DD222566A1 - Gleitbahn fuer fluidkissentechnik - Google Patents

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DD222566A1 DD26143284A DD26143284A DD222566A1 DD 222566 A1 DD222566 A1 DD 222566A1 DD 26143284 A DD26143284 A DD 26143284A DD 26143284 A DD26143284 A DD 26143284A DD 222566 A1 DD222566 A1 DD 222566A1
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Eberhard Baier
Fritz Kutzscher
Ulrich Danz
Eberhard Treppe
Christine Junge
Kurt Schmidt
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Smab Forsch Entw Rat
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine montierbare, wiederverwendbare Gleitbahn zum Transport schwerer Lasten mit Hilfe der Fluidkissentechnik. Das Ziel der Erfindung ist eine Gleitbahn in Stahlleichtbauweise, die aus einzelnen Elementen baukastenmaessig zusammengesetzt wird und dadurch als Laengsspur, als Laengsspur mit rechtwinkligen oder schraegen seitlichen Abgang sowie als Gleitbahnflaeche verlegt werden kann. Die Kopplung der Gleitbahnelemente wird erreicht ueber biegesteife und gasdichte Stossverbindungen, die stirn- und laengsseitig mit dem Grundkoerper der Gleitbahnelemente verbunden sind. Der Seitenbord an den Gleitbahnelementen zur seitlichen Fuehrung der Fluidkissen ist abnehmbar ausgefuehrt, um die unterschiedlichen Varianten der Gleitbahnverlegung zu gewaehrleisten.

Description

Titel der Erfindung
Gleitbahn für Fluidkissentechnik
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Gleitbahn für die Fluidkissentechnik zum Transport großer schwerer Lasten. Durch die unkomplizierte und schnelle Herstellung der Gleitbahn ist der Einsatz dort vorteilhaft, wo auf nicht ausreichend ebenem tragfähigem Untergrund mit ungenügend glatter und gasdichter überfläche groüe und schwere Lasten transportiert werden müssen. Besonders auf Montageplätzen und Baustellen werden dadurch die Ei-nsatzmöglichkeiten der Fluidkissentechnik als hocheffektive Transporttechnologie erheblich erweitert.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist bekannt, daß beim Transport mittels Fluidkissen auf ebenem tragfähigem Untergrund mit glatter gasdichter Oberfläche, wie zum Beispiel dem Fußboden von Werkhallen auf eine Gleitbahn verzichtet werden kann, indem der Boden durch besondere Maßnahmen, wie das Belegen mit Linoleum oder das Versiegeln von Beton präpariert wird, wobei die Tragfähigkeit des Unter™ grundes gleich oder größer dem Arbeitsdruck der Pluidkissen sein muß. Eine notwendige zusätzliche Lastverteilung bei höheren Belastungen wird im einfachsten Fall durch das Auslegen entsprechend dicker Bleche erzielt. Die erforderliche gasdichte Verbindung dieser Bleche untereinander wird durch Verschweißen erreicht. Daraus resultiert eine stark eingeengte Wiederverwendbarkeit. Außerdem ist diese Lösung aufgrund des
.': ' ' - ' ' - 2 - .
relativ,geringen Widerstandsmomentes sehr materialintensiv. Fur Transportoperationen mit Hilfe der Fluidkissentechnik auf natürlichem, nicht ausreichend tragfähigem Untergrund für niedrige Belastungen ist eine Gleitbahn aus Leichtmetall nach PD - PS - 64OO9 bekannt. Diese ist nur für vergleichsweise niedrige Belastungen einsetzbar und für Baustelleneinrichtungen ungeeignet.
Nach DD - PS - 257 810 4 ist eine für den Transport extrem schwerer Lasten mittels Fluidkissen ausgelegte Gleitbahn aus Stahlblech- und -profilen bekannt, deren einzelne Elemente in Längsrichtung der Bahn biegesteif und gasdicht aneinandergekoppelt werden.
Diese Gleitbahnen gestatten nur den geradlinigen Transport von Lasten und Objekten, wobei durch Kreuzungselemente ein Ricbtungswechsel um 90° möglich ist.
