Ferner ist der Temperatursensor FET QF mit einem (in der
Figur nicht gezeigten) eingebauten Temperatursensor
ausgerüstet, und er funktioniert als Halbleiterschalter, der
erzwungenermaßen den Temperatursensor FET QF selbst mittels
einer eingebauten Gate-Abschaltschaltung dann abschaltet,
wenn die Temperatur des Temperatursensors FET QF über einen
vorgegebenen Pegel ansteigt. In derselben Figur bezeichnet
die Referenz RG einen Innenwiderstand, wohingehend die
Referenz ZD1 eine Zenerdiode bezeichnet, zum Aufrechterhalten
der Spannung zwischen dem Gate G und der Source S, damit
ermöglicht wird, dass eine übermäßige Spannung, die an dem
Gate G anliegt, an dem Gate G vorbeigeführt wird.
In dem Fall der elektrischen Energieversorgungs-
Steuereinrichtung für dieses Beispiel nach dem Stand der
Technik ist ein Schutzmechanismus vorgesehen, zum Schützen
des Temperatursensors FET QF und/oder des Lastkondensators
102 gegenüber einem übermäßigen elektrischen Strom.
Insbesondere besteht die Treiberschaltung 901 aus
Differenzverstärkern 911 und 913, die als eine elektronische
Stromüberwachungsschaltung dienen, einem Differenzverstärker
912, der als ein elektrischer Strombegrenzungsschaltkreis
dient, einer Ladungspumpenschaltung 915, einer
Treiberschaltung 914 zum Treiben des Gates G des
Temperatursensors FET QF über den inneren Widerstand FG auf
der Grundlage des Beurteilungssignals für einen übermäßigen
elektrischen Strom, das von der elektrischen
Strombegrenzungsschaltung abgegeben wird, und dem
Steuersignal für den An/Abschaltbetrieb, das von dem
Mikrocomputer 903 abgegeben wird.
Übersteigt der über die elektrische Stromzuführungs-
Steuereinrichtung geführte elektrische Strom einen
Referenzpegel (den oberen Grenzwert) und wird nachfolgend ein
übermäßiger elektrischer Strom detektiert, so wird der
Temperatursensor FET QF mittels der Treiberschaltung 914
abgeschaltet. Der Temperatursensor FET QF wird anschließend
dann angeschaltet, wenn der Pegel des elektrischen Stroms
unterhalb einen Referenzpegel (den unteren Grenzwert)
abfällt.
Andererseits wird der elektrische Strom kontinuierlich über
die elektrische Stromüberwachungsschaltung (die
Differenzverstärker 911 und 913) unter Steuerung durch den
Mikrocomputer 903 überwacht. Fließt ein anormaler
elektrischer Strom über den normalen Pegel, so dient der
Temperatursensor FET QF zum Abschalten des Treibersignals zum
Abschalten des Temperatursensors FET QF. Zwischenzeitlich
wird dann, wenn die Temperatur des Temperatursensore FET QF
einen vorgegebenen Pegel übersteigt, bevor der Mikrocomputer
903 das Treibersignal zum Abschalten des Temperatursensors
FET QF ausgibt, der Temperatursensor FET QF mittels einem
Überhitzungsabschaltmechanismus abgeschaltet.
Jedoch bestehen im Fall der elektrischen Energieversorgungs-
Steuereinrichtung gemäß dem oben beschriebenen Stand der
Technik Nachteile dahingehend, dass der Shunt- bzw.
Nebenschlußwiderstand RS in Serie zu der elektrischen
Energieversorgungsleitung vorgesehen sein muß, damit ein
anormaler hierüber geführter elektrischer Strom detektiert
wird, und demnach wird die Wärmeabgabe des Shunt-Resistors
problematisch, da sich der elektrische Strom, der über die
Last fließt, im Verlauf der letzten Jahre erhöht erhöht hat,
während sich der Anschaltwiderstandswert des
Temperatursensors FET QF momentan verringert.
Es ist zu beachten, dass der Überwärmeabschaltmechanismus und
die Begrenzungsschaltung für einen übermäßigen elektrischen
Strom - wie oben beschrieben - dann geeignet funktionieren
können, wenn ein typischer Kurzschluss in der Last 102 oder
den zugeordneten Verdrahtungen auftritt, was zu einem großen
elektrischen Strom führt, wohingehend sie nicht mehr länger
geeignet funktionieren können, wenn der Kurzschluss in
unvollständiger Weise auftritt, d. h. als knapper bzw.
unvollständiger Kurzschluss, was zu einem bestimmten
Kurzschlusswiderstandswert führt. In diesem Fall ist der
anormale elektrische Strom mittels dem Mikrocomputer 903 über
die elektronische Stromüberwachungsschaltung zu detektieren,
damit der Temperatursensor FET QF abgeschaltet wird. Jedoch
ist das Ansprechverhalten auf den anormalen elektrischen
Strom nicht ausreichend.
Weiterhin bestehen zusätzliche Nachteile darin, dass der
Shunt-Widerstand RS, der Analog/Digital-Umsetzer 902, der
Mikrocomputer 903 und dergleichen vorzuziehen sind, was zu
einem großen Raumbedarf zum Implementieren, je nach
Anforderung, führt. Diese Elemente sind relativ zu teuer, so
dass die Herstellungskosten für die Einrichtung angehoben
sind.
Ferner dient die Begrenzungsschaltung für den übermäßigen
elektrischen Strom auch zum Detektieren eines übermäßigen
elektrischen Stroms, der nicht auf eine Schwierigkeit bei der
Hardware zurückzuführen ist, so dass die elektronische
Stromzufuhr unnötigerweise beendet wird, was zu einer
Beeinträchtigung der Verwendbarkeit führt.
Die vorliegende Erfindung wurde zum Lösen der oben
beschriebenen Nachteile geschaffen. Eine technische Aufgabe
der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer
elektrischen Stromversorgungs-Steuereinrichtung bzw. einer
Energiezuführungs-Steuervorrichtung und einem elektrischen
Steuerversorgungs-Steuerverfahren zum Abwarten des
Wiederherstellens der Normalbedingung der elektrischen
Steuerversorgungs-Steuereinrichtung dann, wenn ein
übermäßiger elektrischer Strom, der nicht auf eine
Schwierigkeit bei der Hardware zurückzuführen ist, fließt,
anstelle des unmittelbaren Abschaltens des Strompfads für den
übermäßigen elektrischen Strom, zusätzlich zu der Funktion
zum Detektieren eines übermäßigen elektrischen Stroms
aufgrund des Auftretens eines Kurzschlusses aufgrund einer
Schwierigkeit bei der Hardware.
Zusammengefasst werden die obigen und andere technische
Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung durch eine
neue und verbesserte elektrische Stromversorgungs- bzw.
Energieversorgungs- bzw. Energiezuführungs-Steuereinrichtung
erzielt, die zum Zuführen elektrischer Energie zu einer Last
von einer Batterie dient und einen elektrischen
Halbleiterschalter enthält, der zwischen der elektrischen
Energiequelle und der Last angeschlossen ist, zum Steuern der
Energiezufuhr zu der Last; ferner eine Detektionsschaltung
für einen übermäßigen elektrischen Strom zum Detektieren
eines übermäßigen elektrischen Stroms, der durch die Last
fließt; eine Schutzschaltung, die mit dem Halbleiterschalter
verbunden ist; zum Abschalten des Halbleiterschalters dann,
wenn die Detektionsschaltung für den übermäßigen elektrischen
Strom einen übermäßigen elektrischen Strom detektiert; sowie
eine Steuerschaltung, mit der bei der Schutzschaltung ein
Abschalten des Halbleiterschalters dann unterbunden wird,
wenn die Rate der Zunahme des elektrischen Stroms, wie er
durch die Last fließt, kleiner als eine vorgegebene Rate ist.
Ferner wird gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung die Erhöhungsrate des elektrischen
Stroms durch Messung des Pegels des elektrischen Stroms
detektiert, und zwar bei einer vorgegebenen Zeit, nachdem die
Zufuhr der elektrischen Energie zu der Last initiiert wird.
Ferner dient in Übereinstimmung mit einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die
Steuerschaltung zum Freigeben der Schutzschaltung für das
Abschalten des Halbleiterschalters nach dem Sperren der
Schutzschaltung.
