DD297930A5 - Schneidvorrichtung mit mindestens zwei schneidelementen - Google Patents

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DD297930A5
DD297930A5 DD90340311A DD34031190A DD297930A5 DD 297930 A5 DD297930 A5 DD 297930A5 DD 90340311 A DD90340311 A DD 90340311A DD 34031190 A DD34031190 A DD 34031190A DD 297930 A5 DD297930 A5 DD 297930A5
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Georg Schiefele
Hans Gyr
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��@���������@�������k��
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    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/12Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for removing parts of the articles by cutting
    • B28B11/125Cutting-off protruding ridges, also profiled cutting

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung mit mindestens zwei Schneidelementen, insbesondere zum Nasenschneiden von Spalt-Biber-Ziegeln. Ziel der Erfindung ist ein einfacher Antrieb, leichte und zugaengliche Einstellbarkeit beweglicher Teile und eine effektive Herstellung der Aufhaengenasen bei Dachziegel-Doppelstraengen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Schneidvorrichtung zu schaffen, welche als Festteil an der Strangpresse angeordnet ist. Erfindungsgemaesz wird das dadurch erreicht, dasz die Schneidvorrichtung schwenkbare Schneidgabeln (25) aufweist, dasz jede der Schneidgabeln (25) mit einer Wellenkombination aus bestehend aus einer Hohlwelle (29) und einer Innenwelle * die vorzugsweise koaxial ineinander angeordnet sind, verbunden ist. Ein Zylinder/Kolbenaggregat, vorzugsweise bestehend aus einem Pneumatikzylinder (43) und einer Kolbenstange * sowie ein Schwenkgestaengeviereck (37) bewirkt, dasz die Hohlwelle (29) und die Innenwelle (30) gleichzeitig gegenlaeufig dreht. Es ist weiterhin vorgesehen, dasz die Schneidgabeln (25) gabelfoermig und die Schneidelemente aus einem Schneiddraht (26) bestehend, auswechselbar ausgebildet sind. Der Antrieb der Wellenkombination erfolgt mechanisch. Fig. 2{Schneidvorrichtung; Schneidelemente; Schneiddraht; Schneidgabel; Schwenkgestaengeviereck; Hohlwelle; Innenwelle; Nasenschneiden; Aufhaengenasen; Spalt-Biber-Ziegeln; Dachziegel-Doppelstraenge}

