DD298376A5 - Vorrichtung zum positionieren einer glastafel - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Positionieren einer Glastafel in bezug auf Biegeeinrichtungen und/oder andere Einrichtungen zur Waermebehandlung bei einer Behandlung, bei der die Glastafel * die ueber ihren Erweichungspunkt erhitzt ist, sich flach auf einem Foerderer (3) bewegt, bevor sie unter einem im allgemeinen formgebenden Element (8) angehalten wird, gegen das sie gedrueckt wird, worauf sie auf ein unteres Element (10) abgesenkt wird, mit dessen Hilfe die Formgebung wahlfrei fortgesetzt wird und/oder die Glastafel zu einer anderen Vorrichtung gefoerdert wird, insbesondere einer Kuehlvorrichtung zum thermischen Verspannen. Die Stellung der Glastafel (2) in bezug auf das obere Element (8) und/oder die Stellung des oberen Elements (8) in bezug auf das untere Element (10) werden durch Bauteile gesteuert, die Bestandteil des oberen Elements (8) sind. Fig. 2{Glasplatten; Biegeeinrichtung; Waermebehandlung; Kuehlvorrichtung; thermisches Spannen; Foerderer; Positionieren; Erweichungspunkt}
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Positionieren einer Glastafel in bezug auf Biegeeinrichtungen und/oder andere Einrichtungen zur Wärmebehandlung. Sie ist anwendbar für Verfahren zum Biegen von Glastafel^, die insbesondere für die Herstellung von Kraftfahrzeugfenstern verwendet werden, und wonach die über ihren Erweichungspunkt erwärmten Glastafeln sich flach auf einem Förderer bewegen, bevor sie unter einem oberen, im allgemeinen formgebenden Element angehalten werden, gegen das sie gedrückt werden, und danach auf ein unteres Element abgesenkt werden, mit dessen Hilfe die Formgebung wahlfrei fortgesetzt wire und/oder mit dessen Hilfe die Glastafel auf eine andere Vorrichtung überführt wird, insbesondere eine Kühlvorrichtung zum thermischen Verspannen.
und Öfen von beträchtlicher Länge anzuwenden. Unter diesen Bedingungen ist es nicht möglich, die Orientierung der Glastafel vorherzusagen, wenn sie den Ofen verläßt. Obwohl diese Unmöglichkeit einer Vorhersage als relativ zu verstehen ist, da die
durch die nicht berücksichtigte Biegung und/oder zu Abdrücken zu führen. Dies ergibt sich daraus, daß die erforderliche
wobei die Hauptschwierigkeit darin besteht, daß das Glas bei Annäherung an das obere Element immer weicher wird und folglich jede Einwirkung auf das Glas optische Fehler hervorrufen kann.
oder des Fensters, z.B. in ein Kraftfahrzeug, muß die Vorderkante der Glastafel einwandfrei positioniert, d. h. frontal richtig positioniert sein.
aufhält, während der Förderer sie weiterhin bewegt, so daß sich die Tafel in bezug auf den Anschlag ausrichten kann. Bei einer derartigen Vorrichtung ergeben sich jedoch Bedienschwierigkeiten, sobald die Vorderkante der Tafeln nicht parallel zu den
schwerwie jenderer Fehler hinzu, nämlich daß die Glastafel nur in bezug auf den Förderer ausgerichtet wird. Die Urheber dieser
beträchtlichen Masse und auf Grund der vertikalen Verschiebungen und der hohen Temperatur, denen es ausgesetzt ist, eine schwankende Position in bezug auf die Vertikale des Förderers. Hier geht es wiederum nicht um eine Schwankung von erheblicher Größenordnung, doch ist sie im Hinblick auf die erwünschte Positioniergenauigkeit bedeutsam.
angehalten wird. In den obenerwähnten EP-PS 267120 wird dieser Halt durch eine regelbare Verzögerung erreicht, indem der
der EP-PS 217718 beschriebenen Typs angewendet wird. Daher sind das Positionieren und Anhalten der Glastafeln zwei unabhängige Arbeitsgänge, so daß das Risiko besteht, daß die Orientierung der Glastafel zwischen der Wirkung des Anschlags und dem Halt verändert wird. Außerdem wird das Anhalten der Glastafel unmittelbar durch das Anhalten des Förderers erreicht.
