DE10005251B4 - Verfahren und Anlage zur kontinuierlichen Herstellung organischgebundener Holzwerkstoffplatten - Google Patents

Verfahren und Anlage zur kontinuierlichen Herstellung organischgebundener Holzwerkstoffplatten Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten, wie Span-, Faser-, Kunststoff- und Schnitzelplatten sowie Kunststoffplatten aus kombiniertem Anteil von Holz und Kunststoff als auch aus Kunststoff mit und ohne Verstärkungseinlagen, bei dem aus einer Streustation auf ein sich kontinuierlich bewegendes Streuband eine mit Bindemittel versetzte Preßgutmatte gebildet wird, die nach Einführung zwischen die Stahlbänder einer kontinuierlich arbeitenden Heißpresse unter Anwendung von Druck und Wärme zu einem Plattenstrang ausgehärtet und anschließend einer Kühleinrichtung mit geringem spezifischen Druck ausgesetzt wird, nach DE 199 19 822, dadurch gekennzeichnet, daß der heiße Plattenstrang unmittelbar nach dem Verlassen der kontinuierlich arbeitenden Presse zu Einzelplatten in vorbestimmten Längen aufgeteilt und anschließend einer Schockkühlung unterworfen wird sowie dabei durch eine Doppelband-Zuhalteeinrichtung geführt wird, deren Zuhaltebänder einen spezifischen Auflagedruck von maximal 0,05 N/mm2 auf die Oberflächen der Einzelplatten ausüben und die Rückseiten der Zuhaltebänder im Durchlauf mit einem geeigneten Kühlmittel besprüht werden, wobei die Einwirkungszeit der solchermaßen durchgeführten Schockkühlung solange ausgeübt wird, bis die Temperatur in der Mitte der Einzelplatten circa 80° Celsius bis 100° Celsius erreicht hat.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Holzwerkstoffplatten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach dem Oberbegriff des Anspruches 7. Ein solches Verfahren mit Anlage, von dem die Erfindung ausgeht, ist Gegenstand der Hauptanmeldung DE 199 19 822 .
  • Der Erfindung nach dem Hauptpatent lag die Aufgabe zugrunde, den Kühlvorgang der Platten im Zuge der Holzwerkstoff- bzw. Kunststoffplattenherstellung so zu führen, daß der ”Hydrolyse-Effekt” nicht mehr auftritt, Verwerfungen der Platten vermieden werden und die Klimatisierung zum großen Teil eingespart wird.
  • Das Verfahren nach dem Hauptpatent bestand darin, daß der heiße Plattenstrang unmittelbar nach dem Verlassen der kontinuierlich arbeitenden Presse einer Schockkühlung unterworfen wird und dabei durch eine Doppelband-Zuhalteeinrichtung geführt wird, deren Zuhaltebänder einen spezifischen Auflagedruck von maximal 0,05 N/mm2 auf die Oberflächen des Plattenstranges ausüben und die Rückseiten der Zuhaltebänder im Durchlauf mit einem geeigneten Kühlmittel besprüht werden, wobei die Einwirkungszeit der solchermaßen durchgeführten Schockkühlung solange ausgeübt wird, bis die Temperatur in der Mitte des Plattenstranges circa 80° Celsius bis 100° Celsius erreicht hat.
  • Das Verfahren besteht demnach darin, den Plattenstrang unmittelbar nach Verlassen der Heißpresse in einer Doppelband-Zuhalteeinrichtung in einer Art Schockkühlung sehr schnell zu kühlen. In der Doppelband-Zuhalteeinrichtung wird die Oberflächentemperatur des Plattenstranges von ca. 160° Celsius auf ca. 30° Celsius vermindert. Die Plattenmitte muß in der Doppelband-Zuhalteeinrichtung von Ca. 115° Celsius auf 100° Celsius und geringer, bevorzugt 80° Celsius, gekühlt werden.
