DD238009A5 - Arbeitsplatzanordnung - Google Patents

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Abstract

Arbeitsplatzanordnung fuer die Serienfertigung kleinerer komplexer Geraete. Durch die Erfindung wird eine maximale Raumausnutzung, eine Verminderung der Unfallgefahr erreicht, wobei die Versorgungsanschluesse wesentlich kuerzer ausgebildet sind und eine universelle Verwendung gewaehrleistet ist. Erfindungsgemaess wird das dadurch geloest, dass die Arbeitsplaetze am Aussenumfang eines Tisches mit kreisringfoermiger Tischflaeche angeordnet sind, welche in jeweils einem Arbeitsplatz zugeordnete Tischflaechensektoren unterteilt ist und dass im tischflaechenfreien Mittelbereich die allen Arbeitsplaetzen dienenden Versorgungsanschluesse, z. B. fuer elektrische Energie, Beleuchtung, Gas, Luft, Wasser, Abfluesse, Gasabzuege angeordnet sind. Die um den Mittelbereich angeordneten Arbeitsplaetze sind jeweils zum Nachbarn durch eine vertikale Trennwand getrennt, in der sich Materialuebergabeoeffnungen befinden. Handelt es sich um Kleinteile, lassen sich diese ueber Foerderschlaeuche zum Arbeitsplatz bringen, die von den auf der Regalplatte abgestuetzten Vorratsbehaeltern zur Tischplatte der einzelnen Arbeitsplaetze fuehren. Fig. 3

Description

Hierzu 3 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Arbeitsplatzanordnung für die Serienfertigung kleinerer komplexer Geräte.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bei der Serienfertigung —vor allem bei der Fertigung von elektrischen oder auch mechanischen Kleinbauteilen — verwendet man im allgemeinen langgestreckte Tische, sich langsam fortbewegende Förderbänder oder auch eine Kombination eines langgestreckten Tisches mit einem parallel laufenden Förderband. Die Arbeitsplätze befinden sich dann einer hinter dem anderen entlang des Arbeitstisches. Nachteilig ist hierbei, der relativ große Raumbedarf, da jeder einzelne Arbeitsplatz seine eigenen Versorgungsanschlüsse benötigt, die dann im allgemeinen im Deckenbereich oder auch in einem nicht-begehbaren und nicht-benutzbaren Randbereich des Arbeitsraumes vorgesehen werden.
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, eine Arbeitsplatzanordnung zur Verfügung zu stellen, durch die eine maximale Ausnutzung der Arbeitsräume sowie eine Verminderung der Unfallgefahr gewährleistet wird.
Wesen der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Arbeitsplatzanordnung für die Serienfertigung kleinerer komplexer Geräte zu schaffen, bei der die Versorguhgsanschlüsse, z. B. für elektrische Energie, Druckluft, Schweißgase, Inertgase, Druckluft, Saugluft, Wasser, Abflüsse u.dgl. wesentlich kürzer ausgebildet werden können und somit weniger Raum einnehmen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Arbeitsplatzanordnung vor, die die Arbeitsplätze am Außenumfang eines Tisches mit kreisförmiger Tischfläche angeordnet sind, welche in jeweils einem Arbeitsplatz zugeordnete Tischflächensektoren unterteilt ist und daß im tischflächenfreien Mittelbereich die allen Arbeitsplätzen dienenden Versorgungsanschlüsse, z. B. für elektrische Energie, Beleuchtung, Gas, Luft, Wasser, Abflüsse, Gasabzüge angeordnet sind.
Vorzugsweise ist eine Mehrzahl von in ihrer Form im wesentlichen gleichen Arbeitstischen mit trapezförmigen Tischflächen vorgesehen, welche mit ihren schrägen Tischkanten aneinanderstoßend den offenen, vorzugsweise polygonal begrenzten Mittelbereich umgeben.
Vorteilhaft ist es, wenn im Mittelbereich des Tisches Teile einer Klimaanlage, insbesondere Absauganschlüsse für bei der Arbeit entstehende Lötmitteldämpfe angeordnet sind.
Zweckmäßigerweise sind zur Begrenzung der Arbeitsplätze auf der Tischfläche senkrecht nach oben ragende, radial gerichtete Trennwände angeordnet, in denen sich Materialübergabeöffnungen zu den Nachbararbeitsplätzen befinden.
Vorzugsweise bestehen die radial gerichteten Trennwände aus transparentem Material, insbesondere Kunststoff.
Im Sinne der Erfindung ist es, daß der Mittelbereich des Tisches mit einer Regalplatte überdeckt ist.
