DD227115A1 - Vorrichtung zum speichern, zufuehren und anwickeln von wickelstangen - Google Patents

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DD227115A1
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Schwerin Plastmaschinen
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Speichern, Zufuehren und Anwickeln von mit Wickelhuelsen versehenen Wickelstangen, fuer das Aufwickeln endloser Warenbahnen auf Kontaktwickelmaschinen. Ziel und Aufgabe der Erfindung ist es, den manuellen Aufwand beim Zufuehren der Wickelstangen zu beseitigen und eine einfache, funktionssichere, automatisch arbeitende Vorrichtung dafuer zu entwickeln. Geloest wird die Aufgabe dadurch, dass auf dem Gestell der Wickelmaschine beidseitig Lagerboecke angeordnet sind, in denen vertikal bewegliche Einlegeklauen zur Aufnahme der in der Wickelstangenfuehrung befindlichen Wickelstangen gelagert sind. Die Einlegeklauen stehen mit an den Lagerboecken horizontal beweglich befestigten Arretierung in Wechselbeziehung. Vor dem Wickelwechsel wird die in den Einlegeklauen befindliche Wickelstange in Fuehrungen der Einlegehebel und von am Gestell drehbar gelagerten Auflagehebeln aufgenommen. An der Wickelfuehrung und im Bereich der Fuehrung der Einlegehebel sind induktive Geber, zur Betaetigung der Arretierung bzw. Quertrenneinrichtung angeordnet. Das Anwendungsgebiet der Erfindung betrifft das automatische Aufwickeln bahnfoermigen Gutes auf Wickelstangen. Fig. 1

Description

VEB Plastmaschinenwerk Schwerin Schwerin, den 26. 9. 1984
Vorrichtung zum Speichern, Zuführen und Anwickeln von Wickelstangen
Anwendungsgebiet
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Speichern, Zuführen und Anwickeln von mit Wickelhülseη versehenen Wickelstangen für das Aufwickeln endloser Warenbahnen, wie Textilien, Folien usw. auf Kontaktwickelmaschinen.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist aus der Praxis bekannt, beim Aufwickeln von kontinuierlich zugeführten Warenbahnen diese auf Wickelhülsen oder Wickelstangen aufzuwickeln. Als Wickelhülsen werden in der Regel Hülsen aus Pappe, Kunststoff oder Metall verwendet. Diese Wickelhülsen werden zwischen Spannkonen eingespannt, mit denen beim Wickeln von Folienbahnen nur Wickeldurchmesser bis ca. 400 mm infolge des zunehmenden Eigengewichtes des Wickels, möglich sind. Bei größeren Wickeldurchmessern, die bis 1500 mm betragen können, werden die Wickelhülsen auf Wickelstangen aus Stahl gelagert.
In der DE OS 2.037.006 ist eine Vorrichtung zur selbsttätigen Zuführung der Wickelstangen beschrieben. Diese Vorrichtung besteht aus einem Wicke!stangenmagazin, einem Förderorgan und. einem Einlegearm. Das Wickelstangenmagazin weist eine oder mehrere Schrägflächen auf, die zur Lagerung der Wickelstangen dienen.
-11084-0201220- 2 -
Am vorderen Ende der Schrägflächen befindet sich ein als Klappe , ausgebildetes Sperrorgan, das nach unten um einen Drehpunkt schwenkbar ist und ein selbständiges üTachrutschen der Wickelstangen ermöglicht. Von der Schrägfläche aus rollt die Wickelstange in die Aufnahme eines Förderorganes. Das Förderorgan, ein Förderband oder ein Kettenantrieb mit zwei Mitnehmern, bringt die Wickelstange in Höhe der beiden Antriebswalzen. Die Wickelstange wird von einem Einlegearm aufgenommen und in die Anwickelstellung gebracht. Der Nachteil dieser Lösung besteht in dem erhöhten technischökonomischen Herstellungsaufwand für ein zusätzlich benötigtes Förderorgan. Ferner ist die Übergabe der Wickelstange von dem Förderorgan in den Einlegehebel nicht funktionssicher gelöst, so daß es zu Störungen während des Einlegevorganges kommen kann.