Description

Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung mit mindestens zwei Schneidelementen, insbesondere zu/n Nasenschneiden von Spalt-Biber-Ziegeln.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Es ist bekannt, daß sogenannte Strangdachziegel von einer Strangpre se als flachliegender, kontinuierlich austretender Strang erzeugt werden, wobei die sogenannten Spalt-Biber-Ziegel mindesten j eine sogenannte Nase aufweisen, welche dazu dient, den Ziegel an der Dachkonstruktion festzuhalten.
Im Gegensatz zu der normalen, ausgesprochen dreidimensionalen Form von Ziegeln sind die Dachziegeln in einer Dimension degeneriert. Sie bilden daher flache, praktisch als zweidimensionale Gebilde zu behandelnde Elemente. Deren Behandlung bringt eine wesentliche Anzahl von Nachteilen mit sich, da sie nicht auf die gleiche Weise gefertigt werden können wie die dreidimensionalen Ziegel.
Es ist nun bekannt geworden, auch bei der Dachziegelherstellung schon am Austritt der Strangpresse dreidimensionale Gebilde zu erzeugen, indem das Mundstück der Strangpresseso ausgebildet wurde, daß die beiden Seitenwände des dreidimensionalen Körpers als einander mit ihren Unterseiten zugekehrte Spalt-Biber-Ziegeln erscheinen. Diese Ziegeln weisen einander gegenüberliegende Nasenstränge auf. Sie sind durch mehrere Querstege miteinander verbunden.
Ein derart geformter Press-Strang wird dann auf übliche Weise quer durchgetrennt und die entstehenden körperlichen Gebilde mit den zwei untereinander verbundenen Spalt-Biber-Ziegel-Rohlingen wie normale Ziegelrohlinge weiterbehandelt. Dabei ist darauf zu achten, daß die einander jeweils zugekehrten Nasenstränge bis auf die verbleibenden Haltenasen von der Unterseite das Ziegels entfernt werden müssen, wie es auch bei der bisherigen Herstellung einzelner Dachziegel bekannt geworden ist.
Zur teilweisen Entfernung derartiger Nasenstränge kennt man SchneidvorrichtUnb":n, welche jedoch die folgenden Punkte nicht berücksichtigen: Sofern die Schneidvorrichtung am Mundstück der Strangpresse selbst angeordnet ist, ist eine Überwachung der Tätigkeit der Schneidvorrichtung praktisch ausgeschlossen. So kann beispielsweise nicht geprüft werden, ob die Nasen genau eingekerbt werden.
Es ist auch bekannt, die sich gegenüberliegenden Nasenstränge durch einen Verbindungssteg zu verbinden, was beim Abschneiden des Nasenstranges auf einem Teil seiner Länge zu Schwierigkeiten führen kann, insbesondere abar beim Auseinanderbrechen des Gebildes zum Erhalt der beiden Ziegel.
Es ist ferner schwierig, den Abfai. der Nasen unverzüglich zu entfernen, so daß sie unnötig mitgebrannt und getrocknet werden.
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, daß die Schneidvorrichtung mit mindestens zwei Schneidelementen versehen ist, einen einfachen Antrieb aufweist, alle beweglichen Teile leicht und zugänglich einstellbar sind, daß auf einfache und sichere Weise das Herstellen der Aufhängenasen bei Dachziegel-Doppelsträngen auch mittels optischer Überwachung möglich ist, die Sicherung der Qualität ohne manuelle Aufwendungen erreicht und somit der Gebrauchswert der Schneidvorrichtung wesentlich erhöht wird.
Wesen der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Schneidvorrichtung, vorzugsweise zum Nasenschneiden von Spalt-Biber-Ziegeln, zu schaffen, welche als Festtoil an der Strangpresse angeordnet ist, trotzdom leicht einstellbar und überwachbar ist sowie sicher arbeitet.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß eine Schneidvorrichtung mit mindestens zwei Schneidelementen, insbesondere zum Nasenschneiden von Spalt-Biber-Ziegeln, Schneidgabeln aufweist die in ihre Ruhe- und ihre Arbeitslage schwenkbar sind, daß jede der Schneidgabeln mit einer Wellenkombination, bestehend aus einer Hohlwelle und einer 'nnenwelle, verbunden ist und beide Wellen vorzugsweise koaxial ineinander angeordnet sind. Das Schwenken der Schneidelemententräger um die gleiche Schwenkachse erfolgt gleichzeitig, z.B. scherenartig.
Ein Zylinder/Kolbenaggregat, vorzugsweise bestehend aus einem Pneumatikzylinder und einer Kolbenstange, dient dazu, daß über ein Gestänge, vorzugsweise als ein Schwenkgestängeviereck ausgebildet, die Hohlwelle und die Innenwelle gleichzeitig gegenläufig dreht.
Es ist weiterhin vorgesehen, daß die Schneidgabeln gabelförmig und die Schneidelemente, die aus einem Schneiddraht bestehen, auswechselbar ausgebildet sind und diesen ein Führungsorgan, z. B. ein keilförmiges, vorgelagert ist.
Zwischen dem Zylinder/Kolbenaggregat, bestehend aus dem Pneumatikzylinder und der Kolbenstange, der Wellenkombination gebildet von der Hohlwelle und der Innenwelle, ist ein Schwenkgestängeviereck angeordnet. Der Antrieb der Wellenkombination erfolgt mechanisch.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1: die Vorderansicht eines dreidimensionalen, aus der Strangpresse kommenden, quergeschnittenen Doppelziegelgebildes mit je zwei sich gegenüberliegenden Nasensträngen und zwei synchronisierten, sich gegenüberliegenden Schneidvorrichtungen;
Fig. 2: die Schneidvorrichtung in Seitenansicht;
Fig. 3: den Betätigungsmechanismus der Schneidvorrichtung in Aufsicht, in offener Schneidlage; Fig.4: die mit der Betätigungseinrichtung gemäß Fig.3 verbundene Schneidschere in Aufsicht mit geschnittenen
Betätigungswellen nach Schnittlinie IV-IV der Fig.2; Fig. 5: die Aufsicht auf die Betätigungseinrichtung zur Schneidvorrichtung analog Fig. 3 für die geschlossene Stellung der Schneidgabeln;
Fig. 6: eine Aufsicht auf die Schneidschere der Fig. 5, analog Fig.4; Fig. 7: einen Ausschnitt aus dem Übergangsbereich der Betätigungswellen mit der einen Schneidgabel.
