DD281622A5 - Verbindungselement fuer eine stange - Google Patents

Verbindungselement fuer eine stange Download PDF

Info

Publication number
DD281622A5
DD281622A5 DD88316031A DD31603188A DD281622A5 DD 281622 A5 DD281622 A5 DD 281622A5 DD 88316031 A DD88316031 A DD 88316031A DD 31603188 A DD31603188 A DD 31603188A DD 281622 A5 DD281622 A5 DD 281622A5
Authority
DD
German Democratic Republic
Prior art keywords
sleeve
connecting element
threaded bolt
element according
insert
Prior art date
Application number
DD88316031A
Other languages
English (en)
Inventor
Marcel Straessle
Original Assignee
Syma Intercontinental Ag,Ch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Syma Intercontinental Ag,Ch filed Critical Syma Intercontinental Ag,Ch
Publication of DD281622A5 publication Critical patent/DD281622A5/de

Links

Landscapes

  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement fuer eine Stange eines Raumfachwerkes mit einem drehbar an einem Ende der Stange montierbaren Gewindebolzen (141) sowie einer Fuehrungshuelse (151) mit einer axialen Durchgangsbohrung, in die ein Teil des Gewindebolzens (141) lose einfuegbar ist. Der Gewindebolzen (141) ist mit einem von der Fuehrungshuelse (151) gefuehrten Schraubeneinsatz (161) verbunden, wobei eine Spiralfeder (172) vorhanden ist, die die Fuehrungshuelse (151) gegen einem am Ende der Stange befestigten Huelseneinsatz (130; 121) drueckt. Fig. 14{Raumfachwerk, Stange, Gewindebolzen, Fuehrungshuelse, Durchgangsbohrung, Schraubeneinsatz, Spiralfeder, Huelseneinsatz}

