DD239997A1 - Vorrichtung zum aufloesen von verklemmungen stabfoermiger teile in vorratsbehaeltern - Google Patents

Abstract

Die Erfindung beinhaltet eine Vorrichtung zum Aufloesen von Verklemmungen stabfoermiger Teile in Vorratsbehaeltern und betrifft das Gebiet des Rationalisierungsmittelbaues. Ziel und Aufgabe der Erfindung ist es, die Arbeitsproduktivitaet in einem teilautomatisierten Umformprozess zu erhoehen, indem Verklemmungen von in einem Vorratsbehaelter lose bevorrateten stabfoermigen Teilen sicher aufgeloest werden. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass das im Vorratsbehaelter befindliche Fuellgut mittels linear und/oder rotatorisch mit gleicher und ungleicher Amplitude und/oder Frequenz bewegter Stirnwaende aufgeloest und einzeln dem nachfolgenden Magazin zugefuehrt wird. Die Erfindung kann auf dem Gebiet der Rationalisierung von teilautomatisierten Arbeitsprozessen eingesetzt werden. Figur

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung beinhaltet eine Vorrichtung zum Auflösen von Verklemmungen (Gewölbebildung) von lose bevorrateten(stabförmigen Teilen in Vorratsbehältern und betrifft das Gebiet des Rationalisierungsmittelbaues.

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen

Es sind allgemein Vorrichtungen zur Vereinzelung stabförmiger Teile bekannt, die jedoch voraussetzen, daß die Teile geordnet und magaziniert vorliegen. Die stabförmigen Teile werden durch eine nach oben gerichtete Linearförderung entnommen, so daß entstandene Gewölbebildungen dabei aufgelöst werden. Weiterhin sind rotatorische Entnahmeprinzipien nach oben bekannt.

Diese bekannten technischen Lösungen sind dazu geeignet, Vereinzelungen von robusten Halbzeugen (Holzstangen, Rundstahl u. ä.) zu realisieren, sie sind jedoch nicht dazu geeignet, Verklemmungen von technologisch veredelten Ausgangsteilen (z. B. weiche Kupferrohre) sicher aufzulösen.

Ziel der Erfindung

Ziel der Erfindung ist es, die Arbeitsproduktivität eines teilautomatisierten Umformprozesses derart zu erhöhen, daß von der Einmaschinen- zur Mehrmaschinenbedienung übergegangen werden kann und gleichzeitig durch maschinenabhängige Taktzeiten der Teileausstoß wesentlich erhöht werden kann.

Darlegung des Wesens der Erfindung

Aufgabe der Erfindung ist es, den lose bevorrateten Stapel stabförmiger Teile so auszulösen, daß die Teile sicher magaziniert, vereinzelt und dem nachfolgenden Urrformprozeß zugeführt werden können.

Die Merkmale der Erfindung .bestehen darin, daß die stabförmigen Teile erfindungsgemäß in einem trapezförmig aufgebauten Vorratsbehälter durch die Stirnwände, die sich relativ zueinander linear und/oder taumelnd mit gleicher und/oder ungleicher Amplitude und/oder Frequenz bewegen, so daß sich Verklemmungen (Gewölbebildung) auflösen und die Teile in eine periodisch oder ständig freigegebene Öffnung des Magazins fallen.

Ausführungsbeispiel

Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel sowie an Hand einer Zeichnung erläutert werden. Das Füllgut 5 in Form von stabförmigen Teilen befindet sich im trapezförmigen Vorratsbehälter 7. Die Stirnwände 1 und 2 werden mittels unterschiedlich großer Exzenter 3 und 4 bewegt und führen taumelnde Bewegungen aus, wobei vorhandene Verklemmungen aufgelöst werden und das Füllgut 5 einzeln in die Öffnung 6 (Magazinbeginn) fällt.

Claims (1)

1. Erfindungsanspruch:

   Vorrichtung zum Auflösen von Verklemmungen stabförmiger Teile in Vorratsbehältern, gekennzeichnet dadurch, daß das im Vorratsbehälter (7) befindliche Füllgut (5) mittels linear und/oder rotatorisch, mit gleicher oder ungleicher Amplitude und/oder Frequenz bewegter Stirnwände (1; 2) aufgelöst wird.

   Hierzu 1 Seite Zeichnung

   Anwendungsgebiet der Erfindung

   Die Erfindung beinhaltet eine Vorrichtung zum Auflösen von Verklemmungen (Gewölbebildung) von lose bevorratete^stabförmigen Teilen in Vorratsbehältern und betrifft das Gebiet des Rationalisierungsmittelbaues.

   Charakteristik der bekannten technischen Lösungen

   Es sind allgemein Vorrichtungen zur Vereinzelung stabförmiger Teile bekannt, die jedoch voraussetzen, daß die Teile geordnet und magaziniert vorliegen. Die stabförmigen Teile werden durch eine nach oben gerichtete Linearförderung entnommen, so daß entstandene Gewölbebildungen dabei aufgelöst werden. Weiterhin sind rotatorische Entnahmeprinzipien nach oben bekannt. Diese bekannten technischen Lösungen sind dazu geeignet, Vereinzelungen von robusten Halbzeugen (Holzstangen, Rundstahl u. ä.) zu realisieren, sie sind jedoch nicht dazu geeignet, Verklemmungen von technologisch veredelten Ausgangsteilen (z. B. weiche Kupferrohre) sicher aufzulösen.

   Ziel der Erfindung

   Ziel der Erfindung ist es, die Arbeitsproduktivität eines teilautomatisierten Umformprozesses derart zu erhöhen, daß von der Einmaschinen- zur Mehrmaschinenbedienung übergegangen werden kann und gleichzeitig durch maschinenabhängige Taktzeiten der Teileausstoß wesentlich erhöht werden kann.

   Darlegung des Wesens der Erfindung

   Aufgabe der Erfindung ist es, den lose bevorrateten Stapel stabförmiger Teile so auszulösen, daß die Teile sicher magaziniert, vereinzelt und dem nachfolgenden Urrformprozeß zugeführt werden können. Die Merkmale der Erfindung .bestehen darin, daß die stabförmigen Teile erfindungsgemäß in einem trapezförmig aufgebauten Vorratsbehälter durch die Stirnwände, die sich relativ zueinander linear und/oder taumelnd mit gleicher und/oder ungleicher Amplitude und/oder Frequenz bewegen, so daß sich Verklemmungen (Gewölbebildung) auflösen und die Teile in eine periodisch oder ständig freigegebene Öffnung des Magazins fallen.

   Ausführungsbeispiel

   Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel sowie an Hand einer Zeichnung erläutert werden. Das Füllgut 5 in Form von stabförmigen Teilen befindet sich im trapezförmigen Vorratsbehälter 7. Die Stirnwände 1 und 2 werden mittels unterschiedlich großer Exzenter 3 und 4 bewegt und führen taumelnde Bewegungen aus, wobei vorhandene Verklemmungen aufgelöst werden und das Füllgut 5 einzeln in die Öffnung 6 (Magazinbeginn) fällt.