Figur 1 zeigt die Vorderansicht eines Dachziegel-Doppelstranges 1, der bekannterweise durch bekannte Schneidvorrichtungen in entsprechende Ziegelrohlinge quergeschnitten wird. Die Seiten eines derartigen Ziegelrohlinges werden durch zwei mit ihren Grundflächen sich gegenüberliegenden Spait-Biber-Ziegeln 2 und 3 gebildet, deren schmale Breitseiten 5 und 6 ersichtlich sind. Die beiden Spalt-Biber-Ziegeln 2 und 3 sind durch Verbindungsstege 8 verbunden. An der Übergangsstelle der Verbindungsstege 8 in die Spalt-Biber-Ziegel 2 und 3 sind Bruchkerben 9 vorgesehen, welche nach dem Brennen ein Trennen der Spalt-Biber-Ziegeln 2 und 3 von den Verbindungsstegen 8 ermöglichen. Um die Ziegel auf Dachlatten festzuhalten, sind sie normalerweise mit einer oder zwei Nasen versehen. Beider Herstellung werden diese sich vom Breitseitenende nach der vorderen Abrundungssoite hin erstreckenden Nasen in dem Sinne gebildet, daß die sich über die ganze Ziegellänge erstreckenden Nasenstränge 11 und 12 bis auf die verbleibenden Nasen von der Unterseite des Ziegelrohlings getrennt werden. Dazu bedarf es einer Schneidvorrichtung, welche im vorliegenden Falle in Figur 1 als Schneidvorrichtung 14 bzw. als Schneidvorrichtung 15 ersichtlich ist. Jed der beiden Schneidvorrichtungen 14 und 15 ist als Doppel-Schneidvorrichtung ausgebildet, da jede einen der beidon Nasenstränge 11 und 12 durchschneiden und abtrennen muß.
In Figur 1 ist in gestrichelter Darstellung die linke und rechte Schneidgabel offen, d. h. in der Schneidlage ersichtlich, während sie mit vollem Strich in geschlossener Lage 18 erscheint.
Die Betätigung der Schneidgabeln erfolgt mittels eines Antriebes 20 bzw. 21, welche als Antriebe normalerweise als pneumatisch betätigte Zylinder/Kolbenaggregate ausgebildet sind.
In Figur 2 ist die Schneidvorrichtung in Seitenansicht dargestellt. Es ist die eine Schneidgabel 25 mit einem Schneiddraht 26 ersichtlich, welcher in zwei Drahthaltern 27 eingespannt ist. Dem Antrieb der beiden Schneidgabeln 25 dient einerseits eine Hohlwelle 29. en welcher die eine Schneidgabel 25 und andererseits eine Innenwelle 30 mit einem Kopf 31, an dem die andere Schneidgabel 25 mittels je einer Schweißung 32 befestigt ist. Die in der Hohlwelle 29 steckende Innenwelle 30 und die Hohlwelle 29 selbst sind als Wellenkombination in einem Schwenkwellenlager 33 gelagert. Das Schwenken der beiden Wellen, Hohlwelle 29 und Innenwelle 30, in gegenläufigem Drehsinn erfolgt mittels eines Schwenkgestängevierecks 37, das bezüglich einer Längsverschiebeachse 38 im Sinne der Figur 3 die Schneidgabeln 25 in ihre Öffnungslage schwenkt bzw. gemäß Figur 5 in ihre Schließlage, wie dies die Figur 4 und 6 erkennen lassen. Die einzelnen Hebel des Schwenkgestängevierecks 37 sind über Kugelgelenke 39 miteinander verbunden. Die Schwenkachse der beiden Wellen, der Hohlwelle 29 und der Innenwelle 30, ist mit
40 bezeichnet. Über ein Joch 41 ist das Schwenkgestängeviereck 37 mit einer Kolbenstange 44 eines Kolbens in einem Pneumatikzylinder 43 verbunden, wobei in ausgefahrenem Zustand des Kolbens gemäß Figur 3 die Schneidvorrichtung 14 und 15 sich in ihrer Schneidlage gemäß Figur 4 befindet. Wenn sich der Dachziegel-Doppelstrang 1 in Pfeilrichtung gemäß Figur 4 bewegt, so schneiden die Schneiddrähte 26 der Schneidgabeln 25 die Nnsenstränge 11 und 12 in Längsrichtung vom Ziegelrohling, bis im vorgesehenen Moment die Steuerung auf den Pneumatikzylinder 43 wirkt und dessen Kolben mit der Kolbenstange 44 in die in Figur 5 dargestellte Lage zieht, wodurch die Schneidvorrichtung durch Zueinanderschwenken der Schneidgabeln 25 aus ihrer Schneidlage geschwenkt wird, u.rt den noch verbleibenden Rest der Nasenstränge 11 und 12 als Nasen 48,49 stehenzulassen. Durch die Schwenkbewegung wird gleichzeitig der Nasenstrang 11 und 12 quer durchtrennt. Die von der Innenfläche der Spalt-Biber-Ziegel 2 und 3 durchtrennten Teile der Nasenstränge 11 und 12 fallen ab und werden, beispielsweise in einem Behälter gesammelt. Die Ziegel bewegen sich auf ihrer Bahn weiter.
Es ist möglich, nach dem Wegschneiden der entsprechenden Teile der Nasenstränge 11 und 12, das Vorhandensein der verbleibenden Nasen beispielsweise optisch zu überwachen.
Der geschilderte Antrieb der Schneidgabeln 25 ist sehr einfach, da diese durch eine gegenläufige Bewegung der Hohlwelle 29 und Innenwelle 30 in eine geschlossene bzw. geöffnete Lage versetzt werden. Die Schneidvorrichtung ist im übrigen, im Gegensatz zu den hin- und herbewegten Strangschneidern, als Festteil vorgesehen, so daß auch die bei Bewegungen solcher Bearbeitungsteile auftretenden Schwierigkeiten vermieden sind.
Da der Dachziegel-Doppelstrang 1 nach dem Austreten aus der Strangpresse weich verformbar ist, kann den Schneidgabeln 25 mit den Schneiddrähten 26 ein Führungskeil vorgelagert sein, welcher die entsprechenden Abstände sichert und damit sicherstellt, daß die Abtrennung der Nasenstränge 11 und 12 an den Rückflächen der Ziegel erfolgt und nicht über diesen oder in diesen.
Es ist grundsätzlich möglich, die Schneiddrähte 26 beim Schneiden in Stoßlage, wie Figur 4 zeigt, zu verwenden oder in Gegenrichtung in Ziehlage.
Es sind selbstverständlich alle bewegten Teile einstellbar, auch die Gabelöffnung der Schneidgabeln 25, in dem die Schwenklage der Hohlwelle 29 gegenüber den Klemmköpfen 46 der entsprechenden Schwenklaschen des Schwenkgestängevierecks 37 relativ zueinander verstellt werden. Grundsätzlich kann auch die Hubhöhe oder Länge der Kolbenstange 44 in ein- oder ausgefahrenem Zustand verändert werden sowie die relative Lage der beiden Schneidgabeln 25 zueinander.
Die beschriebene Schneidvorrichtung ermöglicht hiermit auf einfache und sichere Weise das Herstellen der Aufhängenasen bei Dachziegel-Doppelsträngen.
Alle die Beschreibung und/oder den Figuren dargestellten Einzelteile und Einzelmerkmale sowie deren Parmutationen, Kombinationen und Variationen sind erfinderisch, und zwar für η Einzelteile und Einzelmerkmale mit den Werten η = 1 bis