Bei einer in der DE OS 2.007.543 beschriebenen Wickelmaschine mit Wickelhülsenmagazin erfolgt das Speichern, Zuführen und, Anwickeln der Wickelhülsen vollautomatisch. Vor dem Trennvorgang wird der Folienschlauch von einer Heftvorrichtung an die Wickelhülse, die.aus einem vertikal betätigten Hülsenmagazin zugeführt wird, angeheftet und anschließend, mittels Schneidvorrichtung vom vollen Wickel quergetrennt. Nach dem Heftvorgang wird von einer Kontaktwalze, die von einer Andrückwalze belastete Wickelhülse unter -Bildung eines Vorwickels in Drehbewegung versetzt. Der angewickelte Vorwickel wird, anschließend von einer besonderen Schwenkvorrichtung in die Fertigwickelstellung überführt. In dieser Lage liegt der Fertigwickel zwischen zwei Kontaktwalzen, von denen eine zustellbar und. antreibbar ist. Auf den Fertigwickel drückt von oben eine Andxückwalze, deren Anpreßkraft so geregelt wird, daß sie mit zunehmenden Wiekeldurchmesser abnimmt. Diese automatisch arbeitende Wickelvorrichtung ist in ihrem konstruktiven Aufbau sehr material- und arbeitsaufwendig. Der technologische Arbeitsablauf beim Wickelwechsel ist sehr kompliziert und damit störanfällig. Das vorgeschlagene Lösungsprinzip ist für automatisch ablaufende Wickelprozesse, bei denen Wickelstangen mit Wickelhülsen verwendet werden, infolge der zu bewegenden großen Massen, ungeeignet.
Aus Prospektunterlagen ist eine Kontaktwickelmaschine bekannt, bei der Wickelstangen als Wickelträger eingesetzt werden. Die Y/ickelstange wird manuell oder mittels Hebezeug in eine Vorwickelgabel eingelegt, die auf der Drehachse der Kontaktwalze drehbar gelagert ist. Am Gestell der Wickelmaschine sind feste Auflagen angeordnet, auf denen die Wickelstange zunächst aufliegt. Bei notwendigem Wickelwechsel wird die Vorwickelgabel geschwenkt und dabei der Auflagehebel überwunden und die Wickelstange mit der Kontaktwalze und der Folie in Berührung gebracht. Nach der automatisch erfolgten Übergabe der Wickelstange aus der Vorwickelgabel auf eine Wickelführung wird die Vorwickelgabel zurückgeschwenkt und es kann eine neue Wickelstange eingelegt werden. Von Nachteil bei dieser Lösung ist, daß keine automatisch arbeitende Vorrichtung zum Speichern, Zu· führen und Anwickeln der Wickelstangen vorgesehen ist und ein automatisch ablaufender Schichtbetrieb bei der Polienherstellung nicht möglich ist.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, mit geringem technisch-ökonomischen Aufwand den manuellen Aufwand zur Bedienung von Wickelmaschinen, bei denen das Wickelgut auf Wickelstangen befindliche Wickelhülsen aufgewickelt wird, zu beseitigen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache, funktionssichere und automatisch arbeitende Vorrichtung zum Speichern, Zuführen und Anwickeln von mit Wickelhülsen versehenen Wickelstangen für das Aufwickeln endlos hergestellter Warenbahnen in Kontaktwickelmaschinen zu schaffen. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß auf dem Gestell der Wickelmaschine beidseitig Lagerböcke angeordnet sind, in denen vertikal bewegliche Einlegeklauen zur Aufnahme der in der Wickelstangenführung befindlichen 7/ickelstangen gelagert sind.
Die Einlegeklauen stehen mit an den Lagerböcken horizontal beweglich befestigten Arretierungen in Wechselbeziehung. Die in den Einlegeklauen befindliche Wickelstange wird vor dem Wickelwechsel in Führungen der Einlegehebel und von am Gestell drehbar gelagerten Auflagehebeln aufgenommen. Nach dem Abschwenken der Auflagehebel liegt die Wickelstange mit der Wickelhülse an der Kontaktwalze an und gleitet in der Führung des Einlegehebels. Mit zunehmendem Wickeldurchmesser rollt die Wickelstange aus den Führungen des Einlegehebels auf die V/ickelführung, an der induktive Geber zur Betätigung der horizontalen Arretierung angeordnet sind. Im Bereich der im Einlegehebel angeordneten Führungen sind weitere ind.uktive Geber zur Betätigung der Quertrenneinrichtung angeordnet. Die Einlegeklauen sind mit einem Schlitz versehen, in dem die teilweise abgeflachten horizontal beweglichen Arretierungen geführt sind.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen sind dargestellt:
Fig. 1 Seitenansicht einer Kontaktwickelmaschine mit erfindungsgemäßer Speicher-, Zuführ- und Anwickelvorrichtung
Fig. 2 Teilansicht der Wickelmaschine in Richtung Z gesehen gemäß Figur 1
Fig. 3 Einzelheit X nach Figur 2 vergrößert dargestellt
Die Wickelmaschine besteht aus einem Gestell 9, in dem die Kontaktwalze 8, die als Antriebswalze ausgebildet ist, gelagert ist. An der Kontaktwalze liegt während des gesamten Anwickel- und Wickelprozesses die auf der Wickelstange 1 befindliche Wickelhülse 18, mit der aufgewickelten Warenbahn 12 an. Die Wickelhülse ist durch einen Spannkonus 19 auf der Wickelstange fest arretiert. Die Wickelstangen liegen in einer geraden oder kurvenförmigen Wickelstangenführung 2, die auf dem Gestell 9 befestigt ist.