Auf Baustellen sind jedoch häufig Transportobjekte zu drehen bzw. unter einen beliebigen Winkel zu verschieben. Demzufolge muß gegenwärtig oft auf die Anwendung de'r Fluidkissenteohnik verzichtet und derartige Aufgaben mit anderen, bedeutend auf- wendigeren Technologien realisiert werden, z. B. Demontage und Zusammenbau bei Umsetzung von gleisgebundenen Hebezeugen oder Stabilisierung des Untergrundes mit aufgelegten verschweißten und damit nur begrenzt wiederverwendbaren Blechen. ι
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, daß durch den Einsatz einer leicht montierbaren Gleitbahn für die Pluidkissenteohnik sich die Sinsatzmögliohkeiten der Pluidkissentechnik als hocheffektive Transporttechnologie erheblich erweitern und durch den damit bedingten Portfall der bisher aufwendigen Technologien auf Baustellen bzw. Montageplätzen, z. B. Demontage/Zusammenbau bei Umsetzungen gleisgebundener Hebezeuge oder Maßnahmen zur Stabilisierung des Untergrundes, erhebliche Zeit- und Kosteneinsparung realisierbar sind. *
- 3 - Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in ihren Elementen allseitig koppelbare, einfach und leicht montierbare Gleitbahn in materialsparender Stahlleichtbauweise zu entwickeln, mit der der Transport großer schwerer Lasten mittels Fluidkissentechnik auf nicht ausreichend ebenem tragfähigem Untergrund mit ungenügend glatter, gasdichter Oberfläche in beliebigen Bewegungsrichtungen realisierbar ist» Die Koppelstellen der einzelnen Gleitbahnelemente müssen biegesteif und gasdicht ausgeführt sein.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadruoh gelöst, daß aus Stahlleichtbauprofilen, verbunden mit einem Deck- sowie Bodenblech, Gleitbahnelemente gebildet werden, die über stirn- und längaseitig angeordnete Kopplungselemente baukastenmäßig zu einer Gleitbahn als Längsspur, als Längsspur mit seitlichem Abgang oder zu einer Gleitbahnfläche verbunden werden. Zur stirnseitigen Kopplung der Gleitbahnelemente ist jeweils · wechselseitig über die Länge des Profiles als verzahnte Steckverbindung ein biegesteifes kastenförmiges Kopfstück ange— schweißt, das aus verstärktem Ober- und Unterblech sowie einem Verstärkungsprofil gebildet wird, wobei durch entsprechend angeordnete Zapfen,Lücken für den Eingriff der Zapfen des anzukoppelnden Gleitbahnelementes entstehen. Randseitig sind an den Kopfstücken Verbindungselemente bekannter Bauart angebracht, die ein unbeabsichtigtes öffnen der Fügekontur verhindern.
Die Abdichtung der stirnseitigen Fuge der Deckbleche erfolgt mittels Dichtstreifen
Die längsseitige Kopplung der Gleitbahnelemente erfolgt über in gleichmäßigen Abständen an den Längsprofilen der Gleitbahnelemente eingeschraubte Verbindungsstücke und durch im anzukoppelnden Gleitbahnelement deckungsgleich zu den Verbindungsstücken angeordnete Zugschrauben. Die Abdichtung der beim Verschrauben entstehenden Längsnut zwischen den Gleit-;·., bahnelementen erfolgt durch eine T-förmige Abdichtschiene mit zwei angefasten Profilkanten
Zur seitlichen Führung der Fluidkissen wird längsseitig am
Rand der Gleitbahnelernente ein Bord angeordnet. Der Bord besteht aus einem Stahlleiohtbauprofil und wird über angeschweißte Binhängeleisten· gleich der Wirkung eines Bajonettverschlusses hinter am Randprofil der Gleitbahnelemente ange-5 ordnete Einhängeschienen geschoben« Eine weitere Ausführungsform der stirnseitigen Kopplung der Gleitbahnelemente besteht in der Anwendung einer versetzten Doppelkeilverbindung. Hierzu wird an dem Grundkörper der Gleitbahnelemente ein stufen-
