DE10002584A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Filtration von Gasen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Filtration von GasenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung (1) zur Filtration von Schadstoffe (7) enthaltenden Gasen mittels eines in einem Behälter (3) angeordneten Filters (2), welcher zu vorgegebenen Zeitpunkten abgereinigt wird, wobei die vom Filter (2) abgeschiedenen Schadstoffe (7) in einem Entsorgungsbehälter (17) gesammelt werden und wobei die Schadstoffe (7) den zu reinigenden Gasen wieder zugeführt werden nach Patentanmeldung 19924130.9. Die Schadstoffe (7) sind von feinen Stäuben gebildet, die am Filter (2) Agglomerate bilden, die vom Filter (2) abgeschieden und im Entsorgungsbehälter (17) gesammelt werden. Die den zu reinigenden Gasen wieder zugeführten Agglomerate bilden am Filter (2) eine Filterhilfsschicht, an welcher die feinen Stäube abgelagert werden.
Description
Der Gegenstand des Hauptpatents Patentanmeldung 199 24 130.9 betrifft ein
Verfahren und eine Vorrichtung zur Filtration von Gasen.
Gemäß dem dort beschriebenen Verfahren wird zur Filtration von Schadstoffe
enthaltenden Gasen ein in einem Behälter angeordneter Filter eingesetzt, wel
chem die zu reinigenden Gase und pulver- oder staubförmige Filtrationshilfs
stoffe zugeführt werden. Zu vorgegebenen Zeitpunkten wird der Filter abgerei
nigt. Die dadurch vom Filter abgeschiedenen schadstoffhaltigen Filtrations
hilfsstoffe werden in einem Entsorgungsbehälter gesammelt, wobei die schad
stoffhaltigen Filtrationshilfsstoffe den zu reinigenden Gasen wieder zugeführt
werden.
Somit werden bei der Filtration von Gasen mittels eines Filters in einem Be
hälter die von diesem Filter abgeschiedenen und in einem Entsorgungsbehälter
gesammelten schadstoffhaltigen, aber noch nicht gesättigten Filtrationshilfs
stoffe den zu reinigenden Gasen wieder zugeführt. Hierzu ist eine Rückführ
einheit vorgesehen, welche vorzugsweise eine auf die offene Oberseite des Ent
sorgungsbehälters gerichtete Dosierdüse aufweist.
Mittels der Dosierdüse wird Druckluft oder ein anderes Druckgas in den Ent
sorgungsbehälter geblasen. Dadurch werden die darin gesammelten schadstoff
haltigen Filtrationshilfsstoffe aufgewirbelt und somit wieder in den Gasstrom
der zu reinigenden Gase gebracht und schließlich am Filter angefiltert.
Bei diesem Verfahren wird der Umstand ausgenutzt, dass die im Entsorgungs
behälter gesammelten Filtrationshilfsstoffe für den Filtrationsprozess mehrmals
verwendet werden können.
Durch die wiederholte Zuführung von schadstoffhaltigen Filtrationshilfsstoffen
müssen zur Filtration der Gase weniger schadstofffreie Filtrationshilfsstoffe
von außen in den Behälter geführt werden. Dadurch wird zum einen eine gute
Ausnutzung der Filtrationshilfsstoffe erreicht. Zum anderen muss der Inhalt des
Entsorgungsbehälters nur noch in großen Zeitintervallen entsorgt werden, wo
durch die Stillstandszeiten der Vorrichtung äußerst gering gehalten werden.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die schadstoffhaltigen Filtrationshilfs
stoffe in kurzen Zeitintervallen und ohne großen konstruktiven Aufwand den
zu reinigenden Gasen zugeführt werden können. Die erfindungsgemäße Vor
richtung ist somit kostengünstig herstellbar und gewährleistet dabei insbeson
dere einen häufigen Wechsel der Filtrationshilfsstoffe am Filter bei gleichzeitig
geringem Verbrauch an Filtrationshilfsstoffen.
Die verwendeten Filtrationshilfsstoffe dienen insbesondere dazu, bei der Filt
ration von teerartigen Schadstoffen ein Verkleben der Poren des Filters zu ver
hindern. Zudem wird durch die Filtrationshilfsstoffe der Abscheidegrad von
Schadstoffen am Filter erhöht. Schließlich wird auch die Ablösung der abge
schiedenen Schadstoffe am Filter verbessert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand des Hauptpatents
(199 24 130.9) derart weiterzubilden, dass von feinen Stäuben gebildete Schad
stoffe möglichst effizient ausgefiltert werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale der Ansprüche 1 und 4 vorgese
hen. Vorteilhafte Ausführungsformen und zweckmäßige Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Erfindungsgemäß ist zur Filtration von Schadstoffen enthaltenden Gasen ein in
einem Behälter angeordneter Filter vorgesehen, welcher zu vorgegebenen Zei
ten abgereinigt wird, wobei die vom Filter abgeschiedenen Schadstoffe in ei
nem Entsorgungsbehälter gesammelt und dann wieder den zu reinigenden Gasen
zugeführt werden. Dabei sind die Schadstoffe von feinen Stäuben gebildet,
die beispielsweise bei Schweißrauchabsaugungen oder Laserstrahlschneidver
fahren anfallen. Die feinen Stäube bilden am Filter Agglomerate und werden
als solche vom Filter abgeschieden und im Entsorgungsbehälter gesammelt.
