DD297368A5 - Zugwalzeneinheit zum transport einer papierbahn in einer rollendruckmaschine - Google Patents

Zugwalzeneinheit zum transport einer papierbahn in einer rollendruckmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zugwalzeneinheit zum Transport einer Papierbahn in einer Rollendruckmaschine. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine ohne Anpreszwalze arbeitende Zugwalzeneinheit zu schaffen, die einen schlupffreien Transport der Papierbahn gewaehrleistet und es erlaubt, der Papierbahn rasche definierte Geschwindigkeitsaenderungen mit hohen Beschleunigungen zu erteilen. Diese Aufgabe wird dadurch geloest, dasz die Zugwalzeneinheit eine einzige Zugwalze aufweist, die von der Papierbahn laengs eines bestimmten Umfangsabschnitts umschlungen wird, und das Mittel zur Erzeugung eines Luftdruckeffekts laengs dieses Umfangsabschnitts vorhanden sind, derart, dasz die Papierbahn auf diesem Umfangsabschnitt gegen die Oberflaeche der Zugwalze gepreszt wird, waehrend der uebrige Umfang dieser Zugwalze keinem solchen Effekt unterliegt. Fig. 2{Zugwalzeneinheit; Transport; Papierbahn; Rollendruckmaschine; Zugwalze; Umfangsabschnitt; Luftdruckeffekt; Oberflaeche; Geschwindigkeitsaenderung}

Description

Hierzu 7 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zugwalzeneinheit zum Transport einer Papierbahn in einer Rollendruckmaschine.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Bisher bekann· ?, in Rollendruckmaschinen verwendete Zugwalzeneinheiten, die zum Transportieren der Papierbahn dienen, bestehen jeweils aus zwei Walzen, nämlich einer angetriebenen Zugwalze und einer die Papierbahn gegen diese Zugwalze drückenden Anpreßwalze. Da die Papierbahn beidseitig zwischen diesen beiden Walzen eingeklemmt wird, lassen sich diese Zugwalzeneinheiten im Anschluß an die Bedruckung der Papierbahn in einem Druckwerk nur dann verwenden, wenn dafür gesorgt wird, daß die frische Druckfarbe bereits hinreichend getrocknet ist, wenn die Papierbahn nach ihrer Bedruckung die Zugwalzeneinheit durchläuft.
Während die beim Offsetdruck verwendete Druckfarbe mit Hilfe ziemlich kurzer Trocknungsvorrichtungen getrocknet werden kann, so daß eine die Papierbahn ziehende Zugwalzeneinheit in einem diesem kurzen Trocknungsweg entsprechenden Abstand hinter dem Druckspalt vorgesehen werden kann, ist im Falle eines Stichtiefdrucks der Trocknungsweg wegen der wesentlich langsamer trocknenden Stichtiefdruckfarbe, die reliefartige Farbmuster bildet, so lang, daß bisher bekannte Zugwalzeneinheiten nur in sehr großem Abstand hinter dem Druckspalt installiert werden können. Andernfalls würde nicht nur die mit der frischbedruckten Seite der Papierbahn in Berührung kommendo Walze der Zugwalzeneinheit verschmutzt, sondern auch das frische Farbrelief eingeebnet. Wegen dieses langen Trocknungsweges können insbesondere Rollentiefdruckmaschinen bisher nicht mit einem Papierbahntransport im Pilgerschritt betrieben werden, welcher Zugwalzeneinheiten in möglichst kleinem Abstand vor und hinter dem Druckspalt erfordert.
Ferner müssen beim Einbau bisher bekannter Zugwalzeneinheiten jeweils zwei Walzen mit ihren Lagern relativ zueinander justiert, montiert werden, was den Material- und Arbeitsaufwand erhöht.
Während bei üblichen Rollendruckmaschinen mit kontinuierlichem Papierbahntransport, bei welchem im allgemeinen keine größeren Beschleunigungen bzw. keine raschen Geschwindigkeitsänderungen auftreten, die bekannten Zugwalzeneinheiten im wesentlichen die vorstehend erwähnten Nachteile mit sich bringen, treten bei Fiollendruckmaschinen mit im Pilgerschritt steuerbarem Papierbahntransport, außer dem erwähnten Problem beim Stichtiefdruck, noch weitere Probleme auf, die mit den sehr raschen Geschwindigkeitsänderungen beim Papierbahntransport zusammenhängen. Eine solche Rollendruckmaschine, die mit üblichen Zugwalzeneinheiten der vorstehend beschriebenen Art arbeitet, ist aus der DE-C 3135696 bekannt und dient dazu, eine Papierbahn mit veränderbaren, aneinander anschließenden Formaten zu bedrucken. Zu diesem Zwecke sind vor dem Druckspalt des Druckwerks eine erste und eine zweite Zugwalzeneinheit und dazwischen ein erster Papierbahnspeicher und nach dem Druckspalt eine dritte und eine vierte Zugwalzeneinheit und dazwischen ein zweiter Papierbahnspeicher vorgesehen; die ersten und vierten Zugwalzeneinheiten werden kontinuierlich zum gleichförmigen Bewegen der Papierbahn angetrieben, während die zweiten und dritten Zugwalzeneinheiten zum Vorwärts- und Rückwärtsbewegen der Papierbahn durch je einen geregelten, elektromotorischen Antrieb gesteuert werden. Alle Zugwalzeneinheiten bestehen jeweils aus einer Zugwalze und einer die Papierbahn gegen diese drückenden Anpreßwalze.
Bei diesen im sogenannten Pilgerschrittbetrieb oder Stop-and-Go-Betrieb arbeitenden Rollendruckmaschinen wird die Papierbahn von den beiden den Druckspalt bildenden Zylindern, das sind im Falle einer im Offsetdruck arbeitenden Schön- und Widerdruckmaschine die beiden Gummizylinder, transportiert, solange diese sektorförmig ausgebildeten Zylinder während der Bedruckung auf die Papierbahn einwirken. Die vor-und nachgeschalteten Zugwalzeneinheiten werden hierbei so gesteuert, daß sie eine bestimmte Papierbahnspannung erzeugen. Wenn dagegen die Zylindergruben dieser beiden Zylinder den Druckspalt durchlaufen, transportieren die erwähnten zweiten und dritten gesteuerten Zugwalzeneinheiten die Papierbahn derart, daß diese innerhalb von Sekunden-Bruchteilen bis zum Stillstand abgebremst, dann um eine vorgegebene Strecke rückwärts bewegt, dann erneut bis zum Stillstand abgebremst und wieder in Vorwärtsrichtung bis zur normalen Betriebsgeschwindigkeit beschleunigt wird.