(Fortsetzung der Formgebung und/oder Austragen auf eine Kühlvorrichtung). Wenn sich das obere Formteil oder die Form bewegt, kann die Position des Glases auf dem unteren Element nicht mehr vorherbestimmt werden, und dies führt erneut zu
andererseits, um eine größere Gleichmäßigkeit der Produktion zu gewährleisten.
über ihren Erweichungspunkt erhitzt ist, sich flach auf einem Förderer bewegt, bevor sie unter einem oberen, im allgemeinen formgebenden Element angehalten wird, gegen das sie gedrückt wird, worauf sie auf ein unteres Element abgesetzt wird, mit dessen Hilfe die Formgebung wahlfrei fortgesetzt und/oder die Glastafel auf eine andere Vorrichtung überführt wird, insbesondere eine Kühlvorrichtung zum thermischen Verspannen, die Position der Glastafel in bezug auf das obere Element und/oder die Position des oberen Elements in bezug auf das untere Element durch Bauteile gesteuert werden, die Bestandteil des oberen Elements sind.
aus mindestens einem Stoppglied besteht, das unmittelbar an dem oberen Element befestigt oder an einem Mittel angebracht ist, das mit dem oberen Element verbunden ist, wobei das Stoppglied die Endposition der Glastafelvorderkante unter dem oberen Bauteil bestimmt.
daß der Förderer zu diesem Zeitpunkt noch in Betrieb Ist. Die Bewegungsgeschwindigkeit der Glastafel sollte vorzugsweise jedoch gering sein, um die Reibung an den Rollen zu begrenzen. Der Förderer wird angehalten, sobald die Glastafel endgültig blockiert ist.
das obere Element angewendet werden.
das obere Element umgibt. Dieser Behälter ist vorzugsweise derjenige, der zum Kanalisieren des Sog', zur Peripherie des oberen
entspricht.
erhalten.
die Reibung während des Anhebens der Glastafel vermindern. Falls es zweckmäßig ist, sind diese Begrenzer sorgfältig entlang der Wand des Behälters, der das obere Element umgibt, verteilt.
obere Element. Es besteht mit anderen Worten darin, daß die Glastafel auf dem unteren Element richtig positioniert wird, wobei die Position des oberen Elements in gewissem Grade-wie oben erwähnt wurde- mit einer Unsicherheit behaftet ist.
des oberen und unteren Elements sind.
das obere Element abweichend vom unteren ausdehnt.
eingeschrieben ist. Wenn relativ lange Messer und Gabeln verwendet werden, gewährleisten sie die Führung des oberen
vier Zeiger verwendet.
den minimalen Abstand zwischen dem unteren und oberen Bauteil bestimmen, was ein Strecken der Glastafel um einen größeren Betrag als für die Formgebung notwendig vermeidet.
ermöglicht jede eine beträchtliche Verbesserung der Qualität der erzeugten Glastafeln, so daß die Produktionslinie nur mit einem der vorgeschlagenen Mittel ausgerüstet werden muß.