  • Die Anlage nach dem Hauptpatent bestand darin, daß die Kühleinrichtung als eine Doppelband-Zuhalteeinrichtung unmittelbar hinter der kontinuierlich arbeitenden Presse angeordnet ist und mit bis maximal von 0 bis 0,05 N/mm2 ausübbarem Zuhaltedruck ausgeführt ist und auf den Rückseiten der auf den Plattenstrang kontaktgebenden Bandflächen mehreren Reihen Kühlmittelsprühdüsen angeordnet sind.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterentwicklung des im Hauptpatent beschriebenen Verfahrens und der Anlage zur Durchführung des Verfahrens. Es wurde nämlich festgestellt, daß bei der Produktion ein in der kontinuierlich arbeitenden Presse auftretender Bandverlauf der dabei weiterlaufende Plattenstrang auch in der Doppelband-Zuhalteeinrichtung einen erheblichen Bandverlauf verursacht. Weiterhin ist es problematisch, einen aufgeplatzten Plattenstrang durch die Doppelband-Zuhalteeinrichtung zu transportieren. Dadurch könnten Beschädigungen an den Stahlbändern und in der Doppelband-Zuhalteeinrichtung selbst auftreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben mit dem verhindert wird, daß ein in der kontinuierlich arbeitenden Presse auftretender Band- und Plattenstrangverlauf in der Doppelband-Zuhalteeinrichtung sich fortsetzt und darin Beschädigungen verursacht sowie eine Anlage zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen.
  • Die Lösung für das Verfahren besteht darin, daß der heiße Plattenstrang unmittelbar nach dem Verlassen der kontinuierlich arbeitenden Presse zu Einzelplatten in vorbestimmten Längen aufgeteilt und anschließend einer Schockkühlung unterworfen wird sowie dabei durch eine Doppelband-Zuhalteeinrichtung geführt wird, deren Zuhaltebänder einen spezifischen Auflagedruck von maximal 0,05 N/mm2 auf die Oberflächen der Einzelplatten ausüben und die Rückseiten der Zuhaltebänder im Durchlauf mit einem geeigneten Kühlmittel besprüht werden, wobei die Einwirkungszeit der solchermaßen durchgeführten Schockkühlung solange ausgeübt wird, bis die Temperatur in der Mitte der Einzelplatten circa 80° Celsius bis 100° Celsius erreicht hat.
  • Die Anlage zur Durchführung des Verfahrens besteht dabei nach Anspruch 8 darin, daß die Kühleinrichtung als eine Doppelband-Zuhalteeinrichtung mit bis maximal von 0 bis 0,05 N/mm2 ausübbarem Zuhaltedruck ausgeführt ist und unmittelbar hinter der kontinuierlich arbeitenden Presse und vor der Kühleinrichtung eine Diagonalsägeeinrichtung zum Aufteilen des Plattenstranges in Einzelplatten angeordnet ist sowie auf den Rückseiten der auf den Einzelplatten kontaktgebenden Zuhaltebändern mehrere Reihen Kühlmittelsprühdüsen angeordnet sind.
  • Die so aufgeteilten Einzelplatten verursachen keine Probleme hinsichtlich des Bandverlaufs beim Kühlen in der Doppelband-Zuhalteeinrichtung, da sie durch einfache Justierung in hrem Lauf absolut Längs der Beschick- und Produktionsachse ausgerichtet werden können.
  • Von Vorteil ist weiter, wenn die Einzelplatten nach der Aufteilung durch eine Qualitätseinrichtung, zum Beispiel wie einer Platzererkenn- bzw. Platzermeßvorrichtung und über eine Waage geführt sowie Ausschußeinzelplatten vor dem Kühlvorgang über einen Ausschußplattenabweiser aus der Produktionslinie entfernt werden. Energiesparend wirkt sich auch aus, das Frischwasser der Hackschnitzel-Vorwärmeinrichtung und/oder des Verdampfers vor der Zuführung zu diesen Aggregaten als Kühlwasser für die Doppelbandzuhalteeinrichtung zu verwenden. Dadurch können die Investitionen und Betriebskosten für einen Kühlturm zum Betreiben der Kühleinrichtung in der Doppelband-Zuhalteeinrichtung eingespart werden.
  • Durch den Einsatz der Kühleinrichtung gemäß der Erfindung, wird es möglich, in der Produktionslinie zu schleifen, da Schleifen nur bei einer Plattenoberflächentemperatur unter 60° Celsius möglich ist und sich sonst die Schleifbänder zusetzen. Durch das Schleifen können auch die Zwischenlager zum Schleifen, wie sie zum Beispiel bei der MDF-Herstellung vorgesehen sind, eingespart werden.
