DE10002667A1 - Geschosstrennungssystem zur geschossweisen Abschottung und Raumtrennungssystem zur Abschottung einzelner Räume gegen Einbruchgefahr, gegen Feuergefahr und gegen Rauchvergiftungsgefahr durch die Herstellung eines gewaltresistenten, feuerhemmenden und rauchundurchlässigen Schottsystems für Wohnhäuser, Wohnungen, Praxen, Büro, Büro- und Werkhallengebäude - Google Patents

Geschosstrennungssystem zur geschossweisen Abschottung und Raumtrennungssystem zur Abschottung einzelner Räume gegen Einbruchgefahr, gegen Feuergefahr und gegen Rauchvergiftungsgefahr durch die Herstellung eines gewaltresistenten, feuerhemmenden und rauchundurchlässigen Schottsystems für Wohnhäuser, Wohnungen, Praxen, Büro, Büro- und Werkhallengebäude

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DE10002667A1 DE2000102667 DE10002667A DE10002667A1 DE 10002667 A1 DE10002667 A1 DE 10002667A1 DE 2000102667 DE2000102667 DE 2000102667 DE 10002667 A DE10002667 A DE 10002667A DE 10002667 A1 DE10002667 A1 DE 10002667A1
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Abstract

Geschosstrennungssystem zur geschossweisen Abschottung und Raumtrennungssystem zur Abschottung einzelner Räume gegen Einbruchgefahr, gegen Feuergefahr und gegen Rauchvergiftungsgefahr durch die Herstellung eines gewaltresistenten, feuerhemmenden und rauchundurchlässigen Schottsystems für Wohnhäuser, Wohnungen, Praxen, Büro- und Werkhallengebäuse. DOLLAR A Bei baulichen Anlagen sind wirkungsvolle Schutzmaßnahmen für Leib und Leben gegen Einbruch-, Feuer- und Rauchvergiftungsgefahr nur mit hohem Aufwand zu erzielen. Das Geschoss- bzw. Raumtrennungssystem soll es ermöglichen, mit einfachen und kostengünstigen Mitteln den größtmöglichen Schutz vor den genannten Gefahren zu erzielen. DOLLAR A Das Geschosstrennungssystem, im Bereich vor der Treppe zum Obergeschoss montiert, riegelt die Schlafräume durch drei spezifische Schutzebenen von den Wohnräumen im Erdgeschoss hermetisch gegen die genannten Gefahren ab. Das Raumtrennungssystem gleicher Bauart sorgt, im Flur der Wohnung eines Mehrfamilienwohnhauses montiert, ebenso vor den genannten Gefahren. DOLLAR A Das System eignet sich, in baulichen Anlagen montiert, den für Menschen verbleibenden Zeitraum vom Beginn des Gefahrenereignisses bis zur Rettung durch Feuerwehr oder Polizei entscheidend zu verlängern.

