DE10005830C1 - Vorrichtung zum Verbinden von Gardinenlaufschienen für Gardinengleiter - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden von Gardinenlaufschienen für Gardinengleiter

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Abstract

Es handelt sich um eine Vorrichtung zum Verbinden von Gardinenlaufschienen für Gardinengleiter. Im einzelnen ist ein Verbindungsstück verwirklicht, welches in die Stoßbereiche benachbarter Gardinenlaufschienen einsteckbar ist. Dieses Verbindungsstück weist auf den Führungsleisten benachbarter Gardinenlaufschienen aufliegende Überbrückungsschenkel mit in Schienenlängsrichtung verlaufenden Auflauframpen und Ablauframpen für Auflaufflächen an den Gardinengleitern auf.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von Gardinenlaufschienen für Gardinengleiter, wobei
  • - die Gardinenlaufschienen als Hohlprofile mit zumindest einem auf ihrer Unterseite in Schienenlängsrichtung unter Bildung von beidseitigen Führungsleisten ver­ laufenden Führungsschlitz zum Hindurchtreten der Gardinengleiter ausgebildet sind,
  • - die Gardinengleiter in der Gardinenlaufschiene ein- oder beidseitig abstehende Führungsflansche mit jeweils einer auf den Führungsleisten gleitenden Gleitfläche oder abrollenden Lauffläche und einer abgesetzten Auflauffläche aufweisen, und
  • - mit einem in die Stoßbereiche von zwei benachbarten Gardinenlaufschienen einsteckbaren portalartigen Ver­ bindungsstück.
Bei Gardinenlaufschienen, die auch als Innenlaufschienen bezeichnet werden, bereitet die Schienenverbindung regel­ mäßig Schwierigkeiten, weil sich in den Stoßbereichen zwischen den Gardinenlaufschienen kein hinreichend glatter Übergang verwirklichen läßt. Selbst bei dem Versuch, eine exakte Ausrichtung zwischen den gestoßenen Gardinenlauf­ schienen herbeizuführen, der im übrigen in montage­ technischer Hinsicht aufwendig ist, scheitern glatte Über­ gänge schon daran, daß es sich bei den Gardinenlaufschienen im allgemeinen um extrudierte Hohlprofile handelt, die zwangsläufig Maßungenauigkeiten aufweisen und folglich auch in ihren Stoßbereichen selbst bei exakter Ausrichtung paß­ ungenau sind. Fehlt ein glatter Übergang zwischen den Gardinenlaufschienen in deren Stoßbereichen, dann besteht für die Gardinengleiter Verkantungsgefahr, können jeden­ falls erhebliche Funktionsstörungen und schließlich Blockierungen beim Überfahren der Stoßstellen auftreten. Zur Lösung dieser Probleme kennt man eine Vorrichtung zum Verbinden von Gardinenlaufschienen für Gardinengleiter einer ganz speziellen Ausführungsform. Insoweit handelt es sich um Gardinengleiter mit einem in den Gardinenlauf­ schienen gleitenden Gleitkopf und einen unterhalb der Gardinenlaufschienen verfahrbaren Gleitwagen mit beidseitig vorkragenden Führungsflanschen (vgl. DE 197 55 828 A1). Aus diesem Grunde weist die bekannte Verbindungsvorrichtung eine Verbindungsbrücke mit einem im Stoßbereich zwischen zwei benachbarten Gardinenlaufschienen einsetzbaren Portal auf, wobei das Portal in einem vorgegebenen Abstand zur Unterseite der Gardinenlaufschienen in Schienenlängs­ richtung verlaufend Überbrückungskufen mit Auflauffläche und den Stoßbereich zwischen den beiden Gardinenlauf­ schienen überbrückenden Überbrückungsflächen für die Führungsflansche der Gardinengleiter aufweist. Ferner ist zwischen den beiden Überbrückungskufen ein Zentrierschlitz mit einem Einlaufmaul für die Gardinengleiter vorgesehen, wobei Gleitköpfe der Gardinengleiter bei