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement für eine Stange eines Raumfachwerkes, das mit mindestens einem Knotenstück versehen ist, in das eine drehbai an einem Ende der Stange montierte Schraube einschraubbar ist, welches Verbindungselement einen β λ einem Ende der Stange ortsfest verbindbaren Hülseneinsatz, der eine Durchgangsbohrung für einen Gewindebolzen aufwr >a, sowie eine Hülse mit einer axialen Durchgangsbohrung umfaßt, in die der Gewindebolzen eingeführt ist, und wobei die Mar jlfläche der Hülse eine längliche Öffnung aufweist, durch die ein Stift lose eingefügt und mit dem Gewindebolzen ν jundenist.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Bei bekannten Gestellen oder Raumfachwerken werden oft Gerüststangen über Knotenstücke derart miteinander verbunden, daß das Endteil einer Gerüststange lösbar an ein Knotenstück angeschraubt wird, das an einer anderen Gerüststange oder Tragsäule seitlich befestigt ist.
Ziel der Erfindung
Ee Ist das Ziel der Erfindung, ein Verbindungselement für eine Stenge zur Anwendung zu bringen, die eine einfache Handhabung gestattet.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungselement für eine Stange eines Raumfachwerkes, das mit mindestens einem Knotenstück versehen ist, in das eine drehbar an einem Ende der Stange montierte Schraube einschraubbar ist, weiches Verbindungselement einen an einem Ende der Stange ortsfest verbindbaren Hülseneinsatz, der eine Durchgangsbohrung für einen Gewindebolzen aufweist, sowie eine Hülse mit einer axialen Durchgangsbohrung umfaßt, in die der Gewindebolzen
eingeführt ist, und wobei die Mantelfläche der Hülse eine längliche öffnung aufweist, durch die ein Stift lose eingefügt und mit dem Gewindebolzen verbunden ist, zu schaffen, das eine leichte Montage von Gerüststangen, auch deren nachträgliches Einfügen in bestehende Verbindungsknoten gestattet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Gewindebolzen einen separaten, mit ihm verbundenen Führungseinsatz aufweist, über den der Stift mit dem Gewindebolzen verbunden ist.
Es ist im Sinne der Erfindung, daß sich im Innenraum der Hülse eine Feder befindet, durch deren Wirkung im nicht gespannten Zustand die Schraube aus dem freien Ende der Hülse herausragt.
Im weiteren Sinne der Erfindung ist es, daß das Ende des Gewindebolzens als die in das Knotenstück einschraubbare Schraube ausgebildet ist.
Es Ist eine Gestaltungsform der Erfindung, daß die Länge des Hülseneinsatzes mindestens zweimal größer als der Durchmesser seiner Durchgangsbohmng ist.
Sinnvoll Ist die Erfindung ausgestattet, wenn der Führungeeinsatz von der Hülse in Drehrichtung starr geführt ist, wobei weiter
ausgestaltend die öffnung der Hülse zumindest an einem Ende eine umgebogene Erweiterung aufweist.
Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die mit der länglichen öffnung versehene Hülse in eine weitere größere Verstärkungshülse eingeführt ist, und die Lösung nach der Erfindung ausbildend das Verbindungselement eine Abdeckhülse aufweist, mit der die Hülse abgedeckt und mit ihr verbunden ist.
Ausgeübt ist die Erfindung dadurch, daß der Stift so viel aus der länglichen Öffnung hera jsragt und derart ausgebildet ist, daß er mit dem Finger verschoben werden kann.
Eir.e weitere Ausübungsform der Erfindi 3 ist dadurch gestaltet, daß der Hülseneinsatz aus einem Hülsenkopf und einer weiteren stirnseitig mit ihm verbundenen Hülse besteht, die eine gemeinsame Durchgangsbohrung aufweisen.
AusfuhrungsbelspleJ
Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Arbeitsweise einer mit einem Verbindungselement versehenen
Gerüststange; Fig. 2: eine schematische Darstellung des Endteils einer Gerüststange, an der der Gewindeeinsatz eines
Verbindungselementes nach der Erfindung befestigt wurde, im Schnitt; Fig. 3: eine detaillierte Darstellung dieses Gewindeeinsatzes in einer Seitenansicht;
Fig. 3': einen Gewindeeinsatz im Querschnitt;
Flg. 4: eine Querschnittsdarstellung eines Gewindebolzens zu einem solchen Verbindungselement;
Fig. 5: den Längsschnitt einer Sechskanthülse;
Flg. 5': eine Sechskanthülse im Schnitt;
Fig. 6: den Querschnitt einer Abdeckhülse für dieses Verbindungselement;
Fig. 7: eine schematische Darstellung im Querschnitt von einem solchen Verbindungselement vor der Montage;
Fig. 8: die entsprechende Darstellung nach der Montage;