Description

Geschosstrennungssystem zur geschossweisen Abschottung und Raumtrennungssystem zur Abschottung einzelner Räume gegen Einbruchgefahr, gegen Feuergefahr und gegen Rauch- Vergiftungsgefahr durch die Herstellung eines gewaltresistenten, feuerhemmenden und rauchundurchlässigen Schottsystems für Wohnhäuser, Wohnungen, Praxen, Büro- und Werkhallengebäude.
Es ist bekannt, dass bauliche Anlagen, welche von Menschen benutzt werden, in vielen Hinsichten zur denkbar sichersten Benutzung hergestellt werden müssen. Dies ist in den entsprechenden DIN-Normen geregelt. Der Schutz von Leib und Leben hat höchste Priorität. Auch gegen Einbruchgefahr und Feuer, bzw. der damit verbundenen Rauchentwicklung, soll eine bauliche Anlage Schutz bieten. Dies geschieht durch verriegelbare Türen und den Einbau von schwer entflammbaren Baustoffen. Auch das regeln DIN-Normen. Ferner ist bekannt, dass es mechanische, elektrische und elektronische Hilfsmittel gibt, wenn es doch zu einem Einbruch kommt oder Feuer ausbricht. Erwähnt sei hier die elektronische Alarmanlage als Einbruchschutz oder der Rauchmelder als akkustisches Warnsignal bei Feuer und Rauchent­ wicklung. In grösseren baulichen Anlagen sind auch Rauch- und Wärmeschutz-Anlagen, Sprinkleranlagen, Feuerschutztüren und -tore zur Aufteilung in einzelne Brandabschnitte, gemäß den Landesbauordnungen vorzusehen und Stand der Technik.
Dabei ist es allerdings so, dass kostengünstige und allerseits erschwingliche Alarmsysteme gegen Einbruch nicht vor dem direkten Zugriff des Verbrechers schützen, und Rauchmelder schützen nicht vor der Gefahr eines sich schnell ausbreitenden Feuers bzw. Rauch.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, mit relativ einfachen Mitteln gleichzeitig einen wirkungsvollen Schutz vor dem direkten Zugriff von Einbrechern, vor der Gefahr durch ein sich ausbreitendes Feuer zu verbrennen und vor der Gefahr, sich durch das Einatmen von verrauchter Luft zu vergiften.
Dieses Problem wird durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale der Geschosstrennung bzw. Raumtrennung durch ein System aus drei Schutzebenen gegen Gewalteinwirkung, gegen Feuereinwirkung und gegen Rauch gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass sich mit dem technisch relativ einfachen und daher kostengünstigen und allgemein erschwinglichen Abschottungssystem Menschenleben retten lassen und das Sicherheitsbedürfnis der Menschen wirkungsvoll befriedigt wird. Hausbewohner sind eingedrungenen Verbrechern nicht schutzlos ausgeliefert, sie haben bei einem ausgebrochenen Feuer einen entscheidenden Zeitraum mehr bis zur Rettung durch die Feuerwehr zu Verfügung, und sie laufen nicht Gefahr, an Rauchvergiftung zu sterben, bzw. in Panik aus einem Fenster der oberen Stockwerke zu springen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 2 angegeben. Die Weiterbildung nach Patentanspruch 2 ermöglicht es, durch die Zusammenfassung der drei erforderlichen Schutzebenen gegen Gewalteinwirkung, Feuer und Rauch zu einer einzigen Schutzebene, welche gleichzeitig gegen die drei vorgenannten Risiken widersteht, das Schottsystem noch einfacher, kostengünstiger und platzsparender herzustellen und zu installieren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Abschottungssystem.
Aufgabe des Abschottungssystems ist es, gleichzeitig gegen Gewalt, Feuer und Rauch zu schützen.
Zu diesem Zweck werden geeignete Mittel gegen jeden einzelnen, vorgenannten auftretenden Fall zu einem Abschottungssystem zusammengefasst.
Als erstes erfolgt die Abschottung gegen Gewalteinwirkung. Diese kann z. B. aus einem Stahlgitter bestehen (wie der Schutz von Schaufensterauslagen) oder aus Stahl-Lamellen in der Art und Weise geformt wie der Panzer eines Aussenrolladens oder aus einer Stahl- Verbund-Konstruktion ähnlich eines Kettenhemdes oder eines Kettenhandschuh, wie Metzger ihn als Schutz gegen Schnittverletzungen benutzen. Die genaue Ausführung muss anhand von Versuchen und Erprobungen noch festgelegt werden, ist aber im Hinblick auf die zu patentierende Erfindung momentan noch nebensächlich.