In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden
Erfindung enthält ein elektrisches Stromversorgungsverfahren
zum Zuführen elektrischer Energie zu einer Last von einer
Batterie die Schritte Initiieren der Zufuhr der elektrischen
Energie zu der Last; Detektieren der Erhöhungsrate des
elektrischen Stroms durch die Last; Fortsetzen der Zuführung
der elektrischen Energie zu der Last, wenn die Erhöhungsrate
des elektrischen Stroms durch die Last niedriger als ein
vorgegebener Wert ist; und Halten der Zufuhr der elektrischen
Energie zu der Last, wenn die Erhöhungsrate des elektrischen
Stroms durch die Last niedriger als ein vorgegebener Wert
ist.
Ferner wird in Übereinstimmung mit einer bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Schritt zum
Detektieren der Erhöhungsrate für den elektrischen Strom
durch die Last durch Messen der Größe des elektrischen Stroms
durchgeführt, und zwar eine vorgegebene Zeit nach dem
Initiieren der Zufuhr der elektrischen Energie zu der Last.
Die vorgenannten und andere Merkmale und technischen Aufgaben
der vorliegenden Erfindung und die Weise zum Erzielen
derselben ergibt sich deutlicher unter Bezug auf die folgende
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform im
Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung, anhand derer
sich auch die Erfindung selbst am besten verstehen lässt; es
zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild zum Darstellen einer beispielhaften
elektrischen Stromversorgungs-Steuerschaltung, die
mit einem Halbleiterschalter ausgerüstet ist, als
Beispiel gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 2 ein Schaltbild zum Darstellen der elektrischen
Energieversorgungs-Steuereinrichtung in
Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Schaltbild zum Darstellen des
Halbleiterschalters für die Verwendung in der
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 bis 6 beispielhafte Ansichten zum Erläutern des
Betriebsmechanismus für die elektrischen
Stromversorgungs-Steuerschaltung und das
elektrischen Stromversorgungs-Steuerverfahren in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 ein schematisches Diagramm zum Darstellen von
Signalformen des elektrischen Stroms und der
Spannung für den Halbleiterschalter der
elektrischen Energieversorgungs-Steuereinrichtung
in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung
in dem Fall, dass ein Kurzschluss erzeugt wird,
sowie in dem Fall, dass die elektrische
Energieversorgungs-Steuereinrichtung normal
betrieben wird; und
Fig. 8 ein graphisches Diagramm zum Darstellen der
Änderung des elektrischen Stromanstiegs nach dem
Anschalten der Last zur Zeit t = 0 in dem Fall der
elektrischen Stromversorgungs-Steuereinrichtung in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
Nachfolgend wird eine elektrische Energiezuführungs- bzw.
Stromversorgungs-Steuereinrichtung und ein elektrisches
Stromversorgungs-Steuerverfahren in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung detaillierter unter Bezug auf die Fig.
2 bis Fig. 8 erläutert. Die elektrischen Stromversorgungs-
Steuereinrichtung und das elektrischen Stromversorgungs-
Steuerverfahren werden nachfolgend unter der Annahme
erläutert, dass die vorliegende Erfindung beispielsweise bei
dem Kabelbaum eines Motorfahrzeugs zur Anwendung kommt,
beispielsweise der Steuereinrichtung zum Erzielen einer
Steuerung eines Fensters mit elektrischem Fensterheber und
dergleichen durch Zuführung von elektrischer Energie zu dem
Antriebsmotor dieser Last, ausgehend von einer Batterie.
Jedoch ist die Anwendung der vorliegenden Erfindung nicht auf
das Beispiel begrenzt, sondern sie ist auf irgendwelche
derartige elektrische Stromversorgungs-Steuereinrichtung und
elektrische Stromversorgungs-Steuerverfahren zum geschalteten
Zuführen von Energie zu Lasten ausgehend von einer Batterie
anwendbar.
In diesem Fall zeigt die Fig. 2 ein Schaltbild zum Darstellen
der elektrischen Energieversorgungs- bzw. Stromversorgungs-
Steuereinrichtung in Übereinstimmung mit einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; die Fig. 3 zeigt
ein Schaltbild zum Darstellen des Halbleiterschalters für die
Anwendung in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
die Fig. 4 bis 6 zeigen beispielhafte Ansichten zum Erläutern
des Mechanismus für die elektrische Stromversorgungs-
Steuereinrichtung und das elektrische Stromversorgungs-
Steuerverfahren in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung; die Fig. 7 zeigt ein schematisches Schaltbild zum
Darstellen der Signalformen des elektrischen Stroms und der
Spannung für den Halbleiterschalter der elektrischen
Stromversorgungs-Steuereinrichtung in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung in dem Fall, dass ein Kurzschluss
erzeugt wird, und in dem Fall, dass die elektrische
Stromversorgungs-Steuereinrichtung normal betrieben wird.
Die elektrische Stromversorgungs-Steuereinrichtung in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist mit einem
Umschaltschaltkreis versehen, der als Abschaltschaltung vom
Stromschwingungstyp bezeichnet werden kann. Der Grund ergibt
sich anhand der folgenden Beschreibung. Wie in Fig. 2
gezeigt, besteht die elektrische Stromversorgungs-
Steuereinrichtung aus einem Temperatursensor FET QA als
Halbleiterschalter an der Leitung zum Zuführen der
Ausgangsspannung VB einer elektrischen Energiequelle 101 zu
einer Last 102, die in Serie zu der Drain- und der Source-
Elektrode des Temperatursensor FET QA angeschlossen ist.
Während der Temperatursensor FET QA mit NMOS-Transistoren
der Struktur vom DMOS Typ implementiert ist, lassen sich
PMOS-Transistoren anstelle der NMOS-Transistoren für
denselben Zweck verwenden. In der Figur ist gezeigt, dass die
Steuerschaltung zum Treiben des Temperatursensors FET QA mit
einem Referenz FET QT, dem Widerstand R1, R2, R4, R8, R10,
RG, Rr und RV, einer Zenerdiode ZD1, einer Diode D1, einem
Komparator CMP1, einer Treiberschaltung 111 und einem
Schalter SW1 implementiert ist. Zudem sind in derselben Figur
die Bezugnehmend, bestehend aus "R" und (einem)
Bezugszeichen, die hieran angefügt sind, auch zum Bezeichnen
der Widerstandswerte der jeweiligen Widerstände durch die
Bezugnahme(n) zusätzlich zu dem üblichen Zweck zum Bezeichnen
dargestellter zugeordneter Symbole verwendet. Weiterhin
bezeichnet die - wie in Fig. 2 dargestellt - mit einer
unterbrochenen Linie umgebene Schaltung 110a die analoge
Schaltung, die in einem Chip zu integrieren ist (die
Abschaltschaltung vom Stromschwingungstyp, Engl.: current
vibrating type shutdown circuit). Selbstverständlich können
andere Elemente ebenso geeignet in demselben Chip integriert
sein.
Die Last 102 ist beispielsweise ein Antriebsmotor zum Steuern
des Öffnungs/Schließbetriebs eines Wischers oder eines
Fensters mit elektrischem Fensterheber, und so weiter, der
dann betrieben wird, wenn der Anwender den Schalter SW1
anschaltet. Die Treiberschaltung 101 besteht aus einem
Quelltransistor Q5, der mit dem Potentialpegel VP durch den
Kollektor hiervon verbunden ist, sowie einem Senkentransistor
Q6, der mit dem Massepegel GND durch den Emitter hiervon
verbunden ist, und ein Steuersignal zum Erzielen einer
Steuerung des Betriebs des Temperatursensors FET QA durch den
An/Abschaltbetrieb des Quelltransistors Q5 und des
Senktransistors Q6 erzielt. Im übrigen ist in derselben Figur
die Ausgangsspannung VB die Ausgangsgröße der elektrischer
Energiequelle 101, die beispielsweise einen Wert von 12 V
aufweist. Ebenso ist die Ausgangsspannung VP der
Ladepumpschaltung beispielsweise VB + 10 V.
Die Fig. 3 zeigt ein Schaltbild zum Darstellen des
Temperatursensors FET QA in der Funktion als
Halbleiterschalter für das Verwenden in der Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung. Gemäß derselben Figur
besteht der Temperatursensor FET QA aus einem Widerstand RG,
einem Temperatursensor 121, einer Latchschaltung 122 und
einem Überhitzungsvermeidungs FET QS. Im übrigen bezeichnet
das Bezugszeichen ZD1 eine Zenerdiode, die ermöglicht, dass
ein elektrischer Strom zum Umgehend es Gates G geführt wird,
wenn eine übermäßige Spannung an dem Gate G anliegen würde.