auf den Über­ brückungsflächen gleitenden Führungsflanschen um ein vor­ gegebenes Maß über die Gleitflächen auf der Unterseite der Gardinenlaufschienen angehoben sind. - Eine derartige Ver­ bindungsbrücke kann jedoch dann keine Verwendung finden, wenn Gardinengleiter anderer Ausführungsformen eingesetzt werden, nämlich Gardinengleiter mit einem Führungssteg und in der Gardinenlaufschiene ein- oder beidseitig abstehenden Führungsflanschen mit jeweils einer auf den Führungsleisten der Gardinenlaufschienen gleitenden Gleitfläche oder Lauffläche und einer abgesetzten Auflauffläche. Derartige Gardinengleiter, die ferner unterhalb der Gardinenlaufschiene beidseitig abstehende Stabilisierungsflansche besitzen, gehören noch nicht zum vorbekannten Stande der Technik. - Hier setzt die Erfindung ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Verbinden von Gardinenlaufschienen für Gardinengleiter einer neuen Generation vorbeschriebener Ausführungsform zu schaffen, die ein stets leichtgängiges und funktions­ sicheres Überfahren der Stoßstellen zwischen den Gardinen­ laufschienen auch bei kurvenförmigem Verlegen der Gardinen­ laufschienen gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die gattungsgemäße Ver­ bindungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ bindungsstück auf den Führungsleisten benachbarter Gardinenlaufschienen aufliegende Überbrückungsschenkel mit in Schienenlängsrichtung verlaufenden Auflauframpen und Ablauframpen für die Auflaufflächen der Gardinengleiter aufweist. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß die Überbrückung der Stoßstellen von Gardinenlauf­ schienen in angehobenem Zustand der Gardinengleiter erfolgt, also wenn die Gleitflächen oder Laufflächen der Führungsflansche von den Führungsleisten der Gardinenlaufschienen abgehoben haben. Folglich sind nicht länger Verkantungen und schließlich Blockierungen der Gardinengleiter beim Überfahren der Stoßstellen zwischen benachbarten Gardinenlaufschienen zu befürchten, denn die Gardinengleiter laufen störungsfrei mit den Auflaufflächen ihrer Führungsflansche auf die Auflauframpen der Überbrückungsschenkel der Verbindungsstücke auf und nach dem Überfahren der Stoßstellen zwischen benachbarten Gardinenlaufschienen über die Ablauframpen der Überbrückungsschenkel einwandfrei wieder ab bis die Gleit­ flächen oder Laufflächen der Führungsflansche wieder auf den Führungsleisten der Gardinenlaufschienen aufsetzen. Dabei können zwischen den Auflauf- und Ablauframpen Überbrückungsflächen angeordnet sein, um ein weitläufiges Überfahren der Stoßstellen bei nur minimaler Steigung der Auflauf- und Ablauframpen zu erreichen. Im Ergebnis gewährleistet die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung und insbesondere deren Verbindungsstück selbst bei erheblichen Maßungenauigkeiten zwischen benachbarten Gardinenlaufschienen ein leichtgängiges und funktionssicheres Überfahren der Stoßstellen, so daß Funktionsstörungen nicht länger zu befürchten sind. Hinzu kommt, daß eine montageaufwendige exakte Ausrichtung der Gardinenlaufschienen nicht erforderlich ist, sondern vielmehr eine vereinfachte Montage und Fertigung der Gardinenlaufschienen genügt. Im Rahmen der Erfindung läßt sich das Verbindungsstück auch unschwer zwischen kurven- bzw. bogenförmig verlaufenden Gardinenlaufschienen bzw. Laufschienenabschnitten einsetzen, so daß sich durchgehende Gardinen auch bei kurvenförmig verlegten Gardinenlaufschienen verwirklichen lassen.