  • Weitere vorteilhafte Maßnahmen und Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung mit der Zeichnung hervor.
  • Die Zeichnung zeigt die Anlage zur Durchführung des Verfahrens mit der kontinuierlich arbeitenden Presse 1, bestehend aus zwei flexiblen endlosen Stahlbändern 3 und 4, die zwischen sich die Preßgutmatte 2 aufnehmen und durch die kontinuierlich arbeitende Presse 1 führen, wobei die Stahlbänder 3 und 4 von Antriebstrommeln 5 und Umlenktrommeln (nicht dargestellt) jeweils um einen Preßtisch 7 und einen Preßbär 8 umlaufend geführt sind und sich ggf. mit reibungsmindernden Elementen wie Rollstangen 9 gegenüber beheizten Preßplatten 10 und 11 von Preßtisch 7 und Preßbär 8 abstützen. Unmittelbar hinter der kontinuierlich arbeitenden Presse 1 ist eine Diagonalsägeeinrichtung 21 zum Aufteilen des Plattenstranges 13 in Einzelplatten 24 angeordnet, wobei die Diagonalsägeeinrichtung 21 auch zwei die Längsseiten besäumende Besäumsägen (nicht dargestellt) aufweisen kann. Die Besäumung könnte auch nach der Kühlung durchgeführt werden. Sie wird aber vorzugsweise wie oben beschrieben vor dem Längsaufteilen durchgeführt.
  • Mit 22 ist anschließend eine Qualitätskontrollvorrichtung mit Waage angezeigt, von der ein Gut- oder Ausschußbefund den Ausschußplattenabweiser 23 auf Weitertransport in die Kühleinrichtung oder auf Abgang in das Ausschußplattenlager 25 bzw. Wiederverwertungslager schaltet. Die erfindungsgemäße Kühleinrichtung ist als eine Doppelband-Zuhalteeinrichtung 12 ausgeführt, deren Zuhaltebänder 17 und 18 die noch heißen Einzelplatten 24 zwischen sich aufnehmen und durch die Doppelband-Zuhalteeinrichtung 12 führen. Auf den Rückseiten der Bandflächen sind mehrere Reihen Kühlmittelsprühdüsen 16 angeordnet. Die Zuhaltebänder 17 und 18 sind über Antriebsrollen 14 und Umlenkrollen 15 umlaufend geführt und stützen sich innerhalb der Kühleinrichtung bzw. Doppelband-Zuhalteeinrichtung 12 gegenüber Transportrollen 19 ab. Der geringe Zuhaltedruck auf die Zuhaltebänder 17 und 18 wird dabei von dem in die Luftdruckkästen 20 eingeleiteten Luftdruck ausgeübt.
  • Die erfindungsgemäße Kühleinrichtung ist mit Vorteilen auch bei Anlagen mit taktweise, das heißt diskontinuierlich, arbeitenden Etagenpressen (Ein- oder Mehretagenpressen) anzuwenden, wobei bereits auf Länge gestreute oder getrennte Preßgutmatten 2 ausgehärtet werden. Dabei kann auf die Diagonalsägeeinrichtung 21 nach dem Preßvorgang verzichtet werden, wenn nicht kleinere Formate als die Preßfläche gefordert werden oder dieser Zuschnitt im Stand durchgeführt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kontinuierlich arbeitende Presse
    2
    Preßgutmatte
    3
    Stahlbänder oben
    4
    Stahlbänder unten
    5
    Antriebstrommel
    6
    Umlenktrommel
    7
    Preßtisch
    8
    Preßbär
    9
    Rollstangen
    10
    Preßplatten oben
    11
    Preßplatten unten
    12
    Doppelband-Zuhalteeinrichtung
    13
    Plattenstrang
    14
    Antriebsrollen
    15
    Umlenkrollen
    16
    Kühlmittelsprühdüsen
    17
    Zuhalteband oben
    18
    Zuhalteband unten
    19
    Transportrollen
    20
    Luftdruckkästen
    21
    Diagonalsägeeinrichtung
    22
    Qualitätskontrollvorrichtung mit Waage
    23
    Ausschußplattenabweiser
    24
    Einzelplatten

Claims (8)

