DE10005412A1 - Übungsgeschoß - Google Patents

Übungsgeschoß

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Übungsgeschoß mit einer nach Abschuß des Geschosses (1) abtrennbaren Geschoßspitze (5). DOLLAR A Um ein derartiges kostengünstig herstellbares reichweitenreduziertes Übungsgeschoß (1) anzugeben, schlägt die Erfindung vor, zur Abtrennung der Geschoßspitze (5) die auf das Übungsgeschoß (1) bzw. die Geschoßspitze (5) wirkende Axialbeschleunigung beim bzw. nach dem Abschuß des Geschosses auszunutzen. Hierzu kann die Geschoßspitze (5) z. B. über ein am äußeren Umfang des Geschosses (1) angeordnetes hülsenförmiges und mit Sollbruchstellen (9) versehenes Abstandsteil (6) mit dem sich heckseitig an die Geschoßspitze (5) anschließenden Geschoßkörper (7) verbunden sein, wobei das Material der Geschoßspitze (5) und die Sollbruchstelle (9) des Abstandsteiles (6) derart gewählt sind, daß beim Abschuß des Übungsgeschosses (1) durch die Massenträgheit der Geschoßspitze (5) die Sollbruchstelle (9) zerstört wird.

Description

Die Erfindung betrifft ein Übungsgeschoß mit einer nach Abschuß des Geschosses ab­ trennbaren Geschoßspitze.
Um eine möglichst wirklichkeitsgetreue Schulung der Truppe durchführen zu können, wird beim Schießen mit Panzerwaffen Übungsmunition verwendet, deren Geschosse bis zu ei­ ner vorgegebenen Zielentfernung dasselbe Flugverhalten, aber eine wesentlich geringere Gesamtreichweite besitzen wie entsprechend scharfe Panzergeschosse. Dabei wird zur Reichweitenbegrenzung leitwerkstabilisierter Übungsgeschosse häufig statt eines Flügel- Leitwerkes ein Lochkegel-Leitwerk verwendet oder eine zusätzliche Ladung an dem Übungsgeschoß angeordnet, mit welcher beim Erreichen der Zielentfernung das Leitwerk abgesprengt wird.
Nachteilig ist bei diesen bekannten Übungsgeschossen unter anderem, daß ihre Herstellung relativ Zeit- und damit auch kostenaufwendig ist.
Aus der DE-AS 15 78 123 ist ein Übungsgeschoß bekannt, bei dem zur Reichweitenredu­ zierung die Geschoßspitze abwerfbar ausgebildet ist. Hierzu besitzt das Geschoß eine axiale Bohrung, in welche die Spitze mit einem zentralen Kern hineinragt. Beim Abschuß des Übungsgeschosses strömt ein Teil der Treibladungsgase in die axiale Bohrung und bewirkt eine Trennung der Spitze vom Geschoßkörper. Anschließend wird die vorzugswei­ se aus Kunststoff bestehende Geschoßspitze aus der Flugbahn des Geschoßkörpers abgelenkt und weist hierzu in der Geschoßspitze eine unsymmetrische angeordnete Bohrung auf, welche von Luft durchströmt wird.
Nachteilig bei diesen bekannten Übungsgeschossen ist unter anderem der mit der Durch­ strömung der Treibladungsgase durch das Geschoß verbundene fertigungstechnische Auf­ wand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kostengünstiges reichweitenreduziertes Übungsgeschoß mit abtrennbarer Geschoßspitze anzugeben, bei dem keine Durchströmung der Treibladungsgase durch das Geschoß hindurch erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 oder 4 gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteran­ sprüche.
Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, zur Abtrennung der Geschoß­ spitze die auf das Übungsgeschoß bzw. die Geschoßspitze wirkende Axialbeschleunigung beim bzw. nach dem Abschuß des Geschosses auszunutzen.
Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist die Geschoßspitze über ein am äußeren Umfang des Geschosses angeordnetes hülsenförmiges und mit Sollbruchstellen versehenes Abstandsteil mit dem sich heckseitig an die Geschoßspitze anschließenden Geschoßkörper verbunden. Dabei sind das Material der Geschoßspitze und die Sollbruchstelle des Ab­ standsteiles derart gewählt, daß beim Abschuß des Übungsgeschosses durch die Massen­ trägheit der Geschoßspitze die Sollbruchstelle zerstört wird. Nach Verlassen des Waffen­ rohres werden sich aufgrund der unterschiedlichen Luftwiderstandskräfte der Geschoßspit­ ze und des Geschoßkörpers diese Teile voneinander trennen. Dabei kann der Trennvorgang durch Staudruckkräfte unterstützt werden, die über eine oder mehrere Bohrungen zusätz­ lich auf die Sollbruchstellen wirken.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Geschoßspitze als Hohlkörper ausgebildet ist und ihre Außenwand aus einem spröden Material, z. B. vorgespanntem Glas, besteht. An dem sich an die Geschoßspitze anschließenden Geschoßkör­ per ist ein Trägheitskörper angeordnet, derart, daß der Trägheitskörper aufgrund der auf ihn beim Abbremsen des Geschosses (durch die äußeren Luftkräfte) wirkenden Trägheits­ kräfte gegen die Geschoßspitze bewegt wird und diese zerstört.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn der z. B. aus einer Metallkugel bestehende Träg­ heitskörper in der Ruhestellung des Geschosses in einer Aufnahmevorrichtung angeordnet ist, welche in einer aus mindestens zwei Hälften bestehenden Halterung verschiebbar gela­ gert ist. Dabei sind die beiden Hälften der Halterung in radialer Richtung verschiebbar an­ geordnet, derart, daß sie in der Ruhestellung des Geschosses den Trägheitskörper in seiner Ausgangslage fixieren und daß sie bei der auf das Übungsgeschoß wirkenden Abschußbe­ schleunigung durch die zum Geschoßheck hin drückende Aufnahmevorrichtung seitlich auseinandergeschoben werden und den Trägheitskörper für seine Bewegung in Flugrich­ tung freigeben.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
Fig. 1 den Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Übungsgeschosses, bei dem die Geschoßspitze über ein mit Sollbruchstellen versehenes Abstandsteil mit dem Ge­ schoßkörper verbunden ist;
Fig. 2 den spitzenseitigen Teil eines weiteren erfindungsgemäßen Übungsgeschos­ ses mit einer aus Glas bestehenden Geschoßspitze;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des in Fig. 2 mit III bezeichneten Bereiches;
Fig. 4 und 5 zwei Fig. 3 entsprechende Ansichten zu unterschiedlichen Zeitpunkten des aus einem Waffenrohr verschossenen Übungsgeschosses.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Übungsgeschoß bezeichnet, welches heckseitig ein mehrere Flügel 2 umfassendes Leitwerk 3 und in seinem spitzenseitigen Bereich 4 eine aus Stahl bestehende Geschoßspitze 5 aufweist. Die Form und das Gewicht des Übungsgeschosses 1 entspre­ chen im wesentlichen dem eines scharfen Geschosses des gleichen Munitionstyps.
Die Geschoßspitze 5 ist über ein am äußeren Umfang des Geschosses 1 angeordnetes ring­ förmiges Abstandsteil 6 mit dem sich heckseitig an die Geschoßspitze 5 anschließenden Geschoßkörper 7 verbunden, so daß sich zwischen Geschoßspitze 5 und Geschoßkörper 7 ein Hohlraum 8 ergibt. Das Abstandsteil 6 - bei dem es sich bei dem dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel um ein Teil des Geschoßkörpers 7 selbst handelt - weist innenseitig eine Soll­ bruchlinie 9 auf. Der Hohlraum 8 ist ferner über eine zentrale, sich parallel zur Geschoß­ längsachse 10 erstreckende Bohrung 11 mit einer vorderen Öffnung 12 der Geschoßspitze 5 verbunden.