Weitere erfindungswesentliche Maßnahmen sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß die Über­ brückungsschenkel den Stoßbereich der benachbarten Gardinenlaufschienen überbrückende Zentrierflanken auf­ weisen, die einen Zentrierschlitz mit zumindest einem Ein­ laufmaul für Führungsstege der Gardinengleiter bilden. Auf diese Weise wird eine einwandfreie Zentrierung der Gardinengleiter im Bereich der Stoßstellen benachbarter Gardinenlaufschienen derart gewährleistet, daß es auch auf die Paßgenauigkeit der Führungsschlitze der Gardinenlauf­ schienen nicht länger ankommt. Praktisch erfolgt eine horizontale Feinzentrierung durch den Zentrierschlitz zwischen den Zentrierflanken und zugleich eine vertikale Feinzentrierung der Gardinengleiter über die Auflauf- und Ablauframpen sowie die dazwischen angeordneten Über­ brückungsflächen. - Das Verbindungsstück kann im Bereich seiner Mitte einen außenseitigen Distanzkragen oder Kragen­ abschnitte für benachbarte Gardinenlaufschienen aufweisen, so daß die Gardinenlaufschienen in ihren Stoßbereichen nicht unmittelbar gegeneinander anliegen, sondern gegen diesen Distanzkragen. Das erleichtert eine verklemmungs­ freie Montage der Gardinenlaufschienen. Um darüber hinaus eine einwandfreie Montage des Verbindungsstücks in den jeweils benachbarten Gardinenlaufschienen unschwer zu erreichen, lehrt die Erfindung ferner, daß das Verbindungs­ stück auf seiner Außenseite beidseitig und in vorgegebenen Abständen angeordnete federelastische Zentrierwangen auf­ weist, welche gegen die Innenwandung des Hohlprofils der Gardinenlaufschienen anliegen und das Verbindungsstück gleichsam in die benachbarten Gardinenlaufschienen ein­ spannen, so daß unschwer dessen Ausrichtung auf den Führungsschlitz der beiden Gardinenlaufschienen erfolgen kann. Aus Gründen der Gewichtsersparnis kann das Ver­ bindungsstück ferner im Bereich seiner Überbrückungs­ schenkel Bodenausnehmungen aufweisen, weil auch mit solchen Bodenausnehmungen eine hinreichende Stabilität gewähr­ leistet ist. Das erfindungsgemäße Verbindungsstück besteht aus Kunststoff und läßt sich unschwer herstellen, nämlich als portalartiges Verbindungsstück, welches mit seinen Überbrückungsschenkeln eine im Querschnitt liegende C-Form bildet. Selbstverständlich werden der Außenumfang des Ver­ bindungsstücks und seine Zentrierwangen auf den Querschnitt des Hohlprofils der Gardinenlaufschienen abgestimmt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ausschnittsweise zwei benachbarte Gardinenlauf­ schienen mit einem eingesetzten Verbindungsstück als Verbindungsvorrichtung für die beiden Gardinen­ laufschienen im vertikalen Längsschnitt,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 im teilweisen vertikalen Querschnitt,
Fig. 3 das Verbindungsstück für den Gegenstand nach Fig. 1 in Frontansicht,
Fig. 4 den Gegenstand nach Fig. 3 in Ansicht aus Richtung des Pfeiles X,
Fig. 5 einen Schnitt AA durch den Gegenstand nach Fig. 4,
Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 3 in Ansicht aus Richtung des Pfeiles C,
Fig. 7 einen Gardinengleiter für den Gegenstand nach Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 8 eine Frontansicht auf den Gegenstand nach Fig. 7,
Fig. 9 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 7 gemäß der Linie A bis F,
Fig. 10 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 7 und
Fig. 11 einen Gardinengleiter in anderer Ausführungsform für den Gegenstand nach Fig. 1 in Seitenansicht.
In den Figuren ist eine Vorrichtung zum Verbinden von Gardinenlaufschienen 1 für Gardinengleiter 2 dargestellt. Die Gardinenlaufschienen 1 sind als Hohlprofile mit zumindest einem auf ihrer Unterseite in Schienenlängs­ richtung unter Bildung von beidseitigen Führungsleisten 3 verlaufenden Führungsschlitz 4 zum Hindurchtreten der Gardinengleiter 2 mit Führungsstegen 5 ausgebildet. Der jeweils mittige Führungssteg 5a weist bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 10 in der Gardinenlauf­ schiene 1 beidseitig abstehende Führungsflansche 6 mit jeweils einer auf den Führungsleisten 3 gleitenden Gleit­ fläche 7 und einer abgesetzten Auflauffläche 8 sowie unter­ halb der Gardinenlaufschiene 1 beidseitig abstehende Stabilisierungsflansche 9 auf. Die Gardinenlaufschienen 1 sind mittels eines in die Stoßbereiche von zwei benach­ barten Gardinenlaufschienen einsteckbaren portalartigen Verbindungsstückes 10 miteinander verbunden. Bei dem portalartigen Verbindungsstück handelt es sich um ein umgekehrt U-förmiges Verbindungsstück 10.
Das Verbindungsstück 10 weist auf den Führungsleisten 3 benachbarter Gardinenlaufschienen 1 aufliegende nach innen gerichtete Überbrückungsschenkel 11 mit in Schienenlängs­ richtung verlaufenden Auflauframpen 12 und Ablauframpen 13 für die Auflaufflächen 8 der Gardinengleiter 2 bzw. ihrer Führungsflansche 6 auf. Zwischen den Auflauf- und Ablauf­ rampen 12, 13 sind Überbrückungsflächen 14 angeordnet.