Fig. 9: eine schematische Darstellung einer anderen an einem Endteil einer Gerüststange zu befestigenden Hülse eines
Verbindungsvjlementes nach der Erfindung;
Fig. 10: eine detaillierte Darstellung eines Hülsenkopfs zu dieser Hülse im Querschnitt;
Fig. 11: «ine seitliche Darstellung eines Gewindebolzens zu einem solchen Verbindungselement;
Fig. 12: den Längs· und Querschnitt einer Sechskanthülse dazu;
Fig. 12': eine Sechskanthülse im Schnitt;
Fig. 13: eine detaillierte Darstellung eines Schraubeneinsatzes dazu;
Fig. 13': den Schraubenansatz nach Fig. 13 in einer Vorderansicht;
Fig. 14: eine schematische Darstellung im Querschnitt eines Verbindungselementes vor der Montage;
Fig. 15: eine Darstellung eines kugelförmigen Knotenstücks;
Fig. 16: eine seitliche Ansicht einer Gerüststange ohne Verbindungselement; Fig. 17: eine schematische Darstellung im Querschnitt von einer anderen Ausführung einessolchen
Verbtadungselementes; Fig. 18: eine schematiche Darstellung im Querschnitteinerweiteren Ausführung einessolchen Verbindungselementes,
bei dem eine Drehverbindung zwischen einer Führungshülse und dem Hülsenkopf vorgesehen ist; Fig. 19: eine schematische Darstellung im Querschnitt einer Ausführung mit zwei Federn;
Fig. 20: eine perspektivische Darstellung einer Führungehülse mit abgebogenen für eine Bajonettsicherung vorgesehenen
seitlichen {anglichen öffnungen; Fig. 21: die Draufsicht auf eine Variante einer Führungehülse, bei der die längliche öffnung ein abgewinkeltes Endeaufweist;
Fig. 22: dieDraufsichtauf einerweiteren Varianteeiner Führungehülse mit einer S-förmigen seitlichen öffnung;
Fig. 23: die Draufsichtauf einerweiteren Varianteeiner Führungshülsemltelnerschrägverlaufendenseitlichen öffnung; Fig. 24: eine schematische Darstellung im Querschnitt von einer mit einer Verstärkungshülse versehenen Führungshülse;
und
Fig. 25-27: verschiedene Varianten einer Gerüststange; Fig.25'-27': die Gerüststangen nach Fig. 2&-27 im Schnitt.
In Fig. 1 sind zwei Gerüttetangen 1; 2 dargestellt, an denen je ein Knotenstück3; 4 befestigt ist. Ein solches Knotenstück3; 4 kann
beispielsweise die Hälfte eines flachen hexagonalen Prismas sein, das mit Je einem Gewindeloch an jeder der drei kleineren
Seltenflächen versehen ist. Die Gerüststangen 1; 2 sind derart in einer in der Figur nicht näher angegebenen Struktur fest
montiert, daß die Symmetrieachse einer Gewindebohrung B des Knotenstücks 3 und die Symmetrieachse einer
Gewindebohrung 6 des Knotenstücks 4 in einer Gerade liegen. Fig. 1 zeigt auch eine Gerüststange 7, die an ihren Enden'mit je einem Verbindungselement 8; 9 im geöffneten Zustand versehen
ist, sowie eine Gerüststange 10, die an ihren Enden je ein geschlossenes Verbindungselement 11; 12 aufweist. Von den
Verbindungselementen 8; 9; 11; 12 ist In Rg. 1 jeweils nur eine Abdeckhülse sichtbar, aus der im geschlossenen Zustand je eine Schraube 13; 14 herausragt. Im Vergleich zu einer Gerüststange der Länge L im geöffneten Zustand hat eine Gerüststange 15 der Nennlänge L nach dem Stand der Technik den Nachteil, daß sie wegen der vorspringenden Schrauben 1 β und 17 nicht in die Gewindelöcher anschraubbar ist, ohne die Gerüststange 1 und/oder Gerüststange 2 für die Montage aus ihrem Platz zu
versetzen, wenn der effektive Abstand zwischen den Frontseiten der Knotenstücke 5; 6 auch gleich L ist.
Die Gerüststange 1; 2; 7; 10; 15 mit den Verbindungselementen 8; 9; 11; 12 funktioniert nun folgendermaßen: Durch Drehen der Verbindungselemente 11; 12 um ihre Symmetrieachsen in der einen Richtung drehen sich auch die Schrauben
13; 14, die jedoch zugleich eine axiale Verschiebung erfahren, bis sie im Inneren der Abdeckhülse verschwinden. In diesem
Moment ist die Gesamtlänge der Gerüststange 7 mit den zwei Verbindungselementen 8; 9 im offenen Zustand gleich L, so daß
man sie ohne weiteres zwischen die Knotenstücke 3; 4 einfügen kann, derart, daß durch Drehen der Abdeckhülsen 8; 9 in deranderen Richtung um ihre Symmetrieachse eine Anschraubung der sich drehend herauskommenden Schrauben 13; 14; 16; 17in die Gewindelöcher 5; β möglich ist. Das Abmontieren geschieht in einfachster Weise durch Drehen der Abdeckhülsen in
Richtung öffnen. Der in Fig. 2 dargestellte Endteil einer Gerüststange 20 weist eine Bohrung 21 auf, in die ein Gewindeeinsatz 31 stirnseitig ortsfest
verbunden ist, dessen axiale Innenbohrung 23 ein Gewinde aufweist. Die Verbindung zwischen dem Gewindeeinsatz 31 und der