Zur Durchführung dieser rasch erfolgenden Abbremsungen und Beschleunigungen sind die bekannten Zugwalzeneinheiten deshalb ungünstig, weil einerseits die Massen zweier Walzen rasch abgebremst und beschleunigt und andererseits beide Walzen mit sehr starker Kraft gegeneinandergepreßt werden müssen, um mit Sicherheit einen Schlupf der Papierbahn zu vermeiden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß bei raschen Geschwindigkeitsänderungen der gesteuerten Zugwalze die nicht angetriebene, frei drehbare Anpreßwalze, welche durch die Papierbahn selber mitgenommen werden muß, starken Abbremsungen und Beschleunigungen nicht zu folgen vermag und daher einen Schlupf der Papierbahn zur Folge hat, was natürlich die einwandfreie Bedruckung und die korrekte Registerhaltigkeit beeinträchtigt.
In anderem Zusammenhang, nämlich zum Transport von Wertscheinen, sind bereits Saugwalzen bekannt, wie es beispielsweise in der EP-B-029 268 beschrieben wird. Hierbei dient eine Saugwalze zum Aussondern markierter Wertscheine aus einer Folge von längs einer Förderbahn kontinuierlich transportierten, hintereinanderliegenden Wertscheinen, welche auf der Förderbahn durch eine Kette mit Stoßfingern befördert werden. Wenn ein Wertschein ausgesondert werden soll, wird die Saugwalze an eine Unterdruckquelle angeschlossen und hnbt daher diesen Wertschein von der Förderbahn ab, welcher auf dem Umfang der Saugwalze weitertransportiert, von dieser auf eine weitere Saugwalze befördert und schließlich einem Magazin zugeführt wird. Beim Aussondern und beim Transport von Wertscheinen durch Saugwalzen treten praktisch nur radial zur Walze wirkende Kräfte auf, die lediglich ausreichen müssen, um einen Wertschein, der ja nur ein sehr leichtes Gewicht hat, am Walzenumfang zur Anlage zu bringen. In tangentialer Richtung wirkende Zugkräfte, wie sie beim Transport einer endlosen Papierbahn in erheblichem Maße auftreten, spielen beim Wertscheintransport keine Rolle. Daher wurden bisher einfache Saugwalzen als Zugwalzen zum Papierbahntransport, für welchen eine hinreichend starke Einklemmung der Bahn zwischen zwei Walzen für notwendig erachtet wurde, nicht in Erwägung gezogen.
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, eine Zugwalzeneinheit mit erhöhten Gebrauchswerteigenschaften zu schaffen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ohne Anpreßwalze arbeitende Zugwalzeneinheit zu schaffen, welche nur eine Seite der Papierbahn beaufschlagt, einen schlupffreien Transport der Papierbahn gewährleistet und es insbesondere erlaubt, der Papierbahn rasche definierte Geschwindigkeitsänderungen mit hohen Beschleunigungen zu erteilen, wie sie in Rollendruckmaschinen mit im Pilgerschritt steuerbarem Papierbahntransport wünschenswert sind. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Zugwalzeneinheit zum Transport einer Papierbahn in einer Rollendruckmaschine dadurch gelöst, daß die Zugwalzeneinheit eine einzige Zugwalze aufweist, die von der Papierbahn längs eines bestimmten Umfangsabschnitts umschlungen wird, und daß Mittel zur Erzeugung eines Luftdruckeffekts längs dieses Umfangsabschnitts vorhanden sind, derart, daß die Papierbahn auf diesem Umfangsabschnitt gegen die Oberfläche der Zugwalze gepreßt wird, während der übrige Umfang dieser Zugwalze keinem solchen Effekt unterliegt.
Da die Zugwalzeneinheit nach der Erfindung nur eine Zugwalze hat und die bisher erforderliche Anpreßwalze entfällt, werden Konstruktion und Montage vereinfacht. Außerdem macht das Fehlen der Anpreßwalze das einseitige Bedrucken der Papierbahn in einem Stichtiefdruckwerk im Pilgerschrittbetrieb möglich, da unmittelbar hinter dem Druckspalt eine von der nicht bedruckten Papierbahnseite umschlungene Zugwalze nach der Erfindung installiert werden kann. Mit bisher bekannten Zug- und Anpreßwalzen konnte der Stichtiefdruck nicht im Pilgerschrittbetrieb durchgeführt werden, weil das Trocknen der frisch bedruckten Papierbahn wegen der Länge des bei Stichtiefdruckfarbe erforderlichen Trocknungsweges vor der Zugwalzeneinheit nicht möglich ist.
Der erwähnte Umfangsabschnitt der Zugwalze erstreckt sich zweckmäßigerweise über einen Winkelbereich zwischen 90° und näherungsweise 180°, vorzugsweise über etwa 180°.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Zugwalze eine Saugwalze mit über ihrem Umfang verteilten Öffnungen, wobei ein von dem erwähnten Umfangsabschnitt begrenzter innerer Sektor als feststehende Saugkammer ausgebildet ist, die an eine Unterdruckquelle anschließbar ist. Der erwähnte Umfangsabschnitt der Zugwalze kann auch von außen mit Druckluft beaufschlagt werden. Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß die Zugwalze eine auf ihrem Umfang mit Öffnungen versehene, an eine Unterdruckquelle anschließbare Saugwalze ist und außerdem längs des erwähnten Umfangsabschnitts von außen mit Druckluft aus einer Druckluftquelle beaufschlagt wird.