Zweitens erfolgt die Abschottung gegen Feuereinwirkung. Diese lässt sich erreichen durch die, nachgeschaltete Montage eines feuerfesten Stoffgewirkes, aus welchem z. B. auch die Schutzkleidung von Feuerwehrleuten, Hochofenarbeitern oder Rennfahrern besteht.
Drittens erfolgt die Abschottung gegen Rauch. Diese wird der Feuerschutzebene nachgeordnet montiert und besteht z. B. aus einer Polyethylen-Folie, welche keine Rauchpartikel passieren lässt, oder einem anderen geeigneten Werkstoff.
Alle drei Abschottungskomponenten werden nun zu einem System zusammengefasst und miteinander verbunden.
Das Öffnen und Schliessen des Schottes soll mittels einer Welle mit Elektroantrieb erfolgen, ähnlich eines elektrobetriebenen Aussenrolladens. Feuerschutz und Rauchschutz wickeln sich auf separate federintegrierte eigene Wellen auf. Alle drei Systeme sind in einem Stahlgehäuse mit Brandschutzmaterial bekleidet platzsparend und unauffällig unter der Geschossdecke verankert.
Fig. 2 zeigt geeignete seitliche Führungsschienen aus Stahl. Sie sorgen für den ordnungsgemäßen Lauf der Anlage, schützen vor Beschädigung des Stahlpanzers durch Gewalteinwirkung an den Systemseiten, vor Feuerüberschlag im Bereich der Feuerschutzebene und im Bereich der Rauchschutzebene vor durchdringenden Rauchpartikeln. Eine unter dem System angebrachte Dichtung dient ebenfalls dem Rauchschutz.
Die drei Abschottungskomponenten sind an der Unterseite starr miteinander verbunden.
Das System wird elektrisch mittels Elektromotor und Steuerzentrale betrieben. Gegen Stromausfall, z. B. verursacht durch einen elektrischen Kurzschluss, wird zur weiteren Funktionstüchtigkeit der Anlage ein Notstromaggregat mit Akkus eingebaut. Ebenso wird sich die Abschottung von der schutzbedürftigen Raumseite her mit einer Kurbel und Kurbelstange öffnen und schliessen lassen, für den Fall, daß der Elektromotor seine Tätigkeit versagt und defekt ist.
Es reicht meiner Ansicht nach aus, wenn das System 60 min. lang widersteht. Dann sind Polizei oder Feuerwehr vor Ort und haben entsprechende Rettungsmaßnahmen eingeleitet.
Im Einfamilienwohnhaus mit Wohnräumen im EG und Schlafräumen im OG, soll das Geschoss-Abschottungssystem im Flur vor dem Treppenaufgang montiert sein. Das System schliesst links und rechts an die Flurwände an, oben an die Geschossdecke und unten an den Fussboden.
Einfachste denkbare Betätigung des Abschottungssystemes im Einfamilienhaus ist das Öffnen und Schliessen der Anlage mittels zweier Auf-/Zu Taster, der eine an der Seite des schutzbedürftigen Raumes (im folgenden Innenseite genannt) montiert, der andere auf der anderen Seite(im folgenden Aussenseite genannt), jedoch an versteckter Stelle, vielleicht im Sicherungskasten oder an anderer, für Gauner und Halunken nicht auffindbarer Stelle, oder auch direkt neben dem System, dann allerdings mit Zahlenschloss.
Als Wohnungsabschottung funktioniert die Sache gleichermaßen, jedoch muß der aussenliegende Schalter hier per Schlüssel oder Zahlenschloss zu betätigen sein.
Die Anlage lässt sich über verschiedene elektronische Bauteile erweitern, falls das gewünscht wird. Denkbar sind hier:
  • 1. Rauchmelder - Aussenseite. Sorgt für die Auslösung eines akkustischen Alarmes per Sirene, lässt das Schott herunterfahren und löst per Telefonleitung einen Notruf aus.
  • 2. Rauchmelder - Innenseite. Löst ebenfalls eine Sirene aus und setzt den Notruf ab, lässt das Schott jedoch hochfahren, um den Fluchtweg freizugeben. Desweiteren wird das Licht eingeschaltet, falls eine Hauselektronik vorhanden ist oder schaltet einen eigenen, angeschlossenen Strahler ein, um Orientierung zu schaffen.
  • 3. Bewegungsmelder - Aussenseite. Erfüllt und veranlasst alle Funktionen wie der Rauchmelder Aussenseite und schaltet zusätzlich das Licht ein, um dunkle Gestalten zu verscheuchen.