Gerüststange 20 kann beispielsweise durch Kleben oder Einschrauben erfolgen. In Fig.3 und Fig.3' ist ein Gewindeeinsatz 31 detailliert dargestellt, der nicht nur ein inneres Gewinde über die ganze Länge LE,
sondern vorzugsweise auch ein äußeies Gewinde der Länge LA aufweist. Das eine Ende dieses Gewindeeinsatzes ist als
Sechskantkopf 32 ausgebildet. Fig.4 zeigt einen Gewindebolzen 41 der Gesamtlänge LB, von dem ein Teil der Länge LH' mit einem Gewinde versehen und ein Teil der Länge LE' glatt ist; ein dritter Teil der Länge Le entspricht dem Kopf 42, dessen Durchmesser DC ist, wobei in einem Abstand Lh < LH' von de;' Spitze der Gewindeteil eine Durchgangsbohrung 43 aufweist. Fig. 5 und Fig. 5'zeigen eine Sechskanthülse 51 in der Form eines axial durchbohrten, sechseckigen Prismas der Länge LP, das mit
einerseitlichen länglichen Öffnung 52 der Länge Lp und Breite Ld versehen ist. Zweckmäßigerweise kann eine zweite in der Figur
nicht dargestellte längliche öffnung In bezug auf die Drehachse symmetrisch zur ersten öffnung ausgeführt sein.
In Fig. β ist eine Schnittansicht quer zur Längsachse der Abdeckhülse 61 dargestellt, deren Außendurchmesser DA vorzugsweise
dem Außendurchmesser der Gerüststange entspricht und deren Innendurchmesser Da etwas größer als der Außendurchmesserder Sechskanthülse 51 ist. Dabei weist die Abdeckhülse 61 an der einen Seite ein konisch ausgebildeten Teil 62 auf, so daß der
Durchmesser DA' der linken Stirnfläche etwas kleiner als der Durchmesser DA ist. Etwa in der Mitte der Mantelfläche der Abdeckhülse 61 ist eine Gewindebohrung 63 vorhanden, durch die ein in der Figur nicht dargestellter Gewindestift,
beispielsweise ein Innensechskantgewindestift, anschraubbar ist, um im eingebauten Zustand die Sechskanthülse 51 im Innerender Abdeckhülse festzuklemmen.
Die Elemente 41; 51 und 61 werden wie folgt montiert (Fig. 7,8): Der Gewindebolzen 41, dessen Gewindeaußendurchmesser DB dem Innendurchmesser De des Gewindeeinsatzes 31 entspricht,
wird im Innenraum 21 der Gerüststange 20 an den Gewindeeinsatz 31 (Fig. 2) angeschraubt, bis sein Teil der Länge LH' durch den
Gewindeinsatz 31 hindurchgekommen ist; in diesem Moment kann sich der Gewindebolzen 41 innerhalb des Gewindeeinsatz.
31 frei drehen, da die Länge LE' etwas größer als die Länge LE und der Durchmesser Db des glatten Teils des Gewindebolzenetwas kleiner als der Durchmesser De Ist.
Sodann wird die Sechskanthülse 51 auf den herausraqenden Teil des Gewindebolzens 41 eingesetzt, was unverzüglich
geschehen kann, weil der Außendurchmesser DB des Gewindebolzens 41 kleiner als der Innendurchmesser Dp der
Sechskanthülse 51 ist, die zudem kein Gewinde aufweist. In einem weiteren Schritt wird ein Klemmstift lose durch die Öffnung
52 des Gewindeeinsatzes 51 geführt und in die Bohrung 43 des Gewindebolzens 41 fest eingeklemmt. Damit wird erreicht, daßdie Sechskanthülse 51 und der Gewindebolzen 41 sich gemeinsam drehen können, jedoch derart, daß obwohl bei der
Drehbewegung sich der Gewindebolzen 41 gleichzeitig auch in axialer Richtung bewegt, die Sechskanthülse keine axiale Verschiebung erfährt, weil sich der Klemmstift beim Drehen innerhalb der länglichen Öffnung 52 verschiebt. Für den Zweck der Erfindung ist also die Abdeckhülse 61 nicht unbedingt notwendig; sie kann jedoch aus ästhetischen Gründen verwendet werden. Anstelle der Sechskanthülse kann auch eine andersgearbeitete Hülse verwendet werden.
!? - ' "
Der In Rg. 10 dargestellte Hülsenkopf 130 weist eine Bohrung 131 auf, In die eine Hülse 121 (Fig. 9) stirnseitig z. B. durch Kleben
oder Schweißen ortsfest verbindbar ist, wobei die axiale Innenbohrung der Hülse 121 vorzugsweise kein Gewinde aufweist. Die
Hülse 121 und der Hülsenkopf 130 bilden einen Hülseneinsatz. Die Verbindung zwischen dem Hülseneinsatz und der Gerüststange 10 (Fig· 1) kann beispielsweise durch Kleben oder Einschrauben erfolgen. FSg.11zelgtelnenGewindebolzen141 der Gesamtlänge MB + Me, vondemelnTellderLängeMH'miteinem Gewindevereehen
und ein Teil der Llnge MB - MH' glatt ist; der Teil der Länge Me entspricht dem Kopf 142, dessen Durchmesser QC ist, wobei ineinem Abstand Mh < MH' von der Spitze des Gewindebolzens der Gewindeteil eine Durchgangsbohrung 143 aufweist.
Fig. 12 und Rg. 12' zeigen eine Sechskanthülse 151 in der Form eines axial durchbohrten, sechseckigen Prismas der Länge MP,