In anderen Worten ausgedrückt, dient der Temperatursensor FET
QA in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung zum
Detektieren eines Anstiegs der Temperatur hiervon über einen
vorgegebenen Pegel durch den Temperatursensor 121, sowie zum
anschließenden Halten der detektierten Information durch die
Latchschaltung 122. Hiernach wird der Temperatursensor FET QA
erzwungenermaßen abgeschaltet, und zwar durch Anschalten des
Übererhitzungsvermeidungs-FET QS, der als die Gate-
Abschaltschaltung in Übereinstimmung mit dem hierin
implementierten Übererhitzungs-Abschaltmechanismus.
Der Temperatursensor 121 besteht aus vier Dioden, die in
Serie verbunden sind und die in der Nähe des
Temperatursensors FET QA bei der Implementierung angeordnet
sind. Da die Widerstandswerte der jeweiligen Dioden bei
ansteigender Temperatur des Temperatursensors FET QA
verringert sind, wird ein FET Q51 zum Umschalten von dem
"An"-Zustand zu dem "Aus"-Zustand dann betrieben, wenn der
Gate-Pegel des FET Q51 auf einen effektiven Pegel für den
logischen Wert L abfällt. Durch diese Konfigurierung wird ein
FET Q54 zum Umschalten betrieben, und zwar von dem "Aus"-
Zustand zu dem "An"-Zustand, wenn der Gatepegel des FET Q51
zu dem Potential des Gate-Steueranschluss G des
Temperatursensors FET QA hochgezogen wird, und anschließend
hält die Latchschaltung den Wert "1". In diesem Zusammenhang
nimmt der Ausgang der Latchschaltung den "H"-Pegel an, so
dass der Übererhitzungsvermeidungs-FET QS zum Schalten von
dem "Aus"-Zustand zu dem "An"-Zustand betrieben wird. Das
wahre Gate (Engl.: true gate, TG) des Temperatursensors FET
QA und die Source des Temperatursensors FET QA weisen
dasselbe Potential auf, und demnach wird der Temperatursensor
FET QA zum Schalten von dem "Aus"-Zustand zu dem "An"-Zustand
betrieben, was zu einem Übererhitzungsabschalten führt.
Weiterhin ist die elektrische Stromversorgungs-
Steuereinrichtung in Übereinstimmung mit dieser
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem
Schutzmechanismus versehen, und zwar zum Schützen der
elektrischen Stromversorgungs-Steuereinrichtung gegenüber
einer Beschädigung durch einen übermäßigen elektrischen Strom
aufgrund eines Kurzschlusses, der in der Last 102 auftritt,
oder zwischen der Source des Temperatursensors FET QA und der
Last 102, oder gegenüber einer Beschädigung aufgrund eines
anormalen elektrischen Stroms aufgrund eines unvollständigen
Kurzschlusses (Engl.: rare short-circuit). Nachfolgend wird
die Konfigurierung zum Implementieren des Schutzmechanismus
unter Bezug auf die Fig. 2 erläutert.
Zunächst besteht eine Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung
aus dem Referenz FET QB und dem Widerstand Rr, der außerhalb
des Chips 110a angeordnet ist. Das Drain und Gate des
Referenz FET QB sind jeweils mit dem Drain D und dem Gate des
Temperatursensors FET QA verbunden, wohingehend die Source 5B
des Referenz FET QB mit einem Anschluss des Widerstands Rr
verbunden ist, dessen anderer Anschluss mit dem Massepegel
GND verbunden ist. Hierdurch wird es aufgrund der Tatsache,
dass das Drain und das Gate des Temperatursensors FET QA mit
dem Drain und Gate des Referenz FET QB gekoppelt sind,
einfach, diese in demselben Chip 110a zu intergrieren. Ferner
wird es aufgrund der Tatsache, dass der Widerstand Rr
außerhalb des Chips 110a angeordnet ist, möglich, zu
vermeiden, dass das Referenzpotential durch eine
Temperaturschwankung des Chips 110a beeinflusst wird, und
somit lässt sich eine Stromdetektion mit hoher Genauigkeit
realisieren.
Weiterhin sind der Referenz FET QB und der Temperatursensor
FET QA in demselben Chip 110a mit demselben Prozess
integriert. Die Stromdetektionstechnik in Übereinstimmung mit
dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird auf
der Grundlage der Differenzspannung durchgeführt, die durch
den Komparator CMP1 detektiert wird, und zwar zwischen dem
Referenzpotential und der Drain-Source-Spannung VDSA des
Temperatursensors FET QA, so dass es möglich ist, die
gemeinsamen Faktoren zu eliminieren oder zu unterdrücken, die
bei der Stromdetektion zu einem Fehler führen, d. h. den
Einfluss der Drift der Temperatur oder des Stroms/der
Spannung und den Einfluss der Verschiebung der Eigenschaften
zwischen Partien (Engl.: lots), da der Referenz FET QB und
der Temperatursensors FET QA in demselben Chip 110a anhand
desselben Prozesses integriert sind.
Ferner ist die Zahl der Aufbautransistoren (Engl.:
constituent transistors) für den Referenz FET QB kleiner als
diejenige bei dem Temperatursensor FET QA, damit die
Kapazität für den elektrischen Strom des Referenz FET QB
kleiner als diejenige des Temperatursensors FET QA ist.
Beispielsweise ist die Zahl der Aufbautransistoren für den
Referenz FET QB 1, wohingehend die Zahl der
Aufbautransistoren des Temperatursensors FET QA den Wert 1000
aufweist.
Ferner ist der Widerstandswert des Widerstands Rr durch den
Widerstandswert der Last 102 bestimmt, und zwar nach
Multiplikation mit dem Wert (Aufbautransistoren des
Temperatursensors FET QA = 1000)/(Aufbautransistoren des
Referenz FET QB = 1), wie in der folgenden Beschreibung
erläutert. Es ist möglicht, die Drain-Source-Spannung des
Referenz FET QB gemäß der Drain-Source-Spannung VDS des
Temperatursensors FET QA, durch den der Laststrom (5 mA) im
Normalbetrieb fließt, durch Angleichen es Widerstands Rr zu
bestimmen. Weiterhin ist es in Übereinstimmung mit der oben
detailliert beschriebenen Schaltungskonifguration unmöglich,
die Konfiguration der Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung,
die aus dem Referenz FET QB und dem Widerstand Rr besteht, zu
minimieren.
Der variable Widerstand RV ist außerhalb des Chips
angeordnet, und er ist mit dem Widerstand R2 parallel
verbunden. Durch Angleichen des Widerstandswerts des
variablen Widerstands RV, lässt sich der Widerstandswert des
Widerstands R2 in zugeordneter Weise angleichen. Insbesondere
bilden die Widerstände R1, R2 und RV die
Spannungsteilerschaltung zum Unterteilen der Drain-Source-
Spannung VDSA des Temperatursensors FET QA mit dem
Teilungsverhältnis gemäß den Widerstandswerten dieser
Widerstände und zum Zuführen der unterteilten Spannung zu dem
Komparator CMP1, damit es möglich ist, das Teilungsverhältnis
durch Ändern des variablen Widerstands RV anzugleichen. Durch
diese Konfiguration ist es möglich, den Schwellwert der
Drain-/Source-Spannung VDSA anzugleichen, über den der
Ausgang des Komparators CMP1 den "H"-Pegel zu dem "L"-Pegel
umschaltet, während die Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung
eine feste Referenzspannung erzeugt. Durch diese Konfiguration
lassen sich selbst im Fall einer analogen Integration mehrere
Spezifikationen mit einer Art des Chips 110a erfüllen.
Insbesondere dann, wenn die Referenzspannung gemäß dem
Widerstand Rr fixiert ist, ist der variable Widerstand RV
vorgesehen, um den Schwellwert der Drain-Source-Spannung VDSA
anzugleichen. Eine geeignete positive Spannung liegt durch
diesen Widerstand bei dem Eingangsanschluss "+" des
Komparators CMP1 an, damit der abgeschaltete Temperatursensor
FET QA angeschaltet wird. Die Spannung bei dem
Verbindungspunkt des Widerstands R1 und des Widerstands R2
liegt in der Nähe des Spannungspegels VB, solange die Last in
ihrer Normalbedingung vorliegt, wenn der Temperatursensors
FET QA angeschaltet ist. Jedoch fällt die Spannung bei dem
Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand R1 und dem
Widerstand R2 beispielsweise dann, wenn ein Kurzschluss in
der Last erzeugt wurde. Andererseits ist dann, wenn die
Spannung bei dem Verbindungspunkt des Widerstands R1 und des
Widerstands R2 unter die an dem Widerstand Rr anliegende
Spannung abgesenkt wird, die Ausgangsgröße des Komparator
CMP1 invertiert. Die bei diesem Widerstand Rr anliegende
Spannung fällt zu dem Massepotential unmittelbar nach dem
Abschalten des Referenz FET QB, und anschließend wird die
Ausgangsgröße des Komparators CMP1 erneut dann invertiert,
wenn die an dem Widerstand Rr anliegende Spannung unter die
Spannung bei dem Verbindungspunkt des Widerstands R1 und des
Widerstands R2 abgesenkt wird. Diese Wiederholung führt zu
einer Schwingung. Wie in der folgenden Beschreibung
erläutert, ist eine Klemmschaltung, bestehend aus der Diode
D1, vorgesehen, damit die Schwingung für den stabilisierten
Betrieb der elektrischen Stromversorgungs-Steuereinrichtung
vermieden wird.
