DD276053A1 - Werkzeugmaschine - Google Patents

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DD276053A1
DD276053A1 DD32068788A DD32068788A DD276053A1 DD 276053 A1 DD276053 A1 DD 276053A1 DD 32068788 A DD32068788 A DD 32068788A DD 32068788 A DD32068788 A DD 32068788A DD 276053 A1 DD276053 A1 DD 276053A1
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DD
German Democratic Republic
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vertical
machining
workpiece
axis
accuracy
Prior art date
Application number
DD32068788A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Drassdo
Eckart Freier
Knut Grossmann
Volker Moebius
Horst Schindler
Axel Schrake
Original Assignee
Mikromat Dresden Betrieb
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/01Frames, beds, pillars or like members; Arrangement of ways
    • B23Q1/015Frames, beds, pillars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Abstract

Eine spanende Werkzeugmaschine, insbesondere zum Bohren und Fraesen mit einem Gestellaufbau in Zweistaenderbauweise. Je ein Laengsschlitten 5 ist auf Seitenstaendern 2 senkrecht gefuehrt und ein Querbalken 4 verbindet die Laengsschlitten 5 am oberen Ende. Der Spindelstockschlitten 14 besteht aus zwei um 90 abgewinkelten, ungleichsinnig kongruenten Teilen, die an ihren Enden Linearfuehrungselemente 15 tragen, die mit Fuehrungen 13 an zueinander rechtwinkligen Ebenen des Querbalkens 4 korrespondieren, waehrend die Symmetrieachse die Achse der Verstellspindel 16 fuer die Vorschubbewegung schneidet. Dadurch kann sowohl eine Werkzeugmaschine mit senkrechter als auch mit waagerechter Hauptspindellage mit den gleichen Gestellbaugruppen aufgebaut werden. Fig. 3

Description

-2- 276 053 AusfOhrungsbelspiel Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles näher dargestellt. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1: den Gestellautbau einer spanenden Werkzeugmaschine mit waagorechter Lage der Hauptspindel in Vorderansicht, Fig. 2: eine Seitenansicht der Fig. 1, Fig. 3: den Querträger des Gestells nach Fig. 1 und 2 mit Spindelstockschlitten und Spindelstock bei waagerechter
Spindelanordnung in vergrößerter Darstellung, Fig. 4: die gleiche Ansicht wie Fig.3 bei senkrechter Spindelanordnung.
Das Gestell einer spanenden Werkzeugmaschine zum Bohren und Fräsen besteht aus einem Bett 1, zwei Seitenständern 2, einer Traverse 3 und einem QuertrSger, der durch zwei an den oberen Endon mit einem Querbalken 4 verbundenen Längsschlitten 5 gebildet wird. UIo Lfingsschlitten 5 stehen Ober senkrechte Führungen 6 mit don Soitenständern 2 und über Verstellspindeln 7 mit nicht dargestellten motorischen Regelantrieben in Verbindung. Auf waagerechten Führungen 8 des Bettes 1 ist oin Tischschlitten 9 mit Drehtisch 10 und Werkstückträger 11 mittels Verstallspindel 12 zwischen den Seitenständern 2 verschiebbar gelagert. An zueinander rechtwinkligen Ebenen des Querbalkens 4 sind waagerechte Führungen 13 angeordnet. Ein Spindelstockschlitten 14 bssteht aus um 90 Grad abgewinkelten, ungleichsinnig kongruenten Teilen, an deren Endon sich Linearführungselemente 15 befinden, die auf den Führungen 13 des Querbalkens 4 zwischen den Seiten?tändern gleiten. In dem durch den Spindelstockschiiiten 14 gebildeten Winket lagert eine Verstellspindel 16, deren Achse die Symmetrieachso der beiden gespiegelten Flächen schneidet. Die Verbindung des Spindelstockes, bestehend aus einer Spindel 17, ihrem Getriebe 18 und Motor 19, mit dem Spindelstockschlitten 14 erfolgt so, daß die Spindel 17 sowohl in waagerechter Lage (Fig.3) als auch in senkrechter Lage (Fig.4) montiert werden kann.

Claims (1)