Die so gesammelten Agglomerate werden den zu reinigenden Gasen wieder
zugeführt und lagern sich am Filter in Form einer Filterhilfsschicht ab, an wel
cher dann die feinen Stäube im zu reinigenden Gas abgelagert werden.
Die Filterhilfsschicht bildet eine lockere, gröbere Schicht, an welcher die in den
zu reinigenden Gasen befindlichen feinen Stäube effizient abgeschieden wer
den, so dass nicht agglomerierte feine Stäube nicht mehr in den Filter eindrin
gen können. Der Filter wird somit vor unerwünschten Verschmutzungen weit
gehend geschützt, was zu einem geringeren Reinigungsaufwand des Filters und
dadurch zu einer erhöhten Leistung der Filtrationsanlage führt.
Weiterhin ist vorteilhaft, dass die Filterhilfsschicht auch ohne Verwendung von
Filtrationshilfsstoffen leicht zum Filter ablösbar ist, was die Abreinigung des
Filters beträchtlich erleichtert. Vorzugsweise erfolgt die Abreinigung des Fil
ters mittels einer Druckluftimpuls-Reinigungseinheit, die mehrere oberhalb des
Filters angeordnete Abreinigungs-Blasrohre umfasst. Diese Abreinigungs-
Blasrohre sind über ein Abreinigungs-Magnetventil mit Druckluft aus einem
Drucklufttank beaufschlagbar.
Die Rückführung der agglomerierten Stäube aus dem Entsorgungsbehälter zu
dem Filter erfolgt vorzugsweise ebenfalls mittels Druckluft. Diese Druckluft
wird mittels einer Dosierdüse in den Entsorgungsbehälter eingeblasen, so dass
die agglomerierten Stäube aufgewirbelt werden.
Durch die Aufwirbelung der Agglomerate lagern sich diese als eine lockere und
grobe Filterhilfsschicht am Filter an, die eine besonders effiziente Aufnahme
von Stäuben aus den zu reinigenden Gasen gewährleistet.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht in dem
einfachen und kostengünstigen Aufbau. Insbesondere kann die Aufwirbelung
der Agglomerate in Entsorgungsbehälter mittels der Dosierdüse mit einem ge
ringen baulichen Aufwand durchgeführt werden. Besonders vorteilhaft hierbei
ist, dass eine Verwendung von Filtrationshilfsstoffen nicht nötig ist, so dass der
konstruktive Aufwand für die Zufuhr von Filtrationshilfsstoffen entfällt.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 Schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Filtration von Ga
sen.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zur Filtration von Schadstoffe 7 enthaltenden
Gasen. Die Vorrichtung 1 ist als Entstaubungsanlage ausgebildet, wobei die zu
reinigenden Gase einem Filter 2 zugeführt werden, welcher in einem Behälter 3
angeordnet ist, dem sogenannten Entstauber. Die Entstaubungsanlage wird von
einer nicht dargestellten Steuereinheit, die eine oder mehrere Rechnereinheiten
umfasst, gesteuert. Hierzu sind die einzelnen Komponenten der Vorrichtung 1
an die Steuereinheit angeschlossen.
Die schadstoffhaltigen Gase werden über eine Rohrleitung 4 dem Behälter 3 als
Rohgasstrom zugeführt. Die Rohrleitung 4 mündet in einer Seitenwand in der
Höhe des Filters 2 in den Behälter 3 ein, so dass die zu reinigenden Gase dem
Filter 2 seitlich zugeführt werden. Im vorliegenden Beispiel ist ein einzelner
Filter 2 vorgesehen. Prinzipiell können auch Anordnungen von mehreren Fil
tern 2 vorgesehen sein.
Die im Filter 2 gereinigten Gase werden als Reingasstrom über eine weitere
Rohrleitung 5 aus dem Behälter 3 ausgeleitet. Diese Rohrleitung 5 mündet an
der Oberseite des Behälters 3 aus. Die gereinigten Gase werden mittels eines
Ventilators 6 in die Rohrleitung 5 eingeblasen.