Über den Eingangsanschluss "+" des Komparators CMP1 wird über
den Widerstand RS diejenige Spannung abgegeben, die durch
Teilen der Drain-Source-Spannung VDSA des Temperatursensors
QA erzeugt wird, und zwar mit dem Widerstand R1 und der
Parallelverbindung (R2||RV) des Widerstands R2 und des
variablen Widerstands RV. Weiterhin wird an den
Eingangsanschluss "-" des Komparators CMP1 die Drain-Source-
Spannung VDSA des Referenz FET QB abgegeben. Insbesondere ist
der Ausgang des Komponentens CMP1 aktiv ("H"-Pegel), wenn der
Potentialpegel bei dem Eingangsanschluss "+" des Komparators
CMP1 höher als derjenige bei dem Eingangsanschluss "-" des
Komparators CMP1 ist, wohingehend die Ausgangsgröße des
Komparators CMP1 inaktiv ist ("L"-Pegel), wenn der
Potentialpegel bei dem Eingangsanschluss "+" niedriger ist
als derjenige bei dem Eingangsanschluss "-" des Komparators
CMP1. Wie in der folgenden Beschreibung erläutert, weist der
Komparator CMP1 ein bestimmtes Hysteresemerkmal auf.
Nun wird unter Beachtung der Schaltungskonfiguration der
elektrischen Stromversorgungs-Steuereinrichtung in
Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, wie sie oben erläutert ist, das elektrischen
Stromversorgungs-Steuerverfahren in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung erläutert. Vorab vor dem spezifischen
Erläutern des Betriebs wird der Grundmechanismus der
elektrischen Stromversorgungs-Steuereinrichtung und des
elektrischen Stromversorgungs-Steuerverfahrens in
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung unter Bezug
auf die Fig. 4, die Fig. 5 und die Fig. 6 erläutert. Die Fig.
4 zeigt eine Ansicht zum Erläutern des wesentlichen Merkmals
der Drain-Source-Spannung, die abfällt, während der
Temperatursensor FET QA zum Umschalten von dem "Aus"-Zustand
zu dem "An"-Zustand betrieben wird; die Fig. 5 zeigt ein
schematisches Schaltbild des Temperatursensors FET QA; und
die Fig. 6 zeigt eine Ansicht zum Erläutern des
kennzeichnenden Merkmals des Drainstroms des
Temperatursensors FET in Ansprechen auf die Gate-Source-
Spannung.
In dem Fall, dass der Temperatursensor FET QA als
Halbleiterschalter verwendet wird, ist der Zuführpfad für die
elektrische Energie von der elektrischen Energiequelle 110 zu
der Last schematisch in der Fig. 5 gezeigt. Die Last 102
besteht aus der Verdrahtungsinduktivität L0 und dem
Verdrahtungswiderstandswert R0 des Zuführpfads für die
elektrische Energie. Zudem besteht in dem Fall, dass ein
Kurzschluss bei der Verdrahtungsinduktivität oder in der Last
102 erzeugt wird, der Verdrahtungswiderstandswert R0 auch aus
dem Verdrahtungswiderstandswert R0. Hierbei ist unter der
Annahme, dass die Last 102 der Scheinwerfern eines
Motorfahrzeugs sind, der Kurzschlusswiderstandswert nicht
höher als 40 mΩ in dem Fall eines typischen Kurzschlusses
(stromloser Kurzschluss, Engl.: dead short) und ungefähr 40
bis 500 mΩ in dem Fall eines unvollständigen Kurzschlusses.
Andererseits zeigt die Fig. 4 eine Ansicht zum Erläutern des
charakteristischen Merkmals der Drain-Source-Spannung VDS -
die abfällt - des Temperatursensors FET QA als Teil des
Zuführpfads für die elektrische Energie, wenn der
Temperatursensors FET QA zum Schalten von dem "Aus"-Zustand
zu dem "An"-Zustand betrieben wird. Insbesondere ist in Fig.
4 das charakteristische Merkmal der Drain-Source-Spannung VDS
- die abfällt - für den Fall des Kurzschlusses gezeigt, für
den Fall einer Normallast, den Normalbetrieb, und für den
Fall der Last 102, deren Widerstandswert 1 kΩ beträgt. In
dieser Weise hängt das charakteristische Merkmal der Drain-
Source-Spannung VDS, die abfällt, von der Bedingung der Last
und des Zuführpfads für die elektrische Energie ab, d. h. sie
hängt von der Zeitkonstante gemäß dem
Verdrahtungswiderstandswert, der Verdrahtungsinduktivität und
dem Kurzschlusswiderstandswert des Zuführpfads für die
elektrischer Energie ab.
Die Veränderung der Charakteristik der Drain-Source-Spannung
VDS lässt sich zum Detektieren eines übermäßigen elektrischen
Stroms verwenden, wie in der folgenden Beschreibung
erläutert. Zusätzlich zu der folgenden Technik lässt sich ein
übermäßiger elektrischer Strom durch Vergleich der Drain-
Source-Spannung VDS mit dem Schwellwert bei dem vorgegebenen
Zeitpunkt detektieren. Jedoch sind in diesem Fall mehrere
Widerstände und Kondensatoren zum Implementieren einer
geeigneten Schaltung vorzusehen, und zwar zum Bestimmen des
vorgegebenen Zeitpunkts zum Durchführen des Vergleichs. Die
Veränderung der Eigenschaften dieser Elemente führt
tendenziell zu einem Fehler bei der Detektion. Weiterhin
lassen sich die erforderlichen Kodensatoren nicht in
demselben Chip integrieren, so dass sie "weg" von den
Chipelementen vorzusehen sind, was zu einer Erhöhung der
Kosten führt.
Gemäß Fig. 4 wird der Temperatursensor FET QA im
Abschnürgebiet solange betrieben, bis der Temperatursensor
FET QA angeschaltet wird, so dass die Drain-Source-Spannung
VDS gesättigt ist.
Weiterhin wird im Fall, dass der Widerstandswert der Last 102
den Wert 1 kΩ aufweist, die Veränderung der Drain-Source-
Spannung VDS so verstanden, wie in der folgende Beschreibung
erläutert. Insbesondere wird zum Beginn beispielsweise in dem
Fall, dass der Temperatursensor FET QA den "HAF2001"
enthält, wie er durch Hitachi Ltd. vertrieben wird, die
Gate-Source-Spannung VTGS bei 1.6 V gehalten, mit der
Stromversorgungsspannung von 12 V und dem Drainstrom ID =
12 m. Zweitens scheint aufgrund der Tatsache, dass das Gate G
fortlautend durch die Treiberschaltung 111 geladen wird, die
Gate-Source-Spannung VTGS anzusteigen. Jedoch fällt die
Drain-Source-Spannung VDS zum Erhöhen der Drain-Gate-
Kapazität CGD, so dass die elektrische Ladung wirksam zum
Erhöhen der Gate-Source-Spannung VTGS bis zu der Gate-Source-
Spannung VTGS absorbiert wird. In anderen Worten, fällt die
Drain-Source-Spannung VDS mit einer Geschwindigkeit, die zum
Entladen der elektrischen Ladung von der Drain-Gate-Kapazität
CGD erforderlich ist, damit nicht die Gate-Source-Spannung
VTGS angehoben wird. Durch diese Konfigurierung wird die
Gate-Source-Spannung VTGS bei 1.6 V gehalten. Weiterhin fällt
mit Fallen der Drain-Gate-Spannung VTGD auch die Drain-
Source-Spannung VDS. Zwischenzeitlich gibt es zwei wirksame
Faktoren zum Absorbieren elektrischer Ladung. Einer von
diesen ist das Entladen der Drain-Gate-Kapazität CGD,
Bezeichnet als Spiegelkapazität, aufgrund der Verringerung
der Drain-Gate-Spannung VTGD. Der andere besteht in der
Erhöhung der Drain-Gate-Kapazität CGD aufgrund der
Kontraktion der Verarmungsschicht.