das mit einer seitlichen länglichen Öffnung 152 der Länge Mp und Breite Md versehen ist. Zweckmäßigerweise kann eine zweite
in der Figur nicht dargestellte längliche Öffnung in bezug auf die Drehachse symmetrisch zur ersten Öffnung 152 ausgeführt sein.
Die Innenbohrung des Prismas kann rund oder auch beispielsweise sechskantig (Fig. 12) sein. Die Sechskanthülse 151 weist auf
der Stirnseite eine Bodenfläche 153 mit einer axialen Bohrung mit dem Durchmesser Qp auf.
In Flg. 13 und Fig. 13' ist eine Seiten· und Schnittansicht quer zur Längsachse eines Schraubeneinsatzes 161 mit einem Gewindeteil 162 dargestellt, dessen Außendurchmesser dem Außendurchmessr des Gewindeloches 5 der Gerüststange 1
(Fig. 1) entspricht. Dabei weist der Schraubeneinsatz 161 an der einen Sehe einen sechskantförmig ausgebildeten Teil 163 miteiner Gewindebohrung 164 auf, in die der Gewindebolzen einschraubbar Ist. Etwa in der Mitte der Mantelfläche des Gewindeteils161 ist senkrecht eine Gewindebohrung 165 vorhanden, durch die ein In Fig. 14dargestellterGewind£stift 171, beispielsweise ein
Inriensechskantgewindestift, anschraubbar ist, um im eingebauten Zustand den Schraubeneinsatz 161 zu führen. Die Elemente 141; 151; 161 werden wie folgt (Fig. 14) montiert: Der Gewindebolzen 141, dessen Gewindeaußendurchmesser QB dem Innendurchmesser Qe des Schraubeneinsatzes 161
entspricht, wird im Innenraum der Gerüststange durch die innenbohrung des Hülseneinsatzes 121; 130 (Fig. 9 und 10) eingeführt,bis sein Teil der Länge MH' durch den Hülseneinsatz hindurchgekommen Ist, wobei sich der Gewindebolzen 141 innerhalb des
Hülseneinsatzes immer frei drehen kann, da der Innendurchmesser der Hülse 121 etwas größer als der Durchmesser QB des Gewindebolzens 141 ist. Sodann wird die Sechskanthülse 151 von der mit dem Boden versehenen Seite her auf den herausragonden Teil des Gewindebolzens 141 eingesetzt, was unverzüglich geschehen kann, weil der Außendurchmesser QB des Gewindebolzens 141
kleiner als der Innendurchmesser der Bodenbohrung der Sechskanthülse 151 ist, die zudem kein Gewinde aufweist. In einemweiteren Schritt wird eine Spiralfeder 172 (Fig. 14) lose über den Gewindebolzen 141 geführt und der Gewindebolzen 141 in die
Bohrung 164 des Schraubeneinsatzes 161 angeschraubt. Damit wird erreicht, daß der Schraubeneinsatz 161 und der Gewindebolzen 141 sich gemeinsam axial gefedert bewegen können, jedoch derart, daß, obwohl bei einer Drehbewegung sich
der Gewindebolzen 141 gleichzeitig auch in axialer Richtung bewegen kann, die Sechskanthütae 151 keind axiale Verschiebungerfährt.
Der Gewindebolzen 141 (Rg. 14) könnte auch in seiner ganzen Länge MB (Fig. 11) mit einem Gewinde versehen sein. Die Feder
172 könnte auch anders geartet und/oder beispielsweise außerhalb des Innenraums der Führungshülse angeordnet sein. Die
Innenbohrung der Hülsen 31; 121; 221 kann auch glatt sein. Im Fallbeispiel der Fig. 12 und 13 kann der Gewindestift 171 entfallen. Das Knotenstück 3 nach Fig. 1 kann selbstverständlich auch
kugelförmig ausgestaltet sein.
Das in Fig. 15 beispielsweise dargestellte Knotenstück weist eine kugelförmige Gestalt mit mehreren abgeplatteten Stellen 201;
202;... auf, die je mit einer Gewindebohrung versehen sind, an die jeweils ein Rohstab anschraubbar ist, um mit Hilfe vonmehreren Rohrstäben und Knotenstücken ein Fachwerk errichten zu können.
Der in Fig. 16 dargestellte Rohrstab weist einen runden Querschnitt auf und ist mit Längsnuten 211; 212;... versehen. Derartige Rohrstäbe, die auch rechteckförmig sein können, sind bekannt. Das in Fig. 17 dargestellte Verbindungselement weist anstelle des Schraubeneinsatzes 161 nach Fig. 13 einen einfacheren Führungseinsatz 261 auf. Die Gerüststange (Fig. 1) mit Verbindungselementen nach den Figuren 9 bis 17 funktioniert folgendermaßen: Die Schrauben 13; 14 sind federnd gelagert und können durch ein leichtes Drücken eine axiale Verschiebung erfahren, bis sie im Inneren der Abdeckhülse verschwinden. In diesem Moment ist die Gesamtlänge der Gerüststange 7 mit den zwei Verbindungselement 8; 9 im offenen Zustand gleich L, so daß man sie ohne weiteres zwischen die Knotenstücke 3; 4 einfügen
kann, derart, daß durch Drehen der Abdeckhülsen 8; 9 in der geeigneten Richtung um ihre Symmetrieache eine Anschraubungder sich drehend herauskommenden Schrauben in die Gewindebohrungen 5 und 6 möglich ist. Das Abmontieren geschieht ineinfachsterweise durch Drehen der Abdeckhülsen in Richtung Öffnen.