  • 4. Die Funktionsschalter Auf/Zu sind mit einem elektronischen Zahlenschloss versehen oder funktionieren per Sensorautomatik Fingerabdruck.
  • 5. Ein weiterer Funktionsschalter mit Code oder Schlüssel sitzt aussen neben der Klingelanlage
  • 6. Falls ein Hauselektroniksystem vorhanden ist, kann das Abschottungssystem hier angeschlossen und integriert werden.
  • 7. Die Datenübermittlung von den Funktionstastern an die Steuerzentrale des Schottes erfolgt durch Funksignale, was aufwendige Kabelmontage überflüssig macht. Ebenso gibt es eine Fernbedienung.
Diese vorgenannte Ausstattung erlaubt es, das Schott immer im offenen Zustand zu lassen, da es bei Einbruch, Feuer und Rauch automatisch schliesst. Jedoch muss abends der letzte, der zu Bett geht, das System am innenseitigen Funktionsschalter aktivieren, bzw. morgens der erste, welcher die aussenseitigen Wohnräume betreten möchte, das System deaktivieren.
Über einen Zeitschalter, welcher das System einen definierten Zeitabstand nach der Aktivierung in Gang setzt, kann ein Hausbewohner das Haus verlassen und die Anlage wieder aktivieren.
Der jeweilige Betriebszustand der Anlage wird in den Funktionstastern durch Leuchtdioden angezeigt.
Das Schott ist mit einem Widerstandsensor oder Lichtschranke ausgerüstet, was die Verletzung von Menschen verhindert, welche sich unter dem sich schliessenden Schott befinden, so wie das heute bei Rolltoren u. ä. auch schon ist.
Wenn ein Bewohner sich von den schutzbedürftigen Schlafräumen zu den Wohnräumen begeben möchte, die Anlage jedoch scharf ist, so ertönt bei Passieren des Funktionsschalters ein kurzer Warnton oder die Anlage wird automatisch deaktiviert, je nach Wunsch des Hausherrn. Um die Anlage erneut zu aktivieren muss der Funktionsschalter betätigt werden.
Sollten Kinder im Hause sein, welche der Abschottungsanlage naturgemäß nicht mächtig sind und welche den Bewegungsalarm auslösen könnten, so ist das Schott jeweils zu schliessen. Sollten Haustiere wie Hund und Katze im Haus vorhanden sein, welche den Bewegungsalarm auslösen, so ist das Schott jeweils zu schliessen.
Diese vorbeschriebene Erweiterung der Anlage mittels elektronischer Bauteile ist möglich, jedoch nicht erforderlich. Es geht ja um ein einfaches und somit kostengünstiges System, so dass möglichst viele Menschen in den Genuss meiner Erfindung kommen. Die Erweiterung sei daher nur am Rande erwähnt.
Es zeigt Fig. 3 die unter Patentanspruch 2 erwähnte Ausgestaltung meiner Erfindung, in welcher die drei Schutzebenen zu einer zusammengefasst sind, hier mit Kettenantrieb, in Schnitt und Grundriss.
Der Vorteil dieser Konstruktion besteht in der Vereinfachung. Es werden unter der Geschossdecke nicht mehr drei Wellen zur Aufnahme der drei einzelnen Schutzebenen benötigt, sondern das ganze System kann auf eine Welle aufgerollt werden.

Claims (2)

1. Geschosstrennungssystem zur geschossweisen Abschottung und Raumtrennungssystem zur Abschottung einzelner Räume gegen Einbruchgefahr, gegen Feuergefahr und gegen Rauchvergiftungsgefahr in Wohnhäusern, Wohnungen, Praxen, Büro- und Werkhallengebäuden, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschottung durch die Herstellung eines aus drei Schutzebenen bestehenden, gewaltresistenten, feuerhemmenden und rauchundurchlässigen Schotts erfolgt.
2. Geschoss- bzw. Raumtrennungssystem nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Schutzebenen gegen Gewalteinwirkung, Feuereinwirkung und Rauchvergiftung zu einer Schutzebene zusammengefasst sind.
DE2000102667 2000-01-23 2000-01-23 Geschosstrennungssystem zur geschossweisen Abschottung und Raumtrennungssystem zur Abschottung einzelner Räume gegen Einbruchgefahr, gegen Feuergefahr und gegen Rauchvergiftungsgefahr durch die Herstellung eines gewaltresistenten, feuerhemmenden und rauchundurchlässigen Schottsystems für Wohnhäuser, Wohnungen, Praxen, Büro, Büro- und Werkhallengebäude Withdrawn DE10002667A1 (de)

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