  1. Werkzeugmaschine zu/ spanenden Bearbeitung, insbesondere zum Bohren und Fräsen, in Zweiständerbauweise mit einer werkstückseitigen Vorschubbewegung durch den Tischschlitten und zwei werkzeugseitigen Vorschubbewegungen durch den Querträger und dan Spindelstockschlitten, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Längsschlitten (5) auf Seitenständer (2) senkrecht geführt ist und ein Querbalken (4) die Längsschlitten (5) am oberen Ende verbindet und daß der Spindelstockschlitten (14) aus zwei um 90 Grad abgewinkelten, ungieichsinnig kongruenten Teilen besteht, die an ihren Enden Linearführungselemente (15) tragen, die mit Führungen (13) an zueinander rechtwinkligen Ebenen des Querbalkens (4) korrespondieren, während die Symmetrieachse die Achse der Verstellspindel (16) für die Vorschubbewegung schneidet.
    Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine zur spanenden Bearbeitung, insbesondere zum Bohren und Fräsen, mit höchster Genauigkeit und großer Leistung.
    Charakterisierung des bekannten Standet der Technik
    Bekannte Gestellaufbauten für spanende Werkzeugmaschinen der genannten Art mit waagerechter Lage der Hauptspindulachse sind so ausgeführt, daß die zur Aufspsnnfläche parallelen Relativbewegungen auf der Werkstück- oder der Werkzeugseite übereinandsrgelegt sind (Kreuztisch- bzw. Krouzständerbauweise) oder getrennt durch die Werkstück- und Werkzeugseite ausgeführt werden (Kreuzbettbauweise). Mit diesen Bauformen kann die Forderung nach höchster Genauigkeit durch minimalen Abstand zwischen Zerspanungsstelle und abstützenden Führungen nur realisiert werden, indem in spindelnaher Tischendstellung ein nicht nutzbarer ArbeUsraumradius auf dem Drehtisch verbleibt. Während das für die meisten Aufgaben der Waagerechtbearbeitung ohne Belang ist, beschränkt es bei Werkzeugmaschinen mit senkrechter Hauptspindellage die Baugröße. Da bei Senkrechtmaschinen die Auskragung der doppelten Verfahrweglänge entspricht, liegt die ökonomische Grenze derartiger Bauformen unter Beachtung der Stelfigkeits· und Genauigkeitseigenschaften bei Verfahrwegen von etwa 600mm. Dadurch werden die Möglichkeiten einer Modifikation von senkrechter und waagerechter Hauptspindellage, wie beispielsweise aus DE-OS 2646492 bekannt, als verkettungsfähige Ausführung für ein Maschinensystem zur Fünfseilenbearbeitung auf kleinere Baugrößen beschränkt. Für die Senkrechtbearbeitung wird ab einer bestimmten Tischgröße ein anderer Gestellaufbau gewählt, die sog. Zwelitlnderbauwelse, wie sie durch die verschiedenen Typen d« r Koordinatenbohrmaschinen BKoZ bekannt ist. Bei diesen Maschinen erfolgen zwei Vorschubbewegungen werkz'eugseitig durch den Querträger bzw. durch den Splndelstockschlitten am Querträger, während werkstückseitig r<!e Arbeitsfläche des Tisches zwischen den Ständern verfahren wird.
    Ein anderer Nachteil der „Kreuz'-Bauweisen ist die notwendige Fundamentverankerung bei der Maschinenaufstellung. Sie wird erforderlich, weil bei begrenzter Absoluthöhe der Werkstückaufepannfläche die überelnandergelegten Bewegungen geringe Bauhöhen für Tisch- bzw. Ständerben zulassen und bei getrennter Bewegung die Quer- bzw. Längsbewegungen des gewichtsintensiven Ständers erhebliche Torsions- und Biegebeanspruchungen des Kreuzbettes hervorrufen.
    Ziel der Erfindung
    Die Erfindung hat das Ziel, eine spanende Werkzeugmaschine zu schaffen, die unabhängig von der Lage dsr Hauptspindel eine uneingeschränkte Nutzbarkeit des Arbeltsraumes und eine fondamentlose Dreipunktaufstellung bei gleichzeitiger Gewährleistung höchster Steifigkeit und Genauigkeit tmnogllcht.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einon Gestellaufbau in Zweiständerbauweise sowohl mit senkrechter als auch waagerechter Lage der Hauptspindel mit den gleichen Gestellbaugruppen auszuführen. Erfindungsgemfiß Ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß je ein Längsschlitten auf den Seitenständern aenkrocht geführt ist und ein Querbalken die Längsschlitten am oberen Ende verbindet und daß der Splndelstockschlitten aus zwei um 90 Grad abgewinkelten ungleichsinnig kongruenten Teilen besteht, die an ihren Enden Linearführungselomente tragen, die mit Führungsbahnen an zueinander rechtwlnkllchen Ebenen des Querbalkens korrespondieren, während die Symmetrieachse die Achse der Versteilspindel für die Vorschubbewegung schneidet. Mit diesem unifizierten Gestell können sowohl Waagerecht* als auch Senkrechtmaschinen hergestellt werden. Somit kann von einem Hersteller mit einem Maschinentyp das gesamte Tollesortiment an Werkstückgrößen von der Maschinenbaugröße abwärts bearbeitet sowie jede Bearbeitungsaufgabo einschließlich der Fünfseltenbearbeitung In verketteten Systemen realisiert werden. Die sich daraus ergebenden Vorteile sowohl für den Hersteller als auch für den Kunden liegen auf der Hand. Außerdem ergibt sich dadurch die Möglichkeit der Nach- und Umrüstbarkeit zwischen Waagerecht· und Senkrechtbearbeitung ohne Verluste an nutzbarem Arbeitsraum und technologischer Einsatzbreite, Genauigkeit und Produktivität.
DD32068788A 1988-10-13 1988-10-13 Werkzeugmaschine DD276053A1 (de)

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DE3934073A1 (de) 1990-04-19
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