Das Verbindungselement nach Fig. 18 weist eine Führungshülse 181 auf, die in eine zentrale Bohrung des Hülsenkopfes 182 eines Hülseneinsatzes einsetzbar ist, um durch einen in radiale Ringschlitze 183; 184 einsetzbaren Federring 185 eine Drehverbidung
zu bilden, wodurch eine Bodenfläche 186 der Führungshülse 181 auch entfallen könnte.
Der Hülseneinsatz des Verbindungselementes nach Fig. 19 weist eine innere Hülse oder Büchse 191 auf, die mit einer zentralen Bohrung 192 versehen ist, derart, daß zwischen dom Boden dieser Bohrung und dem Kopf 193 eines Gewindebolzens 194 eine Feder 195 eingefügt ist, die über den Gewindebolzen 194 und einen Gewindestift 196 eine Führungshülse 197 gegen den Hülsenkopf 198 des Hülseneinsatzes drücken kann, in dem die Büchse 191 montiert ist. Die Führungshülse nach Fig. 20 besteht aus einem rohrförmigen mit einer seitlichen länglichen öffnung 222 versehenen Körper
221, bei dem die Enden der Öffnung 222 jeweils in entgegengesetzter Richtung senkrecht zur Drehachse des rohrförmigen
Körpers 221 verlängert sind, wobei vorzugsweise die eine verlängerte öffnung 223 eine kreisförmige und die andern verlängerte Öffnung eine halbkreisförmige Erweiterung ausweist. Eine Führungshülse nach Fig. 20 oder eine einfachere mit nur einer
verlängerten Öffnung kann anstelle der Elemente 51 (Rg. 5,7,8), 151 (Rg. 12,14), 181 (Rg. 18) und 197 (Rg. 19) verwendetwerden, wobei die Führungshülse eine in Rg. 20 nicht dargestellte Bodenfläche wie die Bodenfläche 153 der Hülse 151 (Rg. 12)aufweisen kann.
Bei der rohrförmigen Führungshülse 225 nach Fig. 21 ist das eine Ende 227 der länglichen Öffnung 226 in einem Winkel w
bezüglich der Drehachse der Hülse gebogen, wobei der Winkel w eine beliebigen Wert zwischen 0 und 90° aufweisen kann.
Die rohrförmige Führungehülse 227 nach Fig. 22 weist eine kurven· oder S-förmige Öffnung 228 und die Führungchülse 229 nach Fig. 23 eine schräg verlaufende längliche öffnung 230 auf, deren ein Ende mit einer umgebogenen Erweiterung 231 versehen sein kann. Auch die Führungshülsen nach den Flg.21 bis 23 können anstelle der Elemente 51; 151; 181; 197 eingesetzt werden, wobei in einem solchen Fall die Feder 172 und die Bodenfleche 153 (Rg. 14) entfallen könnten, weil beim Drehen der Führungshülsen 225; 227; 229 der in die öffnung 226; 228; 230 eingeführte Stift automatisch nach vorne verschoben wird, was ein Einschrauben des Gewindebolzens in die Gewindebohrung eines Knotenstücks erleichtert.
Die verstärkte Hülse nach Fig. 24 weist eine rohrförmige Führungehülse 241 beispielsweise nach einer der Figuren 20 bis 23 auf, und zwar gegebenenfalls auch ohne die sonst vorgesehenen kreisförmigen, halbkreisförmigen oder umgebogenen Erweiterungen 223; 224; 231 (Fig. 20,23). Die FOhrungshülse 241 ist in den Innenraum einer Verstärkungshülse 242 eingeführt, derart, daß der Außendurchmesser der Führungehülse 241 dem Innendurchmesser der Verstärkungshülse 242 entspricht. Die Verbindung zwischen der Hülse 242 und der Hülse 241 kann durch Einschrauben, Verkleben, Einpressen usw. realisiert werden. Gegebenenfalls kann eine relative Bewegung zwischen beiden Hülsen 241; 242 durch eine Schraube 243 verhindert werden. Die Hülse 242 kann eine runde oder eine transversal erweiterte öffnung 244 aufweisen, durch die ein Führungsstift 245 eines Gewindebolzens 246 zugänglich ist.
Die Hülse 241 und die Hülse 242 können Im montierten Zustand eine gemeinsame Bohrung 247 aufweisen, durch die eine Verriegelungsschraube in den Gewindebolzen 246 eingeschraubt werden kann.
Die Arbeitsweise eines Verbindungselementes mit einer Hülse nach einer der Figuren 20 bis 24 ist an sich gleich wie bei den bereits beschriebenen Verbindungselemente^ Ein Unterschied besteht darin, daß die für das Einschrauben des Gewindebolzens 246 in ein Knotenstück notwendige Kraft über den Stift 245 übertragen wird, der daher entsprechend dimensioniert sein muß. Der Stift 171 nach Fig. 14 dient hingegen, um den Gewindebolzen 141 mit den Fingern vorzugsweise mit dem Daumen in einer gewünschten Position zu halten.
Die Gerüststangen nach Fig. 25 und 26 sowie 25' und 26' weisen Längsschlitze 261; 252; 261; 262 auf, in die die Kanten von Wandungen durch eine leichte axiale Drehung der Gerüststange einführbar sind. Im Gegensatz dazu ist in Fig. 27 und Fig. 27' eine einfache zylindrische Gerüststange 270 dargestellt.