Im Falle einer mit Druckluft beaufschlagten Zugwalze kann diese mit einem von dem erwähnten Umfangsabschnitt begrenzten Segment in einen sonst geschlossenen Kasten eintauchen, dessen Inneres an eine Druckluftquelle angeschlossen ist, wobei die Spalte zwischen den die Kastenöffnung begrenzenden Kanten und dem Umfang der Zugwalze nur gerade so groß bemessen sind, daß die die Zugwalze umschlingende Papierbahn ungehindert an diesem Kasten vorbeilaufen kann. Eine bevorzugte Ausführungsform der Zugwalzeneinheit ist so ausgebildet, daß die Saugwalze aus einem festen, hohlen Walzenkern und einem um diesen drehbaren Walzenmantel aus leichtem Material mit über seinen Umfang verteilten Öffnungen besteht, daß der Walzenkern an seiner einen Seite mit einem axialen Stutzen zur Befestigung am Maschinengestell und zum
Anschluß an eine Unterdruckquelle, auf seiner anderen Seite mit einem Lagerzapfen und auf seinem Umfang mit zwei radialen, im bestimmten Winkelabstand voneinander angeordneten Trennwänden versehen ist, die zwischen sich die Saugkammer einschließen, daß die Umfangswand des Walzenkerns innerhalb der Saugkammer Durchlaßöffnungen aufweist, und daß der Walzenmantel mittels Lagern am einen Ende auf dem Lagerzapfen und am anderen Ende auf dem Stutzen drehbar gelagert ist, wobei die Spalte zwischen dem Innenumfang des Walzenmantels und den radial äußeren Enden der Trennwände wenigstens näherungsweise luftdicht sind.
Auf den beiden Enden des Walzenkerns sind zweckmäßigerweise Ringwände befestigt, welche die erwähnte Saugkammer an beiden axialen Enden abschließen, und die Spalte zwischen dem Innumfang des Walzenmantels und dem Außenumfang der Ringwände sind wenigstens näherungsweise luftdicht, wobei die stutzen&sitig angeordnete Ringwand vorzugsweise ein Teil mit dem Stutzen bildet. Dabei verjüngt sich zweckmäßigerweise das dem Stutzen abgewandte Ende des Walzenmantels konisch unter Bildung eines zur Befestigung an der Läuferwelle des Antriebsmotors bestimmten Anschlußflancchs, und dieser Anschlußflansch ist mittels eines der erwähnten Lager auf dem erwähnten Lagerzapfen gelagert, während am anderen Ende des Walzenmantels ein Flanschteil befestigt ist, welcher mittels des anderen Lagers auf dem erwähnten Stutzen gelagert ist.
In den erwähnten Spalten kann Dichtungsmaterial, insbesondere selbstklebende Bürsten, angeordnet sein, oder aber die erwähnten Spalte sind so klein, daß sie ohne Dichtungsmaterial einen zur Aufrechterhaltung des gewünschten Unterdrucks in der Saugkammer hinreichenden Luftwiderstand bilden.
Im Falle, daß die Zugwalze von außen mit Druckluft beaufschlagt wird, kann sie so ausgebildet sein, daß sie einen Walzenmantel über seinem Umfang verteilten Öffnungen aufweist, die in einen mit der Außenluft in Verbindung stehenden Innenraum der Zugwalze münden, so daß ein Luftdruckunterschied zwischen der mit Druckluft beaufschlagten Außenseite der die Zugwalze
umschlingenden Papierbahn und deren die Öffnungen abdeckenden Innenseite auftritt.
Vorzugsweise besteht der Walzenmantel der Zugwalze aus mit Kohlenstoff imprägnierten Kohlenstoffasern, wobei die Oberfläche des Walzenmantels zweckmäßigerweise plasmabeschichtet ist, zum Beispiel mit Nickel.
Benachbarte Öffnungen im Walzenmantel sind vorzugsweise jeweils winkelmäßig derart versetzt angeordnet, daß sie längs Schraubenlinienabschnitten verlaufen, die zickzackförmig sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Zugwalze Bestandteil einer Rollendruckmaschine mit im Pilgerschrittbetrieb steuerbarem Papierbahntransport, wobei zum Vorwärts- und Rückwärtsbewegen der Papierbahn vor dem Druckspalt ein Papierbahnspeicher und eine nachgeschaltete Zugwalzeneinheit und hinter dem Druckspalt eine Zugwalzeneinheit mit einem nachgeschalteten Papierbahnspeicher installiert sind und beide Zugwalzeneinheiten durch je einen geregelten Antrieb steuerbar
Durch die Verwandung eines leichten Kunststoffs für den rotierenden Walzenmantel wird erreicht, daß die bewegten Massen besonders gering sind und nur ein kleines Trägheitsmoment haben, was bei einem im Pilgerschrittbetrieb gesteuerten Papierbahntransport außerordentlich rasche Geschwindigkeitsänderungen in Bruchteilen von Sekunden zu erzielen erlaubt. Die dabei für einen schlupf freien Transport erforderlich starke Haftung der Papierbahn auf dem Umfang der Zugwalze wird bei einem mit Öffnungen versehenen Walzenmantel vermutlich dadurch begünstigt, daß sich die Papierbahn unter der Saugwirkung bzw. der Druckluftwirkung ein wenig in die Öffnungen der Zugwalze hineinwölbt, wodurch eine mögliche Verschiebung der Papierbahn relativ zur Zugwalze auch bei starken Beschleunigungen mit großer Sicherheit verhindert wird. Die für eine zuverlässige Haftung der Papierbahn nötigen Luftdruckunterschiede zwischen der Außenseite der Papierbahn und deren die Öffnungen im Walzenmantel abdeckenden Innenseite liegen dabei, abhängig von der Papierart, bei 0,1 bis 0,8bar.