Andere Einzelheiten und vorteilhafte Merkmale der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben von denen,
verbundenen Stoppglied,
Fig. 2: eine vergrößerte Ansicht des oberen Elements und seines Stoppglieds und Fig. 3: eine schematische Darstellung eines oberen und unteren Elements, die mit einer Vorrichtung zur gegenseitigen
Positionierung durch ein kreuzartiges Zeige' system ausgerüstet sind, zeigt.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Biegeeinrichtung unter Anwendung eines oberen Elements. Einzelheiten derartiger Einrichtungen können den FR-PS 2085464, EP-PS 240418 und EP-PS 241335 entnommen werden. Eine derartige Einrichtung verfügt über eine Ausgangsposition 1, in der die Glastafeln 2 auf einen Förderer 3 gelegt werden, wobei es sich in diesem Falle um einen Rollengang 4 handelt. Mit Hilfe des Förderers 3 werden die Glastafein in einen Ofen 5 getragen, der durch einen Vorhang 6 verschlossen ist. Im Ofen 5 werden die Glastafeln zunehmend erhitzt, während sie ihn hintereinander durchqueren. Am Ende des Ofens 5 treten die Tafeln in die Biegestation 7 ein. Die Biegestation 7 hat ein oberes Element 8, unter dem die Glastafel angehalten wird. Dieses obare Element 8 besteht in diesem Falle aus einer Biegeform, deren Krümmung vollständig oder teilweise der endgültigen Krümmung entspricht, die die Glastafel erhalten soll. In gewissen Fällen kann die Krümmung von der erwünschten Krümmung abweichen oder die Biegeform kann flach sein, wobei dann die Glastafel nicht vorgeformt werden soll. Diese Biegeform 8 ist in einem bodenlosen Behälter 9 untergebracht, dessen Öffnung den
befestigt, doch können beide so angehoben werden, daß ein unteres Element, das sich auf Schienen 11 bewegt, unter dem oberen Element 8 angeordnet werden kann, um eine Glastafel aufzunehmen und z. B. zu einer Kühlvorrichtung zum thermischen
ganz oder teilweise einschließen, was im dargestellten Fall nicht zutrifft, aber in Übereinstimmung mit Varianten der
benutzt, das vorzugsweise aus zwei Ringen besteht, die an der unteren Wand des Saugbehälters 9 befestigt sind und deren Dicke „d" entspricht. Wenn eine Glastafel 2 gegen die beiden Ringe 12 stößt, wird sie fehlerfrei unter dem oberen Element positioniert.
kontaktlosen Detektor 13 erfaßt. Der Detektor bewirkt eine langsame Bewegung des Förderers 3 und s teuert das Anhalten des letzteren nach einer ausreichenden Verzögerung, so daß die Vorderkante der Glastafel die Strecke „X" zurücklegen kann. Diese ist etwas größer als die Strecke .Y", die die Glastafel zurücklegen muß, um das Stoppglied 12 zu erreichen, vobei der
vorkommende Verschiebung der Vorderkante sein muß, um systematisch jede Glastafel neu zu orientieren. Somit wird die
vom Winden· oder Gegengewichttyp.
gleichzeitigen Biegen mehrerer Platten eingesetzt werden, wie sie in der EP-PS 267121 beschrieben wird. Zu diesem Zweck ist es lediglich notwendig, die Anordnung, die die oberen Elemente trägt, erst abzusenken, nachdom die vorletzte Glastafel die Zone passiert hat, die durch das Stoppglied des letzten oberen Elements eingenommen werden muß, wobei sich die Reihenfolge der oberen Elemente und der Glastafeln in der Durchgangsrichtung der Glastafeln überschneidet. In allen Fällen ist der Abstand zwischen zwei Glastafeln ausreichend, so daß das Stoppglied ohne jede Gefahr einer Beschädigung des Glases abgesenkt werder kann.
montiert ist, der größer als die Glasplatte ist. Zum Biegen können auch andere Mittel angewendet werden, ohne daß der
und sogar kleiner als die Biegeform ist. In diesem Falle werden die Begrenzer außerhalb und nicht innerhalb des Behälters unter
für die erfindungsgemäßen Begrenzer dienen, was der Fall ist, wenn ein mit Ansaugöffnungen versehenes oberes Element angewendet wird oder wenn das Glas durch einen aufsteigenden Heißluftstrom angehoben wird. Schließlich ist es wenig bedeutsam, ob das obere Element gekrümmt oder nicht gekrümmt ist. Außerdem können die Begrenzer, wenn die angewendete
der Biegeform befestigt werden.
eine an einem Rahmen 5 befestigte Biegeform darstellt. Die Biegeform 14 ist wahlfrei von einem bodenlosen Vakuumbehälter 16 umgeben. Am Rahmen 15 sind die Messer 17 befestigt.