Claims (10)

1. Verbindungselement für eine Stange eines Raumfachwerkes, das mit mindestens einem Knotenstück versehen ist, in das eine drehbar an einem Ende der Gerüststange montierte Schraube einschraubbar ist, wobei das Verbindungselement einen an einem Ende der Gerüststango ortsfest verbindbaren Hülseneinsatz, dereine Durchgangsbohrung für einen Gewindebolzen aufweist, sowie eine Hülse mit einer axialen Durchgangsbohrung umfaßt, in die der Gewindebolzen eingeführt ist, und wobei die Mantelfläche der Hülse eine längliche öffnung aufweist, durch die ein Stift lose eingefügt und mit dem Gewindebolzen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (141) einen separaten, mit ihm verbundenen Führungseinsatz aufweist, über den der Stift (171) mit dem Gewindebolzen (141) verbunden ist.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Innenraum der Hülse (151) eine Feder (172) befindet, durch deren Wirkung im nicht gespannten Zustand die Schraube (162; 14) aus dem fraien Ende der Hülse (151) herausragt.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Gewindebolzens (141) als eine in das Knotenstück (4) einschraubbare Schraube (14) ausgebildet ist.
4. Verbindungselement nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des HülseneSrisatzes (31) mindestens zweimal größer als der Durchmesser seiner Durchgangsbohrung ist.
5. Verbindungselement nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (161) von der Hülse (151) in Drehrichtung starr geführt ist.
6. Verbindungselement nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (222) der Führungshülse (221) zumindest an einem Ende eine umgebogene Erweiterung (224) aufweist.
7. Verbindungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der länglichen Öffnung versehene Führungshülse (241) in eine weitere größere Verstärkungshülse (242) eingeführt ist.
8. Verbindungselement nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement eine Abdeckhülse (11) aufweist, mit der die Hülse (151) abgedeckt end mit ihr verbunden ist.
9. Verbindungselement nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (171)so viel aus der länglichen Öffnung (152) herausragt und derart ausgebildet iu, daß er mit dem Finger verschoben werden kann.
10. Verbindungselement nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülseneinsatz aus einem Hülsenkopf (130) und einer weiteren stirnseitig mit ihm verbundenen Hülse (121) besteht, die eine gemeinsame Durchgangsbohrung aufweisen.
Hierzu 8 Seiten Zeichnungen
DD88316031A 1987-05-26 1988-05-24 Verbindungselement fuer eine stange DD281622A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH205287 1987-05-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DD281622A5 true DD281622A5 (de) 1990-08-15