Claims (8)

1. Schneidvorrichtung mit mindestens zwei Schneidelementen, insbesondere /um Nasenschneiden von Spalt-Biber-Ziegeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidgabeln (2 ">) in ihre Ruhe- und ihre Arbeitslage schwenkbar sind.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schneidgaboln (25) mit einer Wellenkombination, bestehend aus einer Hohlwelle (29) und einer Innenwelle (30) verbunden ist und beide Welle vorzugsweise koaxial in der Schwenkachse (40) ineinander angeordnet sind.
3. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenken der Schneidelemententräger um die gleiche Schwenkachse (40) gleichzeitig erfolgt, z. B. scherenartig.
4. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zylinder/ Kolbenaggregat, vorzugsweise bestehend aus einem Pneumatikzylinder (43) und einer Kolbenstange (44), vorgesehen ist, daß über ein Gestänge, vorzugsweise als ein Schwenkgestängeviere '37) ausgebildet, die Hohlwelle (29) und die Innenwelle (30) gleichzeitig gegenläufig dreht.
5. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidgabeln (25) gabelförmig und die Schneidelemente aus einem Schneiddraht (26) bestehend, auswechselbar ausgebildet sind.
6. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Schneidelementen, vorzugsweise Schneiddrähte (26) ein Führungsorgan, z. B. ein keilförmiges, vorgelagert ist.
7. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Zylinder/Kolbenaggregat, bestehend aus dem Pneumatikzylinder (43) und der Kolbenstange (44), und der Wellenkombination, gebildet von der Hohlwelle (29) und der Innenwelle (30), ein Schwenkgestängeviereck (37) angeordnet ist.
8. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Wellenkombination aus (29,30) bestehend, rein mechanisch erfolgt.
DD90340311A 1989-05-03 1990-05-02 Schneidvorrichtung mit mindestens zwei schneidelementen DD297930A5 (de)

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