Ausführungsbeispiele
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an drei Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1: ein schematisch dargestelltes Rollendruckwerk, welches mit zwei Zugwalzeneinheiten nach der Erfindung zum
Papierbahntransport im Pilgerschrittbetrieb ausgerüstet ist, Fig. 2: einen Axialschnitt durch eine erste Ausführungsform einer als Saugwalze ausgebildeten Zugwalze, gemäß der Linie H-Il nach Figur 4,
Fig. 3: eine teilweise geschnittene Teilansicht in Richtung des Pfeils III nach Figur 2, Fig. 4: einen Radialschnitt der Saugwalze gemäß der Linie IV-IV nach Figur 2, in vergrößertem Maßstab, Fig. 5: einen Schnitt durch den Saugwalzenmantel,
Fig. 6: einen Teil der in einer Ebene abgewickelten Oberfläche des Saugwalzenmantels mit der Verteilung der Saugöffnungen, Fig.7: einen vergrößerten Schnitt durch den Saugwalzenmantel an der Stelle VII nach Figur 5zur Veranschaulichung der Form einer Saugöffnung,
Fig. 8: schematisch eine zweite Ausführungsform einer Zugwalze, Fig. 9: einen Axialschnitt desselben,
Fig. 10: schematisch eine dritte Ausführungsform einer Zugwalze und Fig. 11: einen Axialschnitt derselben.
Zunächst werden an Hand von Figur 1 der allgemeine Aufbau einer Rollendruckmaschine und die im Pilgerschritt arbeitende Transportvorrichtung für die Papierbahn und danach Beispiele von Zugwalzen beschrieben.
Bei der in Figur 1 dargestellten Rollendruckmaschine, welche von der zu bedruckenden Papierbahn P im Sinne der Pfeile durchlaufen wird, handelt es sich im betrachteten Beispiel um ein im Schön- und Widerdruck arbeitendes Mehrfarben-Offsetdruckwerk. Dieses Druckwerk hat zwei in einem Gestell 1 nebeneinander gelagerte, sich im Sinne der gekrümmten Pfeile drehende, zusammenwirkende Gummizylinder 2 und 3 mit je ein Gummituch 2a bzw. 3a gespannt ist. Die Sektoren sind durch Zylindergruben 2a bzw. 3b getrennt, in dene.· die Mittel zum Spannen der Gummitücher untergebracht sind. Dieses Offsetdruckwerk ist also ähnlich wie eine Bogendruckmaschine ausgebildet.
Jeder Gummizylinder 2 und 3 arbeitet mit je vier, im Gestell 1 gelagerten Plattenzylinder 4 bzw. 5 zusammen, welche Offsetdruckplatten tragen und in unterschiedlichen Farben von entsprechenden Farbwerken 6 bzw. 7 eingefärbt werden. Im betrachteten Beispiel weist das obersto farbwerk auf jeder Seite einen einfachen Farbkasten auf, während die übrigen drei Farbwerke auf jeder Seite mit einem Doppelfarbkasten ausgerüstet sind. Wie die in Figur 1 angedeuteten, jedem Farbwerk zugeordneten Feuchtwerke zeigen, handelt es sich im betrachteten Beispiel um eine Naßoffsetdruckmaschine, die alternativ auch als indirekte Hochdruckmaschine oder in Kombination beider Verfahren betrieben werden kann. Alle Farbwerke 6 auf der einen Seite sind in einem abfahrbaren Farbwerkgestell 8 und alle Farbwerke 7 auf der anderen Seite in einem abfahrbaren Farbwerkgestell 9 angeordnet. Außerdem sind am Umfang der Gummizylinder 2 und 3 automatische Gummituchwascheinrichtungen 10 und 11 installiert, die beim Druckbetrieb der Maschine von den Gummizylindern abgerückt sind. Oberhalb der Gummizylinder 2 und 3 ist eine Trocknungsvorrichtung 12,13 installiert, die mit UV-Strahlung arbeitet und durch welche die frisch bedruckte Bahn hindurchläuft.
Im folgenden wird die Transportvorrichtung, die zusammen mit dem Druckwerk in einem gemeinsamen Hauptgestell 14 untergebracht ist, beschrieben.
Die Papierbahn P wird von einer nicht dargestellten Vorratstrommel abgewickelt und gelangt über eine Bahnzuführungseinrichtung 15 und eine Wendestange 16 in eine erste Zugwalzenanordnung 17, bestehend aus einer Zugwalze 17 a, die von der Bahn umschlungen wird, und einer Anpreßwalze 17 b, welche die Bahn gegen die Zugwalze drückt. Diese Zugwalzenanordnung 17 sowie die später erwähnte Zugwalzenanordnung 23 werden gleichförmig angetrieben. Die Papierbahn P gelangt dann, von Umlenkwalzen 24 geführt, über eine Vorrichtung 18 zum seitlichen Ausrichten der Bahn in einen ersten Papierbahnspeicher 19, der im betrachteten Beispiel mit einer Vakuumkammer arbeitet. Ein derartiger Papierbahnspeicher ist bekannt und wird derart gesteuert, daß die Papierbahn P zwischen der Zugwalzananordnung 17 und dem Eingang des Papierbahnspeichers 19 mit vorbestimmter Kraft straff gespannt und die Spannung dieses Abschnitts der Bahn auf einem vorgebbaren Wert konstant gehalten wird.
Am Ausgang des Papierbahnspeichers 19 durchläuft die Bahn eine Zugwalzeneinheit 20, welche zum Vorwärts- und Rückwärtsbewegen der Bahn individuell intermittierend gesteuert wird. Diese Zugwalzeneinheit 20 hat nur eine einzige, als Saugwalze ausgebildete und als Zugwalze 20b fungierende Walze, deren Aufbau später beschrieben wird und und welche durch einen individuellen geregelten Antrieb 20a, in Form eines elektronisch gesteuerten Motors, gesteuert wird. Die aus dem Papierbahnspeicher 19 austretende Bahn umschlingt diese Zugwalze 20b von unten um ungefähr 180° und verläuft dann, von einer Umlenkwalze geführt, durch den von den beiden Gummizylindern 2 und 3 gebildeten Druckspalt, anschließend durch die Trocknungsvorrichtung 12,13 und umschlingt dann von oben eine zu einer zweiten Zugwalzeneinheit 21 gehörende Zugwalze 21 b wiederum um ungefähr 180°. Diese in einem Gestellteil 14a über dem Hauptgestell 14 installierte Zugwalzeneinheit 21 ist wie die Zugwalzeneinheit 20 aufgebaut, intermittierend zum Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Bahn steuerbar und wird wiederum von einem individuell geregelten Antrieb 21 a, in Form einas elektronisch gesteuerten Motors, bewegt. Nach dsr Zugwalzeneinheit 21 durchquert die Bahn einen zweiten Papierbahnspeicher 22, der genauso aufgebaut und steuerbar ist wie der Papierbahnspeicher 19, und wird anschließend über mehrere Umlenkwalzen 24 und eine weitere Zugwalzenanordnung 23 geführt, die genauso wie die Zugwalzenanordnung 17 aufgebaut ist und eine gleichförmig gesteuerte Zugwalze 23a und eine die Bahn gegen diese drückende Anpreßwalze 23b aufweist. Am Ausgang 25 verläßt die Bahn das Druckwerk und wird weiteren Verarbeitungsstationen, z. B. einem weiteren Druckwerk und dann den Schneidestationen, zugeführt.