Nach dem Abschuß des Übungsgeschosses 1 aus einem entsprechenden Waffenrohr wird durch die hohe Axialbeschleunigung des Geschosses 1 und die Massenträgheit der Ge­ schoßspitze 5 die Sollbruchlinie 9 zerstört. Dabei werden die Axialkräfte noch durch Stau­ druckkräfte unterstützt, die sich aufgrund der Bohrung 11 in dem Hohlraum 8 ergeben und auf die Sollbruchlinie 9 wirken.
Mit der Zerstörung der Sollbruchlinie 9 ist die Verbindung der Geschoßspitze 5 zum Ge­ schoßkörper 7 zerstört, so daß aufgrund der unterschiedlichen Luftwiderstandskräfte die Geschoßspitze 5 nach Verlassen des Waffenrohres von dem Geschoßkörper 7 getrennt wird und die maximale Reichweite des Geschoßkörpers gegenüber einem entsprechenden scharfen Geschoß mit Geschoßspitze sinkt.
In dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist mit 14 der spitzenseitige Bereich eines weiteren Übungsgeschosses bezeichnet, welches eine als Hohlkörper ausgebildete Geschoßspitze 15 besitzt. Die Außenwand 16 der Geschoßspitze 15 besteht aus vorge­ spanntem Glas, welches derart gewählt wird, daß es durch die üblicherweise beim Abschuß des Geschosses vorkommenden Belastungen nicht zerstört wird.
An dem sich an die Geschoßspitze 15 heckseitig anschließenden Geschoßkörper 17 ist eine aus zwei Hälften 18, 19 bestehende Halterung 20 angeordnet (Fig. 3), deren beide Hälften in radialer Richtung verschiebbar sind. In der Halterung 20 ist eine Aufnahmevorrichtung 21 mit einem kugelförmigen Trägheitskörper 22 axial verschiebbar gelagert. Dabei umfas­ sen die beiden Hälften 18, 19 der Halterung 20 den vorzugsweise aus Stahl bestehenden Trägheitskörper 22, so daß dieser in der Ruhestellung des Übungsgeschosses hinsichtlich seiner axialen Lage fixiert ist.
Wird nun das Übungsgeschoß aus einem entsprechenden Waffenrohr verschossen, so wird durch die Abschußbeschleunigung die Aufnahmevorrichtung 21 mit dem Trägheitskörper 22 nach hinten beschleunigt (Fig. 4). Bei dieser Bewegung drücken die keilförmigen Sei­ tenflächen 23, 24 der Aufnahmevorrichtung 21 gegen entsprechende Seitenflächen 25, 26 der Halterung 20, deren beide Hälften 18, 19 seitlich auseinander geschoben werden und den Trägheitskörper 22 freigeben. Gleichzeitig wird die Aufnahmevorrichtung 21 in ihrer zurückgesetzten Stellung fixiert, so daß keine erneute Verriegelung des Trägheitskörpers 22 durch die Halterung 20 erfolgt.
Nach Verlassen des Waffenrohres wird der Trägheitskörper 22 durch den Luftdruckstoß nach vorne beschleunigt (Fig. 5) und trifft auf die Innenfläche 27 der Glasspitze 15 (Fig. 2), so daß diese in eine Vielzahl von Einzelteile zerlegt wird. Das danach noch verbleibende, relativ flache vordere Ende des Geschoßkörpers 17 weist einen hohen Luftwiderstand auf, so daß die Reichweite des Geschoßkörpers wesentlich geringer ist als ein entsprechend scharfes Geschoß mit unzerstörter Geschoßspitze.
Bezugszeichenliste
1
Übungsgeschoß, Geschoß
2
Flügel
3
Leitwerk
4
spitzenseitiger Bereich
5
Geschoßspitze
6
Abstandsteil
7
Geschoßkörper
8
Hohlraum
9
Sollbruchstelle, Sollbruchlinie
10
Geschoßlängsachse
11
Bohrung
12
Öffnung
14
spitzenseitige Bereich
15
Geschoßspitze, Glasspitze
16
Außenwand
17
Geschoßkörper
18
,
19
Hälften
20
Halterung
21
Aufnahmevorrichtung
22
Trägheitskörper
23
,
24
Seitenflächen (Aufnahmevorrichtung)
25
,
26
Seitenflächen (Halterung)
27
Innenfläche