• förmig abgesetztes Kopfstück mit Nuten zur Aufnahme eines Flachkeiles wechselseitig derart angeschweißt, daß die Stufen beim Koppeln der Gleitbahnelemente aufeinanderliegen und die Deckbleche niveaugleich aneinanderstoßen. Die Abdichtung der oberen Stoßkanten erfolgt ebenfalls durch Dichtstreifen. Die Sicherung der Kopplungsstelle erfolgt analog wie bei der verzahnten Steckverbindung durch bekannte Verbindungselemente. Eine andere Möglichkeit der stirn- und längsseitigen Kopplung der Gleitbahnelemente kann durch Verschrauben in Verbindung mit einer Kopplungsschiene erreicht werden. Hierzu wird das Randprofil des Grundkörpers des Gleitbahnelementes aus einem . Winkel· und daran befestigten unterbrochenen Schienen gebildet, welche beim Zusammenfügen zweier Gleitbahnelemente verschraubt werden. Zur formschlüssigen Verbindung der Koppelstelle und zur Aufnahme der Zugkräfte wird in die aus den zwei Randprofilen entstehende Kontur eine Kopplungsschiene gelegt,
'25 welche aus einem kastenförmigen Profil mit Versteifungsbleoben und entsprechenden Aussparungen an der Unterseite besteht·' Die Abdichtung der Längsnuten zwischen der Kopplungsschiene und den Deckblechen der Gleitbahnelemente erfolgt durch einen eingelegten Dichtstreifen sowie durch überkleben. Durch :aIJL-seitig angeordnete Kopplurigselemente ist das Verlegen einer Gleitbahn als Längsspur, als Längsspur mit rechtwinkligen oder schrägen seitlichen Abgang sowie das Auslegen einer Gleitbahnfläche realisierbar. Sin schräger seitlicher Abgang läßt sich erreichen durch eine versetzte seitliche Aneinanderreihung der Gleitbahnelemente oder durch das seitliche Ankoppeln entsprechender Elemente an eine Gleitbahnspur in der Art, daß ein Einschwenken des Transportobjektes in die gewünschte Richtung ermöglicht wird.
'.' - ' - 5 -
Mit der erfindungsgemäßen variierbaren Gleitbahn werden insbesondere auf Montageplätzen und Baustellen die Einsatzmöglichkeiten der Fluidkissentechnik als hocheffektive Transporttechnologie erheblich erweitert und je nach Einsatzfall werden damit Zeit- und Kosteneinsparungen wirksam.
Ausfuhrungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
In den,dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
.10 Fig. 1 - ein Gleitbahnelement im Schnitt ;
Fig. 2 - die stirnseitige Kopplung als verzahnte Steckverbindung im Stadium vor der Kopplung in der Draufsicht
Fig. 3 - Schnitt A-A nach Fig. 2
Fig.» 4 - die längsseitige Kopplung durch Verbindungsstücke in Verbindung mit Zugschrauben
Fig. 5 - Schnitt B-B nach Fig. 4
Fig. 6 - die stirnseitige Kopplung als versetzte Doppelkeilyerbindung im Schnitt
Fig. 7 - die Kopplung mittels Verschraubung in Verbindung mit einer Koppiungsschiene
Fig. 8 - Schnitt C-C nach Fig. 7 Fig. 9 - den Seitenbord im Schnitt
Fig. 10 - ein Beispiel für die Umsetzung eines Derriok-Kranes auf einen Montageplatz
Nach Fig. 1 sind Stahlleichtbauprofile als Längsprofile 3, Querprofile 4 und Randprofile 5 zu einem Gleitbahnelement zusammengefügt und mit einem dünnen Deckbleoh 6 sowie Bodehbleoh 7 verbunden. An das Gleitbahnelement ist als Kopplungselement die verzahnte Steckverbindung nach Fig. 2-5 eingesetzt, indem an den Stirnseiten ein kastenförmiges Kopfstück angeschweißt ist, das aus verstärktem Ober- und Unterblech 8, 9
sowie einem Verstärkungsprofil 10 besteht, in das Zapfen 11 derart eingeschweißt sind, daß gleichzeitig entsprechende .. .Lücken 12 für die Zapfen des anzukoppelnden Gleitbabneiementes ^entstehen. Die Gleitbahnelemente werden miteinander gekoppelt, indem die Zapfen 11. des Elementes 1 in die Liicken 12 des Elementes 2 und umgekehrt geschoben werden. Randseitig werden die Kopfstücke durch Schrauben 13 gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen der Fügekontur gesichert. Die Abdichtung der stirnseitigen Fuge der Deckbleche 6 wird mittels Dichtstreifen 27 gewährleistet.