Die beschriebene Transportvorrichtung ist also derart ausgebildet, daß die Papierbahn von ihrer Vorratstrommel biszum ersten Papierbahnspeicher 19 sowie hinter dem zweiten Papierbahnspeicher 22 kontinuierlich bewegt wird, während der den Druckspalt des Druckwerkes passierende Abschnitt der Bahn zwischen den Papierbahnspeichern im sogenannten Pilgerschrittbetrieb in geregelter Weise hin- und herbewegt wird. Er sei kurz erläutert:
Solange die Gummitücher 2a und 3a der Gummizylinder 2 und 3 auf die Papierbahn P einwirken und diese bei der Bedruckung einklemmen, wird die Bahn von den beiden rotierenden Gummizylindern 2 und 3 und den Zugwalzeneinheiten 20 und 21 mit Druckspaltgeschwindigkeit transportiert. Jedesmal jedoch, wenn zwei Zylindergruben 2 b und 3b einander gegenüberliegen und für eine entsprechend kurze Zeitspanne die Bahn freigeben, übernehmen die Zugwalzeneinheiten 20 und 21 allein den weiteren Transport der Bahn. Während dieser kurzen Phase wird die Papierbahn P zwischen den beiden Gummizylindern 2 und 3 in Sekundenbruchteilen von der normalen Druckspaltgeschwindigkeit bis zum Stillstand abgebremst, dann in Rückwärtsrichtung beschleunigt, danach wiederum bis zum Stillstand abgebremst und schließlich in Vorwärtsrichtung bis auf die normale Druckspaltgeschwindigkeit beschleunigt, woraufhin der weitere Transport wieder durch die beiden Gummizylinder 2 und 3 erfolgt, wenn die den erwähnten Zylindergruben folgenden Gummitücher der beiden Gummizylinder erneut beidseitig die Bahn für die folgende Bedruckung einklemmen. Dieser Pilgerschrittbetrieb wird so gesteuert, daß die auf die Papierbahn nacheinander übertragenen Druckbilder zwecks Einsparung von Papier im vorgegebenen engen Abstand aufeinanderfolgen, und erlaubt es in bekannter Weise, das Druckformat zu ändern, z.B. zwischen den im Transportrichtung gemessenen Rapportlängen 605mm und 685mm, ohne die Zylinder auswechseln zu müssen. Es genügt, die Längen, um welche die Bahn während des Pilgerschrittbetriebs relativ zum Umfang der bewegten Gummizylinder 2 und 3 zurück- und vorbewegt wird, in geeigneter Weise abzustimmen und die Regelung der Antriebe 20a und 21 a entsprechend zu programmieren. Die Zugwalzeneinheiten 20,21 dienen gleichzeitig zur Registerkorrektur, indem ihre Regelung als Funktion abgelesener Registermarken oder Druckmarken erfolgt, und zur Drucklängenkorrektur, indem während des Pilgerschrittbetriebs zwischen den Zugwalzen 20b und 21 b eine entsprechende Papierbahndehnung durch Regelung der Bahnspannung eingestellt und aufrechterhalten wird, die die Drucklänge bestimmt.
Die Figuren 2 bis 7 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der als Saugwalze ausgebildeten Zugwalze 20b, 21 b einer Zugwalzeneinheit 20,21. Nach Figur 2 besteht der drehende Teil dieser Saugwalze aus einem Walzenmantel 61, der aus einem leichten carbonfaserverstärktfem Kunststoff (CFK), nämlich aus mit Kunststoff imprägnierten Kohlenstoffasern, hergestellt ist und daher eine verhältnismäßig geringe rotative Trägheit hat. Da die Saugwalze beim Pilgerschrittbetrieb rhythmisch in Bruchteilen von Sekunden wiederholt stark abgebremst und beschleunigt werden muß, ist ein möglichst geringes Trägheitsmoment des drehenden Teils wünschenswert. In Figur 5 ist der Walzenmantel 61 als Einzelteil dargestellt, er hat im
typischen Falle eine axiale Gesamtlänge von ungefähr 100cm und einen Durchmesser von ungefähr 15cm. Die Darstellungen nach Figur 2 und 5 zeigen, wie die Unterbrechungen andeuten, die Saugwalze axial verkürzt.
An einen Ende ist am Walzenmantel 61 ein äußerer Ringflansch 61 a angeformt, und das andere Ende ist unter Bildung eines Anschlußf lanschs 61 b konisch verjüngt. Auf seinem Umfang ist der Walzenmantel 61 mit einer Vielzahl von als Saugöffnungen fungierenden Öffnungen 62 versehen, deren Verteilung später noch erläutert wird. Am Ringflansch 61 a ist mittels Schrauben ein Flanschteil 63, vorzugsweise aus Leichtmetall, befestigt.