Auch die Veränderung der Drain-Source-Spannung VDS im Fall,
dass der Lastwiderstand gleich 1 kΩ ist, lässt sich
interpretieren, wie nachfolgend beschrieben. Insbesondere bei
den jeweiligen Zeitpunkten, die nach dem Anschalten des
Temperatursensors FET QA verstrichen sind, weist die Drain-
Source-Spannung VDS einen solchen Wert auf, wie er zum
Absorbieren der von der Treiberschaltung 111 zu dem Gate G
übertragenen elektrischen Ladung und zum Aufrechterhalten der
Spannung VTGS bei dem wahren Gate TG erforderlich ist.
Demnach ist die Gate-Source-Spannung VTGS größer als 1.6 V,
wenn die Drain-Source-Spannung VDS zu einem bestimmten
Zeitpunkt, der nach dem Anschalten des Temperatursensors FET
QA verstrichen ist, höher ist als die in Fig. 4 dargestellte
und dem Lastwiderstandswert von 1 kΩ zugeordnete Kurve ist.
Zwischenzeitlich soll die Drain-Source-Spannung VDS nicht
unter die Kurve abgesenkt werden, wie in Fig. 4 gemäß dem
Lastwiderstandswert von 1 kΩ gezeigt.
Ferner weist die Gate-Source-Spannung VTGS einen Wert von 1.6
V auf, wenn die elektrische Ladung gemäß ΔVDSGAP × CGD
zwischen der Drain und der Source zu dem zugeordneten
Zeitpunkt extrahiert ist, derart, dass ΔVDSGAP die
Differenzspannung zwischen der Drain-Source-Spannung VDS und
der in Fig. 4 gemäß dem Lastwiderstandswert von 1 kΩ
dargestellten Kurve ist. In anderen Worten hat die Gate-
Source-Spannung VTGS ein extra Potential in Zuordnung zu
dieser elektrischen Ladung zusätzlich zu 1.6 V. Dies wird
anhand der folgenden Gleichung ausgedrückt.
VTGS - 1.6 = ΔVDSGAP × CGD/(CGS × CGD)
Insbesondere ist ΔVDSGAP Proportional zu (Gate-Source-
Spannung VTGS - 1.6 V).
Weiterhin wird eine eins-zu-eins Korrespondenz zwischen dem
Drainstrom und der Gate-Source-Spannung VTGS etabliert, und
zwar als näherungsweise proportionale Beziehung, wie in Fig.
6 dargestellt. Hier wurden die in Fig. 6 dargestellten
Eigenschaften mit "HAF2001" erzielt, vertrieben durch Hitachi
Ltd., derart, dass VGS der Gate-Source-Spannung VTGS
entspricht. Demnach lässt sich ΔVDSGAP als Darstellung des
Drainstroms ID auf der Grundlage der in Fig. 6 dargestellten
Beziehung ansehen. In Fig. 6 beträgt die Auflösungsenergie in
der Nähe des Drainstroms ID = 10 A näherungsweise 60 mV/A.
Insbesondere entspricht die Veränderung des Drainstroms ID
von 1A der Gate-Source-Spannung VTGS von 60 mV, wohingehend
die Veränderung des Drainstroms ±5 A der Gate-Source-Spannung
VTGS von ±0.4 V entspricht. Im übrigen entspricht die
Auflösungsenergie der Auflösungsenergie, die bei der Technik
nach dem Stand der Technik unter Verwendung des Shunt-
Resistors RS = 60 mΩ erhalten wird.
Zudem wird dann, wenn der Drainstrom ID den Wert Null
aufweist, die charakteristische Kurve der Drain-Source-
Spannung VDS einfach durch die Schaltung zum Laden des Gates
und die Spiegelkapazität bestimmt. Ist jedoch der Drainstrom
ID nicht Null, so wird die charakteristische Kurve der Drain-
Source-Spannung VDS ebenso durch die Induktivität Lc der
Schaltung und den Widerstand Rc der Gesamtheit der Schaltung
beeinflusst. Bei zunehmendem Drainstrom Id wird die
charakteristische Kurve der Drain-Source-Spannung VDS
hochgezogen. Erhöht sich jedoch der Drainstrom ID wie bei
einem typischen Kurzschluss (dem stromlosen Kurzschluss), so
konvergiert der Gradient zum Hochziehen des Drainstroms ID zu
einer bestimmten Konstante, und demnach konvergiert auch die
charakteristische Kurve der Gate-Source-Spannung VTGS. Zudem
ist der maximale Gradient des Drainstroms Id der Gradient des
Drainstroms ID, wenn die Veränderung der Drain-Source-
Spannung VTCD den Wert Null aufweist.
Als nächstes wird der Betrieb des Temperatursensors FET QA
für den Fall der abgeschalteten Treiberschaltung 111, d. h.
die Beziehung zwischen der Drain-Source-Spannung VDS und dem
Drainstrom ID, detailliert unter Bezug auf das in Fig. 5
dargestellte schematische Schaltbild erläutert.
Wird der Source-Transistor Q5 abgeschaltet, gefolgt von dem
Anschalten des Senketransistors Q6, so wird die in dem wahren
Gate TG akkumulierte elektrische Ladung über die Widerstände
RG und R8 und den Senketransistor Q6 entladen.
In diesem Zeitpunkt wird der Drainstrom ID nicht während dem
ohmschen Bereich des Temperatursensors FET QA beeinflusst,
selbst wenn die Gate-Source-Spannung VTGS fällt und das Gate
des Temperatursensors FET QA entladen wird. Ferner wird auch
die Drain-Source-Spannung VDS ebenso kaum nicht beeinflusst.
Erreicht der Temperatursensors FET QA den Verengungsbereich
(Engl.: pinch-off region), so ist die Entladung der Gate-
Ladung wirksam, und zwar zum Absenken der Gate-Source-
Spannung VTGS und zum Verringern des Drainstroms ID. Jedoch
wird der Drainstrom ID tendenziell beibehalten, in
Übereinstimmung mit der Bedingung, wie sie durch die externe
Schaltung festgelegt ist, so dass das Entladen der Gateladung
unterbunden bzw. ausgelöscht wird, zum Unterbinden der
Einflussnahme auf den Drainstrom ID. Zudem ist der
Auslöschmechanismus in dem Bereich aktiv, in den sich die
Drain-Source-Spannung VDS ändern lässt. Ferner geht dieses
Phänomen von der Energiebeziehung zwischen der Tendenz zum
Variieren des Drainstroms ID und der Tendenz zum Variieren
der Drain-Source-Spannung VDS aus, wohingehend die Tendenz
zum Variieren der Drain-Source-Spannung VDS signifikant
schwächer als die Tendenz zum Variieren des Drainstroms ID
ist.
Selbst wenn die Treiberschaltung 111 zum Abschalten des
Temperatursensors FET QA während dem Prozess zum Erhöhen des
Drainstroms ID dient, lässt sich der Drainstrom ID
fortlaufend aufgrund der Veränderung der Drain-Source-
Spannung VDS erhöhen, solange sich die Drain-Source-Spannung
VDS erhöhen lässt. Lässt sich die Drain-Source-Spannung VDS
nicht länger erhöhen, so wird der Drainstrom ID anschließend
in Übereinstimmung mit dem Potentialpegel (der Gate-Source-
Spannung VTGS) verringern, die lediglich durch das Entladen
der Gate-Ladung bestimmt ist. Insbesondere wird selbst dann,
wenn die Treiberschaltung 111 zum Abschalten des
Temperatursensors FET QA dient, der Drainstrom ID kaum
beeinflusst, bis die Veränderung der Drain-Source-Spannung
VDS stoppt. Der An/Abschalt-Betrieb des Temperatursensors FET
QA basiert auf dem oben erläuterten Mechanismus.
Schließlich ist zu erwähnen, dass die Drain-Source-Spannung
VDS eine unterschiedliche charakteristische Kurve hierfür für
eine unterschiedliche Schaltung zum Laden des Gates aufweist,
selbst bei demselben Ladestrom. Demnach muss der Strom zum
Laden des Gates in derselben Bedingung vorliegen. Zudem wird
die charakteristische Kurve der Drain-Source-Spannung VDS
hochgezogen, wenn der Strom zum Laden des Gates verringert
ist. Dies wird zum Verbessern des
Übererhitzungsschutzmechanismus verhindert, und zwar durch
Erhöhen der Drain-Source-Spannung VDS mit der Konstante des
Drainstroms ID. Der Übererhitzungsabschaltmechanismus wird
mit den Eigenschaften implementiert, wie sie nachfolgend
beschrieben sind.