Vorteilhafterweise ist die Regalplatte auf den oberen Kanten der radial gerichteten Trennwände abgestützt.
In Weiterführung des Erfindungsgedankens sind auf der Regalplatte Vorratsbehälter für Kleinteile angeordnet, weiche mit den einzelnen Arbeitsplätzen über Förderschläuche verbunden sind, an den unteren Enden der Förderschläuche sind vorteilhaft vogeltränkenartig ausgebildete Entnahmenäpfe angeordnet.
Zweckmäßig ist es, wenn die Tischflächen-Sektoren so bemessen sind, daß eine der Arbeitszahl entsprechenden Anzahl von Tischflächen-Sektoren eine 360° — Polygonfläche abdecken.
Die Erfindung sieht weiter vor, daß die Arbeitstische mit sektorförmiger Tischfläche eine kreisförmige bzw. polygonringförmige Fläche bilden, die sich nur über einen Teil des vollen Kreises erstreckt und daß sich an eine der freien Seitenkanten der Arbeitstische ein geradliniger Arbeitstischabschnitt anschließt.
Vorzugsweise ist der geradlinig verlaufende Arbeitstischabschnitt gegen durchgegensinniges Zusammenstellen von trapezförmigen Tischen gebildet.
Die erfindungsgemäße Anordnung führt nicht nur zu einem erheblich verminderten Leitungsbedarf, sondern auch zu einer verbesserten Ausnutzung der Arbeitsräume und einer Verminderung der Unfallgefahr aufgrund ungünstig verlegter Leitungen, die beim Begehen des Arbeitsraumes und dem Materialtransport hinderlich im Wege sein können.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise näher erläutert werden.
In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Arbeitsplatzanordnung nach Fortnahme der für die Arbeiter
ringsum den Tisch vorgesehenen Sitzgelegenheiten; Fig. 2: einen Abschnitt der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3: eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Arbeitsplatzanordnung und Fig. 4: eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung einer abgewandelten Arbeitsplatzanordnung, bei der der Arbeitsplatzring geöffnet ist und an einen geradlinigen Arbeitstischabschnitt anschließt.
Das Grundschema der Erfindung ist aus der Fig. 3 zu erkennen. Hier besteht der ringförmig ausgebildete Tisch 1 aus sechs einzelnen Arbeitstischen 10 mit einer trapezförmigen Tischplatte 11. Die einzelnen Tische 10 sind so zusammengesetzt, daß ihre Seitenkanten 14an der entsprechenden Seitenkante 14des Nachbartisches 10 aneinanderstoßen. Auf diese Weise entsteht eine ringförmige Tischanordnung mit einem freien Mittelbereich 16, in dem sich die Versorgungsanschlüsse 40 befinden, die die Fig.3schematisch als Rechteck zeigt. Die einzelnen Arbeiter Asitzen auf nicht dargestellten Stühlen vor den Außenkanten 12 der einzelnen Arbeitstische 10. Die Innenkanten 13 der Tischplatte begrenzen den tischplattenfreien Mittelbereich 16. Zur Abgrenzung der einzelnen Arbeitsplätze befinden sich im Bereich der schrägen Seitenkanten 14 radial gerichtete Trennwände 20, in denen sich Materialübergabeöffnungen 21 befinden. Auf diese Weise können sich über den Umfang des ringförmigen Tisches 1 verteilt sitzenden Arbeiter nicht gegenseitig stören. Die Weitergabe der in Serie zu fertigenden Bauteile erfolgt über die Übergabeöffnungen 21 in den Trennwänden 20. Diese Übergabeöffnungen 21 können gegebenenfalls auch jg/ie in Fig. 1 und 2 zu ersehen,mit einer Rutsche 22 versehen sein.
Wie die Fig. 1 erkennen läßt, ist jeder einzelne Arbeitstisch 10 mit eigenen Tischbeinen 15 versehen, so daß man die Arbeitsplatzanordnung zur Lagerung, zum Umbau oder zur Reparatur sehr leicht auseinandernehmen kann. Außerdem ermöglicht diese getrennte Ausbildung des ringförmigen Tisches 1 einen Umbau gemäß Fig. 4. Wenn, wie in Fig. 4 angenommen, beispielsweise die auf einem ringförmigen Pfad erzeugten Serienerzeugnisse einer linearen Förderstrecke zugeführt werden müssen, kann man zwei der insgesamt sechs Arbeitstische 10 aus dem Kreis herausnehmen, um sie gegensinnig an den letzten des noch im Kreis befindlichen Arbeitstisches 10 anzusetzen. Selbstverständlich bereitet es auch keine Schwierigkeiten, aus einer beliebigen Anzahl von Arbeitstischen 10 mit trapezförmiger Tischfläche einen durchgehend geradlinigen Gesamtarbeitstisch aufzubauen. Die erfindungsgemäße Arbeitsplatzanordnung ist somit außerordentlich vielseitig verwendbar bei einer nur relativ kleinen Anzahl von Einzelbauelementen, die leicht handhabbar sind.
Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, stützen die radial gerichteten vertikalen Trennwände 20, die vorzugsweise transparent sind und aus Kunststoff bestehen, eine Regalplatte 30, die sich über den gesamten offenen Mittelbereich 16 des ringförmigen Arbeitstisches 1 erstrecken oder auch in der Mitte offen sein kann, wenn Versorgungsleitungen 40 von der Decke des Raumes aus zugeführt werden können.
Die Regelplatte 30 trägt eine Vielzahl von Vorratsbehältern 31, die vorzugsweise aus schlagfestem transparentem Kunststoffmaterial bestehen, damit man ständig einen Überblick über die Füllung dieser Behälter 31 hat. Diese Behälter 31 enthalten die zu verarbeitenden Kleinteile, wie beispielsweise vorgeformte Kunststoffelemente, kleine Metallteile, Schrauben, Nieten, Kontaktmesser u. dgl. je nach der Art der vorgesehenen Fertigung. Diese Vorratsbehälter 31 stehen über Förderschläuche 32 mit den einzelnen Arbeitsplätzen in Verbindung, an denen die entsprechenden Bauteile verarbeitet werden sollen. Das untere Ende der Förderschläuche 32 ist — soweit erforderlich — mit einem vogeltränkenartigen EntnahmenaDf 33 versehen.
-3- ZJSUUi)
In Verbindung mit Fig. 2 soll die Arbeit eines an diesem Arbeitsplatz sitzenden Arbeiters beschrieben werden. In der Mitte seines Arbeitsplatzes steht eine pneumatisch betätigte Arbeitsmaschine 34, beispielsweise eine Stanze, eine Presse, eine Nietvorrichtung ο.dgl.
Der Arbeitsplatz, insbesondere die zu beschickende Arbeitsmaschine 34, liegt im Licht einer Lampe 23, die an einem Kugelgelenk hängend beliebig gerichtet werden kann. Der am Arbeitsplatz der Fig. 2 sitzende Arbeiter empfängt die vorgefertigten Teile beispielsweise vom links benachbarten Arbeitsplatz über die Materialübergabeöffnung 21, in der sich eine Förderrutsche 22 befinden kann. Das vorgefertigte Stück wird dann von diesem Arbeiter in die Arbeitsmaschine 34 eingelegt und mit weiteren Kleinbauteilen kombiniert, die dann mit dem Werkstück verbunden werden, indem der Arbeiter die aus Sicherheitsgründen doppelt vorhandenen Betätigungsknöpfe 36a; 36b niederdrückt. Das dann auf diese Weise weiterverarbeitete bzw. vervollständigte Werkstück gibt der Arbeiter dann den den rechtsliegenden Arbeitsplatz weiter, indem er es in der rechtsliegenden Übergabeöffnung 21 auf die Rutsche 22 legt. Die an der Arbeitsmaschine verwendeten Bauelemente entnimmt der Arbeiter den Entnahmenäpfen 33, welche über die Förderschläuche 32 mit den entsprechenden Vorratsbehältern 31 in Verbindung stehen.
Die Zufuhr der elektrischen Energie für die Beleuchtung 23, für die Arbeitsmaschine 34 u. dgl. erfolgt über den tischplattenfreien Mittelbereich 16, welcher die Versorgungsanschlüsse 40 aller Arbeitsplätze enthält.
Als Beispiel ist in der Fig. 1 lediglich ein Stromverteilungskasten 40 gezeigt. Zur Versorgung der einzelnen Arbeitsplätze gehören aber je nach der Art der durchzuführenden Arbeiten auch noch weitere Schlauch-oder Kabelleitungen. Beispielsweise müssen bei autogenen Schweißungen auch die Schweißgase zugeführt werden. Oft sind auch noch zusätzliche Gleichstrom- oder Schwachstromanschlüsse erforderlich. Sofern an den einzelnen Arbeitsplätzen schädliche Dämpfe, wie beispielsweise Lötdämpfe entstehen, sollten die einzelnen Arbeitsplätze auch klimatisiert werden, indem man die am Arbeitsplatz entstehenden Gase absaugt und über den Mittelbereich 16 des Tisches 10 abführt. Eine Frischluftversorgung kann ebenfalls auf dem gleichen Weg erfolgen. Sofern an den einzelnen Arbeitsplätzen, beispielsweise zum Kühlen Wasser benötigt wird, verlaufen auch in diesem Falle die Zu- und Ableitungen über den Mittelbereich 16 des Arbeitstisches 10.