Der Walzenmantel 61 ist um einen festen, hohlen Walzenkern 65, vorzi veise aus Metall, drehbar. An dem dem Anschlußflansch 61 b des Walzenmantels 61 zugewandten Ende ist am Walzenkern 65 ein metallischer Lagerzapfen 66 befestigt, dessen Basis das Innere des Walzenkerns 65 dicht verschließt. Am Umfang des Walzenkerns 65 sind in einem bestimmten Winkelabstand voneinander, im betrachteten Beispiel im Winkelabstand von 180°, zwei radiale, vorzugsweise aus Metall bestehende Trennwände 69 befestigt, die zwischen sich eine Saugkammer 72 einschließen, wie insbesondere in Figur 4 gezeigt. An beiden axialer. Seiten der Trennwände 69 sind auf dem Umfang des Walzenkerns 65 Ringwände 67 und 68 befestigt, die vorzugsweise ebenfalls aus Metall bestehen und welche die Saugkammer 72 an ihren axialen Seiten verschließen. Die Ringwand 68 an dem dem Flanschteil 63 zugewandten Ende des Walzenkerns 65 ist axial durch einen herausragenden Stutzen 68 b verlängert, der zur Befestigung des stationären Teils der Saugwalze am Maschinengestell und zum Anschluß an eine Unterdruckquelle dient. Innerhalb der Saugkammer 72 ist die Umfangswand des Walzenkerns 65 mit verhältnismäßig großen Durchlaßöffnungen 70 versehen. Alle am Walzenkern 65 befestigten Teile 66,67,68,69 sind im betrachteten Beispiel angeschweißt.
Wie in Figur 2 gezeigt, ist der Walzenmantel 61 an seinem einen Ende mit seinem Flanschteil 63 mittels eines im betrachteten Beispiel als Kugellager ausgebildeten Lagers 71' auf dem Stutzen 68b und an seinem anderen Ende mit seinem Anschlußflansch 61 b mittels eines ebenfalls als Kugellager ausgebildeten Lagers 71 auf dem Lagerzapfen 66 des Walzenkerns 65 drehbar gelagert. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Spalte zwischen dem Innenumfang des Walzenmantels 61 und den radial äußeren Enden der Trennwände 69 sowie dem Außenumfang der Ringwände 67 und 68 wenigstens näherungsweise gegen einen Luftdurchtritt abgedichtet sind. Das erfolgt im betrachteten Beispiel durch ein geeignetes Dichtungsmaterial 73, welches in achsenparallel verlaufende Vertiefungen 69a der radial äußeren Enden der Trennwände 69 und in ringförmige Vertiefungen 67a und 68 a (Figur 3) auf dem Umfang der Ringwände 67 und 68 eingelegt ist. Bei diesem Dichtungsmaterial 73 kann es sich insbesondere beispielsweise um eine selbstklebende Bürste handeln. Die Anordnung kann jedoch auch so getroffen sein, daß zwischen dem Innenumfang des Walzenmantels 61 und den Trennwänden 69 sowie den Ringwänden 67 und 68 nur ein ganz geringer Spalt, ohne Einfügung irgendwelchen besonderen Dichtungsmaterials, vorgesehen ist. Derart schmale Spalte bieten einem Luftdurchtritt einen so hohen Widerstand, daß diese Spalte hinreichend dicht sind, um den erforderlichen Unterdruck innerhalb der Saugkammer 72 aufrechtzuerhalten. Im montierten Zustand ist der Stutzen 68 b ständig an eine Unterdruckquelle angeschlossen, so daß im Inneren des Walzenkerns 65, vermittels der Durchlaßöffnungen 70, in der Saugkammer 72 und folglich an den jeweils in diese Saugkammer 72 mündenden Öffnungen 62 ein hinreichend starker Unterdruck aufrechterhalten wird, durch welchen die Papierbahn, welche die Saugwalze im Bereich der Saugkammer 72 um 180° umschlingt, gegen den Außenumfang des Walzenmantels 61 gedrückt, das heißt durch starke Ansaugung gehalten wird. Der Druck im Walzeninneren sollte je nach Papierart zwischen 0,9 und 0,2 bar betragen. Durch eine geeignete Oberflächenbehandlung des Walzenmantels 61, dessen Oberfläche vorzugsweise plasmabeschichtet ist, z. B. mit Nickel oder einem anderen Metall, wird diese Oberfläche schlagfest und abriebfest und mit einer gewissen Rauhigkeit versehen; dadurch wird erreicht, daß selbst bei den im Pilgerschrittbetrieb auftretenden hohen Beschleunigungen der Saugwalze kein Schlupf zwischen dieser und der Papierbahn stattfindet, welche daher alle Bewegungen der Saugwalze mitmacht.
Um eine leichte und einwandfreie Ablösung der Papierbahn von der Saugwalze am Ende der Umschlingung, daß heißt also am Ende der Saugkammer 72, zu erreichen, sind die Öffnungen 62 in einer bestimmten, in Figur 6 gezeigten Weise verteilt. In der Darstellung nach Figur 6, welche einen Teil des in einer Ebene abgewickelten Walzenmantels 61 zeigt, sind die Öffnungen 62 in parallel zueinander liegenden Zick-Zack-Linien angeordnet, das heißt auf dem Walzenmantel 61 jeweils längs Schraubenlinienabschnitten, die in Zickzackform verlaufen. Auf diese Weise sind benachbarte Öffnungen 62 jeweils winkelmäßig und parallel zur Achsenrichtung versetzt zueinander angeordnet, wobei im betrachteten Beispiel die winkelmäßige Versetzung jeweils 6° beträgt. In Umfangsrichtung versehen sind aufeinanderfolgende Saugöffnungen um einen Winkel von 30° voneinander entfernt, und der Abstand benachbarter Saugöffnungen längs einer Mantellinie, als parallel zur Achse, beträgt im betrachteten Beispiel etwa 5cm. Dadurch wird einerseits am Ende der Umschlingung eine sukzessive Abschaltung des Unterdrucks erreicht, so daß sich die Bahn problemlos von der Saugwalze löst, und andererseits ist eine gute Haftung der Bahn auf der Saugwalze im gesamten Umschlingungsbereich gewährleistet. Die Gestalt der Öffnungen 62 ist in der vergrößerten Darstellung nach Figur 7 gezeigt, wonach der innere Bereich dieser Saugöffnung aus einer zylindrischen Bohrung und der äußere Bereich aus einer konischen Erweiterung besteht.