auf dem die Glastafel abgelegt werden muß. An dem unteren Element 18 sind die Gabeln 19 befestigt, zwischen deren Zinken die
sie selbst nach dem Positionieren unterschiedliche Ausdehnungen des oberen und unteren Elements zulassen.
bezug auf das obere Element an.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Positionieren einer Glastafel in bezug auf Biegeeinrichtungen und/oder andere Einrichtungen zur Wärmebehandlung während einer Behandlung, bei der die Glastafel (2), die über ihren Erweichungspunkt erhitzt ist, sich flach auf einem Förderer (3) bewegt, bevor sie unter einem oberen, im allgemeinen formgebenden Element (8) angehalten wird, gegen das sie gedrückt wird, worauf sie auf ein unteres Element (10) abgesenkt wird, mit dessen Hilfe die Formgebung fortgesetzt und/oder die Glastafel zu einer anderen Vorrichtung weitergefördert wird, insbesondere einer Kühlvorrichtung zum thermischen Verspannen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellung der Glastafel (2) in bezug auf das obere Element (8) und/oder die Stellung des oberen Elements (8) in bezug auf das untere Element (10) durch Bauteile gesteuert werden, die Bestandteil des oberen Elements (8) sind.
2. Vorrichtung zum Positionieren einer Glastafel (2), mit der die Glastafel, die über ihren Erweichungspunkt erhitzt ist, flach auf einem Förderer (3) bewegt wird, bevor sie unter einem oberen, im allgemeinen formgebenden Element (8) angehalten wird, gegen das sie gedrückt wird, worauf sie auf ein unteres Element (10) abgesenkt wird, mit dessen Hilfe das Verformen wahlfrei fortgesetzt wird und/oder die Glastafel zu einer anderen Vorrichtung gefördert wird, insbesondere einer Kühlvorrichtung zum thermischen Verspannen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mindestens einem Stoppglied (12) besteht, das unmittelbar am oberen Element befestigt oder an einer Einrichtung (9) montiert ist, die vom oberen Element (8) gehalten wird, wobei das Stoppglied (12) eine der Endstellungen der Kanten der Glastafel (2) unter dem oberen Element (8) bestimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie zum frontalen Positionieren der Vorderkante der Glastafel zugewandt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie über Mittel verfügt, um einen Teil der Glastafelmasse während des Positionierens aufzunehmen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel einen Behälter (9) darstellt, in dem das obere Element (8) angebracht ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie über einen kontaktlosen Detektor (13) verfügt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoppglied ein Anschlag ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoppglied aus zwei Begrenzern (12) besteht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoppglied beweglich ist und mit geeigneten Mitteln seitwärts bewegt werden kann.
10. Vorrichtung zum Positionieren einer Glastafel in bezug auf Biegeeinrichtungen und/oder andere Einrichtungen zur Wärmebehandlung während einer Behandlung, bei der eine Glastafel (2), die über ihren Erweichungspunkt erhitzt ist, sich flach auf einem Förderer (3) bewegt, bevor sie unter einem oberen, im allgemeinen formgebenden Element (8) angehalten wird, gegen das sie gedrückt wird, worauf sie auf ein unteres Element (10) abgesenkt wird, mit dessen Hilfe die Formgebung wahlfrei fortgesetzt und/oder die Glastafel zu einer anderen Vorrichtung gefördert wird, insbesondere einer Kühlvorrichtung zum thermischen Verspannen, dadurch gekennzeichnet, daß die richtige Stellung des oberen Elements (14), das dem unteren Element (18) gegenüberangeordnet ist, durch Anzeigemittel erreicht wird, die mit dem oberen Element (14) bzw. dem unteren Element (18) ein Ganzes bilden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie auch eine Einrichtung zum Positionieren der Glastafel gemäß einem der Ansprüche 2 bis 9 enthält.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeiger in zwei zueinander senkrechten Achsen montiert sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeiger die Form von Messern (17) und Gabeln (19) haben.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzer (21) zwischen den Zinken der Gabeln (19) angeordnet sind.
Hierzu 2 Seiten Zeichnungen
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