Claims (8)

1. Übungsgeschoß mit einer nach Abschuß des Geschosses (1) abtrennbaren Geschoß­ spitze (5), dadurch gekennzeichnet,
daß die Geschoßspitze (5) über ein am äußeren Umfang des Geschosses (1) angeord­ netes hülsenförmiges Abstandsteil (6) mit dem sich heckseitig an die Geschoßspitze anschließenden Geschoßkörper (7) verbunden ist,
daß das Abstandsteil (6) mit mindestens einer Sollbruchstelle (9) versehen ist, und
daß das Material der Geschoßspitze (5) und die Sollbruchstelle (9) des Abstandsteiles (6) derart gewählt sind, daß beim Abschuß des Übungsgeschosses (1) durch die Mas­ senträgheit der Geschoßspitze (5) die Sollbruchstellen (9) zerstört werden.
2. Übungsgeschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Geschoß­ spitze (5) mindestens eine sich parallel zur Geschoßlängsachse (10) erstreckende Bohrung (11) angeordnet ist, die sich von einer vorderen Öffnung (12) der äußeren Mantelfläche der Geschoßspitze (5) bis in den durch das Abstandsteil (6) definierten Hohlraum (8) zwischen Geschoßspitze (5) und Geschoßkörper (7) erstreckt.
3. Übungsgeschoß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ge­ schoßspitze (5) aus Stahl besteht.
4. Übungsgeschoß mit einer nach Abschuß des Geschosses abtrennbaren Geschoßspitze (15), dadurch gekennzeichnet,
daß die Geschoßspitze (15) als Hohlkörper ausgebildet ist und ihre Außenwand (16) aus einem spröden Material besteht und
daß an dem sich an die Geschoßspitze (15) heckseitig anschließenden Geschoßkörper (17) auf der der Geschoßspitze (15) zugewandten Seite ein Trägheitskörper (22) an­ geordnet ist, derart, daß der Trägheitskörper (22) aufgrund der auf ihn beim Abbrem­ sen des Geschosses durch die äußeren Luftkräfte wirkenden Trägheitskräfte gegen die Innenfläche (27) der Geschoßspitze (15) bewegt wird und diese zerstört.
5. Übungsgeschoß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Trägheitskörper (22) in der Ruhestellung des Geschosses in einer Aufnah­ mevorrichtung (21) angeordnet ist, welche in einer aus mindestens zwei Hälften (18, 19) bestehenden Halterung (20) verschiebbar gelagert ist und
daß die beiden Hälften (18, 19) der Halterungen (20) in radialer Richtung verschieb­ bar angeordnet sind, derart, daß sie in der Ruhestellung des Geschosses den Träg­ heitskörper (22) seiner Ausgangslage fixieren und daß sie bei der auf das Übungsge­ schoß wirkenden Abschußbeschleunigung durch die zum Geschoßheck hin drücken­ de Aufnahmevorrichtung (21) seitlich auseinander geschoben werden und den Träg­ heitskörper (22) für seine Bewegung in Flugrichtung freigeben.
6. Übungsgeschoß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevor­ richtung (21) des Trägheitskörpers (22) sich über keilförmige Seitenflächen (23, 24) an entsprechenden Seitenflächen (25, 26) der Halterung (20) abstützen.
7. Übungsgeschoß nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Trägheitskörper (22) um eine Metallkugel handelt.
8. Übungsgeschoß nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschoßspitze (15) aus vorgespanntem Glas besteht.
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EP3800436A1 (de) * 2019-10-02 2021-04-07 RWM Schweiz AG Geschoss mit verkürzter reichweite

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WO2006086902A1 (de) 2005-02-16 2006-08-24 Saltech Ag Geschoss
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