Nun wird unter Beachtung der obigen Betrachtung der Betrieb
der elektrischen Stromversorgungs-Steuereinrichtung in
Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erläutert. Zunächst wird der Temperatursensor FET
QA (und die Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung, die der
Referenz FET QB und der Widerstand Rr) erläutert. Der
Temperatursensor FET QA und die Referenzspannungs-
Erzeugungsschaltung bilden eine Stromspiegelschaltung mit
1000 : 1, und sie dienen zum Erzeugen des Drainstroms IDQA =
1000 x dem Drainstrom IDQB dann, wenn die an dem
Lastwiderstand anliegende Spannung und die an dem Widerstand
Rr anliegende Spannung zueinander gleich sind.
Demnach sind dann, wenn der Drainstrom des Temperatursensors
FET QA den Wert IDQA = 5 A aufweist und wenn der Drainstrom
des Referenz FET QB den Wert IDQB = 5 mA aufweist, die Drain-
Source-Spannung VDS und die Gate-Source-Spannung VTGS des
Temperatursensors FET QA gleich zu denjenigen des Referenz
FET QB. Insbesondere wird erzielt, dass gilt VDSA = VDSB und
VTGSA = VTGSB. In diesem Fall bezeichnen VDSA und VDSB jeweils
die Drain-Source-Spannung des Temperatursensors FET QA und
die Drain-Source-Spannung des Referenz FET QB, wohingehend
VTGSA und VTGSB jeweils die Gate-Source-Spannung des
Temperatursensors FET QA und die Gate-Source-Spannung des
Referenz FET QB bezeichnen.
Demnach wird aufgrund der Tatsache, dass nahezu die
Gesamtheit der Energiespannung VB an dem Widerstand Rr dann
anliegt, wenn der Referenz FET QB vollständig angeschaltet
ist, der Widerstandswert des Widerstands Rr als Last des
Referenz FET QB berechnet, äquivalent zu der Last (5 A), die
mit dem Temperatursensor FET QA verbunden ist, wie
nachfolgend beschrieben.
Insbesondere dann, wenn die Stromspiegelschaltung aus dem
Temperatursensor FET QA gebildet ist, der zum Erzielen des
Gesamtwiderstands von 30 mΩ mit der Energiespannung VB von
12 V angeschaltet ist, ist die an der Last anliegende Spannung
Vra gleich der Spannung Vrb, die an dem Widerstand Rr
anliegt, anhand der Bedingung, dass der Widerstandswert des
Widerstands Rr gleich dem Widerstandswert der Last ist. Dann
wird erhalten, dass gilt Vra = Vrb = VB - (Ia × 30 mΩ × 1000).
Gilt Ia = 10 A/1000 = 10 mA, so gilt VRA = Vrb = 11.7 V und
anschließend Rrb = 11.7 V/10 mA = 1.17 kOhm.
In diesem Fall basiert die Berechnung auf dem
Temperatursensor FET QA, über den der Laststrom von 5 A
fließt. Jedoch kann die Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung
in kompakterer Weise entworfen sein, zum Erfüllen der
erforderlichen Funktion in einem kleineren Chipbereich durch
Verwendung des Referenz FET QB mit einem kleineren Entwurf
proportional zu dem Verhältnis der Zahl der
Aufbautransistoren des Referenz FET QB und der Zahl der
Aufbautransistoren des Temperatursensors FET QA zum Bilden
der Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung. Ferner ist, wie
oben erläutert, die Genauigkeit der Detektion durch
Integrieren an das Referenz FET QB und des Temperatursensors
FET QA in demselben Chip anhand desselben Prozesses
signifikant verbessert, zum Entfernen des Einflusses der
Temperaturdrift.
Als nächstes wird der Betrieb des Abschirnbereichs erläutert.
Wird der Temperatursensor FET QA zum Umschalten von dem
"Aus"-Zustand zu dem "An"-Zustand betrieben, so wird der
Drainstrom zu dem abschließenden Laststrom hochgezogen, der
durch den Schaltungswiderstandswert bestimmt ist. Weiterhin
weist die Gate-Source-Spannung VTGS des Temperatursensors FET
QA den Wert auf, wie er durch den Drainstrom IDQA bestimmt
ist, und er wird unter Verzögerung bzw. Bremsen durch den
Spiegeleffekt der Kapazität CGD aufgrund des Abfallens der
Drain-Source-Spannung VDSA hochgezogen. Ferner wird die Gate-
Source-Spannung VTGSB des Referenz FET QB auf der Grundlage
der Tatsache bestimmt, dass der Referenz FET QB in einer
Sourcefolgerkonfiguration betrieben wird, mit der Last des
Widerstands Rr = 1.4 kΩ.
Weiterhin erhöht sich die Gate-Source-Spannung VTGSA des
Temperatursensors FET QA bei sich erhöhenden Drainstrom IDQA,
und demnach erfüllen die Drain-Source-Spannungen die
Gleichung VTGSB < VTGSA. Ferner wird VDSA - VDSB = VTGSA - VTGSB aus
der Gleichung VDSA = VTGSB + VTGD und VDSB = VTGSB + VTGD
abgeleitet. In diesem Fall lässt sich aufgrund der Tatsache,
da die Differenzspannung VTGSA - VTGSB der Gate-Source-
Spannungen dem Differenzstrom IDQA - IDQB der Drainströme
zugeordnet ist, der Differenzstrom zwischen den Drainstrom
IDQA und den elektrischen Strom IDQB, der durch die
Referenzspannungs-Erzeugungsschaltung fließt, durch
Detektieren der Referenzspannung VTGSA - VTGSB erhalten. Der
elektrische Strom IDQB, wie er durch die Referenzspannungs-
Erzeugungsschaltung fließt, nähert sich 5 mA gemäß dem
Drainstrom IDQA = 5 A an, bei sich verringernder Drain-Source-
Spannung VDSB des Referenz FET QB (die Drain-Source-Spannung
VDSA für den Temperatursensor FET QA verringert sich zur
selben Zeit).
Die Drain-Source-Spannung VDSB des Referenz FET QB wird
direkt bei dem Eingangsanschluss "-" des Komparators CMP1
eingegeben, wohingehend die Drain-Source-Spannung VDSA des
Temperatursensors FET QA durch den Widerstand R2 und den
Widerstand R1 geteilt und bei dem Eingangsanschluss "+" des
Komparators CMP eingegeben wird (wobei auf die Betrachtung
des variablen Widerstands RV nicht eingegangen wird).
Insbesondere liegt an dem Eingangsanschluss "+" des
Komparators CMP1 folgende Spannung an:
VDSA × R1/(R1 + R2) (1)
Während die Drain-Source-Spannung VDSB größer ist als VDSA ×
R1/(R1 + R2), unmittelbar nach dem Anschalten des
Temperatursensors FET QA, erhöht sich der Wert (1) von VDSA ×
R1/(R1 + R2) bei sich erhöhendem Drainstrom IDQA des
Temperatursensors FET QA. Erhöht sich der Wert (1), d. h. VDSA
× R1/(R1 + R2) so, dass er die Drain-Source-Spannung VDSB des
Referenz FET QB übersteigt, so schaltet der Ausgang des
Komparators CMP1 von dem "H"-Pegel zu dem "L"-Pegel, damit
der Temperatursensor FET QA mittels der Treiberschaltung 111
abgeschaltet wird.
Zudem bildet der Komparator CMP1 eine Hystereschleife mit der
Diode D1 und dem Widerstand R5. Da das Gate des
Temperatursensors FET QA dann geerdet ist, wenn der
Temperatursensor FET QA abgeschaltet ist, nimmt das
Differenzpotential zwischen der Kathode der Diode D1 und der
Drain des Temperatursensors FET QA den Wert VDSB - 0.7 V an (die
Spannung entlang der Vorwärtsrichtung der Zenerdiode ZD1) und
demnach fließt ein elektrischer Strom von dem Widerstand R1
→ zu dem Widerstand R5 → zu der Diode D1, so dass der
Potentialpegel bei dem Eingangsanschluss "+" des Komparators
CMP1 stärker abgesenkt wird als in dem Fall, wenn die
Treiberschaltung 111 angeschaltet ist. Demnach wird der
Temperatursensor FET QA abgeschaltet gehalten, bis die
Referenzspannung VDSA - VDSB schmaler ist als diejenige, wenn
der Temperatursensors FET QA von dem "An"-Zustand zu dem
"Aus"-Zustand umschaltet. Der Temperatursensor FET QA
schaltet hiernach von dem "Aus"-Zustand zu dem "An"-Zustand.