Während des Betriebs der Entstaubungsanlage lagern sich laufend Schadstoffe
7 aus dem Rohgasstrom am Filter 2 an. Um die Funktionsfähigkeit des Filters 2
aufrechtzuerhalten wird dieser in vorgegebenen Intervallen abgereinigt. Die
Abreinigung wird über die Steuereinheit gesteuert und erfolgt mittels einer
Druckluftimpuls-Reinigungseinheit. Diese umfasst Abreinigungs-Blasrohre 14,
welche oberhalb des Filters 2 angeordnet sind. Die Abreinigungs-Blasrohre 14
sind dabei jeweils in geringem Abstand zur Oberseite des Filters 2 angeordnet.
Die Anordnung der Abreinigungs-Blasrohre 14 erstreckt sich dabei über die
gesamte Fläche der Oberseite des Filters 2. Die Abreinigungs-Blasrohre 14
werden über eine Druckluftversorgung mit Druckluft versorgt. Die nicht darge
stellte Druckluftversorgung ist dabei über einen Druckluftanschluss 11 auf die
Vorrichtung 1 geführt. Über den Druckluftanschluss 11 wird von der Druck
luftversorgung über eine Leitung 12 Druckluft in einen Drucklufttank 15 einge
speist. Am Ausgang des Drucklufttanks 15 befindet sich ein Abreinigungs-
Magnetventil 16 zum Anschluss der Abreinigungs-Blasrohre 14. Das Abreini
gungs-Magnetventil 16 ist an die Steuereinheit angeschlossen.
Der Abreinigungsvorgang wird über die Steuereinheit ausgelöst, welche durch
Betätigen des Abreinigungs-Magnetventils 16 die Druckluft aus dem Druck
lufttank 15 zu den Abreinigungs-Blasrohren 14 führt. Die dort ausgeblasene
Druckluft löst die Schadstoffe 7 vom Filter 2 ab. Diese Schadstoffe 7 werden in
einem Entsorgungsbehälter 17 unterhalb des Filters 2 aufgefangen. Prinzipiell
können auch mehrere Entsorgungsbehälter 17 vorgesehen sein.
Erfindungsgemäß handelt es sich bei den Schadstoffen 7 um feine Stäube, die
beispielsweise bei Schweißrauchabsaugungen oder bei Laserstrahlschneidver
fahren anfallen.
Diese Stäube lagern sich bei der Reinigung der Gase am Filter 2 an. Aufgrund
der kleinen Korngrößen der Stäube agglomerieren diese während der Ablage
rung am Filter 2. Somit entstehen bei Beginn des Entstaubungsprozesses im
Innern des Filters 2 nur geringe Mengen von nicht agglomeriertem Staub, wobei
sich mit zunehmender Ablagerung von Stäuben am Filter 2 nur noch Ag
glomerate bilden.
Bei der Abreinigung des Filters 2 mittels der Abreinigungs-Blasrohre 14 wer
den dann die Agglomerate vom Filter 2 abgelöst und im Entsorgungsbehälter
17 aufgefangen.
Der Grundgedanke des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, die ag
glomerierten Stäube mehrfach wieder in den Entstaubungsprozess zurückzu
führen. Hierzu werden die Agglomerate aus dem Entsorgungsbehälter 17 wie
der dem Rohgasstrom zugeführt und am Filter 2 anfiltriert.
Die Agglomerate im Entsorgungsbehälter 17 werden über eine Rückführeinheit
dem Rohgasstrom wieder zugeführt. Die Rückführeinheit umfasst eine Dosier
düse 18, welche auf die offene Oberseite des Entsorgungsbehälters 17 gerichtet
ist. Die Dosierdüse 18 ist über eine Leitung 13 an die Druckluftversorgung an
geschlossen.
In dieser Leitung 13 ist außerhalb des Behälters 3 ein Dosier-Magnetventil 19
vorgesehen, welches von der Steuereinheit gesteuert wird. Wird das Dosier-
Magnetventil 19 über die Steuereinheit betätigt, so wird über die Dosierdüse 18
Druckluft in den Entsorgungsbehälter 17 eingeblasen. Dadurch werden die
darin befindlichen Agglomerate aufgewirbelt, so dass diese wieder dem Roh
gasstrom zugeführt und auf dem Filter 2 anfiltriert werden.
Durch die Aufwirbelung im Entsorgungsbehälter 17 werden die Agglomerate
als eine lockere und grobe Filterhilfsschicht am Filter 2 angelagert. An der so
ausgebildeten Filterhilfsschicht werden die Stäube in den zu reinigenden Gasen
mit hoher Effizienz abgelagert. Besonders vorteilhaft hierbei ist, dass sich die
Stäube nahezu vollständig in der Filterhilfsschicht ablagern, die bei dem je
weils darauffolgenden Abreinigungsvorgang wieder entfernt wird. Ein direktes
Eindringen der Stäube in das Innere des Filters 2 ist nahezu ausgeschlossen.