  1. Verfahren zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten, wie Span-, Faser-, Kunststoff- und Schnitzelplatten sowie Kunststoffplatten aus kombiniertem Anteil von Holz und Kunststoff als auch aus Kunststoff mit und ohne Verstärkungseinlagen, bei dem aus einer Streustation auf ein sich kontinuierlich bewegendes Streuband eine mit Bindemittel versetzte Preßgutmatte gebildet wird, die nach Einführung zwischen die Stahlbänder einer kontinuierlich arbeitenden Heißpresse unter Anwendung von Druck und Wärme zu einem Plattenstrang ausgehärtet und anschließend einer Kühleinrichtung mit geringem spezifischen Druck ausgesetzt wird, nach DE 199 19 822, dadurch gekennzeichnet, daß der heiße Plattenstrang unmittelbar nach dem Verlassen der kontinuierlich arbeitenden Presse zu Einzelplatten in vorbestimmten Längen aufgeteilt und anschließend einer Schockkühlung unterworfen wird sowie dabei durch eine Doppelband-Zuhalteeinrichtung geführt wird, deren Zuhaltebänder einen spezifischen Auflagedruck von maximal 0,05 N/mm2 auf die Oberflächen der Einzelplatten ausüben und die Rückseiten der Zuhaltebänder im Durchlauf mit einem geeigneten Kühlmittel besprüht werden, wobei die Einwirkungszeit der solchermaßen durchgeführten Schockkühlung solange ausgeübt wird, bis die Temperatur in der Mitte der Einzelplatten circa 80° Celsius bis 100° Celsius erreicht hat.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelplatten nach der Format-Aufteilung durch eine Qualitätskontrolleinrichtung, wie einer Platzererkenn- bzw. Platzermeßvorrichtung und einer Waageeinrichtung geführt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Ausschuß erkannte Einzelplatte vor dem Kühlvorgang aus der Produktionslinie entfernt wird.
  4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Doppelband-Zuhalteeinrichtung erwärmte Kühlwasser der Vorwärmeinrichtung und/oder dem Vordampfer zugeführt wird.
  5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da die Oberflächen der Einzelplatten unmittelbar nach der Doppelband-Zuhalteeinrichtung geschliffen und oder lackiert und/oder beschichtet werden.
  6. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, zur Herstellung von Holzwerkstoffplatten wie Span-, Faser-, Kunststoff- und Holzwerkstoffplatten zu einem endlosen Plattenstrang mit einer kontinuierlich arbeitenden Presse, umfassend zwei flexible endlose Stahlbänder, die zwischen sich das Preßgut aufnehmen und durch die Presse führen, von Antriebstrommeln und Umlenktrommeln jeweils um einen Preßtisch und einen Preßbär umlaufend geführt sind, wobei sich die Stahlbänder ggf. mit reibungsmindernden Elementen gegenüber beheizten Preßplatten von Preßtisch und Preßbär abstützen und einer nachfolgenden Kühleinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühleinrichtung als eine Doppelband-Zuhalteeinrichtung (12) mit bis maximal von 0 bis 0,05 N/mm2 ausübbarem Zuhaltedruck ausgeführt ist und unmittelbar hinter der kontinuierlich arbeitenden Presse (1) und vor der Kühleinrichtung eine Diagonalsägeeinrichtung (21) zum Aufteilen des Plattenstranges (13) in Einzelplatten (24) angeordnet ist sowie auf den Rückseiten der auf den Einzelplatten (24) kontaktgebenden Zuhaltebändern (17, 18) mehrere Reihen Kühlmittelsprühdüsen (16) angeordnet sind.
  7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Diagonalsägeeinrichtung (21) und der Doppelband-Zuhalteeinrichtung (12) Qualitätskontrolleinrichtung mit Waage (22) angeordnet ist.
  8. Anlage nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Doppelband-Zuhalteeinrichtung (12) eine Ausschußplattenabweisvorrichtung (23) angeordnet ist.
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