Abschließend soll noch darauf hingewiesen werden, daß die Anzahl der über einen Kreisumfang anzuordnenden Tische 10 beliebig ist. Bei Anordnung in einem sehr großen Kreis kann selbstverständlich auch eine sehr große Anzahl von einzelnen : sektorförmigen Arbeitstischen 10 angeordnet werden, wobei dann verständlicherweise auch ein relativ großer Mittelbereich 16 entsteht.

Claims (12)

  1. Erfindungsanspruch:
    1. Arbeitsplatzanordnung für die Serienfertigung kleinerer komplexer Geräte, gekennzeichnet dadurch, daß die Arbeitsplätze am Außenumfang eines Tisches (1) mit kreisringförmiger Tischfläche angeordnet sind, welche in jeweils einem Arbeitsplatz zugeordnete Tischflächensektoren (11) unterteilt ist und daß im tischflächenfreien Mittelbereich (16) die allen Arbeitsplätzen dienenden Versorgungsanschlüsse, z. B. für elektrische Energie, Beleuchtung, Gas, Luft, Wasser, Abflüsse, Gasabzüge angeordnet sind.
  2. 2. Arbeitsplatzanordnung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß eine Mehrzahl von in ihrer Form im wesentlichen gleichen Arbeitstische (10) mit trapezförmigen Tischflächen (11), welche mit ihren schrägen Tischkanten (14) aneinanderstoßend ringsum den offenen, vorzugsweise polygonal begrenzten Mittelbereich (16) angeordnet sind, vorgesehen ist.
  3. 3. Arbeitsplatzanordnung nach Punkt 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß im Mittelbereich (16) des Tisches (1) Teile einer Klimaanlage, insbesondere Absauganschlüsse für bei der Arbeit entstehende Lötmitteldämpfe angeordnet sind.
  4. 4. Arbeitsplatzanordnung nach Punkt 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß zur Begrenzung der Arbeitsplätze auf der Tischfläche senkrecht nach oben ragende, radial gerichtete Trennwände (20) angeordnet sind, in denen sich Materialübergabeöffnungen (21) zu den Nachbararbeitsplätzen befinden.
  5. 5. Arbeitsplatzanordnung nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß die radial gerichteten Trennwände (20) aus transparentem Material, insbesondere Kunststoff bestehen.
  6. 6. Arbeitsplatzanordnung nach Punkt 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß der Mittelbereich (16) des Tisches (1) mit einer Regalplatte (30) überdeckt ist.
  7. 7. Arbeitsplatzanordnung nach Punkt 4 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Regalplatte (30) auf den oberen Kanten der radial gerichteten Trennwände (20) abgestützt ist.
  8. 8. Arbeitsplatzanordnung nach Punkt 6 und 7, gekennzeichnet dadurch, daß auf der Regalplatte (30) Vorratsbehälter (31) für Kleinteile angeordnet sind, welche mit den einzelnen Arbeitsplätzen über Förderschläuche (32) verbunden sind.
  9. 9. Arbeitsplatzanordnung nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß an den unteren Enden der Förderschläuche (32) vogeltränkenartig ausgebildete Entnahmenäpfe (33) angeordnet sind.
  10. 10. Arbeitsplatzanordnung nach Punkt 1 bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß die Tischflächen-Sektoren so bemessen sind, daß eine der Arbeitszahl entsprechende Anzahlvon Tischflächen-Sektoren (11) eine 360° — Polygonfläche abdecken.
  11. 11. Arbeitsplatzanordnung nach Punkt 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß die Arbeitstische (10) mit sektorförmiger Tischfläche (11) eine kreisringförmige bzw. polygonringförmige Fläche bilden, die sich nur über einen Teil des vollen Kreises erstreckt und daß sich an eine der freien Seitenkanten (14) der Arbeitstische (10) ein geradliniger Arbeitstischabschnitt anschließt.
  12. 12. Arbeitsplatzanordnung nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß der geradlinig verlaufende Arbeitstischabschnitt gegen durchgegensinniges Zusammenstellen von trapezförmigen Tischen (10) gebildet ist.
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