Aufgrund der Hystereseschleife wird ein Oszillieren des
Potentialpegels bei dem Eingangsanschluss "+" des Komparators
CMP1 um die Referenzspannung vermieden. Dies ist lediglich
ein Beispiel für mehrere Techniken zum Einführen der
Hystereseschleife.
In diesem Fall ist die folgende Gleichung erfüllt:
VDSATH - VDSA = R2/R1 × VDSB (bei 5 mA), (2)
VDSATH - VDSA = R2/R1 × VDSB (bei 5 mA), (2)
derart, dass VDSATH die Schwellwertspannung gemäß einer
Drain-Source-Spannung VDSA dann ist, wenn der
Temperatursensor FET QA abgeschaltet ist.
Der Referenzwert von VDSATH - VDSA zum Beurteilen eines
übermäßigen elektrischen Stroms wird demnach anhand der
Gleichung (2) bestimmt. Zudem lässt sich der Referenzwert von
VDSATH - VDSA durch Angleichen des variablen Widerstands RV
ändern, der außerhalb des Chips 110a angeordnet ist und
parallel zu dem Widerstand R2 angeschlossen ist. Der
Referenzwert von VDSATH - VDSA zum Beurteilen eines übermäßigen
elektrischen Stroms lässt sich durch Absenken des
Widerstandswerts des variablen Widerstands RV absenken.
Als nächstes wird der Betrieb in dem ohm'schen Bereich
beschrieben. Wird der Temperatursensor FET QA unter einer
normalen Verdrahtungsbedingung angeschaltet, so hält der
Temperatursensor FET QA fortlaufend seinen "An"-Zustand, so
dass die Gate-Source-Spannung VTGSA und VTGSB einen Wert in
der Nähe von 10 V erreichen, und demnach werden sowohl der
Temperatursensor FET QA als auch der Referenz FET QB in dem
ohmschen Bereich betrieben.
In diesem Bereich ist nicht die eins-zu-eins Korrespondenz
zwischen dem Gate-Source-Spannung VTGs und dem Drainstrom ID
eingerichtet. Für den Fall des Hitachi Ltd. vertriebenen
"HAF2001" beträgt der "An"-Widerstandswert RDS(ON) = 30 mΩ,
wenn für die Gate-Source-Spannung VGS = 10 V gilt, und
anschließend sind die folgenden Gleichungen erfüllt:
VDSB = 5 [A] × 30 [mΩ] = 0.15 [V]
VDSA = IDQA × 30 [mΩ]
VDSA - VDSB = 30 [mQ] × (IDQA - 5 [A]) (3)
Wird der Drainstrom IDQA aufgrund eines Kurzschlusses, der in
den Verdrahtungen auftritt, weiter erhöht, hinter den
Referenzwert von VDSATH - VDSA zum Beurteilen eines übermäßigen
elektrischen Stroms, so wird der Temperatursensor FET QA
abgeschaltet. Der Temperatursensor FET QA arbeitet
anschließend in dem Abschnürbereich, wie oben beschrieben,
zum wiederholten Umschalten des "An"-Zustands zu dem "Aus"-
Zustand und umgekehrt und dies führt schließlich zu einem
Übererhitzungsabschalten. Zudem erreicht der Temperatursensor
FET QA ein Beibehalten seines "An"-Zustands für den Betrieb
in dem ohmschen Bereich, wenn die normale Verdrahtung vor
einem Übererhitzungsabschalten wiederhergestellt wird (z. B.
im Fall eines zwischenzeitlichen Kurzschlusses).
Die Fig. 7 zeigt ein schematisches Schaltbild zum Darstellen
von Signalformen für den elektrischen Strom und die Spannung
des Temperatutsensors FET QA der elektrischen
Stromversorgungs-Steuereinrichtung dieser Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Die Fig. 7(a) zeigt ein graphisches
Diagramm zum Darstellen der charakteristischen Kurven des
Drainstroms ID(A), und die Fig. 7(b) zeigt ein graphisches
Diagramm zum Darstellen der charakteristischen Kurven der
Drain-Source-Spannung VDSA. In der Figur bezeichnet (1) die
charakteristischen Kurven in dem Fall eines typischen
Kurzschlusses (stromloser Kurzschluss); (2) bezeichnet die
charakteristischen Kurven in dem Fall des Normalbetriebs; und
(3) bezeichnet die charakteristischen Kurven im Fall des
unvollständigen Kurzschlusses.
Tritt, wie in Fig. 7 mit (1) gezeigt, der typische Kurzschluss
(stromloser Kurzschluss) auf, so beginnt der Drainstrom ID
schnell zu fließen, wenn der Temperatursensor FET QA von dem
"Aus"-Zustand zu dem "An"-Zustand schaltet. Der "An"-Zustand
des Temperatursensors FET QA wird zum Überhitzen des
Temperatursensors FET QA gehalten, der anschließend in
Übereinstimmung mit dem Schutzmechanismus für das
Übererhitzungsabschalten abgeschaltet wird, und zwar durch
Anschalten des Übererhitzungsschutz FET QS.
Andererseits wiederholt in dem Fall, dass ein seltener
Kurzschluss mit einem bestimmten Kurzschlusswiderstandswert
auftritt, wie mit (3) in Fig. 7 dargestellt, der
Temperatursensor FET QA den An/Abschalt-Betrieb unter einer
großen Fluktuation des Drainstroms ID, was im Ergebnis zu dem
zyklischen Erwärmen des Temperatursensors FET QA führt. Der
Temperatursensor FET QA wird dann schnell durch den
Schutzmechanismus für das Überhitzungsabschalten
abgeschaltet, durch Anschalten des Überhitzungschutz FET QS.
Andererseits gibt es, obgleich es gewünscht ist, die
Strompfade durch den Schutzmechanismus in dem Fall eines
stromlosen Kurzschlusses abzuschalten, ebenso den Fall, dass
ein übermäßiger elektrischer Strom ohne Hardware-
Schwierigkeiten detektiert wird. Deutlicher ausgedrückt,
tritt dieser Fall auf, wenn ein Motor verriegelt ist. In
einem solchen Fall ist es nicht wünschenswert, unmittelbar
die Strompfade abzutrennen. Der Grund hierfür besteht darin,
dass der Motor möglicherweise innerhalb einer kurzen Zeit
durch Entfernen des Hindernisses entriegelt wird.
Die Kurzschlussbedingung und die Verriegelungsbedingung eines
Motors unterscheiden sich im wesentlichen gemäß dem
Induktivitätswert des Systems voneinander. Im Fall des
stromlosen Kurzschlusses wird für das System von einem sehr
kleinen Induktivitätswert ausgegangen. Insbesondere ist in
dem tatsächlichen Fall der Induktivitätswert hiervon nicht
mehr als der Induktivitätswert des Kabelbaums. In dem Fall
eines üblichen Betriebs eines Motors ist die Erhöhungsrate
des elektrischen Stroms, d. h. die Anstiegszeit (di/dt) des
elektrischen Stroms aufgrund des großen Induktivitätswerts
klein. Im Gegensatz hierzu wird in dem Fall der
Verriegelungsbedingung eines Motors der wirksame
Induktivitätswert klein, so dass die Anstiegszeit (di/dt) des
elektrischen Stroms lang wird.
Die Fig. 8 zeigt ein graphisches Diagramm zum Darstellen der
Veränderung des elektrischen Stromanstiegs nach dem
Anschalten der Last im Zeitpunkt t = 0. Insbesondere steigt
bei einer normalen Bedingung der elektrische Strom aufgrund
der Drehung eines Motors langsam an. Andererseits steigt bei
vorliegen eines Kurzschlusses der elektrische Strom aufgrund
des kleinen Induktivitätswerts schnell an. In dem Fall der
Verriegelungsbedingung eines Motors steigt der elektrische
Strom mit einer Zwischengeschwindigkeit hierzwischen an.
Demnach ist es möglich, die Verriegelungsbedingung eines
Motors gegenüber einem stromlosen Kurzschluss durch
Detektieren der Anstiegszeit des elektrischen Stroms zu
unterscheiden.