10; Die stirnseitige Kopplung der Gleitbahnelemente durch die verzahnte Steckverbindung gestattet das Verlegen der Gleitbahn als Längsspur» *
Zur Herstellung einer Längsspur mit seitlichem Abgang bzw, zu einer Gleitbahnfläche wird in das längsseitige Randprofil 5 des Gleitbahnelementes 1 in gleichmäßigem Abstand ein Verbindungsstück 14 eingeschraubt. Im anzukoppelnden Gleitbahnelement 2 sind deckungsgleich zu den Verbindungsstücken 14 durch den Grundkörper Zugschrauben 15 angeordnet, womit durch Einschrauben in die Verbindungsstücke 14 eine Kopplung der Gleitbahnelemente in Querrichtung erfolgt. Die Abdichtung der Längsnut zwischen den Gleitbahnelementen erfolgt durch das T-förmige Abdichtelement 28 mit zwei angefaßten Profilkanten. Zur seitlichen Führung der Fluidkissen 29 ist längsseitig.am Rand der Gleitbahneleraente ein Bord angeordnet, der aus einem ^ 25 Stahlleichtbaukastenprofil 24 ,besteht, an dem in gleichmäßigen Abständen Einhängeleisten 25 angeschweißt sind, die in Form eines Bajonettverschlußes hinter am Randprofil 5 befestigte · Binhängeschienen 26 geschoben werden.
Weitere Ausführungsformen der stirnseitigen Kopplung der Gleitbahnelemente sind in'Fig. 6 bzw. Fig. 7 und 8 dargestellt.
Die in Fig. 6 dargestellte versetzte Doppelkeilverbindung dient nur der stirnseitigen Kopplung. Dazu ist an den Grundkörper der Gleitb'ahnelemente 1, 2 ein stufenförmig abgesetztes Kopfstück 16 mit Hüten zur Aufnahme eines Flachkeiles 17 wechsel- seitig so angeschweißt, daß beim Zusammenfügen von zwei Gleit- < bahnelementen die Stufen aufeinanderliegen und die Deckbleche der Gleitbahnelemente niveaugleich aneinanderstoßen. Die Abdichtung der oberen Stoßkanten erfolgt mittels Dichtstreifen
, « *7 «»
. Analog der verzahnten Steckverbindung erfogt die Sicherung vor unbeabsichtigtes Öffnen der Fügekontur durch Verschrauben. Die stirn- und längsseitige Kopplung ist nach Pig. 7 und 8 auch durch eine Verschraubung in Verbindung mit einer speziellen Kopplungsschiene möglich. Dazu wird der Grundkörper der Gleitbahnelemente durch ein spezielles Randprofil abgeschlossen'. Es besteht aus einem Winkel 1b und unterbrochenen Schienen 19» 20, die in Verbindung mit der Kopplungsschiene die Zugkräfte aus den wechselnden Biegemomenten aufnehmen. Die Kopplungsschiene 21 besteht aus einem kastenförmigen Profil mit Versteifungsblechen 22 und entsprechenden Aussparungen an der Unterseite zum Einlegen in die Kontur des Randprofiles. Die Schienen 20 der Randprofile werden in Längsrichtung in gleichmäßigen Abständen durch Verschraubungen 23 zusammengehalten.
Die Abdichtung der Längsnuten zwischen Kopplungsschiene 21 und den Deckblechen 6 beider Gleitbahnelemente erfolgt durch eingelegte Dichtstreifen 27 sowie durch, überkleben· Durch die erfindungsgemäße Variation der Kopplung der Gleitbahnelemente zu einer Längsspur, einer Längsspur mit seit- liehen Abgang oder einer Gleitbahnfläcbe sind optimale Lösungen von Transportaufgaben auf Montageplätzen und Baustellen gegeben.