Somit verhindert die Filterhilfsschicht ein unerwünscht frühzeitiges Verschmutzen
des Filters 2, wodurch die Effizienz der Entstaubungsanlage be
trächtlich erhöht wird.
Zum Ausführen der Schadstoffe 7 aus dem Entsorgungsbehälter 17 kann eine
nicht dargestellte pneumatische Transportanlage vorgesehen sein. Alternativ
kann der Entsorgungsbehälter 17 manuell entleert werden. Diese Ausführungs
form ist deshalb vorteilhaft, da der Entsorgungsbehälter 17 nur in großen Zeit
abständen geleert werden muss und der zeitliche Aufwand hierfür bezogen auf
die Gesamtbetriebsdauer der Vorrichtung 1 gering ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich insbesondere für kleinere Ent
staubungsanlagen.
1
Vorrichtung
2
Filter
3
Behälter
4
Rohrleitung
5
Rohrleitung
6
Ventilator
7
Schadstoffe
11
Druckluftanschluss
12
Leitung
13
Leitung
14
Abreinigungs-Blasrohre
15
Drucklufttank
16
Abreinigungs-Magnetventil
17
Entsorgungsbehälter
18
Dosierdüse
Claims (12)
1. Verfahren zur Filtration von Schadstoffe enthaltenden Gasen mittels ei
nes in einem Behälter angeordneten Filters welcher zu vorgegebenen
Zeitpunkten abgereinigt wird, wobei die vom Filter abgeschiedenen
Schadstoffe in einem Entsorgungsbehälter gesammelt werden und wobei
die Schadstoffe den zu reinigenden Gasen wieder zugeführt werden nach
Patentanmeldung 199 24 130.9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schad
stoffe (7) von feinen Stäuben gebildet sind, die am Filter (2) Agglomerate
bilden, welche vom Filter (2) abgeschieden und im Entsorgungsbehälter
(17) gesammelt werden, und dass die den zu reinigenden Gasen wieder
zugeführten Agglomerate am Filter (2) eine Filterhilfsschicht bilden, an
welcher die feinen Stäube abgelagert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schadstof
fe (7) bildenden feinen Stäube bei Schweißrauchabsaugungen oder bei
Laserstrahlschneidverfahren anfallen.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schadstoffe (7) aus dem Entsorgungsbehälter (17) durch Auf
wirbelung den zu reinigenden Gasen zugeführt werden.
4. Vorrichtung zur Filtration von Schadstoffe enthaltenden Gasen zur
Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-3 mit einem
in einem Behälter (3) angeordneten. Filter (2), mit wenigstens einer in den
Behälter (3) einmündenden Rohrleitung (4) zur Zuführung der zu reini
genden Gase, mit einem Entsorgungsbehälter (17), in welchem die bei ei
ner Abreinigung des Filters (2) anfallenden Schadstoffe (7) in Form von
agglomerierten feinen Stäuben gesammelt werden, mit einer dem Entsor
gungsbehälter (17) zugeordneten Rückführeinheit, mittels derer die
Schadstoffe (7) den zu reinigenden Gasen wieder zuführbar sind, so dass
diese am Filter (2) der Filterhilfsschicht abgelagert werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rück
führeinheit eine auf die offene Oberseite des Entsorgungsbehälters (17)
gerichtete Dosierdüse (18) umfasst, mittels derer Druckluft in den Ent
sorgungsbehälter (17) zur Aufwirbelung der Schadstoffe (7) einblasbar
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, dass der Entsorgungsbehälter (17) unterhalb des Filters (2) angeord
net ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet,
dass die zu reinigenden Gase über eine Rohrleitung (4) in den Behälter
(3) geführt sind, welche seitlich zum Filter (2) in den Behälter (3) ein
mündet.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet,
dass die gereinigten Gase über eine an der Oberseite des Behälters (3)
ausmündende Rohrleitung (5) abführbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die gerei
nigten Gase mittels eines Ventilators (6) in die Rohrleitung (5) eingebla
sen werden.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-9, dadurch gekennzeichnet,
dass zur Abreinigung des Filters (2) eine Druckluftimpuls-Reinigungs
einheit vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die
Druckluftimpuls-Reinigungseinheit oberhalb des Filters (2) angeordnete
Abreinigungs-Blasrohre (14) umfasst, welche über ein Abreinigungs-
Magnetventil (16) mit Druckluft aus einem Drucklufttank (15)
beaufschlagbar sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4-11, dadurch gekennzeichnet,
dass diese von einer Steuereinheit gesteuert ist.
Priority Applications (1)
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ID=26003967
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