Die Überbrückungsschenkel 14 weisen den Stoßbereich der benachbarten Gardinenlaufschienen 1 überbrückende Zentrier­ flanken 15 auf, die einen Zentrierschlitz 16 mit zumindest einem Einlaufmaul 17 für die Führungsstege 5 der Gardinen­ gleiter 2 bilden. Diese Zentrierflanken 15 sind deutlich kürzer als die Überbrückungsschenkel 11 ausgebildet und gegenüber den Überbrückungsschenkeln 11 nach unten abge­ setzt. Dagegen ist der Zentrierschlitz 16, um seine Zentrierfunktion erfüllen zu können, schmaler als der Führungsschlitz 4 zwischen den Führungsleisten 3 für die Gardinengleiter 2 ausgebildet.
Das Verbindungsstück 10 weist im Bereich seiner Mitte einen außenseitigen Distanzkragen 18 für benachbarte Gardinen­ laufschienen 1 auf, die also im Bereich der Stoßstellen nicht Stoß gegen Stoß aneinander anliegen, sondern um ein vorgegebenes Maß distanziert sind. Das erleichtert eine verspannungsfreie Montage. Weiter besitzt das Verbindungs­ stück 10 auf seiner Außenseite beidseitig und in vorge­ gebenen Abständen angeordnete federelastische Zentrier­ wangen 19, um eine exakte und ausgerichtete Positionierung des Verbindungsstückes 10 zwischen den jeweils benachbarten Gardinenlaufschienen 1 einrichten zu können. Aus Gründen der Materialersparnis kann das Verbindungsstück 10 im Bereich seiner Überbrückungsschenkel 11 Bodenausnehmungen 20 aufweisen. Das portalartige Verbindungsstück 10 und seine Überbrückungsschenkel 11 bilden eine im Querschnitt liegende C-Form und lassen sich als einteiliges Ver­ bindungsstück aus Kunststoff herstellen.
In Fig. 11 ist ein Gardinengleiter 2 in abgewandelter Ausführungsform für Gardinenlaufschienen 1 dargestellt. Dieser Gardinengleiter 2 weist lediglich einen einseitig abstehenden Führungsflansch 6 mit einer Laufrolle 21 auf. Diese Laufrolle 21 besitzt eine Auflauffläche 8 sowie eine auf der jeweils zugeordneten Führungsleiste 3 abrollenden Lauffläche 22 auf.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Verbinden von Gardinenlaufschienen für Gardinengleiter, wobei
  • - die Gardinenlaufschienen als Hohlprofile mit zumindest einem auf ihrer Unterseite in Schienenlängsrichtung unter Bildung von beidseitigen Führungsleisten ver­ laufenden Führungsschlitz zum Hindurchtreten der Gardinengleiter ausgebildet sind,
  • - die Gardinengleiter in der Gardinenlaufschiene ein- oder beidseitig abstehende Führungsflansche mit jeweils einer auf den Führungsleisten gleitenden Gleitfläche oder abrollenden Laufflächen und einer abgesetzten Auflauffläche aufweisen, und
  • - mit einem in die Stoßbereiche von zwei benachbarten Gardinenlaufschienen einsteckbaren portalartigen Ver­ bindungsstück,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ver­ bindungsstück (10) auf den Führungsleisten (3) benachbarter Gardinenlaufschienen (1) aufliegende Überbrückungsschenkel (11) mit in Schienenlängsrichtung verlaufenden Auflauf­ rampen (12) und Ablauframpen (13) für die Auflaufflächen (8) der Gardinengleiter (2) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Auflauf- und Ablauframpen (12, 13) Über­ brückungsflächen (14) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Überbrückungsschenkel (11) den Stoß­ bereich der benachbarten Gardinenlaufschienen (1) über­ brückende Zentrierflanken (15) aufweisen, die einen Zentrierschlitz (16) mit zumindest einem Einlaufmaul (17) für Führungsstege (5) der Gardinengleiter (2) bilden.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (10) im Bereich seiner Mitte einen außenseitigen Distanzkragen (18) für benachbarten Gardinenlaufschienen (1) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (10) auf seiner Außenseite beidseitig und in vorgegebenen Abständen angeordnete federelastische Zentrierwangen (19) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (10) im Bereich seiner Überbrückungsschenkel (11) Bodenausnehmungen (20) aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das portalartige Verbindungsstück (10) und seine Überbrückungsschenkel (11) eine im Querschnitt liegende C-Form bilden.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (10) aus Kunst­ stoff besteht.
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