Auf dem Gestell sind Lagerböcke 10 angeordnet., in d.enen horizontal, durch Arbeitszylinder 20 bewegliche Arretierungen 4 gelagert sind, die die Wickelstangen in der Wickelstangenführung fixieren. In den Lagerböcken 10 sind ferner vertikal bewegliche Einlegeklauen 3 gelagert, mit denen die Wickelstangen einzeln auf die Auflagehebel 6 abgesenkt werden. Die Auflagehebel sind am Gestell 9 drehbar gelagert. Sie dienen als Abstandshalter zwischen der angetriebenen Kontaktwalze und der Wickelstange und werden durch einen hydraulisch oder pneumatisch betätigten Arbeitszylinder 14, aus einer vertikalen Lage in eine Schräglage verschwenkt. Die Einlegeklauen 3 sind im Bereich der horizontal beweglichen Arretierungen 4 mit Schlitzen 23 versehen, in die die teilweise abgeflachten Enden der Arretierungen 4 eintauchen, wodurch ein Verdrehen der vertikal betätigten Einlegeklauen verhindert wird.
Am Gestell 9 befindet sich beidseitig eine Wickelführung 15, an der verstellbare ind.uktive Geber 16 befestigt sind, die zur Einstellung, des gewünschten Wickeldurchmessers dienen. Unterhalb der Einlegeklauen 3 sind Einlegehebel 7 auf der gleichen Achse mit der Kontaktwalze drehbar gelagert. Die Einlegehebel sind mit Führungen 21, in denen die Wickelstangen aufgenommen werden, versehen. Im Bereich der Führungen 21 sind an den Einlegehebeln ind.uktive Geber 11 angeordnet, die den Quertrennvorgang auslösen. Die Quertrennvorrichtung 5 befindet sich in Laufrichtung der Warenbahn 12 unmittelbar vor der Kontaktwalze 8 und der darüber befindlichen Y/ickelstange. Die Warenbahn 12 wird über einen Vorabzug 22 zugeführt. Alle Bewegungsabläufe, die das Zuführen, Arretieren und Anwickeln der Wickelstange betreffen, werden durch hydraulische oder pneumatische Arbeitszylinder 14, 17, ausgeführt. Der Quertrennvorgang, der ebenfalls pneumatisch oder hydraulisch ausgeführt wird, ist nicht näher dargestellt. Nachstehend wird, die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Speichern, Zuführen und Anwickeln von mit Wickelhülsen versehenen Wickelstangen erläutert:
Vor Beginn des Wickelwechselvorganges, der durch ein Signal bei Erreichung eines bestimmten Wickeldurchmessers ausgelöst wird, fixiert die hydraulisch oder pneumatisch betätigte Arretierung die zweite Wickelstange 1 ' durch eine horizontale Bewegung. »
Durch den auf der Wickelführung 15 angeordneten induktiven Geber 16 wird ein Impuls ausgelöst. Die untere Wickelstange 1, die noch auf dem Auflagehebel 6 aufliegt, wird durch die Betätigung des Arbeitszylinders 14 in der Führung 21 des Einlegehebels 7 abgesenkt und kommt dabei mit der Kontaktwalze und der dazwischen befindlichen Warenbahn in Berührung und wird durch diese in Rotation versetzt. Durch den an den Einlegehebeln im Bereich der Führung 21 angeordneten induktiven Geber 11 wird beim Absenken der Wickelstange ein Impuls an die Quertrenneinrichtung gegeben und der Trennvorgang ausgelöst. Der neue Bahnanfang wird auf die mit Klebstoff vorbehandelte Wickelstange 1, durch deren Rotationsbewegung angewickelt. Die Dauer dieses Vorganges kann durch ein nicht dargestelltes Zeitglied begrenzt werden. Anschließend wird durch die Einlegehebel 7 die angewickelte Wickelstange 1 auf die Wickelführung 15 abgeschwenkt und dem eigentlichen Wickelvorgang zugeführt. Die Wickelstange 1 bewegt sich dabei während des Anwachsens des Wickeldurchmessers aus den Führungen 21 der Einlegehebel 7 heraus und gibt diese frei, wodurch die Einlegehebel 7 