Die in Pig. 10 schematisch veranschaulichte Umsetzung eines Derrick-Kranes 30 gliedert sich in folgende Teilabläufe:
1. Längsverschieben auf einer Doppelspur 31» deren Gleitbahnelemente durch Steckverbindungen gemäß Pig. 2, 3 stirnseitig gekoppelt sind. '
2. Querverschieben über einer Doppelspur 33, die mittels vier Krleuzungselemente 32 mit allseitiger Steckverbindung nach Pig. 2, 3 an die Doppelspur 30 gekoppelt sind, auf eine Gleitbahnfläche 34, deren Elemente untereinander gem. Pig. 2, 3 stirnseitig und nach Pig. 4, 5 längsseitig gekoppelt sind, wobei der Anschluß an die Doppelspur 33 mittels zweier spezieller Anschlußelemente 35 mit einer Steckverbindung nach Pig. 2, 3 an der Längsseite erfolgt.
3.Drehen um 180° auf der Gleitbahnfläche 34. 4. Längsverschieben auf einer Doppelspur 31 analog 1.
5· Schwenken und Verschieben auf einer achrägen Doppelspur 33, die durch versetztes seitliches Aneinanderreihen der Gleitbahnelemente gebildet wird, wobei die Elemente mittels S(ihraubverbindung nach Pig. 4, 5 gekoppelt sind.

Claims (7)

- 9 ^rfindungsanspruch
1. Gleitbahn für Fluidkissenteohnik zum Transport großer schwerer Lasten auf nicht ausreichend ebenem, tragfähigem Untergrund mit ungenügend glatter und gasdichter Oberfläche z. B«, auf Montageplätzen und Baustellen dadurch'gekennzeichnet, daß aus Stahlieichtbauprofilen, Längs-, Quer- und Randprofilen verbunden mit einem Deck- sowie Bodenblech Gleitbahneleraente gebildet werden, die über stirn- und längsseitig angeordnete biegesteife und gasdichte r Kopplungselemente baukastenmäßig zu einer Gleitbahn als ',. Längsapur, als Längsspur mit seitlichem Abgang, als schräge Spur in beliebiger Richtung oder zu einer Gleitbahnfläche verbunden werden.
2» Gleitbahn nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, daß das stirnseitige Kopplungselement als verzahnte Steckverbindung ausgebildet aus einem kastenförmigen, am Randprofil des Gleitbahnelementes angeschweißten Koppelstück mi"t verstärkten Ober- und Unterblech sowie einen Verstärkungsprofil be-. steht, in das Zapfen so eingeschweißt sind, daß Lücken für den Singriff der Zapfen des anzukoppelnden Gleitbahnelementes entstehen.
3. Gleitbahn nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, daß zur längsseitigen Kopplung der Gleitbahnelemente in das längsseitige Randprofil der Gleitbahnelemente in gleichmäßigen Abständen Verbindungsstücke und in anzukoppelnden Gleitbahnelementen deckungsgleich zu den Verbindungsstücken Zugschrauben angeordnet sind.
4. Gleitbahn nach Punkt 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseiemente gegen unbeabsichtigtes öffnen mit bekannten Verbindungselementen gesichert und' die in den Kopplungsstelien entstehenden Fugen der Deckbleche der Gleitbahnelemente durch Dichtstreifen bzw. durch T-förmige Abdichtschienen abgedichtet sind.
: 5· Gleitbahn nach Punkt 1 danach gekennzeichnet, daß die stirnseitigen Kopplungselemente als versetzte Doppelkeii- ; verbindung ausgebildet-sind und aus einem stufenförmig abgesetzten Kopfstück mit Nuten zur Aufnahme eines Flachkeiles bestehen, die wechselseitig am Grundkörper der Gleitbahnelemente befestigt sind.
6. Gleitbahn nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, daß die stirn- ;bzw. längsseitige Kopplung der Gleitbahneiemente über speziell ausgebildete, aus einem Winkel mit daran befestigten unterbrochenen Schienen bestehende Randprofile durch Ver-
schrauben der Schienen erfolgt und in die dadurch an den . ·',· Koppelstellen entstehende Kontur eine Kopplungsschiene eingelegt ist, die aus einem kastenförmigen Profil mit Ver-. steifungsblechen und unterseitig angeordneten Aussparungen besteht. ;
7. Gleitbahn nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, daß ein abnehmbarer Bord angeordnet ist, der aus einem Stahlleichtbau™ profil besteht und über angeschweißte Anhängeleisten hinter am Randprofil der Gleitbahnelemente angeordnete Einhänge-I schienen geschoben wird.
Hierzu gehören·5 Seiten Zeichnungen
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