Für diesen Zweck ist in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung eine andere Stromdetektionsschaltung vorgesehen,
zum Unterscheiden der Verriegelungsbedingung eines Motors
gegenüber einem stromlosen Kurzschluss. Insbesondere ist ein
FET QC parallel zu dem Referenz FET QB angeschlossen. Die
Drain des FET QC ist über einen externen Widerstand Rc
geerdet. Ebenso ist die Drain des FET QC mit dem
Minusanschluss eines Komparators CMP2 verbunden. Andererseits
ist der Plusanschluss des Komponentens CMP2 mit dem Source-
Anschluss des Temperatursensors FET QA verbunden. Demnach
gibt dann, wenn der über die Last 102 fließende elektrische
Strom größer als der durch den externen Widerstand Rc
bestimmte Verriegelungsreferenzstrom ist, der Komparator CMP2
beispielsweise 12 V aus. Andernfalls gibt der Komparator CMP2
das Massepotential aus. In diesem Zusammenhang ist der
Verriegelungsreferenzstrom bei einem geeigneten Pegel
vorgegeben, der niedriger als der Strompegel zum Detektieren
eines übermäßigen elektrischen Stroms ist.
Die Ausgangsgröße des Komparators CMP2 wird zu der Zeit
detektiert, zu der eine monostabile Schaltung (Engl.: one
shot circuit) SC einen Steuerpuls an die Basis des
Ausgangspegel-Detektionstransistors Q7 ausgibt. Der Emitter
des Ausgangspegel-Detektionstransistors Q7 ist über den
Widerstand Rc geerdet, und er ist mit der Umschaltschaltung
SW verbunden, die zwischen dem Komparator CMP1 und der
Treiberschaltung 111 angeordnet ist. Die Umschaltschaltung SW
dient zum Führen des Ausgangssignals des Komparators CMP1 zu
der Treiberschaltung 111, so wie sie ist, in dem
Anfangszustand der Umschaltschaltung SW. Steigt das Potential
des Emitters des Ausgangspegel-Detektionstransistors Q7 an,
so wird die Umschaltschaltung SW in Ansprechen abgeschaltet,
zum Abtrennen der Treiberschaltung 111 von dem Komparator
CMP1.
Die monostabile Schaltung SC dient zum Ausgeben des
Steuerpulses, nachdem eine wesentliche Differenz zwischen der
kurzgeschlossenen Bedingung und der Verriegelungsbedingung
eines Motors in dem Strompegel auftritt. Liegt in diesem
Zeitpunkt die Verriegelungsbedingung des Motors vor, so wird
das Steuersignal bei der Umschaltschaltung SW eingegeben, zum
Sperren der Detektion eines übermäßigen elektrischen Stroms
mittels des Komparators CMP1. Die Umschaltschaltung SW wird
während einer geeigneten Zeitperiode von beispielsweise 10
Sekunden bis zu einer Minute abgeschaltet gehalten, und
anschließend geht sie in ihren Anfangszustand erneut über.
Wie oben erläutert, besteht in Übereinstimmung mit der
elektrischen Stromversorgungs-Steuereinrichtung und dem
elektrischen Stromversorgungs-Steuerverfahren dieser
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nicht mehr länger
die Anforderung zum Bereitstellen des Shunt-Widerstands gemäß
einer Technik nach dem Stand der Technik. Selbst ohne dem
Shunt-Widerstand ist es möglich, einen übermäßigen
elektrischen Strom mit hoher Genauigkeit zu detektieren, so
dass der thermische Verlust der Gesamtheit des Systems
unterdrückt wird. Weiterhin ist es möglich, einen anormalen
elektrischen Strom aufgrund eines seltenen unvollständigen
Kurzschlusses mit einem bestimmten Kurzschlusswiderstandswert
zu detektieren, zusätzlich zu einem anormalen elektrischen
Strom aufgrund eines typischen Kurzschlusses, und zwar
mittels einer fest verdrahteten Steuerung.
Ferner ist es möglich, auf das Wiederherstellen der normalen
Bedingung der elektrischen Stromversorgungs-Steuereinrichtung
zu warten, wenn ein übermäßiger elektrischer Strom, der nicht
aufgrund einer Schwierigkeit bei der Hardware auftritt,
fließt, anstelle des unmittelbaren Abschaltens des Strompfads
für den übermäßigen elektrischen Strom.
Die vorangehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
wurde für den Zweck der Darstellung und der Beschreibung
gegeben. Sie wird nicht als erschöpfend oder als die
Erfindung auf die präzis beschriebene Form einschränkend
angesehen, und offensichtliche und viele Modifikationen und
Variationen sind im Licht der obigen technischen Lehre
möglich. Die Ausführungsform wurde gewählt, um am klarsten
die Prinzipien der Erfindung zu erläutern, sowie deren
praktische Anwendung, um hierdurch andere mit dem Stand der
Technik Vertrauten in die Lage zu versetzen, am wirksamsten
die Erfindung in zahlreichen Ausführungsformen und mit
zahlreichen Modifikationen zu verwenden, wie sie sich für die
bestimmte in Betracht gezogene Verwendung eignen.
Claims (5)
1. Elektrische Stromversorgungs-Steuereinrichtung zum
Zuführen elektrischer Energie zu einer Last von einer
Batterie, enthaltend:
einen Halbleiterschalter, der zwischen der elektrischen Energiequelle und der Last angeschlossen ist, zum Steuern der Energiezufuhr in der Last;
eine Detektionsschaltung für übermäßigen elektrischen Strom zum Detektieren eines übermäßigen elektrischen Stroms, der durch die Last fließt;
eine mit dem Halbleiterschalter verbundene Schutzschaltung zum Abschalten des Halbleiterschalters, wenn die Detektionsschaltung für den übermäßigen elektrischen Strom einen übermäßigen elektrischen Strom detektiert; und
eine Steuerschaltung zum Sperren der Steuerung zum Abschalten des Halbleiterschalters durch die Schutzschaltung dann, wenn die Erhöhungsrate des durch die Last fließenden elektrischen Stroms kleiner als eine vorgegebene Rate ist.
einen Halbleiterschalter, der zwischen der elektrischen Energiequelle und der Last angeschlossen ist, zum Steuern der Energiezufuhr in der Last;
eine Detektionsschaltung für übermäßigen elektrischen Strom zum Detektieren eines übermäßigen elektrischen Stroms, der durch die Last fließt;
eine mit dem Halbleiterschalter verbundene Schutzschaltung zum Abschalten des Halbleiterschalters, wenn die Detektionsschaltung für den übermäßigen elektrischen Strom einen übermäßigen elektrischen Strom detektiert; und
eine Steuerschaltung zum Sperren der Steuerung zum Abschalten des Halbleiterschalters durch die Schutzschaltung dann, wenn die Erhöhungsrate des durch die Last fließenden elektrischen Stroms kleiner als eine vorgegebene Rate ist.
2. Elektrische Stromversorgungs-Steuereinrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Erhöhungsrate für den elektrischen Strom durch Messen
des Pegels des elektrischen Stroms zu einer vorgegebenen
Zeit detektiert wird, nachdem die Zufuhr der
elektrischen Energie zu der Last initiiert ist.
3. Elektrische Stromversorgungs-Steuereinrichtung nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Steuerschaltung zum erneuten Freigeben der Steuerung
durch die Schutzschaltung dient, nach dem Sperren der
Steuerung des Abschaltens des Halbleiterschalters.
4. Elektrisches Stromversorgungs-Steuerverfahren zum
Zuführen elektrischer Energie zu einer Last von einer
Batterie, enthaltend die Schritte:
Initiieren der Zufuhr eines elektrischen Stroms zu einer Last;
Detektieren der Erhöhungsrate des elektrischen Stroms durch die Last;
Fortführen der Zufuhr des elektrischen Stroms zu der Last dann, wenn die Erhöhungsrate des elektrischen Stroms durch die Last niedriger als ein vorgegebener Wert ist; und
Halten der Zufuhr des elektrischen Stroms zu der Last, wenn die Erhöhungsrate des elektrischen Stroms durch die Last höher als ein vorgegebener Wert ist.
Initiieren der Zufuhr eines elektrischen Stroms zu einer Last;
Detektieren der Erhöhungsrate des elektrischen Stroms durch die Last;
Fortführen der Zufuhr des elektrischen Stroms zu der Last dann, wenn die Erhöhungsrate des elektrischen Stroms durch die Last niedriger als ein vorgegebener Wert ist; und
Halten der Zufuhr des elektrischen Stroms zu der Last, wenn die Erhöhungsrate des elektrischen Stroms durch die Last höher als ein vorgegebener Wert ist.
5. Elektrisches Stromversorgungs-Steuerverfahren nach
Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt zum
Detektieren der Erhöhungsrate für den elektrischen Strom
durch die Last durch Messen der Größe des elektrischen
Stroms zu einer vorgegebenen Zeit nach dem Initiieren
der Zuführung der elektrischen Energie zu der Last
durchgeführt wird.
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