in die Ausgangsstellung zurückschwenken. Ist dieser Vorgang abgeschlossen, bewegen sich die vertikalen Einlegeklauen 3 nach oben und legen sich an die von den horizontalen Arretierungen 4 fixierte Wickelstange 1 an. Durch nicht dargestellte elektro-magnetisch einstellbare obere Endlagen für die vertikalen Einlegeklauen 3 wird erreicht, daß die horizontale Arretierung 4 durch eine Wickelstange nicht mehr belastet wird. Diese zieht sich nun pneumatisch oder hydraulisch betätigt zurück und macht den Weg frei für eine neue hydraulisch oder pneumatisch betätigte Einlegebewegung der Einlegeklauen 3. Die Einlegeklauen bewegen sichnach unten und alle Wjckelstangen rutschen in der Wickelstangenführung 2 nach, bis die unterste Wickelstange auf dem Auflagehebel 6 aufliegt, während die Einlegeklaue 3 bis in die noch darunter liegende Endstellung fährt. Beim Passieren der neuen untersten Wickelstange 1 im Magnetfeld des induktiven Gebers 11 wird eine abermalige Bewegung der horizontalen.Arretierung 4 ausgelöst, wodurch die darüberliegende Wickelstange 1' fixiert wird.
Die vorgeschlagene erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt einen einfachen konstruktiven und technologischen Aufbau. In Abhängigkeit von der Größe der Wickelstangenführung 2 kann ein störungsfreier Automatikbetrieb z. B. von Folienblasanlagen über eine oder mehrere Schichten ablaufen, ohne daß manuelle Bedienvorgänge erforderlich werden. Daa Speichern, Zuführen und Anwickeln der mit Wickelhülsen versehenen Wickelstangen ist mit dieser Vorrichtung funktionssicher gelöst.

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zum Speichern, Zuführen und Anwickeln von mit Wickelhülsen versehenen Wickelstangen für das Aufwickeln endloser Warenbahnen, insbesondere Kunststofffolien auf Kontaktwickelmaschinen, bestehend aus einer Wickelstangenführung zur Aufnahme der Wickelstangen, einer Wickelstangenarretierung, die die folgende Wickelstange zum Anwickeln freigibt, Auflagen, die als Abstandshalter zwischen einer angetriebenen Kontaktwalze und der Wickelstange dienen, auf der Drehachse der Kontaktwalze gelagerten Einlegehebeln zur Aufnahme der anzuwickelnden Wickelstange, einer Quertrenneinrichtung zum Abtrennen der laufenden Warenbahn, einer am Gestell angeordneten Wicke!führung, auf die die Wickelstange aus der Anwiokelstellung geschwenkt wird., dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gestell (9) der Kontaktwickelmaschine beidseitig Lagerböcke (10) angeordnet sind, in denen vertikal bewegliche Einlegeklauen (3), zur Aufnahme der in der Wickelstangenführung (2) befindlichen Wickelstangen (1), gelagert sind, die mit an den Lagerböcken horizontal beweglich befestigten Arretierungen (4) in Wechselbeziehung stehen und die in den Einlegeklauen (3) befindliche Wickelstange (1) vor dem Wickelwechsel in Führungen (21) der Einlegehebel (7) und von am Gestell (9) drehbar gelagerten Auflagehebeln (6) aufgenommen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wickelführung (15) induktive Geber (16) zur Betätigung der Arretierung (4), angeordnet sind·
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Führung (21) des Einlegehebels (7) induktive Geber (11) zur Betätigung der Quertrenneinrichtung (5) angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegeklaueh (3) mit einem Schlitz (23) versehen sind, in dem die Arretierungen (4) geführt sind.
    Hierzu M ...Seiten Zeichnungen
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