Family

ID=4224799

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DD88316031A DD281622A5 (de) 1987-05-26 1988-05-24 Verbindungselement fuer eine stange

Country Status (3)

Country Link
DD (1) DD281622A5 (de)
TR (1) TR23776A (de)
ZA (1) ZA883772B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
TR23776A (tr) 1990-09-12
ZA883772B (en) 1989-02-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0297033B1 (de) Verbindungselement für eine Stange
DE2814818A1 (de) Sicherungsorgan
DE2706437C2 (de) Vorrichtung zum Verbinden von wenigstens zwei, vorzugsweise aus Hohlprofilen gebildeten Rahmenteilen mittels eines Verbindungselementes
DE4030978C2 (de) Verbindungseinrichtung für Rohre
CH656189A5 (de) Zusammenklappbare verbindungsmuffe zum loesbaren befestigen des endes eines ersten stabes an einem zweiten stab.
DE4126991C2 (de) Stab mit einer Verbindungsanordnung
EP0287070B1 (de) Anordnung zurlösbaren Verbindung zweier stumpf aneinanderstossender Rohre
DE8703940U1 (de) Gelenkverbindung für Rohre
DE102007014484B4 (de) Vorrichtung zum lösbaren Verbinden
CH687665A5 (de) Gestellkonstruktion mit mehreren Stabelementen.
EP1092881A2 (de) Vorrichtung zum Befestigen oder Verbinden von Bauteilen
DE3604128A1 (de) Verbindungselement fuer mehrere rohre
EP0638257B1 (de) Haltevorrichtung für Stangen, Rohre oder dergleichen
CH671260A5 (de)
DD281622A5 (de) Verbindungselement fuer eine stange
DE29720821U1 (de) Längenverstellbare Stange
DE1779009A1 (de) Lenkrollenbefestigung an Moebelfuessen u.dgl.
DE2255407B2 (de) Verbindung von sich koaxial aneinander anschließenden Rohrabschnitten
CH449334A (de) Spreizkupplung
DE2943625C2 (de) Rohrschelle
DE3328232C2 (de) Raumfachwerk
CH679174A5 (en) Bar connector for lattice work structure
DE3001195A1 (de) Schnappvorrichtung zur loesbaren verbindung von zwei teilen oder brettern
DE29603402U1 (de) Rahmenwerk mit Winkel- oder Eckverbindungen von Metallprofilen, insbesondere aus Leichtmetall
DE29613155U1 (de) Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von Konstruktionsteilen

Legal Events

Date Code Title Description
ENJ Ceased due to non-payment of renewal fee