Eine vollkommene Auswuchtung des Walzenmantels 61 wird zweckmäßigerweise durch Anbringen entsprechend angeordneter und bemessener Bohrungen 74 in der konischen Wand des Anschlußflansche 61 b (Figur 2 und 5) und gegebenenfalls im Ringflansch 61 a zwischen den zum Durchtritt für die Schrauben 64 dienernden Öffnungen erreicht. Falls solche Bohrungen nicht ausreichen, können zur Erzielung einer vollkommenen Auswuchtung auf der Gegenseite auch kleine Stifte eingeklebt werden. Der Walzenmantel 61 wird mit seinem angeformten Anschlußflansch 61 b direkt auf die Welle des Antriebsmotors aufgepreßt. Die Figuren 8 und 9 zeigen schematisch eine Zugwalze 30, die längs des von der Papierbahn P umschlungenen Umfangsabschnitts mit Druckluft beaufschlagt wird. Die Zugwalze 30 hat einen rotierenden Walzenmantel 31, auf dessen Umfang verteilt Öffnungen 32 angebracht sind und welcher ähnlich gestaltet und aufgebaut ist wie der Walzenmantel 61 beim ersten Ausführungsbeispiel. Auf der einen Seite bildet der Walzenmantel 31 einen konischen Flansch 33, mit welchem er drehfest auf der Welle 34 des betreffenden Antriebsmotors befestigt ist, welcher zu einem der geregelten Antriebe 20a oder 21 a (Figur 1) gehört. Am anderen Ende des Walzenmantels 31, der wiederum vorzugsweise aus einem leichten Kunststoff besteht, ist ein Flanschteil 35 befestigt, welcher drehbar auf einem hohlen Stutzen 36 sitzt, der zur Befestigung der Anordnung am Maschinengestell dient und das Innere des Walzenmantels 31 mit der Außenluft verbindet. Der Walzenkern der beim ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Zugwalze kann in diesem Falle entfallen.
Die Zugwalze 30 taucht mit einem Segment, welches durch den von der Papierbahn P umschlungenen Umfangsabschnitt bestimmt ist, im betrachteten Beispiel mit ihrer oberen Hälfte, in die offene Seite eines sonst geschlossenen Kastens 37 ein, welcher über einen Einlaßstutzen 38 an eine durch einen Pfeil angedeutete Druckluftquelle 39 angeschlossen wird. Die Spalte zwischen den die Kastenöffnungen begrenzenden Kanten und dem Umfang des Walzenmantels 31 sind nur gerode so groß bemessen, daß die Papierbahn P ungehindert an diesem Kasten 37 vorbeilaufen kann, jedoch der innerhalb des Kastens herrschende Überdruck nur unwesentlich durch diese Spalte entweicht. Durch die beschriebene Anordnung wird auf der Außenseite der Papierbahn P im Bereich des Kastens 37 ein Überdruck erzeugt, der je nach Art und Qualität des Papiers zwischen 1,1 und 1,0 bar liegen sollte, während im Innern der Zugwalze 30 normaler Atmosphärendruck herrscht. Dieser Luftdruckunterschied reicht aus, um die Papierbahn auch bei starken Beschleunigungen der Zugwalze rutschfest auf dieser zu halten.
Die Figuren 10 und 11 zeigen schematisch ein drittes Ausführungsbeispiel einer Zugwalze nach der Erfindung, bei welcher Saugeffekt und äußerer Überdruck zum Anpressen der Papierbahn an die Zugwalze kombiniert sind. Im betrachteten Beispiel ist diese Zugwalze 30' als Saugwalze und genauso ausgebildet wie im ersten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 2 bis 7. Der mit Öffnungen 62' versehene Walzenmantel 61' sitzt also mit seinem am einen Ende vorgesehenen, sich konisch verjüngenden Anschlußflansch 61 b' drehfest auf der Welle 34 des betreffenden Antriebsmotors des Antriebs 20 a oder 21 a und ist am anderen Ende mit seinem Flanschteil 63' drehbar auf dem hohlen axialen Stutzen 68 b' gelagert, der wiederum zur Befestigung und gleichzeitig zum Anschluß an eine durch einen Pfeil angedeutete Saugluftquelle 40 dient. Im Innern der Zugwalze 30' ist, wie beim ersten Ausführungsbeispiel nach Figur 4, eine Saugkammer 72' gebildet, dio mit dem hohlen Stutzen 68 b' in Verbindung steht. Außerdem ist, wie beim zweiten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 8 und 9, ein äußerer Kasten 37 vorgesehen, über den gleichzeitig der Umfangsabschnitt des Walzenmantels 61', welcher der inneren Saugwirkung unterliegt, von außen mit Druckluft beaufschlagt wird. Derauf diese Weise erzielte kombinierte Saugluft- und Drucklufteffekt gewährleistet eine besonders gute Haftung der Papierbahn auf der Zugwalze.
Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern läßt hinsichtlich der Ausbildung der Zugwalze mannigfache Varianten zu. So kann beispielsweise beim zweiten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 8 und 9 gegebenenfalls auf die Löcher im Walzenmantel verzichtet werden. Auch läßt sich natürlich die Zugwalze in anderen Druckwerken mit kontinuierlichem Papierbahntransport oder mit Papierbahntransport im Pilgerschrittbetrieb, insbesondere in Stichtiefdruckwerken, anwenden. Der von der Papierbahn umschlungene Umfangsabschnitt der Zugwalze kann allgemein zwischen 90° und näherungsweise 180" betragen.

Claims (16)

1. Zugwalzeneinheit zum Transport einer Papierbahn in einer Rollendruckmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugwalzeneinheit (20,21) eine einzige Zugwalze (20b, 21 b; 30; 30') aufweist, die von der Papierbahn (P) längs eines bestimmten Umfangsabschnit.ts umschlungen wird, und daß Mittel zur Erzeugung eines Luftdruckeffekts längs dieses Umfangsabschnitts vorhanden sind, derart, daß die Papierbahn (P) auf diesem Umfangsabschnitt gegen die Oberfläche der Zugwalze gepreßt wird, während der übrige Umfang dieser Zugwalze keinem solchen Effekt unterliegt.
2. Zugwalzeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der erwähnte Umfangsabschnitt der Zugwalze (20 b, 21 b; 30; 30') über einen Winkelbereich zwischen 90° und näherungsweise 180°, vorzugsweise über etwa 180°, erstreckt.
3. Zugwalzeneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugwalze (20 b, 21 b; 30') eine Saugwalze mit über ihrem Umfang verteilten Öffnungen (62,62') ist und daß ein von dem erwähnten Umfangsabschnitt begrenzter innerer Sektor als feststehende Saugkammer (72) ausgebildet ist, die an eine Unterdruckquelle anschließbar ist.
4. Zugwalzeneinheit nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erwähnte Umfangsabschnitt der Zugwalze (30) von außen mit Druckluft beaufschlagt wird.
5. Zugwalzeneinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugwalze (30) nit einem von dem erwähnten Umfangsabschnitt begrenzten Segment in einen sonst geschlossenen Kasten (33) eintaucht, dessen Inneres an eine Druckluftquelle angeschlossen ist, und daß die Spalte zwischen den die Kastenöffnung begrenzenden Kanten und dem Umfang der Zugwalze nur gerade so groß bemessen sind, daß die die Zugwalze umschlingende Papierbahn ungehindert an diesem K jsten vorbeilaufen kann.
6. Zugwalzeneinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugwalze aus einem festen, hohlen Walzenkern (65) und einem um diesen drehbaren Walzenmantel (61) aus leichtem Material mit über seinen Umfang verteilten Öffnungen (62) besteht, daß der Walzenkern (65) an seiner einen Seite mit einem axialen Stutzen (68b) zur Befestigung am Maschinengestell und zum Anschluß an eine Unterdruckquelle, auf seiner anderen Seite mit einem Lagerzapfen (66) und auf seinem Umfang mit zwei radialen, im bestimmten Winkelabstand voneinander angeordneten Trennwänden (69) versehen ist, die zwischen sich die Saugkammer (72) einschließen, daß die Umfangswand des Walzenkerns (65) innerhalb der Saugkammer Durchlaßöffnungen (70) aufweist, und daß der Walzenmantel (61) mittels Lagern (71,71') am einen Ende auf dem Lagerzapfen (66) und am anderen Ende auf dem Stutzen (68 b) drehbar gelagert ist, wobei die Spalte zwischen dem Innonumfang des Walzenmantels (61) und den radial äußeren Enden der Trennwände (69) wenigstens näherungsweise luftdicht sind.
7. Zugwalzeneinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiden Enden des Walzenkerns (65) Ringwände (67,68) befestigt sind, welche die erwähnte Saugkammer (72) an beiden axialen Enden abschließen, und daß die Spalte zwischen dem Innenumfang des Walzenmantels (61) und dem Außenumfang derRingwändewenigstens näherungsweise luftdicht sind, wobei die stutzenseitig angeordnete Ringwand (68) vorzugsweise ein Teil mit dem Stutzen (68 b) bildet.
8. Zugwalzeneinheit nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Stutzen (68b) abgewandte Ende des Walzenmantels (61) sich unter Bildung eines zur Befestigung an der Läuferwelle des Antriebsmotors bestimmten Anschlußflansche (61 b) konisch verjüngt, daß dieser Anschlußflansch mittels eines der Lager (71) auf dem erwähnten Lagerzapfen (66) gelagert ist und daß am anderen Ende des Walzenmantels (61) ein Flanschteil (63) befestigt ist, welcher mittels des anderen Lagers (71') auf dem erwähnten Stutzen (68b) gelagert ist.
9. Zugwalzeneinheit nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den erwähnten Spalten Dichtungsmaterial (73), insbesondere selbstklebende Bürsten, angeordnet ist.
10. Zugwalzeneinheit nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Spalte so klein sind, daß sie ohne Dichtungsmaterial einen zur Aufrechterhaltung des gewünschten Unterdrucks in der Saugkammer (72) hinreichenden Luftwiderstand bilden.
11. Zugwalzeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugwalze (6T) eine auf ihrem Umfang mit Öffnungen (62') versehene, an eine
Unterdruckquelle (40) anschließbare Saugwalze ist und außerdem längs des erwähnten Umfangsabschnitts von außen mit Druckluft aus einer Druckluftquelle (39) beaufschlagt wird.
12. Zugwalzeneinheit nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugwalze (30) einen Walzenmantel (31) mit über seinem Umfang verteilten Öffnungen (32) aufweist, die in einen mit der Außenluft in Verbindung stehenden Innenraum der Zugwalze münden, so Jaß ein Luftdruckunterschied zwischen der mit Druckluft beaufschlagten Außenseite der die Zugwalze umschlingenden Papierbahn und deren die Öffnungen (32) abdeckenden Innenseite auftritt.
13. Zugwalzeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenmantel (31,61,61') der Zugwalze aus mit Kunststoff imprägnierten Kohlenstoffasern besteht.
14. Zugwalzeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Walzenmantels (31,61,61') plasmabeschichtet ist, zum Beispiel mit Nickel.
15. Zugwalzeneinheit nach einem der Ansprüche 3 oder 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Öffnungen (32,62,62') im Walzenmantel (31,61,61') jeweils winkelmäßig derart versetzt angeordnet sind, daß diese Öffnungen längs Schraubenlinienabschnitten verlaufen, die zickzackf -rmig sind.
16. Zugwalzeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugwalze (20 b, 21 b; 30; 30') Bestandteil einer Rollendruckmaschine mit im Pilgerschrittbetrieb steuerbarem Papierbahntransport ist, wobei zum Vorwärts- und Rückwärtsbewegen der Papierbahn (P) vor dem Druckspalt ein Papierbahnspeicher (19) und eine nachgeschaltete Zugwalzeneinheit (20) und hinter dem Druckspalt eine Zugwalzeneinheit (21) mit einem nachgeschalteten Papierbahnspeicher (22) installiert sind und beide Zugwalzeneinheiten durch je einen goregelten Antrieb (20a, 21 a) steuerbar sind.
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